[Fotostory] Schwarzweiß

  • Hallo!
    Feli tut mir echt leid, wenn ich könnte, würde ich sie am liebsten aus dem Rollstuhl zaubern :( Das sich ihre Eltern getrennt haben, ist natürlich nicht schön, aber ich kann es gut nachvollziehen. Durch so einen Unfall können Probleme auftauchen, trotzdem sollte man zusammen halten.
    Kein Eiskunstlauf mehr...na super, auch noch etwas, was sie so sehr liebt(e)...
    Das sie versucht hat, sich die Pulsadern aufzuschneiden, is ja echt ... boah! Gut, dass ihre Mutter sie entdeckt hatte, bevor es zu spät war...


    War ein schönes Kapitel mach schnell weiter!


    Lg
    bushidi65

  • Wow!
    Tolle Story! Gefällt mir wirlich gut.
    Du hast einen tollen Schreibstil,
    irgendwie so, dass man richtig mitfühlen kann.
    Warte gespannt auf eine Fortsetzung,
    liebe Grüße. :)

    [CENTER][/CENTER]
    [FONT="Impact"][COLOR="black"][CENTER][FONT="Fixedsys"]Click here! (:[/FONT][/CENTER][/COLOR][/FONT]

  • @ bushidi: Danke für dein Kommi! Felicitas hat wirklich eine sehr schwere Vergangenheit, ob das in der Zukunft auch so wird?... ;)
    Danke für dein Lob!

    Q.u.e.e.n: Dankeschön :) Die Fortsetzung wird entweder heute Abend oder erst Sonntag kommen, aber ich denke ich werde es heute noch schaffen!

    nachtstern

    [center]_________♥________[/center]
    [center][SIZE=1]schwarzweiß[/SIZE][/center]
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  • Hallo!
    Ich finde deine Story echt supergut :applaus
    Mal ein ganz anderes Thema. Feli tut mir echt leid , was die schon alles durchmachen musste.
    Ich freu mich auf die Fortsetzung und bin gespannt was noch so passiert!!:kompi

    lg
    Scully07

    [SIZE=4]Cogito,ergo sum[/SIZE]
    [SIZE=4]:schreibs[/SIZE]

  • Hallo :)
    Schön, dass die FS dir bisher gefällt!
    Feli musste in ihrer Vergangenheit ziemlich leiden...
    Ich kann nur sagen, dass das nächste Kapitel ziemlich emotional wird und ein bisschen in Felis Vergangenheit eintaucht ;)

    @ all: Tut mir leid, ich habe glatt vergessen darauf hinzuweisen, dass ich 1 Woche im Krankenhaus war. Heute bin ich wieder gekommen und werde mich aber erst morgen wieder mit der Fortsetzung beschäftigen!

    LG
    nachtstern

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    [center][SIZE=1]schwarzweiß[/SIZE][/center]
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  • Hallöchen
    Ich habe ein seht gute Nachricht:
    Das 4. Kapitel ist fast fertig!
    Also dieses Mal, wird es 2 Teile geben und das aus einem bestimmten Grund
    Ich hoffe, ihr habt die Wartezeit völlständig bestanden
    Jedenfalls freue ich mich riesig den 1.Teil des 4. Kapitels on zu stellen:
    Lasst euch nicht verwirren, ich habe den Text extra im Präsens geschrieben und auch die Bilder nicht verfärbt
    Aber nun viel Spaß!



    Kapitel 4
    1. Teil






    Gelächter und laute Musik füllen dem Raum.
    Belustigt beobachte ich meine Schwester, wie sie mit seltsamen Tanzbewegungen versucht, sich dem Rhythmus der Musik anzupassen.
    Trotzdem sieht sie dabei wunderschön aus. Sie lächelt mir zu und zwinkert mit ihren warmen, braunen Augen.
    Ich lächele zurück und seufze.





