Beiträge von Stollentroll

    Hallo,


    ich spiele die Sims3 auf einem Mac, allerdings habe ich das Problem, dass sich die Zeit nicht beschleunigen lässt, d.h. es gibt keinen Unterschied zw. Geschwindigkeit 1, 2, 3, und sogar 4 (da sollte es ja, soweit ich verstanden habe, nach der Aktion stoppen, tut es aber nicht). Dabei macht es keinen Unterschied, wie ich mich an den Grafikeinstellungen herumspiele, auch wenn ich alles auf extrem niedrig setze, ist es gleichbleibend - an der Rechnerleistung liegt es also nicht.


    Kennt jemand das Problem und weiß, was zu tun ist?


    Ahja: Mac OS X, Prozessor 2.4 GHz Intel Core 2 Duo, Speicher 2 GB 667 MHz DDR2 SDRAM, Startvolume Macintosh HD.



    LG, Stollentroll

    Hast du schon versucht, den Treiber zu für deine Grafikkarte zu aktualisieren, bzw. einen Omegatreiber auszuprobieren?
    Wenn das nichts hilft: ich hatte das selbe Problem, als mein Computer neu war - im Endeffekt hat sich herausgestellt, dass meine Grafikkarte defekt war, und ausgetauscht werden musste. Da haben ältere Spiele, wie Tomb Raider auch funktioniert, nur die Sims 2 nicht.

    Wow! Ich habe mich gerade total in deine Kulissen und Bilder verliebt - wirklich großartig, wie du Aderas Hütte und den umliegenden Wald gestaltet hast.
    Deine Geschichte hat mich auch sofort in ihren Bann gezogen, nach den harten Lehrjahren bin ich gespannt, was Lina noch für Abenteuer bevor stehen. Nachdem Adera jetzt vielleicht tot ist, entfällt ja die Magie-Ausbildung komplett, ob das nur Zufall ist? Oder ob jemand - denn von irgendwo muss Lina ja her kommen - den Zeitpunkt genau ausgewählt hat? Oder ist Adera etwa gar nicht tot?
    Ich bin auf jeden Fall sehr gespannt, und hoffe dass es bald eine Fortsetzung gibt (und außerdem, dass es Lina mal in die Stadt bzw. ins Dorf schafft - ich wäre total auf die Kulissen und Bilder gespannt!).


    LG, der Stollentroll

    Ich bin ja eher ein Freund von Happy Ends und entscheide mich daher für Variante 2, und tue so, als hätte ich diese böse, böse 1. End-Version nicht gelesen. Ein spektakuläres Ende auf jedem Fall, damit hast du dich wieder einmal selbst übertroffen. Auch wenn ich gestehen muss, etwas verwirrt zu sein. Kornwaller, sein Sohn, von dem er irgendwie nichts wusste, weil er eigentlich schon tot war, als er mit ihm zusammen gearbeitet hat... hm, ich glaube, mir wird nichts anderes übrig bleiben, als die Geschichte nochmals zu lesen. Und es kann einem ja wirklich Schilmmeres passieren :D.


    Um nun ein paar feierlich abschließende Worte zu finden: vielen Dank dafür, dass du mich mit deiner brillianten Geschichte auf höchsten Niveau unterhalten hast, und mir mit deinem fabelhaften Bildern absolut klar gemacht hast, dass ich keine sonderlich talentierte Grafikerin bin, nur weil ich meinen Namen in Paint schreiben kann *g*.


    Ich freue mich auf ein Wiedersehen (wenn auch nur auf ein Kurzes)!


    LG, der Stollentroll

    Wenn ich es richtig verstehe, und du einfach verschiedene Bilder zu einem großen zusammenfügen möchtest, so in Richtung Collage, dann reicht Paint glaub ich auch aus. Mit zB dem Picture Manager, der im Office dabei ist, oder einem beliebigen, simplen anderem Programm, verkleinerst du die Bilder (Bild bearbeiten -> Größe ändern), die du verwenden möchtest, dann kopierst du sie (Bearbeiten -> Kopieren), wechselst zu Paint, fügst sie ein (Bearbeiten -> Einfügen), und verschiebst du an dem Platz, an dem du sie haben willst. In Paint ist das Bild, was du zuerst einfügst, immer das unterste (wird von anderen überdeckt), das letzte Bild das Oberste (überdeckt andere).
    Habe mal probiert, mich mir Photoshop, Gimp etc. zu befassen, aber das ist eine eigene Wissenschaft... für den 'Hausgebrauch' gehts einfacher ;).
    LG, Stollentroll

