Wenn Märchen wahr werden...

  • und weiter geht´s...


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    "Hallo Max, sorry das ich mich erst jetzt melde!" "Nicht schlimm Anna, hoffe die Ferien waren gut?" "Ja die Ferien waren super, hoffe bei dir auch?!" "Naja ging so, hast halt gefehlt!" Maximilian musste lächeln, endlich hörte er die Stimme seiner Annabelle wieder. "Du Max, hast du morgen Zeit vorbei zu kommen? Ich muss mit dir was bereden." "Klar, wann?" "So um 15:00 Uhr, wäre das ok?" "Sicher, ich freu mich!" "Gut, bis morgen!" Ja nun war es wohl soweit, das längst fällige Gespräch würde stattfinden. Annabelle ging hoch in ihr Zimmer und machte sich Bettfertig. Der nächste Tag würde jetzt schneller kommen, als ihr lieb war, dem war sie sich sicher!


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    Punkt 15:00 Uhr hatte Maximilian auf der Matte gestanden. James hatten ihn direkt hoch in Annabelle´s Zimmer geschickt. Da lagen sie nun, gemeinsam auf ihrem Bett und Annabelle versuchte das Gespräch dahin zu lenken, wo es hin musste. Das war leichter gedacht, als getan. Maximilian plapperte ununterbrochen über die Zeit, die er ohne seine Freundin verbracht hatte. Annabelle wurde keine Möglichkeit gegeben dort anzusetzen wo sie wollte. "...und dann hat Penelope ihm einfach einen Schneeball zugepfeffert!" lachend beendete Maximilian seinen Satz. "Hey Anna, hast du mir überhaupt zugehört?" Annabelle schreckte aus ihren Gedanken hoch "Oh nein, sorry..." Annabelle erhob sich vom Bett und kam auf Maximilians Seite rüber. Auch er stand auf und musterte sie.




    "Was ist los, meine Prinzessin? Du siehst so traurig aus! Hab ich was falsch gemacht?" "Max, ich muss mit dir reden und es fällt mir weis Gott nicht leicht..." Maximilian wurde in diesem Moment klar, dass jetzt etwas kommen würd, was er nicht hören wollte. "Ich werde nächstes Jahr heiraten.... ich weis nicht, ob du das wusstest, die Verlobung wurde zu meiner Geburt beschlossen..." "Was??? Mein armer Schatz! Wir werden schon einen Weg finden..." tröstend wollte er seine Freundin in den Arm nehmen, doch diese stieß ihn weg.




    "Hast du mir überhaupt zugehört? Ich werde Heiraten! Ich habe meinen zukünftigen Mann an meinem letzten Geburtstag kennengelernt und war in den Ferien bei ihm, um ihn näher kennen zu lernen, ihn und seine Familie und das Land in dem ich Leben werde..." "Warum reagierst du jetzt so? Ich sagte doch, wir finden bestimmt einen Weg und wenn wir weglaufen müssen!" "Das will ich aber nicht!"




    "Wie, das willst du nich? Muss ich das jetzt verstehen?" Wütend stemmte Annabelle die Hände in die HÜften, wollte oder konnte er nicht verstehen? "Ich liebe ihn!" "Du tust was?" Maximilian fiel es wie Schuppen von den Augen, dass war ein Schock, mit dem er erst klarkommen musst. "Und was ist mit uns?" fragte er sie, als er seine Stimme wieder gefunden hatte.




    "Ein uns wird es nicht mehr geben... es tut mir leid" war das einzigste was Annabelle hierauf sagen konnte. "Es tut dir leid???" In Maximilian machte sich ein große leere breit. "Aber lass uns Freunde bleiben, ich will dich nicht ganz verlieren! Du bist mir immernoch sehr wichtig, nur liebe ich dich nicht mehr..."




    "Freunde bleiben, du stellst dir das recht einfach vor meine liebe!" Maximilian´s leere war in Wut übergegangen. "Ich möchte nicht mit dir befreundet sein, Gott verdammt! Annabelle ich liebe dich und wenn du nicht mehr mit zusammen sein willst, dann muss ich das verstehen, aber dann war es das für mich auch! Ich kann nicht mit dir nur befreundet sein, dafür tut es zu weh!" "Aber...., Max...., ich...." Annabelle wusste nicht was sie hätte sagen können. Wieso war er auch so stur, warum wollte er nicht verstehen? "Jetzt hör auf mich anzuschreien, ich kann doch nichts dafür, es ist halt so. Ob ich ihn liebe oder nicht, ich müsste ihn so oder so heiraten, das verlangt nunmal mein sozialer Stand!" "Davon will ich nicht´s hören!" Annabelle war außer sich vor Wut.




    "Wenn du davon nichts hören willst, ist es wohl besser wenn du gehst!" und mit diesen Worten ging Maximilian an ihr vorbei, ohne Annabelle auch nur noch eines Blickes zu würdigen. Würde sie doch noch merken, was sie eben weggeworfen hat, sagte er zu sich in seinen Gedanken und verlies das Zimmer. Eine verzweifelte Annabelle blieb zurück. Tränen rannten ihr über ihr Gesicht. Hatte sie es sich doch nicht so schwer vorgestellt, hatte sie doch mehr Verständnis von Maximilian erhofft....


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    Draußen war es schon dunkel geworden, als es unten an der Haustür klingelte. "Annabelle, Onkel Matthias ist hier, komm doch herunter!" Mit diesen Worten wurde Annabelle aus ihrer Einsamkeit geholt. Ich weis nicht, wie lange sie da so im dunkeln allein gesessen hatte, nachdem Maximilian sie allein zurück gelassen hatte. Doch das ihr Onkel jetzt gekommen war, rettete den Tag ein wenig. Schnell rannte sie die Treppe runter, sprang ihrem Onkel um den Hals und begleitete alle zum Abendessen.




    "Ein wunderbares Essen hat eure Maria wieder gezaubert!" lobte Matthias die Köchin gegenüber dem König, seinem Schwager, und steckte sich das letzte Stückchen Truthan in den Mund. "Wir werden es ihr ausrichten, Matthias" bedankte sich Elvira bei ihrem zukünftigen Schwipschwager. "Hat euch Heinrich schon von unserer Verlobung erzählt?" "Ja das hat er, ich gratuliere!" antwortete Matthias hierauf. "Ich deck dann mal den Tisch ab" warf Annabelle dazwischen und verschwand mit den leeren Tellern in der Küche. "Ich werde die Herren nun auch alleine lassen, sie entschuldigen mich Matthias?" sagte Elvira, gab König Heinrich II noch einen Kuss und verlies das Speisezimmer in Richtung Salon.


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    "Ich freue mich wirklich sehr, dass du gekommen bist, Matthias!" "Ja, wurde auch mal wieder Zeit, was Heinrich?!" antwortete Matthias. "Was gibt es denn so neues?" "Du erinnerst dich noch an unser gespräch vor gut 2 Jahren betreffend der Tagebucheinträge?" "Nein, hast du mir jemals davon erzählt? Welche Tagebucheinträge?" irritiert sah Matthias seinen Schwager an. "Na die Tagebucheinträge meines Vaters über Clara, dessen unehlichen Tochter namens Elvira mit ihr und dem Packt der Meerjungfrauen!" "Nein, ich weis nicht wovon du redest Matthias, tut mir leid." "Aber, du musst dich doch erinnern! Ich habe dir doch alles erzählt und letzte Woche das Telefonat, wo ich dir über das Treffen mit der eine Meerjungfrau in dem Restaurant erzählt hab?" "Nein, tut mir leid, ich hab keine Ahnung wovon du sprichst!" "Aber an meine Schwester, deine Frau erinnerst du dich noch oder?" "Aber ja, schade das sie gestorben ist, aber sonst hätte ich ja auch nicht das Glück gehabt meine über alles geliebte Elvira kennen zu lernen!" Matthias blieb die Spucke weg. Ein ungutes Gefühl machte sich in ihm breit. Auf einmal hatte er das Gefühl, dass die Elvira des Königs seine Halbschwester sein könnte... Und konnte diese etwas mit dem Gedächtnisverlust seines Schwagers zu tun haben? "Ach vergiss es Heinrich, so wichtig war das auch nicht. Es ist schon spät, ich muss langsam Heim. Habe ja ein gutes Stück Heimweg vor mir." Matthias erhob sich vom Tisch und verabschiedete sich. Der König blieb allein zurück. "Komisch Kautz, mein Schwager... " sagte er leise zu sich selbst.....


    Matthias trat den Heimweg an mit dem Gedanken rauszufinden, was seinem Schwager wiederfahren war.


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    Am darauf folgenden Wochenende herrschte im Hause Rot/Böse das totale Chaos, wenn auch nicht optisch. Denn es war das Wochenende der gemeinsammen Hochzeit. Alles war vorbereitet. Die Einladungen waren verschickt und sogar der König hatte zugesagt. Besser konnte dieser Tag einfach nicht laufen.



    "Gut, sieht alles prima aus, dann können die Gäste ja kommen!" Violetta schaute sich in ihrem Haus um. Ihr großer Tag war gekommen. In nur wenigen Stunden würden sie und Xavier Mann und Frau sein, Herr und Frau Rot-Böse, jedenfalls würde sie so heißen. "Jetzt muss ich meinen Babybauch nur noch in dieses verdampte Korset questschen müssen. Violetta war, auch wenn man es ihr nicht ansah, doch sehr eitel. Und so wollte sie ohne Babybauch ihrem liebsten das Ja-Wort geben, sehr zum Unmut der anderen. Alle hatten Tagelang, nein Wochenlang auf sie eingeredet, doch ein neues Hochzeitskleid zu kaufen und nicht das von ihrer ersten Hochzeit zu verwenden.. ohne jede Chance. Violetta hatte auf Stur geschaltet.


    Ein Blick auf die Uhr sagte Violetta, dass es Zeit war sich in Schale zu schmeißen und so verschwand sie im Badezimmer um sich fertig zu machen....


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    FORTSETZUNG FOLGT...


    Ich hoffe, der heute etwas längere Ausflug in die Märchenwelt hat euch gefallen. Einen schönen Sonntag noch!

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  • Hallo @all!


    Ersteinmal möchte ich mich bei allen stillen und aktiven Lesern bedanken! Es ist wahnsinn, wie oft ihr alle schon in diese Story reingeschaut habt! Bin echt überweltigt über die Hits!!! *allemalknuddel*


    So, jetzt aber zu den Kommentaren:


    @TearFromHeaven: Du hast dich wirklich selbst übertroffen mit deinem Kommentar! Sooo lang, wahnsinn! Vielen, lieben Dank auch für dein Dekorationslob!!

    Zitat

    Wenn sie das gesetz nich weggepustet hätten dürften die ja gar nich heiraten!

    Ich glaube hier hast den einen Gedankenfehler.. Matthias Gedanke war es, dass [B]des Königs Elvira seine Halbschwester sein könnte. Für Heinrich ist Elvira nur die Schwägerin und es ist glaube ich schon oft vorgekommen, dass man die Schwägerin/ den Schwager geehelicht hat.
    Mit dem Spiegel war eine kleiner Herausforderung. Erst wollte ich, wie in Schneewitchen von Disney ein Gesicht erscheinen lassen, welches den "Anruf" durchstellt.. ging irgendwie nicht bzw. sah doof aus. Mit dem Leuchten war ich dann wesentlich zufriedener, freut mich, wenn es dir gefällt!
    Ja Max tat mir in der Szene auch wahnsinnig leid, aber der Schritt musste ja getan werden.. Adel verpflichtet halt!


    @~>Kitty<~: Dein erster Kommi in einer Fs und dann sogar bei mir?!" *geehrtvorkomm* Ich bin echt Sprachlos! Dein Lob hat mich sehr berührt! Ja, ich denke es kommen noch ein paar Fortsetzungen, dafür schwirrt mir noch einiges im Kopf rum und das Ende, welches ich natürlich schon weiss (logisch eigendlich *lach*) muss ja auch erstmal erreicht werden *lach*


    So aber jetzt heißt es FORTSETZUNG FOLGT JETZT...[/B]


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    "Ich kümmer mich um die Gäste Mutter, deine Haare sitzen ja jetzt perfekt!" "Ja, danke Rose, ich komm dann gleich auch hoch auf den Balkon, führ unsere Gäste doch schoneinmal hoch und sag Xavier, dass ich höhstens noch 5 Minuten brauche!" Violetta betrachtete sich im Spiegel. Sie musste Strahlen. Ihr altes Brautkleid, was sie damals zu ihrer Hochzeit mit Roses Vater Christopher getragen hatte, stand ihr auch heute immernoch gut! Dass ihr Plan mit dem Mieder so gut aufgehen würde, hätte sie nie gedacht. Gut sie war erst im 5. Monat schwanger, so hatte sie noch relativ Glück mit ihrem Schwangerschaftsbauch. Vor knapp 17 Jahren, als sie mit Rose schwanger gewesen war, hatte sie im 5. Monat schon ausgesehen wie eine Tonne. Um so mehr Freude empfand sie bei ihrem jetztigen Anblick. "Rose hat wirklich tolle Arbeit geleistet mit meinen Haaren!" stellte sie bei einem weiteren Blick in den Spiegel fest.


    Sie drehte sich von ihrem Spiegelbild weg und verlies das Badezimmer. In wenigen Minuten würde sie Frau Violetta Rot-Böse sein, verheiratet mit dem Mann, denn sie von ganzem Herzen liebte. Eine Liebe, die sie sich niemehr, nach dem Tod ihres Mannes, erhofft hatte. Für März spielte das Wetter wunderbar mit und dank der Hilfe ihrer Familie und Roses bester Freundin würde dieses Fest etwas unbeschreiblich Wundervolles werden.




    Da standen sie also. Hand in Hand unter dem traumhaft dekorierten Traubogen. Rose und Annabelle hatten hiermit wirklich ausgezeichnete Arbeit geleistet. Auch wenn sie keine knallroten Bänder mehr auftreiben konnten, angesichts dieser relativ spontanen Hochzeit, war Violetta dennoch überwältigt. Rot war Violettas Lieblingsfarbe. Alles war immer Rot! Ihre Haarfarbe, 90 % ihrer Kleidung, ihr Haus und sogar der Name ihrer Tochter hatte was mit Rot zutun. Rose Rot wurde nach Violettas liebster Blume benannt, der Roten Rose. Das ihr Nachname Rot war, war aber dennoch eher ein Zufall gewesen. Christopher Rot, ihr verstorbener Mann war ein direkter Nachfahre von Rotkäppchen. Violetta hingeben von Rosenrot (ihr erinnert euch an Schneeweißchen und Rosenrot?), was auch ihr ursprünglicher Name, ihr Mädchenname war.


    Ups, ich erzähle und erzähle, aber ihr wolltet ja etwas von der Hochzeit mitbekommen *schäm* Also zurück zur Geschichte:


    Hand in Hand unter dem traumhaft dekorierten Traubogen....




    "Mit diesem Ring nehme ich dich zu meiner Frau. Ich werde dich lieben, achten und ehren, alle Tage die uns geschenkt werden. Violetta Rot, willst du mein Weib werden?" "Ja, ich will!"




    "Mit diesem Ring nehme ich dich zu meinem Mann. Ich werde dich lieben, achten und ehren, alle Tage die uns geschenkt werden. Xavier Böse, willst du mein Mann werden?" "Ja, ich will!"




    "Küssen! Ihr könnt euch jetzt Küssen!" riefen die Gäste aus dem Hintergrund. Dies ließen sich die Frischvermählten nicht zweimal sagen. Unter Applaus verschmolzen beide zu einem innigen Kuss. Der erste Kuss als Herr Böse und Frau Rot-Böse.



    "Ähm Rose, eure Eltern waren gemeint..." Annabelle stubste Rose in die Seite und promt ließen sie und Wolf von einander ab. Lachend blickte Annabelle zurück zum küssenden Brautpaar. Als diese endlich von einander losließen schaute jeder zu ihnen herüber. "Jetzt wird es wohl Zeit für die Torte, was?" sagte Xavier lachend.




    Gesagt, getan. Luca brachte die Hochzeitstorte hoch und diese wurde auch promt angeschnitten. Die Stimmung hierbei war auf dem Höhepunkt. Alle amüsierten sich prächtig. Bei Wolf und Rose hatte man allerdings das Gefühl, dass diese Hochzeit für die beiden eher schon sowas wie die eigene war. Wo sie standen und gingen sah man sie küssend, händchenhaltend oder aufeinander hocken. Mich würde es nicht wundern, wenn da nicht irgendwann, in ferner Zukunft, auch einmal die Hochzeitsglocken läuten würden.




    Dies bemerkte Annabelle natürlich auch und nahm ihre Freundin in einem unbeobachteten Moment zur Seite. "Hör mal Rose, ich freue mich ja wirklich über dein Glück, aber heute ist der Tag deiner Mutter.... du musst ihr nicht immer die Schau stehlen..." leicht rot im Gesicht sah Rose Annabelle an. "Ja du hast ja recht, aber es fällt mir so schwer, meine Finger von ihm zu lassen und ich behaupte, dass es ihm auch nicht leicht fällt!" Rose musste lachen. "Lass uns nach unten gehen, es wird langsam frisch, man merkt, dass der Abend immer näher rückt." Und schon war Rose im Haus verschwunden. Es war ihr sichtlich peinlich, dass Annabelle sie deswegen angesprochen hatte.


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    Draußen war es mitlerweile dunkel geworden und alle Gäste hatten sich im Wohnzimmer nieder gelassen. König Heinrich II und Annabelle setzten sich zu mir auf´s Sofa. Die Hochzeitstorte war einmalig gewesen! Violetta hatte sich aber auch beim Kochen mal wieder selbst übertroffen. Nach all den Köstlichkeiten vermochte sich keiner mehr von uns zu bewegen. Gemütlich ließen wir alle den Abend ausklingen, bis es Zeit wurde nach Hause zu gehen.


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    Annabelle erwachte einige Tage später schon sehr früh am Morgen. Sie hatte sehr unruhig geschlafen. Was sie geträumt hatte, wusste sie nicht mehr. Dennoch hatte sie, obwohl der gerade erwachenden Tag noch nicht einmal richtig begonnen hatte, ein ungutes Gefühl. Sie lies ihren Blick auf den Wecker gleiten. "Gerade mal 05:00 Uhr Morgens, ich fühl mich wie gerädert..." sagte Annabelle leise zu sich selbst. Sie stand auf, zog sich ihren Morgenmantel über und machte sich auf den Weg ins Badezimmer. Das obere war besetzt "Wer ist denn schon um diese Zeit wach?" ging es ihr durch den Kopf und ging die Treppe herunter um sich im unteren Bad breit zu machen.




