Beiträge von TeXas

    Heyho, Doxl. ^^ *wink*

    Ich hab gedacht, ich schreib auch mal wieder was zu deiner FF, da ich ja letztes mal schon nicht auf die Klamottenauswahl von Lex geantwortet habe. ;) Ich fand die Klamotten trotzdem toll, auch ohne Krawatte. Sie hat nen Bonus, weil sie ein "X" im Namen trägt. :D

    Jetzt zum Rest: Man is die Emilie eine blöde Kuh! Nur weil die eifersüchtig, eingeditscht oder was auch immer ist, das Lea sich vlei ein bissl verändern will macht die gleich alles kaput. *emilieübernkopfhau* :angry
    Und die Klamotten von den drei Modepüppchen waren ja mal total schräg! :roftl gibts das in grün? :)
    Wie immer super Leistung!! Mach weiter so! *dox anfeuer*:applaus

    :applausMal wieder hervorragende Fortsetzung. ^^

    Ich fühlte mich an einigen Stellen seltsam an andere Filme erinnert.

    Zitat

    Irgendwann, irgendwo...


    :roftl Wie schon gesagt, klingt für mich extrem nach Casablanca. "Vielleicht nicht heute, vielleicht auch nicht morgen, aber irgendwann!" XD

    Zitat


    "Nenne mir Zeit und Ort und ich werde da sein."



    Und jetzt sind wir im Wilden Westen und die beiden Cowboys stehen sich gegenüber.

    Zitat

    "Ob du Schach kannst. Das Spiel mit diesen weißen und schwarzen Figuren"


    :D Hätte ja auch Mühle sein können.

    Naja, in diesem Sinne, mach weiter so und zieh Lex immer schöne Krawatten an. ;)
    Bis demnächst.

    :D Hach wie knuffig. ^^ Na da entwickelt sich doch was zwischen den beiden. Da knisterts ja richtig in der Luft. ^^ Kawai!

    Diese Regenbogenfarben um Tray haben ihn gleich noch knuffiger aussehen lassen, als er so schon war. XD
    Ich kann mich meinen Vorrednern eigentlich blos anschließen. Es ist eine wirklich tolle FS. Der böse Admin hat nix zu meckern. :p

    Onurij der gute Dämon kommt irgendwie lustig rüber aber er kann bestimmt auch ganz anders sein.

    :lachen

    Ich denk da grad an unser RPG und musste einfach lachen, als ich das in einem deiner Reviews gesehen hatte. :roftl
    Onurij ist dir gut gelungen, er hat natürlich nicht Kramoks Klasse ( :p) aber du hast ihn wirklich witzig rüber gebracht. Das Haar gefällt mir! :)

    Du hast mal wieder viel Liebe in die ganze Sache gesteckt und mir sind keine Fehler bezüglich der Einrichtung aufgefallen. Ich bin ja gespannt, wie diese Geschichte weiter geht. Tatsächlich magisch, was du uns hier ablieferst. ^^

    Ich meld mich hier auch mal kurz. ^^
    Ich schließe mich meinen Vorrednern an und werde mal beobachten, wo das alles hinführt.
    Ich mag besonders die Unterwäsche. :)
    Witzig ist, dass man von ihrer Oberweite angezogen mehr sieht, als nur mit Unterwäsche. XD
    Naja, bin bis jetzt begeistert und melde mich, wenn ich wieder meinen Senf dazu geben will. :p

    Sooo, mein liebes Doxx, ich hab mir mal die Zeit genommen, deine FS durchzulesen.

    ...

    -.-
    Nagut, um ehrlich zu sein: Es ist 00:12 und ich komm vom Pokern und hatte wieder mal zu viel Kaffee und im RPG is grad nix los (wie immer -.- ) und von daher hab ich mir das alles ma angeguggt.

