[Fotostory] Schwarzweiß

  • Tut mir leid,dass es bisher noch nicht weiterging! Aber mein Ladekabel vom Laptop ist durchgebrannt und ich muss warten bis es von Ebay zu geschickt wird... :(
    Hab noch ein bisschen Geduld!
    Ich verspreche es geht auf jedenfall weiter!!

    lg sterni

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  • Moinmoin Nachtstern,


    du hast aber auch ein Pech =(
    Und deine FS ist so unglaublich toll (ich war bisher ja eher ein stiller Leser *hüstel*), das ist so schade...


    Ich drück dir jedenfalls die Daumen, dass bei dir bald alles wieder funktioniert...


    liebe Grüße
    Yuuki

  • Ja das stimmt leider :(
    Aber ich lasse mich durch nichts und niemanden stoppen :D
    Ich hoffe, hoffe, hoffe, dass ich bald das neue Kabel habe!
    Danke für deinen Kommi!

    lg sterni

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  • Finde es toll das du dich durch nichts und niemaden aufhalten lassen willst:cool:

    Wäre sehr schade um diese tolle FS, habe sie leider erst jetzt entdeckt, aber ich bin von deiner Schreibweise begeistert, ebenso deine Bilder.

    Feli meistert ihre Situation meisterlich, trotz Tiefschlägen.

    Ich hoffe du kannst bald weitermachen, werde sicher zum Stammleser:applaus

  • Vielen, lieben Dank für dein Kommi! Hat mich richtig aufgemuntert :)
    Und ich habe gleich gute Nachrichten! Das Kabel ist da und ich arbeite schon am Kapitel.

    Ich hoffe, dass ich es morgen schon posten kann!:applaus

    lg sterni

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  • Rivendell: Danke :) Und kein Problem! ;)

    Kapitel 17








    Das erste Foto war von meinem Vater und mir.
    Zwischen diesem Moment, als das Bild geschossen wurde,
    und der Gegenwart, schien eine unendliche Zeitspanne.
    Damals war alles okay. Ich hatte eine wunderschöne Kindheit,
    ohne belastende Probleme wie jetzt.
    Ich strich über die glatte Oberfläche des Fotos und
    lächelte mit einem süßlichen Schmerz auf de Lippen.
    ,,Feli?“, Amina sah mich fragend an und erst jetzt bemerkte ich,
    dass Tränen meine Wange herunter flossen.
    Es war das selbe Gefühl, wie wenn man Morgens aufwacht und bemerkt,
    dass man während dem Schlaf geweint hat.





    Ich nickte und wischte hastig meine Tränen weg.
    Vergangenheit, war Vergangenheit und so sollte es auch sein.
    Die nächsten Bilder waren von Feli und mir.
    Wahrscheinlich an dem selben Tag geschossen,
    da ich das selbe Kleid wie am ersten Foto trug.
    Wir umarmten uns fest und grinsten in die Kamera.
    ,,Da waren wir vorher am Volksfest.“, stellte Amina fest und
    knuffte mich leicht in die Seite.
    ,,Du warst der Schmetterling und ich die Eisprinzessin“





    ,,So lange kennen wir uns schon“, sagte ich und lächelte glücklich.
    ,,Kaum zu glauben wie wichtig
    solche Grundschulfreundschaften werden können“
    Amina warf mir einen Seitenblick zu. ,,Du Schleimerin!“
    Ich musste laut auflachen.
    ,,Ich mein das ganz ehrlich, wirklich!“
    Ein Kissen landete auf mir und ich schmiss es Amina zurück.
    Lachend lagen wir beide nebeneinander und ich war glücklich,
    immer noch mit ihr befreundet zu sein.





    Das nächste Foto war von Nick und mir
    im vorletzten Sommer gemacht worden.
    Ich schmunzelte, weil ich genau wusste,
    wie ich mich damals gefühlt hatte,
    als seine Lippen meine berührten.
    Glücklich und verliebt, wie wohl jeder,
    der den ersten Sommer mit seiner ersten Liebe verbringt.
    ,,Ich bin froh, dass Nick immer noch zu mir hält“,
    sagte ich voller Ehrlichkeit.
    ,,Anfangs war ich mir nicht sicher... Du weißt schon...“
    ,,Ich hab dir doch schon immer gesagt,
    dass Nick dir völlig verfallen ist“, zwinkerte sie mir zu.
    ,,Ach Danke“, ich legte meinen Kopf auf ihre Schulter.
    ,,Ich würde gerne nochmal so einen Sommer wie diesen erleben“