    Mein Glas ist inzwischen leer und stehe auf, um den Becher neu zu füllen.
    Ich greife nach der Schöpfkelle und
    lasse die Flüssigkeit in mein Glas fließen.
    Erik stellt sich neben mich.
    ,,Felicitas... Felicitas... Das da", er deutet mit erhobenen Zeigefinger auf die Bowleschüssel,
    ,,Ist ein sehr gefährliches Getränk. Falls du Lust hast später bei den Staubmilben unterm Tisch zu liegen, dann bediene dich.
    Aber ich habe gehört, dass soll nicht so eine gesellige Kameradschaft sein"





    Erik versucht mich ermahnend anzusehen,
    doch ich merke sofort an seinem Gesichtsaudruck,
    dass er sich ein Lachen verkneifen muss.
    Unbeeindruckt setze ich den Glasrand an meine Lippen und
    nehme einen Schluck von der fruchtigen Flüssigkeit.





    Erik greift selbst nach einem Glas und grinst herausfordernd.
    ,,Ich darf es ja"
    ,,Aber, du bist kein schönes Vorbild", lache ich und deute auf das Glas.
    Er beugt sich weiter zu mir nach vorne.
    ,,Das mache ich doch nur, damit du nicht so armesilig ausschaust! Alleine trinken macht keinen Spaß.", flüstert er und
    ich verdrehe genervt meine Augen.
    ,,Also sei vorsichtig, Kleine. Schau nur Veronika an", er zwinkerte mir zu
    und setzt sich wieder an
    den Tisch zu meinem Vater.

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  • ,,Spinner", ich schüttele meinen Kopf und steuere wieder meinem Sitzplatz zu. In diesem Moment greift eine
    Hand nach meinem Becher. Überrascht lasse ich los und sehe,
    wie Veronika auf einen Tisch zuläuft und diesen abstellt.
    Sie lacht überschwänglich und wankt nach vorne.
    ,,Komm schon, du musst auch mal tantzen!", sagt sie und
    legt entschlossen ihre Hände auf meine Schulter.
    Ich werfe einen hilfesuchenden Blick zu Erik,
    doch der deutet nur mit erhobenen Augenbrauen unter den Tisch.





    Veronika dreht die Musik etwas lauter und beginnt sich wieder zu bewegen.
    Zuerst wippe ich lustlos zur Musik und summe den Liedtext.
    Ich mag es nicht, wenn man irgendwas von mir fordert. Ich liebe Tanzen, aber kein Freestyle...
    Ohne weiter zu überlegen, bewege ich mich zur Musik
    und ein sachtes Lächeln umspielt meine Lippen.
    Ich stelle mir vor wie es wäre, wenn Nick hier sein würde.
    Es würde bestimmt noch ein bisschen mehr Spaß machen.





    Nach einer Weile, beginnt es strotzdem Spaß zu machen.
    Veronika und ich blödeln ein bisschen herum und
    brüllen lautstark den Text mit.
    ,,Ich glaube die anderen ketten uns gleich an die Stühle an,
    damit wir nichtmehr weiter tanzen können", flüstert Veronika und
    wir müssen laut auflachen.






    Als das fünfte Lied zuende geht,
    werde ich langsam müde.
    Erschöpft lasse ich mich auf das weiche Sofa fallen und seufze.
    ,,Na, erschöpft oder?", fragt mein Vater und
    setzt sich auf den Sessel neben mir. ,,Mhm", murmele ich.
    ,,Langsam wirds Zeit das wir fahren, meinst du nicht?
    Ich habe Mama gesagt, dass wir spätestens um 12 Zuhause sind!", erklärt mein Vater und ich nicke.




    + Ende des 1. Teils +

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  • Ja, du liegst richtig mit deiner Vermutung!
    Danke für dein Kommi!




    Wir verabschiedeten und von Veronika und Erik und liefen durch die kalte Winternacht zum Auto.
    Während er die Scheiben von der Eisschicht befreit, läuft der Motor,
    damit die Heizung schneller anspringt.
    ,,Beeil dich dochmal!“, maule ich und
    reibe meine kalten Hände aneinander. Mein Vater setzt sich auf den Fahrersitz
    und räuspert sich. ,,Besitzt du einen Führerschein oder ich?“, erwidert er augenzwinkert.
    Endlich löst er die Handbremse und
    fährt langsam auf die Straße.







