Beiträge von Jojo1020



    Und er explodierte, in Tausend kleine Stücke. Michael drehte sich zu mir um, ich sah noch wie der Nebel sich wieder auflöste. „Geht es dir gut?“ „Sollte ich dich nicht Fragen? Immerhin hast du gerade einen Mann gesprengt.“ „Er war kein Mensch.“ Sagte Michael, als ob er sich rechtfertigen müsste. „Du hast ihn aber gesprengt.“ „War erschreckend, aber auch irgendwie cool, oder?“ „Ja, also das muss ich auch sagen, es war cool, solange es kein Mensch ist.“ „Glaubst du das hat jemand gesehen?“ Fragte er und ließ seinen Blick über den Platz schweifen. „Ich weiß nicht wieso?“ „Das war doch Mord, oder?“ „Ja schon, aber sei mal ehrlich wer soll uns hier schon sehen?“ „Weiß nicht ich hab da so ein Gefühl.“

    „Ach was soll’s, komm wir gehen Heim.“



    Wir gingen durch die Container. Den selben Weg den ein Wachmann mit einem Videoband vor wenigen Minuten endlang gerannt war.

    Kapitel 18: Schlacht bei Pier 5



    3 Tage und 2 Nächte habe ich damit verbracht, um meine Eltern zu trauern.

    Ich wollte nichts essen, niemanden sehen, ich wollte allein sein. Wieso hatte ich sie allein gelassen? Wieso hatte mein Vater mich weg geschickt? Hätte ich ihnen Helfen können?

    Das waren die Fragen die in dieser Zeit, in meinem Kopf herum geisterten.

    Michael hatte heute Morgen angerufen und gefragt ob ich mit ihm, etwas unternehmen wollte.

    Meine Tante hielt das natürlich für die beste Idee, damit ich meine Sorgen vergaß. Sie hatte mir nicht einmal den Hörer in die Hand gegeben, und willigte auf Michaels Fragen einfach ein. Als sie den Hörer in die Ladestation stellte, und ich sie fragte wer dran gewesen sei. Antwortete sie nur mit „Du hast ein Date.“

    Toll, ich zog mich an, ich hatte nur noch einen rosa Anzug, in dem ich schrecklich aus sah und machte mich auf den Weg. Ich wusste nicht wohin ich gehen sollte, aber dieses Dorf war ja eh nicht so groß, früher oder später würde Michael mich sowieso finden. Ich schlenderte durch den Park in dem Michael zum ersten mal an Magie glaubte, da er eine sehr schmerzhafte Erfahrung damit bekommen hatte.

    Ich machte mich auf den Weg zum Flower, doch als ich es erreichte, war mir klar, dass dort vermutlich keiner sein würde, da es wegen Renovierungs-Arbeiten noch geschlossen war.

    Ich schlenderte einfach ein bisschen durch die Gegend und versuchte die schrecklichen Bilder aus meinem Kopf zu bekommen die ich mir in den vergangenen Tagen zusammen fantasiert hatte.






    Ich ging zwischen großen, alten Containern hindurch, und kletterte über eine Absperrung, und wieder durch Container. Bis ich schließlich das Meer erreichte. Es leuchtete in einem schönen Blau und zog mich förmlich magisch an.

    Ein paar Möwen saßen auf einem Felsen der aus dem Wasser ragte und kicherten lauthals über alles was sie sahen. Wie können die es wagen so fröhlich zu sein? Wie können sie es wagen? Ich war müde und keiner konnte den Schmerz lindern, der den Platz meines Herzen eingenommen hatte.

    Meine Tante und mein Onkel waren nur noch am streiten, sie brüllte ihn an, dass er die Zeit zurück drehen solle, und er brüllte zurück das er das nicht dürfe. Und so weiter, ich war gegangen ohne mich zu verabschieden, ich war gelaufen so schnell ich konnte, ich hatte das Gefühl das die ganze Welt sich gegen mich verschworen hätte, ich hatte Angst, Angst davor Schwäche zu zeigen. Angst das jemand mich an meinen Traum erinnern hätte können.

    Nichts absolut gar nichts konnte meinen Schmerz endgültig verschwinden lassen. Mildern vielleicht, aber sicher nicht verschwinden lassen.

    Ich stieg eine Treppe hinunter, auf einem kleinen Schild das verrostet auf dem Boden lag war „Pier 5“ zu erkennen.




    Hatte ich es verdient zu Leben? Hatte mein Leben nicht seinen Sinn verloren in dem Moment als ich mein Vater hab sterben sehen? Gibt es überhaupt den sogenannten ‚Sinn des Lebens’? Für mich sicher nicht.

    Ich wollte nicht mehr, ich konnte nicht mehr. Mein ganzes Leben war unerträglich geworden. Jeder Atemzug hinterlies einen Schmerz tief in meiner Brust.

    Was sollte ich machen? Ich konnte für immer hier bleiben und mit dem Schmerz Leben, anderenfalls könnte das Meer mir mein Leben und meinen Schmerz nehmen. Doch ich hatte nicht den Mut dazu ins nass zu springen, etwas hielt mich zurück.

    Setzte mich so auf den Zaun das ich meinen Kopf auf die oberste Stange legen konnte, und schaute zwei Möwen dabei zu wie sie sich um einen toten Seeigel stritten.






    Gab es so was wie Gerechtigkeit? Selbst Tiere streiten sich.

    Ich ließ den Kopf in meine Hände gleiten, ich hatte eine meiner vielen... Heulattacken. Ich konnte nichts dagegen tun, ich saß einfach da und weinte, weinte um meine Eltern, weinte über mich, ja ich weinte sogar für die Möwe die den Seeigel an ihren Artgenossen verloren hatte. Meine Tränen liefen über mein Gesicht und tropften von meinem Kinn und der Nase, ins königsblaue Meer. Die letzte Träne reif etwas hervor was ich mir nie Träumen hätte lassen.

    Sie landete in einem ruhigen Teil des Gewässers, die Wellen die sich sonst immer kreisförmig ausbreiteten, verliefen kreuz und quer und offenbarten mir dem Blick durch ein silbernes Tor, auf eine Welt die von rosa Licht erfüllt war, das Reich Solaris das von zwei meiner Tanten regiert wurde, doch es sah nicht so aus wie ich es von einigen meiner reißen in Erinnerung hatte.

    Die einst schöne Welt von Morgenrot und Abendrot, war wüst und karg geworden. Blumen waren verdorrt, und Bäume gestorben.

    Das Tor schloss sich wieder, und meine Tante Abendrot erschien aus der tiefe des Meeres.

    Sie bewegte die Lippen, doch kein Wort war zu vernehmen.

    Ich starrte sie an, starrte erst auf ihren Mund und versuchte zu verstehen was sie sagte, doch ich konnte es nicht.

    Hingegen ihre Augen sagten mehr als sie je sagen hätte können, das Wort ‚Hilfe’ war wie in ihr Gesicht geschrieben.






    Die weiße Gischt auf der spitze einer Welle spülte, sie von der Meeresoberfläche, als ob sie ihren Dienst getan hätte und nun nicht mehr von Bedeutung war.

    Dieses Monster zerstört nicht nur meine Familie, nein es zerstört auch die Welt, in der ich geboren bin.

    Die Welt, in der ich gehen, sprechen, schweben und noch vieles mehr gelernt hatte, die Welt in der ich bis zu jenem abscheulichen Tag in Frieden gelebt hatte.

    Die Wut kochte in mir hoch und der Schmerz wurde unerträglich. Ich wünschte jemand wäre da der mich versteht, mir beisteht. Mich in den Arm nimmt. Jetzt war ich nicht mehr die starke, Unehrscheckbahre Mistura. Nein ich war ein kleines Mädchen das weinend, die Arme um die Beine geschlungen in der Ecke saß und hoffte das ihre Mutter kommen und sie trösten würde.

    Doch ihre Mutter würde nicht kommen, sie würde nie mehr kommen. Wie meine, ich war jetzt für immer alleine, alles war auf einmal groß und erschreckend, die Sonne stach in meinen blutunterlaufenen Augen und ich wünschte mich fort von hier, ganz weit weg, irgend wo hin wo mich niemals jemand finden hätte können.