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  • ,,Ja der Sommer war so toll“,
    schwärmte Amina, als wir uns das nächste Foto ansahen.
    ,,Wir waren jeden Nachmittag am See“
    ,,Stimmt, das waren wohl die besten Sommerferien bisher"
    Amina überlegte kurz.
    ,,Sagmal haben wir darüber nicht auch extra ein Buch gemacht,
    als wir zelten waren?"
    Ich zuckte mit den Schultern.
    ,,Das weiß ich nicht, aber es war toll, das Zelten.
    Außerdem war es der erste Sommer,
    in dem ich und Nick zusammen waren“, ich konnte mir
    kaum ein stolzes Grinsen verkneifen.





    ,,Ihr seht da sehr glücklich aus“, meinte sie und seufzte übertrieben theatralisch.
    ,,Unser Traumpaar“
    ,,Ich war da auch glücklich“, antwortete ich.
    ,,Immerhin die erste Liebe, das ist irgendwie schon was besonderes“
    Ich betrachtete zufrieden das Bild.
    ,,Damals waren wir ja noch eine große Clique...
    Du, Nick, Ramon, Lea,Caro und ich“, seufzte ich.
    ,,Schade, dass das alles so auseinander gebrochen ist“
    Aminas Blick wurde ebenfalls ein bisschen sehnsüchtig.
    ,,Ja, das war schon toll. Vor allem war ich damals so in Ramon verliebt.
    Aber was nicht sein soll, soll eben nicht sein“





    ,,Oh ich weiß noch wie wir bei unseren Mädelsabenden
    über ihn hergezogen haben“, lachte ich.
    ,,Immer haben wir uns bei Lea getroffen, ein bisschen getrunken,
    Musik gehört und natürlich über Jungs geredet“
    ,,Ab und zu auch zu tief ins Glas geschaut“, sie hob eine
    Augenbraue und deutete auf die nächsten Bilder.





    Ich biss mir auf die Unterlippe.
    ,,Ja da hast du recht. Aber es war immer lustig, wir vier.
    Ein bisschen vermisse ich das ja schon“
    ,,Ich weiß nicht, es waren keine richtigen Freunde“,
    meinte Amina und legte ihre Stirn in Falten.
    ,,Außerdem war sie selbst ein bisschen verliebt in Ramon“
    Ich hob meine Augenbrauen.
    ,,Glaubst du? Sie war doch mit Timo zusammen?“
    Amina zuckte mit den Schultern.
    ,,Ist ja auch egal, jedenfalls hat es mit Ramon nicht geklappt“



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  • ,,Ach Ramon“, ich zwinkerte ihr zu.
    ,,Mit ihm ist doch etwas auf der einen Party gelaufen“
    Schnell blätterte ich ein bisschen in dem Album,
    um ein Foto davon zu finden.
    Ich stoppte bei den ersten Bildern.
    ,,Ah was für ein Zufall“, grinste Amina und ich wurde leicht rot.
    ,,Nick und du“
    ,,Mir gefällt das Foto“, gab ich zu.
    ,,Es ist nicht gestellt und doch... naja du weißt schon“ ,verlegen zog
    ich meine Nase kraus und Amina lachte wissend.







    Ich blätterte weiter und das gesuchte Foto tauchte auf.
    ,,Da, schau“, ich hob das Buch vor ihre Augen.
    ,,Naja ok. Da ist schon was gelaufen...
    Aber das ist doch immer so auf Partys, dass sich da irgendwelche
    Pärchen bilden, aber eben nur für den Abend“
    ,,Wieso nur für den Abend?
    Immerhin seit ihr Beide dann noch zusammen auf den Sommerball gegangen!“







    Ich blätterte wieder eine Seite um.
    Das nächste Foto war vom Sommerball vor zwei Jahren.
    Ich war mit Nick hingegangen.
    ,,Hach ja“, seufzte Amina wieder gespielt.
    ,,Ihr zwei Hübschen.
    Das Foto sogar extra groß bestellt. Wart ihr nicht das Sommerpärchen?“
    ,,Oh Gott, ja! Ich fand das alles so schrecklich peinlich, diese kitschigen Kronen...
    Total aus einem Disneyfilm entsprungen“
    ,,Jajaja! Gib zu, du fandest es schön“
    ,,Übrigens hatte ich für dich und Ramon gestimmt.
    Ihr zwei saht auch toll aus und er hat dich ja auch eingeladen und abgeholt“
    Amina legte ihren Kopf schief.
    ,,Aber nur, nachdem du stundenlang auf ihn eingeredet hast.
    Er wollte ja mit dieser einen blonden Kuh gehen“
    Ich grinste. ,,Bist du etwa immer noch eifersüchtig auf sie,mhm?“
    Amina schüttelte heftig ihren Kopf.
    ,,Von wegen! Ich glaube die war dann eher eifersüchtig auf mich“







