Beiträge von Musical-katjes

    Typisch Polizistin, oder? Da trifft sie das erste Mal auf einen aktraktiven Mann und was denkt sie?




    Könnte ihr ja wieder weglaufen...



    Macht er aber nicht. Er läd sie zu einem Picknick ein. Nur zu dumm er ist kein Computer, da muss man wohl auch mal was sagen...



    Na langsam wird das was...



    Beim Schwätzchen in der heimischen Küche...



    bemerkt man doch...



    man hat mehr Gemeinsamkeiten als man vorher dachte...



    ein knistern liegt in der Luft! Ob es sich zu einem Feuer ausbreitet?



    Mittlerweile ist der Sohn von Akira und Samuel zum Kind herangewachsen.


    Alles fing harmlos als 3er Wg an. Doch Akira und Samuel waren schnell ein Paar. Und sie blieben nicht lange alleine.




    Rick heißt der kleine Mann der die beiden voll in Beschlag nimmt. Akira und Samuel versuchen nun die Grätsche zwischen Familie und Job zu Meistern. Samuel will an die Spitze der Medizin. Akira wünscht sich nichts sehnlicher als Konzerte in ausverkauften Hallen zu geben und Autogramme für ihre Fans zu schreiben. Bis dahin heißt es aber Windeln wechseln, Flasche geben, Laufen und sprechen lehren und viel an der Gitarre üben.



    Denn ohne Fleiß keinen Preis! Werden die beiden es schaffen Rick großzuziehen und ihre Jobträume zu verwirklichen? Bekommt Rick noch Geschwister oder bleibt er Einzelkind?



    Halten Freundschaften diesem Druck Stand? Bekommt Akira noch heiße Tipps im Kochen?


    Florance dagegen hatte es mit der Familie gründen nicht so eilig. Sie konzentrierte sich voll und ganz auf den Job. Als Perfektionistin und Arbeitstier gehört sich das auch so. Findet sie jedenfalls...


    Als kleiner Streifenpolizist angefangen fällt sie stetig die Karriereleiter hoch.



    Beißt sich durch bis ganz nach oben. Aber ihr Liebesleben blieb voll auf der Strecke. Ja es gibt da zwar eine Ersatzliebe ihren heißgeliebten PC. Aber leider bekommt der keinen Nachwuchs.



    Ob Mr. Right am andern Ende der Inet Leitung sitzt? Ob sie doch noch mal zufällig im Park Mr Love über den Weg rennt? Rettet Mr Wonderful ihr das Leben, wenn sie einen Herzinfarkt ausgelöst durch einen defekten PC bekommt? Oder repariert Mr Perfect demnächst ihren PC?


    Ich bleibe dran!!

    Fortsetzung 32.



    „Alles begann damit, das Ricks Firma sich an einem großen Hilfsprojekt beteiligte. Das war vor 15 Jahren. Sie baten ihn für 5 Monate nach Afrika zu gehen um den Arbeitern die Bedienung, Wartung und Reparaturen der gespendeten Maschinen zu erklären. Für Rick war es eine Herausforderung und euphorisch nahm er den Auftrag an. Er hatte die Maschinen mit entwickelt und kannte sie in und auswendig. Es gestaltete sich aber schwieriger als gedacht. Die meisten hatten noch nie zuvor an Maschinen der Größe gearbeitet. Er lernte Land und Leute kennen und traf eines Tages auf Janet. Ihr Vater hatte eine große Farm in der Nähe der Fabrik. Lange Rede kurzer Sinn sie verliebten sich ineinander. Es gab kein Telefonat oder Brief in dem Rick nicht von ihr schwärmte.






    Nach den 5 Monaten kam er nach Hause und wir redeten lange über seine Zeit in Afrika. Er redete förmlich um den heißen Brei. Ich wusste längst das er zurückfliegen würde. Er hatte sich nicht nur in Janet verliebt, sondern auch in Afrika. Also ließ ich ihn ziehen. Dein Vater nahm es nicht so locker. Er hing sehr an seinem Bruder. Es dauerte eine ganze Weile, bis er damit klar kam. Er war so bockig und versuchte bis zum Schluss Rick am fliegen zu hindern. Shanice fand es gut und freute sich tierisch für Rick und Janet.
    Zuerst lebten die beiden auf der Farm ihres Vaters. Nach der Hochzeit beschlossen sie aber eine eigene Farm zu kaufen. Die Farm mit Namen Monifa hatte ein kleines Häuschen aus Stein. Dicht daneben einen kleinen Stall aus Holz. Rick und Janets Traum mit einigen Hühnern, Pferden, Kühen, Ziegen und einem Hund. Ein bisschen Land drum herum als Weide und Ackerfläche. Sie waren so stolz und warteten gespannt, wann wir das erste mal zu Besuch kommen würden. Deine Oma, Shanice und ich sind zur Hochzeit hingeflogen. Dein Vater steckte mitten in den Prüfungen und konnte nicht mit. Dann bekam deine Oma den starken Schlaganfall und es war unmöglich nach Afrika zu fliegen. Rick kam vor ihrem Tod noch zwei mal aus Afrika zu Besuch.




