Wenn Märchen wahr werden...

  • Hallo @all!


    Ich hatte dann gestern nach dem dauernten strg+v keine wirkliche Laune mehr euch das nächste Kapitel zu präsentieren. Aber neuer Tag, neues Glück! ^^ Und da ich heute Urlaub hab nutze ich das doch direkt mal, bevor ich mich mit meinem Buch in die Sonne verkrümel....


    Innad: Ob Casta helfen kann, wirst du noch früher oder später erfahren, lass dich da mal überraschen! Und ja, Annabelle kann einem wirklich nur leid tun! Wurd von Geburt an schon dieser Sippschaft versprochen *kopfschüttel* .. aber daran ist ja nun leider nichts mehr zu ändern und Annabelle wird sich irgendwie mit ihrem Schicksal aklimatisieren müssen, denn soetwas wie Scheidung gibt es in Adelskreisen nicht, das ist höhst verpöhnt. Da kann Elvira froh sein, dass sie noch nicht Königin war, als sie sich von Xavier getrennt hat bzw. er sich von ihr...
    Also ich behaupte, dass diese Prophezeiung, die Justus in seinem Traum in der ersten Nacht im neuen Zuhause hatte, diesmal nicht wirklich negativ für Annabelle ist. Ich denke eher sie trägt zu ihren seelischen Rettung bei, nur wer weis wie lange und wie es ihrer Seele bis zur Erfüllung ergehen wird..........


    So, aber nun weiter im Text: FORSTEZUNG FOLGT JETZT.....


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    Rose hing mal wieder über ihren Heften und war am büffeln. Sie nahm ihr Studium in Kunst sehr ernst! Keiner bekam sie eigendlich noch häufig zu Gesicht, sehr zum Leidwesen von Wolf.




    "Das versteh ich jetzt nicht ganz... das ist so, dann muss das eigendlich so, aber es ist so..." murmelte sie vor sich her. Von ihrem Umfeld bekam sie seit Wochen schon nichts mehr wirklich mit. Nicht mal das Weinen von Christopher holte sie aus ihren Gedanken. Sie war sehr glücklich gewesen, als ihre Mutter und ihr Vater ihr erlaubt hatten ein Kunststudium an der örtlichen Universität zu belegen. Es war ihr größter Traum gewesen und sie wusste, dass es ihr helfen würde nicht dauernt an Anna zu denken, die ja jetzt so weit entfernt war...




    Und wenn man bedankt, dass sehr wenige Mädchen überhaupt im Märchenwald studierten, so sollte es eigendlich klar sein, dass Rose alles hierein investierte, um zu zeigen was in ihr steckt. Und um natürlich zu beweisen, dass ihre Eltern das richtige Vertrauen in ihre Fähigkeiten hatten. Ein Studium war schließlich kostspielig und daher meist nur Personen von höherem Rang vergönnt. Sie wollte keinen enttäuschen!




    Da saß sie nun über ihren Aufgaben und versuchte eine schier unmöglich wirkende Aufgabe in ihren Kopf zu bekommen. Seit annähernd 2 Tagen saß sie nun schon an dieser Aufgabe....


    Entnerft legte sie den Stift beiseite und richtete den Blick an ihre Pinnwand. Dort hing ihr Stundenplan für die Uni, ein Bild von Wolf und ihr und ein Umschlag. Irritiert musterte sie die kleine Schrift darauf. *Für das Geburtstagskind* stand darauf. Vorsichtig griff sie danach und nahm ihn von der Pinnwand. Er war original verschlossen. "An den kann ich mich garnicht erinnern, muss ich wohl letztes Jahr übersehen haben..." ging es ihr nur durch den Kopf, als sie ihn umdrehte und öffnete.




    Immer wieder formten sich die Worte *Geburtstag* auf Roses Lippen. Ihre Augen schwirrten umherr und blieben auf dem kleinen Datum rechts unten in der Ecke stehen. "17. Oktober 590 n. D." laß sie laut vor. "Ja, das ist mein 17. Geburtstag, aber der ist doch erst in ein paar Tagen, wieso hängt hier diese Karte schon an meiner Pinnwand?" Immernoch irritiert wanderten ihre Augen durch ihr Zimmer und verharrten auf dem Kalender. "26. Oktober?!?!?" entgeistert starrte sie den kleinen, roten Riegel an, welcher auf der 26. ruhte. "Ich hab meinen eigenen Geburtstag vergessen?" Sie schob ihren Stuhl zurück und ging zur Treppe. "Mamaaaaaaaa" rief sie hinunter. "Ja, mein Schatz?" "Was haben wir heute für ein Datum?" "Der 26. wieso fragst du?" "Ich hatte vor über einer Woche Geburtstag und keiner hat daran gedacht?" eine kleine Träne glitzerte ihn ihrem linken Auge. "Doch haben wir, aber kaum hatten wir dein Zimmer betreten hast du uns alle wieder rausgeschmissen mit dem Kommentar *Nicht jetzt, ich muss lernen* und auch als wir es später versuchten, hast du uns nicht zu dir gelassen.... Deine Geschenke liegen übrigens immer noch hier unten und warten darauf ausgepackt zu werden...."