    ,,Wann ist eigentlich der Hochzeitstermin?“, frage ich,
    während wir den kleinen Vorort durchqueren.
    ,,Im Frühjahr. Wann genau, ist noch nicht geklärt“, antwortet mein Vater.
    ,,Die beiden sind ein wunderhübsches Paar...“
    ,,Du und Nick doch auch“, zwinkert mein Vater.
    ,,Vielleicht heiratet ihr ja auch“
    ,,Natürlich und wir bekommen ganz viele Kinder,
    er wird erfolgreicher Anwalt und ich eine überglückliche Hausfrau“,
    erwidere ich sarkastisch.







    ,Man kann nicht früh genug planen und außerdem...“
    ,,Och jetz vertiefe doch das Thema nicht weiter!“,
    unterbreche ich ihn und schalte das Radio an.
    Ich suche nach einem richtigen Sender.
    ,,Warte, lass das! Das ist „Amreah“ !“, ruft mein Vater aufgeregt und dreht lauter.
    Doch das Lied ist schon am Ende und ein neues, mit trauriger Anfangsmusik beginnt.
    ,,Das Leben ändert sich viel zu schnell,
    mit einem Schlag ist es völlig anders.
    Wenn es zu perfekt ist,
    kann es unerträglich sein...“

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  • ,,Wieso müssen die Abends nur solche Deprimusik bringen?“,
    frage ich genervt und will weiterschalten.
    ,,Warte doch mal! Das Lied klingt doch schön!“
    ,,Dad, du bist ein hoffungsloser Romantiker“, seufze ich.
    ,,Was dagegen?! Was denkst du wie ich deine Mutter verführt habe und du...“
    ,,Stop! Bitte nicht weiter reden!“, unterbreche ich ihn erneut.
    ,,Ich weiß, wie es ist. Ich weiß was die Hölle ist. Ich habe es erlebt“







    ,,Seifenblasen zerplatzen,
    Glas zerspringt, Schneeflocken zerschmilzen
    ... Höllische Schmerzen...
    Das Leben ist zuende... für dich und mich..
    .In einer Sekunde
    für dich und mich“
    Plötzlich ertönt ein lautes Quietschen und ein greller
    Lichtschein blendet mich.
    Erschrocken reiße ich meine Hände vor mein Gesicht.
    Mein Vater schreit auf und ich blicke nach vorne.
    ,,Seifenblasen zerplatzen...“







    Zwei Scheinwerfer rasen auf uns zu.
    Das Auto schlittert in Schlangenlinien auf unserer Fahrbahn.
    ,,Papa!“, kreische ich und schaue zu ihm.
    Durch den Schock,
    tritt er auf die Bremsen und das Auto gerät auf der rutschigen Fahrbahn ins Schleudern.
    Ich weiß, was gleich kommen wird.
    Ängstlich kneife ich meine Augen zusammen und
    halte mich an den Seitengriffen fest.
    ,,Papa... Das Auto... Papa!... Tu doch was...“,
    unvollständliche Wörter dringen aus meinem Mund.







    Der Aufprall ist so hart, das ich für Sekunden nicht Atmen kann.
    Mein Kopf prallt gegen das Amaturenbrett und der Airbag platzt aus Fach.
    Ich werde zurückgeschleudert.
    Das Geräusch der kreischenden Bremsen ist ohrenbetäubend.
    ,,Glas zerspringt“
    Ich spüre die feinen Splitter, die sich in meine Haut ritzen.
    Das Auto dreht sich und
    ich höre meinen Vater aufstöhnen.
    Doch ich traue mich nicht, meine Augen zu öffnen.







    ,,Pure Angst.."
    Er verliert die Kontrolle über den Wagen und
    wir schlittern unaufhaltsam auf den Graben zu.
    Für wenige Millisekunden scheinen wir in der Luft zu schweben,
    doch dann prallt das Auto wieder hart auf die Wiese.
    Mein Körper wird durchgeschüttelt, ein unendlicher
    Schmerz zuckt durch meine Wirbelsäule,
    dringt tief in das Knochenmark.