    Ich stand auf und stellte mich wieder ans Geländer. Wenn ich jetzt springe ist alles vorbei, alles ich brauche mir dann nie wieder sorgen zu machen.

    Ich stellte mein Bein auf die erste Sprosse.

    „Nein tu es bitte nicht!“






    Michael war hinter mir erschienen und schaute mich entsetzt an.

    „Ich... Ich wollte doch gar nicht... also du.“ Ich rang nach Luft. Michael wurde blass und kippte um.

    Mir war auch danach zu Mute. Ich weiß noch wie meine erste Teleportration war, mir war so schlecht. Und Michael war nun mal nicht aus dem selben Holz wie ich.

    „Michael, geht’s dir wieder gut?“ „Ja, ich denke schon.“ „Setzt dich erst mal.“ Ich zog ihn rüber zu der Treppe, und setzte mich neben ihn. Mit ihm war der Schmerz zu ertragen. Ich mochte es wie er aufgeregt, mit seinen Fingern spielte.

    „Was machst du hier?“ fragte er. „Ich trauere.“ „Um wen, oder was.“ „Will ich nicht sagen“ Ich war schon wieder den Tränen nahe. „Darf ich?“ fragte er und zeigte auf seinen Kopf. „Ich dachte du kannst das nicht steuern.“ „Ich hab gestern an meinen Eltern geübt. Und dass mit Erfolg.“ „Ja mach ruhig.“ „Sicher?“ „Mach, bevor ich es mir anders überlege.“ „Ok.“ Er schloss die Augen, und öffnete sie gleich wieder. „Tut... Tut... mir leid.“ Ich legte meinen Kopf auf seine Schulter und er streichelte mir übers Haar. „Kann es nicht sein, dass das eine Vorahnung gewesen war?“ Mensch daran hatte ich noch gar nicht gedacht. Mir viel ein Stein vom Herzen. „Man danke.“ Ich warf meine arme um ihn, und drückte ihn so fest, das er wieder einer Ohnmacht nahe war, was er mir auch zu verstehen gab.

    „Oh wie süß ich doch seit, fragst sich nur für wie lange.“

    Wir beide zuckten zusammen.

    Ein Mann stand plötzlich vor uns, sein Gesicht war Blutverschmiert, und sein Gesicht spiegelte den Wahnsinn wieder.







    Jetzt ging alles ganz schnell, ich sprang auf, erzeugte einen Energieball und schleuderte ihn auf den Mann. Er wich aus „Mehr hast du nicht drauf?“ Nun war er an der Reihe er streckte seine rechte Hand aus, und es zog mich in die Höhe und er ließ mich auf ihn zu schweben, als ich nahe genug bei ihm war, streckte er seine Linke aus und ich wurde gegen die Mauer geschleudert.

    Michael kam angerannt, „Geht es dir gut?“ „Verschwinde, schnell!“ Der nächste Angriff war schon wieder in der Luft, eine kleine, blaue Kugel schoss in Richtung Himmel. „Verdammt hau ab!“ Schrie ich Michael an, der mit großen Augen die Kugel anstarrte.

    Die Kugel explodierte und ein brennender Regen, lies sich auf uns nieder. Michaels schreie waren nicht zu überhören. Ich saß die Beine angezogen, geschützt von meinem Schild, unter der Treppe.

    „Oh ich dachte das erledigt euch schon. Aber jetzt können wir ja länger spielen.“ Sagte der Mann, und begann höhnisch zu Lachen.

    „Michael?“ War das erste was ich schrie, bevor ich unter der Treppe hervor trat. Ein schwaches „Ja“ war zu vernehmen, wenigstens hat er das überlebt.

    Meine Fäuste begannen wieder zu brennen. Ich rannte so schnell ich konnte auf den Kerl zu, doch kurz bevor ich ihn erreichen konnte, riss es mich auch schon wieder von den Beinen, ich schleifte über den Pflasterboden und landete mit dem Kopf an der Wand. Ich verlor das Bewusstsein.




    Ich konnte nichts sehen, es war kein schwarzes Nichts, nein es war gar nichts keine Farbe kein Geräusch, einfach nichts. Ein Schatten huschte an mir vorbei, ich schaute ihm nach, aber er war weg.

    „War das alles?“ Fragte eine schrecklich kalte Stimme. „Komm raff dich wieder hoch ich möchte weiter Spielen“ Ich drehte meinen Kopf zur Seite und blickte in das Gesicht meines Gegners. „Wenn du nicht weiter machst, muss ich dich töten. Willst du das?“

    ‚Nein, bitte nicht’ wollte ich sagen doch meine Stimme blieb aus. Das Gesicht kam immer näher. „Willst du das?“ Seine Worte hallten in meinem Kopf wieder. „Noch mal, willst du das?“ ‚NEIN GEH WEG, LASS MICH ALLEINE.’ Wieder kein Wort.

    Ich wusste nicht wieso, doch das Gesicht entfernte sich wieder. Und begann zu grinsen. „Dein Freund will sich mit mir anlegen.“ Michael nein tu es nicht. Huschte es mir durch den Kopf.

    Das Gesicht entfernte sich, mit starrem Blick, von mir und lies mich im Nichts zurück. Eine Träne lief mir übers Gesicht und ich erwachte.




    Michael stand mit einem angebrannten Ärmel, vor mir. „Du wirst ihr nichts tun. Hörst du?“ „Ich bin sein über tausend Jahren Dämon und du kleiner Wicht, willst mich töten? Ich hatte es schon mit weit stärkerem zu tun?“ Auf Michaels Stirn glitzerte, kalter Angstschweiß.

    „Du kennst meine Kräfte nicht. Du weißt nicht wie stark ich bin.“ Brüllte Michael ihn an. „Ich kenn deine Kräfte nicht das stimmt, aber kennst du sie überhaupt?“ Michael schaute mich, an und seine Stimme sagte in meinem Kopf. „Bleib liegen. Ich weiß was ich tue.

    Seine Augen wurden wieder neblig, sein Atem ruhiger.

    Er rannte los, immer schneller auf den Dämon zu. Dieser streckte die Hand aus.

    Michael sprang hoch, und da wo er gestanden hatte, zersplitterte der Beton in Tausend kleine Stückchen.

    Michael flog jetzt auf den Mann zu, kurz vor dem Dämon teleportierte er sich hinter ihn und schlug mit seinem Fuß auf seinen Kopf ein. Der Dämon schwankte, zur Seite. Und streckte seinen Arm in Richtung Michael. Doch er verschwand in genau diesem Augenblick wieder.

    Michael erschien wieder, neben dem Dämon, so das ich nichts sehen konnte. Doch so viel ich sah, begann Michael den Mund zu öffnen und blaue Kugelblitze schossen aus ihm hervor umkreisten ihn erst einmal und schossen dann in die Brust des Dämons.

    Dieser brach auf der stelle zusammen und stieß schrille Schreie aus.

    Blaue Blitze schossen aus seinem Inneren.



    Ähm erst mal sry das ich den Thread wieder nur wegen so was hoch schiebe, aber mir ist etwas aufgefallen.
    Lara, gibs zu du bist Ketze, Sprayda, und vieleichtnoch einiges mehr.

    Und mach es jetzt nicht noch so wie im anderen Forum, das du nun wieder zig, FS anfängst und nach dem ersten Kapitel aufhörst. Ich finde das eigentlich schade, wenn man nicht vor hat eine Story fertig zu machen söllte man sie nicht anfagen.

    Die Story ist wie alle von dir. Tut mir leid.

    Kapitel 17: Geplagt von bösen Träumen




    Zuhause angekommen warf ich mich eigentlich sofort ins Bett, meine Beine waren schwer vom Wandern, oder sagen wir vom Michael hinterher hetzen. Es war anstrengend gewesen, hatte aber auf seine eigene Art und Weiße Spaß gemacht.


    Und ich war tatsächlich schon nach zwei Stunden bei meiner Tante.


    Mit dem Auto hatten wir doch tatsächlich vier gebraucht, sehr faszinierend.