    Rose taumelte zurück und lies sich auf ihrem Bett niedersinken. "Dann hab ich ja auch Anna vergessen... das wird sie mir nie verzeihen......."


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    Ich war gerade damit beschäftigt das Laub in meinem Garten zu beseitigen, dass der Herbst hinterlies, als ich Schritte hörte. Sie waren noch nicht sehr nah, aber auch nicht mehr fern. Ich lehnte den Rächen gegen die Hauswand und richtete mich gerade auf um besser hören zu können.




    Ja, da war jemand auf dem Weg die Straße hinunter, mit schlürfendem Schritt. Ein langsamer, schlürfender Schritt. Dann verstumten die Schritte einen Moment und dann hörte ich sie wieder. Gespannt, wer mich wohl besuchen wollte, heftete ich meinen Blick zur Straße.




    Ich bemerkte erst nicht, wie die Schritte, welche bisher auf Beton gegangen waren, aufeinmal einen raschelnden Gang bekamen. So als würden sie über Gras gehen.


    Doch als ich die Schritte wieder zuordnen konnte waren sie schon hinter mir zum stehen gekommen. Langsam drehte ich mich um und da waren sie....... Die Augen aus meinem Traum! *Sie waren so traurig, so schön und gleichzeitig strahlten sie etwas aus, dass mich innerlich sehr berührte* ging es mir schlagartig durch den Kopf - genau die Worte, die ich damals schon als Beschreibung verwendet hatte, wie ich es in meinem Traum schon gesehen hatte. Es waren die schönsten Augen der Welt und ich wusste sofort, wem sie gehörten....


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    FORTSETZUNG FOLGT....


    So meine lieben, das wars für heute - kurz und schmerzlos ^^ Jetzt bin ich total gespannt, was ihr hierzu sagen werdet : )

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  • Hallo meine lieben!


    Kommen wir heute zu einem weiteren Teil meiner Geschicht. Doch zuerst möchte ich mich wie immer für die Karmas und Kommies bedanken, die mir zeigen, dass euch meine Geschichte zu gefallen schein, und das freut mich sehr, denn das war meine Absicht ^^


    Innad: Ja, ich konnte Rose doch nicht in einem schlechten Licht stehen lassen ^^ Sie ist halt ein wenig verpeilt zur Zeit, aber ich denke mit der Zeit wird sich das auch wieder legen! Wessen Augen das nun sind, wirst du heute erfahren und spekulieren darfst du soviel du willst, die Lösung wirst du irgendwann sehen ^^


    @~>Kitty<~: Was soll ich denn eingefügt haben? Ich kann doch vor eure Posts garnichts bringen *amkopfkratz* oder meinst du Bilder die du vorher nicht gesehen hast? Das kann an meinem Ex-Webspace liegen, der einfach offline gegangen ist *grummel* und mich ja zu einem Umzug gezwungen hat..... Was Annabelle schlussendlich tuen wird und wann, wird noch früh genug ans Licht kommen, lass dich also überraschen!



    So und nun heißt es wie jede Woche FORTSETZUNG FOLGT JETZT....


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    "Hallo Heinrich, du wolltest mich wohl erschrecken?" sagte ich wie aus reflex, als er mich lächelnd ansah. "Wo denkst du hin Casta? Dich kann man doch garnicht erschrecken, du bist eine Waldhexe und weist schon, bevor ich es selbst weis, dass ich auf dem Weg zu dir bin" Der König lächelte in sich. "Jetzt übertreibst du aber etwas. Ja ich wusste, dass jemand auf dem Weg zu mir ist, aber nicht wer! Aber sei es wie es sei, was kann ich für dich tun, da du den weiten Weg vom Schloss auf dich genommen hast um mich aufzusuchen?"




