Etwas unbeholfen schiebe ich mich durch die Menschenmassen, die sich in der Halle eingefunden haben. Einige der schlichten schwarzen Stühle, die in zwei Reihen auf beiden Seiten entlang des Catwalks stehen, sind bereits besetzt. Die meisten Besucher aber stehen noch in Grüppchen zusammen, um Smalltalk zu betreiben. Es ist nicht unbedingt so, als hätte ich Probleme mit Menschenmassen, allerdings ist diese Modegesellschaft doch eher Neuland für mich. Im Vorbeigehen schnappe ich Wörter und Gesprächsfetzen auf, die ich noch nie gehört habe und von denen ich nur mutmaßen kann, dass es sich um die Bezeichnung für irgendein Kleidungsstück handelt. Stacy ist natürlich hinter der Bühne, damit also auch keine Hilfe. In diesem Moment blitzt ein bekanntes Gesicht vor mir auf. „Frau Hoffhurt, wie schön, Sie hier zu sehen!“, haste ich auf sie zu. Was sich wie eine Phrase anhört, habe ich tatsächlich selten so ernst gemeint. „Ich wusste gar nicht, dass Sie sich für Mode interessieren“, gibt die junge Frau überrascht zurück. „Nun ja, Mode ist auch nicht ganz mein Fachgebiet“, gebe ich zu, „die Designerin ist meine Verlobte.“
„Tatsächlich? Ich habe schon viel von ihr gehört. Was für ein netter Zufall, nicht wahr?“. Annabell Hoffhurt ist eine ehemalige Kundin von mir, ich habe damals ein Strandhaus für sie und ihre Mutter geplant. Zudem ist ihr Vater ein bekannter Immobilieninvestor, mit dem ich schon mehrmals zusammen gearbeitet habe. Ein wenig Smalltalk kann also nie schaden. „Allerdings. Es wundert mich, hier überhaupt jemanden bekannten getroffen zu haben.“ „Ach“, winkt sie ab, „ich versuche nur ein wenig auf dem Laufenden zu bleiben, was gerade angesagt ist. Außerdem…“, sie zwinkert mir verschwörerisch zu und senkt dann ihre Stimme, „habe ich gehört, dass die neue Freundin meines Vaters heute da ist und wollte ein wenig stalken.“ Ich antworte ihr mit einem schelmischen Grinsen. „Zu mir hat er vor einem Monat gesagt, er möchte es wieder mit seiner Exfrau versuchen.“ Das ist eigentlich schon ein wenig zu indiskret, aber Anabell ist mir schnell sympathisch geworden. „Ach, solche Vorsätze halten bei ihm meistens nicht so lange. Kaum gibt es den ersten Streit, steht plötzlich wieder eine 20jährige, die weniger aufmuckt vor der Tür. Oder es stellt sich heraus, dass er mit der Putzfrau im Bett war. Jaja, so sind sie, die Männer. Mein Vater ist da keine Ausnahme“, lacht sie.
„Solche Probleme erspare ich mir immerhin“, grinse ich, und beschließe die Tatsache, dass ich mich vor nicht allzu langer Zeit dasselbe gemacht habe, für mich zu behalten. „Diesmal ist die Neue anscheinend Fashionbloggerin, ein unbekanntes junges Ding und mein Vater hat ihr Zugang zur ersten Reihe verschafft. Scheint ihm wohl auch klar zu sein, dass die Mädels nicht wegen seinem junggebliebenen Charakter bei ihm bleiben“, wieder zwinkert sie mir zu, „Ich werde jetzt mal sehen, ob ich noch einen Platz in ihrer Nähe finden kann. Vielleicht sehen wir uns später.“ Nachdem ich mich von Anabell verabschiedet habe, beschließe ich, mich ebenfalls auf meinen Platz in der ersten Reihe zu setzen und die Situation von hier aus entspannt zu beobachten. Ich lasse meinen Blick über die alte Industriehalle schweifen, die als Veranstaltungsort der Modenschau dient. Prominente und Sternchen mischen sich unter junge, auffällig angezogene Frauen und ältere Damen, die schlichter, aber wohl auch teurer gekleidet sind. Die wenigen anwesenden Männer stechen sofort aus der Masse.
