Beiträge von Jojo1020

    Kapitel 14: Teil 3: Sinnflut mit Folgen



    ... als plötzlich ein ohrenbetäubender Schrei die Dunkelheit zerriss. Auf dem Absatz wirbelte ich herum und riss die Tür wieder auf. Ich war sicher Michaels Stimme erkannt zu haben.

    Ich rannte durch die Nacht. Noch ein Schrei, er war doppelt so laut wie der letzte, diesmal klang er auch nicht ängstlich sondern flehend. Michael, was ist jetzt schon wieder los? Ich wollte nur so schnell wie möglich bei ihm sein. Ich rannte in die Richtung der Schreie, ich musste sofort bei ihm sein. Vielleicht ist er in ernsthafter Gefahr? Bei diesem Gedanken spürte ich wie meine Schritte sich verlangsamten, ich jedoch immer schneller wurde. Bald war ich in einem Tunnel, der aus Licht und Erinnerungen zu bestehen schien gefangen. Ich muss zu Michael!, panisch suchte ich nach einem Weg nach außen. Mein Körper begann sich zu strecken, ich hatte Angst in der Mitte auseinander gerissen zu werden.

    Und plötzlich öffnete sich der Tunnel und ich stand in einem Park, in dem selben Park durch den ich und Michael gegangen sind als wir vom Flower zurück gekommen sind.

    Ich musste mich teleportiert haben, mir wurde schlecht. Man ich hoffe das ich das nie wieder machen muss.

    „Michael!“, ich sah ihn und auch den Grund warum er geschrieen hatte.

    Ein Wesen, schwarz wie die Nacht, beugte sich mit leuchtenden Augen über ihn. Ich hatte so etwas noch nie gesehen, es war eine Frau, mit Flügeln und Schnabel und anstelle der Haut hatte sie kleine Federn, die dunkel im Licht des Mondes glänzten.

    Es musste eine Harpyie sein, ich hatte von diesen Wesen gehört, aber noch nie eine gesehen. Und was wollte sie in dieser Welt?

    Sie griff Michael an, schlug ihn mit einem Handschlag fast K.O.





    Er taumelte und brach, schwer atmend auf einer Bank zusammen. Die Harpyie beugte sich über Michael und warf ihren Kopf zurück, ich wusste was sie vor hatte sie wollte Michael ihren spitzen Schnabel in den Kopf rammen.

    „Oh nein bitte nicht!“, schrie ich auf, als der Schnabel fast Michaels Kopf erreicht hatte. Ein Knacken war zu hören und es schien von der Harpyie zu kommen. Ihre Augen rissen weit auf und sie wurde mindestens 5 Meter weit durch die Luft geschleudert.

    Ich weiß nicht ob das ich gewesen war oder Michael, das war mir in diesem Moment auch ziemlich egal. Ich rannte zu Michael, ich wollte ihn Umarmen, doch er wendete sich ab und sagte nur, „Was hast du aus meinem Leben gemacht?“ Eine Antwort konnte ich nicht geben, ein leiser Flügelschlag und ich wurde zu Boden gedrückt. Krallen bohrten sich in meine Schultern, der Schmerz war unbeschreiblich schlimm. „Misch dich nicht ein!“ Flüsterte mir die Harpyie ein, „Das geht dich nichts an. „Und ob das mich was angeht.“ Schrie ich sie an und erzeugte ein Kraftfeld, die Harpyie flog von meinem Körper und landete geschickt neben mir. „Auf dich hatte ich es nicht abgesehen!“ Sagte sie, und schlug auf mich ein. In mir loderte Feuer, ich würde mein Leben riskieren um Michael zu beschützen, immerhin hatte ich ihn in diese Lage gebracht.

    Feuerbälle schlugen aus meinen Händen und ich machte mich, ohne nachzudenken über die Harpyie her.




    Es war ein Kampf auf Leben und Tod, ich wich den Krallen und dem Schnabel der Harpyie aus. Sie schlug mit Händen und Füßen auf mich ein. Blut floss aus meinem Mund. Die Harpyie holte weit aus, und erwischte mich im Gesicht, so das ich einer Ohnmacht nahe war. Keuchend landete ich dem feuchten Boden, meine Feuerfäuste erloschen, genau so schnell wie sie erschienen waren. Mit kräftigen Flügelstößen gewann die Harpyie an Höhe. Als sie nur noch als kleiner Punkt am Himmel zu erkennen war, klappte sie die Flügel zusammen und ließ sich auf mich runter fallen. Sie wurde immer schneller und ihr Schnabel spiegelte das Mondlicht, wenn sie mich mit diesem spitzen Ding trifft, bin ich tot da bin ich mir sicher. So schnell ich konnte erzeugte ich ein Schild für mich, meine Fäuste begannen wieder zu brennen und ich schlug auf die Flügel der Harpyie ein.

    Ihr schwarzes Gefieder begann zu brennen, kreischend verwandelte sie sich in eine Krähe, ich wusste gar nicht das eine Harpyie so etwas kann.

    Sie steuerte mit ihrem brennenden Gefieder direkt auf Michaels Gesicht zu, sie will ihn verbrennen, oh mein Gott, sie will ihn verbrennen! Er machte ein faszinierendes Geräusch und wurde Unsichtbar. Weg er war einfach weg.
    Das verwunderte nicht nur mich, sondern auch die Krähe, die anscheinend erst jetzt merkte, dass sie brannte. Sie warf sich auf den Boden und wälzte sich im Sand, bis das Feuer erloschen war.

    Dann flog sie auf einen Baum und nahm wieder die Gestalt der Harpyie an. Ein kalter, mir unheimlich bekannter Wind kam auf und alle Lichter der Häusern in der Umgebung gingen flatternd aus.



    Ich komme wieder, verlasst euch drauf.“ Kreischte die Harpyie, öffnete die Flügel und schwebte davon.

    „Man was war denn das?“ hörte ich Michael hinter mir sagen, ich drehte mich um und da stand er wieder. Er hatte wahrscheinlich nicht einmal mit bekommen das er Unsichtbargewesen war. „Ich weiß es nicht. „Bist du verletzt?“ „Nein, ich denk nicht. Aber ich muss mich mal setzen, mir ist etwas schwindlig.“ Er ließ sich auf die Bank fallen, ich setzte mich neben ihn.

    Keiner sagte ein Wort, bis „Danke.“ „Du hast ein Talent dich in Schwierigkeiten zu bringen, aber ich hol dich da wieder raus, versprochen!“ sagte ich beruhigend. „Sag mal wie hast du das gemacht,... das mit den Feuerfäusten?“ „Das ist eine Gabe die ich von meinem Vater habe, eine Art Schutzmechanismus der Elfen.“ „Kann ich so was auch?“ Diese Frage überraschte mich, hatte er endlich eingesehen das er ein Magier war? „Ich weiß es nicht, aber du kannst dich unsichtbar machen. So was kann ich nicht.“ „Unsichtbar?“ „Ja du warst vorhin Unsichtbar.“ „Ich weiß, ich habe es gespürt, wie Blicke durch mich gehen. Ich war mir nur nicht sicher ob das real war.“ Ich sah in durchdringend an, man wie ich ihn um diese Gabe beneidete.





    „Man weißt du wie gern ich das könnte? Das ist mein größter Wunsch.“ Sagte ich und in Gedanken fügte ich, damit könnte ich meine Eltern retten., hinzu.