    Zur Bestätigung tippte sie auf das nächste Bild,
    wo sich Ramon und Amina selig entgegen lächelten und sich tief in die Augen blickten.
    ,,Ihr hättet wirklich ein tolles Paar abgegeben“, bemerkte ich.
    ,,Übrigens ist das Foto genauso groß bestellt worden"
    ,,Jaja, ich fand es damals so toll...
    Aber leider war Ramon zu wählerisch..
    Naja, immerhin gibt es noch andere Typen auf der Welt“,
    meinte Amina und legte ihren Kopf wieder aufs Kissen.
    ,,Ganz besonders Italiener, die am Strand über dich herfallen“,
    ich grinste sie an und sie biss sich verlegen auf die Unterlippe.
    ,,Vielleicht bin ich ja doch etwas zu weit gegangen mit dem da.“







    ,,Nun ja... Kann vielleicht sein.
    Aber immerhin war er dir nicht völlig fremd und du fandest es schön, oder?“,
    ich ließ mich ebenfalls wieder ins Kissen zurück fallen.
    ,,Ja das stimmt“, sagte sie leise.
    Wir blieben nebeneinander liegen, den Blick auf die Decke
    geheftet und dachten beide darüber nach, wie unser Leben bisher verlaufen ist.
    An die Höhen und Tiefen, die Sonnentage, die großen Erfahrungen und die Liebe,
    die unsere Herzen wärmte.




    * Kapitel ende*




    So ihr Lieben
    Es tut mir sehr, sehr leid, dass ihr so lange, auf dieses kapitel warten musstet! Aber ihr habt ja die vielen Probleme mitbekommen, die dazwischen gekommen sind und endlich hab ichs geschafft, das Kapitel fertig zu stellen.
    Ich hoffe, ihr seht nicht allzu große Unterschiede zwischen den Sims, da ich wirklich alles nochmal neu machen musste und auch die DL´s wieder finden musste.





    Lg eure sterni

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  • Ist nicht so schlimm ds es solange gedauert hat, wenn der PC nicht will was soll man da machen. Dafür gehts ja heute mit einer schönen langen Fortsetzung weiter.

    Finde die Fortetzung sehr gelungen, schön wie die beiden in der Erinnerungen schwelgen, die erste Liebe, der Ball, die Freundschaft der beiden.

    Die Bilder dazu hast du super hinbekommen, macht Spaß das ganze anzusehen.

    Freue mich schon auf eine Fortsetzung:applaus

  • Vielen Dank :)
    Ich lieb Fotoalben ja auch so.... Vorallem wenn du dich ansehen kannst, wie du vor 3 Jahren oder so ausgesehen hast... was du schon alles erlebt hast... ;)

    Danke für dein Lob! Freut mich wenn dir die Bilder gefallen!

    lg sterni

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  • Hallo Sterni!

    Gab es einen Unterschied bei den Sims? Ist mir gar nicht aufgefallen. Ich fands wunderschön. Ich liebe es auch in Fotoalben zu blättern. Und diese Rückerinnerung von Feli und Amina ist Dir wirklich toll gelungen. Die "Fotos" sind echt zauberhaft geworden. Es muss schon traurig für Feli sein zu wissen, dass sie nie mehr so unbeschwert all solche Dinge erleben wird, wie damals. Das Tanzen z.B. Aber dennch kan sie sich sehr glücklich schätzen, dass sie ihren Nick hat und der zu ihr hält. Ich hoffe das bleibt auch so????

    Tolle Fortsetzung. :applaus

    LG Rivendell

  • Ah schön das dus geschafft hast :)
    Jap! Dann bin ich ja erleichtert, dass sich die Mühe gelohnt hat!
    Vielen Dank :)
    Es fällt Feli natürlich schwer das zu begreifen, schließlich hätte sie genau dieses Leben so unbeschwert weiter leben können, wäre da nicht dieser Unfall gewesen...
    Ich denke, es müsste schon einen Grund geben, dass sich Nick von ihr trennt, dass ist ja auch bei Beziehungen mit normaleren Umständen so. Aber die beiden scheinen ja glücklich zu sein!

