Beiträge von Rivendell

    Endlich zum lesen gekommen. Hihi.

    Also ich denke ja, daß der Krach bei den Eltern daran liegt, weil deren Eltern wiederum damals gegen ihre Verbindung waren. Jedenfalls liegen da sicherlich die Wurzel allen Übels. Ich bin nun echt gespannt was da noch passiert.

    LG Rivendell

    Na das hoffe ich doch nicht, daß Jaqui nun so langsam zu der Sorte "Ich renne gerne in schicker Mode herum und zeige jedem wie gut ich aussehe" Tussen gehört. Schauderlicher Gedanke. Und nicht Jaqui, wie sie sonst ist.

    Ich weis nicht, wie oft ich es noch sagen soll, aber irgendwie mag ich Constantin nach wie vor nicht.

    Und kein Wort mehr von und über Matti? Sie hat nicht mal Uli nach der Adresse gefragt?? *enttäuscht bin*
    Das kommt aber doch noch, oder? ODER????

    Freu mich wennn es weitergeht!

    LG Rivendell

    Uaaaah!! *aufdemstuhlrumhopst*

    Was für eine geile Fortsetzung!!! Oh mann! Das war ja echt Filmreif. Diese schon fast gespenstische Umgebung, der Pfarrer, den ich habe richtig "hören" können, der Regen und die Gräber. Und dann Susan als Tote Erscheinung! Suuuuper!!!! Jaaaa! Ich stehe auf sowas. *sichlangsamberuhigt*

    Ich schätze mal, daß Marie bei ihrem Besuch im Krankenhaus vielleicht eingschlafen ist oder mit den Gedanken so abgedriftet, daß sie diese Art "Traum" hatte. Ich hoffe ja immernoch, daß Susan überlebt, obwohl ich nach der Folge etwas zweifele.

    Macht bitte bald weiter!!!!

    Schlotternde Rivendell

    Kleine Zwischenbilanz, was meinen defekten PC angeht. Habe gerade bei meiner liebsten Schwester durchgerufen. Sie hat den PC jetzt mit in die Firma genommen, wo er fachmännisch unter die Lupe genommen wird. Seltsamerweise zeigte der Test keinen Fehler an der Festplatte. Zur Zeit werden wohl erst einmal die Daten gesichert, damit mir meine Spielstände und alles rund um die Sims nicht verloren geht. Hoffe das klappt auch.
    Allerdings bedeutet das auch, daß ich Euch wieder einmal um Geduld und evtl. fleissiges Daumendrücken bitten muss.

    Mir fehlt das Schreiben soooooo!!! :suse

    Dankäääää!

    LG Rivendell

    So ihr 2. Ich habe mich jetzt durch alles durchgelesen, was so in meiner Urlaubszeit angefallen ist. Und es hat sich wieder einmal sehr gelohnt.
    Dabei muss ich wieder einmal den tollen Schreibstil loben.

    Marie gibt sich also die Schuld an dem ganzen Drama. Nein, daß sollte sie nicht. Selbst unter besten Freunidnen muss es Bereiche geben können, die dem anderen verschlossen bleiben. Diese nacht mit Cedrik war noch so frisch und sie selber doch noch gar nicht richtig in dem Bewusstsein, was da geschehen ist. Zudem konnte sie die Verwandschaft nicht ahnen, sonst hätte sie möglicherweise gar die Finger von Cedrik gelassen. Ich finde, daß Marie da keine Schuld trifft. Susan hat eher etwas übetrieben reagiert. Ehrlich gesagt verstehe ich nicht, was sie daran so schlimm findet, wenn der Bruder in die Freundin verliebt ist. Ob nun der Bruder oder ein anderer Junge. Irgendwann kommt sowieso einer. Jetzt steht Marie allein mit ihrem Kummer da. Niemand, mit dem sie reden kann. Meiner Meinung nach, sollte sie sich trotzdem an Cedrik halten, selbst wenn sie der Meinung ist, daß eine Beziehung keinen Sinn hat. Aber es ist immer noch besser, als alleine vor sich hin zu grübeln.

    Tolle FS!!!!!!

    LG Rievendell

    Die Bilder sind echt super. Das kann man einfach immer wieder nur betonen. Besonders schön ist der Berg. Ich hab leider keine Ahnung, was Du mit der "Drucktaste" genau meinst. Ich nehme die Freie Kamera. Aber abgesehen davon habe ich auch kein Bearbeitungsprogramm und ziemlich wenig Ahnung von sowas. Aber egal. Mein PC ist eh noch kaputt.

    Du hast uns also heute einen Rückblick beschehrt. Takeo redet also nicht. Scheinbar wird er aber auch nicht erfreut sein zu sehen, wenn andere über ihn reden. Oder irre ich da? Mal sehen, wie er sich verhält. Sicherlich wird er seine Meinung noch äußern.

    LG Rivendell

    Eine tolle FS! Nick ist gar nicht so, wie er vom äusseren her scheint. er scheint sehr (unglücklich) verliebt zu sein, tut dennoch viel für seine Liebe. Ausserdem ist er wohl ein sehr guter Stimmenimitator. Das sollte er sich vielleicht mal zu nutzen machen.

    Wer ist nun der unbekannte kleine Junge, um den es offensichtlich ging?

    Ich bin neugierig!!!

    LG Rivendell

    Will mich vor dem Wochenende mal kurz melden. Mein PC ist leider noch in Reparatur. Die neue Festplatte ist inzwischen hoffentlich bestellt. Wie lange das noch dauert weis ich leider nicht. (Stoßgebet gen Himmel schick) Sobald er wieder da ist, werde ich mich ans schreiben machen. Die Bilder hatte ich glücklicherweise vor dem Defekt schon fertig. :D

    Schnelll zu Euren Kommis!

    @pauly85 Besten dank für Dein Lob. Weiterhin viiiiel Spaß!