    Wie schon gesagt als ich Zuhause ankam schleifen meine Tante und mein Onkel schon. Ich zog meine Schuhe aus und stellte sie in den kleinen Schuhschrank, der in die Wand neben der Tür eingelassen war und eindeutig magisch vergrößert worden war, da das „Schuhschränkchen“ mindestens Platz für acht Großfamilien bot.


    Ich schlich mich die Treppe hinauf, machte bei meinem Kühlschrank noch mal halt und schaute durch die verglaste Tür. Ich weiß nicht wie lange, aber sehr lange. Doch eigentlich hatte ich keinen Hunger, und streifte endlich meinen Schlafanzug über und legte ich in mein weiches Bett.


    Sofort wurde ich in das Reich meiner Träume getragen.


    Zuerst sah ich nur eine weiße Oberfläche, über die kleine schwarze Punkte liefen, doch schon nach kurzer Zeit, veränderte sich etwas das strahlende Weiß wurde immer mehr vom Schwarz verdrängt.


    Konturen bildeten sich, und das dunkle Schloss erschien vor meinem inneren Auge.



    Hier hatte ich meine Eltern zum letzten mal gesehen, ich wusste nicht wie es ihnen geht. Ich wollte wissen, ob sie noch lebten. Ich wollte wissen, ob meine Mutter schon mein Geschwisterchen zur Welt gebracht hatte.


    Ich hatte Angst vor dem kalten Gemäuer, Angst vor der Dunkelheit, die alles Verschlag.


    Angst davor meine Elter tot zu sehen. Angst vor der Gestallt die mich in diese Situationen gebracht hat.


    Doch am meisten Angst hab ich davor das ich mit eigenen Augen miterleben muss, wie meine Eltern sterben.




    Ich wollte weg rennen, laufen so weit ich konnte. Egal wo hin nur weg von hier. Was hier alles geschehen sein könnte, oder noch geschehen kann, war zu schlimm für mich. Ich rannte, so lange bis ich nicht mehr konnte, durch eine Wüste, nur aus Dunkelheit und Schrecken.




    Schnaufend, blieb ich stehen, ich hatte Seitenstechen bekommen und presste meine Hand an meine rechte Seite. Als ich mit Schmerz verzerrten Gesicht, zwischen Arm und Brustkorb durch schaute hörte mein Herz auf zu schlagen, nur um gleich darauf drei mal so schnell weiter zu pochen.


    Das Schloss, es war direkt hinter mir ich stand direkt im Eingang. Ich begann wieder zu laufen, doch das Schloss folgte mir überall hin, ich konnte im Zick Zack laufen oder Rückwerts, immer wenn ich mich umdrehte stand eine kalte Mauer vor meinem Gesicht.




    „Wieso?“ mit Tränen in den Augen, landete ich mit den Knien, auf dem toten Boden.


    Ich musste mich wohl meinem Schicksal Beugen und das Schloss, mit den hohen schwarzen Mauern betreten.


    Ich ging durch Gänge in denen totes Fleisch schimmelnd auf dem Boden lag. In manchen der Gerippen, saßen schwarz glänzende Käfer, mit scharfen und langen Zangen, die gierig Fleisch in sich hinnen schaufelten. Manche der Käfer waren so groß wie eine Hand, ein Arm und dann gab es noch einen der war in etwa Hüft hoch.


    Ich sah ein Licht in der Dunkelheit, es kam aus einem Spalt in einer Tür, aus der eine liebliche Stimme drang.


    Ich wollte die Tür öffnen, doch meine Hand griff ins Lehre. Nein sie griff gar nicht sie löste sich auf und verschwand vor der Klinke. Erst jetzt bemerkte ich das ich durchsichtig war.


    War ich gestorben ohne es zu merken? Lebte ich jetzt als Geist weiter bis mir jemand, meinen leblosen Körper zeigte? Oder, war das alles nur ein Traum, oder eine Art Vision?


    Ich glitt einfach durch die Tür, und gelangte in ein Zimmer ohne Fenster, es lag wohl ziemlich in der Mitte des Hauses. Mein Vater stand in einem Kreis aus Kerzen, die kein Licht ausstrahlten, sondern einfach nur in sich hinnen brannten. Es war fast so als wollten sie ihr Licht niemandem zeigen, da jeder fremde es hätte klauen können.


    Die Kerzen leuchteten zwar nicht, aber mein Vater, er stand leuchtend, und in einer hohen Stimme summend im Raum




    „PAPA.“, schrie ich. Doch er schaute nicht auf. „PAPA, Papa, Pa...“, meine Stimmer verklang ohne das sie jemand war nahm.


    „OH versucht er schon wieder zu fliehen.“ Sagte eine Stimme hinter mir, die mich an meine schlimmsten Träume erinnerte.


    „Lass mich gehen,“ Schrie mein Vater. „Mich und meine Frau.“ „Deine Frau ist tot sieh es endlich ein.“ Nein, für mich brach eine Welt zusammen. Sie, es, wie auch immer, hatte meine Mutter getötet. Dieses Scheusal. „Nein, sie ist nicht tot, ich spüre sie immer noch.“ „Das was du spürst ist ihr Geist.“ Am liebsten hätte ich ihr ins Gesicht gespuckt, doch mein Speichel verschwand, schon nach kurzer Zeit in der Luft. Meinem Vater liefen Tränen über das Gesicht. „Und was ist mit meinem ungeborenen Kind?“, fragte er mit bebender Stimme. „Das fressen gerade die Käfer.“ Antwortete sie mit gelassener Stimme. Mein Vater brach auf dem Boden zusammen, „Wieso? Macht dir das etwa Spaß?“ „Um ehrlich zu sein ja. Aber ich kann dich von deinem Leid befreien, sofort.“ Ihre Augen blitzten schwarz auf, und sie ließ sich zu dem Häufchen das mein Vater war hinunter. „Sofort.“ Flüsterte sie ihm ins Ohr. Und zog ein Dunkel glänzendes Schwert aus einer Aufhängung an der Wand, legte es neben ihm auf den Boden und verließ den Raum.


    Mein Vater nahm mit zitternder Hand den eisernen Griff in die Hand und legte sich das Schwert an die Brust.


    Alles wurde um mich herum schwarz und als ich wieder sehen konnte sah ich meinen Körper unter mir liegen, ich legte mich auf ihn.





    Und schon wachte ich mit einem Schrei auf. „Was ist den los?“ Fragte meine Tante, die plötzlich aus dem Boden gewachsen war. „Me... Mei... Mein Va...“ Ich wollte konnte aber nicht, sie würde mich sowieso nicht verstehen. Ich stand auf und rannte an ihr vorbei, die Treppe hinunter. Ich knallte die Tür zum Wohnzimmer hinter mir zu und lies mich aus Sofa fallen.


    Dort verbrachte ich fast den ganzen Tag, mit Tränen in meinen Augen.


    Meine Eltern waren tot. Das war sicher kein Traum gewesen, das war eine Vision mein Gehirn konnte, durfte sich so etwas nicht ausdenken.




    Es klopfte an der Tür, meine Tante spitzelte durch den Türschlitz. „Kann ich rein kommen?“ „Ja.“ Sagte ich mit bebender Stimme zu ihr. „Darf ich deine Gedanken lesen?“ „Du machst es doch sowieso.“ Maulte ich sie an, es war sinnlos aber ich wollte einfach nicht mehr, ich konnte nicht mehr.


    „Da hast du recht, darf ich jetzt?“ Sagte sie und legte tröstend ihre Hand auf mein Knie. Ich schlug es weg. „Mach schon.“ Brüllte ich sie an.





    Sie starrte erst mich an und dann die Wand. „Oh nein, bitte nicht.“ Flüsterte sie und schlug die Hand vor den Mund. „Mein Bruder.“ Sie stand auf und verließ das Zimmer in einem sehr schnellen Gang.


    Ich blieb wieder in meiner Trauer alleine zurück.