    Danke für deinen Kommi!

    lg sterni

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  • So ihr Lieben, es geht weiter!
    Ich hab diesmal ein größeres Format genommen, weil ich Bilder grad irgendwie so besser finde. Wenn euch das nicht gefällt dann meldet euch

    Kapitel 18:




    Am nächsten Abend traf ich mich mit Nick.
    Ich freute mich endlich wieder etwas Zeit mit ihm
    verbringen zu können,
    da wir uns die letzten Tage kaum gesehen hatten.
    Meine Woche war sehr stressig gewesen,
    da ich wieder viele Stunden mit Rückenübungen verbringen musste.Außerdem hoffte ich,
    er würde mich endlich wegen dem Ball fragen!
    Ich saß unten an dem kleinen Teich und wartete auf ihn.
    Die Sterne spiegelten sich auf der Wasseroberfläche und ich war so abgelenkt von diesem schönen Anblick,
    dass ich Nick nicht kommen hörte.
    ,,Hey mein Schatz“, plötzlich schlangen
    sich zwei Arme um mich und ich zuckte erschrocken zusammen.
    ,,Hey! Ich hab dich gar nicht kommen gehört“,
    sagte ich und küsste ihn sanft.
    Er setzte sich neben mich auf die Holzbank.
    Ich rutschte etwas näher und er zog mich auf seinen Schoß.
    ,,Ich hab dich so vermisst“, flüsterte er
    und mein Herz begann laut zu klopfen.
    Glücklich legte ich meine Arme um seine Schulter.
    ,,Ich dich auch“



    Ich genoss es mich einfach eine Weile an ihn schmiegen zu können.
    Er suchte meine Lippen und wir versanken in einen langen Kuss.
    ,,Wie konnte ich die Woche nur ohne das verbringen?“, fragte ich grinsend und küsste ihn erneut auf seine Lippen.
    ,,Keine Ahnung, ich weiß es auch nicht.
    Gibt anscheinend viel nachzuholen, mhm?“, murmelte er.
    ,,Wie lang kannst du bleiben?“
    ,,Bis an unser Lebensende“, witzelte Nick und ich kniff ihm leicht in die Seite.
    ,,Bis um elf. Ich hab morgen ein Fußballspiel...“
    ,,Schade das ich nicht zuschauen kann...
    Ich hab wieder die Rückenübungen“, meinte ich enttäuscht.
    ,,Na und? Dafür haben wir den Abend für uns“, erwiderte Nick.
    ,,Stimmt“, ich seufzte glücklich.
    ,,Da waren auch Fotos von dir und mir dabei,
    vom Sommer mit den anderen und ein paar von
    Amina und mir aus Kindertagen“
    ,,Die alte Clique..“, murmelte Nick nachdenklich. ,,Alles solche Verräter“
    ,,Mhm, ich kanns ihnen irgendwie nicht übel nehmen.
    Die Situation war schwierig... Sie waren halt feige und haben den einfachsten Weg gewählt:
    Sich abzuwenden“



    ,,So? Ich kann das nicht verstehen!
    Das ist doch ehrlich kein Grund die Freundschaft aufzugeben!“, erwiderte Nick verständnislos.
    ,,Ich bin froh, dass du so denkst“, meinte ich zufrieden.
    ,,Wir haben übrigens über den Ball gesprochen!“
    ,,Du meinst den Sommerball?“
    Ich nickte und blickte ihn erwartungsvoll an.
    Er seufzte leise und erwiderte nichts.
    Ich suchte seinen Blick und rutschte wieder zur Seite.
    ,,Was ist denn los?“
    ,,Nichts eigentlich...
    Also...Über den Sommerball habe ich auch schon nachgedacht.
    Ich wusste nur nicht, nun ja, wie ich dich fragen sollte...“
    ,,Weil diesmal alles anders ist?“, ich versuchte nicht vorwufsvoll zu klingen,
    denn ich hatte damit gerechnet.
    ,,Auch. Ich wollte erstmal abwarten bis du von selber damit anfängst“
    ,,Das habe ich eben doch“, meinte ich lächelnd.
    Nick wandte sich wieder zu mir.
    ,,Ja schon... Ich weiß nicht wie ich dir das erklären soll Feli“
    ,,Du willst nicht mit mir dahin oder?
    Deswegen hast du das so lange heraus geschoben...“
    Ich wandte meinen Blick nach vorne.
    ,,Feli...“



