Guten Morgen an Euch alle.
Es ist Wochenende. Juhuu!
Endlich wieder die Wohnung durchputzen. :lachen
Ich wünsche Euch allen einen tollen Tag.
DJ-Malo Die Bilder sind echt süß! Das Halstuch ist klasse. :up
Jane Eyre Wir sind doch nicht alt. Wir stehen in der Blüte unseres Lebens. Wir haben wenigstens Erfahrungen, die die Jungen noch lernen müssen, gelle? :augzu
:wink
In die Runde wink!
Beiträge von Rivendell
-
-
Ihr lieben.
Erst mal danke für die vielen Kommis. Habe mich bei einigen schon per Krama bedankt.
Ich arbeite gerade an der Fortsetzung und sie ist fast fertig. Obwohl es nicht vorgesehen war habe ich eine kleine FS gemacht, in der man etwas von Yves im Urlaub sieht. So viele von Euch waren da gespannt drauf, also habe ich mich drangesetzt und etwas gebastelt. Vorneweg will ich Euch aber gleich sagen, dass ich kein Gute Reise Add on habe. Daher gibt es leider kein Meer. Aber ich denke trotzdem, dass die Bilder hübsch sind.
So, mehr gibt es morgen von mir. Frühstück ruft.
:knuddel Euch -
Eine Schnade ist das, jawoll!
Eine absolute Schande was Du da machst. :Schmoll
Wie kannst Du so einen hübschen Kerl wie Elias ins Kloster stecken????
Jedes Mädel wäre hinter ihm her, würde er normal leben. :romeo
He, he. :p
Elias ist also sehr an Hexen interessiert. Aha! Da wird es wohl bald zu einer Begegnung kommen, was? *spekulier*
Elias darf also mal aus dem Kloster raus. Eine willkommene Abwechslung sicherlich.
Leider fehlt mir gerade die Zeit um mehr zu schreiben, aber ich warte ganz gespannt auf die Fortsetzung.
:knuddel
Rivendell -
Drei Milka Lila Herzen später will ich euch allen auch noch einen schönen
Valentinstag wünschen.
:wink -
Zitat
Dachte ich mir. Sie sind vermutlich einer dieser ewigen Junggesellen. Nun ja… dann lassen Sie mich mal was erklären, Herr Neunmalklug. Eine Familie zu haben und verheiratet zu sein bedeutet eine gewisse Verpflichtung. Ich habe Kinder, die ihre Mutter brauchen. Ich kann nicht einfach die Tür zu machen und sagen, dass ich jetzt mal eine Auszeit brauche. Wenn mein Mädchen hinfällt und sich das Knie blutig schlägt, kann ich sie nicht wegschicken, weil ich gerade dabei bin, meine tiefen Gefühle zu suchen. Sie will dann getröstet und gehalten werden, und sie hat verdammt noch mal das Recht dazu. Mein Sohn möchte, dass ich ihn lobe, wenn er eine gute Note nach Haus bringt. Ihm ist es egal, ob ich gerade dabei bin, meinen Seelenfrieden zu erforschen. Ich kann nicht einfach meine Koffer packen und gehen, so als wäre mein Zuhause und meine Familie irgendein beliebiges Hobby, von dem ich mal eine Pause nehmen möchte.“
ZitatIch würde dieses amüsante Gespräch wirklich gerne weiterführen, aber es ist bereits fünf Uhr und meine Kinder brauchen bald ein warmes Abendessen, ungeachtet der Tatsache, dass ich nach diesem Intermezzo eigentlich nicht in der Stimmung danach bin, mich an den Herd zu stellen – aber so ist es nun einmal als Mutter, einem Job, der nicht kündbar ist und den ich auch niemals und für nichts kündigen oder rücktauschen wollte!
Hier habe ich doch geschluckt, denn da hat Alexandra mich doch beeindruckt.
Ja so ist das. Ich spreche da aus eigener Erfahrung.
Der Alltag des Mannes:
Für Männer ist das einfach. Sie stehen morgends auf, gehen in die Arbeit, kommen abends heim, bekommen ihr Essen und sitzen dann auf der Couch. Aufstehen um 6.30 Uhr. Feierabend um 16.00 Uhr.