    Ein Happy End! Wie schön! Damit hätte ich ja gar nicht mehr gerechnet! Aber das hast du wirklich geschickt eingefädelt, muss man dir schon lassen ;). Also hatte der Zauber doch einen Wirkung... das Annabelle jetzt mit Maximilian zusammen sein kann, freut mich sehr - fast so sehr, wie das Elvira ihr Dasein im königlichen Kerker fristen muss *harharhar*. Und das Heinrich seine einzig wahre Liebe gefunden hat. Dir sei für eine absolut zauberhafte, phantasievolle Geschichte gedankt, die mich ein halbes Jahr (Wahnsinn, so lange!) in ihrem Bann gehalten, und unterhalten hat. Hin und wieder hat sie mich auch furchtbar aufgeregt, wenn du Lieblinge sterben hast lassen, oder Elvira und Katharina auf Siegeszug gingen - aber das gehört wohl zu einer guten Geschichte dazu. Übrigens hat mir die Charakteraufstellung auch gut gefallen, über einige Verwandschaftsverhältnisse war ich mir gar nicht im Klaren.


    Ich freue mich schon auf deine nächste Geschichte,
    und fühl dich bitte Karma-beschenkt (ich kann nur noch nicht, aber wenn ich kann, dann sofort...),
    LG, der verzauberte Stollentroll

    Eine Fortsetzung! Juhu!
    Nur, was schreib ich denn jetzt? Wieder einmal, dass deine Bilder der absolute Wahnsinn sind, und mich so gut wie sprachlos zurücklassen? Ich meine, das schreib ich ja immer - und es entspricht auch immer der Wahrheit - aber was du diesmal gezaubert hast... das Bild, wo sich Logan auf den Sessel fallen lässt... oder wie er faul auf der Couch fläzt, während Amy weint - GRAN-DI-OS! Aber wirklich!
    Und zur Geschichte: einen Moment, einen kurzen Moment lang, dachte ich, mich mit Logan anfreunden zu können. Was er dann aber (selbstverständlich) wieder komplett zerstört hat. Und bewundernswert, das Amy Ruhe behalten hat - besser noch hätte mir zwar ein bitterböser Kommentar gefallen, aber ich glaube, das ist ganz einfach nicht ihr Stil.
    Auf jeden Fall freue ich mich schon sehr auf eine Fortsetzung,
    bis dahin,
    LG, der Stollentroll

    Er wird doch sein Kind nicht vergiften? Dazu ist doch nicht mal Justus im Stande? Sein eigenes Kind! Und noch dazu so ein ungemein entzückendes Wesen, wie die kleine Kristina! Das tut er doch nicht wirklich?! Was bildet sich Katharina eigentlich ein - die eigene Enkelin. Mir war ja schon klar, dass das eine scheußliche Familie ist, aber dass es so schlimm um sie steht... Außerdem machen mir Justus Worte zu Kristina ein bisschen Sorgen - dass er sagt 'Genieß die Zeit mit deiner Mutter, weil viel davon hast du nicht' (so in etwa) verheißt in meinen Augen überhaupt nichts Gutes. Aber im Grunde genommen trau ich ihm zu, dass er Anna aus dem Weg schafft - aber seine eigene Tochter?! (Ich sehe ein, ich wiederhole mich, aber das macht mir schwer zu schaffen ;) ...)
    Und außerdem: Hoppala *g*. Wolf und Luca - die beiden verwechsle ich immer ;).