    ,,Höllische Schmerzen“
    Ich höre und spüre,
    wie ein Knochen knackst und ich falle kraftlos auf die Seite.
    Meine Hände zittern und ich schreie auf. Es dauert viel zu lange, es soll endlich zuende sein...
    Plötzlich erscheint ein greller Lichtschein in der Dunkelheit um mich herum.
    Der Schein ist so schön und wärmend,
    dass ich meine Augen aufmache.
    Ein befreiendes Gefühl schleicht durch meine Sinne und
    alle Kraft weicht aus mir.
    Doch plötzlich
    verschwindet der sanfte Lichtstrahl...




    Kapitel ende...




    -------------------------------------------------------------




    So, zum Schluss noch ein paar Wörtchen von mir:
    Ich hoffe natürlich, dass euch das Kapitel gefallen hat und ihr diese schrecklichen Momente in irgendeiner Weise mitfühlen konntet!
    Der nächste Teil, wird nochmal etwas aufklären!

    [center]_________♥________[/center]
    [center][SIZE=1]schwarzweiß[/SIZE][/center]
    [center][SIZE=2]ª [/SIZE][SIZE=4]S[/SIZE]erenade [SIZE=2]ª [/SIZE][/center]
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  • Kapitel 5





    ~





    ,,Felicitas...“, flüsterte eine Stimme.
    Ich hörte sie klar und deutlich.
    ,,Felicitas...“
    Doch ich konnte nicht erkennen, von wem sie war.
    ,,Öffne deine Augen“
    Ich fühlte mich wie in einem Dämmerzustand.
    Ich fühlte nichts, ich sah nichts, doch ich könnte diese Stimme hören.
    Was war geschehen?
    ,,Öffne deine Augen“
    Plötzlich fiel ein sachter Lichtstrahl in die Dunkelheit,
    doch ich wollte meine Augen nicht öffnen.
    Ich hatte Angst.





    Dann schossen wieder Bilder durch meinen Kopf.
    Ein Auto, Scheinwerfer, der Aufprall, Scherben, Blut...
    Schmerzen, unendliche Schmerzen schossen durch meinen Körper,
    mitten in mein Herz.
    Ich wollte aufwachen, aus dieser schrecklichen Dunkelheit.
    Doch, träumte ich überhaupt?
    War die dunkle Stille, die Wirklichkeit?





    Die Antwort war wie ein heftiger Schlag ins Gesicht.
    Ich riss meine Augen auf, schnellte nach oben.
    Mein Puls raste und ich atmete heftig ein.
    Meine Lunge tat mit jedem Atemzug mehr weh und
    ich versuchte mich zu beruhigen.
    Ängstlich schaute ich mich um und erkannte erleichtert,
    dass ich in meinem Zimmer war.
    Ich hatte nur geträumt.
    Ein schrecklicher Alptraum.
    Zitternt fasste ich an meinen Kopf und versuchte,
    die letzten Bilderrisse zu verbannen.





    Doch die Angst wich nicht aus mir.
    Ich hatte den Unfall fast hautnah erlebt, hatte alles so real gespürt,
    dass ich zuerst gedacht hatte, ich säße noch im Auto.
    Doch ich war in meinem Zimmer.
    Alleine, unendlich einsam.
    Ich spürte wie langsam das Adrenalin aus meinem Blut wich
    und sich mein Puls beruhigte.





    Durch den Ruck, als ich mich aufgesetzt hatte,
    würde meine Wirbelsäule plötzlich zu stark belastet.
    Wegen dem Adrenalin und dem Schockzustand,
    hatte ich die Schmerzen nicht gespürt,
    doch jetzt prasselten sie wie spitze Steine auf mich.
    Ich stöhnte auf und fasste mit einer Hand an die Stelle,
    an der der Schmerz unaufhaltsam pulsierte.





    Mir wurde übel und ich lehnte mich vorsichtig zurück.
    Ich hatte das Bedürfnis das Fenster zu öffnen und frische Luft einzuatmen, doch das konnte ich nicht ohne andere Hilfe schaffen.
    Der Brechreiz verstärkte sich und ich drehte meinen Kopf auf die Seite.
    Mein Körper bebte, als ich mich übergab.
    Durch die Anstrengung, zitterte mein Unterkiefer.
    ,,Hilfe"
    Ich versuchte zu schreien, doch meine Zunge war wie gelähmt.
    ,,Hilfe!"





