[Fotostory] Ma vie entière

9. Die Liebe lebt / Teil 1

Dann war es soweit, 3 Tage vor unserem Schulabgang war der Abschlussball. Er fand im alten, neu renovierten Stadtturm statt. Die Atmosphäre passte super zu einem Ball, der als abschied von etwas altem und als Anfang für etwas neues galt.

Außer guter Musik, gab es ein reichgefülltes Bufet mit Salat, Truthahn und Wackelpudding,.....

...und eine Bar mit jeglichen Getränken, die gerne und oft besucht wurde.

Außer den Lehrern und meinen Schulfreunden kannte ich nicht viele. Von meinen Verwandten war niemand gekommen, bis auf meine Mutter. Vater war auf einer Auslandsreise und hielt es nicht für nötig diese zu unterbrechen, um seiner Tochter beim Abschluss beistand zu leisten. Aber daran war ich ja schon gewöhnt. Von Seciles Verwandten waren beinahe alle gekommen. An diesem Abend lernte ich ihren Vater Alois Rousseau und dessen Bruder Bernard kennen.

Bernard, der mit dem Ziegenbärtchen, kam mir im Gegensatz zu Alois sehr unverschämt und frech vor. Er war mir sehr unsympathisch.

Er war bestimmt Mitte 40, einfach nur hässlich und flirtete mit Liane was das Zeug hielt. Es war einfach abstossend!

Secile war den ganzen Abend mit einem gewissen Ervin Teissyier beschäftigt, der wie sie sagte, sie auf Händen trug.

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Heute Abend kommt der 2. Teil dieses Kapitels. Habe heute morgen keine Zeit mehr...

Bye

So, hier wie versprochen der 2. Teil. Morgen gibts dann den 3.

9. Die Liebe lebt / Teil 2

Sie war glücklich und ich wollte die beiden Turteltäubchen nicht stören.

Ich ging auf die Tanzfläche, um meine allmählich schlechterwerdende Laune zu ignorieren. Es lief gerade ein Lied von Elvis Presley, zu dem nun alle abrockten. Mit der Zeit wurde mir das zuviel und nur dumm dastehen wollte ich auch nicht.

So entschied ich mich auf das Dach zu gehen. Es war eine schöne, klare Nacht und ich beobachtete die Sterne.

Es dauerte eine Zeitlang, bis ich bemerkte, dass ein junger, gut aussehender Mann, mit etwa 20 Jahren hinter mir stand und ebenfalls in den Sternenhimmel sah. „Eine schöne Nacht, nicht wahr?“ Erschrocken drehte ich mich um und brachte gerade noch ein: „Ja, das ist sie“, heraus.

Jetzt stand er ganz nah vor mir. Ich konnte sein Parfum riechen und seine Stahlblauen Augen sehen. Ich war fasziniert von seinem Auftreten... „Möchtest du gerne Tanzen?“, fragte er mich, nachdem wir eine Zeitlang still dastanden und uns nur ansahen.

„Sehr gerne“, antwortete ich ihm. So tanzten wir zusammen auf dem Turmdach, unter einem Zelt aus Sternen. Musik, ein Liebessong, drang vom Tanzsaal her hinauf. Es war wunderbar romantisch, zum dahinschmelzen...

Stundenlang tanzten wir Arm in Arm auf dem Dach und wünschten uns, dass diese Nacht nie zu Ende gehen würde.

Es war wie ein Traum, der sonst nur in einem Märchen vorkommt. Doch es wurde spät und die Schüler sollten langsam auf ihre Zimmer zurück gehen.

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geht noch weiter....

Ich hätte den schönen, unbekannten am liebsten mit auf mein Zimmer genommen, dabei wusste ich doch nicht einmal wie er hiess!