Der Alltag der Frau:
Sie steht morgends auf, macht sich für die Arbeit zurecht, weckt die Kinder, macht die für Schule (Kindergarten zurecht), sie bringt die Kinder weg, geht in die Arbeit. Holt die Kinder wieder ab, versorgt sie mit essen, hilft bei den Hausaufgaben, räumt auf, putzt, kocht. Dazwischen immer wieder unterbrochen durch die Kinder. Abends, wenn mann meint, dass endlich alles erldigt ist, stellt sie fest, dass sich mittlerweile jedes Haushaltsmitglied wieder in der Küche zu schaffen gemacht hat. Sprich: Überall Krümel und dreckiges Geschirr in der Spüle und das, obwohl die Spülmaschine direkt vor ihrer Nase steht. Dazwischen kommen die Kinder und wollen Spiele spielen, wärend Papa auf der Couch TV schaut. So langam macht sich im Kopf der Frau nur noch ein Gedanke breit. Wie schön, wenn die Kinder endlich im Bett sind und ich auch auf der Couch sitzen kann.
Aufstehen um 6.00 Uhr. Feierabend um 20.30 Uhr.
Nun, jetzt kann mann natürlich sagen, dass es die Männer auch nicht einfach haben. Druck im Job und so. Immer dasselbe, wenig Abwechslung. Daheim arbeiten ist schöner.
Das mag ja sein, aber die Anforderungen an eine Frau heutzutage, sind doch wesentlich höher, als noch vor zig Jahren.
Die Frau. Ein Multitalent.
Gute Mutter, Hausfrau, Lehrerin, Köchin, Seelsorgerin, Krankenschwester, Sekretärin, Organisatorin, Liebhaberin. Sicherlich würden mir noch mehr einfallen.
Im Grunde genommen...... sind wir Frauen...UNTERBEZAHLT!!!!
Hmmmm.... ich weis nicht. Bin ich jetzt irgendwie vom Thema abgekommen???
Ja, ich kann Alexandra nun immer besser verstehen.
LG Rivendell
P.S. ERSTE! :lollen -
Zitat
Sie hatte drei tolle Kinder
Da habe ich tatsächlich gelesen . Sie hatte drei tolle Kleider. :lachen
Oh Gott die arme Frau. kein wunder, dass sie Depressionen hat, bei gerade mal drei Kleidern.
Und vielleicht bauche ich bald ne Brille. :hahaha
Die Kinder sind ja wirklich zuckersüß und ich kann mir vorstellen, dass Sophia viel Spaß mit ihnen haben wird. Das Haus sieht auch ganz toll aus. Würde mir bestimmt auch gefallen. Die Oma allerdings wollte ich wohl nicht zu lange im Haus haben. *hüstel*
Mrs. Perfekt. Tja, was soll ich zu ihr sagen. Sie und ihr Mann passen sehr gut zusammen finde ich. Als Flugbegleiterin muss sie natürlich auch gut aussehen, aber das Kleid, welches sie dann daheim trug, fand ich etwas overdressed. Gut, sie sagte ja, dass sie nochmal weg müsse und man weis ja nicht wohin. Aber ich hätte mich sicherlich in bequemeres gepackt, wenn ich schon die ganze Zeit im Kostüm herumrennen musste.
Regula tut mir sehr leid. Ich hatte gehofft, dass es ihr besser ginge, aber scheinbar doch nicht. Ich finde es gut, dass sie sich dazu aufraffen kann zu ihrer Freundin zu fahren. Hoffentlich geht das gut. :hua
Du hast wieder einmal eine ganz tolle Fortsetzung gebracht, mit wunderschönen Bildern. Die Blumen auf dem ersten Bild, sehen so schön aus.
Freue mich schon auf den nächsten Teil.
:herzlichs Chnuddu! -
Irgendwie denke ich mir, dass es schlimmeres gibt, als seine Beine nicht mehr benutzen zu können, aber ich stecke ja auch nicht in so einer Situation und da ist das einfach so etwas zu sagen. Oft habe ich mir schon gedacht wie es wäre blind, taub oder stumm zu sein und welches ich bevorzugen würde, müsste ich mich entscheiden. Alles ist schwer. Aber der Gedanke, dass ich meine Kinder nicht mehr sehen könnte, nichts hören könnte fand ich am schlimmsten. Könnte ich nicht mehr sprechen, wäre das auch schlimm, aber man kann ja auf andere Art und Weise kommunizieren. Daher kommt es mir weniger schlimm vor nicht laufen zu können. Schließlich sitzen wir doch so oder so genug. Mehr wahrscheinlich, als wir uns bewegen.
