Beiträge von jazzlyn

    hallu, also die juana is wirklich hübsch, kontakltlinsen, frisörtermin, lipgloss das wärs schon (die unaufwändigste verschönerung)
    aber nu zur story:
    also bin ma gespannt, sieht nach nem pechvogel aus... nya, ich weiß ja nicht was du geplant hast, ich lass mich einfach überraschen :D

    oh mein gott, man könnte meinen du schreibst den text aus einem buch ab oÔ
    so gut ist der (soll keine anschuldigung sein) ich weiß nicht woher du so zu schreiben gelernt hast, aber es ist richtig faszinierend, du kannst an den richtigen und wichtigen stellen gefühle und gedanken rüberbringen, das gefällt mir sehr. ich finde es schön, dass deine sims nich wie geleckt aussehen, ich kann mich da nämlich nicht beherrschen und muss immer schönheitsköniginnen produzieren x_X
    bei dir kommt das so real rüber, ach ich könnte noch stunden von deiner fs schwärmen, aber ich denke ich habe heute noch was vor und du ebenfalls, anstatt mein getexte zu lesen x)
    auf jeden fall super story

    au! heiß die story :P (sorry für dieses möchtegernkommentar xD)
    find ich schön, das klingt so vielversprechend!!! manno, ich find die story jetz schon so, is ernst gemeint! obwohl ich tokio hotel nich so mag wie meine besessene freundin finde ich es eigentlich ganz gut das du dich inspirieren lässt, sowas verspricht eigentlich immer erfolg, und ich finde deine story alle mal lesenswert!

    uiui, die machen aber ein bisserl zickenterror *höhö* kommt mir bekannt vor..... ach stimmt ja, meine freunde x)
    naja was ich sagen wollte: mir gefällt deine story super, die bilder sind auch sehr hübsch und der text passt meiner meinung nach gut dazu. was ich noch schön finde, dass du dir die mühe machst rahmen um die fotos zu machen :)

    Er grinste von einem Ohr zum Anderen. Der erste Schultag war ein voller Erfolg gewesen. Da er und Cindy so spät gekommen waren, hatten sie nur 2 Stunden Unterricht gehabt und waren nun schon zu Hause. Auf der Schule gab es zwar nicht viele Mädchen die unerfahren waren was Jungs anbelangte, doch er hatte das Interesse aller anderen Mädchen geweckt und kostete das voll aus. Ja, seiner Meinung nach gab es keinen besseren Typen als ihn.
    >>Sag mal, wie lange willst du die Tür noch blockieren du Affe?!<<, maulte Cindy ihn aus dem Bus heraus an. Denn Nathan hatte keinen Schritt getan, seit er ausgestiegen war. Wortlos ging er ins Haus. Cindy dagegen liebte schöne Tage, sie beschloss es sich auf dem Rasen gemütlich zu machen und dort die wenigen Hausaufgaben zu erledigen.



    Gerade hatte sie das Heft aufgeschlagen, da kam auch schon ihre Mutter hinaus und meinte, was wohl die neuen Nachbarn für einen Eindruck bekommen würden, wenn sie da so auf dem Rasen sitzt, als dürfe sie nicht ins Haus.
    >>Ist ja gut<<, meinte Cindy, schnaubte und erhob sich ächzend. >>Außerdem, wo siehst du hier im Umkreis von 100 Metern ein Haus? Das sieht doch keiner, selbst wenn ich nackt rumspringen würde.<<
    >>Das fehlt ja noch<<, sagte Judy und ging zurück ins Haus.
    Gerade wollte Cindy ihr folgen, als sie eine Stimme von hinten hörte, die sie zurückrief.
    >>Hey, warte mal!<<
    Neugierig blieb sie stehen und sah sich um. Da erblickte sie ihn, diesen unglaublich süßen Typen, der sich ihr kurz darauf als Ronald Jonathan Wellmore vorstellte.