    Fühlst du wie die Wärme durch deine Arme fließt?...“ Irgendjemand kam meinem Opa jetzt in die Quere. Ich hätte zu gern gewusst wer sich uns näherte. Aber Opas Plan schien aufzugehen. Er setzte seine Geschichte bald fort. „ Er brachte zwar Fotos mit, aber sie hätte es doch gern selbst gesehen. Wir sind dann zu dritt hingeflogen und auch Shanice und deinen Vater hat Afrika in seinen Bann gezogen. Sie konnten sich beide nicht an der Landschaft satt sehen. Aber wie das ist, wenn man wieder zu Hause ist hat einen der Alltag schnell wieder im Griff. Shanice war mit ihrer Ausbildung beschäftigt und dein Vater machte seinen Job als Fotograph in einem kleinen Fotoladen in der Stadt. Nebenbei verdiente er sich durch Postkartenmotive und Kalendermotive bei einem Verlag etwas extra dazu. Als Shanice mit ihrer Ausbildung fertig war hatten sie eine riesige Chance bekommen. Für den Verlag, wo dein Vater kleinere Fotoaufträge gemacht hatte, Afrikafotos für einen Bildband zu schießen. Also, was lag näher als diesen Auftrag mit einem Besuch bei Rick und Janet zu verknüpfen. Leider lief nicht alles so wie es laufen sollte. Und die Tragödie nahm seinen Lauf...“ Weiter kam er leider nicht, denn mein Vater rief uns zum Abendbrot. Was meinte er mit Tragödie? Ich hoffte, dass ich mit meinem Opa später noch einmal allein reden konnte. Doch leider kam immer wieder etwas dazwischen. Ich war so dicht dran gewesen.



    Ich ging vor dem Schlafen in die Badewanne und rief mir die Erzählungen meines Opas noch einmal ins Gedächtnis. Versuchte Puzzelstücke zusammenzufügen und ertränkte viele Versuche gleich wieder im Badewasser. Es dauerte, bis ich einschlafen konnte.



    Mitten in der Nacht wurde ich von einem Schrei geweckt. Ich glaube so schnell war ich noch nie aufgestanden. Als ich in den Flur kam stand meine Mutter wie angewurzelt am Fenster und guckte stur in eine Richtung. Den Mund immer noch aufgerissen vom Schrei, aber kein Ton drang mehr aus ihrer Kehle. Die blanke Angst konnte ich in ihren Augen sehen. Doch bevor ich erkennen konnte was ihr solche Angst machte, verdeckten mein Vater und mein Opa meine Sicht durchs Fenster. Janet und Rick waren auch im Flur. „Hadiya, was ist passiert?“ Mein Opa nahm sie in den Arm und alle schauten sie mit fragenden Blicken an. Sie deutete aus dem Fenster. „Er ist da!“ Dann ging alles so rasant schnell. Mein Opa nahm meine Mutter fester in den Arm. Mein Vater und Rick schauten sich kurz an und rannten wie angestochen und wie von einem wilden Affen gebissen die Treppe hinunter.



    Wer auch immer vor unserem Haus war hatte die Unruhe bemerkt und rannte los. Mein Vater blockierte ja nun nicht mehr meine Sicht und ich sah einen Mann auf der gegenüberliegenden Straßenseite losrennen. Bald darauf meinen Onkel und meinen Vater, die hinter ihm her rannten. Er war dunkelhäutig und ich vermutete, dass sie ihn von ihrer Afrikareise kannten. Meine Mutter fing an zu zittern. Keiner sprach ein Wort. Es war nur das leise weinen meiner Mutter zu hören.



    @ Lidsi: Besser langsam als nie *zwinker* bin gespannt wie du den nächsten Teil findest.


    @Shoshana: Noch etwas Geduld und es entwirrt sich Stück für Stück von alleine.


    @ Tabatha: Magst du Puzzle? Ich liebe sie… *merkt man wohl auch*


    @ Chanel94: Gedult wird man bei dieser Story brauchen *grins*


    Habe Euch alle viel zu lange warten lassen, aber ich hoffe es hat sich gelohnt. Meine Betaleserin *Kuss zuwerf* wird zwar nicht begeistert sein. Habe mich entschlossen den Teil einfach so reinzustellen. Sie soll die Zeit mit ihrem Besuch genießen und sich nicht mit meinen das/dass und sonstigen Rechtschreibkatastrophen abmühen. Wünsche ihr von hier aus eine superschöne Zeit *knuddel* ich denke Ihr werdet es ein/zwei Mal überleben.


    So, jetzt aber los! Hier ist Teil 32.


    32.


