Beiträge von Heldin


    Daniel, Johns und Emilys zweites Kind, verliebte sich ebenfalls in eine Polizistin, Esther Prynne. Im Gegensatz zu ihrer berühmten Namensvetterin ist sie jedoch keine Ehebrecherin; ihre Söhne Amos, Samuel und Geoffrey zeigen so viele Ähnlichkeiten mit Daniel, dass kein Zweifel aufkommen kann.




    Geoffrey brennt schon seit seiner Kindheit darauf, alles Mögliche zu reparieren. Ob nun Sanitäranlagen oder elektrische Geräte - kein Problem! Manchmal geht er mit einem regelrechten Leichtsinn daran, alles aufzuschrauben, umzustöpseln und zurechtzubasteln, dass seiner Mutter ganz schlecht wird. Hoffentlich wird ihm seine Lockerheit bezüglich Strom und anderen Gefahren nicht mal zum Verhängnis ...
    (Foreshadowing: check.)




    Daniel erlebte im Alter noch die Freuden und Erfolge eines leidenschaftlichen Gärtners. Wollte er einmal abschalten, musste er sich nur zwischen seine Pflanzen setzen – und schon war der schnöde Alltag vergessen. Alles, was zählte, waren nun Blattläuse und andere Anschläge auf seine geliebten Schätze.



    ...doch ach, welch Unheil muss ich euch nun berichten!

    Geoffrey, der jüngste Sohn von Daniel und Esther Hawthorne, verstarb kürzlich, während er seiner Lieblingsbeschäftigung nachging - Sachen zu reparieren. Ein verirrter Stromschlag aus dem alten Fernseher der Familie raffte ihn dahin ...




    ... und seine Eltern waren untröstlich. War er doch ihr geliebtes Nesthäkchen! Wie kann das Schicksal ihnen nur so übel mitspielen?




    Der Schock vom Tod seines jüngsten Sohnes machte Daniel wider Erwarten mehr zu schaffen, als er glaubte, und so gab sein schwaches Herz bald völlig den Dienst auf. Im ersten Moment dachte Esther, dass es nun wirklich nichts Lebenswertes mehr gab, doch bald besann sie sich eines Besseren - schließlich hatte sie immer noch zwei lebende Söhne und sechs hinreißende Enkelkinder.
    Den letzten gemeinsamen Urlaub in den Bergen hatte Geoffrey so genossen, dass seine Mutter beschloss, eine Tanne auf sein Grab zu pflanzen - als Erinnerung an ihr geliebtes Kind.

    Stammbaum


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    Am Anfang war das Nichts
    Und war wirklich nicht da
    Es bestand aus allem
    Was es nicht war.


    Es bestand auch aus William Hawthorne und Julia Ellis Pue, von denen ich leider keine Fotos gemacht habe. Die beiden hatten drei Kinder, John, Simon und Helen – von denen ich erst im Knacker-Alter Aufnahmen gemacht habe. (Schande über mich und meine Kuh.)


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    John hat schon im College die reizende, aber selbstbewusste Emily B. Moon kennengelernt (als Studentin in der "Denkblase" zu sehen), da sie beide das Fach Schauspiel belegten. Unkonventionell für die damalige Zeit: Nicht nur John arbeitete später (wie seine Eltern) als Schauspieler, sondern auch seine Frau. Für Emily war das College nicht, wie für viele Altersgenossinnen, der Ort, um ihren zukünftigen Ehemann kennenzulernen - im Gegenteil; als sie John traf, wollte sie sich zunächst partout nicht eingestehen, sich in ihn verliebt zu haben -, sondern vielmehr eine Stätte der Ausbildung in den hohen Künsten.
    In ihrer Jugend war sie äußerst erfolgreich und hatte unzählige Rollen, von denen heute viele als unerreichbare Klassiker gepriesen werden; doch sobald sie ihre Zwanziger hinter sich gelassen hatte, galt sie als "verbraucht" und bekam immer weniger Angebote. Über diesen Umstand kam sie – inzwischen an Glamour und ständige Aufmerksamkeit ihr gegenüber gewöhnt - ihr ganzes Leben nicht hinweg, doch: "Wenigstens habe ich jetzt Zeit für Kinder", war ihre leicht resigniert klingende Meinung zu der Angelegenheit. Die "anständigen" Frauen in der vorstädtischen Nachbarschaft, in der sich das Paar nun niederließ, konnten die Filmstars nie ganz akzeptieren: "Schauspieler? Gesindel!" Das Hawthornsche Anwesen war jedoch weitläufig genug, um Nachbarn die meiste Zeit ignorieren zu können, und so wuchsen Nathaniel, Daniel und Geraldine sehr behütet, aber auch etwas isoliert auf.