    Julsfels Damit hätte ich nicht gerechnet, daß Rebecca plötzlich sympatischer wirkt, alleine durch die Haare. Da sieht man mal, was eine frisur bewirken kann. ;)

    Nina Love Soll ich??? Soll ich Rbecca und Tom zusammenkommen lassen? Abwarten! :p

    Freyja Hihihihi! Meine Füße warten bereits!

    @ineshnsch Du schreibst immer so tolle Kommis. Kompliment! Ob sich Rebecca wirklich so gewandelt hat, daß bleibt abzuwarten. Ein Mensch lässt sich leider nicht so leicht ändern. Aber man soll ja auch niemals nie sagen, gelle?

    dropdead Ich denke es wäre auch untypisch Rebecca gewesen, wenn sie sich mit dem Knast so abgefunden hätte. Da passt sie auch ehrlich gesagt gar nicht hin. Jetzt kann sie nur auf einen gnädigen Richter hoffen.

    @_Grace_Kelly_ Ich geb Dir da recht. Man sollte Rebecca nie ganz trauen. Aber vielleicht irrst Du auch? Schaun wir mal.

    Saphira94 Rebecca hatte Robert gegenüber bereits erwähnt, daß sie das Kind zur Adoption freigeben will. Aber, wer weis. Vielleicht entwickelt sie ja noch echte Muttergefühle.

    Mupfelmaus Hallo mein Mupfelchen. Schön, daß Du jetzt auch endlich da bist. Extra dicker Kuß für Dich!

    Danke an alle Leser fürs Lesen, Karmaspenden und Kommentieren. Und einfach dafür, daß ihr hier seid! :applaus

    LG Rivendell

    Oh Mann! Da habe ich im Urlaub ja ne Menge verpasst.
    Erst mal muss ich sagen, daß Deine Bilder wirklich super aussehen. Viel schärfer, aber das hattest Du ja bereits erwähnt. hach, da könnte man neidisch werden. (Besonders, wenn der eigene PC mal wieder kaputt ist und man so lust hat an der Fotostory weiterzurabeiten und man kann es nicht).

    Besonder gelungen war Faru´s Führung. Die Esshalle fand ich im übrigend echt toll.

    Tja, was soll ich noch sagen? Ich bin gespannt, wie die Prüfung verläuft.

    LG Rivendell

    So! Nach dem Urlaub kann ich endlich wieder lesen!
    Und ich lieg mal wieder flach vor Lachen, wie immer. Es macht einfach so viel spaß Deinem Schreibstil zu folgen. So viel, daß ich hoffe, daß diese Story noch recht lange geht.

    Mit der neuen Frisur sieht Jaqui viel älter aus, finde ich. Aber gut sieht sie aus. Mal sehen, was Obermacker Constantinwieder ablässt.
    Und das Jaqui endlich schnallt, daß Matti in sie verliebt ist und sie auch Gefühle für ihn hat, wurde auch Zeit. An seine Adresse zu kommen dürfte ja, dank Ulli, kein Thema mehr sein.
    Ran an den Speck!

    LG Rivendell

    Hallooooooooooooooooo! Da bin ich wieder!

    Uff! Das wird jetzt ganz schön stressig für mich. All die Fotostorys nachlesen, die ich im Urlaub nicht lesen konnte. Aber Deine kommt, natürlich, zuerst dran!

    Die kleine Sarah ist ja so niedlich. Und ihr Schlafanzug so süß! Das sie sich Gedanken macht, ob jetzt alles anders ist, ist selbverständlich und normal. Ich glaube aber, daß sie sich bei den tollen Eltern keine Sorgen machen braucht.
    Den Rückblick fand ich sehr gelungen. Die Bilder sind sehr schön, besonders das, wo das Licht so aufstrahlt. Wie macht man sowas?
    Allerdings haben mich die letzten Worte sehr aufhorchen lassen. was hast Du vor mit der kleinen Sarah? Es war ja schon mal ein Unbekannter zu sehen, der sie beobachtet.
    Ich ahne schlimmes.

    Hoffe Dein Umzug hat geklappt und ich seid happy.
    Wünsche Euch alles liebe.
    Ach ja....
    Und warte nicht zu lange mit ner Fortsetzung, ja?

    Lg Rivendell

    Kapitel 110


    Tom hatte ein kleines Aufnahmegerät dabei und konnte so Rebeccas Neuaussage
    aufzeichnen. Er würde gleich nach Hause fahren und sich an die Arbeit machen,
    Feiertag hin oder her. Er hatte sowieso niemanden der auf ihn wartete. Nachdem
    Rebecca alles erzählte hatte, packte er seine Unterlagen zusammen und verabscheidete
    sich von seiner Mandantin. "Es war die richtige Entscheidung. Ich mache mich gleich
    an die Arbeit". Er hielt das Aufnahmegerät in die Höhe um anzuzeigen, daß er sich
    jetzt eingehend damit beschäftigen würde. "Ich melde mich bei Ihnen, sobald ich mit der
    Staatsanwaltschaft gesprochen habe. Machen Sie es gut". Er reichte Rebecca die Hand
    und gab dem Wärter Zeichen ihn rauszulassen. Rebecca sah ihm stumm nach.