„Entschuldigen Sie, ich habe gehört, Sie sind die Verlobte der Designerin.“ Etwas verdattert drehe ich mich zur Seite und blicke in das Gesicht der Schauspielerin neben mir. „Ja,“ antworte ich knapp. „Ich bin Mary Kate“, lächelt sie und schüttelt mir die Hand. „Jane, nicht wahr?“. Wenn man von einer Berühmtheit erkannt wird, kann es schon einmal vorkommen, dass einem die Worte ausgehen. „ Ich bin gespannt auf diese Kollektion. Es ist immer interessant, wenn Models neue Wege gehen. Man hört, sie hat die Skizzen völlig alleine angefertigt?“. Langsam finde ich meine Souveränität zurück. „Das stimmt – und nicht nur das, sie hat alles bis kleinste Detail überwacht und auch selbst Hand angelegt.“ Ich erzähle ihr von der Szene in Stacies Nähstube, was sie sehr zu beeindrucken scheint. „ Es sind viele wichtige Leute hier.“ Da ich davon keine Ahnung habe, glaube ich ihr einfach, und nicke, „Ich bin gespannt, wie die Reaktionen ausfallen werden.“
Erneut lasse ich meinen Blick durch die Halle schweifen. Die meisten Plätze sind mittlerweile besetzt. Einige der Besucher unterhalten sich angeregt, andere betrachten erwartend den Catwalk oder lassen ihren Blick wie ich im Raum herum schweifen. Die meisten Frauen tragen schwindelerregende Absätze. Anabell ist nicht mehr zu sehen, dafür habe ich zwei andere bekannte Gesichter entdeckt: Penelopè und David! Die beiden sind jedoch so sehr in ihre Unterhaltung versunken, dass sie mich noch gar nicht wahrgenommen haben.
Neben mir sitzt ein anderes Sternchen, von dem ich keine Ahnung habe, wofür es eigentlich berühmt ist, dessen Gesicht ich aber schon 100mal auf Klatschmagazinen gesehen habe. Ich versuche, ein wenig Smalltalk zu beginnen, gebe aber gleich wieder auf. Die Frau ignoriert mich anscheinend. Klassische Musik – ich vermute Vivaldi – gemischt mit Minimalklängen ertönt. „Achtung, es geht gleich los!“, flüstert Mary Kate mir von der anderen Seite her zu. Tatsächlich richten sich alle Blicke gespannt auf den Laufsteg.
Ich halte den Atem an, als das erste Model den Catwalk betritt. Wow. Wie eine Göttin schreitet sie durch die Menge. Blitzlichter blinken vom Rand der Halle auf. Leichtes Gemurmel erhebt sich. Ich versuche, ein paar Stichworte heraus zu hören. „Schöner Kontrast zur Location“, murmelt eine männliche Stimme über mir. „…geht an der Taillie in fließenden Stoff über“ - „...femininer Schnitt, der…“ - „Nude Make-up mit…“ – „Hättest du gedacht,dass…“ – „…gekrönt mit einem Kranz aus Blumen…“. Schon nach kurzer Zeit schwirrt mir der Kopf.
„Ein zarter, beinahe feenhafter Look in sanften Pastellfarben. Ich finde, deiner Verlobten ist mit diesem Entwurf ein wunderbarer Ausdruck von weiblicher Mystik gelungen, wie eine Auferstehung der Isis“, kommentiert nun auch Mary Kate das Geschehen. Sie scheint begeistert, andererseits könnte sie wohl kaum neben mir über meine Verlobte lästern.