    „Was ist mit deinen Eltern?“ fragte mich Michael. „Was soll schon mit meinen Eltern sein?“ „Du hast doch grad gesagt, dass du sie retten möchtest, oder?“ „Das hab ich nicht gesagt das hab ich gedacht, man halt dich aus meinen Gedanken raus.“ Ich hatte Angst, dass er meine Zuneigung für ihn bemerken würde, deshalb wollte ich nicht dass er meine Gedanken las. „Kann ich dir nicht meine Fähigkeiten geben und mein altes Leben zurück haben?“ „Nein das geht nicht jeder ist an seine Kräfte gebunden. Außerdem wäre es zu gefährlich die böse Seite weiß jetzt, das du ein magiesches Wesen bist und sie wird alles daran setzten dich zu Töten.“ „Ist das dein Ernst heißt das, das dieses Ding wieder kommen kann?“ Ängstlich schaute er Richtung Himmel. „Ja das und noch viel mehr. Ich muss jetzt Heim, meine Tante wird schon wissen was wir tun sollen.“

    Ich stand auf und machte mich auf den Weg nach Hause, „Warte lass mich nicht alleine. Bitte.“ Michael rannte mir nach, und als er mich erreicht hatte umklammerte er meine Hand. Mensch, das ließ mich all die Gefahren für mindestens ein Paar Minuten vergessen und gab mir das Gefühl der Geborgenheit wieder, ich hatte schon fast vergessen wie sich das anfühlt.

    Kapitel 14: Teil 2: Sinnflut mit Folgen




    Mit letzter Kraft schloss ich meinen Mund und versuchte die Luft anzuhalten. Michael trieb, immer noch mit diesem schrecklichen Gesichtsausdruck im Gesicht an mir vorbei. Ich war mir nicht sicher ob er in diesem Zustand überhaupt Atmen musste, aber so lange unter Wasser zu sein kann auf nicht gut sein.
    Endlich erreichte ich ihn, erschöpft griff ich an seinem Arm. Jetzt nichts wie raus., dachte ich.
    Ein stechender Schmerz breitete sich in meinem Oberkörper aus. Ich hatte keinen Sauerstoff mehr, rasch mir wurde schwindelig. Nein bitte nicht ich will nicht sterben, noch nicht jetzt., flehte ich den Tot an dessen Gesicht langsam vor mir erschien, seine knochigen Finger . Der Schmerz wurde immer unerträglicher, protestierend öffnete sich mein Mund, um den Schmerz zu lindern. Sofort strömte Wasser in meinen Körper und spülte auch die letzte Luftblase aus meinem Körper.
    Langsam sank ich Richtung Boden. Das Gesicht des Todes wurde Sichtbar, er grinste, mit abscheulich großen Zähnen grinste er mich an.
    Dann verschwamm alles, ich konnte nur noch sehen wie die Tür des Hinterausgangs aufschlug. Und dann verlor ich mein Bewusstsein.




    -Tot, so fühlt es sich also an wenn man Tot ist. Ich wurde in ein blendendes Licht getaucht und hatte das Gefühl mich nach oben zu bewegen. Stimmen klangen an mein Ohr, nein es wahren keine Stimmen es war ein Summen.


    Ein leises aber deutliches Summen.


    Etwas riss mich nach unten, ich hatte das Gefühl verschluckt zu werden. Verschluckt von der ewigen Finsternis. –




    Wasser aus hustend, erwachte ich auf dem dreckigen Boden eines Hinterhofes, Michael lag neben mir.
    Das Wasser musste uns heraus gespült haben. Das Wasser, tief Atmete ich ein und aus, um zu prüfen, ob ich alles aus meinen Lungen heraus gehustet hatte.
    Ich wendete meinen Blick Michael zu, er lag ruhig mit weit auf gerissenen Augen neben mir. Er lächelte zwar nicht mehr, aber seine Augen waren immer noch nebulös
    „Michael?“ fragend beugte ich mich über seinen Körper, legte mein Ohr auf seine Brust um mich zu vergewissern das sein Herz noch schlug.
    Es schlug, wenn auch sehr langsam, aber es schlug. Michael lebte diese Tatsache, löste Freudentränen in mir aus.
    „Wach auf! Oh bitte wach auf.“ Schrie ich, während ich meine Hände um seine Schulten legte und ihn Kräftig hin und her schüttelte.
    Doch es half nichts.
    Müde, lies ich mich auf ihn sinken und legte meine Kopf, über seine Schulter.
    Er Atmete plötzlich ungeheuerlich tief ein, ich schaute auf.
    Sein Mund stand offen und er rang nach Luft.
    So schnell wie es die völlig durchnässten Kleider zu ließen, stand ich auf.
    Der Nebel in seinen Augen hatte sich etwas aufgelöst, der Rest war trotz allem Angst einflößend.
    „Was ist passiert? Wo sind wir?“ Stammelte er, während er versuchte auf zu stehen.
    „Wir sind auf dem Hinterhof vom Flower“, sagte ich beruhigend, „Wegen eines Rohrbruchs wären wir fast gestorben.“
    „Und du hast mich gerettet?“ „Ja“ Ich glaube es zumindest, fügte ich in Gedanken dazu. „Danke“, sagte er, und faste mich an beiden Händen.
    Seine Hände waren überraschender Weise warm und sein Griff war fest.
    Ich blickte auf und schaute ihm direkt in die Augen. Wie lange weiß ich nicht, es schien als ob die Zeit still stehen würde.




    Ein durch Mark und Bein gehender Windstoß rief mich zurück in die Realität.
    Ich wusste gar nicht das es hier so kalt sein konnte. „Wir müssen in ein Haus, Nachts fällt die Temperatur unter Null Grad. Wir könnten erfrieren.“ Sagte Michael mit Panik in der Stimme.
    Wir beschlossen zu dem Haus meiner Tante zu gehen da, es näher war.
    Wir liefen über die Straße, vorbei an den Lagerhallen, durch einen Park und dann standen wir vor dem Haus meiner Tante.
    Panisch klopfte ich an der Tür, das Licht ging an und meine Tante machte die Tür auf. „Du bist zu spät, es ist schon halb 1 durch.“ schimpfte sie, doch als sie sah wie wir durchnässt und zitternd wir vor ihr standen, zog sie uns schnell ins warme Innere. „Was hast du gemacht?“ flüsterte sie mir zu während sie uns die Treppe nach oben schob. „Erklär ich dir später.“ Mehr konnte ich nicht über meine blauen Lippen bringen. Sie lies uns allein, um Tee zu machen.
    „Kann ich mich etwas hinlegen? Ich fühl mich nicht gut.“ Fragte Michael. „Klar ich begleitete ihn in mein Schlaffzimmer.
    Er legte sich auf mein Bett und als ob sein Körper nur darauf gewartet hätte schlossen sich in genau diesem Moment seine Augen und er schlief ein.



    Ich setzte mich auf das Sofa neben dem Bett und schaute Michael beim Schlafen zu. Wie seine Brust sich hob und senkte, sein Atem gleichmäßig zu hören war.
    Ich wollte ihn Anfassen, seine Wangen brühen, seine Wärme an meinem Körper fühlen. Ich stand auf und beugte mich über ihn.
    Gerade jetzt kam meine Tante rein, „Ich muss mit dir reden.“, und sie ging wieder raus. Ich folgte ihr ohne auch ein Wort zu sagen.
    An der Tür drehte ich mich noch einmal um, „Ich komme gleich wieder.“ flüsterte ich, auch wenn ich wusste, dass er mich nicht hören konnte.
    Meine Tante hatte den Tee auf einen kleine Tisch gestellt, sie nahm eine der drei dampfenden Tassen und drückte sie mir in die Hand.
    „Schläft er?“ fragte sie mich. „Ja“ „So und jetzt erzähl was ist passiert.“ Ich erzählte ihr alles was an diesem Abend passiert war.
    Sie schaute mich an, als ich fertig und sagte „Er hat eine Gabe, doch er will sie nicht wahr haben, deshalb verfällt er in eine Art Trance. Mein Gott er hat keinen Einfluss auf das was er da macht, es könnte weiß Gott was passieren. Er könnte die Erde zerstören.
    Du musst ihm so schnell wie möglich klar machen, dass er eine Gabe hat und ihm beibringen damit um zu gehen.“
    „Wenn ich das mache erklärt er mich für verrückt. Kannst das nicht du machen?“ „Zu dir hat er vertrauen.“ Sagte sie abweißend.