    [B]Rebecca wusste nicht, ob sie sich nun gut oder schlecht fühlen sollte. Sie hatte[/B]
    [B]Lukas umbringen wollen und dies auch getan. Und sie wollte dies auch nicht[/B]
    [B]verleugnen. Konnte es nur jeder wissen, was er ihr angetan hatte und welchen[/B]
    [B]Hass sie für Ihn gehegt hatte. Doch die Zeit hier im Knast hatte sie nachdenken [/B]
    [B]lassen. Wo war ihr Kampfgeist geblieben? Wo ihr unbändiger Wille? Ja, sie war[/B]
    [B]auf dem besten Weg wieder die alte Rebecca Snyder zu werden. Warum sollte sie [/B]
    [B]ihr Leben lang im Gefängnis sitzen? Nein! Das hatte sie nicht vor. Nicht mehr![/B]
    [B]Dennoch hatte sie sich verändert. Sah ihr Leben nun mit anderen Augen. Was[/B]
    [B]nützte ihr nun all das Geld und der Klunker den sie besaß? Nichts. Aber Freiheit[/B]
    [B]und Menschen, die hinter einem stehen, daß waren die wahren Werte. Und sie war[/B]
    [B]sich sicher mit Tom Nadler den richtigen Anwalt gefunden zu haben. "Danke"[/B]
    [B]flüsterte sie Tom hinterher, dessen Rücken sie gerade noch durch die Tür verschwinden [/B]
    [B]sah, bevor der Wärter reinkam um sie zurück in ihre Zelle zu bringen.[/B]

    [B][/B]








    [B][B]Tom hatte sich, vor nicht allzu langer Zeit, ein kleines Häuschen gekauft.[/B][/B]
    [B][B]Eine Mietswohnung war für ihn nicht in Frage gekommen.[/B][/B]
    [B][B]Er brauchte die Ruhe, wenn er abends nach Hause kam. Dennoch [/B][B]war er nicht ganz [/B][/B]
    [B][B]zufrieden, denn alleine in einem Haus zu [/B][/B]
    [B][B]leben hieß auch immer alleine zu sein. Keine Nachbarn, mit [/B][/B]
    [B][B]denen man wenigstens ein paar Wort tauschte. Sicher hatte er auch Nachbarn, [/B][/B]
    [B][B]die eigene Häuser besaßen, die bekam er aber kaum zu Gesicht.[/B][/B]
    [B][B]Er überlegte schon seit längerem, sich wenigstens eine Katze anzuschaffen. Dann wäre da [/B][/B]
    [B][B]wenigstens einer, der auf ihn wartete.[/B][/B]

    [B][B][/B][/B]









    [B][B]Es war kühler geworden, nicht so kalt, daß man nichts mehr draussen machen konnte, [/B][/B]
    [B][B]aber es war frisch. Dennoch hatte Tom seinen Lauftrainer auf seiner Terasse stehen. Im [/B][/B]
    [B][B]Haus war kein Platz dafür und er musste sich überlegen, wohin er das Gerät im Winter [/B][/B]
    [B][B]stellen sollte. Schliesslich war dieser nicht mehr allzu fern. Tom entschloss sich für eine [/B][/B]
    [B][B]Runde Sport bevor er sich an die Arbeit machen würde. Genau das Richtige um die [/B][/B]
    [B][B]Gedanken zu sortieren. Er freute sich über die Wende in seinem Fall. Er schlüpfte[/B][/B]
    [B][B]rasch in seinen Jogginganzug und bestieg das Laufband. Mit geübten Fingern[/B][/B]
    [B][B]tippte er die richtige Laufstärke ein. Richtig schnell musste es heute sein. Er wollte[/B][/B]
    [B][B]sich richtig auspowern.[/B][/B]


    [B][/B]







    [B][B]20 Minuten und etliche Schweißtropfen später, beendete er sein Sportprogramm [/B][/B]
    [B][B]und stieg in die Dusche. Er fühlte sich richtig befreit. Immerhin war seine Mandantin [/B][/B]
    [B][B]endlich dazu bereit zu kämpfen. Alles weitere lag jetzt bei ihm. Seine Erfolgsquote als[/B][/B]
    [B][B]Rechtsanwalt lag immerhin bei 75% und das sollte auch so bleiben, wenn nicht gar [/B][/B]
    [B][B]besser werden. Rebecca Snyder war zudem eine Frau, die schon das eine oder andere[/B][/B]
    [B][B]Mal in der Öffentlichkeit gestanden hatte und somit das Interesse der Mitmenschen[/B][/B]
    [B][B]auf sich zog. Er musste einfach gut sein. Sicherlich war es ein enormer Druck, der[/B][/B]
    [B][B]nun auf ihm lastete, aber genau das brauchte er. So konnte er am besten arbeiten.[/B][/B]


    [B][/B]








    [B][B]Wärend das Wasser an seinem Körper hinunterlief sah er Rebecca vor seinem [/B][/B]
    [B][B]geistigen Auge vor sich stehen. Er musste sich eingestehen, daß diese Frau ihn[/B][/B]
    [B][B]faszinierte und das, obwohl sie ein paar Jahre älter war, als er. Wie sehr musste[/B][/B]
    [B][B]sie verletzt worden sein, daß sich solch ein Haß in ihr aufgestaut hatte und sie [/B][/B]
    [B][B]sogar mordete. Rebecca musste ein einsamer Mensch sein. Ausser ihrer Freundin[/B][/B]
    [B][B]hatte sie ja scheinbar niemanden. Jedenfalls nicht so richtig, denn mit ihren Eltern[/B][/B]
    [B][B]kam sie ja wohl auch nicht klar. Er nahm sich vor noch einmal ein Gespräch mit [/B][/B]
    [B][B]Barbara Manson zu führen. Er hatte vor, daß Gericht davon zu überzeugen, daß[/B][/B]
    [B][B]Rebecca eine einsame Frau war, der die Liebe vorgegauckelt worden war und die [/B][/B]
    [B][B]vom Elternhaus schon so erzogen wurde, daß sie nur nach Geld schauen sollte. [/B][/B]
    [B][B]Ihre Eltern hatten sie zu dem gemacht, was sie heute war. Tom war zufrieden mit [/B][/B]
    [B][B]sich. Das war eine gute Basis.[/B][/B]


    [B][/B]