Schon rauscht das nächste Model an uns vorbei. „Märchenhaft, wie die Spitze am Ende des Kleides in sanfte Chiffonvolants übergeht“, murmelt Mary Kate neben mir sofort. Ich habe mittlerweile aufgegeben, dem Gemurmel um mich herum zu folgen und bemühe mich stattdessen, aus den Gesichtern der Leute zu lesen, was sich nicht unbedingt einfacher gestaltet, weil die meisten nur interessiert auf das Kleid schauen. Ein rothaariges Popsternchen neben Penelopè wirkt erstaunt, beinahe empört. Ich fixiere sie mit meinen Blicken. Was soll das denn nun? Immerhin ist Stacies Kollektion absolut tragbar im Vergleich zu anderen Designerkleidern.
Der Zweiteiler, in dem das nächste Model heraus schreitet, scheint etwas mehr Reaktionen zu provozieren. Einige der jungen Mädchen sehen verträumt auf das Werk, das Gemurmel steigt sogar noch ein wenig weiter an. Noch immer hat der Großteil von ihnen aber einen Gesichtsausdruck, als würde sie gerade eine leichte Sommerlektüre lesen. Jetzt finde ich auch Anabell wieder, die jedoch offensichtlich nicht neben der Neuen ihres Vaters, sondern einer Schauspielerin Platz genommen hat. „Eine Elegante Variation“, meint Mary Kate. Schließlich fasse ich mir ein Herz. „Was meinst du, wie fasst es das Publikum auf?“, frage ich sie.
„Vergiss das Publikum. Siehst du die weißhaarige Frau, die sich gerade mit meiner Schwester unterhält? Um die solltest du dir Sorgen machen.“ Mein Blick eilt hinüber zu einer älteren Dame, die einen überdimensional großen, weißen Hut trägt. Mary Kate erklärt mir, dass sie die Chefredakteurin eines Modemagazins ist. „Okay. Was würdest du sagen, wie reagiert sie?“, gespannt erwarte ich Mary Kates Reaktion. „Hmm…Lässt sich schwer sagen. Totalreinfall kann es auf jeden Fall keiner sein, sonst hätte sie längst ihr Smartphone auf dem Schoß liegen. Sie scheint gerade mit Ashley zu diskutieren.“ Naja. Immerhin ein wenig klüger als zuvor bin ich nun.
Ich wende mich wieder dem Laufsteg zu und erkenne sofort Kleid und Model wieder. In den Haaren des Models thront nun ein farblich passender Blütenkranz. Mary Kate zieht hörbar die Luft ein. „Das. Das ist es. Es ist perfekt.“ Auch anderen hat es offenbar die Sprache verschlagen. Das Gemurmel verstummt. Zumindest kurz. Ich wende meinen Blick zur weißhaarigen Dame von vorhin. Ihr Mund ist leicht geöffnet, aber wegen der dunklen Sonnenbrille kann ich ihren Blick nicht erkennen. Ich nicke Mary Kate zu. „Sieh mal…ist das gut?“, frage ich unsicher. Nur langsam löst sie sich von ihrer Starre, sieht mich dann verwirrt an. Ich deute zur Moderedakteurin. „Oh ja, das ist gut. Sehr gut sogar, würde ich sagen.“
Ja, es ist ein voller Erfolg. Die alte Fabrikshalle, die Stacy zu diesem Zweck angemietet hat, ist gerammelt voll, alle Stühle sind besetzt. Die Blicke fest auf den Laufsteg gerichtet, scheint das einzige Gesprächsthema der vielen Zuschauer tatsächlich das zu sein, was sich vor ihnen auf dem Catwalk abspielt. Keine Ablenkung, keine Nebenthemen. Mir ist auf einmal sehr viel leichter und ich spüre, wie die Glückshormone durch meinen Körper fluten. Ein angenehmes Gefühl der Wärme breitet sich in mir aus. Stacy hat es geschafft. Entspannt lehne ich mich zurück und genieße den Rest der Modenschau.