    Meine Tante stand auf und machte sich auf den Weg nach unten. „Ich muss noch schnell was machen.“ Sagte sie bevor ihr Kopf ganz weg war. Ich machte mich wieder auf den Weg zu Michael.
    Er lag noch genau so wie ich ihn verlassen hatte, auf meinem Bett. Ich setzte mich wieder auf das Sofa und schaute ihm lange beim Schlafen zu.
    Leise betrat meine Tante das Zimmer. In ihrer linken Hand hielt sie einen Waschlappen, in ihrer Rechten ein Fläschchen mit einer zischenden Blauen Flüssigkeit.
    „Halt mal.“ Sagte sie und drückte mir den Waschlappen in die Hand. „Was soll das?“ fragte ich. Ohne mir zu Antworten machte meine Tante weiter, sie goss die blaue Flüssigkeit über den Lappen und hielt ihn Michael unter die Nase. Er machte ein komisches Geräusch und drehte sich zur Seite. „Das braucht er jetzt und du auch.“ Sagte sie ruhig während sie mir den Lappen unter die Nase drückte. Sofort wurde ich müde, und schlief ein. Ich hatte den wunderbarsten Traum meines Lebens.
    „Oh...“ Mit Schmerzen schlug ich meine Augen auf, ich hatte auf dem Sofa geschlafen und spürte jetzt die Druckstellen der Eisenfedern. Ich hatte das Gefühl gerade erst eingeschlafen zu sein, aber wenn man aus dem Fenster schaute konnte man einen wunderschönen Sonnenuntergang beobachten.
    Ich schaute Michael an der wenige Sekunden später, die Augen aufschlug.
    Ich war so froh das er wieder seine normalen Augen hatte. „Schön das du wieder wach bist.“ Begrüßte ich ihn.





    Fragend schaute er mich an, „Wo bin ich?“ Hatte er alles der letzten Nacht schon vergessen. „Du bist bei mir Zuhause.“ Er schauderte, ihm mussten die Erinnerungen an gestern gekommen sein „Was war das gestern?“ „Das warst du, du mit deiner Gabe“ „Ha, willst du mich verarschen?“ Lachend schaute er mich an, in meinem Gesicht war kein Lächeln, nein nicht einmal eine Lachfalte, er musste bemerken das ich es Ernst meine.
    „Du bist davon Überzeugt, oder?“ „Natürlich, ich selbst habe meine Gaben.“ „Mein Gott du bist ein Fall für die Klapse.“ „Ich kann es dir beweißen“ „Natürlich und ich bin die Biene Maja.“ Was ist den eine Biene Maja, na ja egal. „Ich hab eine solche Gabe und du hast eine solche Gabe. Deine Kräfte sind verheerend du könntest jemanden ohne es zu merken Töten.“ „Ja klar.“ Sagte er lachend, und fuhr fort „wenn ich eine solche Gabe hätte, würde ich es doch Merken, oder?“
    „Eben nicht, dein Körper verfällt immer wenn du sie einsetzt in Trance.“ „Mein Gott, das ist das Dümmste was ich je gehört habe“ „Na gut du willst es nicht anders.“ Brüllte ich ihn an und konzentrierte mich auf mein Kopfkissen.
    „Huhu, was ist den jetzt mit dir los?“ Fragte er mich.





    Das Kissen wackelte, hob ab und flog ihm direkt ins Gesicht. „W...Warst das du?“ Sagte er. „Ja“ sagte ich und sah ihm dabei zu wie er nach einem Faden suchte. „Toller Trick, muss ich schon sagen.,“ „Das war kein Trick, das war ich.“ „Ha, ich lach mich Tot.“ „Fordere mich nicht heraus!“ Sagte ich und blickte in seine weit geöffneten Augen. „Was ist los?“ Da, da, da.“ Er deute hinter mir auf das Fenster. Ich schaute raus, da flog eine Palme am Fenster vorbei. Ich musste lachen „Glaubst du mir jetzt?“ „Du bist ein Psycho.“ Sagte er, stand auf und rannte die Treppe herunter. Na ja rennen konnte man nicht sagen eher Stolpern und Fallen. Ich lief ihm hinterher. Die Sonne war gerade hinter einem Berg verschwunden als Michael aus der Tür rannte.




    „Bleib stehen“ rief ich ihm nach und leise fügte ich ein „Bitte“ dazu. Ich lehnte mich an den Türrahmen und schaute Michael nach wie er in der Dunkelheit verschwand.
    Traurig drehte ich mich um, und wollte die Tür schließen, als plötzlich...


    Super schon und dann noch alles was alle anderen gesagt haben zusammen, das schlechte heraus (so was gabs aber nicht) und dann gut schütteln. Einen Strohalm rein und schon hast du mein "Lecker" Kommi.

    Erst mal Danke und weiter gehts.

    So ich mach wieder in Teilen, es geht erst im 3 Teil von diesem Kapitel wieder richtig los. Aber dieses ist auch nicht so ohne Spannung.




    Kapitel 14: Teil 1: Sinnflut mit Folgen




    Kaum hatte ich die Tür hinter mir geschlossen, klingelte das Telefon.
    „Ja?“ „Oh, was für eine Begrüßung.“ Antwortete Michaels leicht verzerrte Stimme. „Ja, du hast natürlich Recht, ich weiß ja nie wer dran ist“ Ich weiß nicht wieso, aber tief in meinem Inneren hatte ich gewusst, dass er mich anruft.
    „Ja, aber sag mal wollen wir heute nicht noch irgend wo hin gehen? Ich muss hier raus meine Eltern sind schon wieder am Streiten, ich halt das nicht mehr aus.“ Ja, jetzt wo er es sagte hörte ich im Hintergrund Stimmen, und desto mehr ich mich auf sie konzentrierte desto lauter wurden sie. „Sag mal bist du noch dran?“ Ich riss den Hörer von meinem Ohr, Michaels Stimme war um ein vielfaches Lauter als vorher. „Hallo? Wenn du mich ignorierst leg ich jetzt auf.“ „Halt, nein warte. Ich bin noch dran. Ich hab nur überlegt wo wir hingen könnten, ich kenne ja hier so gut wie nichts.“ Log ich schnell. „Wie wär’s mit dem Flower?“ „Was ist den ein Flower?“ „Oh, ja kannst du nicht wissen. Das ist der einzige Ort in diesem Kaff wo was los ist. Komm einfach in die 6.-Straße kannst es nicht verfehlen. Bis gleich!“
    Ein leises Klicken in der Leitung zeigte, das der Anruf zu Ende war.
    „Ich geh noch mal weg!“ schrie ich, auf dem Weg zur Tür. Als ich die Türklinke anfasste ertönte die Stimme meiner Tante. „Nicht so schnell!“ Auf dem Absatz machte ich kehrt. Da schwebte meine Tante im Schneidersitz mitten durch den Gang auf mich zu. „Wo gehst du hin?“ „Ins Flower!“ „Miese Ecke pass auf dich auf.“ Ich öffnete die Tür und schob mich heraus. Das „Um zehn bist du zu Hause.“ wollte ich einfach nicht gehört haben.
    Ich machte mich auf den Weg in die 6.-Straße. Zum Glück war der ganze Ort so gut ausgeschildert, das sich nicht mal ein Gestörter hätte Verlaufen können.
    Die 6.- Straße war eine Industriestraße, nur zwischen den hohen Lagerhallen stand ein kleines aus einfachen Ziegeln gemauertes Haus. Es hatte ein schwarzes Dach und auf einer Neon-Leuchtreklame, stand „Flower“.
    Ich öffnete die schwere Schwingtür und trat ein. Man was war das für ein Ort, es war ein Lokal, wenn auch kein vornehmes. Kein Tischtuch und kein Stuhl hatten die selbe Form oder Farbe, auch war es sehr bunt eingerichtet.
    Ich hielt die Augen nach Michael auf. Und wenn er mir nicht zu gewunken hätte ich hätte ihn nie gefunden. Er hatte uns einen Platz in einer Ecke ausgesucht. Der Platz war halb von großen Pflanzen, halb von einer Trennwand verdeckt. Ich setzte mich zu ihm.