    [B][B]Nachdem er in frische Wäsche geschlüpft war und rasch einen Müsliriegel[/B][/B]
    [B][B]gegessen hatte, begab er sich in sein modern eingerichtetes Arbeitszimmer. Er[/B][/B]
    [B][B]war froh darüber, daß er eine Putzfrau hatte, die zwei mal in der Woche vorbeikam.[/B][/B]
    [B][B]Sicherlich würde hier sonst eine zentimeterdicke Staubschicht liegen. Tom warf[/B][/B]
    [B][B]seinen Laptop an und holte sein Dicktiergerät hervor. Er stellte es auf den Tisch [/B][/B]
    [B][B]und ließ es bis zum Anfang zurücklaufen. Danach drückte er die Playtaste. [/B][/B]
    [B][B]Normalerweise war die Sekretärin dafür verantwortlich das Gesprochene auch zu [/B][/B]
    [B][B]Papier zu bringen, aber Tom wollte keine Zeit verlieren und machte dies daher selber.[/B][/B]
    [B][B]Schließlich wollte er morgen früh sofort zum Staatsanwalt gehen und da konnte er [/B][/B]
    [B][B]nicht erst lange warten, bis Hermelinchen, wie er seine Sekretärin liebevoll nannte, da [/B][/B]
    [B][B]sie Hermine mit Vornamen hieß, fertig mit schreiben war.[/B][/B]


    [B][/B]








    [B][B]Nach ungefähr 2 Stunden war er fertig. Er verpackte sein geschriebenes Dokument[/B][/B]
    [B][B]in einen neuen Ordner und speicherte alles sorgfältig ab. Danach zog er sich eine[/B][/B]
    [B][B]Kopie auf seinen USB Stick, den er mit ins Büro nehmen wollte um ihn anschließend[/B][/B]
    [B][B]an Hermelinchen weiterzugeben. Sie würde dann die weiteren, nötigen Unterlagen[/B][/B]
    [B][B]zusammenstellen, die er für seinen Besuch beim Staatsanwalt brauchte. Er wurde[/B][/B]
    [B][B]durch das Klingeln seines Telefons unterbrochen, seufzte und war froh, daß er[/B][/B]
    [B][B]gerade fertig geworden war, sonst hätte er das Bimmeln jetzt als störend empfunden.[/B][/B]
    [B][B]Es war Robert, der sich erkundigte, wie es im Gefängnis gelaufen sei. "Bestens"[/B][/B]
    [B][B]erwiederte Tom. "Sie ist endlich bereit zu kämpfen und besteht nicht mehr auf ihre[/B][/B]
    [B][B]volle Schuldfähigkeit. Der Fall geht nun in eine ganz andere Richtung". "Gute[/B][/B]
    [B][B]Arbeit, Tom" sprach Robert am anderen Ende der Leitung. Tom verabschiedete sich[/B][/B]
    [B][B]gut gelaunt und verbrachte den Rest des Abends damit, eine Riesenpizza seines[/B][/B]
    [B][B]Lieblingsitalieners zu essen und sich einen Film im Fernseher anzusehen. So [/B][/B]
    [B][B]könnte es ruhig öfter sein.[/B][/B]


    [B][/B]





    [B]Fortsetzung folgt.......[/B]

    Kapitel 109


    Rebecca saß an dem Schreibtisch in ihrer Zelle und starrte an die kahle Wand vor ihr.
    Sie hatte keine Ahnung, wie lange sie schon so dasaß. Zeit spielte hier keine Rolle.
    Ihr Zeitgefühl hatte sie schon längst verloren. Es gab nur noch morgends, mittags und
    abends, daß sich durch die Mahlzeiten und das Sonnenlicht, welches spärlich durch
    das Fenster fiel, erkennen ließ. Gesundheitlich ging es ihr, den Umständen entsprechend,
    gut. Die Schwangerschaft vertrug sie auch und mittlerweile hatte sie einen kleinen Bauch,
    den sie nicht mehr verbergen konnte. Sie war nur froh, daß es in der Untersuchungshaft
    keine besonderen Kleiderregeln gab. Sie gab sich zufrieden mit dem, was Barbara ihr
    gebracht hatte. Dennoch hatte ihr ganzes Äusseres unter der Gefangenschaft gelitten.
    Spiegel gab es für Inhaftierte keine und daher keine Möglichkeit sich irgendwie zurecht
    zu machen. Ihre Haare hingen schlaff herunter und hatten jeglichen Glanz verloren.
    Aber für was auch? Für wen denn?









    [B]Stundenlang grübelte Rebecca vor sich hin. Über sich selbst am meisten. Was sollte
    sie auch sonst die ganze Zeit machen? Ein Buch hatte sie bekommen und es auch zur
    Hälfte gelesen, doch konnte sie nicht sagen, was darin geschehen war. Eigentlich
    interessierte sie es auch nicht. Gar nichts interessierte sie mehr. Sie saß hier in diesem
    kargen Loch fest und das wahrscheinlich für den Rest ihres Lebens. Es war ihr egal.
    Oder? War es das wirklich? Sie hatte einen Menschen umgebracht. Und das bewusst.
    Sie war sich ihres Handelns und um dessen Tragweite völlig im Klaren gewesen. Aber sie
    hatte auch einen sehr guten Anwalt. Und der wollte kämpfen! Aber wollte sie kämpfen?
    Rebeccas Augen verengten sich zu schmalen Schlitzen. Ja! Sie wollte kämpfen!
    "Verdammt! Ich bin Rebecca Snyder und ich lasse mich von nichts und niemandem
    in die Knie zwingen! Ich will das Beste aus der Sache rausholen!" Entschloßen stand
    sie auf und stampfte mit dem Fuß auf den Boden um ihrem Satz somit mehr Ausdruck zu
    verleihen. Das Baby in ihrem Bauch boxte, als wollte es ihrem Entschluss, nicht aufzugeben,
    zustimmen.









    [B]Das knarzende und klirrende Geräusch, daß verriet, daß sich gleich die Zellentür öffnen
    würde, drang an Rebeccas Ohren. Der Wärter, der sie schon öfters zu Anhörungen
    gebracht hatte, erschien und sprach sie direkt an. "Snyder, kommen Sie mit. Ihr Anwalt
    wartet auf Sie". Besuche von Tom Nadler waren immer eine willkommende Abwechslung.
    Zumal ihr der Anwalt sympatisch war. All ihre Hoffnung ruhten nun auf den Schultern dieses
    Mannes. Zusammen mit dem Wärter machte Rebecca sich auf den Weg zu dem Raum, wo
    man ungestört reden konnte.