    Kapitel 16: König und Begleiter




    „Selten das hier jemand vorbei, kommt.“ Murmelte die Alte und trat auf uns zu.
    „Guten Tag, ich bin Gudrun.“ Sie streckte ihre Hand nach Michael aus und schüttelte seine eifrig.
    Doch ihr Lächeln verschwand langsam von ihrem Gesicht und ihre Augen drehten sich nach oben in die Augenlieder.
    „Eure Majestät.“ Sagte sie und ließ sich auf den Boden vor Michael und mir fallen, sie verneigte sich so tief das ihr Gesicht den Boden berührte.
    Michael schaute mich an und schnitt eine Grimasse, die eindeutig, die hat ja was an der Klatsche, symbolisierte.
    „Oh kommt doch schnell rein, Majestät.“ Sagte sie und ging in gebückter Haltung in Richtung Tür.
    „Ihr könnt normal gehen.“ Sagte Michael. „Zu Gütig, zu Gütig.“ Murmelte sie wieder vor sich her, aber sei verharrte weiter hin in dieser Haltung.
    Mich hatte sie noch nicht einmal angeschaut. Ich wusste nicht ob ich gekrängt oder glücklich sein musste.
    „Was verschafft mir die Ehre?“ Fragte Gudrun. „Wir brauchen neue Kleider für unsere Heimreise.“ Antwortete ich, doch die Frau starrte nur Michael an und hatte mich gar nicht gehört.




    Wieso nennt die mich einen König? Fragte eine Stimme in meinem Kopf. „Was weis ich.“ Antwortete ich.
    „Was wollt ihr von mir?“ Fragte Gudrun nochmals. „Wir brauchen neue Kleider für die Reise in die andere Welt.“ Diesmal hatte Michael geantwortet und die Augen der Frau waren förmlich an seinen Lippen geklebt.
    „Warum sagt ich das nicht gleich. Kommt mit, mein König.“
    Die kleine Frau ging mit zügigen Schritten durch den Raum an einen großen, hässlichen Wandteppich. Auf ihm war eine große Sonnenblume gestickt.
    Sie begann die Blütenblätter zu Zählen vom untersten an bis zum Zweiundvierzigsten. Dann fing sie an, an dem Blatt wo sie stehen geblieben war herum zu ziehen. Und sie schaffte es tatsächlich, dieses Blatt aus dem Teppich zu ziehen.
    Der Teppich schlug zur Seite weg und gab ein kleines rundes Loch preis, das langsam viereckig wurde und sich zu einer schweren Eichentür verwandelte.




    „Bitte folgt mir.“ Sagte die Frau und ging durch die Tür. Michael dicht hinter ihr.
    Doch als Michael durch die Tür gegangen war verkleinerte sie sich wieder.
    „Hey was soll das.“ Rief ich ihnen zu, doch sie schienen mich nicht zu hören.
    Ich nahm Anlauf und sprang durch das Loch, das gerade noch groß genug für mich war.
    Wir waren in einem dunkeln Raum, er war kalt und feucht.
    An der Wand saß etwas haariges mit leuchtenden acht Augen, es kam mir bekannt vor. Doch erst als meine Augen sich an die Dunkelheit gewöhnt hatten, erkannte ich es.
    Es war eine Hüpferspinne, mit scharfen vor Gift strotzenden Zähen. Ein Biss und man war in wenigen Sekunden tot. Sie fixierte mich mit allen ihren Augen und machte sich zum Sprung bereit.
    Ihre Zähne leuchtete in der Dunkelheit bedrohlich.
    Sie sprang, ich drehte mich zur Seite weg. Die Spinne verfehlte mich nur um Haaresbreite. Ich wusste das, dass Glück gewesen war und die Spinne sich gleich wieder auf mich stürzen würde. Doch an der Wand an der sie gelandet war, war sie nicht alleine Abertausende kleine grüne Augen starrten aus der Dunkelheit.
    „Last sie in ruhe.“ Schrie eine helle Stimme, die den Raum erleuchtete. Die Spinnen flohen in die Dunkelheit, als ob Licht sie töten würde.
    „Hallo ich bin Gudrun. Ich habe dich vorhin gar nicht beachtet tut mir leid ich war so mit ihrer Majestät beschäftigt.“ Sagte eine junge Frau mit Flügeln. „Wo ist Michael?“ Fragte ich, vielleicht hatten die Spinnen ihn verschleppt um ihn jetzt in ihren keinen Nestern auszusaugen. „Ich bin hier.“ Sagte Michael und trat aus dem Schatten. „Oh es geht dir gut Gott sei dank, ich dachte schon...“ Weiter machte ich nicht, Michael hatte angst vor Spinnen und wenn ich ihm von den Hüpfern erzählen würde, würde er sicher keinen schritt mehr machen.
    „...ach einfach schön das es dir gut geht.“ Beendete ich meinen Satz und Umarmte ihn so fest ich konnte.
    „Macht euch bereit wir betreten jetzt wieder das Haus.“ Das Haus? Wo waren wir dann den jetzt? In einer zwischen Welt.
    Ein helles Licht kam auf uns zu gerast. Und verschlang alles vor uns.






    Das Licht verschluckte uns, in der ferne hörte man jemanden Schreien, dann Lachen und dann Weinen.
    Ich merkte erst später das ich das gewesen war, als ich noch ein kleines Kind gewesen war.
    Dann standen wir schon in einem kleinen Raum der nach Stoff roch. Dicke Stoff rollen Standen an der Wand und das Dachzimmer war von Kerzen hell erleuchtet. Draußen war es schon Dunkel geworden, und man hörte eine Eule schreien.
    An der Decke hingen Kräuter. Und in Flaschen und Töpfe waren, Flüssigkeiten in den verschiedensten Farben. In einer Nische standen Ständer mit fertig genähten Kleidungstücken.






    Wir selbst standen auf einem runden Perserteppich, der in der Mitte des Raumes lag.
    „So und wohin geht’s den?“ Fragte die Fee. „Ins Gebirge von Mantarial.“ Antwortete ich und bestaunte immer noch das Zimmer, das mehr nach Labor aussah als nach einer Schneiderei.
    „Mantarial. Land der Berge uns Seen. Da gebe ich euch Leiber etwas tarnendes.“ Die kleine Frau lief zu einem Ständer mit grünem Stoff nahm ein Ende in die Rechte und in die Linke eine Nadel. „Wer will zuerst? Der soll sich bitte in die Mitte des Teppichs stellen.“ Michael tapste vorsichtig in die Mitte. „Augen zu.“ Sagte sie zu Michael und ihre Konturen verschwammen und sie wurde zu einem Leuchtenden Punkt, der sich immer schneller um Michael zu drehen begann bis er nur noch aus einem Leuchten bestand.
    Michaels Haut schien in einem weißen Licht zu leuchten, so nahe flog die Fee um ihn herum, die Rolle Stoff begann zu Springen und war schnell aufgebraucht.
    Der Licht Punkt wurde wieder zu Gudrun, der Fee, die kritisch ihr Meisterwerk begutachtete.
    „Und was sagst du?“ Fragte sie mich und Michael auf einmal.
    Ich fand es wunderschön, es erinnerte mich an den Anzug meines Vaters. Mein Vater...
    „Ich finde es sehr schön“ Sagte ich leise aber doch noch so laut das sie es hören konnten.
    „Dann nehme ich es, sie hat mehr Mode Verständnis“ gab Michael noch dazu.




    „Jetzt bist du dran“ sagte de Fee und ich stellte mich in die Mitte des Teppichs.
    Die Fee wurde wieder klein, griff nach einem Grünen und vielen verschiedenen blau Tönen. Und dann ging es los, ihre winzigen Flügel strichen über meine Haut und ich musste mich zurück halten nicht los zu lachen, da es so kitzelte. Sei verbrauchte drei Rollen Stoff, doch ich bemerkte nicht mal das ich was Anhatte.
    So leicht und feingewebt war der Stoff.