    Um es kurz zu machen:
    Ich bin baff! ^^° :up

    Das machst du also, wenn du keine Beiträge im Forum lässt. XD
    Wirklich fein gemacht, dass ganze, aber das hast du ja sicher schon tausend mal gehört, von daher muss ich dein Ego ja nicht auch noch boosten. :p

    Mein Lieblingschara ist eindeutig Lex! :D Mit der kann ich mich identifizieren. ^^ Ich will auch eine Krawatte in der Farbe, verdammt noch mal! *neidisch auf lex bin*

    Mach weiter so und mach mal Pause! (Ich wette, dass sagen Reviewer dir selten. :D )
    Ich mach mir noch nen Kaffee.
    Cu soon! *knuddl*

    Ps: Der Mörder ist immer der Butler! *den Gärtner freisprech*
    Pps:Habe ich schon erwähnt, dass ich diese Krawatte von Lex toll finde? ... Ja? ... oh...

    [B]STOP!!


    Bis hierher und nicht weiter. ;)


    Ab sofort wird das neue Forum unter




    genutzt, denn die Admins, also doxxy und ich [teX] denken, es ist ausgereift genug, um dort endlich mit diesem RPG fortzufahren. Außerdem sind ein paar Komplikationen bei cassio aufgetreten, die uns beiden noch in dieser Entscheidung unterstützt haben.
    Wer wissen will, wie´s weiter geht, ab ins Forum und wer noch nicht angemeldet ist, bei dem wirds langsam Zeit. ^_^


    [/B]

    Xalis:

    Xalis konnte nicht anders als erst einmal zu realisieren, was geschehen war und sah auf die beiden herab.
    Es ist ganz simpel, Junge: Puder böse, nicht berühren, Biest und Pelzvieh schlafen, Blatt macht munter, klar soweit?
    Xalis sagte nichts sondern nickte äußerlich und rief Narekh heran, während er das Blatt in die Tasche steckte und seine Drachenlederhandschuhe aus derselben hervor holte. Er zog ebenfalls ein Tuch aus den Tiefen seiner Tasche und band es sich um Mund und Nase. Es würde ihm nicht gut tun, dieses Puder einzuatmen.
    "Nimm du bitte das Pelzv - ich meine Caja, und berühre nicht dessen Finger. Wir bringen die beiden zu Arkazia. Die wird weiter wissen."
    Xalis nahm vorsichtig Shania auf seine Arme und sah, wie Narekh es ihm mit Caja gleich tat.
    Im Laufschritt wandten sie sich Richtung Hütte. Nach wie es schien einer halben Ewigkeit kamen sie auch dort an und trafen auch die alte Kräuterhexe an, die auch sofort reagierte.
    "Ach Mehypeso, was macht ihr auch für Sachen.", sagte sie, und flößte Caja einen Tee ein, der aus dem Blatt gewonnen worden war. Das kleine Neha war auch schon nach ein paar Minuten wieder mopsfidel und verließ die Hütte mit Narekh, die nach den anderen sahen.
    "Ich würde denken, wir lassen die kleine Kämpfernatur noch ein wenig schlafen. Das wird ihr gut tun. Ich muss mich immernoch um ein paar Verletzte kümmern, die es bei dem Brand erwischt hat. Ich lass dich mir ihr allein. Tu nichts, was ich nicht auch tun würde.", endete sie mit einem Zwinkern in ihren Augen und verließ die Hütte.
    Xalis schüttelte nur müde den Kopf über die Angewohnheiten seiner alten Freundin und merkte jetzt, in der Ruhe der Hütte erst, wie sehr ihn die Erlebnisse der letzten Tage mitgenommen hatten.
    Eine Verfolgungsjagd durch Slewjo, wo er von einigen Dorfbewohnen gehetzt worden war, die Flucht durch Teleportation, die Geschehnisse in der Höhle, inklusive Sammlern und Musikern, die Höhlenrettung, das Wirtshaus, der Kampf mit Dämonen und gefallenen Engeln... dies alles war in so kurzer Zeit geschehen und doch waren nur knapp 3 Tage vergangen...
    Er war weder ein Elf, noch ein Neha, eine Fee oder ein Dämon, er war nur ein Mensch und sein Körper zeigte ihm nun nur all zu deutlich, das er sich nicht nur von seinen Tränken aufrecht erhalten konnte. Er fühlte sich schwächlich, ausgepowert und mehr als müde und die Stille in der Hütte machte seine Augen nur noch schwerer.
    Du wirst doch jetzt nicht etwas schlafen?
    Nein, ich werde blos kurz meine Augen ausruhen...
    Xalis konnte nicht anders, als sich neben Shania auf das Schafsfell zu legen.
    HEY! Steh gefälligst wieder auf, du -
    Doch Xalis hörte schon lang nicht mehr zu sondern träumte von Engeln, die Banjo spielten und von einer ziemlich bekannt aussehenden Dunkelelfe, die ihm den Rücken massierte und lächelte...
    Xalis merkte nicht, wie er unterbewusst frierte und sich näher an die nächstbeste Wärmequelle kuschelte und dieser den Arm um die schlanke Taile legte.
    Eine lange Zeit verging und Arkazia kam leise in ihre Hütte um nach dem Rechten zu sehen.
    Sie lächelte nur, als sie das Bild sah und verließ wie ein Mäusschen wieder ihr eigenes Domiziel.