    Zum Glück hatte mich die Bedienung gesehen und machte sich gleich auf den Weg zu uns. „Was wollt ihr?“ Ich schaute sie mit großen Augen an, ich hätte ein „Haben sie sich schon entschieden?“ erwartet.
    „Bring uns erst mal was zum Trinken, bitte.“ Das Bitte war so erzwungen das es sogar die Bedienung mit bekam. „Ok 2 mal Leitungswasser.“ sagte sie und ging so schnell wieder weg das wir keine Chance hatten ihr zu Wiedersprechen.
    „Mach dir nichts draus, die kommt wieder.“ Sagte Michael. Als er mich so blöd aus der Wäsche kucken sah.
    In diesem Augenblick ging die Tür mit einem lauten Quietschen auf. Lachend trat Tommy, Kate und Marcel ein.
    Michaels Lächeln, das er im Gesicht trug seit ich gekommen war, verschwand plötzlich. Man hat der schiss vor diesen Volldeppen.
    Die ach so tolle Clique setzte sich wohl an ihren Stammplatz da sogar ein etwas älterer Junge aufstand um sie hin sitzen zu lassen.






    Sie beugten sich über den Tisch und flüsterten sich etwas zu.
    Ich neugierig wie ich bin, setzte meine eben erst am Telefon entdeckte Fähigkeit ein um sie zu belauschen doch kaum konnte ich ein „Ja“ deutlich vernehmen fragte mich Michael auch schon, ob ich das Flower schön fände.
    Oh Gott, ich dachte meine Ohren platzen. „Ah, sei bitte leise...“ schrie ich ihn an.
    Och nö, jetzt hatte ich auch noch die Aufmerksamkeit der Spacken gewonnen, sie sahen auf und entdeckten uns in unserem kleinen Versteck.
    Ein boshaftes Lächeln zog über Tommys Gesicht, er leitete noch einmal seine Willenlosen Schoßhündchen dazu an, die Köpfe zusammen zu stecken. Beide nickten, standen auf und machten sich auf den Weg zu der kleinen, von uns genutzten Ecke.






    „Sag mal dich kennen wir doch, oder?“, sagte Tommy und griff kurz danach nach meinem Arm. Mit aller Kraft zog er mich vom Stuhl. Ich konnte mich mit der freien Hand, gerade noch so abstützen, der Stuhl fiel mit einem lauten Knall auf das Parkett.
    „Lass mich los!“ wollte ich ihn anschreien, aber es klang mehr nach einem Flehen.
    „Was hast du Angst? Marcel hilf mir mal.“ Beide Packten mich nun an den Armen und schliffen mich über den Boden. Kate tanzte mit kreisenden Bewegungen um uns herum, beugte sich zu mir herab und sagte leise „Wir mögen es nicht, wenn sich jemand mit uns anlegt.“ Oh, nein die werden zu dritt auf mich los gehen, da kann mir meine Gabe auch nicht helfen, ich will ja niemanden Töten.
    Kreischend und windend versuchte ich mich los zu reißen. Doch die Griffe, der beiden wurden immer fester und ihre Fingernägel bohrten sich in mein Fleisch.
    „Lasst sie los, sofort!“ es war Michaels Stimme, aber sie klang tief und hohl, irgend wie Angst ein flößend auf eine ganz besondere Art.
    „Ach Süßer, du willst dich doch wohl nicht mit uns anlegen, oder.“ Fragte Tommy, und unter dreckigem Lachen fügte er noch zu, „Was willst du uns schon tun?“ Michael grinste und sein Körper erstarrte, wie wenn er in Trance wäre.
    Ich schaute ihn an, er sah gar nicht mehr Ängstlich aus. Auch, wenn ich wusste das er innerlich weg laufen wollte.
    „Seine Augen.“ Flüsterte ich mir so leise zu das es keiner hören konnte.
    In seinen Augen hatte sich ein Nebelartiger Schleier gebildet der seine Pupille fast völlig verdeckte.
    „Grinsen bringt dich auch nicht weiter, Süßer.“ Tommy hatte den Nebel in seinen Augen nicht bemerkt und provozierte ihn nur noch weiter. Als das Wort „Süßer“ gefallen war, verschwand Michaels Pupille gänzlich hinter den Nebel.







    „Los weiter“ Tommy riss so fest an meinem Arm das ich dachte er würde abgerissen.
    Mein in tränengetränkter Blick wendete sich dem Fenster zu, dort war eine Zeitung, die sich in einem Affenzahn um die eigenen Achse drehte.
    Als ob ein kleiner Tornado nicht schon verwunderlich genug gewesen wäre, flogen auch schon die Fenster mit einem Heiden Lärm auf.
    Ein übernatürlich starker Windstoß, schlug mir die Haare, wie Peitschen durchs Gesicht. „Ah...“ Kate rannte schreiend durchs Zimmer, ihrer silbernen Haarspange hinterher.
    „Macht die Fenster zu!“ brüllte Tommy gegen die Lautstärke des Sturms an. „Sie klemmen alle.“ Bekam er von einer der Bediensteten als Antwort.
    Telepatisch machte ich mich dran die Fenster zu schließen, es kostete einem Menge an Energie, aber schon nach wenigen Sekunden schloss sich ein Fenster nach dem anderen.
    Michael hatte sich nicht von der Stelle bewegt und immer noch diesen Nebel in den Augen. Es ist noch nicht vorbei, das alles macht Michael, da war ich mir sicher. Aber er ist in Trance und kann seine Kräfte nicht Steuern, ich muss versuchen ihn zu wecken. Ich schob mich durch die aufgehgeregt tuschelnden Leute, doch alles wird still als ein Blitz direkt neben einem der Fenster einschlägt. Der Donner kam so erschreckend, alle schrieen bis auf Michel er steht immer noch ohne auch nur zusammen zu zucken in der Ecke.
    Ich gehe weiter. „Platsch!“ was war das? Ich schaute auf meine Beine, Wasser quoll aus den fugen im Parket. Es stieg innerhalb von Sekunden auf Kniehöhe. Oh Michael, willst du uns jetzt etwa alle ertränken, ich muss zu ihm koste es was es wolle.






    Ich watete so schnell wie ich konnte durch das Wasser, jetzt war es schon Hüfthoch. Jemand öffnete die Tür. Ein Sog, zog mich weg von Michael, ich schwamm dagegen an, aber ohne großen Erfolg. Mittlerweile war nur noch ich und Michael im Flower. Doch ich kam nicht an ihn heran, der Sog war zu stark. Wenn sich bloß die Tür schließen würde, und da ging sie auch schon zu.
    Ich hatte ihn endlich erreicht, doch der Wasserpegel war schon an der Decke.
    Wasser floss in mein inneres und dann bekam ich keine Luft mehr. Ich spürte das ich gleich sterben würde.




    Im laufe der Woche kommt noch Teil 2 und Teil 3.


    Das ist ein ziemlich neuer Pc, vieleicht ein halbes Jahr.
    Installiert hab ich zwar schon was aber Probleme hat ich damit nicht.