Gesund zu sein, dass ist natürlich das, was wir alle wollen. Aber man muss versuchen, das Beste aus einer Situation zu machen. Es gibt schlimmere Krankheiten.
Heute ein sehr nachdenklicher Kommi von mir. -
Zitat
Du bist jetzt ein großes Mädchen und musst das können. In der Schule wird so was verlangt, da muss man ordentlich und brav sein, sonst lachen dich die Lehrer und die anderen Kinder noch aus.“
Na super. Das macht dem Kind ja mal voll Mut und Freude auf die Schule. :angry
ZitatAlexandra in einer Hauruck-Aktion beschlossen, dass das Kind in der Schule besser kurze Haare tragen sollte und sie am Nachmittag zu einem Friseur geschleift, der ihr die fast polangen Haare auf einen kurzen Mecki-Schnitt kürzen sollte.
Hallo? Nur wegen der Schule soll das Mädchen eine Igel-Frisur tragen? Nur weil Mama zu faul ist dem Kind morgends die Haare zu machen? Wie ist Shyla denn im Kindergarten herumgelaufen?? :misstrau
ZitatUnd dafür fehlten Alexandra am frühen Morgen wirklich die Nerven!
Die fehlen mir bei dieser Nörgeltante auch gleich. :haue
ZitatSie hatte hier am Abend noch alles ordentlich durchgeputzt, doch in einem vier Personen-Haushalt war es schwer, die hergestellte Ordnung lange zu halten.
Da kann ich sie beruhigen. Da geht es mir nicht anders.
Zitat„Guten Morgen!“ sagte Alexandra laut und schneidend, doch Devid warf ihr nur einen finsteren Blick zu und holte wortlos Milch und Cornflakes aus den Schränken, um sich ein Müsli zu machen.
Würde ich meine Kinder morgends so begrüßen würden sie auch vor mir das Weite suchen. Ich kann Devid verstehen.
Zitat„Wehe, ich finde einen Fleck auf dem Teppich!“ rief Alexandra ihm drohend hinterher. „Du weißt genau, dass ich es hasse, wenn du im Wohnzimmer isst! Wofür haben wir einen Esstisch?“
Der Satz könnte von meinem Freund stammen. Hast Du bei uns spioniert? :lupe
ZitatDu hast dich an gewisse Regeln zu halten!
Eben gewisse Regeln sollten aber nicht erst ab der Schule gelten. Was ist das denn für eine Drohung von der Mutter?
ZitatAlexandra lächelte, auch sie war gerührt, ihr jüngstes Kind so adrett und groß dastehen zu sehen.
Es fällt mir fast schwer sich das vorzustellen. :misstrau
ZitatDu weißt genau, ich mach das nur, weil dein Vater so schlechte Zähne hat im Alter…“
Es gibt doch auch Suppe oder weichen Fisch. :lachen
ZitatWieso konnte sie nie so brav sein, dass ihre Eltern stolz auf sie waren?
Andere Frage. Wieso kann ihre Mutter nie zufrieden sein und immer nur an allem rumnörgeln? Die Mutter lässt ihre unzufriedenheit an allen Familienmitgliedern aus. Super.
Aber das ist wohl der alltägliche Wahnsinn in den haushalten. Gestresste Eltern, die ihre schlechte Laune an anderen auslassen.
Ich muss jetzt mal schnell meine Kinder knuddeln gehen. -
Einiges neues gibt es bei Peggy im Free und Pay Bereich.
-
Ich bin erleichtert, dass Feli den Brief des Vaters so positiv aufgefasst hat. Ganz ehrlich habe ich das auch erwartet.
Nun bin ich natürlich auf das Treffen mit ihm gespannt.
Imogens Tochter scheint ja ganz schön von der Rolle zu sein. Gut die Scheidung hat sie sicherlich hart getroffen, aber sie deshalb so gehen zu lassen? Hoffentlich gibt sich das wieder und vielleicht trifft sie sich ja mit Feli und eine Freundschaft bildet sich? :kopfkratz
Tolle Fortsetzung mit wunderschönen Bildern.
:knuddel
Rivendell -
Ich schließe mich da Josijusa an und denke auch, dass Erasch eben jener welche sein wird, der das besagte Kraut suchen gehen wird/muss. Und damit auch sicherlich auch den Zweck erfüllen wird und kann, dass er dann Sovia zur Frau nehmen kann.
Tolle Bilder, wieder mal!
