Beiträge von Cindy Sim
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Heute gibt es statt selbst geschriebenem Text eine kleine Auswahl an Songtextausschnitten und massenweise Bilder. Am besten wirkt es natürlich, wenn ihr nicht nur meinen Songtextausschnitt lest, sondern gleich den jeweiligen Song hört (Ich garantiere euch, sie sind alle äußerst empfehlenswert).
When you say its gonna happen "now"
When exactly do you mean?
See I've already waited too long
And all my hope is gone
Tatu – How soon is now?Stuck inside a box, you gotta get out
Stand up, get up, live your life now, come on
David Guetta – Tomorrow can waitHast du bei einem Verlierer wie mir geglaubt,
dass mir ein Dolchstoß wie dieser den Willen raubt?
Mit meinen Händen und Füßen, Stück für Stück,
kämpfe ich gegen die Zeit an, ich komme zurück.
Hör mir zu: nichts hält mich dieses Mal zurück,
diese Geschichte hat ein falsches Ende,
denn auf dem Gipfel liegt mein Glück,
mein Herz gehört in deine Hände.
Samsas traum - SysiphosYou see we share the same god
We’ve got the same love
I never wanna stop
I don’t wanna give him up
Nah, I don’t wanna give him up
Kesha – fuck him, he´s a djI realize what I got when I'm out of town
'Cause deep down you're my girl in a golden crown
My princess and I don't wanna let you down
And the love kick-starts again
Example – kickstart (Bar 9 Remix)Wir sind getrieben von Lust und Gier
Wir brechen aus ins Jetzt und Hier
Im Sog der Sünde mit aller Gewalt
wird heiße Lust mit Leid bezahlt
Eisbrecher – Eiskalt erwischtThis is how we dance when,
When they try to take us down.
This is how we´ll sing, oh.
Paramore - Let the Flames BeginLove is not a victory march
Rufus Wainwright - Hallelujah -
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Zitat
Und in die Stille dieses Moments drang plötzlich ein Geräusch… es war das Tuten des Telefonhörers, der immer noch unbeachtet zwischen den Couchkissen lag.:eek:
Oh Gott, Innad, ich hasse dich!
Als wäre es nicht schon genug gewesen, dass Marcel und Eileen rumknutschen, Eileens Arzt bekommt das Ganze auch noch mit. Neeeeeeeein!!!
Bitte, bitte, bitte, bitte, lass sie nicht zu Marcel zurück kehren! Diese plötzliche Gefühlsduselei, dieses "Marcel zeigt seinen weichen Kern" passt mir überhaupt nicht. Jetzt kommt er wieder angekrochen und redet davon, dass er sie vermisst.
Und was bitte soll das:ZitatNie habe ich dich benachteiligt oder dir das Gefühl gegeben, dass ich mehr Rechte habe, weil ich mehr verdiene.
Sollte das nicht eigentlich selbstverständlich sein? Eine Beziehung läuft ja nicht nach dem Motto "Wer zahlt, schafft an." :angry
Ehrlich, ich mag den Kerl nach wie vor nicht. -
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„Ruth!“ Die Stimme meiner Mutter klang entfremdet, beinahe unmenschlich, so verzerrt war sie vor Wut. Ruth musste etwas wirklich Außergewöhnliches getan haben, etwas Unaussprechliches, etwas, das nicht einmal meine Mutter sich in ihren kühnsten Träumen hätte vorstellen können. Ich schlich mich nach draußen, eifrig darauf bedacht, nicht aufzufallen um meiner Mutter nicht die Gelegenheit zu geben, ihren Zorn auch an mir auszulassen. Außen angekommen traf ich auf Mutter, mit aufgebrachtem, entschlossenem Blick, wie sie meine Schwester hinter sich her zerrte. Es brauchte nicht viel Verstand, um zu erraten, was sie so aufgebracht hatte. Ruth trug kein Oberteil, nur mehr Rock und BH und der Grund dafür war, der Aufregung der beiden nach zu urteilen, sicher nicht die hohe Temperatur.
