Beiträge von Cherry405

    ,,Danke, Daddy!“


    „Hey Dad“, sagte Mascha Adamson und schaute kurz im Vorbeigehen ins Zimmer ihres Vaters.
    Vince Adamson legte schnell die schwarze feine Hose, die er in der Hand hielt, in den großen Koffer und erstarrte.
    Mascha war schon fast an der Treppe angekommen als sie das Gefühl bekam, dass irgendetwas nicht stimmte.
    Instinktiv machte sie einige Schritte bis zum Türrahmen zurück. Sie verschränkte die Arme während sie sich im Zimmer ihres Vaters umsah.
    Vince Adamson stand mit dem Rücken zu ihr vor dem Bett, auf dem ein großer Koffer lag, der zum Teil mit Kleidungen gepackt war.


    „Ähm, was machst du da? “, fragte Mascha verwundert ihren Vater.
    Vince fühlte sich auf frischer Tat ertappt und drehte sich zu seiner Tochter um.
    „Hi“, sagte er, „erinnerst du dich noch an dieses indische Restaurant, Namaste,
    das wir vor einigen Monaten in der New View Street in Andling besucht haben. Du hast das Naan Brot so geliebt“
    „Ja“, sagte Mascha noch leicht verwundert und fragte „gehen wir Essen?“
    Vince schaut seine Tochter an, die langsam das Zimmer betrat.


    „Nein, wir ziehen nach Indien“, trällerte er fröhlich und klatschte mehrmals in die Hände.
    Oh, nein, nicht schon wieder! Mascha schaut ihn nun fassungslos an.
    Sie strich sich einige blonde Strähnchen hinters Ohr und warf ihrem Vater einen zornigen Blick zu.
    „Nein, wir ziehen nicht noch einmal um. Dad, wir sind gerade mal drei Wochen hier in Drifford.“
    Sie hasste es. Noch nie hatte sie in einer Stadt länger als vier Monate gelebt.
    Wutentbrannt setzte sich Mascha auf das Bett. Sie schob den Koffer kräftig zur Zeit, sodass es auf den Boden fiel.


    „Ich habe es so satt ständig umziehen zu müssen!“
    Niedergeschlagen ging Vince im Zimmer auf und ab. Er blieb stehen und schaute sie durch seine dicken Brillengläser sie an.
    ,, Mascha, ich verstehe dich aber ich kann den Job nicht einfach aufgeben und das wird die
    letzte Versetzung sein.“
    ,,Das hast du mir schon so oft erzählt, doch irgendwie hast du es immer wieder geschafft
    eine Beförderung zu kriegen und wie mussten umziehen“, gab Mascha zurück.
    Sie ballte die Fäuste um die Tränen, die in ihr hochstiegen, zu unterdrücken.
    ,, Ich weiß, Bärchen aber...“
    „Nein, hör mir mal kurz zu“, unterbrach sie ihn und fuhr kurz mit der Zunge über ihre Zahnspange.


    Mascha hatte eine Idee. Sie wollte unbedingt in Simmany bleiben und nicht nach Indien ziehen.
    Wieder strich sie sich einige Haarsträhnchen aus dem Gesicht.
    ,,Ich kann ja zu Oma ziehen“, schlug sie vor, in der Hoffnung, ihr Vater würde zustimmen.
    Vince hob den Koffer von Boden auf und legte es auf das Bett. Die Kleider die aus dem Koffer
    hinaus gefallen waren, legte er ordentlich zurück. Er schüttelte mehrfach den Kopf.
    ,,Mascha, du wirst zu keinem ziehen. Nicht zu Oma, nicht zu Onkel Bob und auf gar keinen fall zu Tante Rita.
    Die haben alle einen schlechten Einfluss auf dich.“