:wink
Rivendell -
Kapitel 160
“Es tut mir leid, wenn ich Sie mit dem Jungen überfallen haben sollte. Er liegt uns allem hier sehr am
Herzen und irgendwie hat er es einfach nicht verdient hier zu sein. Wie all die anderen Kinder natürlich
auch, aber er ist eben auch der Älteste hier” entschuldigte Magdalena sich. “Das ist schon in Ordnung.
Er ist ein wirklich sehr netter Junge” antwortete Barbara. “Allerdings gibt es noch etwas, was ich
ihnen zu Pierre sagen sollte. Er wurde bereits schon einmal adoptiert, als Baby. Das seine Adoptiveltern
nun umkamen, war einfach Schicksal. Ich wollte nur, dass Sie das wissen, bevor Sie sich entscheiden.
Sie können natürlich auch etwas über die anderen Kinder erfahren.”
[B]Es ging bereits auf den Abend zu, als Barbara das Büro von Mrs. Brest verlassen hatte. Ihr Kopf fühlte
sich an, als ob ein Bienenschwarm darin herumfliegen würde. Sie hatte keine Kopfschmerzen, aber ihre
Gedanken rasten wild durcheinander. Sie konnte sich kaum auf das Autofahren konzentrieren und
so stellte sie ihr Auto einfach in einer Seitenstrasse ab und ging etwas spazieren. Sie lief an ein paar
Häusern vorbei und kam auf einen kleinen, grünen Platz in dessen Mitte ein alter Steinbrunnen stand.
Sie schaute nach oben gen Himmel, der sich langsam rötlich einfärbte. Es war angenehm warm.
[B]Barbara nahm auf einer Bank platz. Ständig musste sie an Pierre denken, diesen kleinen, blonden
Jungen, der so fröhlich wirkte, trotz der Tatsache, dass er seine Eltern verloren hatte und nun auf
unbestimmte Zeit in diesem Heim leben musste. Irgendwann würde er zu alt sein und niemand würde
sich mehr für ihn interessieren. Seine Chancen adoptiert zu werden schwanden Tag für Tag.
[/B]
[B]Sie mochte Pierre, dass musste sie zugeben. Aber innerlich hatte sich Barbara doch auf ein jüngeres
Kid eingestellt. Ein Baby, vielleicht 6 Monate alt oder ein Kleinkind von 2 Jahren. Das Geschlecht wäre
ihr hierbei ja egal gewesen. Warum hatte die Brest ihr zuerst Pierre vorgestellt? War der Junge
vielleicht doch nicht so, wie er sich gab? Wollte die Brest ihn nur loswerden? “Jetzt mal den
Teufel mal nicht an die Wand Barbara” ermahnte sie sich selbst.
[/B]
[B]Sie stand auf und lief hinüber zu dem Brunnen und späte in sein inneres hinunter. Schwarz lag das
Wasser darin. Ein altes und wohl schon marodes Seil, an dessen Ende ein ebenso alter Eimer befestigt
war, hing in das Dunkel hinab. Der Gedanke an einen Wunschbrunnen, so wie man sie in Märchenfilmen
sah kam Barbara und sie griff in ihre Hosentasche, wo sie noch ein Centstück stecken hatte. “Soll
ich es mal versuchen? Vielleicht bringst Du mir ja Glück” sprach sie zu dem Brunnen. Sie beschwor
Geldstück und den Brunnen damit, ihr doch Glück zu bringen und ihr den Wunsch nach einem Kind
bald zu erfüllen.
[B]Barbara ließ die Münze fallen und mit ein, zwei mal Pling, das es jedes Mal machte, wenn die Münze
gegen die Steinwand schlug, fiel sie tiefer, bis sie mit einem dumpfen Plopp in das Wasser eintauchte
und dort versank. Barbara beugte sich vor um etwas erkennen zu können, aber wo ihr Geld nun
zum liegen gekommen war, konnte sie nicht ausmachen. Aber das Gefühl, dass Barbara nun hatte,
war irgendwie gut. Der erste Schritt war ja immerhin getan. Die Brest hatte ihr schon mal ihr “Ja”
zu einer Adoption gegeben.