    „Und was sagst du?“ das war wohl die Standart frage die sei einem Stellte. Michael lies ein „Rhhm“ los, und ich schenkte ihm ein verschmitztes Lächeln. „Du bist mir einer, ich nehme das auch.“ „Ok dann schick ich es deiner Tante. Hat das mit der Taxifahrerin eigentlich geklappt“, fragte sie. „Das warst du?“ fragte Michael zurück. „Ja eure Majestät ich konnte es ja nicht zu lassen das ihr dafür Zahlen müsst. Für etwas das selbst verständlich ist.“ „Wieso nennst du mich Majestät?“ „Da ihr einer der drei großen Könige der Zauberer seit.“ „Wie hast du das bemerkt?“ „Ihr tragt ein leuchten in euch das nur Feen war nehmen können.“ Michael verstand kein Wort fühlte sich aber sichtlich Geschmeichelt.
    „Wir müssen gehen.“ Unterbrach ich die beiden. „Wir wollen Morgen Nacht los. Hast du ein Telefon? Damit wir uns ein Taxi rufen können?“ „Hier in den Bergen hab ich nicht mal Strom, aber wenn ihr hinter dem Haus den Berg hochsteigt, werdet ihr von Zauberhand nach Hause gebracht.“
    „Danke für alles.“ Sagten wir und verschwanden wieder in dem Dunklen gang dessen Eingang unter dem Teppich war.
    Im Gang war keine Spinne mehr so das wir ohne Probleme an die Eichentür kamen, die wieder hinter dem Wandteppich verschwand.





    „Komische Frau.“ Sagte Michael, als wir den Berg hoch stiegen. Seltsamer Weise hatte er keine Angst, auch da nicht als eine blauäugige Eule begann zu schreien, zuckte er nicht einmal zusammen.
    „Ja da hast du recht, aber sie war nett.“ Zumindest zu dir, eure Majestät, fügte ich Still noch hinzu.




    „Du bist ja Eifersüchtig wie süß.“ Sagte Michael lachend, „Du warst schon wieder in meinen Gedanken, du Mistkerl.“
    Ich begann ihn den Berg rauf und runter zu jagen.
    Und so kamen wir tatsächlich viel schneller zu Hause an, als wir gedacht hatten.

    Danke. ich werde es vermutlich alles schon in einiger Zeit online Stellen.

    So ich setzte jetzt mal meinen neuen Skin, on oder zumindest die Bilder, bis ich eine Seite finde auf der ich das Online Stellen kann.
    Ich hab einen neues Programm und da kann ich das viel besser machen als auf meinem Alten, deshalb bin ich der Meinung das mein Afrikaner Skin sehr gelungen ist. Wenn jemand anders denkt, soll er das bitte Sagen und bitte, bitte auch begründen. Ich gebe selbst zu jedem Bild mein Kommentar ab, damit ihr wisst nach welchen Kriterien ich gegangen bin. Wenn jemand, noch ein paar hat, kann man die mir gerne Sagen ich werde das nächste mal darauf achten

    http://img364.imageshack.us/im…ot503066a2b0306ab21ni.jpg

    So das Gesicht, hier mag ich besonders die Nase und die Augenpartien das Kinn und die Stirn. Und am Körper und auf diesem Bild besser Sichtbar das Schlüsselbein, an dem ich eine Ganze Zeit gesessen habe.
    Warum ich das mag.
    Nase
    Ich finde das sie mir sehr real gelungen ist, auch den Glanz auf der Nase mag ich auf diesem Bild sieht es sogar wie eine Spiegelung aus.
    Die Nasenflügel hab ich etwas dunkler gemacht, da ich im Sims Spiel der Schatten sehr klein ist.
    Augen
    Hier mag ich die kleinen Fältchen besonders, sie lassen den Sim irgend wie realer wirken, auch die Wimpern gefallen mir hier gut.
    Kinn
    Ich finde den Glanz auf dem Kinn sehr schön auch finde ich das mir der Übergang zu den Lippen mit dem Schatten gut gelungen ist.
    Stirn
    Hier ist es einfach nur der Glanz, den ich nach einigem hin und her, so hinbekommen habe, wie er jetzt ist.

    Brust und Bauch

    http://img328.imageshack.us/im…ot503066a2f0306a094ad.jpg

    Gefallen tut mir hier, die Brust und die leichten Muskeln.
    Nicht gefallen tut mir der doppelte Bauchnabel und meine Rippenversuche, die etwas zu hell geworden sind
    Brust
    Hier mag ich besonders, den Glanz, und die Form und Anordnung, sie ist etwas höher als bei den normalen Sims, damit er etwas Muskulöser wirkt.
    Muskeln
    Die finde ich sehr gut, da ich es sogar geschafft habe das, das meiste zu einander stimmt. Wie der Muskel der auf gleich Höhe mit der Hüfte endet.
    Auch die Muskeln über dem Bauchnabel, sind nach meiner Meinung gut gelungen. so wie die, die sich in Richtung Lenden bereich bewegen.

    Rücken

    http://img143.imageshack.us/im…ot503066a2d0306a560fz.jpg

    So was mir hier gefällt ist eigentlich alles auser die Wirbelsäule und die Po-ritze, die ich beide irgent wie stark verwischt habe, ohne es zu merken, das wird noch geändert werden müssen.
    Aber hier finde ich alles sehr schön.

    Nach führenden Instituden, kann in 20 Jahren die heutige Welt an umweltkatastropfen die durch den Treibhaus Effekt entstanden sind untergehen.

    Und wenn ihr jetzt denkt 20 Jahre? Ja 20 ich hab mich da nicht vertippt.

    Und ein Danke an die leiben Ammis, danke das ihr die größten umweltverschmutzer der Welt seit.

    Ein etwas kürzerer Teil, diesmal wieder




    Kapitel 15: Teil 2: Heimkehr?




    Das Taxi holperte einen Waldweg endlang, Michael und ich warfen uns schweigend Blicke zu.


    Wir hatten die ganze Fahrt nichts gesprochen. Da uns die Fahrerin kein Zeit lies uns richtig zu unterhalten. Immer stellte sie uns eine ihrer unwichtigen Fragen, oder regte sich über andere Verkehrsteilnehmer auf. Jetzt wo wir schwiegen und es nichts, außer ein paar Rehen gab über das man sich hätte aufregen können. Hatte sie das Radio voll Aufgedreht und trällerte, mit den schiefsten Tönen, mit. Michael tippte auf meine Schulter, zeigte den Vogel und deutete auf die Fahrerin. Ich musste schmunzeln.


    Das Radio wurde leiser gedreht und die Fahrerin verstummte. „Hey weißt du was ein Rückspiegel ist?“ fragte sie ironisch. Michael wurde knall Rot und ich konnte mein Lachen nicht mehr zurückhalten.


    Ruckend kam das Auto zum stehen. „Endstation alles Aussteigen!“ sagte die Fahrerin fröhlich und drehte sich über den Sitz.







    „Was hier Mitten im Wald?“ fragte Michael. „Weiter geht die Straße nicht.“ Sagte die Fahrerin, „Von hier an müsst ihr wohl oder übel laufen.“


    Michaels Mine verfinsterte sich, er war wohl kein Wanderer.


    Ich griff nach seiner Hand und zog ihn hinaus in die frische Waldluft. Wir wollten gerade gehen. Als die Fahrerin das Fenster hinunter lies „Hey wo ist mein Geld, ich fahr euch zwei Halbstarken doch nicht umsonst durch die Gegend.“


    Ich kramte nach dem Geldbündel das meine Tante mir gegeben hatte. Ich wollte es ihr gerade in die Hand drücken, doch ihre Augen weiteten sich und sie sagte „Ach was ihr müsst ja ab jetzt noch so weit laufen, das geht aufs Haus.“ Sie kurbelte das Fenster hoch und fuhr rückwärts den Waldweg zurück.


    Auf dem Absatz drehte ich mich zu Michael um. Mein Blich sagte alles, Warst du das? Aber auch er hatte diesen Blick drauf, das war wohl das Werk meiner Tante.


    Mit dieser Begründung gab ich mich zufrieden und ging mit Michael in den Wald.







    Instinktiv griff ich nach seiner Hand, wer wusste ob uns in diesem Wald nicht doch was aufsuchte und wenn dem so sein würde wollte ich ihn nicht nach der nächsten Biegung verliehen.