    >>Ähm... Hi, ich bin Cindy.<< Es war einfach nicht Cindys Art, so zu tun, als wäre sie elegant oder irgendwie besser als die anderen. Nie erwähnte sie ihren Nachnamen, nur wenn es auch wirklich sein musste.
    >>Ich bin neu in DeSoto und schau mich hier grade um<<, sagte Ronald und lächelte dabei eingebildet, was Cindy jedoch als das schönste Lächeln weit und breit einordnete und sich schwor es nie zu vergessen. >>Ich dachte, du könntest mir vielleicht die Stadt zeigen, wenn du Lust hast?<< Cindy war drauf und dran "ja" zu sagen, wäre da nicht ein klitzelkleines Problem: >>Oh, tut mir leid, aber wir sind auch erst gestern hier angekommen<<, sagte Cindy und bedauerte sogleich, ihre Eltern angefleht zu haben, doch bitte eine Woche länger in Belmond zu bleiben.
    >>Oh, naja, dann sehen wir uns eben ab Morgen täglich in der Schule<<, sagte Ronald und lächelte wieder.



    >>Okay, aber dann kann ich dir wenigstens die Schule zeigen<<, sagte Cindy und war froh, dass sie ihren Schultag doch nicht aufgeschoben hatte.
    >>Abgemacht, bis morgen Süße<<, sagte Ronald. Kaum war er außer Hörweite, schon rief Cindy ein leises "juhu" und stürmte ins Haus, die Treppe hoch und in ihr Zimmer, um sich sogleich auf ihr Bett fallen zu lassen - wenn nicht Nathan auf dem Boden sitzen würde und über seinen Aufgaben grübeln würde. Lautlos setzte Cindy sich dazu und beendete ebenfalls ihre Arbeit.



    Als Nathan fertig war, stand er auf, sah sich kurz im Zimmer um und sagte:
    >>Ich dachte mir schon, dass du lieber dieses Zimmer nimmst, würde ich auch, bei dem Zimmer was ich habe...<< Er verdrehte die Augen und ging.
    Cindy lachte auf und ließ sich auf ihr Bett fallen. Nathan hatte schon recht, sein Zimmer war ziemlich düster... Sogar für einen Jungen.
    Doch dann verfiel sie in Gedanken an Ronald.



    Hach, der Typ war einfach zu süß...




    So das wars, wanns weitergeht weiß ich nich genau, aber spätestens am Wochenende sollte ich Zeit haben. Schule is in diesem Jahr besonders stressig, obwohl ich erst in der 8. bin x_X
    außerdem will ich harry potter 6 lesen :D und davon hält mich keiner ab, bin manchmal halt so ne kleine leseratte :P

    Judy und Sean McCansee saßen an ihrem Küchentisch, der ihnen doch so fremd war. Nur eine einzige Mahlzeit hatten sie auf ihm verspeist - nicht weil der Tisch neu war, sondern weil die McCansee's umgezogen waren. Was hatte sie in diese Stadt getrieben? War es die Vergangenheit Judys, oder war es Sehnsucht nach einem geordnetem Leben? Sean und Judy hatten ihre eigene Vorstellung davon, warum sie tatsächlich hier waren. Doch Sean schnitt das Thema als erstes an, das Thema, das Judy hasste und für das sie sich schämte.



    >>Denkst du, es wird jemand erfahren?<<, sagte Sean unsicher und verzog ein wenig das Gesicht. Beide wussten was er meinte, so antwortete Judy:
    >>Nein, ich denke nicht. Aber bitte, lassen wir das ein für alle Mal in Belmond, ok?<<
    Belmond, Iowa, war der letzte Wohnort der McCansees. Dort hatte sowohl Judy, als auch Sean keine gute Vergangenheit...
    >>Dass ich im Knast war ... da bin ich nicht stolz drauf, aber ich bitte dich, wenn es so weit ist das Thema wieder hervorzuholen, dann werden wir das tun, aber jetzt ist sicher keine gute Zeit dafür<<, sagte Judy entschieden und damit war das Thema Vergangenheit abgeschlossen. Nun herrschte jedoch betretenes Schweigen, die Spannung war nicht verflogen, das war beiden klar, doch gab es nun einen guten Grund so zu tun, als ob nichts wäre, denn Cindy und Nathan betraten die Küche und ließen sich sofort auf den freien Stühlen nieder.