„Wie kannst du nur SOETWAS tun?“, schrie Mutter sie nun völlig außer sich an. Sie atmete heftig, konnte sich kaum beruhigen. „Ich habe ja davon gehört, dass es SOLCHE Leute gibt, aber…aber doch nicht in meiner eigenen Familie!“, donnerte sie jetzt weiter. Ruth zuckte bei jeder ihre Äußerungen leicht zusammen, die Angst in ihrem Gesicht wurde immer deutlicher. Angst vor dem, was nun kommen würde, wie Mutter sie bestrafen würde. Angst davor, was passieren würde, wenn Vater nach Hause kommen würde. Angst vor der Ungewissheit, denn sicher war nur, dass die Konsequenzen für ihr Handeln fürchterlich sein würden. „Du bist Abschaum! Du bist das Widerwärtigste, was mir je begegnet ist! Meine eigene Tochter!“, wieder rang Mutter um Luft, fasste sich kurz und machte den Anschein, eine erneute Schimpftirade loszulassen. Doch dann schüttelte sie nur den Kopf und meinte: „Geh in dein Zimmer. Wenn Vater nach Hause kommt, werde ich mit ihm darüber reden.“
Wie auf Kohlen stand Ruth in meinem Zimmer, die Hände um den zitternden Körper geschlungen. Ihr Gesichtsausdruck war nach wie vor verkrampft, die Zähne aufeinander gepresst, unfähig, auch nur ein Wort zu sagen stand sie mit dem Rücken zur Wand – nicht nur räumlich gesehen. Ich wusste nicht, was ich sagen sollte, ob ich überhaupt etwas sagen sollte. Vermutlich hätte es keinen Sinn gehabt. Meine Schwester schien mich gar nicht wahrzunehmen, starrte nur apathisch in die Ferne, als gäbe es dort eine Antwort, eine Rettung aus dieser Situation. Trotzdem wagte ich es, mit einem ganz banalen Satz, weil ich hoffte, dass Ruth diesen noch am ehesten verstehen würde. „Willst du dir nicht wieder ein Oberteil anziehen? Es ist doch kalt.“ Tatsächlich löste sie sich langsam aus ihrer Starre und verschwand wie in Zeitlupe aus meinem Zimmer.
Als sie wieder kam, setzten wir uns auf den Treppenabsatz und lauschten. Vater war nach Hause gekommen. Aus der Küche drangen die Stimmen dumpf zu uns herauf, beinahe unhörbar und trotzdem verstanden wir das Meiste. Mutter und Vater stritten, soviel war klar und, noch deutlicher war, dass sie beide zornig waren. Sehr zornig. „Nein! Wir haben ihr genug Chancen gegeben! Das hat das Fass zum Überlaufen gebracht!“, hörte ich die entrüstete Stimme meiner Mutter. „Das sage ich doch schon lange! Du wolltest doch immer Milde walten lassen! Ich frage mich nur, ob gerade dieses Internat das Richtige für unser Problem ist. Die Gesellschaft von all diesen Mädchen…was denkst du, wieso die in einem solchen Institut sind?“
„Ach, papperlapapp!“, warf meine Mutter ein. „Das ist ein katholisches Internat. Die werden schon wissen, wie sie ihnen das austreiben! Außerdem ist die Schule 200 km von hier entfernt, damit kommt sie endlich aus ihrem unguten Freundeskreis heraus!“ Dann eine kurze Pause. Vater dachte wohl gerade nach und ich konnte die Spannung, unter der Ruth gerade stand, förmlich spüren. Sie krallte ihre Fingernägel in das Holz der Treppe und saß stocksteif an der vordersten Treppenkannte, wie auf einen Absprung gefasst. „Also gut. Dann versuchen wir es eben einmal,“ drang schließlich seine Stimme zu uns.