    [B]Tom wartete auf seine Mandantin. Er hoffte heute nochmals auf sie einwirken zu können
    und darauf, daß Rebecca nun kooperieren würde. Irgendwie hatte er da aber bereits keine
    Hoffnung mehr. Er wusste ja von Robert, daß Rebecca Snyder eine mehr als schwierige
    Person war. Er konnte es einfach nicht begreifen, daß sie wirklich alles auf sich nehmen
    wollte. Dabei wäre es recht einfach gewesen darauf zurückzugreifen, daß sie ja von dem
    Ermordeten sehr viel Leid hatte erfahren müssen, welches sie dann zu dieser Tat bewogen
    hatte. Sicherlich würde so kein Freispruch rausspringen, aber sie käme bestimmt um ein
    Lebenslänglich herum. Und das war sein Ziel!










    [B]Er begrüßte Rebecca, als diese in den Raum geführt worden war. Sie hatte sich
    verändert. Nicht nur äußerlich. Da erging es wohl jedem Gefangenem so, daß er
    sich nicht mehr so um sein Aussehen kümmern konnte. Anfangs hatte Rebecca
    Snyder sich noch bei ihm beschwert, daß sie sich nicht pflegen konnte, doch seit
    ein paar Tagen nahm sie das wohl so hin. Dennoch sah sie heute anders aus, als
    sonst. Nicht so verkrampft und auch, wie sollte er sagen, fast schon gut gelaunt.
    Er lächelte sie an und bat sie sich zu setzen. "Gut sehen Sie heute aus. Wie fühlen
    Sie sich?" fragte er. "Von gut aussehen kann wohl nicht die Rede sein" antwortete
    Rebecca "Aber ich fühle mich gut, danke".










    [B]"Das freut mich. Also, es gibt Neuigkeiten. Die Statsanwaltschaft hat ihre Ermittlungen
    so gut wie abgeschlossen. Das bedeutet, daß es nicht mehr lange bis zum Prozess
    dauern wird". Tom machte ein kurze Pause und hoffte, daß Rebecca auf diese
    Information irgendwie reagieren würde, doch sie schaute ihn einfach nur an, so als
    ob er gerade erzählt hätte, wie das Wetter heute sein soll. "Möchten Sie vielleicht
    doch noch mal ihre Aussage überdenken? Ich meine...." "Das habe ich bereits"
    wurde er von seiner Mandantin unterbrochen. Tom horchte auf. Sah er da ein
    Aufblitzen ihn ihren Augen? War das nun doch die Wende? "Ok, Rebecca. Ich
    höre!"










    [B]"Sie hatten recht. Lukas Reynolds war der Auslöser für diese Tat. Er hat mir unendliches
    Leid zugefügt und ich war nicht mehr Herr meiner Sinne. Diese Schmerzen und diese
    Qualen haben mich keine Minute mehr ruhig schlafen lassen. Und ich hatte Angst.
    Angst, daß er wiederkommen könnte um mich vielleicht umzubringen". Tom war hoch
    erfreut über diese Worte. Jetzt konnte er den Fall ganz anders darlegen. Jetzt hatten
    Sie ein Chance. "Das, Rebecca, wollte ich von Ihnen hören. Denn das ist die Wahrheit.
    Sie sind keine kaltblütige Killerin, davon bin ich fest überzeugt!"










    [B]"Und jetzt" fuhr Tom fort "erzählen Sie mir alles noch einmal ganz von vorne".
    Es wurde ein langes Gespräch. Rebecca erzählte und ließ nichts aus. Der Kampf
    hatte begonnen und Tom war sich sicher, daß er gut für sie ausgehen würde.
    Irgendwie bewunderte er seine Mandantin. All die Dinge, die er schon über sie gehört
    hatte konnte er fast nicht glauben. Das dies aber so war bewies, daß Rebecca sich
    geändert haben musste. Eile war nun geboten. Er wollte das Beste versuchen und
    er würde auf alle Fälle auf Freispruch plädieren. Vielleicht und mit viel Glück, würde
    er seine Mandantin frei bekommen, bevor das Kind auf die Welt kommen würde.







    geht noch weiter.....
    [/B][/B][/B][/B][/B][/B][/B]

    Hallöchen!

    Meld mich mal wieder. Habe die nächste FS fertig und stellediese gleich ein.
    Leider habe ich aber seit heute wieder das Problem, daß mein PC wieder kaputt ist. Es ist der selbe Fehler wie neulich schon. Wahrscheinlich ist die Festplatte nun doch kaputt. Ich habe mich jetzt gleich auf den Weg zu meiner Schwester gemacht, die mir dann hoffentlich alles wieder reparieren kann. Dies wird aber sicher seine zeit dauern, da sie erst mal checken und gegebenfalls eine neue Festplatte ordern muss.

    Ich hoffe ihr genießt erst einmal diese Fs und alles weitere melde ich Euch selbstverständlich.

    Danke auch für Eure Kommis!

    LG Rivendell

    Ihr Lieben. Ich wollte mich nur mal kurz melden, daß ich zwar aus dem Urlaub wieder da bin, jetzt aber noch ein paar Tage daheim faulenzen darf, bis es wieder ans Arbeiten geht. Eine Fortsetzung ist schon fast fertig aber wie ihr ja bestimmt schon wisst, habe ich ja keine möglichkeit von zu Hause aus diese zu posten. In der Woche ab dem 20. könnt ihr mit der nächsten Fs rechnen, es sei denn ich käme vorher irgendwo an nen anderen Pc.
    Ich hoffe ihr habt die Geduld und bleibt mir treu.
    Allen die noch Ferien oder Urlaub haben wünsche ich eine schöne Zeit. (Und hoffentlich bald besseres Wetter!)