    Xalis:

    Das 'Geflügel' - wie Shania so nett erwähnte - spannte plötzlich seine Flügel und flog in einem rasanten Tempo davon. Mit ihm verschwand auch die Dunkelheit und die Sonne brach wieder durch die Baumkronen hervor. Doch in Xalis entstand ein mulmiges Gefühl, als Shania, mit einem irren Lächeln im Gesicht, im Fieberwahn auf sie zukam.
    Oh-oh. Das ist nicht gut.
    "Caja, ich hoffe, du hast die Kräuter zur Hand.", sagte er und schluckte kräftig, bevor er aus dem Unterschlupf trat und auf Shania zuging und ihr beruhigend zuredete.
    "Shania, bitte, ich bins! Der schizophrene Zauberer, der gegen Bäume läuft."
    Die einzige Reaktion, die er bekam, war eine Faust mit einem Dolch, die mit übermenschlicher Geschwindigkeit auf ihn zuraßte.
    Zum Glück wich er schnell genug aus und die Schneide zog ihm nur einen feinen Schnitt in die Wange zu und kürzte ein Stück seines Haares. Xalis landete auf dem Hosenboden und rollte sich schnell weg, bevor er einen Kopf kleiner werden konnte. Im Rollen zog er seinen Stab und ließ um Shania Seile erscheinen, die sie wie eine Mumie umwickelten. Doch lange würde es nicht halten, denn sie kämpfte schon gegen den Bast an.

    So, diesma aber tatsächlich das TeX am eigenen Schlepptop und auf dem eigenen Sofa. ^^

    Xalis:

    Xalis verlor keine Zeit und nutzte den Augenblick der Ablenkung, um Narekh aus dem Verkehr zu ziehen.
    Er schlich sich von hinten an in heran, so das der Engel es nicht bemerkte und zog Narekh von hinten an der Kleidung aus dem Gefahrengebiet und hinter einige schützende Bäume, ohne das er großartig protestieren konnte.
    "Shania hat einen Plan und ich hoffe, er ist gut. Sollte der scholimmste Fall eintreten, sollen wir sie aus dem Verkehr ziehen.", berichtete er erklärend und beobachtete gespannt den Kampf.

    Nich wundern über Doppelpost, wir sitzen an 2 verschiedenen Computern, haben aber keine Lust umzumelden XD

    Shania
    Damit Xalis den bewusstlosen Dämon in Sicherheit bringen konnte, musste zuerst dieser Engel abgelenkt werden. Aber das sollte nicht das Problem sein, schließlich lief es darauf hinaus.
    "Hey du Geflügel, wir sind noch nicht fertig!" rief sie ihm zu.
    "Du lebst noch? Naja, das wird sich gleich erledigt haben." antwortete der Engel und drehte sich zu ihr um.
    Kaum hatte sie einen Atemzug getan, stand Suthui vor ihr und versetzte ihr erneut einen harten Schlag. Sie fiel zu Boden.
    Das war der letzte Schlag... der, der noch gefehlt hat.
    Sie hob den Kopf und ihre Miene hatte sich verändert. Da war nichts mehr von Schmerz zu sehen oder von Erschöpfung. Ein irres Lächeln zeigte sich auf ihren Lippen. Ein irres, siegessicheres Lächeln.
    "Ja, wird es."
    Und schon brach eine blitzschnelle Angriffssalve auf ihn ein, derer sich Suthui nur noch schwer erwehren konnte.