    "Wenn ich schon nicht mehr schlafen kann, so wird mich eine erfrischende Dusche sicher wacher machen!" ging es Annabelle durch den Kopf und schon plätscherte das Wasser über ihren Körper. Nachdem Annabelle ihre Dusche beendet hatte und sie sich anfing anzuziehen, hörte sie wie das Telefon zu klingeln begann. "Ach soll doch James dran gehen" murmelte sie vor sich hin. Wacher wie vorher fühlte sie sich immer noch nicht, doch zum weiterschlafen fühlte sie sich andersrum schon zu wach.




    "Bitte was? Das kann doch nicht wahr sein!" hörte Annabelle ihren Vater am Telefon sprechen, als sie das Badezimmer verlies. Annabelle wusste, dass es sich nicht gehörte andere beim Telefonieren zu belauschen. Sie selbst mochte es auch nicht. Also ging sie die Treppe hinauf und verschwand im Arbeitszimmer ihres Vaters. "Ich werde mal was ins Internet gehen" hatte sie sich vorgenommen und schloss die Tür hinter sich.




    Mit müden Augen und leicht schlechter Laune wegen eines riesigen Pickels an ihrem Kinn setzte sich Annabelle an den Rechner. Ihrer Meinung nach dauerte es heute Ewig, bis her hochfuhr. Als er es endlich geschafft hatte, schaute sie auf die Computeruhr. Es war schon 07:30 Uhr, wo waren nur die letzten 1,5 Stunden geblieben fragte sie 2sich. "So lange hab ich doch garnicht geduscht!" Verwundert klickte sie den Audioplayer an, bevor sie ihren lieblings Chatroom betrat. Hätte sie ihre Musik nicht so laut aufgedreht, hätte sie bestimmt das etwas lautere Gespräch eine Etage tiefer mitbekommen.




    "Und wann gedenkst du wieder hier zu sein?" Elvira war außer sich. Hatte ihr Verlobter ihr doch gerade gesagt, dass er auf einen längeren Außlandsaufenhalt musste. "Bis zu unserer Hochzeit im nächsten Monat bin ich sicherlich wieder zurück Schatz" versuchte sich König Heinrich II zu rechtfertigen. "Wie stellst du dir das vor? Es gibt noch soviel vorzubereiten! Das werde ich allein nie und nimmer schaffen!" "Aber Liebling, Annabelle wird dir sicherlich unter die Arme greifen und Maria und James sind ja auch noch da. Und überhaupt, wir haben doch eh eine Firma bestellt, die sie um alles kümmert. Seh es doch so, ich komm dir sicherlich nicht in die Quere, wenn du in ruhe dein Brautkleid aussuchst!" versuchte er sie milde zu stimmen.




    "Aber Heinrich.." setzte Elvira an und deutete auf ihren Bauch ".. ich möchte in meinem Zustand nicht allein gelassen werden!" über König Heinrich II Lippen spielte ein Lächeln. "Du willst mir doch damit nicht sagen, dass..." weiter kam er nicht "Jaaa, Heinrich, wir sind Schwanger! Ich habe es heute Morgen erfahren. Ich habe mich doch extra früh aus dem Schlafzimmer geschlichen, um einen Test machen zu können, bevor du aufwachst. Ich wollte dich damit eigendlich überraschen." "Aber ich bin überrascht!" "Nein nicht so! Ich wollte es dir übermorgen zu deinem Geburtstag sagen, aber da du ja nun nicht da sein wirst..." Elriva schien geknickt.



    "Ich freue mich ja so Elvira! Weist du schon was es wird?" die Worte sprudelten nur so aus König Heinrich II hervor. "Aber nein du Dummerchen, ich habe doch erstmal nur einen Test gemacht. Morgen werde den Hofarzt kommen lassen. Aber ich denke nicht, dass man es schon sehen kann." "Ist auch egal, hauptsache ihr zwei schont euch!" "Du freust dich wirklich?" Elvira lächelte ihr schönstes Lächeln. "Aber natürlich Liebling! Das ist das schönste Geburtstagsgeschenk, was du mir machen kannst!! Aber dennoch werde ich fahren müssen... ich kann es leider nicht ändern." "Dann pass aber auf dich auf! Und sei pünktlich wieder zurück!" Mit diesen Worten entlies Elvira ihren Verlobten aus dem Gespräch.


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    Annabelle bemerkte garnicht, wie ihr Vater ins Zimmer kam. Sie erschrak förmlich, als er auf einmal neben ihr stand. "Könntest du bitte die Musik ein wenig leiser drehen? Ich möchte mich kurz mit dir unterhalten." Leicht irritiert machte Annabelle die Musik aus, schloss das Chatfenster und sah ihren Vater gespannt an. Normalerweise lies er sie immer in Ruhe, wenn sie am PC war, es kam nur sehr selten vor, dass er sie störte.


    "Danke Annabelle. Ich wollte dir nur mitteilen, dass ich heute Nachmittag zur Grenze fahren muss. Wie lange ich weg bin, kann ich jetzt noch nicht sagen, ich schätze aber, dass ich erst zur Hochzeit wieder hier sein werde." Annabelle sah ihren Vater verdutzt an. Damit hatte sie nun garnicht gerechnet. Das letzte mal, dass ihr Vater einen längeren Auslandsaufenthalt hatte, lag Jahre zurück. Normalerweise kümmerte sich der Rat um soetwas, denn es gab genug Auslandsbotschafter für jedes benachtbarte Königreich, die sich um alle Belange mit diesen kümmerten. "Ist etwas schlimmes passiert Vater?" fragte sie König Heinrich. "Das kann ich noch nicht genau sagen, meine kleine, aber ich muss sofort persönlich dort auftauchen um das schlimmst noch verhindern zu können. Es scheint, als stünde das Land kurz vor dem Krieg mit dem Königreich Quellstrom. Was genau allerdings vorgefallen ist, muss ich vor Ort klären." "Ich verstehe Vater, aber mir ist mulmig dabei."




    "Ich werde schon auf mich aufpassen, wozu hab ich denn diese überbezahlten Bodyguards?" der König lächelte seine Tochter an. "Vater, wenn du erst kurz vor der Hochzeit wiederkommst, muss ich dir sofort noch etwas sagen. Mit Elvira stimmt irgendwas nicht, ich habe rausgefunden, dass sie dich Jahrelang belogen und betrogen ... " weiter kam Annabelle nicht. Der König verschränkte wutentbrannt die Arme vor seiner Brust. "Wie kannst du es wagen, so von deiner zukünftigen Stiefmutter zu sprechen Annabelle?" und mit diesen Worten gab er seiner Tochter eine schallernde Ohrfeige. Annabelle schossen die Tränen in die Augen. "Aber Vater..." "Nicht´s aber Vater! Du wirst ihr den nötigen Respekt entgegen bringen, der dich gelehrt wurde, verstanden? Und außerdem wirst du aufhören ihr hinterher zu forschen. Es gibt nicht´s das ich nicht schon wüsste. Ich habe schon damals Sir Theodor auf sie angesetzt um alles wissenswerte über sie zu erfahren. Alles, was deinem Hirn entschlüpft interessiert mich nicht!" Annabelle sah den König fassungslos an. Mit so einer Reaktion hätte sie nun ganz und garnicht gerechnet. Wollte sie doch nur ihren Vater vor dem schlimmsten bewahren. "Ich glaube nicht, dass Sir Theodor alles über Elvira rausgefunden hat. Wusstest du..." weiter kam sie nicht. "Ich hab dir doch gesagt, es interessiert mich nicht Annabelle. Das einzigste was mich interessiert ist, dass du dich in meiner Abwesenheit um sie kümmerst. Sie ist schwanger und erwartet hoffentlich den lange ersehnten Tronfolger. Du bist ja eine Tochter geworden, nicht das ich dich nicht lieben würde, aber du wirst dieses Land nie regieren können. Erstens weil du ein Mädchen bist und auch, weil du nächstes Jahr Graf Justus heiraten wirst und mit ihm Wiesental regierst." Mit diesen Worten drehte sich der König um und ging richtung Tür. "Ach und nochwas.." sagte er zu Annabelle ohne sich umzudrehen "du wirst Elvira bei den Hochzeitsvorbereitungen helfen und das mir keine Klagen kommen, ich erfahre alles!" Und damit verlies er das Arbeitszimmer.


    Eine geschockte und sich gedehmütigt fühlende Annabelle blieb allein zurück. Das war zuviel für sie. Hatte sie doch nur ihren Vater warnen wolle. Und Elvira... war sie wirklich schwanger? Sie wollte und konnte es nicht glauben. Doch dann fiel ihr ihr ungutes Gefühl vom Aufstehen wieder ein und ihr wurde bewusst.... "DIES WAR KEIN TRAUM!" Was sie allerdings noch mehr beunruhigte "Warum will Onkel Matthias es zum Krieg zwischen unseren Königreichen kommen lassen?"




    Als König Heinrich II am Nachmittag das Haus verlassen hatte, machte es sich Elvira im unteren Badezimmer in der Wanne erstmal gemütlich. Es hätte nicht besser laufen können für sie. Sie war schwanger, hatte das Schloss erstmal für sich allein und um Annabelle würde sie sich auch noch kümmern. Alles lief bestens, nichts könnte ihre Pläne, Königin zu werden, nun noch stoppen. "Mutter wird sehr zufrieden mit mir sein..."


    Annabelle, die sich geweigert hatte, sich von ihrem Vater zu verabschieden, bedenke man ihren Streit, ging zur selben Zeit die Stufen ins Erdgeschoss herunter. Neben dem Telefon lag ein Umschlag mit ihrem und des Königs Namen drauf. Neugierig öffnete sie diesen. Schlimmer konnte schließlich ihr Tag nicht mehr werden. Doch was sie sah ließ sie wieder lächeln...




    "Oh wie schön, das Foto ist ja wundervoll!!" sprudelte es aus Annabelle heraus. James, der gerade aus dem Garten reinkam, sah ihr über die Schulter.


    Vielleicht war der Tag doch nur zu 99% im Eimer....


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  • Ich hatte mir eigendlich fest vorgenommen euch die Fortsetzung gestern zu präsentieren... naja erstens kommt es anders und zweitens als man denkt ^^ Dann eben heute!


    Zudem sag ich vielen Dank für die Kommies und Karmas!


    @TearFromHeaven: Die Torte ist aus dem neuem Asseccoirspack Party. Hab einen Mann, der mich immer sofort mit allen neuen Erweiterungen etc. versorgt XD
    Soll ich ehrlich sein? Ich weis selber noch nicht, was es werden wird *lach* denn ich spiele parallel zur Geschichte, d. h. sie ist gegenwertig noch schwanger ^^ Aber ich hab, egal was es wird, den passenden Storyverlauf im Kopf *lach* Den Rest wirst du heute erfahren...


    Sabrina1981: *indieeckestellundschäm* ja ja ich weis, aber wenn ich einmal anfange, möcht ich manchmal garnicht mehr enden.. muss dann immer die richtige Situation finden, um den Teil zu beenden und die Spannung zu halten *lach* was teilweise garnicht mal so einfach ist!
    Wieso meinst du, dass sie quasi 2 Menschen auf dem Gewissen hat? Das ist doch wohl 100 % auf Clara´s Mist gewachsen... sie ist halt nur die, die davon etwas positives davon trägt.
    Also, auch wenn es Hexenverbrennung geben könnte, würde Casta da bestimmt potestieren, so als Hexe No. 1 und Erzählerin ^^
    Ich habe fast alle Figuren (außnahmen gibt es immer wieder - z. B.Felania) als Nachfahren bestimmter Märchenfiguren erstellt. Falls die meisten nicht direkt erkennbar sein sollten, so kann ich dir jetzt schon sagen, dass ich zum Schluss mal eine Chronik veröffentlichen werde (also wer von wem abstammt - Stammbaummäßig). Wenn ich das jetzt schon machen würde, wäre viel zu viel klar ^^


    So, aber nun weiter im Programm!


    FORTSETZUNG FOLGT JETZT...


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    "Was wollt ihr mir sagen?? Was ist passiert, was wird passieren?" mit diesen Gedanken öffnete ich mein Augen. Die Sonne war bereits aufgegangen, der neue Tag erwacht. Ich zog mich an und verschwand im Badezimmer. Nach Beendigung meiner Morgentoilette trat ich hinaus in die Sonne.




    Doch diese Augen, sie wollen mir einfach nicht mehr aus dem Kopf gehen. Ich hatte in dieser Nacht recht schlecht geschlafen, es musste passiert sein oder würde passieren. Die Ausführung unseres Plans schien zu beginnen. Und nun hatte ich immer diese Augen im Kopf. Sie waren so traurig, so schön und gleichzeitig strahlten sie etwas aus, dass mich innerlich sehr berührte.




    Hier musste mir nun meine Zauberkugel klarheit verschaffen. Und so konzentrierte ich mich mit all meinen Gedanken auf diese. Promt fing sie an zu glühen. Das mag für euch vielleicht gespenstisch aussehen, aber es ist nunmal mein Job die Welt über meine Zauberkugel zu beobachten. Was meint ihr denn, woher ich alles weis, was ich euch hier erzähle?! Nunja, dass als kurzer einwurf.




    Mein Kugel begann also zu strahlen und offenbarte mir, dass sich König Heinrich II auf den Weg zur Grenze des Königreichs machte. Er hatte schon den Ort des Überganges erreicht. Es war ein weiter Weg von seinem Schloss bis hierher, daher denke ich, dass er schon am letzten Nachmittag aufgebrochen sein musste.




    "Endlich geschafft, ich muss unbedingt Graf Ulf darum bitten, das Hotel dieser Nacht in unseren Reiseführer auf zu nehmen, sehr zu empfehlen!" Im Gedanken erreichte König Heinrich II den Übergang. Die Soldaten des Königreichs Quellstrom, König Matthias Soldaten, standen spalier. Der König blickte auf, grüßte und ging durch den Bogen. Dabei bemerkte er eine junge Frau. "Lady Lia?" rief er überrascht der jungen Frau entgegen.




    Dies blieb sofort stehen und drehte sich um. "Oh, euer Majestät, ich freue mich euch zu sehen!" "Gleichfalls meine Liebe, gleichfalls! Wie geht es euren werten Eltern?" "Bestens, danke der Nachfrage! Aber was verschlägt euch in unser hübsches, kleines Königreich, euer Majestät?" fragend sah Lady Lia den König an. "Gerüchte eines bevorstehenden Krieges trieben mich hierher, Milady. Äußerst unschöne Nachricht!" Lady Lia fing an zu lachen. "Krieg sagt ihr? Wie kommt ihr denn darauf? Ihr seit doch mit diesem Königshaus verschwägert, dass kann ich mir nun wirklich nicht vorstellen!" "Ja, dass macht es mysteriös und genau aus diesem Grunde bin ich selbst hierher gereist. Ich muss nun auch weiter Milady. Ich habe mich wie immer gefreut euch zu sehen!" "Gleichfalls, euer Majestät," Lady Lia knickste "und grüßt mir den König bitte." Bei diesen Worten errötete sie leicht, drehte sich schnell weg und verschwand eilenden Schrittes im Wald. Irritiert von ihrem Verhalten ging der König seinen Weg zum Schloss seines Schwagers weiter.




    An dieser Stelle, möchte ich jemand anderes die Geschichte weitererzählen lassen, jemanden der persönlich anwesend war. Daher möchte ich euch Telandria vorstellen, die Zauberin des Königreichs Quellstrom. Das wir Hexen und Zauber/innen alle entfernte Verwandte sind, ist sicherlich allen klar. Doch Telandria ist mehr als eine entfernte Verwandte, sie ist meine Mentorin. Von ihr habe ich alles gelernt, um das Königreich, in dem ich lebe, vor allem Zauber zu beschützen. Obwohl ich zu meiner Schande gestehen muss, dass ich beim König wohl versagt habe. Ich gebe hiermit auch zu, dass ich es war, die das Gerücht des bevorstehenden Krieges geschürrt hat. Ja, allerdings nur aus einem Grund. Ich weis nicht, wie ich den Zauber oder Bann oder was immer es ist, vom König nehmen könnte. Daher habe ich Telandria um Hilfe gebeten. Unsere Kräfte wirken ja nur jeweils in den eigenen Königreichen, so musste ich, nein mussten wir den König irgendwie nach Quellstrom locken. Und da der König nach dem letzten Gespräch mit seinem Schwager ihm gegenüber sehr distanziert ist, sah ich hierdrin die einzigste Möglichkeit.


    Lange Rede, kurzer Sinn, ich gebe rüber nach Quellstrom.




    Ja meine lieben, dann möchte ich mich euch erstmal vorstellen. Mein Name ist Telandria, meines Zeichens Zauberin von Quellstrom. Wie Castaspella euch ja schon berichtet hat, hat sie mich darum gebeten, den König zu heilen und euch hiervon zu berichten. Doch setzten wir da an, als König Heinrich II unser Königreich betrat und das Schloss aufsuchte....



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  • und weiter geht´s...


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    "Jetzt sprich bitte tacheles, Matthias" König Heinrich II sah seinen Schwager ernergisch, aber fragend an. "Wieso willst du einen Krieg auslösen? Was haben wir euch getan?" "So ist das nicht Heinrich, ich weis nicht wie ich dir das sagen soll..." König Matthias drukste herum. "Ich wollte letztens mit dir schon darüber reden, als ich bei euch zu besuch war, doch du hast mich abblitzen lassen..."




    "Du hast alle meinen letzten Anrufe abblocken lassen, du erinnerst dich kaum noch an meine Schwester, deine Frau, du verhälst dich so komisch... ich wollte mit dir allein sprechen!" Matthias fühlte sich sichtlich überfordert.




    "Was hat das mit einem eventuellen Krieg zwischen unseren Königreichen zu tun? Geht es um die Mehllieferungen, die wegen dem Streik der Zwerge zeitweise unterbrochen war? Ich kann dir versichern, dass ich mich persönlich darum gekümmert habe!" "Nein Heinrich, darum geht es nicht.. es geht eher um Elvira und was sie mit dir angestellt hat. Du bist nicht mehr du selbst! Was hat sie dir angetan?" König Heinrich II sah seinen Schwager an. In seinem Gesicht wurde Zorn und Wut sichtbar und ohne ein Wort zu sagen stand er auf und verlies das Haus.




    König Matthias lief ihm sofort nach, er wusste, dass sein Schwager niemals hätte aufstehen dürfen. "Warte Heinrich!" rief er ihm hinterher und König Heinrich II blieb stehen. Das war mehr, als er erwartet hätte. "Das Gespräch ist für mich beendet Matthias. Es gibt keine Diskussion, ich werde Elvira heiraten und das sehr bald! Ich lasse es nicht zu, das irgendjemand, nicht einmal jemand aus der Familie, schlecht über sie redet. Sie hat nichts falsches getan. Ich liebe sie und das ist es was zählt." König Heinrich II war außer sich. Matthias hoffte, dass Heinrich ihm irgendwann verzeihen könnte, für das was er getan hatte. Er musste ihn nur noch lang genug hinhalten.




