Beiträge von Rivendell

    So so! Der Sohn hats gewusst. Is ja mal n´Ding. Aber wie er richtig sagt. Terry hätte sowiso nicht auf ihn gehört. Ich bin ja geneigt fast zu sagen: Dem gehörts nicht anders.
    Wie kann man als Erwachsener so Blauäugig sein?
    Aber Deine Erläuterung, wie das mit der Schwangerschaft entstehen konnte ist schon einmalig. Da muss man erst mal drauf kommen. :think2

    LG Rivendell

    Deine Bilder sind sehr schön geworden und auch der Schreibstil ist gut. Bisher ist ja noch nicht viel pasiert, aber das das noch kommt, davon gehe ich ja mal aus. Jedenfalls ist neuer Nachwuchs ja immer ein tolles Ereignis.

    Gruß Rivendell

    ...seit er wieder da war... also doch entführt worden?
    Es ist rührend, wie sich seine Freunde Sorgen um ihn machen. Und ich als Verlobte hätte ihm wahrscheinlich schon die Meinung gegeigt, anstatt dauernd zu heulen, wenn mich mein Zukünftiger so dumm anmachen würde...

    LG, Lenya



    Oh, ich denke mal, das der Vulkan in Ayleen schon sehr brodelt. Auf Dauer hält das ja auch wirklich keiner aus. Mal sehen wie sich das noch äussern wird.;)

    Nerychan Ich denke auch das ein Phsychiater gar nicht mal schlecht für den armen Kerl wäre. Aber wer weis, vielleicht rafft er sich ja auch wieder
    auf....andererseits vielleicht auch nicht. Wie lange kann Ayleen wohl noch leiden? Da kommen mir ja schon wieder so manche Ideen in den Kopf *händereib*

    So, hier folgt das 7. Kapitel
    Hoffe es gefällt Euch. Freue mich auch über Eure Kommis.





    7. Kapitel
    John blieb alleine zurück. Er wusste selbst nicht, was los war. Ihm war nur so schrecklich übel.
    Zuerst dachte er, es wäre nur der Hunger. Aber nachdem er etwas gegessen hatte, verschlimmerte
    sich die Übelkeit. >Es wird besser sein, wenn ich mich wieder ins Bett lege< dachte er. Schon
    wollte er zurück in sein Zimmer, als er an Ayleen´s Tür innehielt. Er hob die Hand, um anzuklopfen, ließ
    sie aber wieder sinken und ging dann weiter um sich hinzulegen. Ayleen war im nicht wichtig!









    Es war die Hölle! Alle hatten Stress mit den Abschlussprüfungen, keiner wusste was mit
    John los war und zu allem Übel waren ausgerechnet die wichtigsten Bücher in der Bücherei
    bereits ausgeliehen. So hatten Viviane und Nico am anderen Morgen die Ruhe in der Bibliothek
    genutz, um über Johns seltsames Verhalten zu sprechen. "Er hat mich richtig angebrüllt" erzählte
    Nico. "Wenn ich nur wüsste wie wir ihm helfen könnten. Einfach nichts tun, daß geht doch nicht.
    Schon Ayleen zuliebe. Sie wird sich noch ihre Prüfungen versauen, genau wie John auch" sagte
    Viviane. "Du sagts es. Und es bleibt nicht mehr viel Zeit. Zuerst warten wir ab, was Dr. Marquart
    sagt. Schliesslich wollte er heute nochmal nach ihm schauen."









    "Dann lass uns zurück ins Wohnheim fahren. Die Bücher, die ich brauche, sind sowiso
    gerade verliehen." meinte Viviane. "Ok. Dann wollen wir mal ein Gespräch mit dem Doktor
    führen." antwortete Nico und beide verliessen die Bibliothek.