    „Ich will nicht umziehen“, schrie Mascha und schlug mit der Faust kräftig in die Matratze.
    Erstaunt schaute er seine Tochter an, solch eine Reaktion hätte er nicht von ihr erwartet.
    ,, Die Diskussion ist beendet. Ich will in ruhe weiter packen. Morgen Abend fliege ich für zwei Wochen nach Dubai um alles für uns einzurichten.
    Du wirst, solange ich dort bin, bei deiner Schwester wohnen.“, erklärt Vince und stopfte einige Socken in seinen Koffer.
    Erst als er hoch sah, bemerkte er das glückliche Gesicht seiner Tochter. Ihre Wut im Bauch war wie eine Seifenblase zerplatzt.
    Er wusste sofort woran seine Tochter dachte.
    „Oh, nein, …“, versucht Vince zusagen, doch Mascha unterbrach ihn.
    ,,Doch, es ist perfekt. Ich werde bei Roxy in Fontena-Montayno wohnen. Sie hat sogar eine drei Zimmerwohnung.“
    ,,Sie ist froh darüber alleine zu Wohnen und sie will bestimmt kein Babysitter sein“
    Mascha schaute ihre Vater bittend an. ,, Wenn Roxy zustimmt, warum nicht? Außerdem hat sie keinen schlechten Einfluss auf mich. Bitte, Dad!“
    Vince wusste, dass dieser Moment irgendwann kommen würde, wo er sein Bärchen Mascha los lassen musste. Nun war er da.
    Er nickt ihr zu. ,,Okay, ich werde mit Roxy sprechen‘‘ Mascha fiel ihren Vater um den Hals und gab ihn einen Kuss auf die Wange.
    ,,Danke, Daddy!“


    Genre: Drama, Liebe, Humor, Jugendstory



    Einleitung: Glamour, Party, Klatsch und Tratsch, Gerüchte, Skandale und Liebe.
    Willkommen in der Welt der Jugendlichen aus der Küstenstadt Tena im Bezirk Fontena-Montayno!




    -> Band #01 - Welcome to Tena:



    Kapitel 01: ,,Danke, Daddy!“
    Kapitel 02: Welcome to the glamorous life of Tenas youngsters!
    Kapitel 03: Typisch Katarina
    Kapitel 04: Henry: Schwarz, groß und echt lieb
    Kapitel 05: Henry: Schwarz, groß und echt lieb II
    Kapitel 06: Titel
    Kapitel 07: Titel
    Kapitel 08: Titel
    Kapitel 09: Titel
    Kapitel 10: Titel







    Lob und Kritik sind, wie immer, erwünscht!


    Die Mittagspause auf der Lesley Gilliam Highschool hatte begonnen.
    Überall rannten Schüler die vielen Gängen und die großen alten Steintreppen auf und ab.
    In der Cafeteria herrschte eine große Unruhe. Jeder Schüler wollte möglich schnell einen Platz finden.
    Giulia starrte über ihre beste Freundin, Maggie Stine hinweg, um Lilly und Nick besser aus dem Fenster beobachten zu können.
    Obwohl Lilly heute ein stink normale grüne Bluse und eine dunkele enge nicht außergewöhnliche Jeans trug, sah sie blenden aus.
    Sie und Nick saßen auf dem Rasen während sie sich Unterhielten. Sie fuhr sich öfters durch ihr offenes Haar.
    Plötzlich fing sie an zu lachen. Auch Nick, der bisher nur aufmerksam zugehört hatte, musste nun lachen. Giulia senkte ihren Kopf.




    „Giulia", begann Maggie und schob sich einen großen Hapen von ihrer Pizza in den Mund, ,,Die Beiden sind nur gut befreundet!''
    ,,Ja, ich weiß!"
    ,,Na, also, warum machst du dir dann solch einen Kopf?".



    ,,Mach ich doch gar nicht!"
    ,,Natürlich!". Maggie drehte sich zum Fenster hin und zeigte auf Lilly und Nick. ,,Die unterhalten sich doch bloß nur."
    Giulia nickte als sich hoch sah. Von der Begegnung mit Lilly und ihr im Park, wollte sie Maggie nicht erzählen. Sie hielt es für uninteressant.
    Was sollte Maggie dazu sagen? Wichtig war es auch nicht, oder doch?



    Giulia kramte aus ihrer voll gestopften Umhängetasche ihre Geschichtsbücher hinaus und legte die zwei Bücher auf das Esstisch.
    ,,Du willst jetzt, in der Mittagspause lernen?", fragte Maggie.
    ,,Warum nicht?"