Zum Schluss stolziert Stacy selbst auf den Laufsteg, begleitet von zwei ihrer Models. Sie sieht unglaublich aus. Die mittlerweile wieder blondierten Haare sind ähnlich wie die der Models zu einem seitlichen Zopf geflochten, das kurze Kleid betont ihre langen Beine und hebt sie zumindest farblich ein wenig von ihren Begleiterinnen ab. Am auffälligsten aber ist ihr strahlendes Gesicht. So glücklich habe ich sie schon lange nicht mehr gesehen.
Offensichtlich ist das Ende so einer Modenschau noch lange nicht das Ende der Veranstaltung. Stacy ist in jedem Fall umringt von einer Menschenmenge, alle versuchen, sie zumindest für ein kurzes Gespräch zu erhaschen. Dazwischen gesellen sich noch einige der Models, die anscheinend ebenfalls noch nicht gehen wollen. Nach kurzem Zögen beschließe ich, Stacy noch eine Weile in Ruhe ihren Job machen zu lassen – Na gut, ehrlich gesagt will ich vor allem mich nicht dieser Menschenmenge aussetzen – und trete ein wenig zurück.
Schließlich entdecke ich Penelopè und David in der Menge. David fühlt sich in seinem Anzug und in der ungewohnten Umgebung ungefähr so wohl wie ich und klammert sich beinahe an Penelopé. Diese wirkt etwas souveräner, aber auch leicht überfordert. „Hallo!“, begrüße ich die beiden freudig, „schön, dass ihr gekommen seid!“. „Aber selbstverständlich. Wie oft bekommt man als Normalo schon First-Row-Plätze in einer Fashionshow?“, lacht Penelopé, um dann sofort das Thema zu wechseln. „Es freut mich so sehr, dass ihr wieder zusammen seid!“, prustet es aus ihr heraus, „und…es läuft gut, nicht wahr? Man sieht es euch an. Stacy ist wie ausgewechselt.“ Ich stimme ihr zu. „Es läuft wunderbar. Danke noch einmal für…alles.“ Sie nickt fast unmerklich, wir tauschen einen einvernehmlichen, alles sagenden Blick aus.
„Schöne Kleider, findet ihr nicht?“, fragt David in die darauf folgende Stille hinein. Penelopè legt ihren Kopf an seine Schulter. „Traumhaft“, antwortet sie mit schwärmerischem Blick, „Ich würde mir sofort alle kaufen, wenn ich das Geld dazu hätte“. Ich stimme den beiden zu, obwohl die Kleider natürlich nicht unbedingt das sind, was ich anziehen würde. „Ich bin so stolz auf sie!“, sage ich mit geschwellter Brust. Langsam lichtet sich die Menge ein wenig. Ich drehe mich wieder zu Stacy um.
Die rothaarige Frau, die mir vorher schon aufgefallen ist, setzt nun gerade zu einer aufdringlichen Umarmung an, die Stacy sichtlich unangenehm ist. „Es hat mich auch sehr gefreut, Jessica“, verabschiedet sie sich professionell. Nach und nach kommen immer mehr Besucher, um sich zu verabschieden. Stacy strahlt noch immer, hat für jeden ein paar Worte Smalltalk übrig und scheint kein bisschen müde zu sein.
Zum Schluss sind nur noch wir beide, Penelopè und David, und ein Model – Cara, wie ich erfahren habe – das sich mittlerweile immerhin umgezogen hat, übrig. Die Stimmung ist ziemlich ausgelassen, auch wenn ich selbst eigentlich recht müde bin. Vor allem Cara ist völlig aufgedreht und macht nicht den Eindruck, als würde sie bald nach Hause wollen. „Oh Mein Gott, wie die alte Schnalle drein geschaut hat! Habt ihr sie gesehen? Habt ihr sie gesehen? Fast wäre ihr die Sonnenbrille vom Kopf gefallen.“ Stacy bricht in schallendes Gelächter aus, ich muss ebenfalls schmunzeln, vor allem deshalb, weil ich natürlich sofort weiß, von wem sie spricht und mir die Reaktion der Dame wesentlich dezenter vorkam. Penelopè und David grinsen etwas verwirrt, bis wir ihnen erklären, wer die „alte Schnalle“ ist.