    Bitte mach schnell, schnell, schnell weiter!
    LG, der Stollentroll

    Hui - da ist ja wieder einmal ordentlich was passiert, und ich hab einiges verpasst. Zuerst ist diese ganze Geschichte mit Max ja furchtbar - ich bin neugierig, ob das noch ein Nachspiel hat? Aber einfach so wirds ja nicht passiert sein, oder? Rose, Luca und Wolf haben ein eigenes Haus - allerdings kann ich mir nicht vorstellen, dass Elvira unbedingt das Beste für Rose will - ob Wolf mit ihr unter einer Decke steckt?
    Lori ist ja zucker-zucker-zuckersüß, und schwer talentiert, muss man sagen. Ich kann mir zwar keinen Reim drauf machen, für was dieses Portal gut sein soll - wobei 'gut' für diesen Zweck sicher das falsche Wort ist ;). Und während Lori und Elvira rießen Fortschritte machen, scheint die Geschichte mit Heinrich und Casta doch sehr in den Hintergrund gerückt? Da passiert doch noch was, oder?
    Eigenartig, was mit Justus los ist. Ich muss bei diesem Trank, den er Anna da ständig verabreicht, immer an Charmed und das böse Baby denken *g* - vielleicht ist es ja sowas ähnliches? Aber warum süffelt er den 'Vitamin'drink denn dann selbst? Und ist es der, der ihn so (zum positiven) verändert hat?


    Du siehst, es gibt einiges, auf das ich gespannt bin, aber wie ich dich kenne, wirst du für mich noch ganz andere Fragen aufwerfen - und darauf freu ich mich :D!


    LG, der Stollentroll


    Anastasia grinste: „Dabei hast du schon einen ganzen Haufen saublöder
    Dinge getan.“
    Fred lächelte jetzt auch. „Glaubst du, du kannst mir verzeihen?“
    Anastasia überlegte. Sie dachte an eine kalte Nacht im Vorzimmer von
    Desiree, an einen Stein, der sich in ihre Eingeweide bohrte, während Fred
    bequem auf ihr drauf lag, und an ‚Schau dir einmal das Nilpferd an…’.





    Dann dachte sie an die Gespräche im Wald, daran, wie sie zusammen
    gelacht hatten, dass er Ashe verschmäht hatte, und dass er ihr das Leben
    gerettet hatte. Anastasia zwinkerte Fred zu. „Wir werden sehen. Komm,
    ich möchte tanzen!“





    *~*~*~*~*~*~*







    Und so tanzten der Prinz und die Prinzessin die ganze Nacht...





    ... und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute.




    *~*~*~*~*~*~* ENDE *~*~*~*~*~*~*


    „Friedolin, wer ist das?“ Ohje. Fred wurde noch ein Stückchen kleiner, als er
    es durch Anastasias Ansprache geworden war. Das war wohl der denkbar
    blödeste Zeitpunkt für seine Begleiterin, das Gespräch mit Desiree zu
    beenden, und sich wieder um ihn zu kümmern. Aber sie hatte ja schon
    immer so ein Timing gehabt… „Was ist denn? Möchtest du mir diese entzückende junge Dame nicht
    vorstellen?“
    Fred seufzte. Das war wohl wirklich nicht sein Tag. „Mutti, das ist
    Anastasia. Anastasia, das ist meine Mutter…“





    Mutti Finkenfels strahlte Anastasia an. „Sie sind also die geheimnisvolle
    Unbekannte, die meinen Friedolin den Kopf verdreht hat?“
    „Nein, das kann ich mir kaum vorstellen,“ Anastasia war immer noch bockig,
    aber irritiert, und besann sich ihrer guten Manieren, „die geheimnisvolle
    Unbekannte ist wohl das blonde Mädchen dort drüben…“ Anastasia deutete
    in Ashes Richtung.
    „Nein, meine Liebe, das ist sie nicht. Glauben Sie mir, ich kenne meinen
    Friedolin…“
    Anastasia zuckte mit den Schultern. „Dann ist es wahrscheinlich diese
    Miriam, ich habe gelesen, dass die beiden jetzt ein Paar sind…“





    Ohje, dachte Fred. Er konnte immer noch nicht begreifen, warum sich der
    Boden nicht einfach auftun, und ihn verschlucken konnte. Bitte! Biiiitte!
    „Nein.“ Mutti Finkenfels war sich ihrer Sache sicher. „Ich dachte, es wäre
    nett, die beiden zusammen zu sehen – Fred war ja so sehr in sie
    verschossen – aber er würdigt sie keines Blickes mehr, seit er von dieser
    Reise zurückgekommen ist. Und ich hab mir gesagt: Herta, da hat dein Friedi
    wahrscheinlich die Richtige kennengelernt!, aber dass es so eine
    bezaubernde junge Dame ist, damit habe ich nicht gerechnet…“





    „Nun, Fred ist der Ansicht, ich bin ein Nilpferd…“ konterte Anastasia trotzig.
    Ein Herzinfarkt, ein Hirnschlag, egal was, aber schnell, biiiittte schnell...!,
    betete Fred, während Mutti Finkenfels ihn böse musterte. „Ist das wahr,
    Fred?“
    „Nein, finde ich gar nicht.“ murmelte Fred, den Blick auf seine Füße
    gerichtet.





