Beiträge von Heldin

    "Waka waka" hatte ich neulich auch im Ohr -.- ... SO ein schlechtes Lied.


    Ich bin dagegen heute Morgen mit dem Ohrwurm von "Battlefield" von Berlin Mitte (aus dem Film "Groupies bleiben nicht zum Frühstück") aufgewacht. Ist nicht so schlimm; klingt zwar schon sehr nach Radiomusik, aber trotzdem ganz nett.

    DeepWater: Vielen Dank für dein Kompliment! Freut mich, dass sie dir gefallen – ich habe auch schon einen gesunden Mutterstolz entwickelt, was meine Sims angeht :D. (Na gut, ob das "gesund" ist, sollte wohl lieber ein Psychologe beurteilen… Virtuelle Wesen, die nur auf meinem Computer existieren, haben doch auch ein Recht darauf, geliebt zu werden, oder?)


    Luzy-Elfy: Haha, ich weiß, eigentlich verrückt. Aber ich spiele mit dieser Familie auch schon seit fünf Jahren, glaube ich – na ja, da kommt einiges zusammen. Ich prophezeie eine sechste Generation, die aus 240 Kindern besteht ... wenn ich es denn weiter durchhalte, auch zeitlich gesehen ;).



    A/N: Ich habe festgestellt, dass der Stammbaum, den ich für die Familie angefertigt habe, bei allen lebenden Personen die Informationen geheim hält – was ja bei echten Familien durchaus lobenswert ist, bei virtuellen allerdings weniger. Daher habe ich jetzt alle Hawthornes als tot markiert ... damit ihr euch auch die Verbindungen und Fotos von allen Sims angucken könnt, nicht nur von den "Toten". Also, nicht wundern, es gab kein Massaker in Pleasantview. Die tatsächlich schon gestorbenen Sims sind jetzt durch graue Bilder dargestellt.


    Updates gibt's bei Samuel und Kate und Owen und Nancy, und unten seht ihr Olivia Wadsworths schicksalhafte Jahre an der Universität.


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    - "Doch still, was schimmert durch das Fenster dort? / Es ist der Ost, und Olivia die Sonne!"
    - "Willst du wirklich tauschen? Am Ende waren sie tot."
    - "Hab ich dir schon mal gesagt, dass du unromantisch bist? Aber ich liebe dich trotzdem."




    Große Worte, wenn man bedenkt, dass die beiden sich erst seit ein paar Wochen kennen. Doch Marlowe und Olivia sind beide sicher, ineinander die Liebe ihres Lebens gefunden zu haben, und bringen ihre Umwelt durch ihr ständiges Turteln zur Weißglut. "Nehmt euch ein Zimmer!", hören sie eigentlich durchschnittlich einmal am Tag...




    ...sodass sie irgendwann dachten: "Machen wir das doch mal!"




    Da wir aber zum Glück im 21. Jahrhundert leben, ist aus ihrer gemeinsamen Nacht nicht gleich ein Kind entstanden. Schließlich besitzen die beiden trotz allem einen akzeptablen Realitätssinn ("akzeptabel", nicht "gut") und wollen, bevor sie sich ins Familienglück stürzen, wenigstens ihr Studium zu Ende bringen: Marlowe Kunst (nach einigen Anlaufschwierigkeiten auch erfolgreich), seine Liebste BWL.




    Dafür legt sich Olivia auch ganz schön ins Zeug und frühstückt zu Zeiten, zu denen andere gerade aus der Disco wiederkommen – und das nur, um als erste in die Bibliothek zu kommen und zu lernen. Belohnt wird ihr Verhalten durch exzellente Noten, und wer braucht schon ein Sozialleben ... sie hat ja ihren Marlowe! Sie haben sich gerade zusammen eine Wohnung gemietet, um endlich dem Wohnheim zu entkommen, und freuen sich auf die gemeinsame Zukunft.




    Doch nicht allen Liebenden ist das Glück beschieden. Marlowe erliegt einen Monat vor seiner Abschlussprüfung völlig überraschend und ohne Voranzeichen einem Hirnaneurysma, das zu einer Hirnblutung führte... Der Rettungswagen kam zu spät.