    Die Beziehung zwischen Simon und Sarah Hawthorne, geborene Forrester, war schon immer eher zweckmäßig orientiert, eine Vernunftbeziehung. Sie verstanden sich zwar gut und teilten viele Interessen – doch der besondere Funke, der bei Simons Bruder und seiner Frau bald übersprang, wurde hier nie entzündet. Dennoch brachte die Ehe drei Kinder hervor (Jonathan, Paul und Nathalie), die von ihren Eltern die Liebe, die sie füreinander nicht aufbringen konnten, mehr als genug erhielten.




    Charles Bridge und Helen fanden erst nach einigen Hindernissen zueinander. Helen war zunächst mit einem gewissen Matthew verlobt, der jedoch im Krieg fiel ... Sie war untröstlich. "Das Herz einer Frau ist wie ein tiefer Ozean", und Charles konnte zwar schließlich besagtes Herz für sich gewinnen, doch Helen bestand darauf, die Erinnerung an ihre erste große Liebe nicht verloren gehen zu lassen: So nannte sie ihren Erstgeborenen Matthew. Ihm folgten James und Caroline.



    Euch fällt vielleicht auf, dass es jeweils zwei Jungen sind, gefolgt von einem Mädchen: Ja, ich habe in der zweiten und dritten Generation die Geschlechterfolge kontrolliert. Danach ist aber Schluss damit, es wurde zu langweilig ;-).


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    Und nach drei Bildern sind wir nun schon in der dritten Generation angelangt! Keine Bange, in Zukunft wird das Tempo deutlich gedrosselt, aber anfangs habe ich die Fotofunktion einfach viel zu selten genutzt.




    Nathaniel Hawthorne, Johns und Emilys Sohn, konnte der realitätsfernen Scheinwelt seiner Schauspieler-Eltern nicht viel abgewinnen und wurde stattdessen Arzt. Elizabeth Clarke-Manning verliebte sich in den tatkräftigen Mann, als sie sich bei einem Einsatz in einer Schule trafen: Er behandelte als Notarzt ein bei einem Autounfall leicht verletztes Kind, während sie als Polizistin den Unfallhergang notierte. Seine Fähigkeit, mit Kindern umzugehen, beeindruckte sie, während ihm ihre sachliche und aufmerksame Art imponierte; kurzum, sie verliebten sich ineinander. Überraschend früh nach ihrer Hochzeit – ob da alles mit rechten Dingen zuging? – kam Elizabeth Junior zur Welt (verwirrender- und narzisstischerweise benannten die Eltern ihre Kinder nach sich selbst). Einige Jahre später sorgten Zwillinge für Trubel, Maria Louisa und Nathaniel Junior.




    Elizabeth Senior ist eine Träumerin, die stundenlang in fremde Welten eintauchen kann und überhaupt nicht wahrnimmt, wie die Zeit vergeht ... worauf sie meistens ihre älteste Tochter hinweist. "Mama, du wolltest mich doch zum Ballett fahren! Jetzt müssen wir aber los!"




    Die Zeit vergeht, Elizabeth Junior ist nun auf dem College – und Maria Louisa und Nathaniel zeigen immer deutlicher, dass Zwillinge keinesfalls immer aneinander kleben, als wären sie siamesisch. Nein, diese beiden könnten unterschiedlicher kaum sein: Während Maria Louisa einen riesigen Freundeskreis hat und stets unterwegs und auf Partys ist, zeigt ihr Bruder nur in einer Hinsicht Leidenschaft: Er angelt für sein Leben gern.




    Praktisch, dass sich das Haus der Familie in der Nähe eines Flusses befindet! So fällt auch niemandem auf, dass er zu seinen Sandalen stets weiße Socken trägt ... Noch mehr Gründe, dass sich die Pleasantviewer Jugend über ihn lustig macht, braucht er nun wirklich nicht! (Tatsächlich leidet Maria Louisa manchmal darunter, mit ihm verwandt zu sein: "Nutty Natty ist dein Bruder? Zwillingsbruder auch noch? Ich krieg mich nicht mehr ein!!")




    Sie rächt sich, indem sie ihre große Schwester Elizabeth beim Lästern zur Komplizin macht.
    (Die ist auf diesem Bild zwar schon mehrfache Mutter ... aber das ignorieren wir mal, sonst kommt ihr hier völlig durcheinander. Ich bleibe erstmal in dieser Generation, gleich kommt Daniel, dann Geraldine. Die fettgedruckten Namen sind übrigens jeweils die Träger der Gene - ich diskriminiere damit also die angeheirateten/selbsterstellten Sims.)