    Als die beiden angekommen waren, hatte Viviane gleich vor Dr. Marquart anzurufen, um ihn um
    ein Gespräch zu bitten, als sie aus dem Wohnzimmer eine laute Stimme hörte. Es war die von
    John.
    "Hör zu. Ich habe es Nico gestern auch schon gesagt. Lasst mich einfach in Ruhe. Ich will
    nicht ständig gefragt werden was mit mir los sei." Sein Ton klang sehr ernergisch. Viviane
    lauschte vorsichtig an der Tür und hörte leises weinen. Dies stammte von mir. Mein Wasserhahn
    stand momentan einfach auf Dauerdurchfluss. "Dann sag mir doch einfach was mit Dir ist, damit
    ich es verstehen kann" flehte ich ihn an. "Du würdest das nicht verstehen. Niemand würde das
    verstehen. Denkst Du ich habe Bock in der Klapse zu landen? Und jetzt lass mich. Es geht
    mir nicht gut". Mit hängenden Schultern stand ich da und kapitulierte.









    Das war zuviel für Viviane. Sie stürmte die Tür herein und drängte John bis an die Wand zurück.
    "Sag mal was denkst Du überhaupt von uns?? Wir machen uns Sorgen, versuchen alles, damit
    es Dir besser geht. Bei dem Versuch bleibt es ja leider, denn Du lässt Dir ja nicht helfen. Wir stehen
    alle kurz vor dem Examen, falls Du Dich daran errinnerst. Und keiner von uns, am wenigsten Du
    und Ayleen, können dies schaffen, wenn das so weiter geht. Wenn Du keine Hilfe von uns willst,
    dann helfe Dir wenigsten selber. Ruf Dr. Marquart an. Er kann Dir helfen!" "Ihr wisst doch gar nichts!"
    erwiederte John und lief eiligst aus dem Zimmer, vorbei an mir und Nico, der noch an draussen vor
    der Wohnzimmertür gestanden hatte.









    "Oh Vivi" schluchzte ich "War das wirklich nötig"? "Ja, das war es. Es kann so nicht weitergehen.
    Hier geht es doch auch um Eure Zukunft. Wir müssen mit Dr. Marquart reden. Und zwar sofort!"
    Ich nickte zustimmend, wärend Viviane schon das Telefon in die Hand nahm und den Arzt anrief.
    Der versprach heute noch vorbei zu kommen. Er wollte John nochmals untersuchen und versuchen
    mit ihm zu reden.









    John war furchtbar übel geworden, wärend er sich Vivianes Standpauke hatte anhören müssen.
    Schnellstens war er auf die Toilette gerannt. Sein Magen rebellierte und das obwohl er kaum
    etwas gegessen hatte in den letzten Tagen. Er konnte auch nichts essen.









    Weshalb war im nur so schlecht? Wahrscheinlich hatte er eine Infektion. Irgend so ein
    gemeiner Virus, der.........
    Der Brechreiz kam so plötzlich, das beinahe alles neber das Klo gegangen wäre. Er hatte geahnt,
    daß das passieren würde. Schliesslich war ihm schon die ganze Zeit so schlecht. Seit....
    ja seit er wieder da war.






    Fortstzung folgt......

    So, war fleissig. Und weiter gehts.....





    6. Kapitel



    Der nächste Tag brachte nichts neues. John hatte sein Zimmer noch nicht verlassen. Ich wusste
    nicht wie ich mich verhalten sollte und hatte, um ehrlich zu sein, auch etwas Angst davor, in sein
    Zimmer zu gehen und ihn wieder nur an die Wand satrren zu sehen. Also ging Nico zu ihm
    um zumindest einmal nachzusehen, ob er nicht wenigstens etwas essen wollte. Ich wartete schon
    ungeduldig auf Nico`s Bericht. "Tut mir leid Ayleen, aber es ist dasselbe wie gestern" antwortete Nico.
    "Danke Nico. Vielleicht ist es besser, wenn wir einfach nichts tun." "Lass den Kopf nicht hängen." sagte
    Nico und machte sich wieder auf den Weg ins Haus.