    Als Olivia das erste Mal nach Marlowes Tod wieder ihr gemeinsames Schlafzimmer betritt, wird ihr vor Schmerz fast schlecht. Das ungemachte Bett, die Bücher auf seinem Nachtisch – als wäre er noch da, als käme er jeden Moment durch die Tür!




    Sie hat in den letzten Wochen zehn Kilo abgenommen, verliert Haare und fühlt sich ständig angeschlagen. Zwar hat sie ihr Studium noch beendet – sie war im letzten Semester, ihre Vornoten waren allesamt super, und die Prüfer hatten Verständnis für ihre Situation –, doch sie sieht keine Perspektive, wie ihr Leben weitergehen soll.
    Für sie ist es eine Unverschämtheit, dass die Welt sich weiterdreht, ohne an Marlowes Schicksal Anteil zu nehmen, dass auch sie jeden Morgen aufstehen muss, sich waschen, etwas essen. Banale Dinge fallen ihr nun so schwer, dass sie es manchmal aufgibt und einfach im Bett bleibt ... nur um nach einigen Stunden doch wieder daraus zu flüchten und stattdessen lange Spaziergänge am Strand zu unternehmen. Ohne jede Linderung.




    Sie kann nicht mehr schlafen und ist doch müde, sie will über nichts und niemanden mehr nachdenken und kommt doch aus dem Grübeln nicht mehr raus, sie möchte in der heilen Welt ihrer Familie versinken und kapselt sich doch von ihr ab, weil sie die Fröhlichkeit und den Lebensmut ihrer Schwestern nicht ertragen kann.




    Jetzt schläft sie wieder in ihrem alten Mädchenzimmer. Das letzte Mal war sie vor einem halben Jahr während der vorlesungsfreien Zeit hier, ein paar Tage lang, um die Familie und ihre alten Freunde wiederzusehen – hoffnungsfroh, glücklich mit ihrem Freund, enthusiastisch. Und nun? Nun steht eine Urne neben ihrem Sessel, und ihr Lebenswille ist dahin.
    Sie weiß nicht, was die Zukunft für sie bereithält. Sie fühlt sich zu kraftlos, um ihr Leben selbst zu gestalten, und es scheint kein Ende ihrer Pein in Sicht zu sein.



    Zeit heilt alle Wunden... So abgedroschen der Satz auch klingen mag, er trifft doch zu, zumindest teilweise. Olivias Wunden sind vielleicht noch nicht verheilt, doch sie bluten nicht mehr.




    Sie beginnt wieder mehr zu essen und kümmert sich wieder etwas mehr um ihr Aussehen. Zwar trägt sie immer noch ihren Verlobungsring und geht in Trauer, doch immer öfter erlaubt sie sich ein Lächeln und mit ihren kleinen Schwestern sogar ein Lachen.




    Eines Abends, als sie nach einem kleinen Mitternachtssnack – sie hatte in letzter Zeit zu den unmöglichsten Zeiten Hunger! – von ihrem Stuhl aufsteht, wird ihr abrupt schwindelig und schwarz vor Augen.




    Beim Sturz tut sie sich zum Glück nichts, doch sie wundert sich: Eigentlich geht es ihr doch, zumindest körperlich, wieder besser. Was ist los? Am folgenden Tag geht sie zu ihrem Hausarzt, der sie am nächsten Tag erneut in seine Sprechstunde bestellt. Als Olivias Vater das hört, macht er sich Sorgen (wenn alles in Ordnung gewesen wäre, hätte er ihr es doch am Telefon sagen können?) und umso mehr, als er sieht, wie blass Olivia ist, als sie vom Termin wiederkommt.




    Doch die Neuigkeiten sind völlig unerwartet. "Papa, ich bin ... schwanger!"




    "Schwanger!" Henry muss sich setzen. Ist das nun gut oder schlecht? Nun, sicher besser als krank. Aber will Olivia das Kind? Ein Kind, das sie immer an ihren geliebten Marlowe erinnern wird? Er wirft einen Blick auf seine Tochter, die zwar noch immer blass um die Nase, aber auch gefasst wirkt.