    EDIT: Ich dachte, ich würde heute noch einen weiteren Beitrag schaffen - leider doch nicht, und gleich bin ich im Urlaub ;-). Also, nächste Woche gehts weiter!

    Shoshana: Danke! Das ist aber auch eine der wenigen Familien, die überhaupt noch Haustiere haben. Dino steht nicht so oft im Weg rum wie manch andere Hunde, deshalb wird er behalten.
    Nachtläuferin: Leanders Augenbrauen machen mir Angst ... *g* Und sie glänzt im Dunkeln!
    Fireflies: Susanne sieht schön aus, ich mag weit auseinanderstehende Augen. Und danke fürs Kompliment! :-)
    Doxxy: Manchmal macht es wirklich am meisten Spaß, solche Problemfamilien zu "managen". Biancas Frisur ist sehr adrett-hübsch!
    Yuiri: Danke, ich werde es an Keith weiterleiten: Vielleicht lässt er sich überreden, seine Frisur wieder zu ändern *g*. Ich finde es auch immer besonders süß, wenn die Hunde den Kleinkindern das Gesicht ablecken oder mit ihnen kuscheln ... Exklusiv für dich hochgeladen: Noch zwei Fotos mit Dino :-).


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    Die kulinarische Begabung hat Arabella eindeutig von ihrer Mutter geerbt. Was sie auch anfasst, aus welchen Restzutaten, die der Kühlschrank noch hergibt, sie es auch zubereitet – schmackhaft ist das Mahl immer, darauf kann man sich verlassen.




    Als Arabella von einer Untersuchung wiederkommt, die ihr das Geschlecht ihres Babys verraten sollte, meint ihr Vater nur: "Sag nichts! Es wird ein Mädchen." Genau das hatte ihr die Frauenärztin auch gesagt! Auf die Frage, ob das nur geraten sei oder woher er das wisse, meint er: "Es heißt, wenn die Mutter bei der Schwangerschaft ihre Schönheit verliert, ist es ein Mädchen. Wenn sie aufblüht, ist es ein Junge."
    Trotz der Strapazen der Schwangerschaft hat Arabella ihren Humor allerdings nicht verloren und streckt ihrem Vater daraufhin – erwachsen und reif, wie sie ist – die Zunge raus.




    Und er wird Recht behalten: Ein paar Monate später betritt Samantha die Bühne des Lebens und sorgt beim Publikum sofort für Begeisterungsstürme. Brünett und grünäugig – ein direktes Abbild ihres Vaters.




    Seht ihr, dass die Flasche zu ihren Augen passt? Das ist kein Zufall.
    Jeden Morgen fragt Arabella ihre kleine Tochter, was sie heute gerne anziehen möchte, und stets fällt Sam ein ausgewogenes Urteil und lässt sich nicht von solchen Banalitäten wie "Aber Kleine, es ist kalt, heute lieber kein Sommerkleid!" nicht ablenken. Wird auf dieser völlig absurden Ansicht, die Klamotten müssten auf irgendeine Weise zum Wetter passen, bestanden, lässt sie nur kurz drohend ihre Mundwinkel zittern – und ihre Eltern parieren sofort. Mit drei Jahren hat Samantha ihre Familie schon voll im Griff.




    Als Samantha wieder einmal einen ihrer Wutanfälle hat und sich darüber beklagt, dass sie auch eine Schwester wolle, wie diese "doofe Rachel, die gibt immer soooo damit an, ich will es ihr heimzahlen, meine Schwester ist dann eh toller bestimmt!" ... da können ihr ihre Eltern nur erleichtert sagen, dass sie quasi daran arbeiten. Als nach einigen weiteren Monaten schließlich Deborah geboren wird, ist Samantha zuerst ein bisschen enttäuscht – doch sie gewöhnt sich schnell daran, nicht die erhoffte fast gleichaltrige Schwester zu bekommen, sondern ein zahnloses, schreiendes Ding mit Glatze. "Eigentlich doch ganz niedlich!", entscheidet sie schließlich nach eingehender Inspektion. "Aber sie sabbert. Weg von meinen Sachen, Baby!"




    Beim Essen ist Samantha genauso wählerisch wie bei ihrer Kleidung und ihren Freunden. "Das mag ich nicht." – "Das auch nicht." – "Nahein!"
    Oft lässt sich ihr Vater erweichen und kocht ihr einfach, was sie sich wünscht, schon, um sich selbst weitere Verhandlungen und Wortgefechte zu ersparen – "du isst, was auf den Tisch kommt, basta" hört man höchstens von Arabella.