    ***

    Giulia seufzte während sie sich auf einem Stuhl setzte. Jeden Montag, nach der Mittagspause, hatte sie eine Stunde Geschichte danach zwei Stunden Sport.
    Geschichte war für einige Zeit Giulias Lieblingsfach gewesen, dies hatte sich aber geändert. Der Grund dafür war,
    ein neuer Lehrer, den sie nicht ausstehen konnte. Allmählich füllte sich der Klassenraum mit Schülern. Überall standen und saßen welche,
    die sich laut stark unterhielten. Giulia beobachtet die Schüler. Sie war viel zu nervös, um sich für den Unterricht vorzubereiten.
    Mit trägen Schritten betrat Siddy die Mitte des Raumes. Er trug wie oft seine schwarze Kleidung, die ihn noch dünner wirken ließen und
    seine schwarzen Haare hingen ihm, wie immer, wild im Gesicht herum. Wie gewöhnlich, hielt Siddy ein Kaffeebecher in seiner zittrigen Hand.
    Er blieb stehen und nahm einige Schlücke von seinem Kaffee, danach setzte er sich auf den freien Platz neben Giulia.
    Leicht irritiert schaute sie zu ihm. Noch nie hatte sich Siddy zu ihr gesetzt. Aus Höfflichkeit begrüßte Giulia ihren
    Sitztnachbar. Er erwiderte ihren Gruß nicht. Sie wusste, dass er nur selten sprach, dennoch erhoffte sie sich eine Antwort von ihm.
    ,,Wir kriegen gleich die Arbeiten zurück. Bist du schon aufgeregt?", fragte sie.
    Weder sprach Siddy mit ihr, noch schenkte er ihr einen Blick. Seelenruhig trank er seinen Kaffee weiter. ,,Idiot!", dachte sie

    Nachdem Siddy seinen Kaffee ausgetrunken hatte, holte er eine Art von Notizblock aus seiner Umhängetasche,
    die ordentlich am Hacken des Tisches befestigt war. Siddhartha Hemachandraty, stand mit einer ordentlichen Schrift auf dem Notizblock.
    ,,Was für ein Name! Na ja, trotz seines Namens bleibt er für mich immer der blasse dünne schwarz gekleidete Idiot",
    dachte Gulia und beobachte, wie er fieberhaft in seinem kleinen Büchlein hinein schrieb. Seine rechte Hand, die auf dem Tisch lag, zitterte sehr.
    ,,Irgendetwas stimmt mit diesem Jungen nicht. Das Zittern kann doch nicht nur von seiner Zigaretten- und Koffeinabhängigkeit kommen, oder doch?",
    fragte sich Giulia in Gedanken. Nach einigen Minuten legte er seinen Stift zur Seite und klappte das Büchlein zu.
    Verkrampft stand Siddy auf. Giulia erschrak sich. Er sah aus wie der Tod. Er konnte kaum mehr atmen, war totenblass geworden,
    und die Adern an seinen Armen waren dick geschwollen. Giulia ergriff seine Hand und fragte sorgenvoll nach: ,,Alles in Ordnung?"
    Siddy schaute in die Augen von Giulia. Er lächelte kurz.
    ,,Ich muss nur kurz an die frische Luft, dann geht es mir besser.", sagte er. Giulia ließ ihn los.

    Das Büchlein von Siddy lag auf den Tisch. Giulia hatte den Drang darin zu lesen, doch so etwas machte sie nicht.
    Immerhin hatte er auch eine Privatsphäre, die sie nicht zerstören wollte. Der Geschichtslehrer, Mr. Kaptcher kam in die Klasse herein.
    Nach einer kurzen Rede, verteilte er die Arbeiten. Gulias Herz fing an schneller zuschlagen.
    Zwei Wochen lang hatte sie sich auf die Arbeit vorbereitet. Anstatt sich mit ihrer besten Freundin zu treffen, saß Giulia zu Hause und hatte
    lieber für die Geschichtsarbeit gelernt. Die Arbeit musste eine Eins werden, dachte sie.



    ,,Wo ist den Siddhartha?", fragte Mr. Kaptcher und riss Giulia völlig aus ihren Gedanken.
    Irritier schaute sie ihn an. ,,An der frischen Luft", sagte sie kurz und knapp. Sein junges Gesicht legte sich in falten. Aus seinen Stapel von
    Blättern, den er auf den Arm trug, zog er die Klassenarbeit von Giulia heraus und legte es ihr auf den Tisch.
    ,,Nein, das kann doch nicht wahr sein", schrie Giulia.

    Hallo Leute!
    Es wird mit dieser FS natürlich noch weiter gehen.
    Ich bin gerade dabei die Bilder für das nächste Kapitel zuschießen.
    Damit alles perfekt ist wird es noch einige Tage dauern bis es online
    gestellt wird. Habt ein wenig Geduld!