    "Mit dir stimmt irgendwas nicht Heinrich, das sieht sogar ein Blinder mit einem Krückstock. Das sieht Annabelle, das sieht Castaspella, das sehen alle deine Untertanen .. nur du, du willst es nicht sehen oder kannst es nicht. Egal was sie dir angetan hat, wir werden dir helfen!" Irritiert sah Heinrich Matthias an. "Wir, wer ist wir und was.... uh mir wird so schwindelig... was hast... was hast du..." dem König wurde schwarz vor Augen und er sackte zusammen. König Matthias hielt seinen Schwager im Arm. "Theresia, Albert, kommt und helft mir Heinrich ins Gästezimmer zu bringen, ihm scheint es nicht gut zu sein!" Seine Angestellten eilten herbei und halfen ihm den König in das Gästezimmer im ersten Stock zu bringen.


    Alles war so gelaufen, wie Castaspela, Matthias und ich es geplant hatten. Der Trank, den Matthias ihm in sein Getränk getan hatte wirkte. Matthias machte sich augenblicklich, nachdem König Heinrich II schlafend im Gästezimmer lag, auf den Weg zu mir.




    Als König Matthias mein Baumhaus erreicht hatte, wartete ich schon auf meiner Terasse auf ihn. Seinem Gesichtsausdruck sah ich an, dass es geklappt hatte, er aber sehr bedrückt war. Er stieg die Stufen zu mir empor und sah mich an. "Hat das Mittel gewirkt, euer Majestät?" fragte ich ihn und er nickte. "Es ist nichts schlimmes, macht euch keine Sorgen und er wird es früher und später verstehen. Er wird verstehen, dass es nur zu seinem besten ist und das ihr nur sein Wohl im Auge hattet." Doch ich wusst, dass ich ihm damit nicht aufbauen konnte.




    "Euer Majestät haben richtig gehandelt! Ich werd, wenn er aus seinem Schlaf erwacht nach ihm sehen, mit ihm reden und rausfinden was mit ihm los ist. Sollte ich wiedererwartend" ich hob meinen Finger "nichts erreichen können und er wirklich unter einem schweren Bann stehen oder gar verzaubert worden sein, so werde ich ein Ritual mit ihm vollziehen!" "Ein Ritual?" fragend sah mich Matthias an. "Ja ein Ritual, euer Majestät. Ein Ritual, wo ich versuchen werden den Zauber umzukehren. Ich besitze zwar sehr viel macht, wie ihr wisst, aber wir wissen nicht, womit wir es zutun haben! Es kann sein, dass ich den Bann oder Zauber nicht aufheben kann, nur verwandeln, umwandeln wir ihr es nennen würdet"




    "Ich bitte euch nur darum, dass ihm nicht zustößt. Er ist mit Annabelle zusammen meine ganze, nicht weit entfernte Familie! Wir stehen uns alle normalerweise so nah! Sie bedeuten mir alles!" "Das verspreche ich euch, euer Majestät! Verlasst euch auf mich." "Ja das tue ich Telandria! Ich werde nach euch schicken lassen, wenn er erwacht und bei kräften ist." "Das kann aber dauern, ich schätze er wird eine Woche oder mehr oder weniger schlafen, ein Schlaf in dem ihm alles bewusst werden soll, er sich erinnern soll! Ich hoffe es funktioniert!" "Und wenn nicht, dann wird euer Ritual ihn zur Besinnung bringen!" "Oder ich werde ihn nur umwandeln können, dass sagte ich euch doch schon..." "Ja, ich verstehe....."


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    FORTSETZUNG FOLGT....

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  • Hallo meine lieben!


    Ja, das schöne Wetter hatte mich in seinem Bann *zugeb* und dadurch hab ich (es tut mir leid) etwas länger auf die Fortsetzung warten lassen, ich hoffe ihr verzeiht mir!


    Sabrina1981: Danke für deinen Kommi. Naja Optik ist ja nicht alles ^^


    @~>Kitty<~: Ja ich glaube mit Matthias hab ich hier einen Schwarm in die Geschichte eingeschleust *lach* Der sieht aber auch gut aus *zugeb*


    @TearFromHeaven: Ne da muss ich dich enttäuschen, selber hart ersucht ^^ Ich kann ja nicht alles "perfekt" machen, ist schließlich meine erste Fotostory... aber ich fand irgendwie, dass so ein Kleid zu einer Zauberin passt oO naja geschmecker sind zum Glück verschieden!


    Stollentroll: Boa, vielen Dank! Jetzt hab ich einen Titel *freuhüpf* *geehrtvorkomm* und ja, die Danksagung ist mir auch super gelungen find ich... war selbst richtig überrascht von mir, freut mich, wenn sie dir gefällt!
    *hust* Rose und Wolf *hust* ^^ Ja Elvira ist schon mit vorsicht zu genießen... lass dich überraschen, was sie mit Annabelle vor hat, denn schließlich ist ihr Vater ja auch noch von der Partie.. jedenfalls theoretisch...


    So, dann spann ich euch nach dieser etwas längeren Pause nicht weiter auf die Folter:


    FORTSETZUNG FOLGT JETZT...


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    "Ich lass euch zwei turteltäubchen dann mal allein und begebe mich zurück in die Höhle des Drachens, es wird schließlich bald dunkel und ich hab Vater ja versprochen nicht in der stockfinsteren Nacht mit dem Auto unterwegs zu sein" Annabelle musste unweigerlich mit den Augen rollen. "Ja ist gut, fahr vorsichtig!" rief Rose Annabelle aus dem Wasser noch hinterher. Wolf setzte gerade zum Sprung ins kühle Nass im Hallenbad des Märchenwaldbades an. Es war Frühling und dementsprechen noch nicht wirklich warm, aber dennoch nicht kalt. Die Tage waren leider noch nicht so lang, wie im Sommer und so musste sich Annabelle schon viel zu früh ihrer Meinung nach von ihren Freunden verabschieden.




    Rose und Wolf hingegen genossen mehr Freiheit. Seit der Hochzeit ihrer Eltern vor gut 5 Wochen, hatten diese eigendlich nur noch Augen für sich und das ungeborene Baby, was sich sehr zum Vorteil für die beiden herausstellte. Es war schon dunkel und das Märchenwaldbad würde in gut 40 Minuten schließen. "Lass uns doch noch ein wenig auf der Sonneninsel trocknen" schlug Wolf vor. "Es ist schon dunkel, von Sonne kann da aber keine Rede sein" Rose sah ihren Freund an. "Ach komm schon!" und beide gingen Hand in Hand hinaus in die Freianlage. "Brr ist das Kalt" stotterte es aus Roses Mund hervor. Wärmespenden nahm Wolf seine Freundin in den Arm. "Komm lass uns auf die Liegen legen, die sind beheitzt und unsere Schwimmsachen sind dann super schnell trocken!" Gesagt, getan und schon saßen beide auf der Sonneninsel des Märchenbades auf den beheizten Liegen. "Du Schatz?" "Ja Süße?" "Was meinst du, wird das Baby alles verändern?" "Ja klar, was denkst du denn?" Wolf musste lachen. "Ne so mein ich das nicht... ich meine... naja, ob die uns dann ganz die traute Zweisamkeit streichen und wir nur noch die Babysitter sein werden und sie die Freiheit, die wir jetzt genießen, für sich beanspruchen?!?" "Ich weis nicht, aber ist doch auch egal, dann sind wir halt mit einem Baby zu hause und haben dort Sturmfrei!" Rose musterte ihren Freund. "Ja du hast recht, so schlimm wird´s schon nicht werden und ist doch eine gute Übung!" Jetzt mussten beiden lachen. "Ach hast du gehört, dass Elvira auch schwanger ist?" "Echt? Ja dann können wir ja mit Anna gemeinsam den Park und das neue Spielparadies unsicher machen, was morgen eröffnet wird!" gab Wolf zur Antwort. "Bis die kleinen spielen können, ist Anna doch schon längst weg..." Rose klang sehr melankonisch bei diesen Worten. Wolf schien vergessen zu haben, dass Annabelle in nichtmal einem Jahr nach Wiesental gehen würde, dort heiraten und selbst Kinder in die Welt setzen würde. "Oh, es tut mir leid Süße..." war alles, was er sagen konnte. "Komm, lass uns nach Hause gehen, unsere Kleidung ist doch trocken." Wolf sprang von der Bank auf und zog Rose mit sich.




    Annabelle war mitlerweile zuhause angekommen. Es war schon nach 21:00 Uhr, aber ihre Klavierübungen mussten erledigt werden. Morgen war wieder Klavierstunde und Herr Pianostik würde es nicht dulden, dass Annabelle ihre Übungen wegen Freunden vernachlässigt. So setzte sie sich an das Klavier im Salon und spielte. "Kannst du das bitte auf Morgen verschieben Annabelle?" hörte sie Elvira rufen. "Aber ich hab doch Morgen Klavierstunde und muss noch eine Übung durchspielen!" "Das hättest du auch heute Nachmittag machen können, anstelle mit deinen Freundin ins Märchenbad zu fahren. Ich habe Kopfschmerzen und möchte Ruhe im Haus!" Entnervt schob Annabelle den Klavierhocker wieder ran. Seit dem Elvira offiziell Schwanger war, in der Tageszeitung des Märchenwaldes wurde schon ein Statment veröffentlicht, dass Frau Elvira Böse, zukünftige Frau von König Heinrich II im 4 Monat schwanger sei, war sie eine Mimose schlecht hin.


    Es war mitlerweile anfang Mai und vom König gab es bisher keine Nachricht. Annabelle wusste nicht, wann er wieder auftauchen würde, aber die Hochzeit würde in gut 6 Tagen stattfinden und Elvira war schon am Rande eines Nervenzusammenbruchs. Ihr Babybauch fing langsam an minimal aufzutauchen (was wohl eher nur sie sah) und von ihrem Verlobten war keine Spur oder Nachricht auszumachen. "Ich hoffe Vater kommt bald wieder, dann wird es hier etwas angenehmer.... die Frau geht mir auf den Keks!" sagte Annabelle zu sich selbst, als sie durch den Salon in Richtung Flur ging.




    "Mmmh Keks, dass ist ja wie auf´s Stichwort!" Annabelle vernahm den köstlichen Duft von Maria´s selbstgebackenen Keksen aus der Küche und promt änderte sie ihre Gehrichtung und verschwand durch das Esszimmer in der Küche. Vielleicht würde dieser Tag mal nicht so ätzend enden, wie die der letzten Wochen. "Hallo Maria, es duftet Himmlich!" "Setzt euch Prinzessin, sind ganz frisch!" "Oh danke!" das lies sich Annabelle nicht zweimal sagen und nahm am Dienstbotentisch Platz. Maria brachte ihr augenblicklich köstliche, warme Kekse. "Ihr erinnert mich immerwieder sehr an eure Mutter Prinzessin. Auch sie konnte dem Duft meiner Kekse nicht wiederstehen und stand pünktlich in der Küche, wenn ich diese aus dem Ofen holte. Ach ihr habt so viel von ihr, auch wenn ihr die Haarfarbe eures Vaters geerbt habt." Maria begann wie so oft in der Vergangenheit zu schwelgen. Annabelle liebte diese Momente. Maria und James waren irgendwie die einzigsten Menschen, mit denen sie über ihre Mutter reden konnte. Ihr Vater hatte nur noch Augen für Elvira im Kopf und weitere Personen, die ihrer Mutter nah gestanden hatten, gab es hier nicht. Ihren Onkel sah sie ja nicht wirklich oft.


    Nachdem Annabelle den ihr hingestellten Teller mit Keksen verspeißt hatte, machte sie sich auf in ihr Zimmer. Auch wenn sie nicht mehr zur Schule gehen musste, so hatte sie repräsentative Verpflichtungen dem Königreich gegenüber. Morgen würde das neue Kinderparadies eingeweiht werden und dort würde sie anstelle ihres Vaters das rote Band durchschneiden. Das wiederum hieß um 6:00 Uhr aufstehen und um 15:00 Uhr würde dann Herr Pianostik in der Tür für die Klavierstunde stehen....


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    Zur selben Zeit in Quellstrom erwachte ein uns bekannter König aus einem 3-wöchigen schlaf. Eher brummelnd saß König Heinrich II auf dem Bett im Gästezimmer von König Matthias, als dieser das Zimmer betrat. "Hast du gut geschlafen Heinrich?" fragte dieser mit dem Blick zum Bett gewandt. "Ja, aber warum lieg ich hier in deinem Gästezimmer? Was ist passiert? Ich erinnere mich nur noch, dass mir schwarz vor Augen wurde... nunja und dann war ich hier!" "Dir war nicht gut und ich habe dich hierrauf tragen lassen, damit du dich ausruhen kannst." gab Matthias zur Antwort. "Ich habe irgendwie einen Filmriss Matthias und ich weis, dass ich geschlafen habe, aber dennoch bin ich noch immer schläfrig. Lass mich noch etwas ausruhen und Morgen reden. Dann kannst du mir erzählen was passiert ist." "Ja mach das, wir sehen uns Morgen!" Matthias verlies das Gästezimmer und lies Heinrich allein zurück.




    Der nächste Morgen brach herein und König Heinrich II erwachte erneut. Er zog sich an und ging die Treppen hinunter. Matthias saß im Wohnzimmer und laß seine Tageszeitung, als Heinrich das Zimmer betrat. "Oh guten Morgen Heinrich!" sagte er, legte die Zeitung beiseite und ging auf seinen Schwager zu. Dieser erhob sofort abwährend seine Hände. "Was ist los? Schlecht geschlafen?" Matthias war irritiert. Hatte er doch nach gestern Abend geglaubt, dass Heinrich wieder der alte wäre, wenn auch mit einem Gedächtnisschwund. "Was los ist? Du fragst mich was los ist? Was ist heute für ein Tag?" "Äh Montag, wieso?" "Du fragst wieso? Welches Datum?" "Wie meinst du das?" "Ich fragte dich, welches Datum wir heute haben!" "Äh, heute ist der 12. Mai 590 n. D. Heinrich." König Heinrich II bleib wie angewurzelt stehen. "Bitte was? Dann heirate ich ja in 5 Tagen! Du willst mir also damit sagen, dass ich 3 Wochen lang geschlafen habe? Wem willst du das erzählen? Ich erinnere mich nämlich wieder! Du musst mir irgendwas in mein Getränk beim Frühstück getan haben Matthias! Ich weiss noch, dass ich gehen wollte und du mich aufgehalten hast, dann wurde mir schwarz vor Augen.... und dann bin ich hier in deinem Gästezimmer erwacht." "Beruhig dich Heinrich, wir taten es doch nur für dein Wohl!" "Wir? Wer ist wir? Und was tatet ihr?




    "Das hat so keinen Sinn! Ich werde Telandria kommen lassen Heinrich! Albert begleite unseren Gast doch bitte wieder hoch in sein Zimmer und schließe die Tür zu, damit er noch da ist, wenn Telandria herkommt." Matthias verlies das Wohnzimmer um Telandria zu informieren und lies einen wütenden Heinrich allein zurück.




    Wenige Stunden später machte ich mich auf den Weg zum Schloss, wo König Matthias mich schon an der Pforte erwartete. Er bat mich direkt auf ein kurzes Gespräch, als ich mich der Tür näherte.


    "Telandira, ich freue mich, dass ihr so schnell kommen konntet. Euer Schlaftrank hat seine Wirkung verfehlt. Er ist genauso .. verändert wie vorher. Was sollen wir nur tun?" "Dann bleibt uns nur ein Ausweg - Das Ritual muss vollzogen werden. Euer Majestät, ich glaube dieser Bann ist sehr stark, ich sehe keine großen Hoffnungen, wenn nichteinmal ansatzweise eine positive Veränderung in eures Schwager verhalten zu sehen ist! Aber wir können versuchen die Zukunft dahingehend zu verändern, dass irgenjemand ihn retten können wird, irgendwann... lasst uns Hoffen, dass dies funktionieren wird!" und mit diesen Worten betrat ich das Schloss.


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    FORTSETZUNG FOLGT...


    Ja auch ich kann gemein sein und lass es hier erstmal enden XD Bis zur nächsten Fortsetzung

    [CENTER][COLOR="White"]Bussi @all Kiara :wink
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  • Huhuu @all!


    Heute ist es mal wieder soweit, eine weitere Fortsetzung kommt online!


    @TearFromHeaven: Danke, hat mir auch sehr viel Spaß gemacht, es zu bauen. Ich werd mal gucken, ob ich das Schwimmbad nochmal mit in die Story einbeziehe und ein wenig mehr davon zeige ^^ Jo die Zeit läuft und läuft! Samstag soll geheiratet werden! Und ja, auch eine Prinzessin hat Verpflichtungen, wirst heute sehen, wie sie ihrer Aufgabe gerecht wird ^^


    @~>Kitty<~: Danke für dein riesen Lob *geehrtvorkomm* Sollt ich das mal in erwägung ziehen, sag ich dir bescheid XD
    Ich bin dann heute so frei und lass euch beim Ritual zugucken, sei also gespannt ^^


    Sabrina1981: Wurde doch in der Folge davor von gesprochen, was passiert und wie es abläuft erfährst du heute. Wer weiss, wer weiss... aber ein Ende wird es irgendwann geben, nicht heute und nicht morgen, aber irgendwann ist es immer vorbei... aber ich verspreche, ich zögere es noch ein paar Fortsetzungen hinaus *g*


    So aber jetzt widmen wir uns der Geschichte wieder!


    FORTSETZUNG FOLGT JETZT...


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    "Das kann doch wohl nicht wahr sein!" Skeptisch sah Annabelle immer wieder in den Spiegel. Mitlerweile war es schon 07:40 Uhr, um 08:00 Uhr würde die Limosine vorfahren und sie zum neuen Kinderparadies fahren. Um 09:00 Uhr würde die Presse auftauchen und sie musste ausgerechnet heute zwei dickel Pickel im Gesicht bekommen. Das waren die Momente in den sie sich wünscht eher Heute, als Morgen erwachsen zu werden und der Pubertät zu entkommen. "Oh ich hoffe so, dass diese verdamte Aknecreme hält was sie verspricht" fluchte Annabelle weiter und schmierte sich eine gehörig große Portion hiervon ins Gesicht. Aber ob mit oder ohne Pickel, Annabelle war wahnsinnig nervös. Zum Glück würde sie heute seelische Unterstützung von ihrem Verlobten bekommen. Justus hatte ihr fest versprochen auch dort zu sein.




    Ungefair 20 Minuten später war Annabelle im neuen Kinderparadies angekommen. Von der Presse war zum Glück noch nichts zu sehen. Aufmerksam suchte sie nach Justus und erspähte ihn nach einigen Momenten am Sandkasten. Aufgeregt, nervös und freudig ihn zu sehen rannte sie auf ihn zu.