    Die Augen der Mutter, die Augenringe des Vaters ... Deborah hat ein erhöhtes Schlafbedürfnis, vereinfacht damit allerdings oftmals den Alltag der Familie. Sie schlief so früh die Nacht durch, dass es selbst den Kinderarzt verwunderte, und kann auch bei Lärm, Licht oder einer sie ärgernden großen Schwester problemlos einnicken. Sobald sie allerdings wach ist, hält sie auch andere wach – das Xylophon weicht nie von ihrer Seite, und sie zeigt daran tatsächlich Talent.




    Hätte sich Arabellas Vater gefreut, wenn er noch miterlebt hätte, dass mit Anthonys Geburt doch noch ein Namensträger geboren wird! Mit ihm ist nun außerdem das letzte Kind der fünften Generation geboren. Möge er ein würdiger "Abschluss" der Linie sein ...


    Eine kleine Rekapitulation der fünften Generation:
    Die 27 Hawthornes, Burnets, Shepards, Bridges und Kimballs der vierten Generation haben fast alle eine Familie gegründet und somit für 81 Nachkommen gesorgt.
    Darunter gab es in dieser Generation neun Zwillingspärchen: fünf reine Mädchenpaare, drei reine Jungenpaare, und ein gemischtes Paar.
    Apropos: Es gab deutlich mehr Mädchen als Jungen, nämlich 58 %.
    Das Aussehen der Kinder ist recht durchmischt, doch braune Haarfarben überwiegen.

    aus: Mängelexemplar von Sarah Kuttner


    Frau Dr. Kleve gefiel mir ausgesprochen gut. Ihrem Mann gefiel sie anscheinend auch ausgesprochen gut, denn sie ist jetzt seit ein paar Monaten im Mutterschutz.


    Eine Depression ist wie ein Madonna-Konzert: wirklich ein "fucking Event". Allerdings ein beschissenes und unnötiges "fucking Event".


    "Und jetzt atmen Sie mal in den Bauch!"
    Gern, wenn mich das weiterbringt. Allerdings bin ich nicht sicher, was "in den Bauch atmen" bedeutet, ich habe im Moment auch eigentlich keinen Nerv für Atemübungen, ich will eine Diagnose. Ich wölbe den Bauch beim In-die-Lunge-Atmen einfach enorm weit aus meinem Körper heraus. [...] Wenn es danach ginge, könnte ich auch überzeugend in den Hintern atmen, aber das wird nicht von mir verlangt.


    Weinen ist für mich immer ein großes leuchtendes Fest und eine enorme Erleichterung. [...] Danach ist man leer und ruhig und bereit für neue Scheiße.


    Ich kann akzeptieren, dass andere Menschen tatsächlich gern Pizza mit Ananas essen oder R'n'B mögen oder Drogen nehmen. Aber dass sie Freunden nicht zuhören können oder wollen, unbeirrbar pessimistisch sind und nicht bereit, zu geben, was sie nehmen, akzeptiere ich nicht. Das ist einfach falsch. Nicht ein alternatives Lebensmodell oder ein anderer Geschmack, sondern schlicht und einfach eine Unverschämtheit.


    Ich bin ein großer Fan vom "Ruf ihn nicht an, und er wird sich melden"-Spiel, aber eben auf die gleiche Art wie ich Fan von Leuten bin, die jonglieren können: Ich finde es toll, aber ich beherrsche es selbst nicht.


    "Wie hast du geschlafen?", fragt Max und dreht dabei seinen Kopf vorausschauend von mir weg.
    "Ganz gut, dafür dass du ein von mir bisher unbekannter Bettpartner bist", antworte ich, die freie Hand schützend vor meinen Mund haltend.
    "Vielen Dank! Du gefällst mir als Schlafpartnerin auch ausgesprochen gut!", sagt Max zur Tür.
    Wir müssen uns die Zähne putzen oder wenigstens etwas essen, sonst werden wir uns für den Rest des Morgens zwar die Hände halten, aber nicht sehen.


    Die kleinste Ungereimtheit lässt mich panisch werden. Sobald Max etwas sagt oder tut, das mir nicht gefällt, kreischt mein Hirn sofort: Siehste siehste siehste! Der isses nicht! Du findest den doch doof! Der verkümmerte noch funktionierende Teil meines Gehirns wirft dann zögerlich ein, dass man nun mal nicht alles an einer Person super finden kann und dass man sich in einer Beziehung auch mal auf die Nüsse gehen darf, aber der hysterische Teil wird dann noch lauter und findet: Nein! Man muss alles am anderen gut finden. Alles alles alles!


    Neben mir sehe ich einen schönen Rücken voller Sommersprossen, und mein Körper füllt sich mit einem warmen Gefühl. Wie wenn man im Auto die Sitzheizung anmacht: eine strömende, angenehme Hitze. Ein bisschen wie einpullern, nur dass niemand diesen Vergleich mag. Und jetzt scheint er mir auch nicht passend.