    „Du hast es aber gesagt!“
    „Aber ich hab es nicht so gemeint!“
    „Ach?“
    „Nein, wirklich nicht. Ich finde das nämlich überhaupt nicht.“
    „Ach?“ Anastasia zog den Mund zu einer Schnute, um das aufkommende, kleine
    Lächeln zu unterdrücken. „Und warum hast dus dann gesagt?“
    „Weil ich oberflächlich und blöd bin.“





    „Wirklich, Fräulein Anastasia,“ Mutti Finkenfels schaltete sich zu Freds
    Erleichterung wieder ein, „mein Friedi ist nicht mehr der Gleiche! Die ganze
    Zeit setzt er eine Trauermiene auf, aber als ich ihn mit Ihnen reden gesehen
    hab, da hab ich sofort gesehen, dass er glücklich ist.“ Mutti Finkenfels
    nickte, als wäre damit alles geklärt. „Und jetzt kommt, ihr Zwei. Vertragt
    euch wieder.“





    Anastasia schenkte Mutti Finkenfels ein schüchternes Lächeln, dann sah sie Fred misstrauisch an. „Du hast mich vermisst?“
    Fred nickte, und schaffte es zum ersten Mal, Anastasia in die Augen zu sehen. „Sehr. Und das, was ich da getan habe, war das Blödeste, was ich je getan habe.“



    *Ein ALLER-ALLER-ALLER-LETZTER Teil kommt natürlich noch!*

    Oi. Heute blutet mir wirklich das Herz.
    Also bedanke ich mich zuerst für eure lieben Kommentare und das Karma. Fürs Lesen, und dafür, Fred und seinen Zauberrucksack auf ihrer Reise zu begleiten. Ich hoffe, ihr hattet dabei genauso viel Spaß wie ich.
    Shiori: du hattest ja immer äußerst sichere Tipps - und natürlich liegst du dieses Mal auch richtig - natürlich ist das Anastasia. Und sie hat den Artikel gelesen, ohja! Aber ob das wirklich Miriam ist, die sich am Klo versteckt...? (;
    Pauli: Vielen Dank. Wer weiß, ob Fred sich wirklich entscheiden muss - vielleicht hat er das ja schon getan...?
    Shining: Daaaankeschön (:. Romy hatte ja eigentlich nur einen kurzen Gastauftritt, sie war das 'Rotkäppchen'. Deine Idee finde ich aber durchaus interessant und gar nicht gewöhnlich (vll. gibts ja ein alternatives Ende damit *g*)...
    Kiara: Für den einen ist es die Toilette, für mich ist es ein Mittel, um die Spannung aufrecht zu erhalten (:. Man muss ja nicht gleich hinausposaunen, dass ein Charakter, der mir sehr lieb ist, einen Auftritt in der letzten FS hat *g*
    Rivendell: Da hast du allerdings recht. Hoffentlich beherzigt Anastasia das auch (:!



    So, und bevor ich all zu emotional werde, mach ich ganz schnell weiter...



    Und tatsächlich, da stand sie. Für einen Moment trafen sich ihre Blicke,
    aber beide wendeten sich – mit rotem Kopf – ganz schnell wieder ab.
    Trotzdem fasste sich Fred ein Herz, ignorieren konnte man sich schließlich
    jetzt nicht mehr. Und eigentlich wollte er das auch nicht…






    „Hallo, Anastasia…“
    „Hallo Fred.“
    „Gut siehst du aus!“ murmelte Fred, und es war nicht mal gelogen.
    Anastasia trug die langen schwarzen Haare hochgesteckt, und Fred war der
    Ansicht, dass so ihr Gesicht noch viel hübscher aussah. Außerdem hatte er
    eine Schwäche für tief ausgeschnittene Kleider – und dieses Kleid war
    definitiv tiiief ausgeschnitten.