    Und ich bin Twilight. ^^

    Isilya
    Isilya bekam von alledem nichts mit. Nachdem die Gruppe den Ort wieder verlassen hatte und sich im Wald verstreute blieb die junge Nachtelfe irgendwann ganz alleine zurück. Als sie dies feststellte wurde sie noch bedrückter. Unglücklich und todtraurig setzte Isilya sich auf den Waldboden. Es hatte ja eh keinen Sinn nach den anderen zu suchen. Es wäre wahrscheinlich das Beste, wenn sie die Gruppe verlassen würde. In ihrem jetzigen Zustand war sie den anderen schließlich nur ein Klotz am Bein. Isilya starrte fortwährend auf ein Fleckchen Moos, während sie überlegte wo sie denn jetzt hin gehen sollte. Nach einer Weile gab sie das Grübeln auf und starrte einfach ins Leere. Sie konnte sich nicht auf andere Gedanken konzentrieren. Das Einzige an was sie denken konnte war der Traum. Noch dazu kam, dass sie von unendlicher Trauer, Verzweiflung und vom Gefühl der Einsamkeit und des Allleingelassens erfüllt war. So, weit weg von den anderen, bekam sie nichts von den schrecklichen Geschehnissen, die sich ereigneten, mit.

    Das hatte er nicht erwartet.
    Xalis schüttelte den Kopf klar und versuchte, sich aus der Pflanze zu fitzen, was etwas länger dauerte, als er wollte. Er beobachtete währenddessen, wie Shania und Narekh weiter mit dem Engel kämpften.

    Xalis:

    Er wurde von Mikas angesprochen, den er für sich auf den Namen Winzling getauft hatte.
    "Shania ist bei Narekh und hilft ihm bei diesem Engelvieh."
    Xalis merkte, dass hinter ihm etwas schnelles vorbei flog und sich dann ein Dämon in Rauch auflöste.
    Das war knapp.
    Ein Dämon war noch übrig.
    "Übernehmt ihr den einen noch. Ich helfe Shania und Narekh." sagte er und verschwandt, ohne die möglichen Fragen ertragen zu müssen.
    Schnell ging er Richtung Lichtung, in die Shania verschwunden war und hörte ein Plumsgeräusch und Rascheln.
    Er entdeckte Shania, die in einem Gebüsch lag und konnte nicht anders, als zu grinsen. "Auf Schaffellen willst du nicht liegen, aber in Dornhecken machst du´s dir bequem? Wie passend."
    Er zog Shania auf die Beine und trat in die Lichtung, in welcher dieses beflügelte Etwas stand.
    Der Magier zögerte nicht lang und schleuderte eine Feuerkugel aus seinem Stab auf dieses Wesen.
    Doch die Kugel prallte einfach an diesem Ding ab.
    Oh-oh.

    Xalis:

    Xalis konnte kurz garnicht fassen, das Shania tatsächlich ein freundliches Lächeln gezeigt hatte. Und bedankt hatte sie sich auch! Er stand ein paar Sekunden nur da und verarbeitete die Situation.
    Erde an Möchtegern-Zauberer: Böses Etwas mit Krallen und Flügeln!
    Xalis wachte aus seiner kurzen Starre und kam in Bewegung. Als erstes brachte er alle Verletzten aus dem Gefahrenbereich und sah wie es ihnen ging. Lebensbedrohliche Wunden waren nicht zu verzeichnen, deswegen tat er bei allen kurz, was er konnte, gab dem ein oder anderen eines seiner Mittelchen und wandte sich wieder dem Kampfgeschehen zu. Hinter den Büschen Deckung nehmend checkte er ersteinmal die Situation ab.
    Da war zum einen dieses große Etwas mit den Flügeln, was ihn stark an einen Todesengel erinnerte, den er einmal in einem Buch in der Gilde gesehen hatte.
    Die anderen dunklen Viehcher konnten nur Höllendämonen sein: schwarz, hässlich und tötlich.
    Zuerst endschied er sich, noch aus seiner Deckung heraus einen kleinen, aber wirksamen Zauber wirken zu lassen, den er dank seiner Abenteuer schon mehr als genug kannte und konnte.
    Schnell war sein vergrößerter Stab in seiner Hand. Er schwang mit ihm einen Halbkreis und stieß ihn nach vorn.
    Auf den großen Flügelmann schien der Zauber keine Reaktion zu haben, doch die drei Dämonen wurden schnell mit blauem Schleim überzogen.
    Hey, DU warst das damals! Weißt du, wie schwer--
    Später., würkte er Kramok ab und trat ebenfalls in das Geschehen ein.
    Er wandte sich an einen der Dämonen, die mit Feuer um sich schmissen und nun doch relativ verdutzt seinen schleimig-schwarzen Körper anschaute.
    Xalis hielt seinen Stab in der Mitte des Holzes und brachte diesen vor seinem Körper in der Breite in Abwehrstellung. In der linken hielt er sein Schwert in Angriffstellung.
    Der Dämon ließ den anderen Gegner links liegen, schaute ihn an, verzog sein Gesicht zu einem hässlichen Grinsen und griff ihn mit einem Feuerball an. Diesen wehrte er mit einer Bewegung seines Stabes ab und schickte ihn zurück. Der Dämon wich aus und kam Flüche werfend auf ihn zu.
    Xalis reagierte schnell als der Dämon in Reichwete war und stich auf ihn ein. Gelbes Blut lief aus den Wunden, doch der Dämon zeigte keinen Schmerz. Er warf einen Zauber nach dem andern, denen Xalis auswich oder parrierte. Einige Flüche trafen ihn auch, unter anderem ein Schneidefluch, der ihm zum Glück nur die Robe zerriss, und ein Feuerball, der die Haut seines nun freien Armes verbrannte. Xalis ertrug den Schmerz und löschte ihn mit Wasser aus seinem Stab.
    Ein weiterer Feuerball kam auf ihn zu den er reflektierte und diesmal konnte der Dämon nicht ausweichen. Wenig Schaden wurde angerichtet, doch der Dämon war abgelenkt genug, um ihm in einer schnellen Bewegung den Kopf abzutrennen. Der Dämon lösste sich auf.
    Da waren's nur noch drei.

    Xalis:

    In Xalis staute sich die Wut an, doch er sah kurz, wie Shania sich an den Tisch krallte.
    Jetzt hab ich aber langsam...
    Xalis spürte, wie Kramok sich an die Oberfläche seines Geistes kämpfte.
    Kramok, nein!
    Doch zu spät. Kramok hatte bereits den Wall zwischen Bewusstsein und Unterbewusstsein durchdrang.
    Seine Augen verfärbten sich von sturmgrau in violett und Kramok war im Körper. Er ergriff Shanias Handgelenk, welches den Dolch hielt.
    "Mal langsam, Eisprinzessin! Was fällt dir eigentlich ein, du-", doch er wurde von einem Wieheren unterbrochen.
    Moment, wieheren?
    Xalis erkämpfte mit aller Macht seinen Platz im Fordergrund und schon hatte er wieder die Kontrolle. Äußerlich merkte man von diesen Machtkämpfen nichts außer von den Augen, die glasig wurden und dann wieder in ihr Sturmgrau wechselten.
    Xalis drückte einfach den Dolch beiseite und öffnete die Tür der Hütte.
    "Ist das nicht der Gaul von Narekh?", fragte er an Shania gerichtet.
    Das Pferd war unruhig und schien ihn aus dem Dorf drängeln zu wollen.
    "Ich glaube, wir sollten schnellstens reiten.", schlussfolgerte er, schnappte sich kurzerhand Shania und setzte sie aufs Pferd.
    "Keine Mätzchen jetzt," setzte er mit einem durchdringenden Blick hinzu und schwang sich auf´s Pferd, das auch schon los galoppierte.