    LG Rivendell

    Wie traurig. Ich hoffe wirklich, daß sie es schafft. Der Unfall muss wirklich sehr heftig gewesen sein. Das Warten muss die Familie zeimlich fertig machen. es gibt nichts schlimmeres, finde ich, wenn man warten muss.
    Eine sehr gefühlvolle Fortsetzung. Auch die Bilder der Vergangenheit fand ich sehr schön. Das bringt sehr gut rüber, wie lange die Familie Marie schon kennt.

    Ich hoffe, daß ich im Urlaub mal dazu komme hier rein zu schauen und zu lesen, ansonsten melde ich mich in drei Wochen zurück. Bis dahin habt ihr bestimmt schon weitergemacht. Ich freue mich schon.

    LG Rivendell

    Ich habe so ein Gefühl, als ob die Story bald zu Ende wäre??? *piens*
    Nee, bitte nicht. :nein

    Fred, Fred, Fred. Da kann ich nur den Kopf schütteln. Sonst die große Klappe hoch 10 und als Anastasia vor ihm steht, kriegt er kein gescheites Wort mehr raus. So ein Simpel! Dabei ist Anastasia so süß. Und auch nicht so ein Dürrrechen, wenn ich richtig gesehen habe. Ihr Outfit ist so niedlich und auch Freds spätere Frisur, sehr cool. Woher haben??? :huchi

    Jetzt ist Fred also wieder in seiner Realität. Das normale Leben hat er wieder. Wie wird er sich weiterhin verhalten? Ist er der alte Macho geblieben oder hat seine Reise ihn doch etwas zum positiven verändert? Ich schätze mal schon. Und ich hoffe, daß er sich nochmal im Wald verirrt und zu Anastasia geht, denn ich bin mir doch ziemlich sicher, daß er sie liebt. :romeo

    LG Rivendell

    Kapitel 108


    Völlig genervt betrat Brabara die Parkgarage des Kaufhauses, in dem sie vor bereits
    1 Stunde mit Rebecca verabredet gewesen war. Ihre Freundin hatte sie offensichtlich
    sitzengelassen. Doch weshalb? Es war eine Angewohnheit der beiden Frauen, sich
    1 mal in der Woche hier in der Innenstadt zu treffen, ein Cafe zu besuchen und etwas
    durch die Boutiquen zu schlendern. Diese waren zwar heute zu, aber die guten Cafes
    und Restaurants nicht. Noch nie war Rebecca zu solch einem Treffen zu spät oder gar nicht
    gekommen. Sie war einen Piccolo trinken gegangen und hatte dazwischen unentwegt
    versucht Rebecca zu Hause oder auf dem Mobiltelefon zu erreichen. Vergebens.









    [B]Barbara hasste diese stickigen Parkgaragen, aber die Kosten waren einigermaßen
    erschwinglich und sie hatte Glück gehabt und einen Platz naher der Ausgangstür
    erhascht. Abschätzend betrachtete sie den weißen Van, der neber ihrem roten
    Sportwagen stand. "Ich hoffe Du hast mir keinen Kratzer in den Lack gemacht"
    sagte sie zu dem Familienauto, als ob dieses ihre Wort verstehen könnte. Barbara
    holte nocheinmal ihr Handy hervor und schaute auf dessen Bildschirm, ob vielleicht
    eine Nachricht eingegangen war. Kein entgangener Anruf und keine SMS. Der
    Empfang war hier zwar nur mittelmäßig, dennoch probierte Barbara nochmals, ob
    sie jetzt Rebecca erreichen könnte. Wieder hörte sie nur das bereits bekannte "Der
    gewählte Gesprächspartner ist zur Zeit nicht erreichbar". "Dann eben nicht!" murrte
    Barbara, stopfte das Handy in ihre Tasche und stieg ins Auto. Sie steckte den Schlüssel
    ins Zündschloß und ließ den Wagen an, der sofort brummte wie ein Tiger. Mit dem
    Anlassen ging auch das Radio an. Es liefen die Nachrichten und was Barbara hörte
    gefiel ihr ganz und gar nicht.










    [B]Wenn das alles stimmte, was sie da eben im Radio gehört hatte, gab es nur einen, der ihr
    da weitere Auskunft geben konnte. Sie hatte Roberts Telefonnummer nicht und fuhr daher
    direkt zu seinem Haus. Energisch klingelte sie an der Türglocke. "Gott, ja. Meine Güte!"
    hörte sie von drinnen Roberts Stimme und kurz darauf wurde ihr geöffnet. Forsch betrat
    sie das Haus. Verdutzt ging Robert einen Schritt zur Seite, sonst hätte er sicherlich den
    Absatz Barbaras Stöckelschuhe auf seinen Füßen verspürt.










    [B]Barbara wartete erst gar nicht ab, daß Robert sie reinbat. Sie stürmte in den Flur und die
    Worte ratterten aus ihrem Mund, wie Kugeln aus einem Maschinengewehr. "Wo ist sie?
    Was ist passiert? Warst Du bei ihr?". Für Robert bestand kein Zweifel, daß Barbara wohl
    gerade von Reynolds Tod erfahren hatte. "Ruhig Fury. Langsam, ja? Es ist auch nett Dich
    mal wieder zu sehen". Überrascht sah Barbara Robert an. "Oh! Ja. Ähm. Es tut mir leid. Ich
    bin nur so durcheinander". Robert grinste. "Das sehe ich".










    [B]"Willst Du einen Kaffee?" "Robert, ich bin nicht hier um mit Dir Kaffee zu trinken.
    Ich möchte wissen, was passiert ist!" Robert setzte sich in Bewegung und ging
    richtung Küche. "Ich weis. Und das wirst Du sicherlich nicht alles hier im Flur
    hören wollen. Also?" Barbara schaute Robert verwundert nach. Sie erkannte ihn
    gar nicht wieder. Lange genug kannte sie ihn schon, aber er war früher nie so locker
    gewesen. Sie zuckte mit den Schultern und ging ihm nach. Es war an der Zeit, daß sie
    erfuhr, wo Rebecca steckte.