    Karina und ich gingen nach dem Gespräch mit Jochen in unsere Lieblingseisdiele. Ich hatte Bärenhunger auf einen riesigen Frusteisbecher. Wir ließen uns mit einem großen Seufzer auf die Stühle fallen. „Und was jetzt?“ Karina guckte mich mit ihren großen blauen Augen an. „Was und jetzt? Jetzt bestelle ich mir das größte Eis auf der Karte und platze hoffentlich." Sagte ich leicht gereizt und mein Sarkasmus sprühte schon Funken. Mein Blick schweifte durch die Eisdiele. Als ich die Bedienung entdeckte winkte ich ihr zu, atmete tief durch und sah Karina wieder direkt in die Augen. „Tut mir leid. Ich weiß grad nicht wohin mit mir.“



    „Schon gut. Aber ich mache den Dreck nicht weg, wenn du platzt.“ Wir mussten beide kurz lächeln. ,„Was um Himmels Willen bringt die besten Freunde dazu ihre Freundschaft über Bord zu schmeißen? Karina, was würde dich so fuchsen, dass du mit mir nix mehr zu tun haben willst? Kann doch nicht so ein bescheuerter Vertrag sein?“ „Frag mich doch nicht so was bescheuertes...“ Karina sah mich entsetzt an.
    „ Guten Tag. Was möchten Sie bestellen?“ „Zwei Luna Becher bitte.“ „Kunami, ich habe nicht genug Geld mit.“ „Aber ich keine Sorge, ich lade dich heute ein.“ Ich wiederholte meine Bestellung und lächelte Karina zu. „Ich danke dir Karina.“ „Wofür? Das du jetzt die dicke Eisrechnung bekommst?“ Ein Schmunzeln lag auf Karinas Lippen. „Das weißt du doch genau. Wollte einfach nur mal danke sagen.“ Karina begann zu strahlen und es tat mir gut sie so zu sehen. Auf einmal öffnete sie weit ihre Augen lachte laut auf und guckte mich frech an.



    „Und du bist Schuld, wenn ich nachher Bauchweh vom vielen Eis bekomme.“ Diesmal musste ich schmunzeln. „Aber mal ehrlich, was hältst du von dem ganzen?“ „Konzentriere dich lieber mehr auf deine Familie. Ich denke da erfährst du mehr.“ Die Eisbecher wurden serviert. „Aber wie? Ist alles so schwer. Vielleicht sollte ich aufgeben.“ Karina steckte sich einen Löffel voll Mangoeis in den Mund und tippte sich gleichzeitig mit dem Zeigefinger der anderen Hand an die Schläfe. Sie sah mich nur an und löffelte ihr Eis weiter. „Hast ja Recht.“, sagte ich leise. Karina brummte zustimmend und schob sich einen Löffel Zitroneneis in den Mund. Ich griff nach meinem Eislöffel und machte mich über meinen Becher her. Nach dem Eis trennten sich unsere Wege. Karina traf sich mit Fabian und auf mich wartete Familie Horror schon zu Hause.





    „Bin wieder da!“, rief ich beim Schließen der Haustür durch den Flur. „Sind hier!“ rief Rick aus dem Wohnzimmer. Als ich durch die Tür kam strahlte mich mein Opa vom Sofa aus an. „Na wie war es bei Shanice?“ „Herrlich!“, strahlte ich zurück. Und ich konnte es mir nicht verkneifen hinzuzufügen wie ruhig es doch dort gewesen ist. Als ich mich gerade auf mein Zimmer zurückziehen wollte hörte ich schon den nächsten Streit auf mich zurollen. Jemand schmiss extrem laut eine Autotür zu, dann folgte lautstark eine zweite. Meine Mutter und mein Vater näherten sich laut streitend der Haustür. Ich blieb wie angewurzelt im Flur stehen. „Warum glaubst du mir nicht?“ Die Haustür wurde aufgeschlossen und mit Schwung aufgestoßen. Meine Mutter raste in den Flur und drehte sich gleich mit rasender Geschwindigkeit wieder zur offenen Tür um.




    „Warum glaubst du mir nicht?“ Wiederholte sie ihre Frage und versperrte meinem Vater den Weg ins Haus. „Weil es unmöglich ist.“, sagte mein Vater ruhig, denn er hatte mich entdeckt. Meine Mutter hatte in aller Aufregung nicht gemerkt das ich im Flur stand. „Ich habe es doch gesehen.“, setzte meine Mutter neu an. Mein Vater schüttelte nur den Kopf. „Du hast dich geirrt, glaub mir doch endlich.“ Fassungslos über Papas Worte verwand sie ins Schlafzimmer. Eine Antwort was im Supermarkt vorgefallen war bekam ich jedoch nicht. Alle Einkäufe blieben im Auto. Es waren die Sachen für meine Geburtstagsfeier im Kleingarten.
    Nach einem langen Spaziergang mit Antaris fing mich mein Opa im Hausflur ab. „Komm mit in den Garten.“






    Erstaunt trottete ich hinter ihm her. Viel Lust zu einem Schwätzchen über Gartenpflanzen hatte ich nicht. Doch wie so oft kam alles anders als zuvor gedacht. Wir setzten uns auf die Terrasse. Mein Opa ließ sich auf einem Gartenstuhl nieder. „Kunami setze dich bitte in die Sonnenliege und schließe die Augen. Ich möchte dir etwas erzählen über Rick und Janet. Sollte aber einer der Familie uns zu nah kommen lese ich dir eine Phantasiereise vor. Höre einfach nur zu.“ Also wechselte ich von der Gartenbank auf die Sonnenliege und schloss meine Augen.