    Und abstürzen tut er einfach so auch wenn ich gar nichts an hab, der Bildschirm wird blau und dann schwarz und dann lässt er sich nciht mehr hoch fahren

    Erst mal Danke an euch alle.
    Das mit dem Text by YviKiwi, der Text aus Ridges sicht wird weiterhin von Yvi geschrieben.
    Ich schreibe die Teile aus der Sicht von Akio, das ist eine Partner FS, also nicht wundern.

    Und ja der schläft mit sogut wie jeder.



    „Gott“ seufzte ich und fuhr mir nervös durch das Haar. Es war doch jede Nacht dasselbe. Schnell drehte ich den Wasserhahn auf und schlug mir etwas Wasser ins Gesicht, um wieder klar denken zu können. Wie viel hatte ich gestern eigentlich getrunken?? Gewiss wieder genug. Auch wenn ich nicht lange auf der Party gewesen war, wusste ich, dass diese Zeit schon wieder gereicht hatte.
    Ja, und dort traf ich auch sie. Diese wundervollen schwarzen, geschwungenen Haare, wie gerne hätte ich mit meinen Händen darin herum gespielt. Wie gerne noch vieles anderes gemacht von denen ich noch nicht einmal träumen wagte?
    Ich hätte sie ansprechen können, aber das konnte ich nicht machen. Es war als wenn mir irgend was die Kehle zuschnürte. Ich bekam einfach kein Wort heraus. Komisch, das Gefühl. Sie ist einfach so wunderschön und perfekt. Etwas makelloseres als sie kann ich mir einfach nicht vorstellen. Als wenn sie nicht von dieser Welt wäre.
    Für einen kurzen Moment ließ ich meine Gedanken schweifen, und ich konnte schwören sie hinter mir im Spiegel zu sehen, doch als ich mich umdrehte und sie in den Arm nehmen wollte, griff ich ins Leere.
    Schnell machte ich mir meine Haare und rasierte mich ausgiebig. Doch ein Blick auf die Uhr im Spiegelschrank ließ mir den Atem stocken. 11:05 Uhr. Konnte das die Möglichkeit sein??
    Hatte ich wirklich so lange geschlafen, oder eher zuviel Zeit mit meinen Gedanken verbracht?



    So huschte ich schnell ins Schlafzimmer zurück und fand dort eine zierliche, sehr frauliche Gestalt auf meinem Bett vor. Ihre langen schwarzen Locken hangen an der Seite des Bettes hinunter. ‚War dies ein Traum? Oder die Realität?’ ging es mir durch den Kopf und so näherte ich mich vorsichtig der fremden Frau mit den langen schwarzen Locken. Doch, sie war es nicht. Mein Herzschlag verlangsamte sich wieder und in mir machte sich etwas Enttäuschung breit. Obwohl es nicht sie war, lag sie dort ganz friedlich und zufrieden. Und es schien als hätte sie eine sehr aufregende Nacht hinter sich gehabt... Moment mal... NACHT?
    Meine Gedanken wurden hin und her geworfen. Was hatte ich gestern nur wieder getan?? Ein weiterer Fehler? Eine weitere Lüge? Eine weitere Illusion. Ich hätte mich ohrfeigen können. Auf der anderen Seite, was war falsch daran? Ich hatte meinen Spaß und sie anscheinend auch.
    Okay, wer hätte das nicht? Schließlich bin ich Ridge Bold.
    Das dürfte doch schon alles sagen.



    Plötzlich schien sie sich zu regen. ‚*******’ fuhr es mir durch den Kopf. Schließlich wusste ich noch nicht einmal ihren Namen. Was sollte ich bloß sagen? „Guten Morgen, Tiger“ nuschelte sie und schaute etwas schlaftrunken aus der Wäsche. „Das war wirklich toll, findest du nicht??“ fragte sie und schaute mich etwas unsicher an. Was wollte sie jetzt hören?? Das es mir gefallen hat? Sollte ich etwa vor ihr auf die Knie fallen und ihr meine Liebe gestehen? Auf so einen Mist stehe ich nicht wirklich. Sie hat ihren Teil erledigt, aber mehr als ein One-Night-Stand war es nun mal nicht.
    Sie war nicht schlecht, aber auch nicht umhauend gut. Eben ein Mittelmaß auf meiner Frauenscala. Sie schien wirklich ein Sensibelchen zu sein, aber waren das nicht alle Frauen? Ja, wenn man ihre Gefühle nicht erwiderte fingen sie immer an zu heulen. Wieso? Wieso waren Frauen so? Aber über so was sollte ich mir keine Gedanken machen, schließlich sind es nur Frauen. „Ich mach etwas Frühstück“ antwortete ich, tja das ist eben eine einfache Art die unangenehmen Fragen zu überspringen.



    So machte ich mich auf in die Küche und schmierte ein paar Sandwisches, ich wusste genau, dass ich mir am Nachmittag etwas vernünftiges machen würde. Vielleicht Essen gehen in einem Cafe? Und wer weiß vielleicht würde ich sie wieder sehen... ja vielleicht. Und dann würde ich den Ochsen bei den Hörnern nehmen und sie ansprechen.
    So leicht und lässig wie ich es immer getan habe. Ich weiß schließlich wo ihre Schwächen liegen, ich bin eine davon.
    Ich sie nur ansehen, eine Berührung und sie zerlaufen wie Butter in meinen Armen.
    Bei dem Gedanken, dass sie es tun würde, machte sich ein wohlig warmes Gefühl in mir breit. Aber gerade, dass schien das Problem zu sein, sie ist bis jetzt nie auf seine Blicke aufmerksam geworden. Nie hatte sie ihn erwidert, oder wie ein dummes Schaf aus der Wäsche geschaut, wie es die meisten taten, wenn sie mich sahen. Hatte sie mich vielleicht sogar ignoriert?? Oder einfach nicht gesehen. Ja, sie war anders als die andern, und gerade das machte sie für mich so unantastbar, so unreal so anziehend.
    Ein Schmerz riss mich in die Gegenwart zurück – ich hatte mich in den Finger geschnitten. „Verdammter Mist, Verfluchter“ schimpfte ich und hielt meinen Daumen schnell unter den kalten Wasserstrahl in der Spüle. Das Blut verebte schnell und ich konnte mich wieder dem Essen zu wenden, was nun auch fertig war. Schnell servierte ich die Sandwisches auf dem Tisch und setzte mich.



    So gleich kam auch dieses Weib, was ich noch nicht mal kannte an den Tisch. Okay, sie hatte schon ihre weiblichen Reize und was beachtliches in der Bluse, aber im Kopf schien der IQ bei null zu liegen. Sie grinste schon wieder so komisch, was mir wirklich angst einjagte. Wieso konnten Frauen eigentlich nicht, gleichzeitig hübsch, gut bestückt vom lieben Gott und gleichzeitig intelligent sein. Wenn man von IHR mal absieht....SIE scheint von einem anderen Planeten zu kommen. Schnell schüttelte ich mir diesen Gedanken aus dem Kopf, ich durfte einfach nicht an sie denken, nicht jetzt.
    Ich sollte erst einmal die Brühe aus Löffeln die ich mir gestern Abend eingebrockt habe. Also ergriff ich einfach das Wort. „Du ich muss mit dir reden“ normalerweise hätte ich ihren Namen genannt um dem ganzen etwas mehr Nachdruck zu verleihen, da Frauen ja etwas begriffsstutzig sein konnte, aber da ich diesen nicht kannte wollte ich es bei dem ‚du’ belassen. Sie schaute mich verständnislos an. Sie wusste es nicht, wie sollte sie es auch wissen – Frauen sind unwissend, vertrauen zu schnell und sind einfach nur NAIV. „Ich wollte dir sagen, dass, das gestern Nacht nichts weiter als ein One-Night-Stand war, du brauchst dir so mit keine Hoffnungen machen.“ Sagte ich in einem lockeren Ton, was sollte ich auch anderes machen, es war nichts als die Wahrheit.