    „Spar dir das“, knurrte Anastasia.
    „Wie bitte?“
    „Oh“, Anastasia funkelte ihn böse an, „was ist denn? Verstehst du etwa
    Nilpferdsprache nicht?“
    „Anastasia bitte, das war doch nicht so gemeint…“
    „Ach nein? Wie war es denn sonst gemeint? Ich bin der Meinung, so was
    kann man nur schwer missverstehen! Du kannst mich wirklich…“




    *Da kommt noch was!*


    Ein für Hochzeiten ganz typisches Raunen aus ‚Ahs“ und Ohs“ ging durch die
    Menge, als Romy, die Braut, in Begleitung ihres Vaters würdevoll über den
    Teppich schritt.




    Wolfi, der schon unter dem Traubogen stand, strahlte seine Braut sichtlich stolz an.



    Schließlich wurden ein paar feierliche Worte gesprochen (Fred blieben
    besonders die Worte ‚In alle Ewigkeit’ und ‚Ewige Treue’ in Erinnerung)...




    ...
    die Ringe getauscht...




    ...
    und dann küsste sich das frisch gebackene Brautpaar unter tosendem Applaus.


    ************************* ****************************** *************************



    Danach gab es ein vorzügliches Mahl, einige hirnrissige Spiele, und Fred
    hatte neben der Möglichkeit, mit Wolfi zu tratschen und seine Romy kennen
    zu lernen, auch die Gelegenheit, mit anderen alten Bekannten zu plaudern.
    Irgendwie war in diesem Wald jeder mit jedem verwandt, und so war es
    gekommen, dass einige für Fred bekannte Gesichter aufgetaucht waren.





    „Wann schneiden die denn endlich die Torte an?“
    Fred wirbelte herum. Er kannte die Stimme, die sich da aus dem allgemeinen
    Wirrwarr an sein Ohr gekämpft hatte. Es war nur ungewohnt, dass sie von
    außerhalb seines Kopfes kam.





    Ich freue mich schon auf eure Kommentare!

    Hallo ihr Lieben!


    Vielen Dank für eure Geduld, guten Wünsche, für eure Kommentare und natürlich auch für das Karma. Ich hoffe, ihr seid mir nicht böse, wenn ich eure lieben Kommentare heute nur mit einen allgemeinen 'DANKE!' beantworte, aber ich stehe ein bisschen unter Zeitdruck. Nächstes Mal wird das aber wieder ausführlichst nachgeholt.


    Also, weiter gehts!



    Fred versuchte, die Gänsehaut, die das Wort ‚Hochzeitsglocken’ unter dem
    Foto von Miriam und ihm hervorrief, abzuschütteln, und warf die Zeitung
    beiseite. Dann griff er nach der bestmöglichen Ablenkung, die sich im
    Moment bot (ob Miriam wohl auch schon auf den Gedanken gekommen war?
    Himmel!) – dem spitzenverzierten Umschlag. Fred zog das darin enthaltene,
    ebenfalls höchst fragwürdig geschmückte Kärtchen heraus.


    Lieber Fred Finkenfels,


    Ramona und Ewald Kapp geben sich die Ehre,
    Sie zur Hochzeit ihrer geliebten Tochter Romy mit Wolfgang Elfengraf
    einzuladen.


    Romy Kapp? Wolfgang Elfengraf? Wer sollte denn das sein? Freds Gesicht
    war ein einziges Fragezeichen. Er schnappte sich noch einmal den
    verrüschten Umschlag, in der Hoffnung, dieser möge weitere Informationen
    preisgeben. Und tatsächlich, da war noch ein zweites Kärtchen im
    Umschlag. Genauer betrachtet war dieses Kärtchen sogar ein Foto. Fred
    musste grinsen.



    Wolfgang Elfengraf – Wolfi! Und Romy Kapp war dann wohl sein
    Rotkäppchen. Er hatte sie tatsächlich angesprochen! Fred klopfte sich
    selbst auf die Schulter – er hatte ganze Arbeit geleistet! Keine Frage – auf
    diese Hochzeit musste er unbedingt, also schnappte er sich einen
    Kugelschreiber, um die Antwortkarte auszufüllen. Fred Finkenstein + 1
    Person? Hmm… nun, nachdem Miriam jetzt hochoffiziell seine Freundin war…



    ****************** ***************************** ******************



    Zu Freds Überraschung hatte er ohne Probleme zum Ort des Geschehens
    gefunden, der Mitten im Wald lag – nun blieb nur noch zu hoffen, dass er
    nach den Feierlichkeiten auch wieder heim fand. Fred war gerade dabei,
    sich zwei Plätze in den hinteren Reihen zu sichern, da kam ihm ein sichtlich
    nervöser, aber auch freudestrahlender Wolfi entgegen.