[B]Plötzlich fiel ihr Rebecca ein, der sie ja versprochen hatte gleich bei ihr anzurufen, sobald sie aus dem
Büro von Magdalena Brest kommen würde. Sie hatte ihr Handy in der vorderen Tasche ihrer Jeans
stecken und fischte es nun mit spitzen Fingern heraus. Sie suchte die Nummer ihrer Freundin heraus
und wartete auf das Freizeichen. “Snyder.” “Ich bin es. Es ist vollbracht!” rief Barbara in das
Telefon. “Wirklich? Und? Geben sie Dir ein Kind?” Barbara lachte in den Hörer. “Zu 90% bin ich mir
sicher. Ich sag Dir. Wenn Howard nicht oft gespendet hätte und die ganzen Benefizveranstaltungen
nicht gewesen wären, hätten die mich garantiert aussortiert.” “Tja, Babs. Geld regiert die Welt. So
war das immer.” “Ja und bald regiere ich als Mutter. Rebecca, ohne Dich hätte ich mich nie getraut.
Danke!”
Fortsetzung folgt..........
[/B][/B][/B][/B] -
Kapitel 159
Magdalena Brest hatte Pierre abgeholt und bat ihn in der Sitzecke Platz zu nehmen. “Bekomme ich
jetzt neue Eltern, Mrs. Brest?” fragte der blonde Junge neugierig. “Das werden wir sehen. Eine Frau
ist da, die Dich sehr gerne kennen lernen möchte.” “Nur eine Frau? Kein Mann?” “Nein, Pierre, nur
eine Frau. Sie lebt alleine und wünscht sich nichts mehr, als ein Kind. Ich werde sie jetzt holen,
ok?” Pierre nickte mit dem Kopf. “Ok. Ich warte dann mal.” Magdalena lächelte. Pierre war ein
überaus gut erzogenes Kind, was man nicht immer sah. Trotz seines Schicksals und der langen
Zeit, die er bereits hier war, hatte er sich nie zum negativen verändert. Er war ein freundlicher und
offener Junge.
[B]Langsam näherte Barbara sich dem Jungen. “Hallo, Pierre. Ich heiße Barbara Manson.” Höflich
stand Pierre auf und reichte ihr die Hand, was Barbara als sehr ungewöhnlich empfand. Hatte
er gesagt bekommen, dass er sich so verhalten sollte oder war er einfach so? Barbara nahm auf
der anderen Couch platz. Sie betrachtete den Jungen, der sie neugierig ansah und fand, dass er sehr
gepflegt aussah. Sie wusste nur nicht so recht, was sie jetzt sagen sollte. Ihre Gedanken wurde
durch Pierre unterbrochen. “Hast Du keinen Mann?” fragte er. “Nein. Ich bin geschieden.” “Wolltest
Du ihn nicht mehr haben?” Barbara lächelte gequält. “Nein, Pierre. Er wollte mich nicht mehr haben.
Er hat jetzt eine andere Frau.” Pierre schmunzelte. “Da war er aber dumm.” “Wieso das denn?”
Jetzt grinste Pierre und seine Augen strahlten dabei. “Na Du bist doch so hübsch. Da war er doch
dumm, oder?” Barbara lachte nun. “Ja, vermutlich.”
[B]Pierre war ihr sympathisch, dass musste sie schon zugeben. “Hast Du denn noch gar keine Kinder?”
Eigentlich, so dachte Barbara, hätte sie doch Fragen an Pierre stellen sollen, doch jetzt wurde sie
von dem Jungen regelrecht interviewt. Doch es störte sie nicht. “Nein, ich kann keine bekommen.
Das geht halt leider nicht immer.” “Ach so. Aber darum bist Du ja jetzt auch hier, gell? Weil guck
mal. Du suchst ein Kind und ich suche ja neue Eltern. Meine sind nämlich tot.” “Das tut mir leid”
gestand Barbara. “Wir sind im Auto gefahren, als es passierte. So ein kleines bisschen” er bildete
mit Daumen und Zeigefinger eine kleine Lücke “und ich wäre mit gestorben.” Barbara war
geschockt. Was hatte das arme Kind nur durchmachen müssen? Barbara wechselte ihren Platz
und setzte sich neben Pierre, der sie anstrahlte.
[B]Spontan stand Pierre auf und lief zu dem Bild, dass gegenüber der Couch an der Wand hing. “Ist
der Hund nicht süß?” fragte er und er schien mit seinen Gedanken weit weg zu sein. “Wir hatten auch
einen Hund. Der kam aber ins Tierheim, nach dem Unfall.” Barbara ging ebenfalls zu dem Bild. Sie legte
ihre Hand auf Pierres Schulter. “Vermisst Du ihn?” “Ja sehr. Er war so knuddelig. Er hieß Gipsy.” Er
drehte sich zu Barbara um und sah sie an. “Hast Du auch Tiere?” “Naja. Ein paar Fliegen vielleicht.”