    ,,Wegen meiner Lähmung? Weil du nicht mit mir tanzen kannst?
    Weil ich die ganze Zeit am Tisch sitzen werde?!“, ich biss auf meine Unterlippe.
    Ich wollte nicht so hart zu ihm sein,
    doch die Enttäuschung lenkte meinen Verstand.
    ,,Ja“
    Zuerst hörte ich die einfache Antwort nicht,
    da ich mit einer langen Erklärung gerechnet hatte.
    Mein Blick fixierte ihn und ich schüttelte meinen Kopf.
    Verlegen fuhr sich Nick über seinen Mund und
    kaute auf seinem Piercing.
    ,,Tut mir leid... Ich wollte nicht...“
    ,,Ist schon okay. Damit können wir das Thema wenigstens abhacken“, erwiderte ich. Schnell wandte ich mich ab und hoffte,
    die aufkommenden Tränen verstecken zu können.
    Doch Nick berührte mich sanft am Arm und beugte sich vor.
    ,,Wenn dir das so wichtig ist, dann gehen wir dahin.
    Ich habe nur Angst, dass du das bereust. Versteh mich“
    Ich holte laut Luft.
    ,,Okay. Es ist vielleicht besser so, manche Dinge sollte man eben akzeptieren...
    Du sollst es ja nicht aus Mitleid machen“



    ,,Bitte?“, Nick sah mich an. ,,Was hast du gesagt?“
    ,,Ich frage mich sowieso, warum du mit einer wir mir zusammen bist,
    du hast vielleicht besseres verdient.
    Ein Mädchen mit zwei Beinen, die funktionieren.
    Das keine Extrabehandlung braucht“
    Ich realisierte erst Sekunden später,dass ich das laut gesagt hatte.
    Ein Fehler.
    ,,Ich... Ich wollte das nicht sagen“,
    verlegen fuhr ich mit den Fingern über meinen Mund.
    ,,Mitleid? Sagmal spinnst du! Verdammt ich liebe dich!
    So wie du bist! Kapier das doch mal,
    ich wollte nicht zum Abschlussball weil ich genau wusste,
    dass du dich damit selber quälen würdest!“



    ,,Warum denkst du so?“, fragte er leise.
    ,,Zweifelst du wirklich daran?“
    Ich wollte ,,Nein“, sagen, doch plötzlich kamen all die Fragen hoch,
    die ich weit von mir geschoben hatte, die Fragen,
    die Nick mir eben gestellt hatte.
    Tränen traten in meine Augen und liefen über meine Wange.
    Ich biss mir auf die Unterlippe und vergrub mein Gesicht in meinen Händen.
    ,,Das hätte ich nicht gedacht, wirklich nicht...“, hörte ich Nick sagen. ,,Du bist so verdammt undankbar weißt du das eigentlich?“
    Dann hörte ich seine Schritte auf dem Grasboden, die sich weiter entfernten. Ich sah wieder auf und blickte Nick hinterher.



    Tränen traten aus meinen Augenwinkeln und ich holte tief Luft.
    Ich starrte meinen Rollstuhl an und versuchte mir vorzustellen
    wie es wäre,
    den ganzen Abend in diesem Ding auf dem Sommerball zu sitzen
    und den anderen beim Tanzen zuzusehen...
    Ich schüttelte meinen Kopf,
    als könnte ich die entstehenden Bilder abschütteln.
    Doch ich konnte die Situation nicht ändern.
    Anders würde ich selbst nicht in mein Zimmer kommen und so hievte ich mich in den Rollstuhl.
    Meine Arme zitterten unter der Anstrengung
    und ich ließ mich schwer atmend in hinein fallen.
    Von einer auf die andere Sekunde konnte sich so viel ändern... ich war schuld..
    Warum hatte ich ihn nur gefragt?
    Verzweifelt vergrub ich den Kopf in meinen Händen.


    Das wars! Ich hoffe, es hat euch gefallen!

    [center]_________♥________[/center]
    [center][SIZE=1]schwarzweiß[/SIZE][/center]
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  • Schöne, wenn auch truaige Fortsetzung.

    Ich kann mir gut Vorstellen wie schwer das ganze für feli jetzt ist,

    auf der einen Seite möchte sie gerne zum sommerfest, aber auf der anderen Seite weiss sie genau wie schmerzlich das ganze für sein wird.