    "Ich bin eben schon ein bisschen rumgelaufen, um meine Gedanken zu ordnen, Papa, und ich möchte das Kind behalten. Ich kann es nicht über mich bringen, den letzten Teil von Marlowe zu töten, der mir noch erhalten geblieben ist."
    "Bist du sicher?"
    "Ganz sicher."




    Einige Monate später sieht Olivia von außen aus wie eine ganz gewöhnliche, fröhliche werdende Mutter. Sie hat das Zimmer ihrer Schwestern, die vor kurzem die High School abgeschlossen hatten und nun auf dem Campus lebten, zu einem Babyzimmer umdekoriert und sich bunte Umstandskleider gekauft. Rupert, ein Cousin dritten Grades, der Olivia in der schlimmsten Trauerphase beigestanden hat, hat ihr sogar das Kompliment gemacht, dass sie sogar schwanger die schönste Frau sei, die er kennt – bevor er dann rot wurde und anfing, von einem Referat zu brabbeln, das er für die Uni noch fertig machen muss.




    Zwei Monate später: Die kleine Annabel Lee hat die Sonne endgültig in Olivias Leben zurückgebracht. Sie liebt sie abgöttisch und hat ein Lächeln auf dem Gesicht, sobald sie sie nur ansieht.

    Seiten knicken als Lesezeichen geht echt gar nicht. Aber bei manchen Büchern komme ich irgendwie nicht umhin, sie "zu doll aufzuklappen", sodass sie Knicke im Rücken bekommen - mein Vater schafft's auf magische Art und Weise auch, das nicht zu tun, aber ich kann manchmal einfach nicht lesen, was ganz rechts bzw. links auf den Seiten steht, wenn ich das nicht mache o_O.
    Mit zwei Freundinnen habe ich mich auch mal drüber unterhalten, wie es damit ist, mit Bleistift irgendwas in Büchern zu markieren - die eine meinte "Ja, klar", die andere "Nein, auf keinen Fall!", und ich "Theoretisch find ich's geil, weil's so intellektuell wirkt (:D), aber ich mag's eigentlich auch nicht". Selbst in der Schule, bei Büchern, die ich von mir aus gar nicht unbedingt gelesen hätte, musste ich mich jedes Mal überwinden.

    Heute regnet es zumindest bei mir auch schon den ganzen Tag und ist kalt und grau... Ich übersetze ne Geschichte, lese viel und versuche den Hund auch drinnen zu unterhalten - Gammeltage müssen auch mal sein :D. Wenn man dabei natürlich Schmerzen hat, ist es blöd, aber wenn's "nur" Unterleibsschmerzen sind, weiß man wenigstens auch, dass die bald wieder weg sind, wie du ja auch geschrieben hast, Magda :).
    Für 500 Meter das Auto bewegt? Sei nicht so faul, Lisa :D! Aber aufräumen ist gut. Da sieht man wenigstens dann den Fortschritt und dass man was geschafft hat.

    Hm, ich find die Anweisungen n bisschen sehr erzwungen... Aber ich muss es mir ja auch nicht kaufen, von daher super ;). Die Seite zu besticken ist ne schöne Idee!


    Ein vom Prinzip her ähnliches Buch hab ich mir letztes Jahr mal gekauft, This Book Will Change Your Life heißt es, da gibt's auch schon ne Fortsetzung, außerdem gibt es das als Tagebuch (This Diary Will Change Your Life).
    Ich fand's zwar beim Durchblättern sehr witzig, aber hab praktisch nichts daraus gemacht. Aber für muffmonster, Magda und wer vom Journal-Wrecken (<-- yeah :D) noch angetan war, ist es bestimmt etwas!

    Ach, CollegeHumor, immer wieder geil :D.


    Was ich auch sehr toll finde:
    1. Allie Broshs Blog Hyperbole And a Half
    2. diverse Horrorfilmtrailer von so harmlosen Filmen wie Mary Poppins, König der Löwen,Titanic, Shrek usw. (einfach mal bei Youtube "recut horror" eingeben) - fantastisch, wie es manche Leute schaffen, das gruseligste Filmmaterial herauszufiltern und realistisch zusammenzuschneiden!