Pierre kicherte. “Du bist lustig Mrs. Manson. Ich mag Dich.”
[B]“Kennst Du Händeabklatschen?” fragte Pierre und überrascht Barbara damit, die überhaupt nicht
wusste, was das sein soll. “Nein, was ist das?” “Du kennst das nicht? Ich glaube, ich muss Dir noch
viel zeigen. Also, wir halten unsere Hände übereinander und dann musst Du versuchen meine Hände
abzupatschen. Ich darf natürlich auch wegziehen. Wenn Du mich erwischst, hast Du gewonnen.”
“Ok. Ähm… versuchen wir es.” Sie hielt ihre Hände in die Luft, falsch natürlich und Pierre zeigte ihr,
wie sie s richtig machen musste. Sie fingen an zu spielen und Barbara hatte richtig Spaß dabei, auch
wenn Pierre sie ein paar Mal ganz schön fest erwischte. Normalerweise hätte sie angst gehabt sich
einen Fingernagel ab zu brechen, aber diesmal war ihr das egal.
[B]Sie erinnerte sich dieses Spiel als Kind auch gespielt zu haben, damals auf dem Internat. Sie hatte
eine Freundin mit Namen Taneela. Wieso fiel ihr das ausgerechnet jetzt ein? Sie sah, dass der Junge
ihr gegenüber strahlte. “Hast Du denn niemanden hier zum spielen?” fragte Barbara und sah, dass
Pierres Gesicht sofort wieder traurig wurde. “Doch schon. Aber die sind kleiner als ich. Ich bin der
Älteste hier, weist Du.” Barbara hatte Mitleid mit dem kleinen Kerlchen, dass da mit seinem grasgrünen
T-Shirt stand und wahrscheinlich voller Hoffnung war. Ohne groß darüber nach zu denken umarmte
sie Pierre, der diese Umarmung auch gerne erwiderte.
[B]Barbara wusste nicht, wie viel Zeit sie mit Pierre verbracht hatte, als Magdalena Brest wieder kam.
“Nun?” sprach sie zu Pierre “Habt ihr Euch etwas kennen gelernt?” Pierre lachte sie an. “Es war
lustig. Mrs. Manson ist furchtbar schlecht in Händeabklatschen spielen.” Er verfiel in einen
Flüsterton “Das muss sie echt noch üben.” Magdalena strich im über die blonden Haare. “Danke
Pierre. Ich denke Du kannst jetzt zum Mittagessen gehen. Du hast auch Küchendienst heute und Fatma
freut sich schon auf Deine Gesellschaft.
[B]“Ok. Muss ich dann jetzt auf Wiedersehen zu Mrs. Manson sagen?” “Ich fürchte ja, Pierre.” Pierre zuckte
mit den Schultern, drehte sich um und reichte Barbara höflich die Hand. “Auf Wiedersehen, Mrs. Manson.”
“Mach es gut, Pierre” antwortete Barbara und sie sah die Enttäuschung in dem kleinen Gesicht. Hatte er
womöglich gedacht, dass sie ihn gleich mitnehmen würde? Pierre lief in Richtung Tür und drehte sich
aber noch mal zu Barbara um und winkte ihr zu. “Tschüß!” rief er und Barbara antwortete ihm mit einem
Winken zurück. “Tschüß Pierre.” Daraufhin flitze der Junge davon.
geht noch weiter.....
[/B][/B][/B][/B][/B][/B][/B] -
Kapitel 158
“Guten Morgen. Mein Name ist Magdalena Brest.” Die Frau mit den rabenschwarzen Haaren und
dem perfekt sitzenden Anzug kam auf Barbara zu, die es sich in einer Sitzecke bequem gemacht
hatte. Barbara war nervös, doch das lächeln der Dame gegenüber ließ sie diese etwas vergessen.
“Barbara Manson, guten Morgen.”