    Wie auf Knopfdruck fing Sean an irgendetwas über Flugzeuge zu erzählen, worauf Cindy und Nathan die Augenbrauen hochzogen und sich einen vielsagenden Blick zuwarfen.
    >>Dad, also wenn das ein neuer Versuch sein soll uns aufzuklären...<<, sagte Cindy, doch Sean lachte gezwungen. >>Nein, nein... Das, ähm, lasse ich lieber sein.<<
    Ja, diese Vergangenheit konnte man eben nicht einfach abschieben, denn dank dieser hatte Sean eine von vielen Zwangssorgen: Seine Kinder aufzuklären und sie zur Verhütung zu zwingen, falls mal der Tag kommen sollte an dem "die Bienchen die Blümchen besuchen".
    Judy hielt es einfach nicht mehr aus, einerseits hatte sie aus irgendeinem Grund Angst sich zu verplappern, andererseits konnte sie einfach nichts sagen, so stand sie auf und verlies mit den Worten "ich gehe putzen" die Küche.



    Keinem kam dies sonderbar vor, nicht dass Judy verrückt wäre, nein, es war schlicht und einfach so, dass sie diese Ausrede ziemlich oft benutzte. Ohne weiter darauf einzugehen fing Nathan an von der Schule zu schwärmen.
    >>Also ich glaube, die sehen hier alle ein wenig, naja, spießig aus.<< Er fing an zu grinsen. Das war für ihn immer ein Spaß verklemmten Mädchen nachzustellen und dabei zuzusehen, wie sie sich anstellten, wenn ein Junge ihnen Komplimente machte.



    >>Ach Nathan, denk bloß nicht, dass du an dieser Schule irgendwie cool sein wirst<<, sagte Cindy und lächelte überlegen. >>Du bist genau wie alle anderen, verstanden?<<
    Sean lächelte bei diesen Worten gequält, denn es war genau anderst herum, er war eben nicht wie alle anderen...
    >>Tss, du musst grad' reden Kleine<<, sagte Nathan, >>Du bist doch die erste die sich aufführt wie die Göttin der Schöhnheit. Du versuchst doch den nächstbesten abzuschleppen.<< Cindy lächelte künstlich und trat Nathan unter dem Tisch ins Schienbein. Dieser tat so, als wäre nichts und warf ihr einen zuckersüßen Blick zu, was so viel wie "beim nächsten Mal passt du besser auf was du sagst" heißen sollte.
    Auf einmal war ein lautes Hupen von draußen zu vernehmen - der Bus war da.
    >>Bye, Dad<<, sagte Nathan und erhob sich.
    >>Muss ich da wirklich hin?<<, waren Cindys Abschiedsworte. Sean sah sie mit hochgezogenen Augenbrauen an, worauf auch sie aufstand und Nathan folgte.



    Währenddessen saß Judy in Wohnzimmer und sah sich die Bücher der ehemaligen Bewohner an. Sie hatten es wohl so eilig, denn die Einrichtung hatten sie den McCansees umsonst hinterlassen. Gerade las Judy wohl in einem Tagebuch, es waren Daten von vor 5 Jahren bis zum letzten Monat. Jemand hatte sein Tagebuch drucken und einbinden lassen. Wer, war nicht klar, denn sowohl Name als auch Foto waren nicht vorhanden. Judy lächelte milde.



    Das war durchaus interessant, ein wenig eintönig und langweilig, aber interessant. Doch dann, als Judy umblättern wollte, sah sie einen Abschnitt der sie fesselte. Sie riss den Mund zu einem Stummen Schrei auf und ihre Augen weiteten sich, doch kein Laut entfuhr ihr.



    Ganz so, als hätte jemand den Ton abgedreht. Schnell schlug sie das Buch zu und legte es nach ganz oben ins Regal. Sie konnte sich nicht beruhigen, das was sie da gelesen hatte klang einfach absurd, ja fast unmöglich und erfunden, trotzdem musste es wohl wahr sein,
    ansonsten-
    Bieeeeep.
    Der Schulbus stand vor dem Haus und ein zufriedener Nathan stieg aus.