    Das Kind ist mal wieder in den Brunnen gefallen. Kein Grund mehr, ihm hinterherzubrüllen, dass es gefälligst vorsichtig mit den morschen Brettern sein soll. Jetzt müssen die Bergungsarbeiten beginnen.

    Zitat von Fireflies

    Ich bleib meinem guten alten Sims 2 treu.


    Ich auch *g*. Steve und Tom sind übrigens toll!


    Blood on the ice: Dein "Südstaatenmädel" ist ja hinreißend – auch wenn ich die Augen etwas zu sehr geschminkt finde. Aber die Posen, ihr Kleid (von AllAboutStyle?), ihre Augenbrauen und überhaupt die Einrichtung ... Sehr hübsch. - Ach ja, und Delilah finde ich auch gut. Sieht wirklich wie eine Katze aus. Candle erinnert mich übrigens ein bisschen an Rihanna, nur mit "falscher" Hautfarbe *g*.


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    Nun zu Arabella Kimball! (4. Generation, hier als Kleinkind)




    "Mama, ehrlich, du musst nicht weinen, nur weil ich ausziehe! Ich rufe dich jeden Tag an, das verspreche ich dir."
    "Ach, Arabella, das ist doch nicht das Gleiche! Werde erst mal so alt wie ich, dann verstehst du mich auch. Sieben Enkelkinder, und nun verlässt auch das letzte Küken das Nest ... Das heißt eigentlich, ich bin schon fast tot."
    "Übertreib mal nicht!"




    Ja, der jüngste Spross der vierten Generation meiner Familie, Arabella Kimball, ist nunmehr ebenfalls auf dem College und studiert dort BWL, und das mit Leidenschaft! (Nein, das widerspricht sich nicht.)




    Hier tritt sie in einem Kochwettbewerb gegen die Frau ihres Cousins an – und gewinnt mit dem bewährten Keksrezept ihrer Mutter. (Erkennt man schon an der zuversichtlichen Miene, oder?) Was Arabella anfasst, schafft sie auch, sie gibt immer hundert Prozent.




    Mit dieser Entschlossenheit (andere nennen es Dickköpfigkeit, aber die sind nur neidisch) hat sie auch ihren Freund Keith Clay kennen gelernt, als er mit seiner Band gerade einen kleinen Auftritt in ihrer Lieblingskneipe hatte. Eigentlich wollten die Jungs nach dem Auftritt nur noch weg - das Publikum stand ihren etwas gewöhnungsbedürftigen Songs mit Einflüssen aus der Balkan-Blasmusik eher ablehnend gegenüber -, doch Arabella konnte Keith davon überzeugen, noch zu bleiben, und bei einem Bier lernten die beiden sich näher kennen.


    Zwar ist beiden das Konzept der absoluten Treue nach wie vor eher fremd, doch das heißt nicht, dass sie sich weniger lieben, im Gegenteil: Ohne einander zu leben, können sie sich nach ein paar Jahren nicht mehr vorstellen, und so macht Keith Arabella kurz vor seinem Abschluss einen Antrag, den sie erfreut annimmt.




    Kaum hat Keith seine Frisur verändert (und sich Augenringe angeschafft), wird er von Musikliebhabern überall auf der Welt angebetet und füllt riesige Hallen. Er wird gar "Rockgott" genannt ... manchmal hat Arabella alle Hände voll zu tun, sein Ego wieder auf erträgliche Größe zu bringen.




    Doch ihr Verlobter ist schließlich keinesfalls der Einzige, der musikalisch ist. Im Gegenteil, wenn Arabella sich an den Flügel setzt, sind ihr schon viele Männerherzen entgegengeflogen.




    Die Hochzeit wird, für Kimballs üblich, im kleinen Kreis gefeiert. Arabellas Brüder können kaum fassen, wie groß die Kleine geworden ist, und drohen Keith, bloß immer gut auf sie aufzupassen, "sonst ...!"




    Keith hat sich mit Dino angefreundet, dem Dalmatiner, der merkwürdigerweise schon sehr lange ein Teil der Familie ist. Ob das etwas mit dem so seltsam grün leuchtenden Futternapf zu tun hat...? Wie auch immer, keiner beschwert sich darüber, dass der liebenswürdige Rüde länger lebt als üblich.

    Ja, nun :D, sollen die Übersetzer die deutsche Sprache neu erfinden? Ich ärgere mich im Alltagsleben auch darüber, aber es gibt nun mal im Deutschen nicht ein so allgemein verständliches Wort wie "papercut" für diese "Verletzung". Papierschnitt klingt doof.