[B]Beide Frauen reichten sie die Hände zur Begrüßung. “Es freut mich, dass sie sich über eine [/B]
[B]Adoption informieren möchten. Es werden leider immer weniger in letzter Zeit. Die meisten [/B]
[B]Paare möchten doch lieber eigene Kinder haben oder sie gehen ins Ausland, da sie südländisch [/B]
[B]aussehende Kinder haben möchten.” “Das ist traurig” meinte Barbara, der die Frau vom [/B]
[B]Adoptionsbüro sympathisch erschien.[/B]
[B][/B]
[B][B]“Folgen Sie mir doch bitte in mein Büro, Mrs. Manson. Kann ich Ihnen etwas zu trinken anbieten?” Sie [/B]
[B]betraten ein kleines, aber hübsch eingerichtetes Büro. “Nein Danke” sagte Barbara und lehnte ein [/B]
[B]Getränk somit ab. Beide Frauen nahmen an einem Tisch Platz. Es war so Ordentlich und aufgeräumt, [/B]
[B]dass Barbara sich fragte, ob hier überhaupt gearbeitet wurde. Nicht einmal ein Computer stand [/B]
[B]auf dem Tisch.[/B]
[B][/B]
[B][B]“In diesem Büro werden Vorgespräche mit den zukünftigen Eltern geführt und gegebenenfalls [/B]
[B]Treffen mit den Kindern arrangiert.” Konnte die Frau ihre Gedanken lesen? “Nun Mrs. Manson, [/B]
[B]Sie haben sich also entschlossen ein Kind zu adoptieren. Darf ich fragen, was sie zu diesem [/B]
[B]Entschluss gebracht hat?” “Natürlich. Leider kann ich selber keine Kinder bekommen. Viele Jahre [/B]
[B]habe ich darauf gehofft, aber dieser Wunsch blieb leider auch einer.” “Ja, das ist einer der [/B]
[B]Hauptgründe, warum sich viele für eine Adoption entscheiden. Sie werden verstehen, wenn [/B]
[B]wir nun alles, was mit ihrem Leben zusammen hängt prüfen müssen, denn wir möchten natürlich, [/B]
[B]dass unsere Kinder es gut haben.”[/B]
[B][/B]
[B][B]“Ja natürlich.” würde es sich also entscheiden, ob sie zu alt war für ein Kind oder ob es ein Hindernis [/B]
[B]war, dass sie geschieden war. Magdalena Brest stellte Barbara einige Fragen zu ihrem Leben. [/B]
[B]Barbara versuchte an ihren Gesichtszügen zu erkennen, ob das, was sie erzählte, von Mrs. Brest [/B]
[B]positiv oder negativ aufgefasst wurde. Doch die Frau blieb immer gleich freundlich. Nicht einmal [/B]
[B]ein Augenbrauen zusammen ziehen oder dergleichen war zu erkennen. “Nun Mrs. Manson. Ich will [/B]
[B]ganz ehrlich zu Ihnen sein. Sie sind 42 Jahre alt und geschieden.” Barbara bekam eine [/B]
[B]Gänsehaut. Nun kam die Wahrheit und sie hatte das Gefühl, dass sie diese nicht hören wollte.[/B]
[B][/B]
[B][B]Magdalena Brest fuhr fort. “Aber sie sind auch finanziell abgesichert. Haben eine eigene Boutique [/B]
[B]mit 3 Angestellten in der Sie auch mitarbeiten. Ich nehme an, dass sie sich ihre Zeit dort etwas [/B]
[B]flexibel einteilen können?” “Ja das kann ich. Meistens schaue ich nach dem Rechten, mache die [/B]
[B]Buchhaltung. Vieles auch von zu Hause.” Magdalena Brest lächelte Barbara an. “Normalerweise [/B]
[B]vermitteln wir keine Kinder an allein stehende. Auch das Alter spielt eine Rolle.” Barbara sah ihre [/B]
[B]Felle davonschwimmen. “Und da kommt wieder das Aber, Mrs. Manson, denn ich kenne natürlich [/B]
[B]ihren Mann und weis, das er und auch Sie in den letzten Jahren durch ihre Spenden und [/B]
[B]Benefizveranstaltungen viel für das Kinderheim getan haben. Daher denke ich, werde ich Ihrem [/B]
[B]Antrag auf eine Adoption statt geben.”[/B]
[B][/B]
[B][B]Barbara jubelte innerlich. Ihr Traum von einem Kind würde also wahr werden. Bald würde sie ein [/B]
[B]Baby oder zumindest ein Kleinkind haben. Würde es ein Junge oder ein Mädchen sein? Wieder bekam [/B]
[B]sie eine Gänsehaut, aber diesmal im positiven Sinne. “Jedoch, Mrs. Manson, bevor wir uns nach [/B]