    Geschockt schaute sie mich an, als hätte sie den Satz noch einmal verarbeiten müssen. Schließlich bildeten sich Tränen in ihren Augen und sie stand vom Stuhl auf. „Du bist ein dreckiges *********.... du, du ...“ ihr schienen in diesem Moment die Worte zu fehlen. „Ich habe mit dir geschlafen und ich dachte für dich war es genauso wie für mich“ Oh nein, nicht schon wieder dieses Gequatsche von Liebe. Was ist das schon? Es ist doch nichts weiter als ein Wort, eine Illusion. Ich hatte in diesem Moment wirklich keine Lust auf irgend welche Diskussionen. „Das war es aber nun mal nicht, Mädchen sie es ein. Du warst für mich ein Mittelmaß. Es war einmal und nie wieder“ sagte ich erneut und versuchte dabei ruhig zu bleiben. Aber dieses Mädchen nervte mich. Diese Tränendrüsennummer konnte ich überhaupt nicht ab. Ich konnte ihr dabei nicht in die Augen sehen, doch dies blieb mir auch erspart, da sie sofort ins Schlafzimmer stürzte sich ihre sieben Sachen schnappte und aus dem Haus rannte.



    Ich blieb noch eine Weile sitzen und starrte auf meinen Kaffee, worin sich mein Spiegelbild zeigte. Mal wieder hatte ich einer Frau das Herz gebrochen... einer Frau die ich nicht kannte. Von daher blieb sie nur eine Frau von vielen.


    (Text by YviKiwi)

    Erst mal ein Danke an euch alle die so leibe und gut gemeinte Kommis abgegeben haben.

    Das mit den Tipp-Fehlern ist bei mir so eine Sache, aber sagt mal tut man sich echt so schwer und sind es echt so viele das man meinen Text nicht lesen kann?

    Ach ja ich bin 15, für alle die es interessiert.

    Und ich mache heut noch weiter.

    Mein Pc stürzt in letzter Zeit immer ab und lässt sich dann ewig nicht mehr hochfahren.
    Ist das ein neuer Virus?
    Wenn ich ein Program starte ist alles gleich weg, dann kommt immer ein blauer Bildschirm und die Lüftung wird immer lauter.
    Kann das auch ein einem Stromausfall liegen, der das letzte mal war als mein Pc an war?

    Hoffe auf schnelle Hilfe.

    Bitte hier ist der nächste Teil



    Kapitel 13: Teil 2: Ein neuer Freund?



    Ich schiebe die Schublade zu, und werfe einen kurzen Blick aus dem Fenster. Da kommt etwas mit rasender Geschwindigkeit auf uns zu. Was mag das nur sein?


    Es trifft die Scheibe, die ganzen Luft wird erfüllt von glitzernden Glasstücken. Ich schreie und schlinge meine Arme um den Körper des Jungens.


    „Oh mein Gott was war das?“ ich sehe in die Augen eines verstörten Jungen, und frag mich welche Farbe sie wohl haben.


    Doch schnell werde ich zurück in die Realität geschleudert. Ein Junge ruft aus dem Garten, „Hey, Süßer komm raus, oder ist deine Freundin da?“


    Bei dem Wort „Freundin“ fangen ein paar andere zu Johlen an. Fragend schau ich den Jungen an, er ist den Tränen nahe. „Was ist los?“ „Ich krieg keine Luft.“ Oh, ich merkte jetzt erst das meine Arme, immer noch sehr fest um ihn geschlossen waren. „Tut mir Leid.“ „Macht nichts, ich hab ein größeres Problem.“ Er nickte in Richtung Fenster. Wo schon wieder ein „Süßer“ zu hören war. „Meinst du die da unten?“ „Ja, die terrorisieren mich jeden Tag. Aber Fenster einwerfen ist echt was neues.“ „Und warum machst du sie dann nicht fertig?“ „Weißt du wie stark die sind?“ „Nein, aber so stark werden die doch auch nicht sein, oder ...“ Mir fiel in diesem Moment ein das ich seinen Namen nicht wusste. „Michael“ „... oder Michael“ beendete ich meine Satz und drehte mich zum Fenster. Und da standen die Übeltäter, in auffallenden Posen.




    „Der in der Mitte ist Tommy. rechts daneben ist Kate, was sicher nicht ihr richtiger Name ist, sie ist die Schulschönheit, hat aber einen miesen Charakter.


    Und der in Schwarz ist ihr hirnloser Lauf- und Schlägerjunge, Marcel. Mit denen legen wir uns besser nicht an.“ „Ach, nein?“




    Ich hob den Stein mit dem sie das Fenster eingeschlagen hatten auf. Und ehe mich Michael daran hindern konnte, traf er auch schon Tommy ’s Kopf. Es gab einen dumpfen Aufprall und etwas knackte. Hoffentlich hab ich ihm die Nase gebrochen, dem Armleuchter.


    „Hey Süßer, seit wann kannst du so gut werfen?“ Sagte er während er sich die Nase hielt. „Das war nicht er, das war ich seine „Freundin.““


    Man machten die blöde Gesichter, als ich aus dem Schatten ans zerbrochene Fenster trat. „Du? Seine Freundin?!? Was sagt man den dazu? Komm mal raus und stell dich uns vor.“ Ich machte mich auf den Weg um es ihnen endgültig zu geben. Doch da packte mich Michael am Arm drehte mich um und Küsse mich, einfach so. Ich konnte es nicht fassen, es war wunderschön und erschreckend zu gleich.


    Ich riss mich los und scheuerte ihm eine, aber wie. Aber es tat mir gleich drauf wieder Leid, da ich mich auch in ihn verliebt hatte.


    „Du musst das nicht tun.“ Sagte er mit ruhiger Stimme, die Hand auf der Wange wo langsam ein roter Handabdruck erschien. „Doch sonst lassen die, dich nie in Ruhe.“


    Ich öffnete die Tür und ging um die Ecke... Moment da fehlt einer... ein riesiges gewicht presste sich auf meinen Körper. Langsam wie in Zeitlupe, fiel ich auf den sandigen Boden. Zum Glück löste mein Körper eine Staubwolke aus so das niemand sah wie ich ein Schutzschild erzeugte, und der Kerl blieb darauf liegen. Ich katapultierte ihn von mir runter. Und stand im selben Augenblick wie er wieder auf den Beinen. Seine fetten Wurstfinger berührten meinen Po und fuhren wir durchs Haar „Na wie wär’s mit uns beiden?“, flüsterte er mir ins Ohr. „Ganz schlecht, ich steh nicht auf Weicheier.“ Das und einen kräftigen Schlag ins Gesicht bekam er als Antwort.




    Jetzt lag er auf dem Boden und sah nicht mehr aus wie der große Schläger, eher wie ein flennender Idiot. Und auch genau so hörte sich seine Stimme an als er ein „Rückzug Leute!“ aus seiner Kehle piepste.


    Michael stand in der Tür und empfing mich mit einer Umarmung in die ich mich gerne fallen lies. Er verzehrte sein Gesicht.


    „Was ist los?“ Er deutete auf seinen Arm, sein Pulli war an einer Stelle mit Blut getränkt.


    Vorsichtig zog ich seinen Arm an mich und schob den Ärmel zurück. Es kam eine schrecklich tiefe Wunde zum Vorschein, eine Glasscherbe steckte weit in ihrem Inneren.


    „Arg.“ Machte er und schloss die Augen, das war mein Stichwort ich hielt die Hand drüber und lies die Wunde etwas zu wachsen.