    "Ich danke dir vielmals, dass du gekommen bist!" sagte Annabelle strahlend und wurde direkt von Justus in den Arm genommen. "Gerne meine Süße! Hast du deine Rede vorbereitet?" "Ja, aber ich hab jetzt schon wieder alles vergessen" Annabelle verdrehte ihre Augen. "Ach du schaffst das!" erwiederte Justus und Hand in Hand gingen beide zum Haupteingang.




    Ein Blick auf die Uhr verriet, dass es 08:55 Uhr war und die geladene Presse nicht mehr lange auf sich warten lassen würde. "Justus, ich bin so nervös! Ich schaff das nicht. Ich wünschte Vater wäre hier!" Justus zog seine Verlobte ganz nah an sich heran und küsste sie. Beide verschmolzen in einen scheinbar endlos langen Kuss und wollten garnichtmehr voneinader lassen. Annabelle vergaß hierüber alles, sogar ihre Nervostität und genau das hatte Justus erhofft zu erreichen. Das Ablenken schien ihm gelungen zu sein.


    Als aber auf einmal das Blitzlichtgewitter auf die beiden einschoss, wurde ihre innige zweisamkeit binnen Sekunden unterbrochen. "Oh nein!" japste Annabelle auf, richtete ihr Haar nocheinmal und drehte sich der fotografierenden Presse zu. Justus ergriff augenblicklich die Flucht und stellte sich etwas abseits zum Publikum, dass zur Eröffnung erschienen war.




    "Prinzessin, bitte positionieren sie sich doch zwischen den Glasscheiben!" rief ein Reporter Annabelle zu und diese tat wie ihr gehießen. "Stellt doch noch ein Stofftier vor ihr auf, dass sieht sicherlich klasse auf den Bildern aus!" rief ein anderer Reporter und schnell kam eine Angestellte des Kinderparadieses herbei gerannt. Annabelle selbst war immernoch ein wenig verstört. War dies doch gerade einer ihrer schönsten Momente in ihrem Leben gewesen. Sie verwarf diesen Gedanken aber sofort wieder, denn nun hieß es professionell zu sein.


    "Werte Lords und Ladys, werte Herren und Damen, werte Reporter!" begann Annabelle ihre Rede. Das sie sich leicht versprochen hatte, viel ihr erst in diesem Moment auf. "Oh ich meine natürlich Werte Ladys und Lords, werte Damen und Herren, werte Reporter!" Annabelle war es total peinlich, sich jetzt auch noch verbessert zu haben, fuhr aber ohne sich dies anmerken zu lassen mit ihrer Rede fort. "Ich freue mich sie alle hier herzlich begrüßen zu dürfen. Heute ist ein besonderer Tag im Leben unserer allerkleinsten Mitmenschen. Heute steht die Eröffnung des seit langem geplanten Kinderparadieses an. Nach monatelanger Planung, freue ich mich jetzt ihnen das Ergebniss zu präsentieren. Dies soll ein Ort werden, an dem Kinder und Kleinkinder gleichermaßen Spaß haben können. Zudem, mein liebes Publikum, möchte ich ihnen mitteilen, dass mein Vater, König Heinrich II, plant, hier in diesem Kinderparadies einen zusätzlichen Hort zu eröffnen. Leider kann er selbst heute nicht an dieser Eröffnun zugegen sein." "Prinzessin schauen sie doch bitte nocheinmal hier in die Kamera!" wurde sie von einem Reporter in der vorderen Reihe aufgefordert. Nach einigen weiteren Foto´s fuhr Annabelle fort.


    "Nun möchte ich sie bitten, mir in das Innere des Gebäudes zu folgen." Annabelle drehte sich um und ging durch die Tür.




    Die vielen Schaulustigen folgten der Prinzessin durch die Tür ins innere des Spielparadieses. Annabelle hatte ihre Aufgabe erledigt. Nun war es daran, dass die Presse sich umschaute und ihre Kretik in der nächsten Ausgabe von SiM - Sonntags im Märchenwald - geben würde. Nervös blickte sie sich nach Justus um. Als sie ihn erspähte, ging sie sofort auf ihn zu. "Und wie hab ich mich gemacht?" fragend sah sie ihn an. "Super, ok ein paar kleine Startschwierigkeiten, aber ich war nicht besser, bei meinem ersten öffentlichen Auftritt. Mich wundert es eh, dass dein Vater dich nicht schon früher mit in die repräsentativen Aufgaben eingebunden hat, bei so einer hübschen Tochter!" grinsend sah er Annabelle an und zog sie wieder an sich um sie zu küssen. Doch diesmal achteten beide darauf, nicht wieder Opfer eines Blitzlichtgewitters zu werden....



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    "Telandria ist da Heinrich und du wirst bitte das tun, was sie dir sagen wird!" "Und was soll das sein? Ist das der Preis, dass ich zurück zu meiner Familie kann?" "Ja Heinrich, das ist der Preis! Und was passieren wird, wirst du noch sehen!" Ich betrat das Zimmer. Ich wusste zwar was zu tun war, aber die böse Präsens, die vom König auszugehen schien, erschreckte mich.




    "Euer Majestäten" sagte ich huldvoll und verneigte mich. Dann wandte ich mich König Heinrich II zu. "Ich werde gleich ein Ritual mit euch vollziehen, euer Majestät und ich bitte euch, ganz ruhig zu bleiben. Es wird nicht schmerzhaft sein, dass versichere ich euch!" Sehr ruhig sah mich Heinrich an. "Und König Matthias, euch möchte ich bitten den Raum zu verlassen. Nach getaner Arbeit werde ich euch aufsuchen. Und so verlies Matthias den Raum und ging hinaus in den Garten.




    Nachdem die Tür geschlossen war, war es Zeit, dass Ritual beginnen zu lassen. Ich schaute den König mit einem starren Blick an und mein Diadem fing stärker an zu leuchten. König Heinrich II fing sich an zu krümmen und sah mich hilfesuchend an, lies es aber geschehen. Ich heftete weiter meinen Blick auf ihn und er fing immer weniger an, sich dagegen zu währen, was nun geschehen würde.



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  • und weiter geht´s...


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    König Heinrich II sackte vor mir zusammen, verlor sein Bewusstsein. Mein Diadem flog vor mir in die Luft und stahlte mehr den je, meine Kräfte waren auf dem Höhepunkt und es war Zeit, diese zu kanalisieren. Ich konzentrierte mich auf den am Boden liegenden König und dieser stieg empor, empor in die Luft.




    Ca. einem Meter über dem Boden verharrte sein Körper in der Luft. Das war der Moment, wo ich die Geister meiner Ahnen rufen musste, ein schwarzer Zauber, den nur die wenigsten guten Hexe und Zauberer praktizieren konnten. Ich wusste, dass ich den Bannfluch nicht lösen konnte, dafür war er zu stark, aber ich wusste, dass ich ihn verändern konnte. Hierfür brauchte ich allerdings die Hilfe der guten Fee, die schon eins Dornröschen, die Vorfahrin aller Vorfahren, gerettet hatte, zur Hilfe bitten musste.


    "Bitte gute Fee, schenk mir die Kraft, diesen Bannfluch zu schwächen! Hilf mir, dass König Heinrich II wieder zu dem werden kann, wer er einmal war!" flehte ich und als ich die Macht in mir spürte, so voller Kraft, so voller Energie, formte sich auf meinem Gesicht ein grinsen. Doch das war nicht ich, sondern die Kraft!


    Und genau der böse Anblick, der sich einem hierbei bietet, macht es zwingend erforderlich, dass keiner außer mir und dem verzauberten, verfluchte oder banngeplagten sich im Raum befindet. Rufschädigung ist das schlimmste. Oh Casta du bist ansteckend *lach* jetzt komm ich vom Thema ab.


    Mit all meiner, mir verliehenen Energie konzentrierte ich mich auf den schwebenden König vor mir und lies diese in ihn entweichen. "Bitte, kehre den Zauber um, lass ihn erwachen! Durch den Kuss der wahren Liebe!" Dann wurde es schwarz um mich herum und ich sackte zusammen. Ich hatte all meine Energie in die Rettung des Königs gegeben. Mehr konnte ich nicht tun, der Fluch war umgekehrt, er würde sich nicht an dieses Ritual erinnern können. Ich wusste, er würde nach Hause gehen, Matthias würde ihn gehen lassen müssen. Uns blieb jetzt nichts mehr übrig, als die Zukunft geschehen zu lassen....


    Nach schier unendlichen Minuten, in denen ich meine Kräfte zurück zu bekommen schien, verharrte ich sitzend auf dem Boden. Vor mir lag König Heinrich II schafend. Als ich wieder bei Kräften war, ging ich runter zu König Matthias, um ihn über das gelingen zu informieren. Er schickte sofort seinen Diener nach oben, damit man seinen Schwager wieder ins Bett legte. Ich erzählte ihm von dem geschehenen, damit er alles vorbereiten konnte. König Heinrich II würde sich nicht mehr an die Zeit des Schlafes, das Ritual oder die "Gefangenschaft" im Hause seines Schwager erinnern können. Er würde denken, dass er wochenlang mit Matthias über eine Einigung verhandelt habe und so sollte es auch bleiben.




    An diesem Abend ging König Matthias mit gemischten Gefühlen ins Bett. Er wusste, dass er das Richtige getan hat. Aber dennoch fühlte er sich schlecht. Wenn er am nächsten Morgen erwachen würde, sein Schwager erwachen würde, wäre er dazu verurteilt zu Lügen. Er würde seinem Schwager erzählen, dass er sich erst auf einen Waffenstillstand einigen würde, wenn Heinrich ihm versichern würde, dass solche Streiks niewieder die existens seines kleinen Königreiches bedrohen würde. Doch dies war das kleinere übel. Das größte würde noch bevorstehen.... eine Hochzeit. Eine Hochzeit mit der Frau, die ihm das alles angetan hat, jedenfalls scheint es so. Eine Hochzeit mit seiner Stiefschwester, eine Hochzeit mit dem Teufel. Und er würde nichts daran ändern können.....




    Es war schon 09:00 Uhr, als König Heinrich II und Matthias ihr Frühstück beendet hatten. Er erinnerte sich tatsächlich an keinen der Vorkommnisse der vergangenen Tage, aber er war auch nicht mehr so eiskalt Matthias gegenüber. "Dann wären wir uns also einig Heinrich?" fragend sah Matthias ihn an. "Du willst also eine Garantie von mir? Die kannst du haben! Ich will doch nicht schuld sein, dass mein Schwager am Hungertuch nagt!" Heinrich fing an zu lachen. "Und du kannst wirklich nicht zu meiner Hochzeit am Samstag kommen?" "Nein, tut mir wirklich leid, Heinrich, ich bin sehr untröstlich!" log Matthias. "Ist schon gut, wir werden dir einfach Bilder schicken." gluckste der König. "So es ist jetzt aber auch an der Zeit, dass ich aufbreche. Meine lieben zuhause warten sicherlich schon auf mich!" "Ja, das werden sie sicherlich tun!" und König Heinrich II erhob sich vom Tisch. "Es war wie immer schön bei dir Matthias, danke dir für deine Gastfreundschaft und ich bin froh, dass wir unser Problem aus der Welt schaffen konnten!" "Ich auch Heinrich, ich auch!" sagte Matthias im Gedanken vesunken. Wie recht König Heinrich II mit diesen Worten hatte, auch wenn er nicht wusste, wie Matthias diese auffing. Eine viertel Stunde später war König Heinrich II aufgebrochen und Matthias blieb zurück mit der Hoffnung in die Zukunft.


    Und damit gebe ich zurück zu Castaspella!


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    Annabelle saß gerade an ihren Klavierübungen. Elvira war zu einer Freundin gegangen um noch die letzten Planungen für die Hochzeit zu besprechen und so hatte sie Zeit und Ruhe ihre Übungen nocheinmal durchzuspielen. Herr Pianostik war garnicht zufrieden gewesen heute. "Wie hätte ich denn auch gut sein können, ich durfte ja nicht üben" brummelte Annabelle, während sie die ersten Arkorde spielte. Nach ca. 20 Minuten gab sie das Üben auf. Heute war ihr einfach nicht mehr danach. Sie war immer noch sprachlos über diesen Tag. Sie hatte das neue Kinderparadies eingeweiht, mehr schlecht als recht, aber das war ihr egal. Sie war dennoch zufrieden mit sich. "Aber ich glaube, das wird noch Ärger geben.... aber dieser Kuss war einfach himmlisch...." ging es ihr durch den Kopf.


    Sie war total in ihren Gedanken vertieft, als sie die Noten wegräumte, dass sie garnicht hörte, wie jemand die Haustür aufschloss.




    In gedanken war Annabelle ins untere Badezimmer gegangen und promt ihrem Vater in die Arme gelaufen. "Vater!" stieß ihre Stimme hervor. "Du bist wieder da! Ach ich freue mich ja so!" sprudelte es aus Annabelle hervor. "Ich freue mich dich auch wieder zu sehen, mein Sonnenschein." entgegnete ihr der König. "Seit wann bist du wieder da?" "Gerade angekommen, ich habe gehört, wie schön du gespielt hast, ach das erinnert mich an deine Mutter!" Hatte Annabelle da gerade richtig gehört? Er sprach von ihrer Mutter? "Danke Vater" war das einzigste was sie heraus brachte. "Ich freue mich wirklich, dich wieder zu sehen, aber könntest du mich dennoch kurz allein lassen, ich müsste mal für kleine Königstieger!" "Oh, verzeih, dann nehm ich das obere Badezimmer. Ach und Elvira ist gerade nicht da, letzte Hochzeitsplanungen und Kleidanprobe, falls du sie suchst. Ach und ich bin jetzt in mein Bett, der Tag war anstrengend, wir können ja Morgen reden" sagte Annabelle noch beim verlassen des Badezimmers.



    "Endlich, er ist wieder da!" Annabelle freute sich immernoch ein Loch in den Bauch. Das würde sie sofort James und Maria erzählen müssen und machte sich schnurr-stracks auf den Weg in die Küche. Dort brach natürlich das sofortige Chaos aus. "Hätte er nicht vorher anrufen können? stöhnte Maria, während sie die Reste des Abendessens nocheinmal in die Mikrowelle steckte. "Ich wollt nur bescheid geben" kicherte Annabelle und machte sich auf in ihr Zimmer.




    Elvira war früh erwacht, das Schnarchen ihres fast Ehemanns hatte sie geweckt. Leise zog sie sich an und schlich ins Arbeitszimmer. Dort startete sie den PC und überprüfte ihre E-Mails. "Da ist sie ja, damit werde ich sie los!" sagte sie zu sich selbst, als sie eine E-Mail öffnete. "Damit hat sie sich ihren eigenen Freifahrtschein gekauft, soetwas geht in der Öffentlichkeit nicht ohne konsequenzen! Heinrich wird nicht erfreut sein" ein hämisches Grinsen spiegelte sich auf ihren Lippen wieder.


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    Im dunklen schlich sie zurück ins Schlafzimmer und nahm auf dem Stuhl neben dem Bett platz. Sie musste nur noch warten, bis König Heinrich II erwachte. Nun saß sie da, ihrem Ziel näher, als sie es sich je erhofft hatte.


    Als Heinrich die Augen aufschlug, sah er seine Verlobte direkt in die Augen. Diese setzte natürlich sofort ihr besorgteste Gesicht auf, dass sie konnte. "Guten Morgen meine Liebste, so früh schon auf den Beinen?" begrüßte er sie. "Guten Morgen mein Schatz, ich wollte dich nicht wecken, ich konnte einfach nicht mehr schlafen." "Was ist los?" "Ach, ich sorge mich.." Heinrich erhob sich aus dem Bett und schritt auf Elvira zu. "Was ist passiert?" "Annabelle hat doch gestern das Kinderparadies für dich eingeweiht..." "Und? Sie hat unser Haus doch nicht blabiert?" "Nicht direkt, Liebster..." "Nun lass dir doch nicht alles aus der Nase ziehen Elvira" König Heinrich II wurde leicht ungeduldig. "Entschuldige.. Nunja, Annabelle hat sich öffentlich ihren Gefühlen hingegeben und wurde beim Knutschen mit Graf Justus fotografiert. Dieses Foto wird natürlich am Sonntag in der SiM erscheinen. Du kannst dir vorstellen, wie man sich das Maul über uns zerreißen wird, wenn wir keine vernümpftige Darstellung bringen, Heinrich. Oh und das alles kurz vor unserer Hochzeit!" "Was gedenkst du zu tun?" "Das, was unvermeidlich ist Heinrich, wir müssen einen offiziellen Hochzeitstermin bekannt geben und der muss noch in diesem Jahr sein! Sonst heißt es nacher meine werte Stieftochter und deine Tochter hurt rum! Kannst du dir diesen Skandal vorstellen?" "Nein und das möchte ich auch nicht! Du hast recht liebste. Ich werde gleich nach dem Frühstück mit der Gräfin telefonieren, sei unbesorgt. Und wenn ich ihren zuspruch habe, sollte ich mit Annabelel reden!" "Lass mich das tun Heinrich, so von Frau zu Frau. Ich denke, ich kann ihr das plausiebler rüberbringen." "Ja da wirst du recht haben...." bestätigte Heinrich es seine Verlobten.




    "Können sie sich diesen Skandal vorstellen Gräfen? Ein Hochzeitstermin in diesem Jahr ist unumgänglich!" .... "Ja natürlich, das wäre Perfekt!" .... "Gut, dann werde ich Annabelle hierüber informieren und lassen sie uns doch endlich duzen, schließlich werden wir in drei Monaten verwandt sein!" ..... "Ja, danke Katherina, wir sehen uns dann spätestens in 8 Wochen zur Besprechung. Und schade, dass sie nicht kommen können am Samstag" .. "Mmh, ja ich verstehe, natürlich! Aufwiedersehen."




    "Das hat sich mein Sonnenschein alles selbst zu zuschreiben" murmelte König Heinrich II vor sich hin. "Elvira, ich habe das ok, kommst du bitte einmal runter?" rief er die Treppe empor. "Ich komme Liebster." und ehe er sich versehen konnte, stand Elvira neben ihm. "Wo ist Annabelle?" "Im Salon. Würdest du dann bitte mit ihr reden? Ich werde derweil die Presse informieren. Ich habe mit Katharina gesprochen, die Hochzeit wird im August in ihrer Sommerresidenz stattfinden, da wo wir im letzten Winter waren und Annabelle gelassen hatten. Sie wird für Justus und Annabelle die Villa renovieren lassen, damit die beiden dort nach der Hochzeit direkt einziehen können. Das genau Datum legen wir zusammen in 8 Wochen fest. Dann fahren ich runter, um alle Vorbereitungen zu besprechen." "Ja ist ok Heinrich!" "Ach und sie können leider am Samstag nicht kommen, die Gräfin ist untröstlich, aber angesichts dieser Wende muss sie einiges erledigen." "Ja, verständlich! Ich gehe dann jetzt zu Annabelle, während du mit SiM telefonierst." und Elvira machte sich auf den Weg in den Salon.