    Livia
    danke ;) also die bilder waren winzig, ich habs wahrscheinlich bloß geschafft sie zu vergrößern bis ihr sie gelesen habt :P


    @single1
    also nach meinem geschmack is das nich sooo viel text, aber jder hat da seine meinung. ich habe eben nicht das talent mich kurz zu fassen x)


    NathSkywalker
    auch dir ein ganz tolles dankeschön, ich hab mir mit dem text ganz schön mühe gegeben, schön dass es geklappt hat :)



    @all (die vllt noch ma story gelesen haben)
    mein pc ist ein kleines dummes *pieeeeeep* (!)
    der stürtzt die ganze zeit ab :( ich war grade in der stadt um klamotten zu kaufen und was ist? beim nachhausefahren muss der natürlich abkacken x_X
    dabei hatte ich so viele bilder gemacht *heul und rumkreisch*
    nya, ich versuchs nochmal, ich hoffe diesmal klappts -.-"

    oho, da gabs ja was :D
    wenn meine ma je erfahren würde, dass ich ma geschwänzt hab, uiui, das mag ich mir nicht ma vorstellen x) allerdings habe ich da was anderes gemacht.... nya darum gehtz ja nicht, es geht darum, dass deine story durchaus realistisch ist und ich mir vorstellen kann, dass es mädels gibt, die sowas machen. auf jeden fall bin ich gespannt wie jane das jetz weiterführen will,
    jazzy

    ich bin zwar nur ein kleiner unwichtiger sklave deiner story und habe nicht viel zu sagen, aber was ich sage ist, dass deine story einfach toll ist! du schreibst das so toll, man kommt richtig ins grübeln, allerdings ist die story auch gleich humorvoll, das gefällt mir :)
    ich mag witzige story, oder wenigsten eine prise davon und deine story trifft genau ins schwarze.

    muahaha, noch eine neue story seit ich das letzte mal on war x_X
    finds sehr interessant, obwohl ich mir gerade angewöhne erst kommentare zu schreiben wenn ich einen größeren eindruck machen konnte. bis hierhin klingt es ganz gut, also ich werde wie gesagt noch nichts konkretes sagen, ich warte mal lieber auf 1 oder 2 fs, aber ich glaube von wirst du nix böses hören ;)
    jazzy

    hallu
    also ich habe mir die story jetzt auch so durchgelesen und find se ne saumäßig gute idee. der kevin braucht doch nicht stottern, is ja ganz niedlich x) wäre er n mensch würde er sicher gut aussehn, aber ich find das süzz dass er stottert :)
    mal sehen wie die sich alle anstellen *ins fäustchen lach*
    bis denn freu ich mich für dich und deine story :wink

    gefällt mir super die story. erst einmal zu den bildern:
    super und die personen sehen richtig so aus, als ob sie von fotos stammen würden. die nahaufnahmen von cindy und alex sind einfach klasse.
    was mir noch gefällt ist dein stil, man bekommt richtig mit, was denn so die charaktereigenschaften von allen sind.
    und die idee an sich: da kann ich noch nicht sehr viel dazu sagen, weil ich ja erst noch ein bisschen mehr eindruck brauche, aber bis hierhin gefällts mir sehr gut :)
    freu mich wie alle anderen auf die fs

    >>Ist schon gut Kleines<<, hörte Josephine Beates Stimme, als sie sich eine einsame Träne aus dem Gesicht wischte, die sich den Weg mit Hilfe von Wut, Entrüstung und Verzweiflung in ihrem Gesicht gebahnt hatte.



    Beate ging auf Josephine zu und schloss sie in ihre Arme, hätte sie gewusst, welch ein Geschenk das war, hätte sie sie nie wieder losgelassen...



    Und so würde Josephine den Rest der Sommerferien verbingen, sie würde weinen, schreien, fluchen, benebelt dasitzen, das Haus aufräumen und sich schließlich in den Schlaf weinen.
    Wenn das ihr Schicksal war, dann würde sie es wohl oder überl annehmen müssen.