    Wieder fing ich an zu weinen. Mittlerweile konnte ich meine Tränen überhaupt nicht mehr
    zurückhalten. Sogar den Unterricht hatte ich heute geschwänzt, was meinen Professor
    sicher nicht gerade begeistern würde. Doch ich war einfach nicht in der Lage mich zu konzentrieren.
    Meine Sorge um John war einfach zu groß.









    Nico sah mich weinen und kam zu mir zurück. Behutsam nahm er mich in den Arm.
    "Nicht weinen. Es wird alles wieder gut, glaube mir. Viviane und ich sind immer für Dich da.
    Jederzeit! Vergiss das nicht, ok?" Ich nickte. "Vielen Dank. Ich weis das." sagte ich schluchzend.
    "Das beste wird sein, wenn wir Dr. Marquart nochmal anrufen, wenn John bis heute mittag
    immer noch nicht aus seinem Zimmer kommt." "Ja" meinte Nico zustimmend.









    Gegen Abend, Nico wollte gerade in sein Zimmer gehen, kam im John im Flur entgegen.
    "Hey!" rief er zu John. "Da bist Du ja. Mensch, Kumpel, wie geht es Dir? Wir haben uns
    eine Menge Sorgen gemacht." Doch John antwortete ihm nicht, sondern schaute ihn schon fast
    Feindsehlig entgegen. Verwundert blieb Nico stehen und ging nicht, wie er es eigentlich vorhatte,
    weiter auf seinen Freund zu.









    "Hör auf!" brüllte John Nico plötzlich an. "Hör auf und laß mich gefälligst in Ruhe!"
    Nico war entsetzt! Was sollte das? Er hatte doch nichts falsches gesagt, oder? Im
    Gegenteil er machte sich doch bloß Sorgen. Weshalb also dann dieser Angriff?
    "Schon gut, schon gut. Ich lasse Dich ja in Ruhe. Vielleicht solltest Du Dich erst noch
    ein bisschen erholen". Nico hielt es für besser, den Rückzug anzutreten. Er trat einen Schritt
    zur Seite und ließ John an sich vorbei gehen. Besorgt schaute er seinem Freund nach, wie
    er in der Küche verschwand.









    Eine halbe Stunde später hatte Nico vor sich mit Viviane zu treffen, um mit ihr in die Bücherei
    zu gehen. Er verließ sein Zimmer, schloß die Tür ab und wollte den Flur entlang in Richtung
    Tür gehen, als er plötzlich stockte. Auf dem Boden neben dem Klavier kauerte John und er
    sah furchtbar aus. "Jesses! John! Ist alles ok mit Dir?" rief Nico voll Sorge. Langsam sah John
    zu Nico auf. Er sah eingefallen aus und seine Augen lagen tief in den Höhlen. Sich an die Wand
    festkrallend, stand er vorsichtig auf, immer aufpassend, nicht wieder an ihr herunter zu gleiten.









    "W-w-was willst Du von mir?" krächzte er wütend. "Ich habe Dir doch gesagt, Du sollst mich in
    Ruhe lassen!" "Verdammt John! Du bist doch krank! Irgendwas stimmt doch nicht mit Dir"
    John funkelte Nico böse an:"Was geht es Dich an, ob ich krank bin? Scher Dich zum Teufel, aber
    verschwinde endlich!" Das war zuviel. Nun wurde auch Nico sauer. Dieses Verhalten musste
    doch nicht sein!









    "Das reicht jetzt John! Niemand will Dir hier was böses. Ayleen heult sich die Augen aus wegen Dir!
    Kapierst Du das eigentlich? Wenn Du Dir nicht helfen lassen willst, ist das Dein Bier, aber lass es
    nicht an uns aus!" "Pah! Ich brauche keine Hilfe!" Nico wäre am liebsten explodiert. Was sollte das?
    Das war doch nicht der John, den er kannte? "Dann mach was Du willst!" sagte Nico und ging nach
    draussen. Es hatte einfach keinen Sinn, sich weiter mit ihm zu Unterhalten. Sofern eine normale
    Unterhaltung mit ihm noch möglich war.