    [B]"Also Rebecca. Nochmal von vorne. Sie sind sich also ganz sicher, daß Lukas Reynolds
    sie nicht wieder bedroht hat und Sie daraufhin in Notwehr gehandelt haben". Tom Paulsen
    war in das Gefängnis gefahren um sich eingehendst mit seiner Mandantin zu unterhalten.
    Sicher. Es stand jetzt schon fest, daß sie um eine Haftstrafe nicht herumkommen würde, doch
    wie hoch diese ausfallen würde, daß war noch nicht klar. Zwischen vorsätzlichem Mord, wie
    Rebecca Snyder ja selbst zugab, und Notwehr, waren ein himmelweiter Unterschied.
    Rebecca schaute ihn erbost an. "Ich habe ihnen doch gesagt, wie es war. Ich habe dort
    auf ihn gewartet. Er hat mich nicht angegriffen. Ich habe ihn umgebracht! Wollen Sie das nicht
    verstehen?" "Doch, ich verstehe Sie sehr gut. Doch ich denke, daß Sie mich nicht so recht
    verstehen. Wenn Sie bei Ihrer Aussage bleiben, Rebecca, dann bedeutet das für Sie lebenslänglich.
    Mögliche Sicherheitsverwarung nicht ausgeschlossen. Reynolds hat sie schon einmal bedroht
    und nicht nur das! Es ist also absolut plausibel, wenn Sie jetzt in Notwehr gehandelt hätten, weil
    er Sie wieder angreifen wollte".










    [B]Rebecca trommelte mit ihren Fingernägeln auf dem Tisch. Ihre sonst so sorgsam gepflegten
    Hände hätten etwas Creme, eine Nagelfeile und etwas Lack dringend gebrauchen können.
    Sie würde Robert bitten ihr ein paar Pflegeprodukte zu bringen. Es konnte ja nicht alles
    verboten sein. Was war heute überhaupt für ein Tag? Mittwoch, ja. Feiertag dazu. Das hatte
    man schon daher gemerkt, daß das Essen heute etwas erträglicher gewesen war. Meine
    Güte! Morgen hatte sie einen Termin zur Maniküre und Pediküre. Den würde sie absagen
    müssen. "Haben Sie mich gehört, Rebecca?" Rebecca schreckte hoch und sah in das
    Gesicht ihres Anwaltes. "Natürlich habe ich. Und ich bleibe bei meiner Aussage!" Tom
    Atmete tief durch. So etwas war ihm noch nie untergekommen. Jeder normale Mensch
    wäre dankbar für jeden rettenden Strohhalm, den man ihn hinhielt. Rebecca sah das
    offensichtlich nicht so. "Rebecca, ich möchte Ihnen einen Vorschlag machen. Ich kenne
    eine sehr gute Psychologin. Eine sehr nette Frau. Und sie würde sich sehr gerne einmal mit
    Ihnen unterhalten..." Wie von der Tarantel gestochen sprang Rebecca auf und Tom
    ebenfalls, aus Angst, sie könne versuchen zur Tür zu rennen.










    [B]"ICH WERDE NICHT MIT SO EINER PSYCHOTANTE SPRECHEN!" rief sie und raufte sich
    die Haare. "Bitte beruhigen Sie sich. Es war nur eine Idee. Ich denke, daß sie den ganzen
    Vorfall, auch mit der Vergewaltigung, noch nicht so verkraftet haben. Ich möchte Ihnen
    nur helfen und versuchen das kleinste Strafmaß für Sie rauszuholen". Rebecca ließ die
    Arme hängen. Ihre Gesichtszüge fielen nach unten, als ob jemand die Schwerkraft abgeschaltet
    hätte. "Ich habe Ihnen doch gesagt, daß ich voll Schuldig bin! Ich habe Lukas umgebracht
    und werde dafür gerade stehen. Koste es was es wolle!" Aber wieso? fragte Tom sich. Er
    konnte es nicht verstehen. Er wollte es nicht verstehen. "Gut!" sagte er und drehte sich um.
    Er bleib noch kurz stehen, in der Hoffnung, Rebecca würde noch etwas sagen. Doch als
    dies nicht eintrat ging er zur Tür. "Es tut mir leid, Rebecca. Aber unter diesen Umständen, kann
    ich nicht viel für Sie tun". Er klopfte an die Tür, um dem Wärter Zeichen zu geben, daß er gehen
    wollte. Wort und Grußlos ließ er Rebecca zurück.







    Fortsetzung folgt..........


    Wünsche Euch allen noch erholsame Ferien!!!!!

    LG Rivendell
    [/B][/B][/B][/B][/B][/B][/B]

    gotti1836 Och das mach ich doch gerne, Danke! ;0)


    Weiter gehts.....


    Kapitel 107


    Mein Vater hatte mich gebeten ihn abzuholen und ich schlug ihm vor, auch über Nacht
    zu bleiben, was er gerne annahm. "Möchtest Du vielleicht einen Kaffee trinken?"
    fragte ich ihn und wollte ihn die Küche gehen, doch er hielt mich sanft zurück.
    "Ich möchte lieber gleich mit Dir reden. Können wir uns setzen?" Ich war etwas
    irritiert, da mein Vater sonst nie so ernst war. "Was ist den passiert? Du machst ja
    ein Gesicht, wie drei Tage Regenwetter". Wir nahmen im Wohnzimmer platz und Bob
    kam gleich zur Sache. "Ayleen, Deine Mutter ist gestorben".