Ruth warf sich auf mein Bett, mit sorgenvollem Blick. Es wunderte mich, dass sie nicht weinte. Ruth weinte so gut wie nie, aber ihrer inneren Anspannung nach zu urteilen wäre dies ein guter Zeitpunkt dafür gewesen. Verzweifelt fuhr sie sich mit den Händen durch die Haare, ihre Augen waren voller Schmerz. Ich setzte mich an mein Bett, was Ruth keine Reaktion entlockte. So verharrten wir eine Weile, in Stille, ohne auch nur ein Wort zu sagen oder die kleinste Bewegung zu machen. Schließlich war es Ruth, die begann. „Weißt du, was das Schlimmste ist? Wir werden uns niemals wieder sehen! 200 Kilometer…“, flüsterte sie. Ich wollte ihr antworten, dass wir uns auf jeden Fall wiedersehen würden, ich war doch schließlich ihre Schwester, doch sie sprach schon weiter. „Dabei haben wir uns doch gerade erst kennen gelernt. Ich habe gerade erst erfahren, was es heißt, wirklich zu lieben und geliebt zu werden.“
Mit diesen Worten stürzte sie sich in meine Arme, krallte sich an meinem Kleid fest. Damit war klar, dass nicht ich gemeint war, sondern der Grund, wieso Ruth nur im BH von meiner Mutter erwischt worden war. Ich erwiderte ihre Umarmung, streichelte sanft über ihren Rücken. „Ruth, alles wird gut“, flüsterte ich ihr zu, obwohl ich wusste, dass das nicht stimmte. „Alles wird gut“, hatte noch nie der Wahrheit entsprochen, zumindest nicht in meinem Leben.
Ich wache auf und weiß im ersten Moment nicht, wo ich bin. Die Sonne blendet gleißend meine Augen. Ich blinzle und schaue mich dann vorsichtig um. Langsam nehme ich wahr, dass ich mich im Wohnzimmer befinde. Ich muss wohl auf der Coach eingeschlafen sein. Noch immer etwas benommen spähe ich auf die Uhr und stelle erstaunt fest, dass es bereits Nachmittag ist. Von weitem höre ich das Surren des Staubsaugers, Miranda muss wohl schon am Werk sein. Eigentlich müsste ich sie feuern, Stacy würde das mit Sicherheit erwarten. Andererseits war sie immer eine gute Haushälterin, wer weiß, ob ich wieder so eine finde – oder einen. Wenn schon, sollte ich wohl gleich einen Mann einstellen, nur um sicher zu gehen, nicht wieder in Versuchung geführt zu werden.
Ich seufze, richte mich langsam auf, nur um mich gleich wieder auf den Boden sinken zu lassen. Noch immer ist es viel zu hell für meine Augen, ich blinzle irritiert. Der Schrecken des Traumes steckt noch immer in mir, aber es ist nicht ganz so schlimm wie sonst. Verstört denke ich an Ruth und fühle mich mit einem Mal nicht mehr so nahe an meiner Vergangenheit. Es ist beinahe, als wäre es nicht meine eigene Geschichte, von der ich träume, als wäre all das in einem anderem, vorherigen Leben passiert. Ich kann die Aufregung meiner Eltern nicht nachvollziehen, ich kann nicht einmal meine eigene Sorge um Ruth mehr nachfühlen. Das ist doch alles Unsinn. Es ist doch völlig normal, dass ein junges Mädchen erste sexuelle Erfahrungen macht – zumal es bei Ruth vermutlich nicht einmal die Ersten waren. Was ist daran so schlimm?
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Zitat
Sind das wirklich die beiden oder sehen sie nur so aus und heißen so? Oder heißt das, die beiden haben sich wieder zusammengerauft, geheiratet und jetzt ein Kind und bald zwei zusammen? Das wär ja richtig klasse.
Ja, es sind dieselben, sie haben geheiratet und ein Kind bekommen. Und Penelopé hat dem Hexen abgeschworen. LorenhillCity hatte ja ein offenes Ende, aber für mich war eigentlich immer klar, dass mein Lieblingspärchen zusammen bleiben wird. Daher hab ich sie einfach mal kurzerhand hier eingebaut.ZitatEs war auch keine Überraschung, dass Stacy sich die Schuld gibt an dem Betrug, meint, nicht mehr schön oder aufregend genug gewesen zu sein, wie so viele Frauen.
Ja, das ist wirklich typisch und besonders bei Stacy natürlich, die ja ohnehin schon mit Selbstzweifeln zu kämpfen hat.
Zitat
Das Wesen gefällt mir in Grün nicht schlecht.
Ok, ist meine Lieblingsfarbe.Dann habe ich es ja gut getroffen.
ZitatVielleicht stimmts ja, wenigstens zum Teil.