    Fortsetzung folgt.....

    Vielen Dank für Eure lieben Kommentare!



    5. Kapitel



    Es war ziemlich warm und mein Unterricht, den ich heute hatte, war mehr als Langweilig. Dazu
    kam noch die stickige Luft, die im Hörsaal geherrscht hatte. Ich war verschwizt und wollte nur
    noch unter die Dusche. Das ein Polizeiwagen vor dem Haus stand nahm ich zwar war, machte
    mir aber keine wieteren Gedanken. Ich ging in mein Zimmer, schnappte mein Badehandtuch, band
    mir die Haare hoch und duschte. >Polizei< dachte ich >Was macht die Polizei hier? Nein! John!
    Irgendwas ist passiert<.









    Schnell wie der Wind trocknete ich mich ab, schlüpfte in meine Klamotten und lief eiligst in
    den Flur. Dort sah ich Viviane und John. Viviane sprach gerade mit einem Polizisten.
    "Wo genau haben Sie Mr. Lawson gefunden Frau Gessner?" fragte der Polizist. Also doch!
    Es ging um John und er war wieder da. Viviane beantwortete alle Fragen, die der Polizist ihr stellte.
    Demnach hatte sie John heute morgen hinter dem Haus bei dem Teleskop gefunden. Ich musste
    mehr erfahren.








    Währenddessen war der Arzt Dr. Marquart bei John um ihn zu untersuchen, denn niemand
    wusste bislang, ob John einem Verbrechen zum Opfer gefallen, oder einfach nur Ohnmächtig
    geworden war. "Nun gut Mr. Lawson" sagte der Arzt kopfschüttelnd "Da sie nicht mit mir reden wollen,
    werde ich ihnen erst einmal eine Spritze geben. Davon sollten Sie etwas schlafen können.
    Morgen werde ich wieder nach Ihnen sehen. Vielleicht sind Sie dann bereit, mir zu erzählen, was
    Ihnen wiederfahren ist. Auf Wiedersehen." Dr. Marquart nahm seine Tasche und verließ John´s Zimmer.









    Wir warteten schon und ich wollte gleich mit dem Doktor sprechen. "Bitte Dr. sagen Sie
    mir was mit John los ist!" flehte ich. Er schaute mich an und wollte mich wohl gerade auf seine
    Ärztliche Schweigepflicht aufmerksam machen, als Viviane sagte: "Bitte, wir sind Freunde und sie
    ist seine Verlobte. Zudem habe ich ihn gefunden." "Nun gut!" meinte der Arzt. "So wie es aussieht,
    hat er keinerlei Verletzungen. Das er Opfer eines Gewaltverbrechens wurde, könnte man demnach
    ausschließen. Allerdings....." sprach er weiter und machte nun eine kleine Pause, in der er uns alle
    nacheinander ansah "Allerdings spricht er auch kein Wort. Ich kann Ihnen leider nicht sagen, was mit
    ihm geschehen ist, das er nicht darüber reden mag. Lassen Sie ihn erst einmal schlafen. Vielleicht legt
    sich dann alles. Ich werde morgen wieder nach ihm schauen. Das wird schon wieder." Er drehte sich um
    und ging.









    Ein paar Stunden später, es war bereits dunkel, klopfte ich leise an Johns Tür. Es kam keine Antwort.
    Dennoch trat ich ein und sah John auf dem Bett liegen. Ich holte mir einen Stuhl und setzte mich zu ihm.
    "Ich bin so froh, daß Du wieder da bist. Und das Dir nichts passiert ist und und ....und überhaupt.
    Wie geht es Dir?" Doch John antwortete nicht. Er sah mich nicht einmal an. Mit stoischem Blick schaute
    er immer geradeaus an die Wand.