    Ich lästere ja auch gerne über Übersetzer/Übersetzungen*, Simply, aber du übertreibst etwas. (Wow, da waren jetzt viele "über-" in dem Satz.)


    * Man denke nur an Harry Potter. Da gab es mal eine Seite - inzwischen hier zu erreichen -, da wurden alle Fehler einzeln aufgelistet, manchmal waren dabei auch richtige Patzer. Oder Fluch der Karibik! Da war ich ja nun ein Fan deines Kalibers :D, sozusagen, und was die da teilweise übersetzt haben ... Dass Wortwitze verschwinden, okay. C'est la vie. Aber den Sinn dermaßen zu verschleiern ...
    Das ist aber hier nicht passiert, denke ich.


    Zitat

    Original: This is the last time you'll ever see me.
    Richtige Übersetzung: Das ist das letzte Mal, das du mich siehst.
    Übersetzung im dt. Trailer: Du wirst mich heute zum letzten Mal sehen.


    ...und?!


    Vielleicht passte es mit den Lippenbewegungen und der Synchronität besser. Man muss auch bedenken, dass z. B. "Alice, that cake could feed 50" nur 8 Silben hat, während dein Vorschlag 15 hat. Fast doppelt so lang. Das geht nun mal nicht! :)


    Wobei ich dir bei den leblosen Stimmen grundsätzlich Recht gebe. Warum leben wir nicht in Schweden? Warum muss bei uns jeder verdammte Film synchronisiert werden, sind Untertitel so schlimm?! Na ja. Man findet ja doch meistens noch die ein oder andere Originalversion im Kino.

    Ich glaube, mein Sim sollte eine neue Religion starten ... denn ich wurde gestern Zeuge einer Jungfernzeugung. Sim Keith wollte gerade mit seiner frischvermählten Arabella ein Kind im Kleiderschrank zeugen (:D) und begab sich nach oben. Arabella wollte ihm folgen, doch ihr Hund versperrte ihr den Weg, sodass sie an der Treppe stand und ihren Wunsch vergaß. Keith bekam davon nichts mit, stieg in den Schrank, und sofort danach erklang die Baby-Melodie. Arabella stand immer noch am Fuß der Treppe ... und war schwanger :D.

    Nach der Abi-Entlassung hat meine Schwester Heidi-Klum-mäßig neben dem "Fotografen" (Mutter) Posen vorgeführt, um mich anzuregen, lustig auszusehen. Ergebnis sieht man hier.


    Meine Schwester und ich im Ball-Outfit. Mein Kleid hätte schöner ausgesehen mit etwas braunerem Oberkörper, aber ich bin nun mal blass. Meine Brille hab ich dann später wieder aufgesetzt, weil ich mir irgendwie blind vorkam ...


    Apropos Brille! Ich hab ne neue.
    Na ja, den Unterschied sieht man von vorne fast nicht ... :D Dafür könnt ihr jetzt mein Namens-T-Shirt bewundern.


    awesome. – für meinen Geschmack sind die Fotos zu poseresk. (Gerade erfunden, das Wort. Copyright liegt bei mir.) Guck doch mal glücklich! :)
    simply – du wiederum siehst sehr glücklich aus, schön. Ne Sonnenblume hab ich zur Entlassung auch bekommen!
    Yuiri – ich mag dein Grinsen auch sehr. Da hat man wirklich gleich selbst gute Laune.
    Cho – hahaha. Besonders das Badtaste-Bild hat es mir angetan. Was ist das Hello-Kitty-Ding, das du in der Hand hältst? Ein Lutscher?!
    Vanni – joah ... äh ... man sieht nicht so viel von dir, ne?
    Tigerle – na ja, nicht so mein Style. Und dann guckst du auch noch so böse-genervt, Mensch ;).
    ~Julie25~ – das zweite Bild, auf Feld und Wiesen, sieht sooo schön aus. "And the Abi goes to ..." war euer Motto? Auch ne gute Idee.
    Placebo – du hast einen coolen Blick, aber du guckst leider immer gleich, so von unten hoch. Benutz doch mal den Selbstauslöser, wenn es sonst nicht anders geht.

    Nachtläuferin: Takanuvia sieht umgestylt sehr gut aus, finde ich. Und dein Roboterskin ist doch toll! Gemischt mit den Vampirzähnen ... interessantes Ergebnis *lach*
    Taleska: Die Elfe sieht gruselig aus! Der möchte ich nicht nachts begegnen ...
    lolola: Oh Mann, Benjamin Lang. Der verseucht auch bei immer mal die Nachbarschaft ;-).