    Kapitel ende



    ----------------------------------------------



    So ihr Lieben, das war das Kapitel. Kurz, aber ich hoffe es hat euch doch irgendwie gepackt.
    Kommis sind wie immer erwünscht!

    [center]_________♥________[/center]
    [center][SIZE=1]schwarzweiß[/SIZE][/center]
    [center][SIZE=2]ª [/SIZE][SIZE=4]S[/SIZE]erenade [SIZE=2]ª [/SIZE][/center]
    [LEFT][center]_________♥________[/center][/LEFT]

  • Hey Nachtstern. Die Story ist echt ergreifend.
    Dein Text ist super geschrieben, und die Bilder sind auch nicht schlecht, wobei ich da bei den Styles noch nich so ganz durchblicke ;)
    Aber nyah, ich bin manchma n bisschen schwer von Begriff *hehe*
    Klemme mich auf jeden Fall dahinter, bin gespannt wies weitergeht :)
    ~LG, Tear

    [LEFT][SIZE=4][SIZE=3]Only a[/SIZE][/SIZE][SIZE=3] »[/SIZE][SIZE=4][SIZE=3]Vampire[/SIZE][/SIZE]«
    [center][SIZE=3]♥ [/SIZE][SIZE=3]♥ [/SIZE][SIZE=3]♥ [/SIZE][SIZE=3]♥ [/SIZE][SIZE=3]♥[/SIZE][/center]
    [/LEFT]
    [right][SIZE=3]can love you forever [/SIZE]:luvlove [/right]

  • :anbetGroßes Lob!!!:anbet

    Die Bilder sind echt genial und passen super zum Text!

    Ich freu mich schon auf das nächste Kapitel!!


    Scully07

    [SIZE=4]Cogito,ergo sum[/SIZE]
    [SIZE=4]:schreibs[/SIZE]

  • Kommis:

    @ TearfromHeaven: Vielen Dank :)!
    Ja, ich wusste zuerst nicht, wie ich Vergangenheit und Gegenwart trennen soll, wo ich eh schon in der Vergangenheitsform schreibe.
    Also habe ich den Unfall und alles Felicitas nochmal als Traum "erleben lassen"
    Damit das dann besser herüberkommt, habe ich im Präsens geschrieben!

    @ Edith: Danke für deine Komplimente!

    Scully: Wow, ein großes Dankeschön für deinen Kommi!

    Nochmal allen vielen Dank für die lieben Kommis! :heppy

    [center]_________♥________[/center]
    [center][SIZE=1]schwarzweiß[/SIZE][/center]
    [center][SIZE=2]ª [/SIZE][SIZE=4]S[/SIZE]erenade [SIZE=2]ª [/SIZE][/center]
    [LEFT][center]_________♥________[/center][/LEFT]

  • Das Kapitel ist etwas länger und diesmal ist es mehr Text für euch.
    Ich hoffe, es gefällt euch wieder
    Aber jetzt kommt endlich das:


    Kapitel 6







    Wieviele Schritte musst du gerade aus gehen, damit dein Leben nicht vor dir verschwimmt?...







    ,,Dr. Walder hat mir schon von der vergangenen Nacht erzählt“, sagte Kirsten und setzte sich in den Sessel.
    Tanja half mir mich ebenfalls zu setzten und verließ den Raum.
    ,,Es war ziemlich heftig“, erwiderte ich.
    ,,Wovon hast du geträumt?“, fragte Kirsten ohne Vorwarnung.
    Innerlich konnte ich mich in der Dunkelheit verstecken, doch äußerlich war ich ihrem prüfenden Blick ausgesetzt.