    Das sie Nick so angreift, das sie an der Beziehung zu ihm zweifelt, ist zwar nicht schön, aber verständlich, es fehlt ihr an selbstbewußtsein, das muss erst wieder kommen.

    Ich hoffe aber das Nick, ihre Aussagen nach einer Denkpause nicht ernst nimmt und wieder auf sie zu geht.

  • Ich finde, dass Gotti recht hat. Ich verstehe Feli ebenso gut wie Nick. Sie wird immer wieder mal Zweifel haben, ob Nick nicht eine andere verdient hätte. Da kann er noch so viel sagen, dass er sie liebt. Das wir immer bleiben. Nick muss das verstehen und damit leben. Sicherlich auch nicht leicht, aber seie Situation ist einfacher, als die von Feli. Er hat immerhin die Wahl. Immer zu ihr halten oder sich trennen. Feli hat diese Wahl nicht. Sie kann immer nur hoffen, dass Nick bei ihr bleibt.

    Wunderschöne Bilder wieder einemal. und ich finde dir Größe so sogar besser. :applaus

    :knuddel Rivendell

  • Hallo Nachtstern, habe gar nicht mitbekommen das du weitergemacht hast.
    Wieder schöne Fortsetzungen und schön das mit dem Spiel wieder alles klappt.
    Das hatte ich bei meiner Story schon zwei Mal das ich alles neu installieren musste und da ich es schwierig wieder alles so einigermaßen hinzubekommen. Hat aber bei dir auch alles gut geklappt und die Bilder sehen toll aus.

    Feli hatte ne schöne Kindheit und von einem Tag zum anderen ändert sich alles. Das ist sehr traurig und das kann man nie überwinden, sondern nur lernen mit zu leben.

    Zu dem letzten Kapitel schließe ich mich gotti und Rivi an.
    Feli wird immer mal wieder an Nicks liebe zweifeln und sich fragen warum er nicht einen einfachen Weg geht, oder nur aus mitleid bei ihr bleibt.
    Auch kann ich beide mit dem Fest verstehen. Feli möchte zum Fest um mal raus zukommen, was zu erleben. Nick möchte sie schützen, schützen verletzt zu werden. Sei es vor dem Gerede anderer, oder vor ihrer Enttäuschung nicht so zu sein wie die anderen, oder nur vor der Konfrontation mit der Realität.
    Die meisten Menschen wissen nicht, wie man mit jemand umgehen soll den solch ein Schicksal wieder fahren ist, so dass sie mit übertriebenem Mitgefühl kommen oder gar Feli aus dem Weg gehen.


    Ich hoffe die beiden vertragen sich wieder, sie passen so gut zusammen.
    Und immer noch hof ich auf ein kleines Wunder, das Feli irgendwann wieder ihre Beine spürt.
    Freu mich schon auf die Fs.
    Bis dann!:)

    [SIZE=3]*liebe grüße Ines*[/SIZE]
    [SIZE=3]Meine erste FS! Eine etwas andere Familie! [/SIZE][SIZE=3]
    [/SIZE]
    Liebe Grüße an Nintendog, Rivendell, PeeWee, Jane Eyre, Kautschi, Llynya, colle Omi, wawuschel, Panakita, Josijusa, Filour, fallin'angel undalle Leser!:knuddel



  • Tut mir leid, dass ich erst jetzt zum Beantworten komme:

    @ gotti: Danke!
    Da hast du Recht. Es scheint ja so, als würde Feli selbst nicht wissen, was sie tun soll und so hat sie alles auf Nicks Antwort gesetzt. Sie hätte damit rechnen müssen, dass das auch schief gehen kann, da Nick sehr feinfühlig ist und ihre eigenen Zweifel gespürt hat.
    Ich denke, beide werden wissen, dass sie überreagiert haben ;)
    Danke für deinen Kommentar, war interessant :)

    @ Rivendell:
    Richtig erkannt. Feli weiß, dass sie in gewisser Weise von Nick abhängig ist, auch wenn sie sich sicher sein kein, dass er sie liebt, ist da immer diese misstrauische Seite in ihr, die, wie du schon selbst sagst, immer da sein wird. Sie kann nur allein darauf vertrauen, dass Nick sie nicht verlässt, denn für sie wird es schwieriger werden, dass Vertrauen bei einem anderen aufzubauen, was sie in Nick gefunden hat.
    Danke für deinen Kommi!:kuss