    Cherry405

    __Nicci__:
    Schön, dass du dich meldest! Freut mich sehr :D
    Ja, der Bruder ist schon wirklich echt fies. Ein kleiner fieser Bruder,
    der seiner Schwester einen Streich spielt. Einen Streich, den sie nicht braucht.
    Gerade nicht in dieser Situation, wo sie Vorstellungen hat, verfolgt zu werden.
    Es freut mich sehr zu hören, dass ich das "Feeling" so gut wie mögliche rüber bringe.
    Giulia kann einen echt leid tun. Vielleicht war ja das ganze bloß, mit der Verfolgung und dem
    Knipsen im Park, bloß eine Einbildung...?!?!


    Cherry405

    @ sabeunski:
    Ja, endlich geht es mit "Mi sjoo - Besessen" weiter!
    Wow, das ist ja der hammer, dass du Gänsehaut kriegst!
    Hätte ich nie für möglich gehalten, dass meine Idee bzw.
    mein Schreibstil jeamden zum Gänsehaut bringt. Das ist echt der Hammer. Habe mich tierisch über dein Kommentar gefreut ;)
    Der Bruder von Giulia ist wirklich echt fies! Nun wird Giulia sich erst erholen müssen.

    PsychoticKitten:
    Cooler Nickname :) Danke für all den Lob. Freue mich jedes mal über so nette Kommentare. Der Gedanke von dir, ist nicht so falsch. Ob Giulia wirklich verfolgt bzw. betalkt wird, erfährt ihr in den nächsten Kapiteln.
    Danke an alle Stillleser die meine FS lesen!


    CassieMaila:roftl

    Kapitel 5



    ,,Was?", fragte Giulia fassungslos.
    ,,Ich weiß, dass es sich ziemlich komisch anhört..."
    Gulia hatte aufgelegt. Sie wollte sich nicht irgendwelche ausgedachten Erklärungen an hören.
    Es war nur ein Telefonstreich von irgendwelchen Leuten aus ihrer Schule, die nichts besseres zu tun hatten.
    Sie ging zurück ins Wohnzimmer und setzte sich auf das Sofa. Giulia schaute ihren Lieblingsfilm weiter.
    In zwischen hatte Jack seine geliebte Fin los gelassen. Nach einigen Minuten war der Film zu ende.
    Giulia blieb sitzen. Plötzlich fiel ihr der letzte Satz vom unbekannten Anrufer ein. ,,Gulia, ich liebe alles an dir... Alles", murmelte sie und starte
    starr auf dem Bildschirm vom Fernseher. Der Satz kam ihr bekannt vor. Aber woher nur?
    ,,Natürlich", sagte sie und sprang auf und drückte die Play Taste des DvD-Players. Mit der Fernbedienung spülte sie die DVD ein wenig vor.
    An einer bestimmt stellt lies sie den Film laufen. Jack stand in einem Schuppen und sprach zu Fin.
    ,,Fin, ich liebe alles an dir... alles", sagte Jack und kam Fin näher. Letztendlich kam es zu einem leidenschaftlichen Kuss.


    Giulia stand vorm Spiegel während sie ihr Gesicht ein cremte. Sie trug ihren kuscheligen rosa Pyjama.
    Mit ihren nackten Füßen spürte sie wie die Kälte der Fliesen in ihr hoch kroch.
    Plötzlich hörte sie das Telefon klingen. Hektisch verließ Gulia das Bad und rannte zum Flur, wo sie den Telefonhörer abnahm.
    ,,Leg bitte nicht auf", sagte der Anrufer. Es war der selbe Anrufer gewesen, der vor einigen Minuten angerufen hatte.
    ,,Warum sollte ich nicht auflegen?", wollte Giulia von ihm wissen.
    ,,Ich liebe dich! Das ist der Grund warum du nicht auflegen solltest."
    ,,Aha"


    ,,Gulia, du siehst in deinem Pyjama so wunderschön aus", sagte der Anrufer.
    ,,Pyjama, woher... Was?". Woher wusste der Anrufer, dass sie einen Pyjama trug?
    Der Anrufer lachte. ,,Ich beobachte dich."
    Ein kalter Schauder lief ihr über den Rücken. Gulia schaute auf die Uhr, die im Flur hang.
    Sie lachte kurz. Die Wahrseinlichkeit war hoch, dass sie kurz vor Eins ihren Schlafanzug trug und nicht nur sie,
    sonder auch die meisten Leute die zu Hause waren.
    ,,Ich beobachte dich wirklich! Du stehst im Flur und trägst einen rosa Pyjama." Der Anrufer klang sehr ernst.
    Es dauerte lange bis Giulia realisierte, was sie gehört hat.. Langsam holte sie tief Luft.
    ,,Wo bist du?"
    ,,In deinem Haus"




