Beiträge von Raphiarts

    Also ich fand den zweiten Teil gut.
    Wenn auch etwas zu langwierig mit dem ganzen "Durch die Wüste wandern" da hatte ich zeitweise das Gefühl bei Discovery Chanel gelandet zu sein.
    Aber das war auch irgendwie amüsant, dann hab ich wenigstens mal gesehen wir die Reise-Erweiterung so aussieht.
    Scheint ja nett zu sein.


    Bin auf Teil 3 gespannt.

    Wer ist der Mann am Anfang,ich weiss es , aber mir fällt der Name wieder mal nicht ein, ach jetzt eine Erinnnerung blitzt auf,Leopold? Kann das sein?Die Passagen ,wo du immer so tolll gereimt hast oder lieg ich jetzt völlig falsch?


    Ob du wohl recht hast?
    Wenn ja, dann werde ich aber dieses Mal nicht reimen.
    Aber du hast ein gutes Gedächtnis. :D
    Ich hab eigentlich darauf gebaut, dass sich niemand mehr so recht erinnert.
    aber das spricht ja nur für dich.

    Ja, das Leben ist kein Ponyhof, zumindest nicht für Rüdiger. Nein, sein Leben ist eine Gartenschau...



    Anja Ikela war gebürtige Schwedin und die Starreporterin des Überregionalen Radios "Simwave1"Wenn man vor ihr interviewed wurde, dann konnte man sich sicher sein, dass man es geschafft hatte. Denn dann spielte man in er höheren Liga.







    "Wie fühlt man sich als Unternehmer des Jahres? Riverview kann Stolz auf Sie sein. Ich habe gehört, Sie durften sich sogar in das goldene Buch der Stadt eintragen."

    "Äh... also ganz gut. An den Anzug muss ich mich zwar erst gewöhnen, aber das regelt alles meine Mutter. Sie hat sich als große Mentorin erwiesen." Rüdiger strahlte. Man sah ihm an, dass es ihm gefiel im Rampenlicht zu stehen. Obwohl er nur ein altes Mikrofon hingehalten bekam...

    "Ihre Mutter also. Ist sie auch dafür verantwortlich, dass sie binnen 6 Monaten einen der besten Gärterneibetrieben des Landes aufgebaut haben? Oder haben Sie da eher die Oberhand behalten? Kommen Sie, geben Sie es zu..."

    "Das meiste war natürlich ich. Aber auch meine Frau hatte eine nicht zu unterschätzende Rolle gespielt. Ohne sie wäre ich jetzt nicht da, wo ich stehe. Und damit meine ich nicht das Kaugummi auf dem Boden hier. Sagen Sie, können wir kurz eine Pause machen, ich muss aufs Klo. Geht das?" Rüdiger kratzte sich am Po und die Reporterin lachte laut auf.

    "Mein Gott, sie sind ja witzig. Noch eine Frage: Wie sieht es mit ihrer Ehe aus?"







    "Miene Ehe? Ach, die läuft besser denn je! Wirklich! Ich liebe Nelly mehr als... als Hyazinthen!"



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    So rosig es für die einen zugeht, so wüst sieht es bei anderen aus. Denn die haben mit größeren Kalibern zu kämpfen...







    "Susanne... ich... ich weiß nicht, was ich sagen soll." Jakob stammelte und wusste nicht wie ihm geschah, als er seine Exfrau vor sich stehen sah. Sie hatte sich verändert. Sie wirkte gelassener, fröhlicher, als früher.

    "Jakob. Komm, lass dich umarmen."

    "Was tust du hier... was soll das heißen, du willst mich retten. Wovor?"

    "Ach, Jakob. Ich habe davon gehört, was..." sie zeigte auf die leeren Büroräume und zuckte mit den Schultern.

    ".. .was hier passiert ist. Und du armer hast ja sogar dein Haus verloren."

    Jakob kratzte sich am Kopf.







    "Das... das ist irgendwie seltsam. Du ... du hast mich damals Hals über Kopf verlassen, ohne etwas zu sagen und nun, da kommst du aus dem Nichts und... und willst mir helfen. Versteh mich nicht falsch, ich bin dir dankbar, aber ... das verstehe ich nicht."

    "Dann weißt du es wirklich nicht... also … Doris. Sie war daran schuld, dass ich geflohen bin. Aber jetzt, da ich erfahren habe, dass sie tot ist, da ist es nicht mehr wichtig. Ich hab mich nur nicht getraut."

    Jakob verstand die Welt nicht mehr.

    "Was... was soll das heißen?"







    "Ich liebe dich noch immer, Jakob. Ich will dich zurück."





    Ja, Menschen beginnen sich zu erinnern. Sie erinnern sich an Zeiten, die längst vergessen schienen.

    Sie erinnern sich an Menschen, die sie früher sehr geliebt haben...

    Und sie erinnern sich an die Zeit, in der sie davon überzeugt waren, dass alles wundervoll war.

    An dieser Stelle wird jedoch wieder eine Sache bewusst: Die mit dem Ponyhof...