    ,,Ich... ich“, stammelte ich und seuftzte. ,,Ich habe..."
    ,,Ganz ruhig Felicitas. Sammel dich und versuche dich genau zu erinnern“, Kirstens beruhigende Stimme drang an meine Ohren, doch es machte es nicht wirklich leichter.
    ,,Ich habe von... von meinen Eltern geträumt“, antwortete ich und hoffte sie würde mir diese Lüge glauben.
    Zum Teil stimmte es ja auch.
    Kirsten lehnte sich nach hinten und räusperte sich
    . ,,Felicitas, ich glaube da steckt etwas anderes dahinter, oder?“







    Der Traum schlich sich augenblicklich in mein Bewusstsein und ich kämpfte mit mir nicht wieder aufzuschreien.
    ,,Felicitas, du verschweigst etwas oder?“
    Ich senkte meinen Blick.
    Wieder die Autoszenen, die Dunkelheit, der Aufprall...
    ,,Felicitas?“
    Stille. Blut. Splitter.
    ,,Felicitas, ist alles okay?“
    Schreie, Blaulicht, Einsamkeit.







    ,,Felicitas!“
    Mit einem Ruck befand ich mich wieder in der Gegenwart. ,,Wie, was?“, irritiert blickte ich zu Kirsten.
    ,,Irgendetwas stimmt doch nicht mit dir“, sagte Kirsten und beugte sich wieder vor. ,,Wenn da noch irgendetwas ist, dann sprich es einfach aus. Verdrängung bringt nichts und Lügen schon garnicht!“
    Ich seufzte. Kirsten war ja nicht umsonst Therapeutin.
    ,,Okay, ich habe nicht von meinem Eltern geträumt. Nicht wirklich“

    [center]_________♥________[/center]
    [center][SIZE=1]schwarzweiß[/SIZE][/center]
    [center][SIZE=2]ª [/SIZE][SIZE=4]S[/SIZE]erenade [SIZE=2]ª [/SIZE][/center]
    [LEFT][center]_________♥________[/center][/LEFT]




  • ,,Sondern?"
    ,,Ich... Ich habe wieder vom Unfall geträumt", antwortete ich leise. ,,Es war alles so real..."
    Ein leiser Schluchzer entfuhr mir und ich zuckte zusammen.
    ,,Oh Felicitas“, Kirsten reichte mir ein Taschentuch und strich kurz über meine Hand.
    ,,Wie hast du dich dann gefühlt?“
    Ich legte meine Stirn in Falten. ,,Es ist schwierig, dass zu beschreiben"
    ,,Nimm dir Zeit, ich will dich zu nichts drängen!"
    Ich sammelte mich kurz und suchte nach einer richtigen Antwort.
    ,,Danach war alles so still... Ich habe mich.... so... einsam gefühlt“, meine Zunge war unendlich schwer und es kostete Kraft den Satz auszusprechen.







    Kirsten sah mich besorgt an.
    Sie wusste meine ganze Geschichte, auch den Selbstmord.
    Sie wusste, dass ich einmal mit meinem verhassten Leben abschließen wollte und diese Erkenntnis konnte selbst ich nichtmehr begreifen.
    Anscheinend wusste sie, dass ich noch etwas zu sagen hatte, dass ich noch etwas sagen wollte.
    ,,Noch etwas?“, fragte sie und lächelte aufmunternd.
    ,, Weißt du, ich wünsche mir noch oft, ein kleines Mädchen zu sein.
    Mein Vater steht auf einem Hügel und winkt mir zu.
    Ich pflücke einen riesigen Strauß von bunten Blumen und renne auf ihn zu...
    In meinen Träumen kann ich laufen“, erzähle ich und starrte auf einen unbestimmten Punkt auf dem Teppich.







    Kirsten lehnte sich interessiert nach vorne. ,,Und dann?"
    ,,Dann... Dann falle ich wieder und es wird eiskalt um mich herum.
    Die Blumen verwelken und mein Vater entfernt sich“, beendete
    ich meine Geschichte. ,,Und dann wache ich in dieser trostlosen Welt auf, als Kind geschiedener Eltern, dass nicht mehr laufen kann.“
    Ich war selbst von meiner Geschichte betroffen und legte meine Hand auf die Stelle wo mein Herz wild pochte.
    ,,Ich bin so verwirrt von allem"







    ,,Ich habe nachgedacht. Über meinen Vater und mich“, erzählte ich und suchte nach den richtigen Worten.
    ,,Vorhin habe ich versucht zu beschreiben, was er für mich ist“
    Kirsten runzelte ihre Augenbrauen und ihr Blick veränderte sich.
    Sie machte sich Sorgen.
    ,, Ich bin mir nicht einmal mehr sicher, ob er mich geliebt hat“
    Selbst ich zuckte zusammen, als die Worte ausgesprochen waren.
    Ich fuhr mir verlegen über den Mund und senkte meinen Blick.
    ,,Felicitas, du weißt selbst, dass er dich liebt!"