[B]einem Kind orientieren, möchte ich Ihnen das Schicksal eines Jungen nahe legen, dessen Eltern vor [/B]
[B]einem Jahr bei einem Autounfall ums Leben kamen. Er ist 6 Jahre alt. Ich sage es Ihnen ganz ehrlich, [/B]
[B]das momentan keine Babys zur Adoption stehen, denn die meisten zukünftigen Eltern gehen von [/B]
[B]einem Baby aus.” Barbara wusste nicht, was sie sagen sollte. Damit hatte sie nun nicht gerechnet. [/B]
[B]“Sie werden natürlich auf die Warteliste gesetzt, aber wenn Sie möchten, dann können Sie [/B]
[B]den kleinen gerne kennen lernen.” Barbara nickte mechanisch, woraufhin Magdalena Brest [/B]
[B]zum Telefon griff. “Lilly, hier Magdalena. Mache bitte Pierre fertig, ja? Ich hole ihn gleich. Danke!”[/B]
[B][/B]
[B][B]“Er wird gleich hier sein. Ich werde ihn holen und ihn kurz darauf vorbereiten, dass Sie ihn [/B]
[B]kennen lernen wollen.” Magdalena Brest ließ Barbara alleine. Zweifel machten sich in Barbara [/B]
[B]breit. Mit einem 6 Jährigen Kind hätte sie nun wirklich nicht gerechnet. Ein paar Monate altes Baby [/B]
[B]höchstens ein bis zu drei Jahre altes Kind, ja. Aber ein 6 Jähriger? Würde sie damit überhaupt [/B]
[B]fertig werden? “Hach, wieso nicht? Ich mag doch Kinder. Warum nicht auch ein 6 Jähriger? In [/B]
[B]anbetracht meines Alters, vielleicht doch nicht so schlecht.” Immerhin würde sie sich so manches [/B]
[B]sparen können. Nächtliches Aufstehen, Fläschchen machen, Windeln wechseln. Aber auch das [/B]
[B]hätte sie doch gemacht. Also, was nun?[/B]
[B][/B]
[B]geht noch weiter......[/B]
[/B][/B][/B][/B][/B][/B] -
Ich will nun rasch die Fortsetzung bringen. Und weil ich jetzt bisschen kapp mit der Zeit bin, sage ich jetzt einfach mal ganz allgemein Danke für Eure Kommis, Karmaspeden und lieben Worte. Bei fast allen von Euch konnte ich mich ja auch per Karma bedanken.
Ich habe ja gsehen, dass viele von Euch Rebecca noch nich so trauen und daher auch verstehen, dass Ayleen nicht zu deren Hochzeit gehen möchte. Wenn ihr Rebecca teils schon nicht traut, dann sie erst recht nicht, gell?
Aber heute geht es erst mal mit Barbara weiter.
Besonderes Danke an Kiara, die mich diesmal so ermutigt hat, schneller eine FS zu bringen. :hug
:wink Rivendell -
Hallo Innad!
Eine neue Fs. Und sie macht sehr neugierig. Wird man jetzt in Shylas Vergangenheit blicken?
Das Gebäude sieht gut aus. Ist bestimmt eine Schule.
Ich warte einfach mal ab, wie es weiter geht.
:knuddel
Rivendell -
Menno!
Du hast mir nicht gesagt, dass Du ne neue Fs hast!!!
Habs jetzt durch zufall entdeckt. :suse
Das letzte Bild mit dem Unfall ist super geworden. Sind das da zwei abgedeckte Leichen? :erschreck
Arme Nasha. So jung und dann sowas. Das muss schlimm sein nicht wi die anderen rumtoben zu können. Richtig traurig auch, dass sie dabei so an ihre Familie denkt.
Toll!
:hug
Rivendellsche -
Schön, dass alles wieder geht. Klasse. (Darf ich Deinen Sis trotzdem mal übers Knie legen
Ansonsten hätte ich noch den Tipp, dass Du sie um eines der Lamas bindest und dem dann einen Klaps gibst :huchi)
So jetzt aber genug fieseleien. Höhö.
Sam sieht endlich wieder normal aus. Juhuuu! Und Ryan ist auch ein ganz hübscher Junge. Auch wenn rotahaarige nicht so mein Favorit wären.
Jetzt noch die Freundschaft zwischen Sam und Tracy wieder herstellen und fast alls ist in Butter.
:hug
Rivendellsche -
PeeWee Das Haus ist heruntergeladen. Nur die Büsche, die vorm Haus am Fenster sind waren schon. Alles andere habe ich selber gestaltet.
Ich habe keinen grünen Daumen. :lollen -