    Es ist so weit, es geht wieder los. Um es kurz zu machen, und euch nicht vom Lesen abzuhalten, hier noch eine kleine Info:
    Ich habe einen Episodenguide im ersten Post erstellt, so könnt ihr leichter zur aktuellen Folge gelangen.
    Folgen gibt es drei Mal pro Woche: Montags, Mittwochs und Freitags bzw. Samstags.


    Jetzt viel Spaß mit Staffel 3 von Riverview...


    Euer Raphiarts



    Die Simlinge von Riverview
    Eine Kleinstadt und ihre Geheimnisse




    3x01: Remember the time...




    Was bisher bei "Riverview" geschah:



    Rüdiger Himbert heiratete seine liebe Nelly, die jedoch als Kind genetisch verändert wurde, weshalb sie von zwei Verrückten gejagt worden war. Glücklicherweise konnten sie aufgehalten werden…



    Jakob Winter, einst ein erfolgreicher Architekt, wurde von seiner Frau verlassen, von seiner besten Freundin bedroht, die daraufhin von seiner Geiebten Manuela erschossen wurde, aus Notwehr wohlgemerkt. Die Leiche wurde dann von ihm, Doktor Bruckheim und Manuela auf praktische Weise entfernt. Aber wie das Leben so spielt, verlor Jakob alles, sein Heim und seinen Job. Tja und als es nicht mehr hätte schlimmer kommen können stand plötzlich Jakobs Exfrau in der Tür…



    Und nun die Fortsetzung...




    Irgendwo in einem abgelegenen Waldstück von Veronaville...






    Es war kalt. Das Wind blies durch die vielen Ritzen in der modrigen Holzwand. Der Mann, der auf dem alten Bett lag fror. Er fror schon lange. Schließlich war es Winter. Es musste mittlerweile Dezember sein, oder war es schon wieder Januar? Als ob das irgendeine Rolle spielen würde, dachte er sich im selben Moment und widmete sich wieder dem Buch. Es war eine schrecklich langweilige Geschichte, wie er schon seit Stunden feststellen musste. Doch das Buch weglegen war keine Option. Was sonst sollte er tun? Die Wand anstarren? Nein, die kannte er bereits auswendig. Überhaupt kannte er alles auswendig, was diesen kleinen Raum betraf.






    Verlassen durfte er ihn nicht. Er war gefährlich. Das hatte man ihm gesagt. Er wäre krank, hatten sie ihm erzählt. Sie waren Ärzte, die wussten doch, was am besten für ihn und die Leute um ihn war. Es machte ihm auch nichts aus. Stören tat ihn jedoch nur eine Sache: Er wusste nichts über sich. Er erinnerte sich an nicht mehr.

    Er wusste bloß, dass er eines Abend hier aufgewacht war. Ein Mann hatte ihm die Nachricht über die schlimme Krankheit überbracht. Und seitdem, es musste nun schon fast 10 Monate her sein, hatte er hier gesessen. Wer war er... wer war er nur?






    Er zweifelte daran je zu erfahren, wer er vor diesem Abend gewesen war. Doch die Ärzte hatten ihm versichert, dass sein Gedächtnis wohl für immer gelöscht war. Traurig, aber...

    "... Sie war wunderschön. Eine Diva, wie man sagte. Und ihr Name schien wie die Krönung ihres ganzen Wesens zu sein. Ihr Name war ..."

    Der Mann stutzte und sah von dem Buch auf. Er wusste nicht was es war, aber irgendwie war es da. Ein Gefühl. Eine vertrautes Gefühl. Und dann waren da Bilder. Bruchstücke... ein Lächeln, der Geruch von frisch gewaschenen Haaren. Der Name, was es auch war, eines war sicher: Der Mann, der Monate lang einsam und seiner Vergangenheit unwissend war, begann langsam sich zu erinnern. Und Grund war der Name dieser Frau, der so plötzlich in seinem Geist wanderte. Wer war sie bloß, diese Annette...



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    Und während die einen Momente des Glückes erfahren, müssen andere einsehen, dass das Glück an ihnen vorbeigezogen ist...






    "Hi, Schatz. Hör zu, ich..." Nathalie Himbert atmete tief durch und drückte mit zitternder Hand das Handy ans Ohr. "... ich muss mit dir reden, es ist wichtig."

    "Nelly, das.. .das ist gerade schlecht. Weißt du, ich habe keine Zeit. Die Kunden stehen Schlange und außerdem muss ich noch die letzten Vorbereitungen für die Gartenschau am Montag machen. Oh... da kommt gerade die Frau vom Radio. Tut mir leid, mein Hase, ich muss Schluss machen. Bis heute Abend!"

    Damit legte Rüdiger auf. Nelly klappte das Handy zu und lehnte sich an die Hauswand. Das konnte einfach alles nicht wahr sein. Warum hatte das nur passieren müssen? Am liebsten hätte sie angefangen zu weinen.






    Doch sie war eine starke Frau, Schwäche zu zeigen stand gar nicht zur Debatte. Es würde sich schon alles wieder richten. Sie sollte etwas essen. Das half bisher immer.

    Ihr Blick fiel auf einen kleinen Imbiss, den sie dann sofort betrat. Niedergeschlagen ließ sie sich zwischen einer alten Gurkenscheibe und einer runzligen Pommes nieder und klappte die magere Speisekarte auf. Das konnte nicht wahr sein. Das alles war doch bloß ein böser Traum. Oder nicht?