    "Annabelle ich muss mit dir sprechen!" Annabelle schaute zu Elvira empor. "Was ist denn los? Vater und du ihr seit den ganzen Morgen schon so hektisch und scheint aufgebracht." "Was los ist? Du fragst was los ist? Erinnerst du dich an deine gestrige Verpflichtung?" "Ja, aber natürlich, die Einweihung des Kinderparadies, was ist denn damit?" "Damit ist alles bestens, wir werden gute Kritiken bekommen, was aber nicht bestens ist, ist dein öffentliches Maleur junge Dame!" Annabelle rutschte auf dem Sofa hin und her. "Ich weiss nicht was du meinst..." sagte sie unschuldig. "Du weist nicht mehr, dass du Graf Justus in aller Öffentlichkeit und dann auch noch in Anwesenheit der Presse geküsst hast? Und du weisst natürlich auch nicht, was das für uns bedeutet?" Leicht irritiert sah Annabelle Elvira an.




    "Was soll schlimm daran sein Elvira?" "Nunja, ein öffentlicher Kuss bedeutet, dass du entweder rumhurrst oder damit deine offizielle Verlobung bekannt gibst und somit noch in diesem Jahr heiraten wirst." Das hatte gesessen. Annabelle sah fassungslos und irritiert zu ihrer zukünftigen Stiefmutter empor. "Bitte was?" war das einzigste was sie sagen konnte. "Du wirst in diesem Jahr heiraten, einen Skandal können weder wir uns leisten, noch Gräfin Katharina in Wiesental." "Aber..." "Kein aber, junge Dame. Dein Vater hat bereits mit ihr telefoniert und in 8. Wochen wird der Termin bekannt gegeben. Die Feierlichkeiten finden im Sommersitz der Gräfen statt. Zudem ist sie so großzügig und bereitet euch ihre Villa vor, in der ihr nach der Hochzeit leben werdet." Annabelle konnte nichts mehr sagen. Hatte sie doch geglaubt, dass an einem Kuss nichts auszusetzen sei, hatte sie doch geglaubt, dass sie erst in einem Jahr heiraten würde. "Aber ich bin noch keine 18, ich werde erst 17!" protestierte Annabelle. "Tja, das hast du dir selbst zu zuschreiben. Du wirst wohl die jüngste adlige Braut seit Jahrhunderten sein, aber dein Vater und ich geben unser Einverständnis zu dieser Vermählung. Graf Justus ist ja schon 19 und braucht diese nicht mehr, obwohl Gräfin Katharin ihr einverständnis gegeben hat. Du wirst dich deinem Schicksal stellen müssen Annabelle, du bist eine Prinzessin und von Adel, da lässt sich leider nichts ändern!" Elvira setze ein süßes lächeln auf. "Aber... aber ich will noch nicht von hier weggehen, hier sind alle meine Freunde!" Annabelle war verzweifelt und Elvira tat das, was Heinrich von ihr erwartete. Sie setzte sich neben Annabelle und nahm sie tröstend in den Arm. "Sie werden dich doch besuchen können, kleines," sagte sie zuckersüß "und wenn das kleine etwas hier in meinem Bauch hinaus will, werden wir dich holen lassen, dass du dabei bist, wenn es das erste mal schreit!" "Wirklich?" ein glänzen spiegelte sich in Annabelles Augen wieder. "Wirklich!" und damit erhob sich Elvira und verlies den Raum und lies damit Annabelle mit ihren Gedanken allein....


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    Ja das war ein herber schlag für unsere Annabelle. Morgen würde ihr Vater Elvira heiraten und Sonntag würde in der Presse stehen, dass sie im August heiraten würde. Sie konnte einem wirklich nur leid tun. Auch wenn sie einen Mann heiraten würde, den sie liebte, so wurde ihr auf die Art und Weise ein kleiner Teil ihrer Jugend gestohlen. Im Märchenwald muss man aufpassen, was man sich wünscht und wenn ihr euch erinnert, dass sie sich wünschte Erwachsen zu sein und nicht mehr Pubertär, wegen ihrer Akne, so wird ihr ihr Wunsch schon bald erfüllt ... ob das Schicksal ist? Ich weis es nicht, aber überall ist Magie im Spiel....


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    "Ich bin ja so aufgeregt Liebster! In weniger als 4 Stunden sind wir Mann und Frau und in wenigen Monaten eine große, glückliche Familie!" Elvira schien bubelwasser betrunken zu haben, denn sie konnte nicht mehr aufhören zu reden. "Ja und langsam wird es Zeit, dass du dich fertig macht, meine Schöne!" "Oh du hast recht! Und nicht spinksen!" mit einem Lachen auf den Lippen verlies Elvira das Esszimmer und machte sich auf den Weg in die obere Etage. Es war Zeit sich hübsch zu machen, denn in weniger als 4 Stunden wäre sie Königin Elvira, die Frau des Königs des Märchenwaldes. Hatte ihre Mutter es ihr auch nie zugetraut, sie war am Ziel angekommen!




    Gut drei Stunden später war sie fertig. Ihr Friseur hatte fabelhafte Arbeit geleistet, aber auch der berühmte Designer Franc du Mod hatte ein atemberaubendes Hochzeitskleid für die zukünftige Königin gezaubert. Das diese Arbeit, die nur einmal im Leben getragen werden würde, über 750.000 Simlons gekostet hatte, musste man nicht verraten. Ja meine lieben, da weiss man, wo die Steuergelder hinverschwinden....


    Elvira betrachtete sich nocheinmal im Spiegel. Der Anblick der sich ihr bot war atemberaubend. Schnell steckte sie noch ihre Ohringe an und machte sich auf den Weg in den Garten, wo die Feier und die Zeremoni stattfinden würde.


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    Elvira schritt die Treppe herunter, nachdem sie sich vergewissert hatte, dass Heinrich nicht mehr im Haus war. Ein Blick auf die Uhr verriet ihr, dass es kurz vor 16:00 Uhr war, das hieß, dass die Zeremonie in wenigen Minuten beginnen würde. Am Treppenansatz angekommen wartete sie auf Annabelle, welche ihre Brautjungfer war und sie zum Bogen führen würde.



    Annabelle nahm es gelassen hin. Sie wusste, dass Elviras Eltern schon Jahre zuvor gestorben waren und sie so niemand zum Bogen hätte geführt. So sah sie es als ihre Pflicht an, ihrer Stiefmutter diesen Gefallen zu erweisen.


    König Heinrich II hatte sich im Schwimmbad fertig gemacht und verharte nun da, bis ihm das Zeichen gegeben wurde, dass er unter den Bogen gehen könnte. Er war wahnsinnig nervös, genauso wie bei seiner ersten Hochzeit mit Isabelle damals, fand er.


    Als Annabelle mit Elvira aus dem Portal traten, wurde auch Heinrich das Zeichen gegeben unter den Bogen zu treten.




    Als er den roten Teppich entlang schritt, bot sich ihm ein einfach fantastischer Anblick. Die beauftragte Firma hatte fabelhafte Arbeit geleistet. Alles war herrlich arangiert. Überall waren Elviras Lieblingsblumen angebracht worden. Ja dies war der perfekte Ort, die perfekte Zeit und das perfekte Ambiente um die Frau seines Herzen zu heiraten fand er.




    Die Zeremonie war sehr harmonisch. Alles stimmte. Die Treueschwüre, die Stimmung, alles war ausgelassen, auch wenn ich es immer noch nicht gut heiße, das Elvira die Braut war. Aber ich konnte es ja leider nicht ändern.... leider....




    Naja, aber der Hochzeitskuss war wie aus einem schönen romantischen Kinofilm, einfach zum dahinschmelzen. Wie sehr wünsche ich mir, dass mir auch einmal soetwas passiert... aber ich schweife ab *lach*




    Die Stimmung war ausgelassen, als es daran ging, die Hochzeitstorte anzuschneiden. Ich war Annabelles Tischpartnerin und hatte viel zu lachen. Man mochte garnicht glaube, dass ihr erst vor 2 Tagen gesagt wurde, dass sie selbst in einigen Monaten heiraten würde, aber vielleicht war es auch nur fasade, ich kann es euch nicht sagen. Jedenfalls war die Torte super lecker .. Mandarinen-Sahne-Torte sag ich da nur!




    Und das Buffet erst, das war ganz und garnicht zu verübeln!! König Heinrich II und Königin Elvira hatten hierfür aber keine Augen. Sie klebten die ganze Zeit aneinander und waren sich am Küssen, als müssten sie der ganzen Welt beweisen, dass ihr Glück jetzt erst perfekt wäre und nichts und wieder nichts dies jemals ändern könnten. Ich gönnte ihm sein Glück und amüsierte mich mit den anderen Gästen.




    Der Abend brach herein und für Heinrich und Elvira war die Feier zuende. Die frisch Vermählten verabschiedeten sich von allen, denn die Flitterwochen waren gebucht. Am nächsten Morgen, um 03:00 Uhr um genau zu sein, würde der Flieger nach Märchenisland gehen und so stand die Limosine bereit, als die dunkelheit einbrach. Heinrich und seine Königin stiegen in den Wagen, während wir, die Gäste ausgelassen weiterfeierten.


    Doch kaum waren König Heinrich II und Königin Elvira in der Limosine Richtung Flughafen verschwunden, war auch Annabelle vom Erdboden verschluckt.


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    Annabelle hatte sich von den Hochzeitsgästen zurück gezogen. Ihr Vater und ihre neue Stiefmutter waren auf dem Weg nach Märchenisland und würden dort die nächsten zwei Wochen verbringen. Sie saß in ihrer Sitzecke und lies den Kopf sinken. "Morgen wird es also offizieller als offiziell... Morgen werde ich eine Braut sein..... " ging es Annabelle durch den Kopf. "Ich weiss immernoch nicht, wie ich es Rose sagen soll, dass ich schon ein Jahr füher als geplant das Land verlassen werde.... aber sie wird es ja eh Morgen erfahren.... spätestens wenn sie die neue Ausgabe von SiM liest...." sie war verzweifelt. "Ich werde sie direkt morgen Früh anrufen, vielleicht erwische ich sie ja noch, bevor ihr eine Zeitung in die Hände fällt. Hoffentlich.... " Annabelle lehnte sich wieder zurück, weiterhin in ihren Gedanken versunken. Die Hochzeit an sich störte sie eher weniger, es war eher die Tatsache, dass ihr ein Jahr mit ihren Freunden gestohlen wurde... Zum feiern hatte sie nun keine Lust mehr, also zog sie sich ihren Pyjama an und verkrümmelte sich in ihr Bett und somit in ihre Traumwelt in der alles Perfekt war.




    Auch Justus wusste, dass es für Annabelle alles andere als einfach werden würde. Sie müsse innerhalb der nächsten 3 Monate alles zurück lassen. Freunde, Familie, ihre gewohnte Umgebung.


    Er saß am Frühstückstisch, als die Sonntagszeitung hereingebracht wurde, die er sich schon seit Monaten aus dem Märchenwald aboniert hatte. Sofort machte er sich auf die Suche nach dem Artikel mit der Darstellung der Königsfamilie aus dem Märchenwald. Nach wenigem Blättern hatte er den gesuchten Artikel gefunden.


    Einweihung des neuen Spielparadies - Prinzessin küsst öffentlich!
    war die Überschrift. Justus laß weiter:


    SiM: Prinzessin Annabelle wurde mit ihrem Verlobten bei der Eröffnungsfeier des neuen Kinderparadieses küssend gesichtet. Der Palast gab folgendes bekannt: man spricht von einer vorgezogenen Hochzeit, schon im kommenden August! Dann wäre die Prinzessin die jüngste adlige Braut seit Jahrhunderten! Wir wünschen Prinzessin Annabelle und Graf Justus alles erdenktliche für die gemeinsame Zukunft.
    Sicherlich ist der Palasthof entzügt von solch tollen Neuigkeiten, bedenke man erst die gestrige Hochzeit zwischen König Heinrich II und Königin Elvira.
    Lesen Sie mehr auf der nächsten Seite.


    Justus richtete seinen Blick zur gegenüberliegenden Zeitungsseite.


    König Heinrich II
    Die offiziellen Hochzeitsfotos
    Exklusiv für SiM


    Darunter waren einige Bilder der Hochzeit abgebildet, natürlich die Perfekten, die man der Öffentlichkeit präsentieren kann und Glückwünsche von Bürgern standen da auch noch.


    "Jetzt ist es also offiziell, jetzt gibt es kein zurück mehr!" sagte Justus in die Zeitung hinein. "Ja, so ist es mein Sohn, in 8. Wochen beginnen wir mit der Planung" antwortete Gräfin Katharina. Justus hatte garnicht gemerkt, wie sie an den Tisch gekommen war. Er legte die Zeitung beiseite und wünschte seiner Mutter einen guten Morgen. Nachdem er sein Frühstück beendet hatte verschwand er aus dem Esszimmer. Er wollte jetzt Annabelle anrufen, schließlich hatten sie einiges zu besprechen, was die Zukunft betraf. Er wollte ihr so gut er konnte bei allem Helfen, nicht zu letzt bei den Umzugsvorbereitungen....


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    FORTSETZUNG FOLGT...


    Ja, das war´s für heute, reicht wohl auch *lach* Ja bei dem Wetter kann man nicht viel machen und ich dachte mir, ich gönn euch hier mal ne schön lange Fortsetzung. Ich hoffe, sie hat euch gefallen!

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  • Huhuu @all,


    fast eine Woche ist rum, seit der letzten FS und ich finde es ist an der Zeit für eine Fortsetzung ^^


    @TearFromHeaven: Wenn eine Zauberin, in diesem Falle Telandria, all ihre Tricks veraten würde, hätte Casta das bestimmt alles allein geschafft XD und wie ich das gemacht hab? Tja, dass nennt man einen echt netten Grafikfehler, den ich zu meinen Gunsten genutzt hab ^^ Ne, die Bilder von Elvira waren ein paar ältere, wirst sie schon noch mit Babybauch sehen! Und ich weis jetzt auch schon was es wird XD aber ich sag dazu nur *schweig* .... Hab jetzt auch ein wenig vorgespielt, könnte also theoretisch schon wieder so eine lange FS machen, tu ich aber nicht, damit du mal Luft beim Lesen holen kannst ^^



    So und nun entführe ich euch zurück in den Märchenwald, dahin, wo Märchen wahr werden....


    FORTSETZUNG FOLGT JETZT...


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    "Ja, hab ich auch gelesen Anna" "Nett formuliert was, die jüngste adlige Braut" Annabelle räusperte sich. Justus hatte das Gefühl, dass Annabelle immerwieder den Tränen nah zu sein schien. "Aber die offiziellen Hochzeitsbilder deiner Eltern sind klasse geworden!" warf Justus schnell ein um das Theme in eine minimal andere Richtung zu deuen. "Danke, die hab ich gestern Abend noch dem SiM gemailt. Hatte Vater mich drum gebeten. Der müsste sich ja jetzt mit meiner Stiefmutter auf Märchenisland das Früchstücksbuffet unter den Nagel reißen, denk ich." Annabelle musste lachen. "Ach warum ich anrufe meine Schöne, ...." "Ja?"



    "Mensch Mama, kann man hier nicht einmal in ruhe Telefonieren?" Gräfin Katharina war gerade durch die Tür in den Flur gekommen. "Ich bin schon weg mein Sohn, ich erlaube mir nur, mich ins Wohnzimmer zurück zu ziehen, wenn es genehm ist" antwortete Gräfin Katharina leicht schnippisch und verschwand durch die gegenüberliegende Tür. "Äh, Tschuldigung" sagte Justus in den Hörer. "Meine Mutter schlawenzelt mal wieder um mich herum. Will alles mal wieder haarklein mitbekommen, über was wir reden" Justus verdrehte die Augen, was Annabelle natürlich nicht sehen konnte. "Also ich wollte dich fragen, ob wir uns nächsten Sonntag in unserem Lieblingscafé treffen?" "Im Petit-Café? Sicher und sehr gerne!" antwortete Annabelle. "Ich möchte mit dir auch ein paar Hochzeitsvorbereitungen treffen und auch wegen deinem Umzug. Wir wollen doch nicht alles unseren Eltern überlassen, auf eine stocksteife Hochzeit hab ich nämlich keine Lust, du?" "Nein nun wirklich nicht" sagte Annabelle leicht lachend. "Ok, dann um 15:00 Uhr im Petit-Café am nächsten Sonntag, ich freue mich!" Annabelle hauchte noch einen Kuss in den Hörer und legte auf.




    Nachdem Annabelle den Hörer aufgelegt hatte, nahm sie ihn erneut in die Hand. Ein Blick auf die Uhr verriet ihr, dass es schon 11:00 Uhr Morgens war und sie nun sicherlich eine Langschläferin wie Rose an den Apparat bekommen würde. Nach vier Freizeichen hörte sie eine männliche Stimme am anderen Hörer. "Hi Luca, Annabelle hier, du kann ich Rose kurz sprechen?" "Sicher, warte ich ruf sie - Roooooseeee, telefon!" hörte Annabelle, wie Luca durch´s ganze Haus zu brüllen schien. Minutenspäter hörte sie ein rascheln im Hörer. "Hallo?" "Hi süße, ich bins, äh hast du schon Zeitung gelesen?" sprudelte es aus Annabelle hervor. "Ne, du hast mich eben aus dem Bett scheuchen lassen, ich war doch noch so schön mit Wolf am kuscheln" Rose stöhnte leicht auf. "Oh sorry, aber hast du mal auf die Uhr gegucken?" "Nö, nicht wirklich..." ruhe war zu hören, dann ein Aufschrei. "Aahhhh, nein wir haben ja schon 11 Uhr durch!" leichte panik war aus Roses Stimme zu vernehmen. "Warum haben die mich nicht geweckt?" "Was denn los?" fragte Annabelle leicht irritiert. "Heute ist doch der Todestag meines Vaters und ich hab meiner Tante versprochen sie heute aus dem Alterheim zu holen und mit ihr zum Grab zu fahren, nunja um 11:30 Uhr soll ich bei ihr sein, mensch das schaff ich nie!!" Rose japste nach Luft. "Oh, dass wusste ich nicht.." fing Annabelle an zu sprechen, doch Rose würgte sie ab. "Ich kann mich eh nicht mehr an ihn erinnern, dementsprechend fällt es mir auch nicht wirklich schwer und der Tag ist mir persönlich auch nicht sooo wichtig sein, was nicht heißt, dass er unwichtig ist" sprudelte es weiter aus Roses Mund. "Ja, dann will ich dich auch nicht länger aufhalten wollte dir eigendlich ein paar Neuigkeiten erzählen, aber dann verschieben wir das auf Morgen oder so." "Du Morgen kann ich nicht, eigendlich kann ich die ganze Woche nicht..." ein Moment der Stille herschte im Hörer. "Mmh, ich hab ne Idee, was hälst du davon, wenn ich Freitag bei dir vorbei komme, mit Übernachten versteht sich! So ein richtig schöner Weiberabend, den hatten wir schon lange nicht mehr!" "Ja, super Idee, hab ja eh Sturmfrei!" "Ok, bis Freitag dann und halt die Ohren Steif so allein" ein lachen war noch zu hören. Doch ehe Annabelle antworten konnte, hatte Rose schon aufgelegt.