    "John? Was ist bloß mit Dir? Wo warst Du? Rede doch mit mir!" Ich fing hemmungslos an zu weinen.
    Von John kam keine Reaktion! Weiterhin ging sein Blick nur ins Leere.









    Am liebsten wäre ich davon gerannt. Wiso? Wiso hatte ich am Abend davor nicht weiter
    nach ihm gesucht? Wiso hatte ich nicht wenigstens Nico gerufen und ihm erzählt, daß John
    nicht da war?
    >Nein!< dachte ich >Nein, du kannst Dir nicht die Schuld daran geben. Ich konnte es doch nicht
    ahnen? Oh John, was ist nur mit Dir passiert?<
    Wieder viel mir das seltsame Leuchten ein, daß ich gesehen hatte, als ich John suchte.
    Hatte das etwas zu bedeuten? Ich musste mit Nico und Viviane sprechen.









    Im Wohnzimmer traf ich sie an. Beide machten ratlose Gesichter. "Ayleen können wir irgendetwas
    für Dich tun?" fragte Nico voll Sorge. Langsam schüttelte ich den Kopf. "Er redet nicht mit mir.
    Er liegt auf dem Bett und starrt nur gegen diese verdammte Wand!" "Vielleicht hat er einen Schock
    oder sowas" meinte Nico. "Hört mal" sprach ich weiter "Gestern abend, als ich John suchte, da war
    hinter dem Haus ein seltsames Licht. Und als ich nachschaute, war es plötzlich weg....und John ebenfalls."
    Wieder fing ich an zu weinen. Nico und Viviane schauten sich schulternzuckend an.
    Irgendwie war das alles sehr mysteriös.





    Fortsetzung folgt...

    Holly Tja im moment scheint ja für die 2 Pärchen wirklich alles Perfekt zu laufen....doch wer weis? Lieben Dank für Deinen Kommi

    cassio Schön das Dir meine Story gefällt. Vielen Dank! Was mit John passiert ist, klärt sich erst später. Solange hilft nur das Spekulieren. ;)
    Soviel sei nur gesagt, daß John sich plötzlich merkwürdig verhält.
    Das nächste Kapitel wird am Samstag folgen. Heute werde ich schon mal die ersten Bilder machen. Im Kopf steht schon alles. :D

    4. Kapitel
    Alles war wunderbar und in nur 3 Monaten würden wir alle unseren Collegeabschluss in der
    Tasche haben.
    Jetzt zum Sommerbeginn wurden überall auf dem Campus Grillplätze gebaut. So weit mir
    bekannt war, wurden die Bänke und Tische soagr von Studenten erstellt. Auch unser
    Gemeinschaftshaus durfte sich freuen und so fanden wir es eine gute Idee, Nicos Geburtstag
    als Anlaß zur Einweihung zu nehmen.







    Das Geburtstagskind persönlich wollte den Grillmeister mimen. Das wir alle nicht gerade
    satt wurden lag wohl daran, das Nico meinte, daß Steak müsse immer gut durch sein.
    Sprich Schuhsohle! Unseren dummen Sprüche und das Gelächter nahm er uns aber zum Glück
    nicht übel.









    Wir hatten einen wunderbaren Abend, abgesehen von dem Essen natürlich. Ich hatte auf Toilette
    gemußt (natürlicher Trieb und nicht durch Nicos Kochkünste verursacht) und als ich wieder
    zurückkam, war John verschwunden. "Wo ist John den hin?" fragte ich.
    "Wohin denkst Du ist er gegangen" antwortete Nico. "Er ist an dem Ort, an dem er in der letzten Zeit
    am häufigsten anzutreffen ist. Sofern es dunkel ist" sagte Viviane und deutete mit dem Finger in
    die Richtung, in der John wenige Minuten zuvor verschwunden war. Das er mir nicht einmal bescheid
    gesagt hatte und einfach verschwand, fand ich schon seltsam.
    Und ehrlich gesagt, war ich doch etwas sauer.