    "Nelly?"

    Nathalie regierte erst nicht und musste schlucken, als sie Schweinehaxe las.

    "Nathalie Böhm! Du bist es wirklich!"

    Jetzt hob sie ihren Kopf und ein großer, schlanker Mann kam ihr entgegen.






    "Erkennst du mich nicht mehr, ich bin es Tobias Ziegler! Wir sind zusammen in die Schule gegangen."

    Wie selbstverständlich nahm er gegenüber von ihr Platz und sah sie lächelnd an. Nelly nickte nur. Das hatte ihr gerade noch gefehlt.

    "Was treibst du denn hier in Riverview? Ich dachte du wolltest Maxistown nicht verlassen. Oh... ein Ring... sag mal, du hast doch nicht etwa geheiratet. Stell sich das einer vor, die Qualle hat geheiratet."

    "Qualle..." Nelly wiederholte seine Worte, was ein leichtes Lächeln auf ihre Lippen zauberte.

    "Es ist ewig her, dass mich jemand Qualle genannt hat."

    "Ja, das ist ne Ewigkeit her. Stimmt etwas nicht mir dir? Du siehst so... fertig aus."

    Da war es, das Gefühl. Beschreiben konnte sie es nicht. Aber es war da. Und auf einmal hatte sie Lust es ihm zu erzählen. Es war unsinnig, da sie sich erst wieder kennengelernt hatten, aber trotzdem hatte sie das Gefühl, dass nur er ihr helfen konnte. Er, der sie Qualle genannt hatte.






    "Hör zu, wenn du das wirklich hören willst, dann müssen wir uns eine ganze Kanne Kaffee bestellen..."

    "Dir muss es wirklich mies gehen."

    "Ich habe gerade meinen Job verloren und mein Ehemann... ach... sagen wir, er hat sich verändert..."

    Und mit diesen Worten begann für Nelly etwas, dass sie später einmal sicher bereuen würde...

    Das du bisher keine Kommis hatest, tut mir leid.
    Aber ich bin ja jetzt der erste. XD


    Also, ich bin ehrlich.
    Deine Bilder sind gut, etwas überbelichtet, aber trotzdem gut.


    Die Story ... na ja.
    Es ist nicht mein Geschmack und um ehrlich zu sein war mir Crystal (Mein Gott, ich würde mein Kind niemals so nennen XD) schon mit dem ersten Satz total unsympatisch. Sorry. :(
    "Ich bin wie man sieht aus reinem Eis"
    Ich bin mir nicht sicher ob das der beste Einstieg war, weil, ich seh kein Eis und wenn das methaphorisch gemeint war, dann solltest du im nächsten Satz etwas darauf eingehen, weil sonst hängt es so im Raum und man denkt als Leser ... udn jetzt? Eis? Wo ist das Eis? :confused:


    Dann prahlt sie von ihrem Charisma und tratscht mit der Schwester ...


    Das Gespräch mit der Schwester war denn recht amüsant.
    Klar bis tdu kein Schreibprofi, das wird sicher noch.



    Ich wünsche dir noch viel Spaß beim Weiterschreiben. ;)




    Infos zur Serie:


    Jede Stadt hat ihre einzigartigen Menschen, die alle auf ihre Weise interessant sind. Doch in einer Kleinstadt, i nder jeder jedem schön höflcihen "Guten Tag" sagt, und wo natürlich alle Kinder brav und anständig sind, da gibt es mit Sicherheit eines: Schmutzige Geheimnisse.
    Ob es die Affäre des Nachbarn, die Krise im Rathaus oder die Sekretärin, die mit ihrem Chef schläft, in Riverview bleibt keiner verschont.
    Besonderes Augenmerk liegt dabei auf dem jungen Pummelchen Rüdiger Himbert, seiner Ehefrau, sowie seiner furchtar unerträglichen Mutter.
    Dann ist da noch der Architekt Jakob Winter, der es einfach nciht schafft Glück im Leben zu finden.
    Und desweiteren wäre da die Familie Obermeier. Eine Familie, die in Riverview schon sehr viel durchgemacht hat.
    Seit dabei, wenn die Bewohner von Riverview versuchen ihr Leben zu meistern...



    Episodenguide:


    04.01.2010 -- 3x01: Remember the time
    Nelly hat Probleme mit ihrer Beziehung zu Rüdiger / Jakob trifft unerwartet seine Exfrau und ein Unbekannter beginnt sich zu erinnern...


    06.01.2010 -- 3x02: If a JOB could get me you
    Jakobs Exfrau macht Jakob ein Angebot...


    08.01.2010 -- 3x03: Pictures of you, of me and him
    Annette Obermeier bereitet sich auf ihre Hochzeit vor.


    11.01.2010 -- 3x04: It's a beautiful morning. NOT!
    Nelly wacht am Morgen in einer ungemütlichen Situation auf...


    13.01.2010 -- 3x05: All by myself
    Annette fühlt sich alleine, trotz der Tatsache, dass ihre Hochzeit mit André vor der Tür steht...