    Kennt jemand "Peter, Ida und Minimum"? Damit wurde ich zu Hause aufgeklärt (und als die Lehrerin in der dritten/vierten Klasse mit dem gleichen Buch ankam, war das schon ein alter Hut *g*). Total süß und nett gezeichnet und erklärt.
    Janosch mag ich nicht mehr, seit er mir bei einem Interview in der Neon sehr unsympathisch war, aber ich kenn das Buch auch nicht ;), nur "Post für den Tiger" und "Oh, wie schön ist Panama".


    Zitat

    [...] aber wenn die Mädchen heute schon teilweise mit 8-9 Jahren ihre Tage bekommen (ich hab's selbst ähh... "erlebt" bei Kindern auf der Freizeit letztes Jahr!) sollten sie doch wissen, wieso weshalb warum und so.


    Meinst du wirklich, das war früher anders? (Mein Tonfall ist hier nicht abschätzig gemeint, sondern wirklich fragend - um Missverständnissen vorzubeugen :augzu.) Also, ich hab meine Tage, glaube ich, mit 10 bekommen, bin also wohl ziemlich "normal"; aber wodurch sollte sich das denn "im Laufe der Zeit" verändern? Durch Hormone, die heute wegen der Pille im erhöhten Maße im Grundwasser sind? Das würde auch erklären, warum heute eher der Typ Robert Pattinson "in" ist (und nicht ... äh ... Clint Eastwood. Oder so. In jung.) - weil die Männer alle weiblicher sind. Oder verstricke ich mich hier in eine Verschwörungstheorie? :D

    Seekrank zu sein ist wirklich nicht grade schön :/. Ich hab vor vier Jahren mit meinen Eltern zusammen ne Kreuzfahrt übers westliche Mittelmeer gemacht, und am ersten Seetag gings mir verdammt schlecht. Von den Tabletten, die ich mir dann gekauft habe, bin ich zwar quasi sofort friedlich eingeschlafen, aber abends konnte ich immer noch nichts essen. Na, aber die "Sea Legs" (es gibt da keinen deutschen Begriff, oder?) kamen dann schnell - ein paar Tage danach war der Seegang viel viel schlimmer (man musste regelmäßig im Schiff zuerst Berge besteigen, dann ins Tal hinunterkullern, weil es sich so stark bewegt hat), und mir gings super :D. Allerdings hatte ich danach auch auf dem Festland das Gefühl, es schwankt...


    Doppelstunden find ich übrigens auch viel besser als Einzelstunden, ich hab mich sehr gefreut, als das in der Oberstufe dann normal wurde. Man schafft mehr und muss weniger mit sich herumtragen, perfekt.


    Meine arme Schwester muss in den nächsten Tagen umziehen. Bin ich froh, dass ich in Leipzig bleiben kann, ich glaub, ich zieh da nie wieder aus :D. - Und bis dahin les ich mich weiterhin wie ein Bücherwurm durch die Regale. Und heut' Abend gehts mal wieder ins Kino, OV-Vorpremiere. I freu myself. :)

    Du bist so cool, Nicci, ich bewundere dich voll. Es ist so rebellisch, zu saufen und "Mir ist alles egal" zu sagen und es uncool zu finden, gut in der Schule zu sein – weil das außer dir kein Teenager macht! Du bist total einzigartig und besonders. Und es wird richtig, richtig geil sein, in zehn Jahren zurückzublicken und sich selbst sagen zu können: "Ich habe mit 15 gegen Regeln verstoßen, weil ich getrunken hab." Das ist echt ne Sache, auf die man (besonders im Nachhinein) stolz sein kann.


    (Da fällt mir eine Szene aus einer "Dr. House"-Folge ein: Ein Typ, der zum Vorstellungsgespräch da ist, erzählt, dass er in ner Band ist und House bemerkt missbilligend, dass er auch ein Tattoo hat.
    Typ: "Wow! Ich dachte, Sie wären der letzte, der ein Problem mit Nichtkonformität hat."
    House: "Genau, Nichtkonformität. Ich weiß nicht, wann ich das letzte Mal einen Twen gesehen habe, der sich einen asiatischen Buchstaben aufs Handgelenk hat tätowieren lassen. Du bist echt ein freier Geist! – Du willst ein Rebell sein? Hör auf, cool zu sein. […] Lass dir die Haare wie die Asiaten schneiden, die die Bibliothek 24 Stunden lang nicht verlassen. Die machen sich nichts aus dem, was andere denken.")