    Schlimm! Jetzt konnte ich mich so lange nicht von Sims 3 losreißen und vernachlässige dabei ganz meine alten Familien – damit muss jetzt Schluss sein ;-).
    Ich präsentiere also:
    Familie Bridge, Take Three.
    [Take One][Take Two]



    Flora Bridge hat sich inzwischen nach dem Tod ihrer Großmutter wieder gefangen, auch wenn sie sie noch oft vermisst.
    Heute träumt sie von Abenteuern und würde gerne Weltraumpirat werden ... ihre Eltern nicken bei ihren täglich wechselnden Traumberufen nur noch müde.



    Liams Charakter zeigt viele Facetten, die sich teilweise sogar zu widersprechen scheinen. Einen Moment lang sitzt er hochkonzentriert an seinen Hausaufgaben, um bloß keinen Fehler aufkommen zu lassen, im nächsten hüpft er wie ein kleiner Affe auf die Klavierbank und spielt, wild hin- und herschwankend, seltsam anmutende Musik. Flora scherzt manchmal nach einer anstrengenden Musik-Doppelstunde, seine Spielweise sei Kunst, die für Normalsterbliche allerdings nicht zu verstehen sei – er selbst hat dabei einfach Spaß.



    Kent ist ein aufmerksamer kleiner Junge, der seine Zeit gerne damit verbringt, die Welt um sich herum zu beobachten und zu träumen. (Hier scheint der Traum nicht besonders angenehm zu sein.)



    Kents Bruder ist für ihn ein Held, und so versucht er stets, ihm alles gleichzutun: Vom Lieblingsgericht über die Frisur bis zur Bettzeit gibt es nichts, wovor er zurückschrecken würde. Bei der Bettzeit hat allerdings seine Mutter noch ein Wörtchen mitzureden ...


    ---


    Außerdem sind die Zwillinge Almira und Erin Hawthorne (5. Generation) gerade zu Teenagern geworden. (Hier [runterscrollen] als Kleinkinder, aber das ist wohl eher uninteressant.)






    Wir befinden uns im Jahre 2009 nach Christus. Alle vier Hawthorne-Schwestern gehen ab. Alle? Nein! Eine unbeugsame Rita hört nicht auf, den Tanzenden Widerstand zu leisten ... indem sie den Tanz nicht rafft. Na ja, es ist weder jemals ein Meister vom Himmel gefallen, noch ist uns der Himmel auf den Kopf gefallen!
    (Die Anlage spielte zu diesem Zeitpunkt gerade "Jennifer Adams" von Chelsea: Have you seen Jennifer Adams / have you seen her passing by / have you seen her when she cries + die "suchende" Geste aus dem Schlambada-Tanz = 1a Unterhaltung.)

    Bei mir ist auch nichts angekommen -.-


    Ruhig Blut, Mädel(s). Ich finde es besser, keine Kommentare abzugeben, wenn einem nichts einfällt, als das ewige ":) :) siehst hübsch aus!!1!!!!1!", das kann man sich auch sparen.

    sonst weiß blla ja von anfangh an dass er ein werwolf ist... (im übrigen ist das echt scheiße, angenommen ihr kennt das buch nicht dann wisst ihr das jetzt schon)


    Es wusste auch vor dem ersten Film jeder, dass Edward ein Vampir ist. Jeder wusste, dass Harry ein Zauberer ist. Jeder weiß auch jetzt schon, bevor HP 6 überhaupt in den Kinos angelaufen ist, dass Dumbledore stirbt. Solche Informationen verbreiten sich nun mal, und ob der Trailer noch geheimniskrämerisch keine Andeutungen machen darf oder doch ... Nun ja.

    Allgemein sinkt alles schnell. Bei Sims2 musste ich meine Babys einmal am Tag füttern und jetzt 4 mal am Tag... :misstrau


    Echt? :D Bei mir nicht, deine Kinder sind wohl verwöhnt *g*. Habe inzwischen auch endlich ein Baby (und ein weiteres Kind "auf dem Weg") und finde, es war nie leichter, sich darum zu kümmern. Ohne das Gerenne zum Kühlschrank ist es wirklich komfortabel - und dass man nun endlich mal die Bedürfnisse des Kindes sehen kann, ist super. Da kann man ihm auch schon mal die Flasche geben oder mit ihm spielen, bevor es schreit.


    Schade allerdings, dass die Schwangerschaft auch in "epischer Länge" nicht länger als drei Tage dauert. Wenn das Kind dann 25 Tage lang Baby bleibt, kann man ja gleichzeitig acht Babys oder so haben, ohne dass sie Zwillinge wären ;).