    15.01.2020 -- 3x06: A little help FOR my friends
    Manuela wird mit unangenehmen Neuigkeiten geweckt...


    18.01.2010 -- 3x07: All that she wants I DO NOT WANT
    Rüdigers muss einsehen, dass er einen Fehler begangen hat...


    20.01.2010 -- 3x08: Right or wrong
    Eine Frau namens Tori Breston denkt über die Vergangenheit nach...


    22.01.2010 -- 3x09: Move your LIFE


    26.01.2010 -- 3x10: Now or never ...


    28.01.2010 -- 3x11: Good is good and good is bad (Teil 1)


    30.01.2010 -- 3x12: Good is good and good is bad (Teil 2)


    03.02.2010 -- 3x13: Everything I do, Ido it for him


    05.02.2010 -- 3x14: sorry seems to be the hardest word


    07.02.2010 -- 3x15: talking about a revolution ...


    10.02.2010 -- 3x16: Secrets ...


    14.02.2010 -- 3x17: Please forgive me I know not what I do


    20.02.2010 -- 3x18: Time keeps running away


    25.02.2010 -- 3x19: Crash, boom, bang


    27.02.2010 -- 3x20: Russian Roulette


    02.03.2010 -- 3x21: You don't know ... you DO know!


    05.03.2010 -- 3x22: Father and son, ... no, daughter


    08.03.2010 -- 3x23: Bad Romance (Teil 1)


    10.03.2010 -- 3x24: Bad Romance (Teil 2)

    Klingt etwas depressiv, die Arme.
    Aber wer weiß, vielleicht kommt sie irgendwann an ihr Ziel. Zumindest falls du dich entschließt weiter zu schreiben.
    Also mich würdest du als Leser behalten.
    Ich finde eher nicht, dass die Kapitel zu klein sind. Ich mag es persönlich, wenn es etwas kürzer ist, dann werden die Teile meistens besser und man hat kleine Häppchen zum Lesen. So ein riesen Teil schreckt meist nur ab.


    Wie gesagt, ich mag es.
    Es ist nicht das beste, was ic hhier lese, aber es macht Spaß.
    Und das ist die Hauptsache.
    Und außerdem bist du ja erst eien "Anfängerin"
    Also mach schön weiter. ^^

    Danke für deinen Kommentar und vorallem die Rückmeldung.


    Gut gefallen hat mir wie immer Rüdigers Naivität und sein riesengroßes Herz.


    ... dann kannst du dich schon mal warm anziehen. Den in Staffel 3 ist Rüdiger etwas... na ja anders. Zumindest oberflächlich.


    Die Action war gut, vielleicht hättest du die Spannung noch etwas länger halten können, so wie das in echten Fernsehserien auch ist, wo man fast platzt vor Neugier.


    Daran ahbe ich jetzt versucht zu arbeiten. Die neuen Folgen werden weider wie am Anfang sich meistens um eine Person bzw Handlung drehen. Ich vermeide es weider drei Handlungen in einer Folge abzuhandeln. Dadurch bekommen die Texte und die einzelnen Geschichten mehr Tiefgang.



    Also im Moment habe ich bereits 8 Folgen geschrieben, die erste hat schon Bilder und ist fertig. Aber zu sehen bekommt irh sie erst, wenn ich einige vorgearbeitet habe.
    Vorrausichtlicher Start hab ich mal für den 04.01.2010 datiert. Bis dahin plane ich so weit fertig zu sein. Falsl nichts dazwischen kommt.


    also, falls man ncihts mehr voneinander hört, wünsche ich euch allen ein frohes Fest und erholsame Feiertage. Na ja, den Dezember müssen wir ja noch überstehen. ^^

    Hallo noch mal,


    da ich im Moment mitten in den Arbeiten zur neuen Staffel sitze, ist mir aufgefallen, dass ich mir vielelicht mal ein paar Meinungen einholen sollte.
    Das heißt, ich würde euch bitten zu schreiben, was euch besonders gut , oder auch schlecht gefallen hat. Und das im Vergleich zu den zwei Staffeln.
    Von was hätte ih gerne mehr?
    Mehr Action, mehr Gefühl, mehr Dialoge, oder sonst irgendwas.
    Ich bin imemr offen für alles.


    So als kleines Resumee würde mich das schon weiterbringen.


    P.S. Im Moment "entwerfe" ich neue Outfits für die Simlinge. ^^


    Also noch mal danke!

    Oha, das war ja mal ganz schön actionreich! Tragisch, dass Jonas mit einem Schlag beide Eltern verlor. Denn ich kann nicht ganz glauben, dass er seine Eltern wirklich plötzlich so hassen konnte; immerhin hat er jahrelang bei ihnen gelebt und ihren - wenn auch zweifelhaften - Schutz erfahren.


    Du hasst recht, dass es etwas unglaubwürdig ist, dass er sie so sehr hasst. Aber immerhin waren die letzten Tage für ihn ja auch nciht gerade einfach. Seine Eltern haben eine Frau ermordet. Und außerdem ist er ja ein äußerst gestörter Junge.


    Trotzdem freue ich mich darauf eure kommentare auch in der nächsten Staffel zu lesen.