    @ Ines:
    Danke dir. Ja so eine Neuinstallation ist echt nervig, da ich jedesmal vergessen hab, eine Sicherheitskopie zu machen, aber man lernt ja aus seinen Fehlern:think2
    Das stimmt. Feli musste oft in ihrem Leben lernen, zu akzeptieren und das hat sie bisher immerhin gut geschafft, auch wenn sie manches runterschlucken musste, was, wie es nun geschieht, aus ihr heraus bricht.
    Ich finde es total interessant, dass ihr drei auf die selbe Schlussweise kommt, denn das ist wirklich das, was ich rüber bringen wollte. Diese Unsicherheit in Feli, die weiter wächst... Und hier wieder: Sie muss es akzeptieren.
    Danke auch an dich! Wer weiß, Wunder geschehen immer, manchmal sind es kleine, manchmal auch große :)

    Übrigens möchte ich mich mal für die tollen Bewertungen danken :) Freue mich immer zu lesen, dass die Kapitel gut ankommen, auch wenn ich das mit der grünen Leiste immer noch nicht kapiert hab *lol*

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  • Hallo Sternchen ...

    Ich habe Deine Story schon vor längerer Zeit angefangen zu lesen und bin jetzt durch Zufall wieder darauf gestoßen. Was für ein Glück! Denn ich wollte unbedingt wissen wie es mit Feli, ihrem Vater, der Mutter und natürlich Nick weiter geht....

    Oh, so eine lange und ungewollte Pause? Ich glaube ich wäre im Dreieck gesprungen bei soviel Pech. Mir würden die Hauptcharaktere irgenwie fehlen, weil sie einem ständig im Kopf umher spuken..

    Ich finde ebenfalls, dass man überhaupt keine Änderungen erkennen kann. Alles ist so wie vorher. Toll, wie Du das hinbekommen hast.

    Ich kann mich ebenfalls nur den anderen anschließen. Es ist für beide nicht einfach und diese Situation musst ja irgendwann kommen. Ich hoffe nur, dass beide für sich einsehen, dass sie jeweils den anderen brauchen, ihnen wichtig ist. Sie passen wirklich sehr gut zusammen und finde es von Nick toll, dass er trotz dem Unfall immer noch zu Feli hält. Was man von den anderen der Clique nicht gerade behaupten kann.

    Bin sehr gespannt wie es weiter geht und eine neue Leserin hast du dazu bekommen.
    Apropos Sichrheitskopie ... die wäre bei mir auch mal wieder fällig. Aber die dauert, durch die vielen Downloads, zwei Stunden. Aber was sein muss, muss sein.

    Liebe Grüße Manja

  • @ Manja: Irgendwie dachte ich, dass ich dein Kommi schon beantwortet hatte... Komisch.
    Haben sie mir auch. Seltsamerweise sind mir gerade in der Zeit so viele Ideen gekommen und ich konnte die Kapitel (auch ohne Bilder) schon teilweise vorschreiben ;)
    Danke dir! Ich hab mir auch wirklich Mühe gegeben alles wie vorher zu gestalten, wobei mir das bei den Räumen/Einrichtungen am schwersten gefallen ist und ich Felis Zimmer beispielsweise total anders gestalten musste, weil mir die Möbel gefehlt haben.
    Da kann ich dir auch nur Recht geben. Nick passt gut zu Feli und er ist eine wirkliche Stütze in ihrem Leben. :)
    Die anderen der Clique, außer Amina, sind damit eben nicht klar gekommen. Irgendwie auch verständlich auch wenn es ziemlich fies von ihnen war, sie einfach im Stich zu lassen.
    Oh ja, ich musste auch lange warten bis die Sicherheitskopie fertig war, aber hat sich bezahlt gemacht, da ich die vor kurzem wieder brauchte!
    Danke für deinen Kommi!

    So, nun komme ich endlich dazu auch hier das Kapi zu posten:

    Kapitel 19:



    Die Sterne funkelten am Nachthimmel wie kleine Punkte,
    die den Weg weisen um nicht in der Dunkelheit verloren zu gehen.
    Einen Wegweiser, den konnte auch ich gebrauchen.
    Der Schmerz hatte sich in Taubheit gewandelt, die sich anfühlte,
    als würde Kälte in mir herrschen, die sich nur durch das süße Gefühl von Zweisamkeit schmelzen ließe.
    Der Streit hatte mir nahe geführt wie schnell ich Nick verlieren könnte. Ich war unvorsichtig gewesen, ich hatte das ausgesprochen,
    was ich lieber in mir versteckt hätte lassen sollen.
    Ich hatte, wie man es so schön sagt, laut gedacht,
    ohne an die Folgen zu denken.