    Auch Annabelle legte den Hörer wieder auf. "Mensch hat die einen Stress" sagte sie laut zu sich selbst. "Tja, dann mach ich mir halt einen gemütlichen Tag im Garten. Doch als sie die Tür aufmachte, sah sie nur Regen, Regen und Regen. "Na klasse, fällt das also auch ins Wasser..." Achselzuckend machte sie sich auf ihn ihr Zimmer.


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    Die Woche verging recht schleppend. Wirklich los war absolut nichts. Dienstag war wie immer ihre Klavierstunde bei Herr Pianostik gewesen. Da sie diesmal genug Zeit gehabt hatte, war er mal zufrieden mit ihr gewesen. Und zufrieden war schon ein sehr großes Kompliment von ihm.


    Annabelle war froh, als der Freitag endlich gekommen war. Nachdem sie geben 10:00 Uhr aufgewacht war, hatte sie sich direkt fertig gemacht. Nach dem Duschen und Anziehen stand sie nun in ihrem Zimmer und schlug die Zeit tot. Rose würde frühstens um 15:00 Uhr hier auftauchen und bis dahin verging noch eine Ewigkeit. Also schnappte sie sich ein Buch und machte es sich auf ihrem Bett gemütlich.


    Punkt 15:00 Uhr hörte sie die Haustür läuten und klappte ihr Buch wieder zu. James schickte Rose direkt hoch in Annabelles Zimmer, mit dem Essen würde es ja noch ein wenig dauern.




    "Hi Rose, schön, dass du da bist!" begrüßte Annabelle ihre aller beste Freundin. "Ja, ich freu mich auch, boa haben wir uns lang nicht mehr gesehen, hast ja richtig Farbe bekommen in den letzten 2 Wochen!" stellte Rose fest. "Danke, hatte nichts zu tun und so hab ich die letzten Tag mit einem Buch bewaffnet im Garten verbracht." erzählte Annabelle Rose lachend. Doch dann veränderte sich ihr Blick wieder. "Du Rose, hast du eigendlich die letzte Ausgabe der SiM gelesen?"




    "Ja, habe ich Anna..." Roses lächeln erstarb. Auch Annabelle war nach lächeln nicht mehr zumute. "Ich wollte es dir ja erzählen, aber du hattest es doch so eilig am Sonntag...." versuchte sich Annabelle zu rechtfertigen. "Ist schon gut Anna, ich weis ja, dass du es mir erzählen wolltest. Nur August, das ist ja schon so bald..." "Ja, ich ärgere mich auch über mich selbst!" "Wieso? Weil du Justus geküsst hast? Apropo wie war es?" "Wundervoll! Ohne ihn hätte ich den ganzen Tag wohl vermasselt. Ich war so nervös und er hat mir all meine Nervosität weggezaubert und das blos durch diesen Kuss!" Annabelle geriet ins schwärmen. "Aber das war doch nicht euer erster Kuss oder?" "Nunja..." druckste Annabelle herum. "Nicht der erste, aber der erste richtig, du verstehst schon!" Rose prustete los vor lachen. "Du willst sagen, dass war dein erster Zungenkuss mit Justus und der wurde auch noch Fotografiert?" "Ja..." sagte Annabelle kleinlaut. Rose musste erneut lachen.




    "Aber Anna, was du mir noch nicht gesagt hast, wann wirst du gehen?" Roses lächeln erstarb in diesem Moment und ihr Gesicht wurde ernst. "Die Hochzeit soll irgendwann im August stattfinden. Justus und ich denken, dass es so das letzte Wochenende sein wird. Aber genau erfahren wir es erst ende Juli. Vater fährt dann zur Gräfin um mit ihr alle Hochzeitsvorbereitungen nocheinmal zu besprechen und dann wird der Termin auch öffentlich bekannt gegeben!" "Naja, dann haben wir ja noch ein paar Wochen, wir haben ja erst ende Mai." sagte Rose Hoffnungsvoll.


    "So, aber nun lass uns endlich das Thema wechseln!" schlug Annabelle vor und hüpfte auf ihr Bett. Rose machte es ihr sofort nach.




    Draußen wurde es schnell dunkel, wären die Mädchen quatschend auf dem Bett lagen. Die Rufe von James zum Abendbrot überhörten beide mit Absicht. Erst als er in der Tür stand, machten sich beide wiederwillig auf hinunter zu gehen.


    "Was hälst du davon, wenn wir es uns gleich ein wenig im Wirlpool bequem machen?" schlug Annabelle zwischen einem bissen Hänchen vor. "Super Idde und danach wird dann noch eine schöne Schnulze im Bett geschaut!" "Ja, so machen wir das!" beschlossen die Mädchen und schlagen die letzten Reste von ihren Tellern auf.



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    Gesagt, getan. Kaum hatten sie ihre Teller in der Küche verstaut, rannten beide um die Wette die Treppe hoch um sich in den warmen Wirlpool zu stürzen. Splitterfasernackt, so wie Gott sie schuf, saßen beide nun im Wirlpool und spritzten sich nass. Nachdem nun das halbe Badezimmer unter Wasser stand, lehnten sich beide zurück und genossen die Wärme, die ihre Körper umschloss.




    Zwei gute Stunden später hockten beide wieder angezogen auf Annabelle´s Bett und sahen sich Romea und Julian an, ein Film, bei dem beide immerwieder anfingen mussten zu heulen. Als der Film vorbei war, ließen sie das Licht aus und fingen wieder ausgelassen an zu quatschen. "Du Anna, ich möchte auch mal so ein Glück haben wie du!" "Glück? Was für ein Glück hab ich, was du nicht hast, wie meinst du das?" fragend sah Annabelle Rose an. "Na.. mmh.. du wirst als Prinzessin geboren, heiratest einen gutaussehenden Mann, bist reich, kannst dir alles leisten was du willst...." "Halt stopp Rose!" entgegnete Annabelle. "Du möchtest mit mir tauschen? Bist du dir da wirklich sicher? Du weist, dass ich bis vor gut einem Jahr in einem goldenen Käfig gelebt hab, möchtest du das auch? Und du weist, dass ich mir nicht alles kaufen kann, was ich will... jeden Simelon den ich ausgebe, bezahlst ja schließlich du mit deinen Steuern!" "Mmh, bist du also schlechter dran wie ich?" fragend sah Rose Annabelle an. "Jein, ich hab hier schon ein Leben in Luxus, dass möchte ich nicht abstreiten, aber dir wurde zu deiner Geburt kein Bräutigam in die Wiege gelegt! Ok, ich hatte mit Justus wirklich Glück, aber es hätte ja auch Berthold aus Fingerhutauen werden können!" beide schüttelten sich. Berthold, der Prinz aus Fingerhutauen war nun ganz und garnicht der Traummann schlecht hin. Er hatte 3 fette Muttermale im Gesicht, war behaart wie ein Affe und hatte Augenbrauen die so dicht waren wie ein Wald, wenn man die überhaupt Augenbrauen schimpfen konnte. Zudem war er recht fett, ja fett nicht dick und stank 4 Km gegen den Wind. Ja die Braut, die Prinz Berthold bekommen sollte tat allen jetzt schon leid. Selbst ich bekomme gänsehaut, wenn ich an ihn denke!


    Nach diesem kleinen Gedankenausbrauch schüttelten sich die beiden, fingen aber sofort an sich kaputt zu lachen und quatschen ausgelassen weiter. "Und außerdem hast du mit Wolf doch wohl auch eine super Partie abbekommen!" Da konnte Rose nicht wiedersprechen. "Ok, du hast gewonnen, wir haben beide unsere eigenen Leben und beide sind mehr oder weniger gleich schön und schlecht!" Gähnen sah Annabelle Rose an. "Du ich bin hundemüde, du auch?" "Ja!" gähnte Rose zurück "doch ich hab jetzt keine Lust mich noch umzuziehen!" "Ich auch nicht...." Ein Gähnen gab dem nächsten die Klinke in die Hand und irgendwann schliefen sie dann hierüber ein.




    Als die große Eichenuhr durch das Haus die 14:00 Uhr ankündigte, schreckte Annabelle aus ihrem Schlaf hoch. So lange hatte sie garnicht vorgehabt zu schlafen. Rose lag noch immer schnarchend neben ihr.


    Annabelle rante kurz ins Badezimmer um sich ihre Zähne zu putzen und machte sich dann auf den Weg in die Küche. Sie hatte Maria heute frei gegeben, damit sie sich auch mal wieder etwas gutes tuen konnte. So waren nur noch sie und James im Haus. Dieser kümmerte sich draußen darum, dass die Kohle im Grill heiß wurde, wärend Annabelle die Hamburger und den Salat vorbereitete. Sie hatte schließlich gestern Abend mit James abgemacht, dass sie so um 15:00 Uhr Grillen würden.


    Ja, heute war Annabelle mal genauso ein normaler Mensch wie jeder, nicht das sie unnormal wäre, nein, aber sie ist, was sie ist - eine Prinzessin. Und als Prinzessin macht man sich eher selten die Finger in der Küche dreckig. Doch Annabelle liebte es zu Kochen. Von klein auf hatte sie Maria immer über die Schulter geguckt und dadurch viel gelernt. Nur eins nicht, wie man sich nicht bekleckert.


    Also hieß es schnell nocheinmal hoch und Umziehen und nebenbei Rose wecken. Alles war vorbereitet und es konnte gegrillt werden.




    Punkt 15:00 Uhr war Rose am unteren Ende der Treppe erschienen. "Hi meine Süße" hatte Annabelle sie begrüßt, mit Hamburgerfleisch bewaffnet. "Kannst du eben noch den Salat in der Küche holen? Ich schmeiß dann schoneinmal das Fleisch auf den Grill" "Wird gemacht euer Hoheit" lachend verschwand Rose Richtung Küche. Annabelle bahnte sich ihren Weg zum Grill und öffnete die Haube, damit sie das Fleisch auf das Rost legen konnte. Doch noch bevor sie auch nur den Fleischschieber in die Hand nehmen konnte, hatte ihn ihr James auch schon weggeschnappt. "Lassen Sie mich das machen Prinzessin" hatte er nur gesagt und Annabelle vorsichtig beiseite gedrückt. "Kümmert Ihr euch lieber um Euren Gast!" Das lies sich Annabelle natürlich nicht ein zweites Mal sagen und lief Rose entgegen die voll beladen mit Salat, Salatsoße und Ketchup durch das Portal schritt. "Warte ich helf dir" sagte sie und nahm rose die Salatsoße und den Ketchup aus der Hand, welche beide bedrohlich mit jedem Schritt geschwankt hatten. "Danke!"




    Das Wetter spielte herrlich mit und so machten es sich alle drei am Sonnenschirmüberdeckten Tisch gemütlich. Eine gute halbe Stunde später ließen es sich James, Rose und Annabelle ihre Hamburger schmecken. Zeit spielte für sie alle keine Rolle und so plauderten und aßen sie Stundenlang ihre selbstzubreiteten Köstlichkeiten. Zwischendurch klingelte das Telefon öfters und James rannte immer wieder ins Haus, damit Annabelle ihren Tag mit ihrer Freundin in vollen Zügen genießen konnte.


    Als das Telefon zum 10. x an diesem Nachmittag klingelte, rief James allerdings Annabelle zum Apparat. "Euer Vater ist dran Prinzessin" sagte er nur und Annabelle machte sich auf den Weg ins Haus.




    "Hallo Vater, wie sind die Flitterwochen?" "Prima, mein Sonnenschein!" antwortete der König. "Aber warum ich anrufe, wir werden unsere Reise verlängern." "Oh, wieso denn?" fragte Annabelle. "Ich habe heute ein Fax übermittelt bekommen. Elvira und ich werden zu einem Staatsbesuch in Feental erwartet." "Achso, was denkst du, wann ihr zurück seit?" "Kann ich noch nicht genau sagen, denn in gut 4 Wochen ist noch ein Staatsbesuch in Riesenstadt fällig und dann hab ich ja den Termin mit deiner zukünftigen Schwiegermutter. Ich denke, es wird alles aufeinander folgen. Erwarte uns also nicht zu bald zurück!" "Oh, ich verstehe Vater" Annabelle wirkte leicht geknickt. Hatte sie sich doch so auf noch ein wenig Zeit mit ihrem Vater gefreut, bevor sie *Lebwohl Märchenwald* sagen würde. "Wenn wir ankommen, möchte ich, dass du schoneinmal deine Koffer gepackt hast, Annabelle." "Wie meinst du das Vater?" Annabelle´s Augen weiteten sich. "Wir werden die Hochzeit auf das erste Augustwochenende legen, hab ich auch schon mit der Gräfin besprochen. Und da wir erst Ende Juli hinfahren werden für die Besprechungen, wirst du wohl dann auch schon dableiben. Es geht schließlich um deine Hochzeit, die Organisiert werden will!" sagte König Heinrich II in einem bestimmten Ton. "Ja, ich verstehe Vater!" war das einzigste was Annabelle hierauf sagen konnte. "Entschuldige mein Sonnenschein, das Abendbuffet ruf, wir hören uns" und mit diesen Worten hatte König Heinrich II aufgelegt.


    Geknickt ging Annabelle zurück zu Rose und James. Der Appetit war ihr gehörig vergangen. Gut, dass Rose bis heute Abend noch da sein würde. Sie könne ihr sicherlich Trost spenden und Morgen würde sie ja Justus treffen. Jetzt hatte sie noch mehr Gesprächsbedarf als ohnehin schon. Ende Juli nach Wiesental fahren hieß nämlich in gut 6 Wochen den Märchenwald für immer verlassen. Und es gab noch soviel Vorzubereiten: Der Umzug, die Hochzeit und nicht zu vergessen die Besorgung ihres Brautkleides....


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    FORTSETZUNG FOLGT...



    So das war´s für heute, bis zum nächsten mal! *winke*

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  • Herzlich Willkommen zu einer weiteren Fortsetzung!


    @TearFromHeaven: Danke für den lieben Kommi! *knuddel* Ja, arme Annabelle, aber Rose und ihre anderen Freunde sind ja nicht aus der Welt, sie werden sich sicherlich nicht aus den Augen verlieren. Mal gucken, vielleicht lasse ich Berthold im Abspann mal auftauchen, damit du dir ein Bild von ihm machen kannst ^^
    Zu dem Satz muss ich zu meiner Schande gestehen, dass ich mittem im Schreiben der Geschichte ein kleines Fotoproblem hatte und etwas rumschieben musste.. naja und da hab ich dann die Sätze passend zum verlauf kurzfristig ändern müssen.. naja.. da hat sich halt dieser etwas "interessante" Satz gebildet.. aber das Sprichwort "die Kinke in die Hand reichen" kennste oder? ^^


    So und jetzt zurück zur Story! 250 Bilder habt ihr schon hinter euch, es folgt 251 ff. (wenn ich mich nicht verzählt hab xD)



    FORTSETZUNG FOLGT JETZT...


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    Nach einer halben Ewigkeite vor ihrem Kleiderschrank hatte Annabelle sich endlich für das passende Outfit entschieden. Sie war schon recht spät dran, als sie sich auf den Weg zu ihrem Date mit Justus machte. Um 15:00 Uhr hatten sich beide im Petit-Café verabredet und sie wollte um keinen Preis zu spät kommen. Andersrum wollte sie aber auch gut aussehen, wie halt jeder Teenager, wenn ein Date anstand. Also war sie das Risiko eingegangen, dass sie sich etwas verspäten könnte, er würde es sicherlich verstehen. Trotz des Zeitdruckes schländerte sie in Seelenruhe die Treppe herunter.




    "Ich bin dann weg!" rief Annabelle noch durch den Flur und verlies das Schloss durch das Hauptportal. "Ich hätte mir Notizen machen sollen" schallte sich Annabelle selbst während sie durch den Garten in Richtung ihres Auto´s ging. "Vorhin schwirrten mir noch Tausende Fragen durch den Kopf, auf die ich mit Justus Antworten finden wollte..." im Gedanken ging sie weiter bis zur Garage und stieg in ihren Wagen ein. Die Uhr in ihrem Armaturenbrett zeigte ihr, dass es bereits 13:00 Uhr war, jetzt musste sie sich sputen um noch pünktlich im Petit-Café einzutreffen. Die Fahrt bis dorthin dauerte schließlich fast 2 Stunden. Es war nicht ohne Grund ihr Lieblingscafé, denn es lag genau in der Mitte von beiden.




    Zur selben Zeit in Wiesental stand Graf Justus in seinem Badezimmer vorm Spiegel, auch er war spät dran. "Mmh, ja das sieht schon mal gut aus!" sagte er zu sich selbst. "Die Haare sitzen schonmal.. aber das Oberteil.. mmhh" Justus beugte sich nocheinmal Richtung Spiegel. "Ne, das geht nicht! Das hatte ich ja schon auf ihrem Geburtstag an!" Mit schnellem Schritt ging er auf seinen Kleiderschrank wieder zu. Nach minutenlangem Wühlen hatte er nochimmer nicht das gefunden, was er suchte. "Mamaaaaaa" rief er die Treppe hinunter. "Wo ist mein beiges Hemd?" "Woher soll ich das wissen?" rief Gräfin Katharin hinauf. Polternd rannte Justus die Treppe hinunter und lief schnurrstraks ins Bügelzimmer der Dienstboten. "Emilia" sagte er föllig außer Atem und sah dabei die Haushälterin an. "Emilia weist du, wo mein beiges Hemd ist?" "Sicher Graf, gerade frisch durch die Mange gezogen!" Dankend sah Justus sie an."Super!" platze aus ihm heraus, griff nach dem Hemd, welches ihm Emilia hinhielt und rannte wieder hoch in sein Zimmer. "So ein Mist, ich werde viel zu spät kommen!!"




    Es war 15:10 Uhr als Annabelle im Petit-Café eintraf. Von Justus fehlte allerdings jede Spur. "Vielleicht ist er schon rein gegangen" dachte sie und betrat das Innere des Cafés, weiterhin auf der Suche nach Justus. Auch hier fehlte jegliche Spur von ihm. Also stellte sie sich in die Schlange und als sie an der Reihe war, bestellte sie einen extra große Limonade, die ihr die Wartezeit versüßen sollte. Sie ging nach draußen auf die Terasse um die Sonne zu genießen und um weiterhin nach Justus ausschau halten zu können.