Als wir uns verabschiedeten, fragte ich ihn: „Verrätst du mir deinen Namen?“

Bevor er in der Dunkelheit der Nacht verschwand, antwortete er mir: „Ich heiße Eric. Eric Rousseau.“

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Sodala, das wars erst mal.
Wie immer würde ich mich über eure Lieben Komentare freuen, aber auch über verbesserungsvorschläge würde ich mich sehr freuen. Karma ist ebenfalls erlaubt

Xalie: nein sie ist da ein junger Erwachsener, also vom Colege.
Dann kommt jetzt der letzte Teil. Viel Vergnügen

9. Die Liebe lebt / Teil 3

Als ich auf unser Zimmer kam, schlief Secile bereits.

Meine Gedanken schwirrten nur so in meinem Kopf herum und es drehte sich immer nur um eine Person. Eric Rousseau, Seciles Bruder.

Ich konnte doch nicht ahnen, dass ich mich ausgerechnet in ihren Bruder verlieben würde! Aber warum auch nicht? Ich hatte Eric bis zu diesem Zeitpunkt noch nie gesehen. Natürlich hatte Secile mir von ihrem Bruder erzählt, aber gesehen hatte ich ihn noch nie. Wird das unserer Freundschaft schaden? Wird sie böse auf mich sein? Hat sie vielleicht gar nichts mitbekommen? Wie wird es weitergehen? Ich hatte tausende ungeklärte Fragen in meinem Kopf.

„Antoinette? Bist du das?“, flüsterte sie leise zu mir hinüber. „Ja, entschuldige, ich wollte dich nicht wecken.“ „Macht nichts“, antwortete sie, setzte sich auf und schaute mich erwartungsvoll an.

Ich hatte bereits mein Nachthemd angezogen und saß jetzt in einem Sessel. Als sie vor mir stand, lächelte sie mich an, wusste aber nicht was sie sagen sollte. So fing ich an zu sprechen: „Ich... ich wusste nicht wer er ist. Sonst hätte ich bestimmt die Finger von ihm gelassen...“

„Pssst! Sei still, du musst dich für nichts schämen oder Entschuldigen. Ich bin dir nicht böse, warum sollte ich? Ich gönne es dir von Herzen. Eric ist ein sehr liebevoller und guter Mensch. Wenn ich mir eine Frau für ihn wünsche, dann niemanden lieber als dich!“ „……. „ Ich war sprachlos.

Vor lauter Rührung sprang ich auf und umarmte sie stürmisch. Ich war überglücklich und uns liefen beiden die Tränen herunter.

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geht noch weiter...

Als wir uns etwas beruhigt hatten, fragte ich sie: „Secile, erzähl mal, wie war es mit Ervin?“

Sie fing an zu grinsen und zeigte mir ihre Hand.

An ihrem Finger steckte ein wunderschöner Diamantring!

„Ah!“, rief ich aus. „Ist das nicht unglaublich?“, fragte mich Secile. „Ich bin Sprachlos! Wie das den? Los, komm erzähls mir!“

Secile schwärmte und fing an zu erzählen „Also das war so....“

...Ervin nahm mich mit in den Garten, wo wir im Mondschein tanzten....

...Plötzlich fiel er vor mir auf die Knie und machte mir einen Antrag! Du kannst dir ja vorstellen wie geschockt und glücklich ich zugleich war!

Es war einfach wunder schön....

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geht noch weiter...

....Wie in einem Traum.....Hach bin ich glücklich...!“

„Das ist ja wie in einem Märchen!“, schwärmte ich. Mir wurde es ganz warm ums Herz und ich musste an Eric denken. Ich wollte ihn unbedingt wieder sehen und das so schnell wie möglich.

„Secile? Würdest du mir Erics Adresse geben, damit ich ihm schreiben kann?“, fragte ich sie. „Natürlich gebe ich dir seine Adresse, aber wir sollten jetzt schlafen gehen.“

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Sooo... Das wars wieder für heute. Ich würde mich sehr über eure Komentare freuen! so ohne Reaktion zu schreiben ist nicht so toll

Aber mal ein grosses Dankeschön an alle Leser, auch an die stillen

Glg Simslerin... *knuddel*