    ,,Oh mein Gott!" Das Telefon fiel Giulia aus der Hand. Völlig verwirrt nahm sie es von Boden auf und führte es wieder ans Ohr.
    ,,Wer bist du und was willst du von mir?", fragte sie hysterisch nach.
    ,,Dich!", sagte der Anrufer ganz ruhig. Ganz langsam legte Giulia auf. ,,Er hat mich im Park fotografiert und verfolgt. Er war es!",
    stellt sie fest. Mit schnellen Schritten ging Giulia zu ihrem kleinem Bruders Zimmertür. Sie riss die Zimmertür auf.


    ,,Giulia, du hättest dein Gesicht sehen sollen!", sagte ihr kleiner Bruder, Lewis als er Giulia sah. Er musste lachen.
    Auch sein Freund, Jesse der Bruder von Giulias besten Freundin, Maggie, fing an zu Lachen.
    Sie saßen vorm Computer. Auf dem Tisch lag ein Mikrofon.
    ,,Dich kann man leicht veräppeln", sagte Jesse und lachte weiter.
    Ganz langsam begriff Giulia was gerade eben passiert war. ,,Ich liebe alles an dir", rief Lewis.
    ,,Alles", ergänzte Jesse und lachte weiter. Lewis stand plötzlich auf und zehrte seine Schwester zum Computer. Wie im Trance bewegten sich die Beine von
    Giulia selbst. Sie las: "Stimmen Verstellprogramm Beta" Das Puzzle, dass sich in Gulias Kopf zusammen gesetzt hatte, war nun wieder in tausend Einzelteile zersprungen.
    Das Lachen der beiden war so ansteckend, dass sie mit lachen musste. Stufenweise setzte sich Giulia auf das Bett von ihrem Bruder.
    Ein paar Tränen rollten ihr über die Wange. Sie lies sie auf einen Kissen fallen und vergrub ihr Gesicht darin. Sie empfand es schön zu weinen.


    ***
    Lob und Kritik sind erwünscht! :-)

    Wow echt gut!!!
    Bin gespannt wie es weiter gehen wird. Deine Sims sehen echt gut aus.
    Besonderes gut gefällt mir die Frau. Ihre Haut mit den Tattos sieht echt gut aus:applaus:applaus:applaus


    Mach schnell weiter! Werde an deiner Story dran bleiben...

    Okay dann wird die Fortsetzung am 10. Juni kommen ;)
    Nein, ich will mich nicht unter Druck setzten,
    wenn ich unter Druck arbiete kommt wirklich nichts gutes raus.
    Also hab bis Mitte Juni :p:p:p

    Cherry405

    __Nicci__:
    Danke, dass du zu jedem Kapitel immer so einen schönen
    Kommentar schreibst. Das ist echt lieb von dir.
    Wow, du kriegst bei meiner Story Gänsehaut. Das hätte ich nie gedacht.
    Ich denke, dass wir alle schon einmal solche Anrufe gehabt haben.
    Echt nervig!
    Ob Giulia raus kriegen wird, wer hinter den Anrufen steckt?


    sabeunski:
    Jaaa, ich liebe es an der spannensten Stelle aufzuhören ;)
    Das macht echt Spaß. Danke, für all den Lob und natürlich auch ein Dankeschön für all die Kritik. Ich werden den Text umändern!