    „Schön hier, oder?“ fragte ich ihn. „Schön? Weißt du was hier alles lauert?“ „Lauern? Was den?“ „Schlangen, Zecken, Blutegel, Spinnen und Mücken.“ „Schisser.“ „Ich bin doch nur vorsichtig.“ „Ja sicher.“ „Willst du damit sagen ich hätte Angst?“


    In diesem Moment flog ein Rotkelchen vorbei, Michael zuckte zusammen und bohrte seine Fingernägel in meine Hand. „Ah, lass los das war doch nur ein Rotkelchen.“ Sagte ich und versuchte meine Hand aus seiner Umklammerung zu lösen. „Das hätte ja auch ein Bär sein können.“ „Ja, ein Bär der winzig ist und fliegt. Sicher, du hast doch Angst.“ Sagte ich lachen und schüttelte meine Hand aus. „Nein hab ich nicht.“ „Ah eine Schlange.“ Schrie ich und deutete auf den Busch neben ihm. „Was wo.“ Erschrocken drehte er sich um sich selbst und ich rannte lachend weg. „Reingelegt!“ reif ich noch über meine Schultern und verschwand hinter der nächsten Tanne.


    Er überlegte nicht lange und hetzte mir hinterher. Natürlich war ich schneller. als er.


    Elfen können schneller rennen als ein Gepard und von Göttern will ich gar nicht reden.


    Aber ich wollte ihm noch mal eine kleine Chance lassen und verlangsamte meinen Schritt. Sofort wurde ich hinter einen Baum an dem Michael gerade vorbei geprescht kam, teleportiert. Man ich muss echt lernen damit um zu gehen, dachte ich mir.


    Ich wartete, dort wo ich gelandet war, einen kurzen Moment, beugte mich dann hinter dem Baum hervor und schrie ihm hinterher. Er drehte um und rannte mir wieder hinter her. Ich wurde schnell von ihm eingeholt und er warf sich auf mich.


    Wir beide sanken in Gras, er lag mit ausgestreckten Armen, schwer Atmend über mir. Das Licht spiegelte sich in seinem Haar.


    Er beugte sich immer ein Stückchen weiter runter und musterte Aufmerksam meinen Gesichtsausdruck. Es überkam mich einfach ich griff nach seinem Hals und zog ihn zu mir herunter. Es war wunderschön auf dieser kleinen Lichtung mit dem Mann meiner Träume. Ich schloss die Augen und versuchte mir diesem Moment für immer in mein Gedächtnis zu prägen. Wir beide uns Küssen auf dem Boden der kleinen Lichtung.


    Ich versuchte jeden Geruch in mich einzuziehen und ihn fest in meiner Erinnerung zu verankern, dieser Moment war einfach zu schön um ihn zu vergessen.


    Nach einer mir unendlich erscheinenden Zeit, lösten wir uns wieder von einander.


    Michael sank mit einem „Wow“ Ins Graß neben mir.


    Ich beobachtete Michael dabei wie er in den Himmel schaute und Wolken beobachtete. „Sag mal hast du ne Ahnung wo wir sind?“ fragte ich Michael, sofort wurde mir klar ich hätte diese Frage nie Stellen dürfen. Michael schreckte hoch, „Was ich dachte du weißt das.“ „Nein eben nicht.“ Wir warfen uns panische Blicke zu, standen auf Michael war die Verzweiflung an zu sehen.


    Ich klopfte den Schmutz aus meinem Kleid und entdeckte dabei eine kleine haarige Spinne, die ich behutsam wieder ins Gras setzte. Ich sagte nichts dazu, Michael wäre dann vermutlich noch ausgerastet.


    „Wo sollen wir hin?“ Fragte er ängstlich. „Da lang“ sagte ich und ging schon mal vor. Er lief mir hinter her und klammerte sich an mein Handgelenk seine Hand zitterte ein wenig.






    „Komm.“ Ich zog ihn in die Richtung, von der ich an nahm das wir von dort gekommen waren.


    „Bist du dir sicher das wir von hier gekommen sind?“ „Ja zu hundert Prozent.“ Log ich.


    Doch schon bald konnten wir, ein Haus durch das Dickicht sehen. „Da schau wir sind doch richtig.“ Sagte ich und war so glücklich darüber das wir wieder auf den Pfad gefundne hatten.


    Mit zügigen Schritten steuerten wir auf das Haus zu.





    Es war ein kleines Haus, völlig aus Holz gebaut. Ein altes Auto stand vor ihm und versperrte uns den direkten Weg. Wir hätten durch ein paar große Büsche klettern müssen um die Terrasse zu erreichen. Also machten wir uns auf den Weg zwischen den Bäumen hindurch, immer das Häuschen im Auge.


    Bis wir endlich durch den Wald auf die Lichtung auf der das Haus stand, unbeschwert treten konnten.


    Auf der Terrasse, vor dem Haus, saß eine ziemlich kleine ältere Frau auf einem Stuhl.






    Sie hatte uns kommen hören und richtete sich auf als wir uns dem Haus näherten. Das Aufrichten hatte eigentlich nichts gebracht, jetzt war sie noch kleiner als da wo sie auf dem Stuhl gesessen hatte.




    Ich mach hier mal Schluss und setzte beim nächstem Mal hier wieder an.

    Ich Arbeite an einer Seite an der ich das dann zum Download anbieten möchte, kann ich das dann hier lassen?

    Danke euch Beiden
    Und wieter gehts: (die Bilder sind jetzt kleiner geht das so?)

    Mein Skin
    So und weiter geht es mit meinem 2 Skin versuch, einem Realskin. Immer schön Kommentieren.

    Hallo nach all meinen Bemühungen, selbst etwas im Bodyshop zu krieren ist mir endlich was gelungen, ein paar Augen und ein Skin.
    Ich dachte mir ich Zeigs euch mal.


    Der Skin ist nach dem Vorbild meiner kleinen Schwester gemacht.
    Das sind meine hellblauen Augen.


    http://img241.imageshack.us/im…otb00e7ef8300e7f020ib.jpg


    Das ist der dunkel-Blaue fast ins Grün über gehen.


    http://img241.imageshack.us/im…otb00e7ef8300e7f127ef.jpg


    Wieder etwas heller und wieder Blau. (die find ich am besten)


    http://img290.imageshack.us/im…otb00e7ef8700e7f183tp.jpg


    Meine grünen Augen. (die findet meine Mum schrecklich.)


    http://img290.imageshack.us/im…otb00e7ef8900e7eff9su.jpg


    Die sind ganz schön Blaugrün


    http://img290.imageshack.us/im…otb00e7ef8d00e7f159di.jpg


    Die einzigen Braunen in der Runde für heute.


    http://img301.imageshack.us/im…otb00e7ef8f00e7f0a3lp.jpg


    Und zu guter letzt die Grau-Blauen


    http://img280.imageshack.us/im…otb00e7ef8f00e7f0d5xc.jpg


    Wenn ich wieder da bin mach ich weiter.
    Und Kommentiert schön, ich will besser werden.

    Wenn bei einem Boolprop Cheat hinten true oder false steht kommt das große fenster nicht.

    Und noch was, so wie man es dir jetzt hier gesagt hat passiert gar nichts, das muss mit false enden.
    Denn dann stellt sich das, so ein das du das Gitterüberall anheben kannst.

    Teil 3: Aykio
    Ohne das ich richtig nachdachte, bog ich in die Ballerway Straße ein. Wie oft ich hier schon entlang gefahren bin? Rose hatte ein großes Ohr, für alle meine Probleme und immer einen Rat auf den Lippen.


    Und wenn sie mal nicht weiter wusste, wusste Andrea, ihr schwuler Mitbewohner, etwas zu sagen.


    Ich fühlte mich anfangs sogar zu ihm hingezogen und als ich ihn zum ersten mal ansprach und ein "Schätzchen“ zu mir herüber geschwebt kam, zusammen mit dem Duft von Parfüm. Na ja da platzte wohl oder übel die Seifenblase. Trotz allem sind wir beide zusammen gewachsen und das Andrea, was übrigens italienisch ist und ein männlicher wie weiblicher Name sein kann, schwul ist stört uns eigentlich nicht mehr er ist jetzt eine von uns.
    Ich hielt schlag artig an einer Ampel und wurde nah vorne geschleudert. Der Moment in dem einer dieser Machos vorbei zu


    kommt nur um zu sagen, „Frauen und Technik“.
    War die Ampel schon immer da? Fragte ich mich und versuchte alles was aus meiner Handtasche gefallen war und sich schön auf dem Boden verteilt hatte, wieder einzusammeln.
    Ein Hupen ließ mich wieder hoch gleiten, „Oh ist ja schon wieder grün.“
    Ich hielt auf dem Gehsteig und wartete darauf , dass , das Fenster im zweiten Stock aufging und die alte Grimselda, wie wir sie nannten, ihren Kopf über das Fensterbrett lehnen und sich Lauthals über mich beschweren würde.
    Doch das blieb überraschender Weise aus.
    Man kann nicht alles haben an einem Tag.