    Draußen war es irrsinnig warm und so war ihr Glas recht zügig geleert. Sie wollte sich gerade wieder ins Caféhaus begeben, als sie Justus Wagen auf dem Caféparkplatz einparken sah. Sie wartete einen Moment, bis er ausgestiegen war und winkte ihm dann zu. Eilenden Schrittes kam er auf Annabelle zu. "Entschuldige meine Süße, ich wollte mich nicht verspäten" und drückte ihr einen Kuss auf die Wange. "Nicht Schlimm, war heute auch nicht die Pünktlichste!" entgegnete sie zurück und Hand in Hand gingen sie ins Gebäude.




    Annabelle stellte sich wieder in der Schlage an und Justus blieb neben ihr stehen. "Einen Milchkaffee?" "Ja gerne! Aber lass uns drinne bleiben, draußen ist mir einfach zu warm!" antwortete ihr Justus. "Zwei große Milchkaffee bitte" gab Annabelle ihre Bestellung auf.




    Während der Herr hinter der Theke die beiden Milchkaffees zubereitete setzten sich Annabelle und Justus auf das große gemütliche Sofa. "Warum warst du denn nicht pünktlich süße? Das kenn ich ja garnicht von dir!" fragte Justus Annabelle. "Na von dir kenn ich unpünktlichkeit aber auch nicht, lassen wir es drauf beruhen!" antwortete Annabelle und beide sahen sich schmunzelnd an. In ihre gegenseitigen grinsen vertieft bemerkten sie nicht, wie der Herr von der Theke wartend vor ihnen stand. "Aham" räusperte er sich und reichte das Tablett herunter, damit sie sich ihre Tassen runternehmen konnten. "Danke" sagten beide wie aus der Pistole geschossen.




    "Du Justus" fing Annabelel das Gespräch an, währen Justus einen großen Schluck aus seiner Tasse nahm. "Ja?" "Meinst du, dass wir einen großen Fehler begangen haben, als wir uns öffentlich geküsst haben?" "Du findest, allen zu zeigen, dass wir uns lieben einen Fehler?" Justus mussterte seine Zukünftige. Annabelle errötete. "Äh nein, so meine ich das nicht, du bist absolut kein Fehler, dieser Kuss, also zu zeigen, dass wir uns lieben, nein kein Fehler..." murmelte Annabelle. "Was ich damit fragen wollte, nunja, wir haben uns damit doch selbst die Freiheit genommen, jedenfalls die, die wir noch ein Jahr lang gehabt hätten...." Annabelle wurde kleinlaut. "Ach Süße, für mich wird es nie ein Fehler sein, dich zu Heiraten! Du bist die Frau meines Herzens und so ist es und so wird es immer sein! Und wieso wird dir die Freiheit genommen? Ich werde es sicherlich nicht tun, wenn du das denkst, nur weil du mein Weib sein wirst! Wir leben schließlich nicht mehr zur Zeit von Dornröschen, wo alles ein wenig anders war!" "Ja, aber nach der Reaktion unserer Eltern zu Urteilen, tuen wir es doch.. wegen einem Kuss direkt als rumhurende Prinzessin beschimpft zu werden finde ich doch ein wenig derb!" "Ja, da magst du Recht haben, aber das wird sich in Adelskreisen wohl nie ändern. Ich denke unseren Kindern wird es nicht anders ergehen, aber wir haben die Erfahrung gemacht und können sie warnen und lassen sie nicht in ein offenes Messer rennen!" Annabelle wurde noch röter im Gesicht. An Kinder hatte sie bisher noch nicht gedacht, denn schließlich würde sie gerade ersteinmal eine große Schwester werden. "Ähm Kinder?" entgleitete es ihren Lippen. "Ja, wieso willst du keine? Denn das könnte zum Problem werden für Wiesental, ich werde schließlich nicht ewig leben!" musternd sah Justus Annabelle an. "Ja schon, aber nicht jetzt, ich werde doch gerade erstmal eine große Schwester...." sagte Annabelle um mit Justus ihre Gedanken zu teilen. "Wir müssen ja nicht sofort Kinder haben, mein Schatz, aber innerhalb der nächsten 1-2 Jahre sollten wir schonmal drüber nachdenken!" "Wieso so ein Zeitlimit?" "Nunja, König Navario Traumtänzer wird demnächst seine Zwillinge bekommen, ein Päarchen musst du wissen und unsere Tochter wird in seine Familie einheiraten und seine Tochter andersrum, sollten wir einen Sohn bekommen!" Annabelle schaute Justus wie gebannt an. "Wir haben noch nichteinmal Kinder und jetzt sind sie schon versprochen?" sagte sie ungläubig zu Justus. "Aber ja, meine Ur-Ur-Großmutter väterlicherseits stammt auch aus dem Geschlecht der Elfen von Feental und jede 4. Generation, damit kein Inzest auftaucht, verbinden wir immerwieder unsere Familien durch eine Heirat. So war es schon vor meiner Geburt und der meines Vaters und Großväter bestimmt. "Und was ist, wenn wir nur ein Kind bekommen, z.b. einen Sohn oder wenn wir 2 Söhne bekommen und keine Tochter? Was ist dann? Ist das auch schon geplant?" Annabelle wirkte leicht wütend, was Justus nicht wirklich nachvollzeihen konnte. "Sollte der Fall eintreffen, dass wir keine Tochter bekommen, so wird eine Tochter aus einem benachtbarten Königreich genommen, z.B. deine kleine Schwester, sollte es eine werden, wenns ein Junge wird, bekommt er ja auch eine Prinzessin, Gräfin oder sonstwas auf einem der umliegenden Königreiche oder wenn Cousin Matthias eine Tochter bekommen sollte. Wir hingegen bekämen auf jedenfall seine Tochter zur Heirat versprochen. Aber das sind Vereinbarungen, wo eine Frau nichts bei zu suchen hat, meine schöne! Männerpolitische Angelegenheiten wenn du vestehst!" Annabelle war baff. "Ach, ich hab nichts bei so einer Vereinbarung zu suchen, so so... boa Männer, denke sie sind sonst was..... ja was besseres!"




    "Ach Anna, so meine ich das doch nicht! Aber hier in Wiesental ist es nunmal so, dass die Männer sich um die politischen Belange kümmern, was natürlich nicht heißt, dass wir im privaten nicht alles zusammen beschließen!" lächelnd sah Justus sie an. "Ja, ich versteh schon was du meinst.... so ist es halt, egal wie modern die Welt wird, wir Frauen bleiben Frauen.... keine Rechte auf den Tron, keine Rechte sich in politischer Hinsicht einzumischen... aber Rechte Kinder zu gebähren und sie groß zu ziehen, um sie dann wieder in ein anderes Königreich zu verlieren, sollte das Geschlecht nicht männlich sein..." Annabelle schaute Gedankenversunken in ihre Tasse. "Hast du es denn so schlecht getroffen mit deinem Leben? Bin ich so schlecht, weil ich dir vor deiner Geburt schon versprochen wurde? Ist es für dich denn nur ein muss?" Justus wirkte gekränkt. "Aber nein, dich liebe ich!" "Aber es hätte auch sein können, dass wir nur eine Zwangehe führen würden, hättest du dich nicht in mich und ich mich nicht in die verliebt!" "Ja, du hast recht... belassen wir es dabei, vielleicht haben unsere Kinder genauso ein Glück wie wir zwei!" ein lächeln bildete sich wieder auf Annabelles Lippen und auch Justus strahlte wieder.



    "So, aber nun genug der Diskussionen, dafür haben wir ein Lebenlang noch Zeit, aber die Hochzeit rückt immer näher und die Planung kann daher nicht wirklich ein Lebenlang aufgeschoben werden!" sagte Justus mit einem lächeln. "Stimmt, also ich hab mir da meine Gedanken gemacht," sagte Annabelle "die Torte zum Beispiel würde ich gerne von Frau Rot-Böse backen lassen, ihre Hochzeitstorte, die sie selbst gemacht hatte, war fantastisch!" "Ausgezeichnete Idee und Rose kann sie dann ja zur Hochzeit mitbringen! Ach Anna, du weist, dass wir hier in Wiesental die Hochzeit in zwei Abschnitten feiern oder?" "Wie in zwei abschnitten?" "Nunja, die Trauung ist an einem Tag und erst am nächsten Abend sind die Feierlichkeiten. Rose kann natülich an beiden Tagen kommen, versteht sich von selbst!" "Ach, das wusste ich noch garnicht, werde ich ihr direkt nacher erzählen!" "Ja, tu das. Hast du eigendlich schon dein Kleid ausgesucht?" "Nein, ich werde in ein paar Tagen in die Boutique fahren, ich will kein Designerkleid was unendlich viele Steuergelder verschluckt... ich bin nicht so Geldsüchtig wie gewisse Stiefmütter..." man merkte den Unterton in Annabelles Stimme. "Super, dann können wir das Geld ja woander reinstecken" flackste Justus. "Untersteh dich" entgegnete Annabelle lachend und kitzelte Justus dabei, gut das seine Tasse mitlerweile leer war. "Wen möchtest du denn noch dabei haben?" "Also Wolf und Luca, Onkel Matthias und Castaspella auf jedenfall!" "Ja an die hab ich auch gedacht, lass uns nicht zu groß feiern!" "Nein, klein, aber fein!" "Sehe ich auch so, mal gucken, wie wir das meiner Mutter beibringen können.. die hat jetzt schon eine Gästeliste, da würde dir schlecht werden!" Annabelle macht große Augen.


    Das Gespräch der beiden ging natürlich noch weiter, aber alles soll ja an dieser Stelle noch nicht verraten werden, also lassen wir den Tag erstmal gen Abend gehen......

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    geht gleich weiter....

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  • und weiter geht´s...


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    "So meine süße," sagte Justus und zog Annabelle ganz nah an sich heran "ich werde jetzt nach Hause fahren müssen und du auch, schleißlich ist es ja nicht gerade um die Ecke und es ist schon dunkel draußen!" "Ja, ich weis, aber dennoch möchte ich dich nicht gehen lassen. Es tut mir leid, was ich dir heute alles an den Kopf geschmissen habe!" "Schon gut, ich kann dich ja verstehen und die Situation ist für dich gerade nicht wirklich einfach!" er hauchte ihr einen Kuss auf die Wange. "Wenn ich dir bei deinem Umzug irgendwie behilflich sein kann, so lass es mich wissen!" "Ja das werde ich... mein Schatz.... mein Liebster.... mein Glück - ich liebe Dich!" sprudelte es auf einmal aus Annabelle hervor. Jusust sah ihr liebevoll in die Augen und ihre Lippen verschmolzen wiedereinmal zu einem nie enden wollenden Kuss. Als sich beide wieder von einander lösten, zog Justus Annabelle an der Hand hinaus aus dem Kaffee in die Nacht....


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    Zuhause angekommen lies Annabelle ertmal alle Sachen fallen und schnappte sich den Telefonhörer, schließlich hatte sie Rose ja versprochen, dass sie nach dem Treffen mit Justus noch anrufen würde. Das es bereits 22:00 Uhr war und Sonntag, störte sie nicht weiter.


    "Hallo Annabelle hier, könnte ich Rose noch sprechen?" "Wer ist da? Ach Annabelle, du weist wie späte es schon ist oder?" "Ja, entschuldigung Herr Böse, aber ich hatte ihr versprochen noch anzurufen, wenn ich wieder da bin!" "Ja schon gut, euch zwei kann man eh nie voneinander bekommen!" ein lachen war zu vernehmen. "Warte ich hol sie." ein klappern war zu hören, was hieß, dass Xavier Böse den Hörer an Seite gelegt hatte. Nach ca. 2 Minuten warten klang Roses Stimme durch die Hörmuschel. "Hi Süße, dachte schon du hast mich vergessen! Gerade erst wiedergekommen?" "Ja, sorry, ging halt nicht früher, der Akku meines Handys war leer, sonst hätte ich dich auf der Rückfahrt schon angerufen...." Annabelle schilderte Rose den Inhalt ihres Gespräches mit Justus am heutigen Nachmittag, was sich über ein Stunde hinzog....


    "Ok, dann bin ich ja jetzt auf dem aktuellen Stand und kann gemütlich wieder in mein Bett kuscheln gehen.." sagte Rose. "Ja tu das, ich geh dann mal zu meinen Kissen kuscheln.... naja, bald hab ich ja auch wen neben mir lieben! Schlaf gut!" "Du auch, bis die Tage!" und damit das das Telefongespräch beendet und Annabelle machte sich auf den Weg in ihr Bett....



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    Matthias saß in Gedanken verunken an seinem Klavier und spielte sich die Seele aus dem Leib. Er machte sich immernoch Vorwürfe, dass er die Hochzeit mit seiner Stiefschwester und Heinrich nicht verhindern konnte und er fragte sich noch immer, wie es ihr gelungen war ihn zu verhexen. Auch seine geliebte Musik wollte ihm nicht die gewünschten Antworten geben, so wie sie ihm sonst immer half.


    Er wurde jäh in seinem Spiel unterbrochen, als es an der Tür leutete. Da er seinem Personal heute frei gegeben hatte, musste er selbst zur Türe gehen. Er erhob sich also und schritt durch den Flur zur Haustür. Vor dieser stand enie junge, hübsche Frau, die allerdings sehr niedergeschlagen wirkte. "Lady Lia!" entfuhr es Matthias. "Was führ euch zu mir?" "Entschuldigt, euer Majestät, ich wusste nicht, an wen ich mich sonst wenden könnte!" "Aber kommt erteinmal herein!" und mit einer Handbewegung wies er Lia den Weg ins Haus.




    "Was kann ich für euch tun, ihr seht so bedrückt aus!" "Ach, nein, es tut mir leid, ich glaube ich hätte garnicht herkommen sollen...." druckst Lady Lia herum. "Egal was es ist, ich habe ein offenes Ohr für euch!" "Nunja, nein, ich will eure kostbare Zeit nicht mit albernem rumgerede vergeuden!" Es schien, als würde sie das Klingeln schon jetzt bereuen, wenn man bedenkt, wieviele Abende sie schon vor Matthias Haustür gestanden hatte, Klingeln wollte, aber es immer wieder nicht getan hatte. Heute war ein Abend, andem ihr Finger wie in Trance draufgedrückt hatte, ihre Beine aber danach nicht weglaufen wollten. "Ach, ich bin euer Freund Milady, das sind wir schon, seit dem wir im Sandkasten gespielt haben, ich habe immer ein offenes Ohr für euch!" "Danke, naja, es geht um die Liebe.... " "Um die Liebe sagt ihr, oh da bin ich wohl ein recht schlechter Ansprechpartner." antwortete Matthias lachend. "Nein, nein, ich finde ihr seit hier für ein recht guter Ansprechpartner! Nunja, es geht eher um die unerfüllte Liebe.... ich habe mich verliebt, seit Jahren schon und nun bräuchte ich männlichen Rat, wie ich dieser Person dies zugestehen kann!" "Ich verstehe, Milady... wollt ihr mir verraten, wer der Glückliche ist, den ihr im dunklen Tappen lasst?" "Äh... ich weis nicht, äh.." "Schon gut, es soll kein Zwang sein, nun erzählt ein wenig von ihm und ich will gucken, ob ich euch einen Tip geben kann, wie ihr sein Herz erobern könnt!" "Also er ist ein Mann des lächelns, er lächelt unentwegt, aber seit kurzem hat er sein Lachen verloren und ich möchte es ihm so sehr wiederbesorgen. Es macht mich Krank ihn so traurig und gedankenverloren zu sehen! Sein Augen funkeln wie der Ozean, aber auch dieses Funkeln scheint verloren...." "Oh, das kenn ich, auch mir wurde mein Lachen entrissen und ich weis es nicht wieder zu bekommen, aber ich denke, wenn ihr ihm eure Liebe gesteht, wird er es zurück gewinnen, bei solch einer Lady wie ihr es seit, da kann kein Mann wieder stehen!" "Mein ihr wirklich?" "Sicher!" "Ich danke euch, dann werde ich wieder gehen, ihr habt mir geholfen, sehr sogar!" "Ich begleite euch noch hinaus!"




    Matthias geleitete Lia durch den Garten zum Portal und blieb stehen, drehte sich nocheinmal zu ihr und sah ihr in die Augen. "Ihr schafft das, Milady!" und mit diesen Worten drückte Lady Lia ihre Lippen an die seinen. Ihre Augen schlossen sich und alles drehte sich um sie. Matthias war wie erstart, erwiederte aber ihren Kuss und seine Hände umschlangen ihre Teile. Auch ihre Hände erhoben sich zu seinem Körper und sie zog sein Gesicht noch näher an das ihrige. Dann lösten sich beide wieder von einander. "Ich liebe dich, Matthias, merkst du das denn nicht?" und mit diesen Worten rannte Lady Lia davon. Zurück blieb ein etwas irritierter Matthias. Ein wohliges Gefühl breitete sich in seiner Magengegend aus und seine Lippen formten sich wieder zu einem Lächeln... war das liebe?


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    FORTSETZUNG FOLGT...


    Das war´s dann wieder für heute, nicht so lang wie sonst, aber dafür Textreich ^^ Heute ist nicht aller Tage, ich komm wieder, keine Frage *lach* bis zur nächsten Fortsetzung!

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  • Huhuuu @all!


    Ich geb zu, hab euch etwas sehr lange auf die Fortsetzung warten lassen, ist ungewöhnlich bei mir, aber passiert ^^ Ich musste noch ein paar Szenen nachfotografieren und dadurch hat es sich ein wenig gezoen ... egal, jetzt bin ich wieder voll im Schreibwahn ^^


    Stollentroll: Ja, da hast du recht. Elvira würde sicherlich jedes gefährlich wirkende weibliche Objekt fernhalten, wenn sie wüsste, dass ihr da jemand gefährlich werden könnt... aber was sie nicht weis, macht sie nicht heiß.. oder weis sie vielleicht doch was? ^^ Zum Thema Justus sag ich mal nix, denn das werdet ihr noch früh genug sehen, ob das absicht oder ungewollt war.... Lia ist das erste mal in der Szene aufgetaucht, als König Heinrich II am Grenzübergang nach Quellstrom war.


    @TearFromHeaven: Ja, Justus hatte dieses Bärtchen schon immer, genauso wie Matthias, falls dir das auch noch nicht aufgefallen ist ^^ Ja, Matthias wurde gefunden und wie er damit umgehen wird, wirst du gleich erfahren.... und du denkst ja ganz schön in die Zukunft ^^ Kinder? ^^ Wer weis, wer weis....