    Ich wollte schon ins Bett gehen und hatte bereits meinen Schlafanzug an, als ich mich
    entschloss doch nochmal bei John vorbei zu schauen. Sicher würde ich ihn nicht stören und
    wenigstens eine gute Nacht wollte ich ihm wünschen, nachdem wir doch einen so gemütlichen
    Abend hatten. Fast angekommen, ich mußte nur noch ums Eck, sah ich ein merkwürdiges Leuchten
    von dort, wo das Teleskop stand. Ich wunderte mich etwas, da normalerweise dort keine Lampen
    angebracht waren und John es zudem vorzog im Dunkeln den Himmel zu beobachten.









    Als ich ums Eck bog und das Rohr in mein Blickfeld kam, war das seltsame Leuchten verschwunden.
    Aber auch von John fehlte jede Spur......
    "John?........Bist Du hier? Mach keinen Mist! Versteckst Du Dich vor mir?" Doch er war nirgends
    zu sehen. Ich schaute zwischen den Sträuchern nach, die rings herum standen, doch er war
    nicht da. Die Grillen zirpten und es war stockfinster. "Also, daß ist jetzt echt nicht witzig" ärgerte
    ich mich. Schliesslich machte ich kehrt und lief zurück ins Haus. Wahrscheinlich war er doch zu
    müde gewesen und lag mittlerweile längst im Bett.









    Am nächsten Morgen ging ich zu John`s Zimmer und klopfte an die Tür. Er würde noch verschlafen,
    denn immerhin fing sein Unterricht in einer Stunde an. Es kam jedoch keine Antwort. Ich wusste, daß
    er nie abschloß, also drückte ich kurzerhand die Klinke herunter und betrat sein Zimmer. Er war nicht da!
    Nun gut, dachte ich und ging zur Küche. Sicher war er schon weg und ich war hungrig.
    "Guten morgen Ayleen" rief Viviane mir zu. Sie saß an einem der Tische und trank einen Saft. "Hi! Sag mal
    hast Du John gesehen?" Viviane zuckte mit den Schultern. "Nö, seit gestern abend nicht mehr. Wiso?
    Isser nicht da?" Ich schüttelte betrübt den Kopf. "Na der wird unterwegs sein. So meine Liebe und ich
    mach mich jetzt eine runde ums Haus laufen....glaub ich hab 2 Kilo mehr drauf. Tschö, bis später".
    Ich blieb Grinsend zurück.









    Viviane hatte ja nun wirklich eine gute Figur, doch sie fand, daß das lange Sitzen beim Büffeln
    zu sehr auf die Hüften schlug. Oder vielleicht war es doch mehr der Inhalt ihrer
    Schreibtischschublade, der einiges an Knabbereien enthielt. Daher hatte sie sich entschlossen
    zum Frühstück nur einen Saft zu trinken und dann ein wenig auf dem Campus zu spazieren.
    Irgendwie lief sie automatisch hinter das Haus, in dem sie wohnten, und wo das Teleskop stand.
    Als sie um die Ecke bog, hatte sie das Gefühl gegen eine unsichtbare Mauer zu laufen. Auf dem
    Boden, neber dem Teleskop, lag jemand. "Oh meine Gott!" entfuhr es ihr. "Das ist John!"









    Geistesgegenwärtig lief sie ein Stück zurück und rief, so laut sie konnte, um Hilfe. "Verdammt wo
    sind die denn alle?? Verflixt! Im Unterricht! So eine Sch......" Viviane bekam Angst. Was wenn John
    vielleicht nicht mehr lebte? Sie traute sich nicht nachzusehen. Wie lange mochte er da liegen?
    Irgendewtas musste sie tun. Schnell rannte sie ins Haus zurück und wählte mit zitternden Fingern
    die Nummer des Campusarztes.




    Fortsetzung folgt...