    Ich stieg aus, schloss den Wagen ab und machte mich auf den Weg, in die Fashion Bar. Rose war Teilhaber, Kellnerin und die Frau ,die am Ende eines Tages alles sauber machte. Sie mochte nicht Putze genannt werden auch wenn dass, das war was sie machte.
    Ich hatte geholfen die Wand, und teils Andrea zu streichen.


    Man hatten wir an diesem Tag einen Spaß zusammen, eines dieser Erlebnisse , die man sich am liebsten Einrammen und an die Wand hängen wollte, nur um es immer wieder anschauen zu können.
    Auf was ich für Gedanken komme, irgend was


    ist an mir verloren gegangen.



    Ich öffnete die verglaste Tür zur Fashion Bar, und trat lautlos ein.
    „Sagt mal was ist mit Grimselda los?“ „Dich hat sie also auch nicht angemault, die liegt sicher mit Fieber im Bett, die alte Schrulle.“ Rose hatte geantwortet sie stand am Tresen und hatte mich kommen sehen.
    „Aykio setzt dich doch neben mich.“ Lillian deutete auf den Platz neben ihr. „Sonst ist ja auch nichts frei. Oder Lilli?“ War meine Antwort und ich setzte mich auf den Hocker neben ihr. Gabriela war in ein Gespräch, über die neuen Angebote bei einem dieser Mode Läden, mit Andrea vertieft. Andrea war eigentlich die, die nichts sagte nur ab und zu mal ein „Ja Schätzchen.“ Oder ein, „Ganz deiner Meinung meine Liebe.“
    „Wollt ihr was trinken?“ Andrea und Gabriela wurden aus ihrem Gespräch gerissen, dass sich gerade dem Thema, Hut Mode zugeneigt hatte, wo beide eine ganz unterschiedliche Meinung hatten und was ganz bestimmt wieder in einem Zickenkrieg geendet hätte.
    „Und wollt ihr was?“ Rose zückte ihren Block, der ein Geschenk von irgend einer Bierfirma gewesen war.
    „Ich hab nicht den ganzen Tag Zeit.“ „Andrea du zu erst.“ „Muss das sein?“ Andrea zog ein gequältes Gesicht und legte ihre Stirn in Falten. „Ja muss es. Entscheide dich, bitte und ach... bitte hör auf so ein Gesicht zu ziehen sonst brauchst du schon früher eine Antifaltencreme.“ „Ooh Gott... danke Schwester. Mhh, für Alkohol ist es zu früh...“ grübelte Andrea und legte erneut ihre Stirn in Falten „Für Alkohol ist es nie zu früh.“ warf Gabi ein und Rose fügte hinzu "Ach, Andrea was hab ich dir gesagt du machst es ja schon wieder... ich schenke dir zum Geburtstag noch eine Antifaltencreme von Douglas."



    „Gabi, du alte Schnappsdrossel.“ Entgegnete Lilli. „Ich nehme ein Wasser.“ Endlich hatte Andrea sich entschieden, sie war heute ungeschminkt und sah aus wie ein echter Mann. „Gabi?“ „Whisky.“ „Du bist mit dem Auto da.“ “Eben drum, ich hab kein Sprit mehr. Kleiner Spaß, ich nehme ne Cola. Wie ein kleines Kind.“ „Lilli?“ „Für mich auch.“ „Ay?“ Dieser Spitzname verfolgt mich schon seit der ersten Klasse, ich werde ihn einfach nicht los.



    Die Party gestern hat mich wohl mehr mit genommen, als ich gedacht habe. Ich begann zu gähnen. Merkt euch eins, niemals in einer so kindischen Gruppe gähnen. Da bekommt man von allen Seiten Säte wie. „Oh ist die arme Ay müde?“ „Muss die müde Ay ins Bettchen?“ „Mädels, hört doch schon auf.“ Andrea setzte sich für mich ein und bekam sie im Chor gesprochene Antwort. „Andrea ist ne Spielverderberin.“
    „Also, was nimmst du zum Trinken?“ „Nen Kaffee.“ „Das hast du auch nötig.“ „Kundschaft im Anmarsch, meine kleine.“ Rose fuhr sich durchs Haar. „Nicht jetzt.“
    Ein gelber Sportwagen hielt am Eingang und aus stieg, der Mann meiner Träume.
    Dieser eine gut aussehende Mann von gestern Abend, der auf einmal verschwunden war. „Der ist was für mich.“ „Andrea, ich denke nicht das er auf dich steht.“ „Wieso nicht? Bin ich nicht hübsch?“ fragte sie und schaute etwas gekränkt drein „Starrt ihn nicht so an.“ huschte über Roses Lippen, ohne das sie sie bewegte-
    Wir hatten alle den Kopf nach ihm umgedreht und beobachteten ihn wie er die Treppen hochstieg, die Tür öffnete und sich den Platz neben dem Eingang in der Ecke nahm.



    „Jetzt passt auf Mädels.“ Rose rückte noch mal alles zurecht und ging mit einem Schritt eines Models auf ihn zu.
    „Was kanns den sein?“ Sie beugte sich so weit auf den Tisch, das er auch ja alles sah was sie zu bieten hatte.
    Rose flirtet echt mit allem was sie hat. „Kaffe und die Zeitung, bitte.“ Oh, was für eine Abfuhr, armes Mädchen. Aber ich war auch irgend wie sehr darüber erleichtert das er nicht sofort auf sie sprang.



    Rose schritt, den Hintern in alle Richtungen schwenkend wieder hinter den Tresen, schaltete die kleine Kaffeemaschine an und lehnte sich mit den Elenbogen auf die Tischplatte. „Der starrt dir auf den *****.“ Flüsterte sie mir zu. „Echt?“ „Ja, dreh dich mal um.“ Ich drehte meine Kopf zur Seite und sah gerade noch einen verlegenen Versuch, aus dem Fenster zu schauen. „Wie süß er ist schüchtern.“ Flüsterte sie mir wieder zu als sie die Tassen der Maschine entnahm.
    Ich würde gerne wissen was er gerade denkt.

    So jetzt kommt der nächste Teil.



    Kapitel 15: Teil 1: Heimkehr?



    Zuhause angekommen, erwartete uns meine Tante am Eingang. Sie war nicht schlecht Überrascht, das Michael und ich Händchenhaltend zurück kommen. „Wo warst du?“ fragte sie mich und trat dabei ungeduldig mit der Fußspitze auf den Boden. „Michael wurde angegriffen, von einer Harpyie.“ Sprudelte es aus mir heraus. „Von einer Harpyie? Soweit ich weiß, können sie seit dem zweiten Zeitalter diese Welt nicht mehr betreten. Wie sah das Wesen den aus?“ „Wie eine Frau mit Flügeln, einem Schnabel und Krallen die aus ihren Fingern wuchsen.“ Diesmal war es Michael der mit bebender Stimme antwortet. Meine Tante führte uns in Haus und zog uns in die Küche, dann bot sie uns was zu Trinken an was wir beide dankend ablehnten.

    Sie Setzte sich auf den Stuhl am Fenster, und sagte: „Setzt euch ihr seht blass aus.“ Als wir uns hingesetzt hatten wollte sie noch mal alles genau Wissen.

    Gemeinsam erzählten wir unsere Geschichte und ergänzten uns gegenseitig.



    Noch während wir sprachen, stand meine Tante auf und ging aufgeregt im Zimmer hin und her. Keiner sagte für lange Zeit etwas, nachdem wir mit unsere Geschichte fertig waren.

    Michael schaute Gedankenverloren aus dem Fenster, ich wollte wissen wie er sich gerade fühlte und versetzte mich in ihn hinein. Das hatte ich schon an Passanten und dem Postboten geübt und keiner hatte mitbekommen, dass ich mich in ihren Köpfen befand.