    Du verstößt vielleicht gegen die "Erwachsenen-Regeln", wenn du mit 15 (?) säufst, aber das tun so gut wie alle; damit bist du in deiner Altersgruppe der schlimmste Mitläufer.


    Und es ist echt witzig, dass du zwar schön herablassend sagst:

    Zitat

    Nichts gegen Leute, die nie sowas tun, sollen sie nur. ^^ Aber nicht von mir erwarten, ich müsse es gleich machen, denn so wollte ich NIE sein


    ...gleichzeitig aber anscheinend der Meinung bist, uns entweder überzeugen zu müssen, oder uns zu zeigen, wie cool du bist. Mag vielleicht in deinem Alter und in deinem Freundeskreis ankommen, hier aber leider nicht. Da hast du dir das falsche Publikum ausgesucht.

    und ich habe auch angst vorm studieren, weil alles viel größer und umfangreicher und selbstständiger abläuft.


    Das musst du nicht, jedenfalls in meiner Erfahrung. Mag sein, dass es früher anders war, aber heute ist das Studium häufig so verschult, dass man eben doch "an die Hand genommen wird" und man zwar schon selbstständiger ist als in der Schule - aber man ist ja auch wieder ein Jahr älter :). Die beiden Studiengänge, die ich kenne, waren alle so aufgebaut, dass man nicht ins kalte Wasser geworfen, sondern einem empfohlen wurde, welche Module man in welchem Semester studieren soll; und das ist in deinem Fach bestimmt ähnlich.


    Mein Stundenplan fürs nächste Semester steht jetzt auch fast fest. Echt, meinetwegen könnte der September wegfallen, ich will jetzt studieren. Ich könnte ja mein Vorhaben wiederaufnehmen, das eigentlich für die Zeit zwischen Abi und Studium geplant war, dann aber nicht durchgezogen wurde: Polnisch lernen. Oder, mit größerer Erfolgsaussicht: mein Französisch wieder aufpolieren. Hm... Na ja, heute Abend erst einmal zu einer Freundin und mit ihr und einigen Kumpeln zusammen New Moon gucken. Das wird ein Spaß!
    Apropos Spaß, ich hatte vorhin Bauchschmerzen vor Lachen, als der Ton beim Fernsehen plötzlich weg war und meine Schwester und ich kurzerhand "nachsynchronisiert" haben. Das muss man mal häufiger machen! Ich bewundere Coldmirror und ihre Freunde, dass sie es (größtenteils) ohne Lachattacken durchstehen.


    EDIT:

    Zitat von Jule

    schule war eine schöne zeit, aber jede zeit ist mal rum und man sollte altem nicht nachtrauern. jeder muss mal einen schritt weiter gehen.


    Sehe ich (normalerweise) ganz genau so. Als mein bester Freund vor einigen Monaten, als er noch beim Bund war, ständig auf dem "Schule war sooooo toll und jetzt ist es vorbei :( :("-Trip war, dachte ich auch: "Geht's noch?!", und so denke ich eigentlich auch immer noch. Nur neulich Abend war's eben so, dass ich's dann doch mal bedauert hab :). Aber solche Phasen hab ich abends leider oft ... :rolleyes Hab auch mal gelesen, dass es vielen Leuten so geht, weil irgendwelche Glückshormone abends nicht mehr so vermehrt ausgeschüttet werden wie tagsüber oder so; jedenfalls passt die Redewendung "ne Nacht drüber schlafen" bei mir total. Wenn ich wegen Sache X abends heule und keinen Ausweg sehe, frage ich mich am nächsten Morgen, was da denn bitte los war und wie ich mich so anstellen kann. Bescheuert.