    ***
    Hallo Mi sjoo - Besessen Leser!!!
    Leider, wird es in diesem Monat keine neuen Kapitel geben.
    Es tut mir wirklich leid. Zur Zeit haben ich einfach zu wenig Zeit
    für Sims 2 bzw. meiner Fotostory. Sicherlich wird es mit "Mi sjoo - Besessen" weiter gehen. Habt ein wenig Geduld. Mitte Juni
    wird das nächste Kapitel online gestellt ;)


    Cherry405

    Kapitel 4




    Giulia schloss den Kühlschrank und schlenderte durch die Küche zurück ins Wohnzimmer.
    Seufzten ließ sie sich langsam auf das Sofa vorm Fernseher fallen. Völlig erschöpft suchte sich nach der Fernbedienung.
    Gulia hatte Glück, ihre Eltern waren nicht zu Hause. Somit musste sie sich nicht rechtfertigen und konnte dem Ärger aus dem Weg gehen.
    Ihre Eltern behandelten sie wie ein elf Jähriges Mädchen. Worauf die Eltern ansatzweise stolz auf ihre Tochter waren,
    waren ihre tadellosen Noten. Gulia fand die Fernbedienung hinter den Sofakissen und zappte durch die Programme.
    Sie konnte sich nicht auf das Fernsehen konzentrieren. Die Vorstellung Nick umzubringen wirrte in ihrem Kopf umher.
    Aus Eifersucht jemanden umzubringen würde Gulia niemals tun. Sie schloss die Augen für einen Moment.
    Nach kurzer Zeit öffnete sie die Augen und entschloss sie sich ihren Lieblingsfilm anzugucken, um auf andere Gedanken zu kommen.
    Der Film trug den schönen und zu gleichen traurigen kurzen Title: "Goodbye Fin".
    Sie hatte den Film schon zum vierundzwanzigsten Mal gesehen, dennoch wurde ihr nie langweilig, da sie sich jedes Mal neu in ihren Lieblingsfilm verliebte.
    Da der Film schon im DvD-Player drin war, musste sie nur noch auf den roten Knopf auf der Fernbedienung drücken.
    Auf dem Fernsehrbildschirm erschien langsam der Vorspann.
    Wieder schloss Gulia die Augenlider und lauschte der Musik, die aus dem Fernseher kam, zu.





    Das klingen eines Telefons lies Giulia erwachen. Erst jetzt wurde ihr klar, dass sie eingenickt war.
    Schlaftrunken stand sie vom Sofa auf, drückte die Stopptaste des DvD-Player und ging zum Telefon.


    ,,Giulia Drifford am Apparat", sagte sie schläfrig.
    ,,Giuliana Mary-Jane Drifford, wo zum Teufel hast du gesteckt?", schrie der Anrufer.
    Sie seufzte laut.





    ,,Dad, wo sollte ich wohl an einem Freitag Abend gewesen sein?''
    ,,Du warst doch nicht etwa in einer Diskothek? Haben wir es dir nicht ausdrücklich verboten dort hinzugehen?
    Giuliana, du bist viel zu Jung dafür. Hat dich dieser widerlicher Kerl, Nick Tacker dazu gezwungen mit ihm zugehen? Ich wusste, dass dieser Typ
    nicht gut genug für dich ist aber deine Mutter hat dem vertraut. Du wirst morgen mit diesem Typ deine lächerliche Beziehung beenden.
    Hast du mich verstanden?Da du ohne Erlaubnis in eine Diskothek warst, hast du für drei Wochen Hausarrest.
    Giuliana Mary-Jane Drifford, deine Mutter und ich sind sehr enttäuscht. Du hast unser Vertrauen missbraucht!"





    Giulias Müdigkeit war wie weg geblasen. Mit ihren langen dünnen Fingern umschlang sie den Telefonhöherer fester.
    ,,Erstens, ich werde meine Beziehung mit Nick nicht beenden. Wir führen keine lächerliche Beziehung, sondern eine ernstzunehmende Beziehung.
    Wir lieben uns aber davon verstehst du eh nichts! Zweitens, ich bin nicht mehr elf Jahre alt.
    Ich bin sechzehn und in einigen Monaten werde ich siebzehn. Ich weiß selber, was falsch und richtig für mich ist. Drittens, ihr habt mir vertraut?
    Dad, weißt du, ich bin sogar stolz drauf, dass ich euren Vertrauen missbraucht habe.
    Ah ja, fast hätte ich es vergessen. Ich war in der Disco, mit Nick. Hat echt Spaß gemacht.
    Das solltest du auch mal mit Mom ausprobieren, vielleicht wird ihr davon ein wenig locker!", schrie ins Telefon und knallte
    vor Wut den Hörer auf die Gabel. Natürlich war Giulia nicht in der Disco, doch sie wollte ihre Eltern im Glauben lassen.