    So, das war der Anfang meiner Story.
    Ich entschuldige mich für 3 Dinge:
    1. Die Bildqualität! (wird beim nächsten teil geändert)
    2. Die Bildgröße! (auch das werde ich noch ändern)
    und schließlich
    3. Meine schreckliche Rechtschreibung x) (das einzige, was sich wohl nicht ändern wird x_X)


    und nun bitte ich um ganz viele kommis
    mfg, jazzy :)

    Es war einer dieser perfekten Tage, warm, wolkenfrei und ruhig. Das alles wäre mehr als doppelt so schön, wenn Josephine nicht alleine wäre. Da saß sie nun, ohne Freunde, Familie und Glück, alles war ihr genommen worden...
    Doch war es letzten Endes nicht ihre eigene Schuld? Hatte nicht sie selbst an ihrem Unglück schuld?



    Doch. So schnell es nur ging verscheuchte sie diesen lästigen Gedanken aus ihrem Kopf und wartete bis ihr etwas Neues einfiel, womit sie sich plagen und quälen konnte. Wäre Josephine ein ungeduldiger Mensch, hätte sie sich gefreut, wie schnell ihr ein neuer Gedanke gekommen war, doch dieser Gedanke war niemals willkommen, ob einsam oder nicht. Wie sagte man doch so schön: Josephine erinnerte sich als wäre es erst gestern gewesen.


    Sie saß mit ihrer Mutter auf der Bank, in denselben Sachen, am demselben Ort, an demselben Wochentag...



    >>Josephine<<, hatte ihre Mutter damals gesagt, >>Du darfst niemandem sagen, was dein Vater getan hat, verstanden?<< Ja, ihre Mutter hatte sie damals nicht einmal angesehen und trotzdem von ihr erwartet zu schweigen, ohne dieses Flehen in den Augen, ganz so, als ob es ein dringender Befehl sei.
    >>Ich werde nichts sagen, aber wie kannst du nur so etwas einfach geschehen lassen?<<, hatte Josephine gesagt, wobei sie ihre Tränen heftigst unterdrücken musste, dieses Wissen tat einfach weh...


    Und das tut es immer noch. Schweigend und ohne den Blick zu schwenken stand Josephine auf und ging in das kleine hüttenähnliche Häuschen in dem sie mit ihrer Oma und ihrer Schwester Tanya Lyssa lebte. Nein, sie waren nicht arm, im Gegenteil, wenn Josephine erst einmal volljährig war, dann würde sie das Geld ihres Vaters ausgeben können. Doch bis dahin würde sie mit ihrer schrecklich zickigen, strengen und sie über alles hassenden Tante Tina Louise und ihrem Muttersöhnchen Ronald Jonathan leben müssen.
    Langsam schlenderte sie über die kleine Terassenbrücke des gigantischen Gartens, der zu dem Haus gehörte, in dem sie noch lebten. Bald würden sie umziehen, in ein größeres Haus mit einem kleineren Garten.
    Josephine öffnete die Tür und sah ihre Oma, Beate Helga war ihr Name, auf dem Bett liegen. Josephine setzte sich auf ihr gegenüberliegendes Bett und seufzte schwer.



    >>Oh, Ryana, du bist es<<, sagte ihre Oma und lächelte sanft. Josephine hasste es, wenn man sie Ryana nannte - es war die Idee ihres Vaters. Er hatte sich ja so sehr einen Jungen gewünscht, er wollte ihn Ryan nennen, oder Joe. Es wurde aber ein Mädchen und bekam den Namen Josephine Ryana.
    >>Wie geht es dir Granma?<<, fragte Josephine unbeteiligt und verdrängte das Bild ihres Vaters aus ihren Gedanken.
    >>Hast du wieder über den Unfall nachgedacht?<<, sagte Beate und ihr Blick verhärtete sich dabei.
    >>Ja, was würdest du tun, wenn du deinen-<<
    >>Du hast keine Schuld daran Ryana<<, sagte Beate und atmete tief ein. Sie liebte ihre Enkelin, doch war sie trotz allem die Einzige die zu ihr hielt.
    >>Lass uns nicht darüber Reden<<, sagte Josephine, legte sich ebenfalls hin und starrte zur Decke.
    Keine 2 Minuten später flog krachend die Tür auf und Josephines Tante kam hereingestürmt. Sie baute sich vor Josephine auf und schrie in ihrem Standartton, wenn sie dabei mit Josephine zu kommunizieren beabsichtigte.