    Ganz heilen konnte ich ihn nicht, da ich mir noch nicht sicher war ob er ebenfalls eine Gabe in sich trug.


    „Oh, das wird jetzt etwas weh tun“ Sagte ich und zog mit einem ruck die Scherbe raus. „AHH...“ Sein Schrei, zerriss die Luft.


    Ich lies die Wunde wieder etwas Heilen, und sagte dann, „Da muss ein Druckverband drauf. Wo habt ihr euer Verbands- Zeug?“ „In der Küche unter der Spüle.“ Antwortete er und blickte mit entsetzten auf die blutende Wunde.


    „So jetzt halt still.“ Ich macht ihm den Verband an den Arm und sah ihn dabei Liebenswürdig an. „So das war’s schon.“, sagte ich, „lass mich deinen Pulli waschen wenn das Blut mal trocken ist kriegt man das nicht mehr raus.“ Ich gebe es ehrlich zu ich wollte ihn nur Oben ohne sehen, sein Pulli war mir egal. Ich setzte ihn auf einen Stuhl, er starte immer noch den Verband an, und machte mich ans Weck. Ich lies den Pulli nach verrichteter Arbeit sogar etwas Trocknen so das er, ihn gleich wieder anziehen konnte.


    „Du hast so viel für mich getan, und dabei weiß ich noch nicht mal wie du heißt.“ sagte er als er den Pulli wieder an hatte. „Oh eh ja, ich heiße...“ Ich konnte doch nicht Mistura sagen, der wirft mich raus. „Hmm... Stefanie, aber nenn mich einfach Stef.“ „Ok, Stef wie soll ich dir für all das danken?“ Küss mich bitte noch mal, wollt ich sagen. Aber da flog die Tür auf und mit einem heiteren „MAMA IST WIEDER DA“ kam eine etwas dickere Frau in Haus.





    „Hallo mein kleiner Engel“, sagt sie zu Michael. „Mama du sollst mich nicht so nennen.“ „Wie den sonst Wonnepropen?“ Michael wurde ganz leuchtend rot. „Ich stell mich mal an den Herd und koch uns was leckeres, hat Pa heute endlich einen Job gefunden? Mein Lohn als Simmy Kassiererin reicht uns nicht auf Dauer.“


    „Nein hat er nicht, er hat mal wieder den ganzen Tag verschlafen. Ach und du braust nicht kochen Stef hat uns Sandwichs mit gebracht.“ Sie blickte mich an als ob sie mich gerade erst bemerkt hätte. Runzelte die Stirn und sagte „Muss ich dich kennen?“ „Nein, müssen sie nicht ich bin gerade erst zu meiner Tante gezogen. Sie sagte sie kennt sie und ich solle mich mal vorstellen.“ Ich hatte keine Ahnung unter welchem Namen diese Frau meine Tante kannte deshalb hoffte ich und dann kam „Ach... du meinst sicher Rosi. Rosi mit den Grünen Augen.“ Grüne Augen hat sie also, „Ja genau, ich leben jetzt bei meiner Tante Rosi.“ „Und warum nicht bei deinen Eltern?“ „Ich will bitte nicht darüber reden.“ War meine Antwort, und meine Augen wurden ziemlich feucht.


    „Na ja was soll’s“, sagte sie und kam auf mich zu, ich hätte nie gedacht das jemand mit einer solchen Masse so schnell sein kann. Ihre Arme flogen förmlich um meinen Körper. Ich hatte gar keine Chance zu entkommen.








    Die Uhr von Michael piepste. „Wie spät ist es?“ fragte ich. „Genau 6“ „Was schon.“ Ich löste mich aus dem Klammergriff der Frau, die echt mal ein Bad vertagen könnte.


    „Oh, mist ich hätte schon um halb bei meiner Tante sein müssen.“ Mit dieser Ausrede machte ich mich auf den Weg zur Tür. Michael begleitete mich, „Ich komm dich mal besuchen, ja?“ „Klar komm, wann du willst.“ „Ok, dann bis Morgen.“ Er schloss die Tür, kein Abschiedskuss? Na ja ich wird damit leben müssen.


    Ich schlenderte gemütlich den Weg zurück nach Hause, und wartete vergebens darauf das Michael noch mal die Tür auf macht.






    Ab dem nächsten Kapitel geht’s wieder zur Sache, versprochen.


    Ich mach jetzt erst mal den 1 Teil der 2 kommt Morgen das ist ein sehr langes Kapietel.






    Kapitel 13: Teil 1: Ein neuer Freund?




    Der leckere Duft von frisch gebackenen Waffeln weckte mich am nächsten Morgen aus meinem Schlaf.


    „Guten Morgen, meine Liebe.“ Trällerte meine Tante mit ihrer wunderschönen Stimme, während sie den Rollladen hoch zog. Ist sie nicht einfach wundervoll?


    Sie hatte mir sogar einen großen Teller, noch dampfende Waffeln ans Bett gebracht.



    Ich hatte ohne Bettdecke geschlafen da das Zimmer in der Nacht noch so warm gewesen war.


    Das bereute ich jetzt, denn die Temperatur war steil gesunken. Zitternd kroch ich unter die Decke und nahm den Teller meiner Tante ab.


    „Danpfe ipf hab pfon wieder pfo einen Kohldampf“ schmatzte ich, während ich versuchte zwei Waffel auf einmal in meinen Mund zu bekommen. Meine Tante konnte sich ein schrilles Auflachen nicht verkneifen. Ich musste echt blöd ausgesehen haben. „Iß du erst mal langsam, ich lass dir in der Zeit ein Bad ein.“


    Ich aß mit großem Eifer. Als meine Tante wieder aus dem Bad kam hätte sie sich vor lachen kringeln können, da mir der Ahornsirup wie Schweiß durchs Gesicht floss.


    „So jetzt wird es aber echt Zeit das du ein Bad nimmst!“ sagte sie mit einem unterdrücktem Kichern. „Ich hab dir schon was zum Anziehen gekauft. Liegt im Bad.“


    Ich zog mir das Nachthemd aus und wollte mich ins Wasser setzten, „AHH verdammt ist das heiß...“


    „Was ist den bei dir los?“ „Ahh...“ neben meinen Füßen lag der Kopf meines Onkels. Er musste ihn durch die Decke gesteckt haben. „Nichts, das Wasser war nur zu heiß...“, ich merkte das er mich anstarrte und schaute an mir runter, ich hatte gar nichts mehr an, „du kleines perverses Schwein!!!“ ich nahm den Föhn und warf ihn nach, sein Kopf versank wieder im Boden, bevor ich ihn treffen konnte.


    „Wo ist den das Handtuch?“ sagte ich zu mir. „Rechts von dir.“ antwortete mein Onkel, dessen Kopf schon wieder aufgetaucht war.


    „Na warte!“ schrie ich und alles im Bad was nicht Niet- und Nagelfest war löste sich von seinem Platz und flog ihm mit voller wucht ins Gesicht.


    Endlich hatte ich meinen Frieden und das Wasser war auch schon kühler geworden. Ich kippte noch einiges an Schaumbad rein, ich hatte keine Ahnung das es mit ein paar Tropfen auch schon getan gewesen wäre, deshalb kam der ganze Flascheninhalt ins Badewasser.


    Als sich aber kein Schaum bilden wollte brachte ich das Wasser zum Brodeln und legte mich in das endspannende Wasser.




    Der betörende Blütenduft des Schaumbads erinnerte mich an Zuhause.


    Und des do länger ich darüber Nachdachte, wie es wohl den anderen in meiner Welt ginge, desto grausamer und blutiger wurden die Arten wie meine Eltern sterben mussten.