    Juhu, ich hab seit Montag auch die Noten. 1,3 ist mein Durchschnitt (und ich hab vorher mit höchstens 1,5 gerechnet!), und ich gehe in Niedersachsen zur Schule.
    Die Zahlen in den Klammern sind 1) Durchschnitt der Klausuren, 2) durchschnittliche Zeugnisnote (also inklusive Mitarbeit, Referate & Co).


    Englisch LK: 15 (14,9/15)
    Französisch LK: 13 (11,7/13)
    Bio LK: 10 (7,4/10,5)
    Deutsch GK: 14 (13,3/14)


    Total toll, ich hätte nie damit gerechnet, so gut abzuschneiden. In Englisch fand ich die Aufgaben eigentlich doof, in Deutsch dachte ich bei einer Aufgabe auch, ich sei völlig daneben gewesen, und in Bio hab ich seit 12.1 keine 10 Punkte mehr geschrieben :D. Lohnt sich wohl doch, mal nicht nur einen Tag vor der Klausur mit dem Lernen anzufangen *g*.


    Doxxy, das ist echt ärgerlich. Geht ein paar Leuten aus meinem Jahrgang genauso - "sollten" sich zwar eigentlich über ihren guten Durchschnitt freuen, ärgern sich aber natürlich doch über relativ "missratene" Klausuren, wenn man von den Vornoten ausgeht.


    like - wow! 15 Punkte in Mathe, Respekt :D!

    So, jetzt will ich euch auch mal mit meinen ersten Eindrücken erfreuen ... Ich habe das Spiel zwar schon seit Donnerstag, kann es aber eigentlich erst seit heute genießen, weil ich jetzt neuen Arbeitsspeicher eingebaut habe :augzu.


    Gut finde ich ...
    ... die Gelegenheiten. Jedes Mal wieder eine kleine Herausforderung, manchmal schwierig zu erfüllen, manchmal kein Problem, immer abwechslungsreich.
    ... die Auswahl an Farben und Mustern für Klamotten. (Die Schnitte sind ein anderes Thema ...)
    ... die Bewegung der Sonne, die die Schatten entsprechend "verschiebt", und die Pflanzen, die sich im Wind bewegen.
    ... die Stimmungen. Mein Sim hat gestern Abend sehr hart trainiert und hat dafür am nächsten Morgen Muskelkater - fügt dem ganzen viel Realismus hinzu.
    ... die verschiedenen Optionen, die man beispielsweise bei der Arbeit oder beim Schlafen hat - bis 7 schlafen, weil der Sim dann aufstehen muss, oder nur bis 4, weil er dann schon richtig ausgeschlafen ist? (Das hat mich bei Sims 2 bei den Senioren ja immer sehr gestört, bis es einen Hack dagegen gab *g*.)


    Dass es so schrecklich wenig Frisuren gibt, finde ich gar nicht. Und bald werden sicherlich die ersten kreativen Simsspieler anfangen, neue Frisuren zu kreieren und zum Download bereitzustellen. War ja bisher immer so.


    Schlecht finde ich ...
    ..., dass man morgens nur noch a) frühstücken oder b) Snacks zu sich nehmen kann. Manchmal funktionieren Sims ja etwas komisch und möchten morgens gerne Sushi essen - was ab "4 Jahreszeiten" (glaube ich) bei Sims 2 mit "Etwas zubereiten" endlich funktionierte, wurde hier wieder abgeschafft. Warum?
    ... die neue Art, Beziehungen anzugeben - ich vertraue auf Zahlen, um bei den Sims Beziehungen zu verstehen, nicht auf schwammige Balkenanzeigen :D.
    ... die Möbel, die genau wie in Sims 2 aussehen. Sind ja nicht alle, aber leider viele.
    (... die Gesichter und das Aussehen, aber das wusste man ja schon, bevor man es sich gelauft hat.)


    Eine andere Sache, die mich bei der ersten Simin gestört hat, die ich erstellt habe, war, dass ohne Geld nichts läuft und es sehr schwer ist, sich hochzuarbeiten, wenn man unten anfängt. Job, danach ins Bett. Schlecht geschlafen, weil billiges Bett --> müde. Job, danach ins Bett. Und so weiter. Da erfordert es schon viel Ausdauer, ehrlich und ohne zu cheaten Erfolg zu haben. (Finde ich jedenfalls. Und ich dachte immer, ich sei ein ganz "guter" Simsspieler, wenn es daran geht, Bedürfnisse zu befriedigen und etwas zu erreichen. Aber vielleicht braucht das nur Übung.)

    Ups, ich habs fast schon wieder vergessen, dass die "Frage" hier noch offen war ... Aber ja, vollkommen richtig, du bist dran, Frolic :)