    Cho - ja, das kenne ich auch, leider. Familienintern nennen wir das Gefühl "mopsig" - man WILL was machen, aber man KANN nichts machen, weil nichts interessant ist, weil nichts befriedigt. Da muss man leider ab und zu mal durch. Ich hab die letzten Tage damit verbracht, unseren Flur und mein Zimmer aufzuräumen, und das war ne ziemliche Sisyphos-Arbeit... Na ja, der Vergleich glückt nicht ganz, denn jetzt ist es geschafft. So ordentlich sah mein Zimmer schon seit Jahren nicht mehr aus :D.
    Und: Ich hab mir einen neuen MP3-Player bestellt, und hab vorhin schon die Mail bekommen, dass er versandt wurde! Omgonoz!11!11!!!!! Ich habe in meinem Leben genau einen Walkman, einen Discman und einen MP3-Player (wiegt gefühlte 5 Kilo, unhandliches Format und nur 1,5 GB) besessen, und jetzt kommt ein scheckkartengroßes 16-GB-Spielzeug. Ich freu mich so drauf! :)


    Bei eurer Stundenplandiskussion fällt mir ein, dass mir neulich, nachdem ich einen Film geguckt habe (Dazed & Confused), ganz plötzlich klar wurde, dass Schule für immer, für immer, für immer vorbei ist. Klingt ja erst mal gut, war für mich an dem Abend aber irgendwie sehr traurig. Nie wieder. Was ich auch tu, ich werde nie wieder zur Schule gehen. Es ist mir unmöglich, meine Vergangenheit als Schüler zu ändern, mein Image aufzupolieren oder einfach zu ändern - ich bin, wie ich bin, wie ich war, und nichts und niemand kann das ändern. (Okay, das klingt jetzt pathetisch über unverständlich bis dämlich. Überraschung, man kann die Vergangenheit nicht ändern, hui.) - Na ja, als ich heute Morgen im Radio gehört habe, dass in Niedersachsen und Bremen der ersten Schultag war, überwog dann doch die Freude darüber, kein Schüler mehr zu sein :D.

    Herzlichen Glückwunsch, Cho, freut mich sehr für dich!!

    ...und zu all der Freude kommt dann natürlich gleich wieder der "Rückschlag" von der Seite meines Freundes. Weil Heidelberg ja viel zu weit weg ist und blaaaablaaabla. Wenn es nach ihm ginge, würde ich wahrscheinlich hier ein Hausmütterchendasein fristen um dann iiirgendwann mal iiiirgendwo hin zu gehen, wo der Herr auch hin möchte.


    Das ist echt blöd. Bei manchen Dingen kann man nun mal keine Kompromisse machen - wenn Heidelberg so super ist und du dich so freust, da hinzukommen, ist es wirklich sehr egoistisch von ihm, dir das nicht zu gönnen. Ich finde es übrigens sehr gut, dass du dich nicht so an hin dranhängst und sagst, dass deine Zukunft eben wichtiger ist, als 24/7 an seiner Seite zu sein... Ich kenn da ganz andere Leute. :rolleyes


    Ich bin jetzt auch offiziell in meinem neuen Studienfach eingeschrieben und freue mich sooo sehr drauf :). Kann Oktober gar nicht erwarten. Hab aus Spaß heute angefangen, ein Buch mit Kurzgeschichten zu übersetzen, n bisschen Übung kann ja nicht schaden :D.

    Meine Mutter über meine Großtante: "Sie hat erzählt, sie war bei Rock am Ring..."
    Ich starre sie an. Meine 73-jährige, zwar sehr nette, aber doch eher spießige Großtante war bei Rock am Ring? Ist also cooler als ich? Tiefe Selbstzweifel machten sich in mir breit … bis sich herausstellte, dass meine Mutter Block am Ring gesagt hat (ein Autohaus in Braunschweig). :D


    Ich: "Adolf Sauerland ist 1955 geboren."
    A: "..."
    Ich: "Also haben ihn seine Eltern zehn Jahre nach Kriegsende 'Adolf' genannt."
    A: "Haben die irgendwas verpasst?!"

    Ich hole mal ein paar Themen nach :D.