    Ich schaltete das Radio neben mir an,
    nur um die quälende Stille um mich zu übertönen.
    Ironischerweise stimmten gerade die ersten Töne eines Liedes an, die verrieten, dass sie genau die Emotionen in einem weckten,
    die ich in diesem Fall nicht gebrauchen konnte.
    Vor allem, weil es sich um einen deutschen Text handelte und so war die Bedeutung noch deutlicher herauszuhören,
    die sich mit meinem Zustand so nahe liegend ergänzte,
    dass die Tränen schon zu fließen begannen, noch bevor
    der Sänger die erste Strophe sang.
    Ich hatte das Bedürfnis meine Arme um mich zu schlingen
    und meinen Kopf zwischen den Knien zu verstecken
    und mich vor und zurück zu wiegen,
    wie ich es früher gemacht hatte, als meine Eltern sich gestritten hatten.



    Doch selbst das ging nicht. Ich wischte die Tränen beiseite,
    doch das ebnete nur den Weg für neue und nach und
    nach wurde meine ganze Wange nass getränkt.
    Seit langem hatte ich mich nicht so einsam gefühlt.
    Am liebsten hätte ich mich in den Schlaf geweint,
    doch die Schuldgefühle hielten mich wach.
    Ich brauchte nun tröstende Worte,
    doch im Wohnheim wollte ich jetzt keinen
    von den Leitern wecken,
    die bestimmt während ihres Nachtdienstes ein paar ruhige Stunden nutzten,
    um doch ein wenig Schlaf zu finden.
    Mein Blick blieb am Telefon hängen.
    Entschlossen hievte mich in den Rollstuhl und fuhr an den Schreibtisch.
    Wie von selbst wählten meine Finger die Nummer,
    ohne richtig zu realisieren, wem sie gehörte.
    Das Freizeichen ertönte und plötzlich stellte ich mit Schrecken fest, dass das die Nummer meines Vaters war.
    Anscheinend hatte ich mir die Zahlenreihenfolge vom
    unzähligen Lesen des Briefes gemerkt.



    ,,Hallo?“, ertönte die vertraute Stimme meines Vaters.
    Der Klang traff mich bis ins Herz
    und setzte mich für einige Sekunden außer Gefecht.
    Ich lauschte regungslos in den Hörer, als hoffte ich,
    er würde mich von selbst erraten,
    doch nur das leise Rauschen störte die Stille zwischen uns.
    ,,Ist da jemand?“
    Ich schluchzte laut auf und hielt mir schnell beschämt die Hand vor meinen Mund, die zu zittern begonnen hatte.
    ,,Wer ist denn da?“, fragte mein Vater erneut und
    ich öffnete meinen Mund um etwas zu sagen,
    doch nur ein zweiter Schluchzer entfuhr mir.
    ,,F-Felicitas? Bist du das?“
    Ich hatte gehofft, aber nicht damit gerechnet,
    dass er mich erkennen würde.
    Natürlich musste ich jetzt irgendwas sagen,
    er wusste schließlich nicht,
    warum ich mich gerade jetzt meldete.




    ,,Papa, ich habe Nick weh getan“, die Situation war so absurd
    und die Tatsache, dass der erste Satz,
    den ich seit langem zu meinem Vater sprach,
    den Namen Nick enthielt und er das sowieso nicht verstehen würde,
    ließ alles nur noch peinlicher und absurder wirken.
    ,,Wie? Was ist passiert?“, fragte er völlig verwirrt.
    Am liebsten hätte ich aufgelegt, doch das wäre wohl das dümmste,
    was ich in dem Fall machen konnte.
    ,,Ich habe eben an seiner Liebe gezweifelt, ich habe ihn gefragt...
    Ich habe ihm gezeigt, dass ich daran zweifel....
    Ich bin so dumm!“, antwortete ich,
    obwohl im das auch nicht sehr weiterhelfen würde.
    ,,Feli, ich... ich verstehe grad nicht... Soll ich zu dir kommen?“
    Ohne groß darüber nachzudenken, bejahte ich seine Frage weinend.
    ,,Ok...Ich bin in einer Viertelstunde bei dir!“

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    [center][SIZE=1]schwarzweiß[/SIZE][/center]
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