    [B]Unfähig etwas zu sagen saß ich erst einmal nur da und starrte ihn an. Bob erhob sich und
    ging zum Kamin. Aus einer Schachtel nahm er ein langes Zündholz, entzündete dies
    und hielt es an das im Kamin bereitligende Papier, welches um die Holzscheite gelegt war.
    Ein leichter Geruch von Schwefel verbreitete sich im Raum. Das Papier knisterte. Vater
    schaute den Flammen zu, die sich langsam immer mehr ins Holz fraßen. Endlich fiel die
    Starre von mir ab und ich stand auf. "Aber, aber woher weist Du das? Ich meine...wir haben
    doch seit ich klein war nichts mehr von ihr gehört oder gesehen?" wollte ich wissen.
    "Ihre Schwester, Deine Tante Agalie, hat mich angerufen. Sie hilt es für ihre Pflicht, daß wir
    es erfahren, schon wegen Dir". Ich wusste nicht, was ich sagen sollte. Das Bild meiner Mutter,
    daß ich in meinem Kopf hatte, war nichts anderes als eine verschwommene Erinnerung.
    Nur wenige Bilder hatte mein Vater damals aufgehoben, nachdem sie uns schlagartig
    verlassen hatte, da sie sich überfordert gefühlt hatte. Sollte ich jetzt trauern, über einen
    Menschen, den ich im Grunde genommen gar nicht kannte?









    [B]"Ich...ich weis nicht, was ich dazu sagen soll" erklärte ich meinem Vater. "Das kann
    ich verstehen Kind. Vielleicht hätte ich es Dir gar nicht sagen sollen". Er seufzte tief.
    "Nein. Es war richtig so. Vielleicht kann ich so mit der ganzen Sache abschließen.
    Keine Fragen mehr, ob sie vielleicht manchmal an mich denkt, was sie tut oder wo sie
    wohl gerade ist. Es gibt nur Dich und mich. So wie immer". Lächelnd kam mein Vater
    auf mich zu, legte seine rechte Hand, die immer noch sehr zart war, an meine Wange
    und streichelt diese. "Natürlich mein Engel. Du und ich. Wir sind immer gut zusammen
    klar gekommen und ich hätte mir keine bessere Tochter wünschen können". Ich gab ihm
    einen Kuß auf die Stirn und schmiegte mich an ihn, wie als kleines Mädchen, wenn ich
    Angst vor dem Gewitter hatte.










    [B]Nachdenklich schaute Vater mich an. "Was ist?" fragte ich ihn. "Tja, Kind. Ich habe mir
    so meine Gedanken gemacht. Deine Mutter ist tot, sie war lange Krank und ich bin ja
    schließlich auch nicht mehr der Jüngste und da habe ich beschlossen vorzusorgen".
    Ich erschrak. Verheimlichte er mir etwas? "Dir geht es doch gut, oder?". Angst machte
    sich in mir breit. "Mach Dir keine Sorgen. Es geht mir gut. Aber ich hatte schon mal einen
    Herzinfarkt und daher habe ich mein Testament gemacht". Testament! Das klang so, als
    ob mein Vater bereits mit dem Leben abgeschlossen hätte. Sein Herzinfarkt vor vielen
    Jahren hatte ihn zum Frührentner werden lassen. Daher war das Geld immer etwas
    knapp. Eine neue Frau hatte er auch nie kennengelernt. Wir hatten ihn zwar immer
    finanziell unterstützt, seit es eben ging und wir hatten ihm auch den Vorschlag gemacht,
    daß er bei uns wohnen könnte, doch das hatte er dankbar abgelehnt.










    [B]Ich war völlig irritiert. Ich musste mit John reden. Er war im Garten und begutachtete
    seine Orangenbäume. Es war bereits dunkel und man konnte kaum etwas sehen, doch
    John hatte meinen Vater und mich alleine lassen wollen wärend unseres Gespräches.
    "Ist vielleicht schon ein bisschen spät für die Orangenernte, meinst Du nicht?" sprach
    ich ihn an. John zuckte zusammen. Er hatte nicht mit mir gerechnet. "Ich hätte auf dich
    hören sollen und sie früher ernten müssen. Vielleicht kann man noch Saft draus machen".
    Er pflückte eine der Früchte und legte sie in den Korb, den er trug.










    [B]"Meine Mutter ist gestorben" sagte ich knapp. John drehte sich zu mir um und stellte
    den Korb ab. "Was?" "Sie muss lange krank gewesen sein. Vater hat es kürzlich erfahren.
    Es ist so seltsam. Ich kann mich gar nicht an sie erinnern und sollte sie eigentlich, für
    das, was sie mir und meinem Vater angetan hat, hassen. Aber irgendwie bin ich jetzt
    doch traurig". Tränen stiegen mir in die Augen und ich konnte es nicht verhindern, daß
    sie mir die Wangen herunterkullerten.
    [/B]










    [B]"Schatz, daß tut mir leid" meinte John und umarmte mich. Dankbar empfing ich seine
    starken Arme und weinte. Der Wind frischte auf und ich begann zu frieren. Nach einer Weile
    ergriff ich wieder das Wort. "Jetzt hat mein Vater sein Testament gemacht, weil er meint,
    daß er auch nicht mehr der Jüngste wäre. Auch wegen seinem damaligen Infarkt". Ich
    löste mich von John und schaute ihn fragend an. "Er...er ist doch nicht krank, oder?
    Ich meine..er hat nichts zu Dir gesagt?" John schüttelte verneinend den Kopf. "Gott
    ich hab solche Angst, daß etwas nicht stimmt!" Bittere Tränen strömten über mein
    Gesicht. "Komm. Es ist kalt. Laß uns reingehen. Wir holen uns nur eine Erkältung.
    Deinem Vater geht es gut". "Bist Du sicher?" fragte ich mit Tränenerstickter Stimme.
    "Ganz sicher".







    geht noch weiter........





    [/B][/B][/B][/B][/B]

    Gut! ich machs mal kurz, weil ich eben mein gesamtes geschriebenes versemmelt habe. :angry

    Morgen gibt es eine Fortsetzung und dann habt ihr erst mal drei Wochen pause von mir. URLAUB!!! Vielleicht klappt es mal dazwischen, aber das weis ich nicht genau.

    Ich danke Euch für die Kommis und auch allen stillen Lesern und Karmaspendern ein Dickes Dankeeeeeeeee!


    :herzlichs
    :herzlichs

    Rivendell