    ,,Er war seit Monaten nichtmehr hier, um mir das zu sagen..."
    ,, Er macht sich eben Vorwürfe, er hat immerhin das Auto gelenkt!“
    Ich schüttelte meinen Kopf.
    ,, Kann sein, aber ich vermisse ihn so."
    ,,Gib ihm Zeit, vielleicht braucht er mehr davon, als du glaubst."
    ,,Wieviel denn noch?", fragte ich. ,,Langsam glaube ich, er versucht mich zu vergessen."





    Kapitel ende




    Das wars auch schon wieder
    Ich hoffe es hat euch gefallen und ich erwarte viele, (erfreuliche ) Kommis




    lg nachtstern

    [center]_________♥________[/center]
    [center][SIZE=1]schwarzweiß[/SIZE][/center]
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    [LEFT][center]_________♥________[/center][/LEFT]

  • XDas ist eine wunderschöne FS (:


    Die Bilder sind genial gemacht & dein Schreibstil ist klasse, bin mal gespannt wie es weiter geht ... vll kann sie ja später wieder gehen & ihre Träume erfüllen, wer weiß (;

  • Vielen Dank für dein Komm!
    Hach, das Lob hat mich total gefreut :)
    Mal sehen, wie das Schicksal seine Karten mischt, aber au fedenfall ist die FS nicht nur auf diesen Punkt fixiert...

    lg nachtstern

    [center]_________♥________[/center]
    [center][SIZE=1]schwarzweiß[/SIZE][/center]
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    [LEFT][center]_________♥________[/center][/LEFT]

  • Arme Feli, diese Träume wird sie nie wieder los und gerade wenn es ihr schlecht geht, werden sie immer wieder besonders häufig auftauchen. Das Kapitel mit Unfall hast du sehr gut beschrieben und auch die Gefühle danach. Sicherlich hat ihr Vater mit seinem Schuldbewusstsein sehr zu kämpfen und bleibt deshalb Feli fern. Doch das hilft beiden nicht weder Feli noch ihrem Vater. Es war ein Unfall, ein Schicksalsschlag mit schlimmen Folgen. So was kann jeden jede Zeit passieren und die stärke ist es, dies zu überstehen, nicht aufzugeben und zu kämpfen. Ich weiß dass es für Betroffene nicht so einfach ist und guter Rat sich manchmal lächerlich anhört und oft denkt man, „was wissen die denn schon.“ Noch schlimmer ist es, wenn man sich von allen verlassen fühlt und man glaubt mit seinem Schicksal alleine fertig werden zu müssen. Aber oft erkennt man die Hilfsbereitschaft der anderen Menschen nicht oder man hat sie unbewusst abgeschlagen. Wenn ihr Vater sich nicht traut, Feli zu sehen und mit ihr zu reden, denn ich glaube nicht dass er seine Tochter vergessen will, sollte sie versuchen herauszufinden woran es liegt das ihr Vater sie nicht besucht. Vielleicht denkt er ja, das Feli ihn diesen Unfall nicht verzeihen kann und sie ihn gar nicht sehen will. Ich denke die beiden müssen unbedingt reden.
    Ich freue mich schon auf die Fs.
    Bis dann!:)

    [SIZE=3]*liebe grüße Ines*[/SIZE]
    [SIZE=3]Meine erste FS! Eine etwas andere Familie! [/SIZE][SIZE=3]
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    Liebe Grüße an Nintendog, Rivendell, PeeWee, Jane Eyre, Kautschi, Llynya, colle Omi, wawuschel, Panakita, Josijusa, Filour, fallin'angel undalle Leser!:knuddel