„Oh ja, die ist uns auch schon aufgefallen“, quietscht Penelopè nun beinahe, „Erste Reihe Mitte, weißer Hut.“ „Ich fand absolut nicht, dass ihr Gesicht irgendeine Regung zeigte“, ergänzt David, der wohl gerade in Lästerstimmung gekommen ist, „eher so, als würde sie vor lauter Botox kaum noch die Augen aufbekommen.“ Wieder prustet Stacy los, Cara wirft lachend ihren Kopf in den Nacken. „Oh ja, oh ja, oh ja. Deswegen hat sie auch die SONNENBRILLE!“ Mitten im Gelächter hören wir plötzlich ein Auto heran fahren. „Oh, das ist für mich, wartet kurz“, lacht Cara und hüpft davon.
„Tadaaaa!“, mit einer riesigen Schachtel Pizza kommt sie zurück. „Ich dachte, ihr seid bestimmt alle hungrig. War ja ein langer Tag.“ Stacy stürmt sofort auf sie zu. „Cara, du bist die Beste!“ Sie nimmt sich sofort ein Stück Pizza und beißt ab. „Du hast ja keine Ahnung, wie hungrig ich bin! Und nachdem ich ja jetzt quasi den Job gewechselt habe, muss ich ja nicht mehr auf die Kalorien achten“, meint sie zwinkernd.
Auch Penelopé, David und ich schnappen uns ein Stück und setzen uns auf die dunklen, eigentlich für die Modenschau gedachten Stühle. Eine Weile sitzen wir alle einträchtig mampfend nebeneinander, jeder nur auf seine eigene Pizza konzentriert. Ich habe selbst gar nicht gemerkt, wie sehr mein Bauch schon knurrt und schlinge das Stück ziemlich schnell hinunter, um mir gleich darauf ein Neues zu holen. „Danke, Cara. Du hast echt Sinn für das Praktische“, rufe ich ihr zu.
Wir blödeln noch ein wenig herum, lästern über die einen oder anderen Besucher und loben die phänomenale Pizza. Es ist schon ziemlich spät, als Cara sich von Stacy verabschiedet. „Es war wunderbar, mit dir zu arbeiten, Stacy, du bist die beste Designerin von allen!“ „Und du das beste Model! Wer besorgt einem schon Pizza?“, grinst Stacy. „Das mache ich nicht für alle!“, zwinkert Cara ihr zu und umarmt sie ein letztes Mal. Auch Penelopè und David machen sich langsam zum Aufbruch bereit. „Schön, dass ihr hier wart. Ich hoffe, wir sehen uns in Zukunft wieder etwas öfter, nachdem der größte Stress jetzt vorbei ist.“
Stacy und ich bleiben allein zurück. „Stacy, du warst wirklich unglaublich.“ „Ich weiß“, grinst sie. „Ich fühle mich auch unglaublich. So, als könnte ich Bäume ausreißen. Danke für alles, Jane.“ „Danke wofür? Das hast du doch alles selbst auf die Beine gestellt!“. „Ja. Danke dafür, dass du da warst – und vor allem dafür, dass du an mich geglaubt hast.“ Sie streicht sanft über mein Gesicht. „Nach allem, was ich gehört habe, hast du außerdem ziemlich Werbung gemacht für mich. Mary Kate schien beeindruckt“, grinst sie. „Ich finde, du hast dich heute ziemlich gut als „Verlobte der Designerin“ gemacht, vor allem dafür, dass du eigentlich keine besonders große Ahnung von der Branche hast. Ich glaube, ich kann dich öfter mitnehmen.“ „Und was machen wir zwei jetzt?“, frage ich sie. „Jetzt“, antwortet sie mit einem schelmischen Grinsen, das andeutet, dass sie eigentlich etwas ganz anderes im Sinn hat, „holen wir uns die zwei letzten Stückchen Pizza.“