    Gulia schaute auf die Uhr, viertel vor Zwölf. Sie gähnte kurz.
    Sie lies sich auf das Sofa fallen und drückte auf die Fernbedienungstaste Play.
    Sie hatte keine Lust über die Auseinandersetzung mit ihrem Vater am Telefonat nach zu denken.
    Durch den Schlaf hatte sie dreiviertel des Filmes verpasst.
    ,,Jake, lass mich nicht los!'', schrie Fin, die Schauspielerin, im Fernsehen.
    Jake, der Fin an dem Unterarm fest hielt, reagierte nicht.
    ,,Jake?", fragte sie ruhig. Giulia sprach mit.
    ,,Verdammt noch mal, ich kann dich nicht mehr lange halten", stellte Jake fest.
    ,,Nein, Nein Jake. Lass mich nicht los!", stieß sie erschrocken aus, wieder sprach Giulia mit.
    Giulia griff nach einem Sofakissen, das in der Nähe war. Sie biss rein.
    Jake versuchte Fin mit aller Kraft wieder hoch zu ziehen, doch es half nicht.
    Die Wunde die er an der Schulter hatte schmerzte zu sehr, um Fin wieder hoch zu zeihen.
    ,,Jake, liebst du mich?", fragte Fin leise. ,,Fin, ich liebe dich. Ich werde dich immer lieben", antwortete Jake.
    Giulia biss nun stärker ins Kissen. ,,Lass mich los!", rief Fin.




    Giulia erschrak. Das Telefon klingelte schon wieder. Schwerfällig erhob sie sich von Sofa und ging in die Diele zum Telefon.
    Sie zögerte kurz, dann nahm sie den Telefonhörer ab. Schließlich wollte sie nicht noch eine Woche Hausarrest dazu bekommen,
    immer hin hat sie nun drei Wochen Hausarrest. Das sie nicht in der Disco war, kann sie ihren Eltern nicht mehr ausreden.
    ,,Ja", sagte sie ruhig.
    Keiner sprach.
    ,,Wer ist denn da?"
    Wieder sprach keiner, aber Giulia hörte regelmäßige Atemzüge.
    ,,Hallo?". Sie wollte eigentlich auflegen, doch dann fing jemand an zu sprechen.
    ,,Ich bin's", sagte der Anrufer, der eine ungewöhnliche hohe Stimme hatte.
    ,,Tut mit leid, aber ich kann ihrer Stimme nicht entnehmen wer sie sind."
    Der Anrufer lachte, dabei hörte sich die Lache tiefer an als wenn er sprach.
    ,,Entschuldige, ich bin ein wenig angetrunken. Ich musste mir erst Mut antrinken bevor
    ich mit dir telefoniere." Dieser Anruf war garantiert nicht für Giulia. Wer sollte sich betrinken um dann mit ihr zu sprechen?
    ,,Aha. Sie sind falsch Verbunden. Ich wünsche Ihnen noch eine gute..."
    ,,Nein", unterbrach der Anrufer sie, ,,Ich habe mich nicht verwählt. Du bist Giulia, Gulia Drifford!"
    ,,Gulia, ich liebe alles an dir...", sagte der Anrufer sanft und fügte noch hinzu: ,,Alles!"

    Sylverstar:
    Das wird du auch bald haben und so beeliebt ist meine Story auch nicht ;)

    sabeunski:
    Hey! Ich habe diese Fs noch nicht vergessen.
    Ich arbeite bzw. ich werde gleich die Fotos zum nächsten Kapitel schießen. Da ich letzte Woche das Finale von Cassie's mext Topmodel gedreht habe, hatte ich keine Zeit für meine Fotostory.

    ***
    Cherry405

    Vielen Dank allen Kommentierenden für die tollen Kommentare und nartülich ein herzliches Dankeschön an alle die sich meine Videos anschauen haben!!!
    Ob es eine zweite Staffel geben wird, ist noch unklar aber die Wahrscheinlichkeit ist hoch :)
    Lasst euch einfach überraschen!

    Darkcloud84:
    Danke fürs Kommie.
    Vielleicht bringt eine Frau, Giulia doch einen Mann um... Wer weiß, wer weiß?!?
    Lass dich überraschen ;)

      sabeunski:
    Hey Stammleserin,
    danke für deine Kommentare!!!
    Das mit der Umarmung werde ich ändern...

    @ALL:
    Danke das ihr meine FS liest!
    Wäre schön, wenn ihr irgendwann mal ein Kommentar hinterlassen würdet!