    Das war doch ein schöner Ausgang der Story.Da hat also bei einer bessessenen Forscherin doch noch die Mutterliebe gesiegt und sie hat ihren verrückten Mann erschossen, traurig, das sie sich selbst das Leben nahm.


    Ehrlich gesagt fällt mir jetzt im Nachhinein ein, wie viele Sims in der Staffel doch ermordet wurden oder man versucht hat sie umzubringen.


    Da war ganz am Anfang der Versuch Lily zu erwürgen, dann wurde ihre Mutter umgebracht. Dann die Haushälterin von Jakob, die nur knapp dem Tod entkam. Sowie das Walkerehepaar.


    Wenn ich so weitermache, dann ist Riverview bald Simleer. ;)


    Mal sehen wer alles in der nächsten Staffel dran glauben muss, oder ob wüberhaupt jemand über die Klipep springen muss...

    Und während die Martinshörner am Hafen von Riverview zu hören waren, wurde drei Menschen klar, dass im Industriegebiet, wo vor wenigen Minuten ein perverser Bordellbesitzer erschossen worden war, nicht erklingen würden.




    „Und Sie das tun wollen für mich? Sie seien sicher?“
    „Bist du dir ganz sicher, dass du das tun willst, Jakob? Ich meine... wir haben schon einmal einen Mord verheimlicht.“ Manuela versuchte Jakob ins Gewissen zu sprechen.
    „Es geht nicht anders. Bich hat diesen Mann aus Notwehr erschossen, das ist klar. Aber sie hat dabei meine Waffe benutzt, die auf mich zugelassen ist. Es wäre zu gefährlich. Die Polizei würde auch die Sache mit Doris herausfinden und dann wärst du dran... nein, ich kann das nicht tun.“
    Bich umarmte Jakob.
    „Sie haben mir gerettet meine Leben!“




    Ja, Jakob Winter hatte ein Leben gerettet. Doch er hatte seines verloren. Sein Haus war zerstört, seine Firma war pleite und alle Menschen, denen er etwas bedeutet hatte, würden spätestens jetzt von ihm Abschied nehmen. Zumindest war es das, was Jakob Winter sich dachte...



    sechs Monate später...




    „Schau es dir an, Manuela. Ich weiß nicht...“ Jakob seufzte, als er zum letzten Mal die leeren Räumlichkeiten seines Architekturbüros betrachtete.
    „Das schaffst du schon. Ich muss jetzt los. Bei der Gärtnerei Himbert wird heute ein junger Mann, der beide Eltern verloren hat zum Mitarbeiter des Jahres gekührt. Das darf ich mir natürlich nicht entgehen lassen. Und außerdem solltest du alleine von all dem Abschied nahmen. Bis heute Abend dann. Du kochst.“
    Damit war Manuela auch schon aus der Tür und Jakob stand alleine im leeren Büro.




    Er atmete noch einmal tief durch und war dann bereit alles hinter sich zu lassen ,was er die letzten Jahre erlebt hatte. Hier und heute würde ein neues Leben für ihn beginnen.
    Er schloss seine Jacke und war bereit das Haus zu verlassen ,a es plötzlich an der Tür schellte. Als er sich umdrehte um zu sehen, wer es war, traf ihn fast der Schlag. Denn es war...




    „Su...Susanne...“ … seine Exfrau. „Wa... was machst du denn hier?“, fragte Jakob ungläubig und war wie verhext.
    „Was ich hier mache? Ich bin hier um dich aus deinem Alptraum zu retten, mein Leiber.“



    Ende Staffel 2


    Fortsetzung folgt... bald...








    So, und damit endet schon wieder die zweite Staffel und noch immer sind nicht alle Fakten geklärt, was die Simlinge angeht.
    Ich hoffe die vergangenen Wochen haben euch gefallen und ihr habt die die zweite Staffel mit Spannnung verfolgt.


    Wer jetzt denkt, irgendwann müssen ihm doch mal die Ideen ausgehen, der irrt gewaltig. Ich habe noch so einiges vor mit den Charakteren.


    So viel sei schon mal verraten: Die dritte Staffel wird auf jeden Fall wieder mehr wie die erste sein. Und besonders ein Charakter wird sich sehr verändert haben...




    So, aber bis es so weit ist, muss ich euhc leider vertösten, da ich jetzt gerade an den Vorbereitungen bin. Ich rechne damit im Dezember oder im Januar fertig zu sein.


    Also noch mals danke fürs Lesen! Und bis dann...








    -riverview-
    Geheimnisse einer Kleinstadt






    folge 14: böse träume (teil 2)






    Es war ein Traum. Ein böser Traum. Rüdiger verstand die Welt nicht mehr. Alles schien sich zu drehen. Nichts machte mehr einen Sinn. Warum nur? Warum passierte so etwas immer nur ihm?