Vielleicht, vielleicht auch nicht. Aber das darf ich dir natürlich nicht verraten.
ZitatBin gespannt, was Jane nun tun wird, ob sie jetzt versucht, tief in die Romantik-Kiste zu greifen und Stacy mit Schild und Schwert zurückerobern will...
Sie spottet ja schon über Stacys "weibliche" Vorliebe fürs Laufband.Ja, soetwas würde eigentlich gar nicht zu Jane passen. Ehrlich gesagt weiß ich selbst noch nicht, was genau sie tun wird. Ich hoffe noch auf einen Gedankenblitz.
Zitat
Janes Vater taucht auf einmal wieder auf und wird sofort verscheucht.
"Hau ab, ich seh dich schon oft genug im Traum!":roftl:roftl:roftl Deshalb liebe ich deine Kommentare so sehr.
ZitatDie letzten FS waren wieder toll
Dankeschön.
ZitatHat Stacey mit ihren Vorwürfen recht? Hat Jane überhaupt darüber nachgedacht, wie sie sich wohl fühlen mag oder "nur" daran, dass es für SIE selbst ja wichtig ist, wieder Stacey Liebe zu haben?
Ja, du hasst Jane schon ein wenig durchschaut. Meistens geht es ihr ja wirklich hauptsächlich um sie selbst und ihre eigenen Gefühle. Aber ich glaube, viele Menschen sind so, dass sie erst einmal nur ihre eigene Sicht der Dinge wahrnehmen und erst zu spät daran denken, wie es anderen dabei geht.
Zitatjaja, es ist schon komisch, welches Treue- und Ehebruchempfinden die Sims so ab und an haben
Das kannst du laut sagen! Vor allem David hat mich überrascht.
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Spielkind93:
Ja, hab ich schon öfter beobachtet, besonders beim Wirlpooltechtelmechtel (weil ich unbedingt wissen wollte, wie das aussieht, wenn die Sims "Liebe machen") sieht das recht lustig aus.
Zum Bearbeiten: Hmm, ganz unterschiedlich. Bei dem Narziss-Bild hab ich nicht allzu lange gebraucht, hab nur die Licht-Schatten-Kurve etwas verändert und sonst noch ein paar Kleinigkeiten. Manche Bilder habe ich gar nicht oder fast gar nicht bearbeitet, manche dafür mehr. Aber ich denke mehr als eine Viertelstunde habe ich für kein Bild gebraucht.
StarOfNight:
Freut mich, dass du dich wieder meldest! Zum Bearbeiten siehe obere Antwort_____________________________
Da, schau sie dir an!
Was macht sie denn?
Sie steht in der Küche. Sie macht Pfannkuchen.
Pfannkuchen? Für wen? Für ihren Göttergatten?
Scheint wohl so.
Und jetzt?
Jetzt wischt sie den Boden.
Sonst noch etwas?
Neben ihr steht der Kinderwagen.
Sie hat ein Kind?
Ja.
Wie sieht es aus?
Es hat ihre Augenfarbe. Es wird wohl einmal seine Haarfarbe haben.
Wieso?
Es hat schwarze Augenbrauen.
Wie alt ist es?
Es ist noch ganz klein, noch ein Baby.
Was war das?
Die Tür. Er ist nach Hause gekommen.
Und jetzt?
Sie läuft ihm entgegen, küsst ihn, freut sich, ihn zu sehen.
Ist es das, worauf sie den ganzen Tag gewartet hat?
Scheint wohl so.
Essen sie jetzt?
Er isst.
Und sie?
Sie nicht. Sie muss wohl auf ihre schlanke Linie achten.
Oh.
Denkst du, sie liebt ihn?
Scheint wohl so.
Wieso?
Sie lächelt ihn an, freut sich über ihn.
Und er?
Ich sehe es gerade nicht.
Was macht sie jetzt?
Sie räkelt sich auf der Couch, zwinkert ihm verführerisch zu.
Will sie ihr Eheleben aufbessern?
Vermutlich – oder sie will ihm einen schönen Tagesabschluss bieten.
Und er?
Jetzt setzt er sich zu ihr, umarmt sie.
Und sie?
Sie freut sich darüber, als wäre es die größte Anerkennung.
Was für ein dummes Mädchen. -
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