    „Fred! Da bist du ja endlich! Wenn du nicht gewesen wärst…“ Wolfi drückte
    Fred mit kräftigen Armen an sich. „Hallo Wolfi!“ Fred tätschelte Wolfi die
    Schultern, und wunderte sich ein bisschen über die herzliche Begrüßung.
    Dann besann er sich aber darauf, dass Wolfi ja wirklich ein guter Freund war
    – vielleicht der liebste und ehrlichste, den er überhaupt hatte (immerhin
    hatte Fred sogar ein paar Tage bei ihm gewohnt!), und umarmte ihn eben
    so überschwänglich.






    „Du hast sie also angesprochen!“
    „Und es hat sich gelohnt!“ Wolfi lächelte verträumt. „Ohne dich hätte ich
    mich das nie getraut! Mir wäre da wohl einiges entgangen…“
    „Ich freue mich für dich“ meinte Fred ehrlich.
    „Und ich mich erst!“ grinste Wolfi. „Romy ist das Beste, was mir je passiert
    ist! Und deine Begleiterin, Fred? Wo steckt die?“




    Fred rollte mit den Augen. „Ah, Frauen… auf dem Klo. Seit ungefähr einer Stunde…“
    „Wolfi!“ eine durchdringende Stimme unterbrach das Gespräch der beiden.
    Sie gehörte zu Desiree, der Mutter des Bräutigams, die wild gestikulierte,
    und sich immer wieder auf die Uhr tippte. „Es ist ein Gräuel mit den
    Müttern,“ schüttelte Wolfi den Kopf, „aber ich will ihr doch ihren großen Tag
    nicht verderben. Pass auf Fred: diese beiden Stühle,“ Wolfi wies auf zwei
    Sitzgelegenheiten in der ersten Reihe, „sind für euch reserviert. Keine
    Angst, ich hab Mutter wo anders hingesetzt. Wir sprechen uns wieder,
    wenn ich unter der Haube bin, ja?“
    Fred grinste: „Klar. Ich drück dir die Daumen!“





    „Ich mir auch!“ rief Wolfi Fred noch zu, als er sich schon auf halben Wege zur hysterischen Desiree befand.
    Fred nahm Platz, und harrte der Dinge, die da kommen mochten. Und
    nebenbei hoffte er, dass seine Begleiterin es vor der Zeremonie schaffen
    würde, die Sanitäranlagen wieder zu verlassen.



    Ein Teil kommt noch!

    Max also! Tauchen da vielleicht wieder alte Gefühle auf? Beginnt Anna vielleicht sogar eine Affäre mit Max (das wäre ja super-spannend ;))? Oder verlässt sie ihren Justus sogar für ihn...? Ich meine, schön und gut, wenn sie ihn liebt, aber irgendwann muss da auch Schluss sein! Ich bin schon sehr gespannt, was an diesem Wochenende alles passieren wird...


    LG, der Stollentroll


    Als sie sich schließlich vor dem Restaurant verabschiedeten, sah Miriam Fred
    noch einmal tief in die Augen. „Sie wird dir nicht vergeben Fred. Kein
    Mädchen kann das, wenn du es Nilpferd nennst! Aber ich, ich bin da. Du
    hattest schon recht. Wir wären ein tolles Paar…“




    Und dann küsste sie Fred, der vollkommen von den Socken war.




    *** --- *** --- *** --- *** --- ***




    Als Fred am nächsten Morgen aufwachte, überlegte er, ob der vergangene
    Abend wirklich passiert war, oder ob er das alles nur geträumt hatte. Miriam
    wäre doch durchaus ein guter Fang… Fred zuckte mit den Schultern und
    holte die Post herein. Neben der Zeitung war da noch ein blütenweißer, mit
    Spitze verzierter Umschlag.