    Doch kaum hatte ich Michaels Aura erreicht, schreckte er hoch und blickte im Zimmer umher als ob er etwas Suchen würde.

    Ich spürte eine Mischung aus Angst und Verwirrung, aber da war noch was anderes. Ich ging noch ein kleines Stück tiefer, doch ein schwarze Wand baute sich vor mir auf und ich wurde wieder heraus geschleudert.

    Ich zuckte zurück, mein Stuhl begann bedrohlich zu schwanken. Gerade noch im letzen Moment, klammerte ich mich an der Tischplatte fest, um nicht hinzufallen. „Was soll das?“ mit großen wütenden Augen starrte Michael mich an. Meine Tante wirbelte herum und fragte, „Was ist den jetzt schon wieder?“ Sie Hat meine Gedanken gelesen.“ Ich dachte das wollen wir nicht gegenseitig tun, hörte ich seine Stimme in meinem Kopf sagen. Wütend stand er auf und riss dabei den Stuhl mit, der krachend zu Boden viel. Mit zügigen schritten ging er Richtung Tür. „Nicht so voreilig Bürschchen.“ Sagte meine Tante mit schroffem Ton. Als er die Tür gerade öffnete, streckte sie die Hand aus und die Tür flog wieder in Schloss. „Mistura kann keine Gedanken lesen.“ „Mistura?“ fragte Michael verwirrt. „Wer oder was ist Mistura?“ „Ich bin Mistura.“ Sagte ich kleinlaut, ich wäre am liebsten im Erdboden versunken als das Michael zu sagen.

    Er schaute mich fragend an ich wusste das er nach den richtigen Worten suchte.






    „Stefanie du bist Mistura? Jetzt versteh ich gar nichts mehr.“ Verwirt schaute er erst mich dann meine Tante an. „was spielt ihr mit mir?“ Er drückte die Klinke runter, doch die Tür wollte nicht aufgehen. „Hätte ich gesagt das ich Mistura heiße, hättest du mich ja gleich aus dem Haus geworfen.“ Versuchte ich zu erklären. „wer oder was bist du?“ „Halb Göttin, halb Elfe.“ Sagte ich leise, ich wollte keine Geheimnisse mehr vor ihm haben, ich wollte ihm alles erzählen. „Aha und was soll ich dann bitte sein?“ „Du bist verdammt Mächtig und wir brauchen deine Hilfe.“ „Wobei braucht ihr bitte die Hilfe eines ängstlichen Tollpatsch?“ „Zur Rettung der Welt und wenn du mit deiner Gabe umgehen könntest bräuchtest du keine Angst mehr zu haben.“ „Rettung der Welt so, so. Sag hat das was mit deinen Eltern zu tun?“ Meine Augen wurden feucht, ich wollte antworten doch ich brachte kein Wort über meine Lippen. „Du brauchst nichts zu sagen wenn du nicht willst.“ Sagte meine Tante und legte mir tröstend die Hand auf die Schulter. Ich wusste das sie es nur gut mit mir meinte, aber ihr Mitleid kotzte mich an. Ich wollte mit meinen Problemen selbst fertig werden. Weinend rannte ich aus der Tür, die seltsamer Weise einfach aufgesprungen war. Und stampfte die Treppe hinauf. Oben schlug ich die Tür meines Schlafzimmers zu und warf mich aufs Bett.

    Ich wollte wissen wie es meinen Eltern ging. Ob sie überhaupt noch lebten, oder ob das Ding sie schon getötet hatte.

    Mit einem leisen Quietschen öffnete sich die Tür. Michael trat ein.









    Führsorglich schaute er mich mit seinen Grau-Blauen Augen an. „Wie geht es dir?“ „Hat meine Tante die gesagt was mit mir los ist?“ „Nein hat sie nicht, aber ich konnte mich nicht zurück halten. Ich musste einfach deine Gedanken lesen. Tut mir Leid.“ „Muss es nicht ich hätte es an deiner Stelle auch getan.“

    Er setzte sich auf das Sofa.

    Ich stand auf und lies mich in seine Arme fallen. Tröstend umarmte er mich. „Alles wird wieder Gut.“ Flüsterte er mir leise ins Ohr.







    „Und was wenn, wenn...“ weiter kam ich nicht, wieder rannen mir die Tränen über das Gesicht.

    Michael stoppte eine mit seinen Fingern und fuhr mir seiner Hand die Wange entlang. Sein Gesicht war so nah an meinem das ich seinen Atem auf meiner Hat spüren konnte. Mein Mund wurde trocken, er würde mich gleich Küssen.

    Doch seine Hand hatte mein Ohr erreicht, seine Finger waren jetzt an den Elfenspitzen angekommen, erschrocken zog er seine Hand zurück. Er schaute mich verwundert an und schob ohne ein Wort zu sagen meine Haare zurück. Er streifte es hinter mein Ohr und starrte mit offenem Mund auf meine Spitzenohren.

    Ich fühlte mich so entblößt vor ihm und hoffte das ich ihm keine Angst machte.

    Die Tür flog auf und meine Tante stand im Zimmer, das Entsetzen war ihr ins Gesicht geschrieben. „Was ist los?“ fragte ich und lies mein Haar wieder über mein Ohr gleiten. „Der Feind ist stärker als wir dachten.“ Sie warf die Bettdecke zur Seite und lies sich aufs Bett fallen.

    „Das was euch angegriffen hat, war keine Harpyie, sondern einer der Vogelmenschen aus den Gebirgen von Mantarial.“ Mantarial kannte ich dort lebte und herrschte Animalia. „Stehen die Wesen dort nicht alle unter dem Befehl von Animalia? Was hätte sie für einen Grund uns anzugreifen?“ Fragte ich. „Ja, das stehen sie. Aber ich habe gerade mit Eulus dem König der Vogelmenschen, auf Astralebene gesprochen und er sagte das Animalia verschwunden sei.“ Sie machte eine Pause um mir Zeit zu lassen, das eben gehörte zu verkraften.

    „Er hat auch gesagt das viele seiner Schützlinge verschwunden sein. Auch seine Tochter, Krädira. Sie trifft auf eure Beschreibung zu. Das sie euch angegriffen hat, muss das Werk des dunkeln Wesen sein. Da Vogelmenschen nie Kämpfen sie flüchten lieber. Eulus hat gesagt das ich euch so schnell wie Möglich zu ihm schicken soll. Da seit dem du,“ Sie schaute Michael an der vermutlich kein Wort verstand „das Flower überschwemmt hast. Weis jeder in der anderen Welt das ihr euch hier seit.“ Auch in dieser Welt war es der Aufmacher schlecht hin gewesen, denn wie oft kam es vor das ein Haus ohne ersichtlichen Grund überschwemmt wird. Im Fernsehen kamen berichte über Geister, Sternkonstellationen und Außerirdischen und Satanswerk.

    „Heißt das, dass ich wieder nach Hause komme?“ fragte ich mit leuchtenden Augen. „Ja, aber zuerst braucht ihr passende Kleidung. Sie muss euch vor Flüchen schützen, und fast unzerstörbar sein. Zum Glück lebt zwei Stunden mit dem Auto entfernt ein verstoßene Fee, die gleichzeitig als Näherin für Magier arbeitet, die wird euch was geben können. Ich hab schon ein Taxi gerufen.“

    Als ob das ein Stichwort gewesen wäre, hupte ein Auto.

    Meine Tante schob uns aus dem Haus und drückte uns ein Bündel Geld in die Hand. „Bis später, und passt auf euch auf.“, sagte sie schlang die Arme um uns und drückte uns fast Tot.

    Ratternd machte sich das Taxi auf den Weg.







    Es ein recht dunkeler Morgen und die Fahrt schien der Horror zu werden, den kaum saßen wir im Auto schon laberte uns die Fahrerin zu. „Wo geht es den hin?“ „Wieso wollt ihr den schon so früh weg?“ „Man dieser verdammte ***** hat mir die Vorfahrt genommen. Und dann regen sich die Männer auf das wir nicht fahren können. Was sagt ihr dazu?“ Sie stellte eine Frage nach der anderen und lies uns nie Aussprechen, zudem führ sie immer an und bremste dann wieder ab, so das wir hin und her geschleudert wurden.