    Hatte er etwas falsch gemacht? Warum kam er immer in diese ausweglosen Situationen? Seien Frau wurde von einem verrückten Arzt und dessen Frau festgehalten und aufgeschnitten, während er gefesselt an einem Stuhl saß. Zugegeben, sich die Küchenrolle zu greifen und damit auf Doktor Walker loszugehen, war sicher nicht die schlauste Aktion gewesen, aber das es so enden musste, damit hatte er nicht gerechnet. Überhaupt hatte er gedacht dieser Mann wäre ein guter Arzt! Er war doch ein guter Mensch! Gute Menschen tragen helle Farben, lächeln und sind Ärzte. Die sind doch nicht böse! Damit hatte Rüdiger wohl am meisten Schwierigkeiten. Wie sollte er je wieder einem Arzt trauen können?








    „Lassen Sie meine Frau los!“, rief Rüdiger verzweifelt und war den Tränen nahe. Der Anblick von Nelly, wie sie bewusstlos ihrem Peiniger ausgeliefert war machte ihn fertig. Er war doch ein Mann, er musste seine Frau beschützen! Das war seine Aufgabe!

    „Ach, Sie haben doch keine Ahnung, oder?“, fragte Kathrin Walker, die eine Pistole vor ihrem Gesicht herum schwenkte.

    „Was meinen Sie?“

    „Na über ihre Frau! Den Grund, warum sie Sie geheiratet hat. Sie wissen es nicht, oder? Woher auch, sie hat sich wirklich den perfekten Mann gesucht, der ihre Tarnung lückenlos machte. Clever... das muss man ihr lassen.“

    „Ich verstehe das nicht... was... was meinen Sie?“








    „Ach, Herr Himbert. Sehen Sie, ihre Frau ist eines unserer Versuchskaninchen gewesen, die wir damals in den Achtzigern gebraucht haben.“, sagte Doktor Walker, während er einen Bluttest von Nelly nahm.

    „Versuchstier? Aber sie ist doch ein Mensch... das... das verstehe ich nicht.“

    „Ach.. .warum erzähle ich das eigentlich? Hören Sie, wir beide sind Forscher. Oder zumindest waren wir es einmal, bis diese dämlichen Regierungen den kalten Krieg beendet haben. Ach... auf jeden Fall arbeiteten mein Mann und ich an einer geheimen Staatsoperation. Unser Ziel war es einen perfekten Menschen zu erschaffen. Einen, der den Ottonormalbürger um Ellen übersteigt. Wir schafften es einige wenige Fähigkeiten wie Denkvermögen, Schnelligkeit, Stärke und Reflexe zu verbessern, aber leider beendete die Regierung das Projekt vorzeitig. Und die ganze Arbeit wäre umsonst gewesen.“ Kathe seufzte und stand auf.

    „Nelly war eine von sechs ersten Propepersonen, an denen wir die genetische Veränderungen getestet hatten. Sie war damals noch ein Embryo. Sie ist auch die einzige, die überlebt haben. Verstehen Sie, Rüdiger, ihre Frau ist der Schlüssel! Sie hat das Gen, das alles verändern könnte. Wir brauchen Stammzellen von ihr um... ach, das verstehen Sie so oder so nicht... “

    „Um was? Um... natürlich... um sie zu klonen! Um... um sie zu verkaufen! Darum geht es Ihnen!“ Rüdiger sah die Forscherin gespannt an.








    „Hm... huntert Punkte. Glauben Sie, wir lassen uns unser Lebenswerk zerstören nur weil plötzlich Frieden herrscht. Glauben Sie mir, wenn der kalte Krieg nicht beendet worden wäre, dann sähe die Welt ganz anders aus. Supermenschen würden die Armeen der Welt stellen und wir würden reicher sein, als sie es sich je vorstellen können.“

    „Sie sind verrückt!“




    „Ja! Das sind Sie! Und diese Frau ist nicht ihr einziges Opfer! Nicht wahr, Mutter?“ Alle sahen auf einmal zu dem jungen Mann, der durch ein Fenster geklettert kam.








    „Jonas! Da bist du ja endlich! Gut... ich hab mir schon solche Sorgen gemacht.“

    „Ach wirklich? Sorgen hast du dir gemacht! Um was? Um mein Wohlergehen, oder um die Testergebnisse?“, Jonas stierte seine Mutter bedrohlich an.

    „Was redest du da?“

    „Du weißt ganz genau, was ich da rede! Ich bin doch nur geboren worden, weil du ein weiteres Versuchsopfer brauchtest. Deswegen bin ich so anders. Deswegen hatte ich nie Freunde. Deswegen hatte ich all diese Probleme.... aber jetzt seid ihr zu weit gegangen. Ihr hättet die Mutter dieses Mädchens nicht töten müssen... das war zu viel... zu viel!“

    Doktor Walker schlug seinem Sohn ins Gesicht.

    „Hörst du auf so über deine Mutter zu sprechen? Was erlaubst du dir eigentlich?“








    „Ihr könnte mich nichts antun, was mir noch mehr wehtut, als das, was ich ohnehin schon durchlebt habe. Ich hasse euch! Ich verabscheue euch und eure Taten! Und ich wünsche mir, dass ihr dafür die gerechte Strafe erhaltet...“

    Kathe war sprachlos. Sie versuchte Vertrauen im Blick ihres Sohnes zu finden, irgendetwas, dass zeigte, dass er es nicht ernst meinte, was er gesagt hatte. Doch da war nichts als Hass und Abscheu...