    Während der Kaffee durch den Filter lief, fläzte sich Fred mit der Zeitung
    auf der Couch. Und entdeckte auf Seite 13 ein ihm nur allzu bekanntes
    Gesicht…




    (Draufklicken zum Vergrößern!)



    Ich freue mich schon auf eure Kommentare!!

    Hallo!


    Vielen Dank für eure lieben Kommentare und das Karma!
    @Santine: Ja, ich schätze, Fred hat mittlerweile überrissen, was fehlt... aber obs für Anastsia und Fred zusammen ein Happy End gibt... hmmm... ich weiß nicht...
    Shiny: Hmm, dann sollte ich wohl mal Zelda spielen gehen (;. Auch wenn Fred mit Miriam nicht am Ziel seiner Träume sein sollte, wäre es doch eine unlösbare Aufgabe für ihn, zu Anastasias Haus zurück zu finden - da bleibt man doch lieber bei dem, was man kriegen kann *g*
    Kiara: Ja, als Rucksack und mit einem Rucksack plaudert sich viel ungezwungener, als wenn man sich direkt in die Augen sieht *g*. Und wie das Date wird... das erfährst du gleich (;...
    Rivendell: Woher die Frisur ist, weiß ich leider nicht mehr auswendig, aber ich mach mich auf die Suche - kann nur leider ein bisschen dauern. Und Anastasia ist wirklich ein Dürrchen - wie Fred ja auch bei der ersten Begegnung mit ihrem Körper ganz charmant erkannt hat *g*. Übrigens: TRA rules!!
    Shiori: Mutti Finkenfels ist sozusagen im 7. Himmel! Vor allem, wenn der Plan, den sie soo schön eingefädelt hat, auch aufgeht *g*. Unterstützen tut sie ihn auf jeden Fall.
    @Schokohärz: Hmm... ich bin gespannt, ob du dir das Date so vorgestellt hat (;. Vielleicht schaff' ich es, Mutti Finkenfels noch einen kleinen Auftritt zu verschaffen - vielleicht kommt ja ein Epilog mit ihr...
    @klein Suki: Entschuldige bitte, ich habe irgendwie übersehen, dass du Asuka bist - deswegen kam keine Benachrichtgung - wird nachgeholt (;. Ob Anastasia die Entschuldigung angenommen hat? Ich glaube ja nicht *g*...


    Weiter gehts!



    Als Fred so gegen acht – nach endlosen Versuchen, das richtige Outfit zu
    finden, und die Haare richtig zu drapieren – zum ‚Goldenen Adler’ kam, war
    Miriam schon lange da (sie hatte zwar die gleichen Probleme wie Fred, aber
    ein wesentlich besseres Timing). Trotz Freds Verspätung schien Miriam aber
    nicht sonderlich böse, sonder lächelte ihn schmachtend an. „Hallo Fred!“
    „Hallo Miriam – tut mir leid, ich hab irgendwie die Zeit vergessen…“



    „Kein Problem.“ Miriam kam einen Schritt auf Fred zu, und legte die Arme um
    ihn. „Freut mich, dass du da bist! Und gut siehst du aus!“
    Nanu? Fred war erstaunt. Klar, alleine die Einladung war ein ordentlicher
    Sinneswandel – aber sollte er es wirklich so einfach haben? „Danke, du
    siehst aber auch sehr hübsch aus.“
    Miriam lächelte, und Fred hätte schwören können, dass ihre Wangen einen
    dunkleren Rot-Ton annahmen. „Komm, lass uns reingehen.“





    Miriam bestellte eine Flasche Sekt, und Fred lächelte, als er an den
    Rucksack – Anastasia! – dachte. In Ashes Haus waren sie auch auf eine
    Flasche Sekt gestoßen, und Fred wollte den mitgehen lassen, um den
    erfolgreichen Diebstahl (wenn auch leider nicht mehr) zu begießen. Der
    Rucksack hatten nur gemurmelt: „Blöden Nu**ensprudel trink ich sicher
    nicht…“
    Miriam hob das Glas. „Schön, dass du heil wieder angekommen bist, Fred!“
    Fred nickte. „Woher weißt du eigentlich…?“





    „Deine Mutter – sie hat mich angerufen, war vollkommen aufgelöst, weil du
    nicht zurück gekommen bist. Sie sagte, du wärst auf so einen
    Survival-Abenteuer-Trip. Das find’ ich ganz schön männlich…“ Miriam sah
    Fred verträumt in die Augen. „War’s denn aufregend?“
    „Ja, es war schon spannend. Und witzig. Ich hatte eine tolle Begleiterin…“
    „Oha, ein Mädchen?“ Miriam wirkte noch ein bisschen interessierter, wenn
    auch ein bisschen angespannter.