    Ui, da warst du aber Fleissig. Also...die Geschichte ist ja schon mal sehr spannend. Kleiner Nachteil wäre, daß man bei den vielen Zeitsprüngen und Personen schnell mal durcheinander kommen kann. Hier wäre es vielleicht besser gewesen, erst etwas weniger Kapitel einzustellen. (wie gesagt seeeehr fleissig gewesen, boah) Dazu ist es ja teilweise auch recht viel Text. Etwas seltsam fand ich doch die Szene nach dem Autounfall. Niemand würde erst mal in aller Ruhe mit seinem Unfallpartner unterhalten und einen Kaffe trinken gehen und dann nicht mal die Unfallstelle vorher räumen.
    Ansonsten finde ich Deinen Schreibstil schon mal recht gut und auch die Fotos bringen alles prima rüber. Ich werde auf alle Fälle weiterlesen, denn man wird richtig neugierig, was es mit dieser gehimnissvollen Stadt auf sich hat.
    Mach weiter so! :applaus

    Gruß, Rivendell

    Nerychan Das mit den Bildern ist dumm gelaufen...ebenfalls mit dem Diamanten. Es waren die ersten Bilder. Mittlerweile habe ich den Trick raus. Die neuen Bilder sind da besser. VERSPROCHEN!!!!

    Lenya Du willst Dramen??? Na...vielleicht kann da ja noch nachgeholfen werden. *augenzwinker*

    Mal sehen, ob ich das 4. Kapitel noch packe heute. Mir fehlen noch Bilder.

    Nochmal vielen Dank für Eure lieben Kommentare.



    3. Kapitel
    Die Zeit verging wie im Flug und wir hatten alle mittlerweile ganz schön viel zu Büffeln, sodass John und ich
    wenig Zeit füreinander fanden. Meistens blieben uns nur die Abende um das Beisammensein zu genießen.
    John und ich sahen uns sooft es eben ging. Und doch war noch nie mehr zwischen uns passiert als Händchen halten.
    Doch heute war John irgendwie zappeliger als sonst und ich fragte mich schon, ob es ihm irgendwie nicht gut ging.
    ir saßen zusammen im Wohnzimmer auf der Couch. Ich wusste heute nicht so recht, über was ich mich mit John unterhalten sollte.







    Dieses Problem wurde mir dann von John abgenommen. "Ayleen?" "Ja John. Was ist?" Was war nur heute los mit ihm?
    "Also... ich weis nicht wie ich anfangen soll...." sagte John und stand auf. Was kam jetzt nur?
    Die wildesten Gedanken schossen mir durch den Kopf. Jetzt würde er mir gleich sagen, dass er sich geirrt habe und
    ich doch nicht die Richtige für ihn wäre. Oder... oder. John nahm mich bei der Hand und zog mich zu sich hoch.
    "Ayleen....du bist die tollste Frau, die ich je kennen gelernt habe". Mein Herz fing an zu hüpfen während er mir zärtlich über die Wange strich.







    "John ich dachte schon du....". Doch John unterbrach mich indem er mich in seine Arme zog und mich zärtlich küsste.
    Unser erster Kuss. Ich glaubte auf Wolken zu schweben, so leicht fühlte ich mich und ich war froh,
    dass wir alleine im Zimmer waren und niemand diesen magischen Moment zerstörte.







    Ich war der Glücklichste Mensch auf Erden und den Gedanken, ich könnte als alte graue Vettel,
    einsam und alleine, meine Leben verbringen, verwarf ich ganz schnell.
    Der Stress auf dem College wurde nun langsam immer mehr und wir mussten uns mit immer mehr Lernstoff abmühen.
    John, der Astrophysik studierte, verbrachte die Nächte immer öfter draußen, um sich den Himmel durch das Teleskop zu betrachten.








    Oft blieb uns nur kurze Zeit am Abend, die wir gemeinsam verbringen konnten. 4 Monate bevor wir unseren
    Abschluss machen würden, gingen wir spazieren. Es war schon dunkel draußen und ich wusste,
    dass John sich gleich wieder seinen Forschungen am Himmel widmen würde. John blieb stehen und streichelte mir über die Wange.
    "Hast Du hier Kerzen aufgestellt?" fragte ich John und irgendwie kam er mir etwas nervös vor. Doch er lächelte nur.