    „Wie... wir kannst du nur... ich... ich habe mich für dich aufgeopfert. Ich habe dich beschützt weil du anders warst. Ich wollte nur das beste für dich... ich wollte nur, dass es dir gut geht... „ Bitterlich fing sie an zu weinen.

    „... Ich wollte das alles nicht... ich hab es nicht gewollt! Du musst mir glauben! Es hätte alles anders kommen können, aber... Jetzt siehst du es... jetzt siehst du, was es uns gebracht hat...“ Kate sah zu ihrem Mann, der nur den Kopf schüttelte.

    „Du! Du hast mich gezwungen unser Baby, unser BABY zu benutzen! Du warst besessen von deiner Idee!“ Die Frau fuchtelte weiter mit der Pistole vor sich herum und man konnte förmlich die Wut spüren, die sich in ihr aufbaute.








    „Du hast das zu verantworten Du! Du Du!“ Bei jedem Du, knallte es laut. „Du! Du! Du!“ Und der letzte Schuss, der aus der kleinen Pistole kam, traf den Arzt mitten in die Brust.

    „Es... es... ….“ Doktor Walker fiel zu Boden und die Tür wurde aufgerissen.

    „Halt Polizei von Riverview!“ Ally und Brat standen mit gezogenen Waffen in der Runde. Doch sie konnten nicht verhindern, was nicht zu verhindern war.

    Fast wie in Zeitlupe betrachtete Rüdiger das Geschehen. Er sah, wie die beiden Polizisten los rannten. Zeitgleich sah er wie Kathe sich die Waffe in den Mund steckte und ihr Zeigefinger den Abzug umklammerte, ehe sie ihn durchdrückte. Dann spürte er nur noch wie warmes Blut auf seine Wangen spritzte und der böse Traum ausgeräumt war.

    Und wir nähern uns schon wieder den finalen Folgen,das kannst du uns doch nicht antun. Deine Geschichten sind so erfrischend anders ,spannend und gut geschrieben, ich will noch mehr!


    Ich glaub da kann ich dich beruhigen. Die nächste Folge ist zwar die letzte, aber nur vorerst. Staffel 3 ist schon in der Mache. Also keine Sorge, spätestens im neuen Jahr, oder sogar schon früher, lassen die Simlinge weider von sich hören.

    Jemand schrie. Es war ein lauter, qualvoller Schrei.




    Rüdiger zuckte zusammen. Was war das? Panisch verließ er die kleine Besenkammer, in der er zuvor geschmollt hatte. Es klang, als hätte seine Frau geschrienen. Anscheinend gehörte dazu den Behandlungsmaßnahmen von Doktor Walker. Ja, er war schließlich ein sehr guter Arzt.
    Noch ein Schrei ertönte. Diesmal noch lauter, noch verzweifelter.
    Jetzt wurde es aber seltsam... irgendwas stimmt doch da nicht. Verwirrt näherte er sich den Raum, aus dem er den Schrei gehört hatte. Als er die Tür öffnete um zu sehen, was da vor sich ging, ertönte der nächste, verzweifelte Schrei...






    Ja, wir alle haben Träume. Träume, die uns das unbewusste in uns zeigen. Träume, die uns gute Zeiten verheißen und und glücklich machen. Aber was ist, wenn uns die Träume begegnen, die uns das Grauen lehren? Werden wir rechtzeitig aufwachen können, oder werden die bösen Träume am Ende uns vernichten? …




    „Runter von mir! Du sollen weg gehen!“ Bich schrie, schlug und trat. Doch nichts half. Er war einfach zu stark. In ihrer Verzweiflung versuchte sie mit ihrer Hand an ihre Hose zu gelangen. Ihr tat alles weh und bei jedem seiner lustvollen Attacken spürte sie, wie ihr Unterleib bebte...
    Dann erreichte sie endlich ihre Hose. Mit zitternder Hand griff sie in eine der Taschen und zog einen Gegenstand heraus.
    Der Mann über ihr atmete schwer und sehr erregt.
    „Du sollst mich loslassen! Du sollen aufhören!!! Aufhören!“




    „Nein!“, schrie der Mann laut auf und schlug der Asiatin so fest er konnte ins Gesicht. Dann war da ein Knall. Und Stille.



    Fortsetzung folgt...


    -riverview-
    Geheimnisse einer Kleinstadt




    folge 13: böse träume (teil 1)




    folge 13: böse träume








    Jonas Walker hatte als Kind einen Traum.

    Er träumte davon groß zu sein.

    Er träumte davon stark zu sein.

    Er träumte davon einmal schneller zu sein als alle anderen.

    Doch am meisten träumte er davon so zu sein, wie die Helden im Fernsehen. Er wollte nichts sehnlicher als beachtet zu werden...