    „Ja, aber ich hab’s versemmelt…“
    „Armes Hascherl…“, Miriam legte tröstend ihre Hand auf Freds, „was ist
    denn passiert?“
    Fred lies die Schultern hängen. „Ich hab was Falsches gesagt. Was sehr,
    sehr, Falsches. Dabei wusste ich doch nicht, wer sie war…“
    Miriam runzelte verwundert die Stirn. „Was hast du denn gesagt?“





    „Ich hab gesagt, sie sieht aus wie ein Nilpferd.“
    Miriam grinste kurz, dann kehrte sie mit großen Bemühungen wieder zur
    Zuhörermiene zurück. „Oh, das tut weh. Das heißt, es ist vorbei mit euch?“
    „Es kann doch nicht vorbei sein, wenn nie was war. Ich bin so blöd… sie war
    so – einzigartig.“





    Miriam lächelte erneut. Sie hatte wohl ein vollkommen falsches Bild von Fred gehabt. Sie dachte, er wäre oberflächlich und weinerlich – aber he, dann
    kommt er zurück aus seinem Survival-Urlaub, und siehst so gut aus, und
    hattest offensichtlich was mit einem Mädel – mit einem Mädel! – das nicht
    mal hübsch war… das änderte irgendwie alles…


    Das versprach, ein seltsamer Abend zu werden – und er wurde es
    tatsächlich auch. Miriam verbrachte ihn, in dem sie Fred anhimmelte, und
    seine leichte Distanziertheit macht ihn nur noch interessanter.



    *** Ein Teil kommt noch! ***

    So also! Die Blutlinie der bösen Stiefmutter kreuzt sich also mit der von Schneewittchen und Dornröschen (übrigens find ich das mit der Zeitrechnung ge-ni-al *g*). Und was passiert dann? Zu was wird die kleine Loreana ausgebildet? Und wo steckt Casta? Sie muss doch endlich Heinrich küssen ;)!
    Weiters frage ich mich, warum Justus so früh zu Hause ist - dass muss doch einen Grund haben. Egal, welcher es ist - ich hoffe, Anna fasst sich ein Herz, und verlässt ihn jetzt endlich! Obwohl dass ja sehr unschicklich wäre - aber irgendwann ists ja genaug. Übrigens scheint der Fluch bei Anna ja nicht so gut zu wirken, oder?


    Ich freue mich auf jeden Fall auf deine Fortsetzung,
    bis dahin,
    LG, der Stollentroll

    Oh, wie traurig. Die arme Annabelle - dass dieser Justus nicht ganz koscher ist, war mir ja schon klar, aber dass er so ein *rsch mit Ohren ist, das hab ich dann doch nicht geglaubt. Immerhin hat sie einen putzigen kleinen Hund bekommen, vielleicht kann Anna den ja so abrichten, dass er böse Hexen in den Hintern beisst (und bei dem Gedanken hoffe ich, dass es dem Kleinen bei der bösen Gräfin gut geht!).
    Und schwanger ist die liebe Anna jetzt offensichtlich auch - das sieht ja wirklich nicht aus, als hätte sie das Glück gepachtet. Und 'hypnotisiert' (das nehme ich zumindest an, wegen den Nebelschwaden, die auch im Kopf ihres Vaters herumkreisen) noch dazu. Aber was will Katharina damit erreichen? Anna steht ja eigentlich schon vollkommen unter ihrer Fuchtel. Ich bin gespannt...
    Und Elvira hat ihren Auftrag jetzt also ausgeführt - hmm, irgendwie kann ich mich nicht mit Familie König über den Nachwuchs freuen. Trotzdem bin ich gespannt auf den kleinen Dämon *g*.


    Achja, und noch was: kann es denn sein, das Casta Heinrich's große Liebe ist? Wo Heinrich doch denkt: Ich habe niemanden, außer Casta - bis Elvira das unterbindet?


    Ich bin ja sowas von gespannt ;)!


    LG, der Stollentroll