    >>Geh sofort zu der Bank auf der du vorhin gesessen bist und bring dieses Balg zum Schweigen!<<
    >>Tina, bitte<<, sagte Beate schwach im Hintergrund, >>Tanya hat einen Namen, nicht umsonst.<<
    >>Anscheinend habt ihr ja auch so verstanden, wen ich meine, nicht wahr?<<, sagte Tina in einem giftigen Ton, ohne sich auch nur nach Beate umzudrehen.
    Josephine stand wütend auf, rempelte ihre Tante absichtlich an und machte sich auf den Weg zu Tanya. Das Mädchen war wohl gerade so die kleine Treppe hinuntergerutscht, als sie Josephine nachgekrabbelt war, doch wieder nach oben schaffte sie es nicht. Josephine blieb auf der Treppe stehen und sah an ihrer linken Seite hinunter und entdeckte die quängelnde Tanya.



    Josephine lächelte leicht und nahm ihre kleine Schwester hoch, sie hatte sicher Hunger, es waren schon fast 5 Stunden vergangen als sie das letzte Mal gegessen hatte. Zusammen mit Tanya ging sie in die Küche und setzte die Kleine auf ihren Hochstuhl. Dann holte sie eine Flasche und reichte sie ihr, als die sich bereits einigermaßen beruhigt hatte, da sie wusste, dass es nun etwas zu Essen gab.



    >>Hey du Missgeburt<<, ertönte eine Stimme hinter Josephine. Sie brauchte sich nicht umzudrehen, sie wusste wer es war.
    >>Halt die Schnauze Ron, du brauchst nich denken dass du was besseres bist, nur weil man dir alles in den Ars** schiebt<<, sagte Josephine, wobei sie überrascht gelassen klang. Ronald antwortete nicht mehr, er wusste, dass Josephine, obwohl sie schwach aussah und ein Mädchen war, ihn sehr wohl an den richtigen Stellen erwischen und zum Wahnsinn treiben konnte.
    >>Ich hole Tanya später, fass sie nicht an, oder in der Schule wirds dir nicht mehr so gut gefallen<<, flötete Josephine und ging zurück zu dem kleinen Nebenhäuschen, das eigentlich nur ein Zimmer war.
    Josephine war beliebt in der Schule, ihr fiel das Lernen leicht und dort hatte keiner je ein Wort gegen sie gesagt. Ach, wie sie doch die Schule vermisste, jetzt, seit-
    >>Bleib stehen!<<, riss es Josephine aus ihren Sehnsüchten. Ihre Tante stand wieder einmal vor ihr.



    >>Wenn es noch einmal vorkommt, dass dieses Balg mir meinen Tag kaputt macht, nur weil du in die Wolken starrst, dann werde ich ganz andere Maßnahmen einleiten, habe ich mich klar ausgedrückt?!<<
    >>Wie könnte es anderst sein, so laut wie du schreist?<<, sagte Josephine verärgert. >>Außerdem ist sie deine Nichte und hat dir nichts getan, wenn ich sehe, dass du ihr etwas antust, dann wirst du noch dein blaues Wunder erleben!<<
    Josephine war zu weit gegangen, das würde Konsequenzen mit sich bringen, doch in diesem Augenblick war ihr das noch unwichtiger als die Farbe ihrer Socken.
    >>Pass bloß auf<<, zischte Tina und rauschte davon.


    *kommt gleich noch was*

    ich hab ja schon am anfang gesagt dass mir deine story gefallen würde, wenns ne gruselstory ist. und naja ich habe das gefühl da kommt noch viel mehr spannung ;)
    also schön weiter, ich bin sicher es gibt weitaus mehr leser als die, die auch schreiben. ich habe auch eine weile nich geschrieben, aber ich dachte es wird mal wieder zeit für ein fettes aufrichtiges lob:
    eine superschöne story, und ich muss es einfach loswerden:
    ich find deine personen enfach alle hübsch, besonders grace :P
    freu mich auf die fs :)