    Als er mit zehn Jahren bei einem Brand in seiner Grundschule eingeschlossen wurde, bemerkte er auf erschreckende Weise, dass er gar nicht so gewöhnlich war:

    Damals, als das Feuer um ihn herum war, hatte er panische Angst gehabt. Er drückte gegen die Tür des Klassenraumes, doch sie war versperrt. Die Hitze wurde immer unerträglicher und sein Herzschlag rasanter. Dann, urplötzlich, als die Angst ihren Höhepunkt erreichte, drückte er so fest gegen die Tür, dass diese knackte und die Scharniere zerbrachen. Samt Türblatt stürzte er in den Flur. Doch er hatte keine Zeit gehabt seiner Verwunderung nachzugehen, sondern rannte los. Doch wohin? Überall war Feuer... Jetzt blieb ihm nur noch ein Ausweg: Das Fenster. Doch wie konnte man einen Sprung aus dem zweiten Stock ohne Verletzung überleben? Diese Antwort hatte Jonas bis heute nie erhalten. Wie gesagt, bis heute.

    Denn nachdem er an diesem Morgen in den Keller seiner Eltern eingebrochen war und in ihren Unterlagen gekramt hatte, war ihm so einiges klar geworden.








    Jetzt wusste er warum er diese unglaublichen Dinge konnte. Warum er stärker war als alle anderen und warum er aus 7 Metern Höhe hatte springen und unversehrt auf seinen Beinen landen können.

    Ja, und diese Antwort gefiel ihm gar nicht. Er wusste genau, warum er so war und was noch wichtiger war, warum er überhaupt auf der Welt war.

    Und jetzt wünschte er sich nichts sehnlicher, als dass er aufwachen würde und alles nur ein böser Traum war...





    Während die einen glauben sie träumen, befinden andere sich in mitten eines Alptraums, aus dem sie nicht erwachen können...








    „Wieso?“, Bich liefen Tränen über die Wangen.

    „Du sollst aufhören diese dumme Frage zu stellen!", brummte der ältere Mann und stierte die verunsicherte Frau wütend an.

    "Aber wieso wollen Sie holen mein Kind?"

    "Ach, du dumme Kuh, ich will dein Kind nicht holen, ich brauche es ja nicht einmal selbst! Es geht um mehr, als nur das Leben deines Kindes! Ach, Bich. Du bist schon immer so dumm gewesen. Aber ich glaube das ist der Grund, weshalb du meine Goldgrube unter den Frauen geworden bist. Du wirst mich doch jetzt nicht enttäuschen, oder..."

    "Chef...", fragte eine Stimme aus der Dunkelheit.

    "Jetzt nicht, Heinz! Ich spreche doch gerade..."

    "Aber Chef, der Arzt, Doktor Walker oder so, er hat gerade angerufen. Er wäre so weit. Er fragt, wann er kommen soll."




    "A...Arzt? Was passieren mit mich?"

    Bich zuckte zurück, doch der Mann hielt ihr Handgelenk fest umklammert. Flucht war unmöglich, das wusste sie. Dass sie es einmal geschafft hatte war pures Glück, ein zweites Mal würde er nicht so nachlässig sein.

    "Lass ihn kommen. Es geht also los..." Er grinste sie an. Es war kein grinsen, wie sie es sonst von ihren Kunden immer bekam, wenn sie von ihr beglückt worden waren, nein, dieses Grinsen war anders, diabolischer.

    "Was haben Sie vor? Was haben Sie vor???"

    Er packte sie so fest er konnte, zog ihren kleinen kümmerlichen Körper an sich heran.








    "Aber bevor ich dich dem lieben Onkel Doktor überlasse, will ich noch etwa von dir haben..." Er lachte auf und küsste sie mit seinen trockenen, spröden Lippen am Hals ab. Er atmete schwer, lüstern und sehr erregt.

    "Nein!", schrie Bich und schlug um sich. Sie wollte sich losreißen, weg rennen. Doch sein Griff wurde fester, er zerrte fast an ihr während er sie gegen die Wand drückte. Dann wurde er hektischer. Er küsste wie ein wildes Tier und zog sich mit seiner linken Hand die Hose aus...












    "Bist du dir sicher, dass wir das tun sollen?" Manuela Berg sah Jakob verängstigt an. Doch sie konnte an seinem Blick erkennen wie entschlossen er war, diese unbekannte Frau zu retten.

    "Da vorne... in dem Gebäude brennt Licht. Komm, Manuela."

    Seine Schritte wurden schneller und die Reporterin hatte Mühe mit ihm mit zu halten.

    "Was ist nur los mit dir, Jakob? Warum bist du so versessen darauf Bich zu retten? Du kennst sie doch gar nicht!"

    "Das kannst du nicht verstehen, Manuela! Es... es... tsch... die Tür da vorne."

    Vorsichtig näherten sich die beiden einem Industriegebäude. Vorsichtig öffnete er die Eisentür und spähte hinein.








    "Was ist? Was siehst du?", flüsterte Manuela und wollte ebenfalls einen Blick erhaschen. Beide sahen sich in dem dunklen Gebäude um. Es war keiner da. Zumindest nicht in der Nähe. Doch beim zweiten Blick sahen sie unter einer verrosteten Tür Licht durchscheinen und … Stimmen.

    „Hörst du das?“, fragte Jakob und näherte sich der Tür.

    „Da spricht jemand... es … es“

    „Nein... da spricht keiner, da... da winselt jemand und weint!“

    Beide sahen sich erschrocken an. Und der Blick, den Manuela von Jakob zugeworfen bekam, verriet so einiges. Sie wusste, er war nicht mehr zu stoppen...