    Als ich mich wieder Anzog, fühlte ich mich so allein gelassen. Obwohl meine Tante und mein Onkel sich so fürsorglich um mich kümmerten. Ich liebe sie, aber sie werden mir niemals die Liebe geben können, die mir meine Eltern gaben.


    Als ich die Treppe in die Wohnung meiner Tante herunter stieg, kam mir der Gedanke, was sie eigentlich hier in der Menschenwelt machen.


    Ich war noch nie sehr schüchtern deshalb setzte ich mich zwischen die beiden, als sie Fern sahen. „Sagt mal was macht ihr hier?“ „Wir schauen Fern.“ „Nein ich mein hier in der Menschenwelt.“ „Ach so das meist du, sollen es wir ihr sagen Liebling?“ Fragte meine Tante meinen Onkel.







    „Nein besser nicht.“ „Aber vielleicht kann sie uns ja helfen.“ „Ja OK mach was du nicht lassen kannst.“


    Meine Tante atmete ein und dann fing sie mit ihrer Erklärung an: „Vor langer Zeit gab es mal ein Wesen das, die gesamten Mächte, der Zauberer, Elfen, Drachen und Götter in sich trug. Doch es lebte in Zwiespalt, es hatte zwei Seelen, die sich beide immer für das gute einsetzten. Es war damals eine schöne Welt alle Gewalten lebten in Frieden zusammen.


    Doch dann geschah etwas schreckliches Hass und Eifersucht wurde geboren, zusammen mit ihrer Schwester, deiner Ururgrossmutter.


    Bei der geburt der beiden, war das Wesen auch dabei. Es hielt das Monster auf dem Arm und in seinem Körper breitete sich Hass aus.


    Es verbreitete den gewonnen Hass überall, in allen Reichen der vereinten Welten, so das Kriege begannen. Nur wenige wagten das Wesen anzugreifen doch ohne Erfolg.


    Deine Ururgrossmutter erkannte das, nicht das Wesen sondern ihre Schwester der Quell alles Bösen war. Es begann ein Kampf auf Leben und Tot in einem der Schattentäler.


    Deiner Ururgrossmutter gelang es nicht ihre Schwester zu Töten, doch als ein Drache die böse Schwester streifte, hatte sie Zeit ihre Schwester in einen Felsen zu sperren.


    Sie belegte den Felsen mit einem Spruch das nur das mächtige Wesen, die Kraft hatte sie zu befreien.


    Die Seelen im inneren des Wesens hatten so viel Hass aufeinander gestaut das, sie ihre eigenen Wege gingen. Und das Wesen sterben musste.“


    Meine Tante machte eine kurze Pause und fuhr fort, „Nun ja wir haben Grund zur Annahme das, eine der Seelen in dir und eine der Seelen in einem Jungen hier aus der Nachbarschaft haust. Wir sind gekommen um ihn zu holen. Wir haben uns schon mit seiner Familie angefreundet.“


    „Wieso habt ihr euch mit Menschen angefreundet, wenn ihr nur den Jungen holen wollt?“ fragte ich.


    „Nun ja, er muss von alleine dazu bereit sein seine Gabe zu akzeptieren. Dazu können wir ihn nicht zwingen.“ Antwortete meine Tante, „Und jetzt kommst du ins Spiel,“ „Was ich?“ „Ja ihr seid Seelenverwandt, nur du kannst ihn davon überzeugen mit zu kommen.“


    Ich wollte das nicht war haben, aber die schickten mich doch echt bewaffnet mit einem Teller Sandwichs zu dem Haus der Menschen um mich vorzustellen.


    Ich ging mit zügigen Schritten auf die Tür zu, wenn ich langsamer gelaufen wäre, hätte ich sicher umgedreht.


    Da stand ich nun und Klopfte mit verschwitzten Fingern an die Tür.


    „Ich komme schon.“ Macht es von innen. Und ein Junge von etwa 14 Jahren schlenderte an die Tür.





    „Danke, wir kaufen nichts.“ Sagte er und schaute dabei gierig auf die Brote. Er wollte die Tür grad wieder schleißen als ich mit einem lächeln sagte, „Hier die sind für dich.“ Er wollte zugreifen doch, dann fuhr er wieder zurück. „Wir sind zwar arm, aber so nötig haben’s wir ja dann doch nicht.“ „Ach komm schon ich, bin neu hier her gezogen und suche Freunde.“


    Diesen Satz hatte mir meine Tante als letzt Notwehr mit gegeben, da der Junge fast keine Freunde hatte.


    „Ja komm rein.“ Sagt er schließlich und warf einen hektischen Blick auf die Straße.






    Im Haus war alles sehr praktisch eingerichtet. Bilder oder vorhänge gab es fast keine, aber es sah sehr gemütlich aus. Der Junge nahm mir den Teller ab und stellte ihn auf den Tisch.


    „Wenn du Freunde suchst geh doch lieber noch ein paar Häuser weiter. Wenn du dich mit mir blicken lässt will keiner mehr was mit dir zu tun haben. Glaub mir.“ „Wieso du bist doch ganz nett und das, was die anderen sagen ist doch ganz und gar egal.“


    „Sag mal gehörst du zu denen und ihr wollt mich nur wieder verarschen?“ „Zu wem soll ich gehören?“ Fragte ich. „Zu Tommys Bande. Die ärgern mich immer.“ „Nein, aber wenn ich diesen Tommy sehe wird ich im mal meine Meinung geigen.“


    Meine Stimme war immer Lauter geworden, als ich diesen Satz gesagt hatte, ich fand das klang glaub würdiger. Jetzt starte mich der Junge mit großen Augen an, und machte „Pssst mein Vater schläft mal wieder seinen Raus aus.“





    Und tatsächlich hinter uns lag ein Mann auf einem Sofa und schlief. „Lass uns in mein Zimmer gehen und da weiter reden. Da stören wir keinen.“


    Sein Zimmer war das kleinste und engste Ding das man sich vorstellen kann. Es war in der 2 Etage und war nur spärlich eingerichtet.


    Er bot mir einen Stuhl an und versuchte sich auf den Boden zu setzen. Doch das misslang ihm, seine Beine verknoteten sich und erfiel mit der Nase auf den Boden.




    Das sah irgend wie süß aus wie er da auf dem Boden lag und sich wand. Doch dann sah ich das er aus der Nase blutete. „Oh Gott, kann ich dir helfen?“ „Ja geh mal bitte ins Bad und hol ein paar Taschentücher, zweite Tür rechts.“ Ich nahm gleich mal drei Packungen mit und machte mich wieder auf den weg in sein Zimmer.


    Er nahm die Taschentücher dankend entgegen und sagte, „Ich hab bestimmt ganz schön blöd ausgekuckt, oder?“ „Nein ich fand das Süß.“ „Was wenn ich ihn falle ist das „Süß“?“ „Nein ich fand es Süß das du hingefallen bist weil du mich angeschaut hast. Ist es wieder gut?“ „Jaja, geht schon wieder.“


    Er wollte die restlichen Taschentücher wieder zurück bringen. Ich hinderte ich aber dabei, indem ich ihm an den Arm griff und sagt, „Lass die da.“ Ich nahm sie ihm ab öffnete die Schublade seines Schreibtisches und steckte sie mit den Worten, „Falls du uns noch mal auf die Nase fällst“, rein.








    So ich hoffe es gefällt euch Morgen kommt der 2 Teil dazu.


    Wow, schon viel besser.
    Nur ein kleiner Kritikpunkt und dann bin ich sill du hast oben, zuert die Wörtliche rede in den satz eingebaut. Und dann hast du in Dialoge gewechselt und dann wieder im Satz.
    Ich würde dir raten, bei einem Stil zu bleiben.
    Saonst vind ich es schon echt gelungen.
    Wann gehts weiter?