    "Hör mal" sagte John zu mir. "Meine Eltern - also sie wohnen etwas weiter weg- tja sie sind vor Jahren zu Geld gekommen.
    Jedenfalls war es vorgesehen, dass sie mir hier in der Stadt eine Eigentumswohnung kaufen. Aber da Du ja nun bei mir bist....
    Also kurz gesagt... sie haben uns ein Häuschen gekauft. Und um es endlich hinter mich zu bringen, frage ich Dich ganz schnell,
    ob Du nach dem College meine Frau werden willst." Er kniete vor mir nieder und kramte ein Kästchen aus seiner Hosentasche.
    Darin befand sich ein wunderschöner Ring, den er mir an den Finger steckte.









    "Und ob ich das will!" Stürmisch sprang ich im um den Hals. Vor Freude liefen mir die Tränen die Wangen hinab.
    Mein größter Wunsch, einmal Johns Frau zu werden, sollte also in Erfüllung gehen.








    Noch am selben Abend - John war wieder mit lernen beschäftigt- erzählte ich Viviane von unserer Verlobung und dem Haus,
    dass Johns Eltern, die ich ja nicht einmal kannte, für uns gekauft hatten. "Er hat es getan" rief ich voller Freude aus.
    "Oh Ayleen. Ich freue mich so für Euch." antwortete Viviane und sie fügte noch hinzu. "Wenn Nico und ich uns
    jetzt auch ein Haus kaufen würden und das in Eurer Nachbarschaft. Das wäre das größte. Nur fürchte ich haben wir keine solche Gönner wie ihr."
    "Ach, das wird schon. Ansonsten zieht ihr einfach zu uns. Das wäre doch ein bunter Haufen" scherzte ich.
    Und wir beide fielen uns lachend in die Arme. Ich ahnte nicht, dass das Glück nicht lange anhalten sollte....




    Fortsetzung folgt...

    Nerychan Ja dann ganz lieben Dank für die Lieben Worte *freu*
    John hat ja zum Glück noch ein paar Sachen zum wechseln.... Studentenbudget??? Na mal abwarten....aber ich denke er kann sich noch was neues Leisten.
    Was John da angestellt hat...nun ja da muss man mal noch 1-2 Kapitelchen abwarten. Aber da ist schon definitiv was passiert, womit man vielleicht nicht unbedingt mit rechnet.

    Ich finde Dein Pärchen ja sehr knuffig, aber John hat so komische Klamotten an, ich habe ihn erst nicht erkannt!
    Geräusche durch die Wand? Was ist das denn für ein hellhöriges Wohn heim *gg*

    LG, Lenya



    Na dann sollte John diese Klamotte mal aus seinem Schrank verbannen :D
    Aber man kann ja nicht Monatelang dasselbe tragen. *müff*

    Tja ja wenn man laut genug ist, dann hört man auch mal verschiedene Geräusche. Um welche....das überlasse ich dann dem Leser. ;)

    Aber danke für Dein Kommi!!

    Holly Erst mal vielen dank für Deine Meinung *freu*. Heute sollte ein weiterer Teil folgen. Und der nächste wird heute evtl. fertig. Dazu will ich nur sagen..es wird dramatisch. :D Da pssiert noch einiges.

    Das mit den zusammengebappten Händen liegt -so habe ich gehört- an dem Add on Family Accesoires. Da bereue ich schon, daß ich mir das geholt habe. Hoffe die Leser sehen drüber weg. :rolleyes

    Keine Kommis? Ist die Story denn sooooo schlecht? :(
    Keine Angst, es ist keine reine Kitsch Schmalz Geschichte. Da wirds
    noch überraschend weitergehen.
    Würde mich über Lob und/oder Kritik freuen.