    - Harry Potter: Es ist so unglaublich gut. Ich war in der Grundschule, als ich mir das erste Buch gekauft habe - ich habe zwar schon vorher sehr gerne gelesen, aber trotzdem war das dann sofort mein Lieblingsbuch (mit der "Unendlichen Geschichte"). Immer wenn ein neues Buch rauskam, wurde es sofort verschlungen, jahrelang... Ich fand den Trailer des siebten Films so niedlich, "The movie event of a generation" oder so - is ja echt so! Ich (und wahrscheinlich auch viele von euch) bin komplett damit aufgewachsen, 1997 bis 2007. Ach ja, und ich hatte auch vor ner Woche die Idee, die Reihe mal wieder zu lesen :).


    - Wer ist länger im Forum: Ha, ich schlage Cho. Kerstin leider nicht, ich war erst ab Dezember 2002 dabei. ...aber ich muss zugeben, ich war auch mal längere Zeit nicht aktiv.


    - Sprachen: Ich hatte ... seit der 5. Klasse Englisch, seit der 7. Französisch, und drei Jahre lang Spanisch, was ich aber schon fast wieder vergessen hab. (Ich wollte als dritte Fremdsprache auch eigentlich Latein nehmen, aber die Schule war zu inkompetent, um einen Kurs einzurichten... Na ja, aber inzwischen finde ich das nicht mehr schlimm.) Auch bei Französisch merke ich, dass ich es immerhin ein Jahr lang nicht mehr gesprochen habe, aber das wird jetzt fürs Studium wieder aufgeholt. Letzten Sommer habe ich mal die fixe Idee entwickelt, Polnisch zu lernen (zwischen Abi und Studium hatte ich ja genug Zeit), aber das ist leider nichts geworden *lach*. - Und Zoidberg, nach Finnland wäre ich ja an der Stelle deiner Mitschülerin nie gegangen! :) Das hätte ich mich nicht getraut, Finnisch ist doch so anders und viel komplizierter als Dänisch/Norwegisch/Schwedisch - was vom Lernaufwand noch geht, glaube ich.

    "Ich trau mich nicht alleine"... Ôo Aha.


    Na ja, Placebo geht es ja um das Autofahren. Kann ich schon verstehen, dass man sich als Anfänger eben nicht so ne völlig unbekannte Strecke antun möchte.


    und, was Campen angeht: Für mich wär das auch ein Grund, nicht zu kommen. Klar, wenn sich die Mehrheit dafür entscheidet, bin ich selbst schuld, und es soll sich auch um Gottes Willen keiner durch mich beeinflussen lassen :D (was ich auch nicht glaube), aber da bin ich z. B. Mädchen. Ich kauf mir keinen Nagellack, aber ich hasse Zelten.


    Zitat

    Kommt halt immer auf die Entfernung und vorallem das Geld, was der ganze Spaß dann kosten wird, an.


    Geht mir genau so.


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    Ich war heute mal wieder in der Mensa - extrem leer, vorlesungsfreie Zeit ist toll -, heute Abend noch mal Mädelsabend mit Wein und tiefgründigen Gesprächen (:D), und morgen wieder nach Hause. Das heißt, ich muss mit dem schweren Koffer durch Leipzig laufen :/. Keinen Bock. Hitze. Argh.

    Echt? Seit ich in Leipzig wohne, hör ich ständig und überall den sächsischen Dialekt. Meine Freunde, die von hier kommen, haben zum Glück nur ne süße kleine Färbung, keinen richtig ausgeprägten Dialekt, aber wenn ich so durch die Stadt gehe und Menschen belausche (mein Hobby), dann hör ich die krassesten Varianten :D.


    Alle zusammen für zwei Tage in ner Jugendherberge fänd ich auch toll. Allerdings ... ja, stimmt schon, die Frage, wo man sich trifft, ist wirklich schwierig.


    muffmonster: Mist. Dann schreib ich die mal kurz an.

    Großraum Braunschweig oder Leipzig, da bin ich dabei :D.


    muffmonster, hat es bei dir etwas gedauert, bis der Amazongutscheincode im Posteingang ankam, oder kam das immer sofort?


    EDIT: Haha, simply, stop fishing for compliments, klar hätten wir dich gerne dabei :knuddel (*einfach mal für alle sprech*)
    Und: Oh ja. Selbst ein Käsebrötchen kann unglaublich geil schmecken, wenn man Hunger hat *lach*.