    @~>Kitty<~: Ja, es hat sich viel getan seit dem 11.05. *g* Ich versuche immer, wenn es klappt, 2 FS die Woche zu machen, was allerdings nicht immer geht, ansonsten eine pro Woche - musst du öfters lesen kommen *lach*


    @all: Ich glaube der offizielle Matthias-Fanclub hat Grund zur Freude XD, dabei sollte Matthias nie eine Hauptperson in dem Sinne werden *überleg*, aber ihr habt ihn sicherlich zueinem gemacht, wodurch ich auch immer wieder mal mehr von ihm bringe, als ursprünglich geplant XD


    So, aber nun weiter im Programm, the show must go on:


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    Matthias wusste immer noch nicht, wie ihm geschehen war. Sie hatte ihn geküsst, mir nichts, dir nichts einfach geküsst und ihm ihre Liebe gestanden und er verstand die Welt nicht mehr. Warum hatte er dies nicht bemerkt? War er so blind? Fragen über Fragen durchdrangen jede einzelne Phaser seines Körpers, seinen Kopfes. Wohlige Gefühle in der Magengegend bei den Worten *ich liebe dich* kamen dabei unweigerlich hinzu. Und das verwirrte ihn noch mehr...




    Seit Wochen lief Lady Lia immer wieder am Schloss vorbei, auf und ab. Doch Matthias beobachtete dies immer nur vom Fenster. Der Juni hatte sich dem Ende geneigte und in wenigen Tagen würde sein 31. Geburtstag sein. Ein Geburtstag wie jedes Jahr. Er würde wieder in seinem Lieblingsrestaurant essen gehen, den Abend mit einer Flasche Sekt für sich alleine ausklingen lassen und ein neues Lebensjahr würde beginnen, wie immer. Und dann musste er wieder an Lia denken, die genau in diesem Moment am Schloss vorbei lief. Doch wieder schaffte er es nicht nach draußen zu gehen und sie im gehen zu stoppen, auf sie zu zugehen und mit ihr einfach nur zu reden....



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    "Ja, ich bin so gut! Hast du gehört James, ich bin sooooo gut!" jubelte Annabelle im Arbeitszimmer ihres Vaters. "Hast es endlich hinbekommen? Alle verschickt?" rief eine Stimme vom Flur durch die geschlossene Tür herein. "Ja, hab ich, konservativ und schlicht, wie es Vater und Elvira gewünscht hatten!" antwortete Annabelle. "Gut. Achja und dein Timing ist perfekt! Herr Pianostik wird jeden Moment da sein." Ja es war mal wieder Dienstag und Annabelles Klavierstunde rief. Wäre das Klavierspielen nicht der größte Wunsch ihrer Mutter gewesen, so hätte sie die Übungsstunden mit Herrn Pianostik sicherlich schon längt hingeschmissen. Aber so biss sie sich Dienstag für Dienstag durch die Qual des gemotzes durch. Sie wusste, dass sie seinen Ansprüchen nie gerecht werden konnte, doch im Gedenken an ihre Mutter, die immer bei jeder Klavierstunde in ihrem Kopf dabei war, spornte sie sich selbt immer weiter an. Ja es machte ihr auf die Art und Weise sogar Spaß, auch wenn Herr Pianostik ihr diesen immer wieder zu nehmen versucht mit seinem genörgel.....



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    Gräfin Katharina lag schlafend auf dem Sofa, als es an der Tür schellte. Leicht brummelnd erhob sie sich um den Störenfried zu verscheuchen. Sie hatte sich vorgenommen für die Hochzeit ihres Sohnes einige Kilos abzuspecken, damit sie in ihr Kleid besser passen würde und es um die Hüfte rum nicht mehr all zu eng sitzen würde. So quälte sie sich jeden Morgen um 05:00 Uhr aus dem Bett um ein wenig Sport zu treiben. Nach getaner Ertüchtigung ließ sie sich immer wieder für gut 2 stündchen auf dem Sofa nieder, um den verlorenen Schlaf nach zu holen. Gut, sie könnte auch wie immer bis 08:00 Uhr schlafen und dann ihren Guten-Morgen-Sport machen, aber sie wusste, wenn sie sich keinen festen Zeitplan setzen würde, wäre ihr bestreben zum scheitern verurteilt. Und scheitern war etwas, was sie seit Jahrzenten versuchte zu vermeiden. Nie wieder wollte sie scheitern, nie wieder würde sie ihr Leben dem Schicksal überlassen, dass hatte sie gelernt, wenn auch durch eine harte Schule und mit sehr viel Kummer.


    Schlaftrunkend ging sie zur Haustür. Vor ihr stand der Postbote mit einem Päckchen. Ein Blick auf den Absender verriet ihr, dass es die bestellten Schuhproben für Annabelle waren. Zudem hatte der Postbote noch einen Brief für sie und Justus in der Hand, mit einem königlichen Wappen darauf. Schnell wimmelte sie den Postboten ab und öffnete den Brief.




    Zum Vorschein kam die Danksagungskarte von König Heinrich II und seiner neuen Frau, Königin Elvira, den Eltern ihre zukünftigen Schwiegertochter. Ein Lächeln umschmeichelte ihre Lippen bei den Worten *& Königin Elvira*.


    Sie legte die Karte auf den Tisch im Flur und ging in ihr Zimmer um sich umzuziehen. Nach der Dusche, die sie vor ihrem Nickerchen genommen hatte, war sie einfach zu platt gewesen und hatte es sich im Morgenmantel auf dem Sofa bequem gemacht. Justus war noch in der Uni und so genoss sie den Vormittag mal ganz legeer. Ein Blick auf die Uhr sagte ihr allerdings, dass ihr Sohn wohl bald wieder daheim sein würde und so wurde es Zeit sich fertig zu machen.




    Ein letzter prüfender Blick in den Spiegel zauberte Katharina ein Lächeln auf die Lippen. Wer würde denn bei ihrem Anblick vermuten, dass sie schon über 50 war? Das Klingeln des Telefons riß sie jäh aus ihren Gedanken. Mit eilenden Schritten ging sie in den Flur um den Anruf entgegen zu nehmen.


    "Gräfin Katharina von Freiherr, wer da?" sagte sie in den Hörer. "Hallo Katharina, Annabelle hier." antwortete Annabelle an der anderen Seite der Leitung. "Ach Annabelle, schön dich zu hören mein Kind, wie geht es dir?" "Sehr gut, naja eigendlich wollte ich um deine Hilfe bitten!" "Sehr gerne, was kann ich für dich tun?" sagte sie süßlich in den Hörer. "Naja, die bestellten Kleider sind im Laden angekommen und ich wollte dich fragen, ob du mir beim aussuchen behilflich sein könntest? Meine Stiefmutter ist ja noch mit Vater unterwegs und eine weibliche Person als Ratgeber möchte ich um keinen Preis missen!" Gräfin Katharina lehnte sich leicht zurück, erhob ihren Arm und sagte mit ihrer liebreizensten Stimmlage "Aber sicher mein Kind, ich fühle mich geehrt, passt dir Morgen?" "Ja, ausgezeichnet. Kommst du direkt in den Shop?" "Ja, mache ich, ich werde so um 14:00 Uhr dort sein." "Super, ich freu mich und danke!" "Gerne und auf wiederhören!" damit beendete Gräfin Katharina das Gespräch und ging mit einem Lächeln auf ihren Lippen zurück ins Wohnzimmer.


    Annabelle hatte das vertrauen in sie, dass sie wollte. "Perfekt" ging ihr nur durch den Kopf. Als sie sich gerade setzen wollte, kam Justus durch die Tür herein und grinste seine Mutter an. Diese erwiederte das Grinsen mit einem noch stärkeren zurück. "Wie war dein Tag?" "Wunderbar, und deiner?" "Bestens, wenn nicht zu sagen Perfekt. Deine Verlobte und ich gehen Morgen das Brautkleid aussuchen und in gut 3 Wochen wird geheiratet! Ich bin so Stolz auf dich. Dein Vater hat dir eine wundervolle Braut ausgesucht, mein Sohn!" "Aber Mutter, du warst doch die, die ihm gesagt hat, dass wir noch eine Generation warten sollen mit den Elfen!" "Ja, aber wer weis das schon außer wir beide? Alles ist perfekt!" und mit diesem Satz lies sich Justus neben seiner Mutter nieder.....



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    Der folgende Tag kam schneller als Gedacht und Gräfin Katharina und Annabelle fanden sich um 14:00 Uhr im Modeladen ein. Nach einem kurzen Gespräch mit der Verkäuferin kam diese mit zwei wunderschönen Kleidern aus dem Lager zurück. Schnell verschwand Annabelle in der Umkleidekabine, die Verkäuferin hinterher. Gut 5 Minuten später kam Annabelle in einem weißen Kleid mit grün-bläulichen Asseccoirs wieder heraus und betrachtete sich im Spiegel. "Was meinst du Katharina?" Annabelle drehte sich um und sah die Gräfin fragend an. "Ich weis nicht mein Schatz, zeig erstmal das andere, was du dir ausgesucht hast!" Annabelle verschwand wieder in der Umkleidekabine.




    Weiter 10 Minuten später kam Annabelle in einem Traum von Kleid heraus. Es war mit Blüten überseht und in weiß-rosé gehalten. Ungläubig drehte sich Annabelle vor dem Spiegel hin und her und dann zeigte sich ein Strahlen auf ihrem Gesicht. Sie drehte sich nocheinmal zu Gräfin Katharina um und diese strahlte zurück. "Perfekt meine liebe, perfekt!" sagte diese nur. "Jetzt fehlt nur noch der passende Schleier und du wirst die hübscheste Braut sein, die ich seit langem gesehen habe!" Mit einem überglücklichen Lächeln verschwand Annabelle wieder in der Umkleidekabine. "Ich danke dir Katharina" rief sie aus dieser heraus. "Aber gern doch mein Schatz, du hast aber auch einen ausgezeichneten Geschmack!" schmierte Gräfin Katharin Annabelle die Worte wie Honig um den Mund.


    Nach dem bezahlen lud die Gräfin Annabelle noch auf einen Kaffee ein, um den Nachmittag gemütlich ausklingen zu lassen.....



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    gleich geht´s weiter...

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  • und weiter geht´s...


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    Matthias stand wieder einmal hinter dem Fenster im Esszimmer und schaute hinaus auf die Straße. Unablässlich musste er an Lia denken. Sie wollte ihm einfach nicht mehr aus dem Kopf gehen. Dieser kurze, aber intensive, scheue, aber wunderbar liebevolle Kuss und die Worte *ich liebe dich* hatten sich in seinem Gehirn eingebrannt und ließen ihn an nicht´s anderes mehr denken.


    Er stand jeden Tag Stundenlang vor dem Fenster, so auch an diesem Tag, seinem Geburtstag. Doch daran dachte er nicht, er dachte nur an sie. Sie, die gerade wieder am Schloss vorbei ging und ihn anzugucken schien, denn sie schaute direkt zu dem Fenster, hinter dem er stand.




    Als ob Lady Lia es bemerkt hätte, drehte sie auf dem Absatz um und rannte wieder in die andere Richtung. Matthias Gedanken überschugen sich. Was sollte er blos tun. Sollte er mit ihr über diesen einen, wundervollen, aber völlig überraschenden Kuss reden? Sollte er sie darauf ansprechen? Was würde sie sagen? Sollte er ihr hinterher laufen?




    Als ob sie diese Gedanken gehört hatte, blieb Lady Lia aprubt stehen. Gestekulierte wild mit ihren Händen. Sie schien sich selbst zu schellten, weil sie so feige war und nicht noch einmal auf ihren König zuging. Sie Tag für Tag am Schloss vorbei ging in der Hoffnung einen kurzen Blick auf ihn zu erhaschen....


    Für Matthias war dieses aprubte stehenbleiben die Gelegenheit. Er schluckte alle Scheu herunter und ging in den Flur um durch die Haustür nach draußen zu gelangen. Endlich konnte er sich einmal bewegen und so wollte er diese Chance nicht vergehen lassen....




    "Lia, warte" rief er ihr zu und kam ihr schnell hinterher. Lady Lia schien wie gefroren stehen. Sie konnte sich nicht bewegen, ihr war danach einfach weg zu laufen, aber sie konnte nicht. Sie blieb einfach stehen. Matthias näherte sich ihr vorsichtig.




    Vorsichtig drehte sie sich zu ihm um und sah in seine strahlenden, Ozeanblauen Augen. "Ähm, euer Majestät.... es tut mir leid, ähm..." stotterte Lia hervor. "Was tut dir leid?" fragend sah Matthias Lia an. "Naja, ähm, dass ich euch geküsst habe.... ich hätte es nicht tun sollen, meine Gefühle haben mich übermannt..." "Mir tut es nicht leid, Lia...."




    Matthias sah Lia schüchtern an. Lia legte ihren Kopf zur Seite und fing an zu lächeln. "Dir tut es nicht leid? Heißt das.... naja, das du mich auch ..... magst?" Lia druckste immer noch herum, schüchtern verliebt halt. "Ja, dass soll heißen, dass ich dich mag..... Ich habe dich die letzten Wochen beobachtet, wie du vor dem Schloss hin- und hergegangen bist und..." Matthias blieb die Spucke weg, sein Mund war trocken und er wurde leicht rot.




    "Ich, .... ich musste viel an dich denken Lia...." sagte er, als ihm langsam die Stimme wieder zu kommen schien. Doch war es ihm irgendwie peinlich und er schaute auf den Boden, als er dies Lia gegenüber zugab. Sie hingegen versuchte ihm weiterhin in die Augen zu gucken, auch wenn es ihr selbst unsagbar schwer fiel.



    "Soll das heißen, dass du auch etwas für mich empfindest? Ist das war?" ungläubig und erfreut schaute Lia Matthias an und er hob seinen Kopf und sah ihr genau in die Augen. "Ja, Lia, das sagte ich doch bereits.... ich kann es nicht beschreiben, aber dieser Kuss, dieser flüchtige, aber so wundervolle Kuss hat in meinem Magen eine Vulkanexplosion ausgelöst!" Matthias fing an zu lächeln. "Lia, ich glaube ich habe mich in dich verliebt, irgendwie glaub ich, dass ich schon immer etwas für dich empfunden habe. Wir kennen uns jetzt schon seit Ewigkeiten und du warst immer für mich da!" "Oh Matthias, ich kann es kaum glauben. Ich dachte du würdest mir jetzt für immer aus dem Weg gehen, ich glaubte einen schweren Fehler gemacht zu haben, als ich dich küsste..." "Nein, das war genau das, was ich brauchte um wieder wach zu werden!" beide grinsten sich an. "Hast du lust mit mir ein wenig im Park spazieren zu gehen?" "Sehr gerne Lia, sehr gerne! Ich lasse uns den Wagen fertig machen, dann kann uns mein Chauffeur in den Park fahren, bleib hier, nicht weglaufen!" und schon war Matthias wieder im Schloss verschwunden.


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    geht gleich weiter...

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    [CENTER][SIZE="1"][COLOR="Sienna"]P.S. Für Rehctshcbriefleher wird kiene Hatufng übrnemoemn! *g*[/COLOR][/SIZE][/CENTER]

  • und weiter geht´s...


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    Wenige Minuten später kam Matthias mit dem breitesten Lächeln aller Zeiten zurück aus dem Schloss. "Lia, komm, mein Chauffeur wartet schon!" und winkte sie herüber. Beide setzten sich zusammen auf die Rückbank und Cloude, der Chauffeur, fuhr los. Ein leicht bedrückendes Schweigen machte sich während der Autofahrt bemerkbar. Keiner von beiden wusste, was er sagen sollte.




    Im Park angekommen, brach das Eis langsam wieder. Die frische Luft, der Sonnenschein, die Blumen und Bäume waren eine perfekte Umgebung. Beide sahen sich lange in die Augen und keiner wagte es den ersten Satz zu sprechen um die Stimmung nicht zu zerstören, die sich gerade aufbaute.





    Lia war es, die das Schweigen dann doch brach. Sie drehte sich um, reckte sich und sprach, wenn auch fast Flüsternd "Was für ein wundervoller Tag es doch heute ist!" Sie streckte ihr Gesicht gen Himmel und genoss die Wärme, die ihr die Sonne schenkte. Sie streckte ihre Arme nach hinten und nahm Matthias Hand. Hand in Hand zog sie ihn auf die Brücke über dem Teich.




    Dort angekommen, wo sie hinwollte, lies sie ihn los, ging noch einen Schritt weiter und drehte sich um, um ihn wieder ansehen zu können. Matthias legte den Kopf zur Seite. "Du hast mir heute echt den Tag gerettet, nein sogar mein Leben!" verwundert sah Lia Matthias an. "Ich, dein Leben?" "Ja, denn nun werde ich nicht mehr allein sein, nie wieder allein an solch einem Tag wie heute!"




    Vorsichtig zog er sie an sich heran. Es knisterte förmlich zwischen beiden. "Du hast auch mein Leben gerettet Matthias" hauchte sie ihm entgegen. "Ich war einsam wie du, doch dann fand ich den Mut das zu tun, was ich getan hab. Bis heute Morgen bereute ich es noch!" "Und jetzt?" "Nein, jetzt nicht mehr...."




    Matthias zog Lia noch näher an sich heran. Er spürte ihren Körper und fühlte, wie ihr Herz am rasen war. Auch sein Herz pochte wie wild und in seinem Magen fingen die Vulkane wieder an zu explodieren. "Und ja, du hast recht, du wirst nie wieder an solch einem Tag wie heute allein sein... Alles liebe zum Geburtstag!"




    "Woher weist ...." mehr konnte er nicht sagen, denn Lia hatte ihre Lippe auf die seinen gepresst und er schloss die Augen um diesen Kuss diesmal in vollen Zügen genießen zu können. Dies war mit Abstand das beste Geburtstagsgeschenk, was er jemals erhalten hatte und er hoffte, dass dieser auch nicht der letzte gewesen war. Doch er war sich sicher, dass dies nicht geschehen würde, denn er würde sie nie wieder gehen lassen.




    Zurück am Schloss angekommen war bei den beiden kleine Spur mehr von Schüchternheit zu sehen. Sie lachten die ganze Zeit und konnten einander garnicht mehr loslassen. "Ich würde dich gerne heute Abend einladen." sagte Matthias und schaute Lia dabei sehr verliebt an. "Sehr gerne, wohin gehen wir?" "Ins Cassaroli! Mach dich also schick, mein Wagen wird dich um 19:00 Uhr abholen und ich werde im Restaurant auf dich warten." "Sehr gerne, oh ich freue mich ja so!" "Und ich mich erst, ich kann es kaum erwarten dich dann wieder zu sehen! Doch jetzt ruft leider noch ein wenig Arbeit nach mir." "Ja, dann will ich dich nicht aufhalten, ich warte dann um 19:00 Uhr auf den Wagen." Zum Abschied drückte sie Matthias noch einen sinnlichen Kuss auf die Lippen und ging die Straße hinunter. Matthias legte seine Finger auf seine Lippen, verharrte einen Moment und drehte sich dann um, um zurück ins Schloss und somit zurück an seinen Schreibtisch zu gehen. Bis 19:00 Uhr war es ja nicht mehr all zu weit.....


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    FORTSETZUNG FOLGT....


    Ja, das wars dann mal wieder von mir. Ich hoffe der Matthias-Fanclub. ist mit diesem "Matthiasspezial" zufrieden XD
    Bis zum nächsten mal!

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