    Xalis:

    Langsam hatte Xalis genug von dieser Sturheit.
    Jetzt reicht's!
    "Jetzt reicht's!"
    Er zog seinen Stab, drehte ihn drei mal und Seile sprangen aggressiv aus ihm hervor, die schnell Shania einwickelten.
    Bedrohlich kam er auf Shania zu.
    "Ich werde dir weder ein Messer in den Rücken stechen, noch werde ich dir Gift einflösen! Ich will dir helfen, aber du machst alles nur noch schlimmer, als du dich so schon fühlst. Du verhältst dich unmöglich, wie ein kleines Kind, dass unbedingt ihr Spielzeug haben will! Kein Wunder, dass du keine Freunde hast, bei deinen Attitüden, die du an den Tag legst.Keiner würde gern mit einem sarkastischen, zickigen und beleidegenden Sturkopf wie dir befreundet sein."
    Xalis kam langsam richtig in Schwung, doch er ahnte, dass Kramok dann wieder den Körper übernehmen würde und das wollte er in der jetzigen Situation garantiert nicht.
    Droh ihr!
    "Und wenn du auch nur ein Wort sagst, dann...", Xalis fehlte partout ein Drohungsmittel.
    "... dann küss ich dich!", rutschte es ihm heraus.
    Was?! Junge, DAS war mehr als schwach.

    Xalis:

    Shania schwankte unsicher und Xalis' Instinkt reagierte wieder, anstatt der kleinen böse Stimme in seinem Kopf zu folgen.
    Kapierst du nicht, dass sie deine Hilfe nicht will? Sie ist sturer als ein Stück Holz.
    Schnell hatte Xalis Shania in den Armen, die, wie ihm schien, kurz vorm Umkippen war.
    "Ruh dich endlich aus! So wird das nie was!", erwiderte er erzürnt. Er packte sie so vorsichtig er konnte und bugsierte sie wieder in eine liegende Position.
    "Hör endlich auf, so ein Sturkopf zu sein und nimm meine Hilfe an. Ich will dir nichts böses! In wenigen Minuten müsste es dir besser gehen, wenn das Mittel wirkt, und es wirkt schneller, wenn du liegst! Und rede nicht, das strengt nur noch mehr an!"

    Xalis:

    "Nun ja," sagte er und ein lächeln stahl sich auf seine Lippen.
    "Zum einen ist es irgendwie ein Reflex von mir. Sobald jemand leidet, und mag es der kleinste Husten sein, mach ich mir einfach Gedanken und brau meine kleinen Mittelchen. Wozu sind sie da, wenn nicht für andere? Sonst hätte diese ganze Sache keinen Zweck, all das Forschen und brauen, all die kleinen Explosionen und die gesamte Zeit, die ich in diese Leidenschaft gesteckt habe."
    Xalis überlegte kurz und fuhr sehr langsam und überlegt fort.
    "Und zum anderen, denke ich, dass du es einfach wert bist. Auch wenn du kratzbürstig bist, sarkastisch und mit Beleidigungen um dich schmeißt bist du doch irgendwie... anders und besonders. Du bringst mich auf eine verquere Art und Weise zum Lachen. Du forderst mich heraus und treibst irgendetwas in mir an. Ich denke nicht, das du tief im inneren so bist, wie du dich gibst, sondern das da noch etwas anderes ist. Do kommst mir so einsam vor und niemand sollte einsam sein. Das weiß ich nur zu gut. Außerdem, was würde ich nur für ein Ego bekommen, wenn du mich nicht ab und zu mal beleidigst?" endete er spaßend, um die Situation etwas aufzulockern.

    Xalis:

    Xalis konnte nur über die Dickköpfigkeit Shanias staunen und ungläubig den Kopf schütteln. Shania lag imernoch auf seinen Knien und da es für ihn recht bequem wahr, hatte er auch nicht vor, das auch bald zu ändern.
    "Wie geht es dir? Lassen die Schmerzen nach? Soll ich dir irgendetwas bringen? Ein Glas Wasser vielleicht?"
    Xalis konnte nicht anders, als in seinen Heiler-Zustand zu verfallen und sich Sorgen zu machen. Er wusste, das Shania es sowieso nicht annehmen würde. Aber Fragen konnte man ja.