    "Ich wollte dich um einen Gefallen bitten, teuerste Freundin. Es geht um Elvira..." Bei dem Namen zog es sich in mir zusammen, als ob 1000 Bienen meinen Magen wild herumstechen würden, nein ich konnte sie nicht leiden! "... und um das Ungebohrene. Ich mache mir solche Sorgen!" "Was ist denn los Heinrich?" "Ach Casta, der Hofarzt ist nun schon fast täglich bei uns, um sich um die Königin zu kümmern. Sie ist schwach, hat Blutungen heißt es... ich mache mir einfach nur solche Sorgen und wollte dich um Hilfe bitten, etwas dagegen zu unternehmen, vielleicht einen Zauber zur Besserung auszusprechen!"




    "Du verlangst viel von mir Heinrich! Du weist, dass Elvira und ich nicht das beste verhältnis haben..." "Ja, darum weis ich Casta und ich würde dich auch nicht aufsuchen, wenn es mir nicht wichtig wäre! Sie ist die Frau meines Herzens und trägt das Kind unserer liebe unter ihrem Herzen!" Ich musste einen moment verstrechen lassen um diese Worte wirken zu lassen, ehe ich etwas hierauf antworten konnte. "Nungut Heinrich, ich will versuchen euch zu helfen, schließlich ist es meine Pflicht!"




    "Oh teuerste Casta, ich wusste auf euch kann ich zählen!" "Ja, liebster Heinrich.. " im gedanken schellte ich mich für diesen Ausdruck "auf mich kannst du dich immer verlassen, dass weist du ja! Und dir sei versichert, dem ungebohrenen wird nichts geschehen und auch nicht deiner Frau. Ich werde mich heute Nacht an die Sterne wenden, damit die letzten Wochen vor der Niederkunft so problemlos wie möglich verlaufen werden. Du hast mein Wort hierauf!" "Danke!" entgegnete mir der König und nahm mich fest in den Arm. Ich kann euch nicht beschreiben, was ich in diesem Augenblick gespürt habe, ich kann euch auch nicht sagen, ob er auch soetwas gespürt hat, aber ich wünschte für einen bruchteil einer Sekunde, dass es niemals enden würde.....


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    Ich hielt mein Wort und Elviras letzte Wochen der Schwangerschaft vergingen ohne weitere Komplikationen. Keine Schmerzen, keine Schwächeanfälle, nichts der gleichen, bis zu einer besagten Nacht.....





    "Gräfin Annabelle von Freiherr hier!" sprach Annabelle in den Hörer, nachdem sie ihn abgenommen hatte. "Hallo mein Sonnenschein" "Oh hallo Vater, du rufst aber sehr spät an!" "Ja manchmal geht es halt nicht eher und manchmal muss es so spät sein!" "Ja nein, sollte nicht als Vorwurf klingen, ich freue mich ja von dir zu hören!"




    "Annabelle, pack bitte eine Tasche und setz dich ins Auto!" "Was? Ist es etwa so weit????" "Ja mein Sonnenschein, die Wehen haben eingesetzt, wir werden uns auf den Weg ins Krankenhaus machen." "Ich bin sofort unterwegs, werde nur noch schnell Justus bescheid geben, er ist noch nicht zu Hause.... und für Artheos muss ich noch jemanden finden.. ach egal, ich rufe eben Schwiegermama an, sie kümmert sich schon um ihn... wir treffen uns gleich im Krankenhaus!" "Ja, gleich wie man es nimmt!" antwortete der König und man hörte, dass er versuchte ein Lachen zu unterdrücken. "Und hetz dich nicht so, wie gesagt die Wehen sind noch leicht, es kann auch noch Morgen oder Übermorgen werden! Bau mir ja keinen Unfall!" "Nein Vater, versprochen! Ich werde vorsichtig fahren!!" "Gut, dann bis nacher." "Ja, bis nacher im Krankenhaus!" König Heinrich II legte den Hörer auf und Annabelle tat es im gleich um im selben Moment ihn wieder in die Hand zu nehmen, um alle Vorbereitungen zu treffen und ihr Umfeld zu informieren....


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    "Kommst du Schatz? Annabelle ist auf dem Weg und der Wagen wartet schon unten!" "Ja Liebster, ich bin schon auf dem Weg!" antwortete Elvira, als sie das Schlafzimmer verlies....


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    Als Annabelle das Zimmer betrat, in dem ihre Stiefmutter untergebracht worden war, steckte Elvira gerade mitten in einer Wehe. "Hallo..." war das einzigste was sie sagen konnte. Ihr Blick war auf Elvira geheftet, die unter einer ziemlich häftigen Wehe zu leiden schien. Der Könnig stand neben ihr und wusste auch nicht, was er tuen konnte, um seine Frau von den Schmerzen zu erlösen.


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    geht gleich weiter....

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  • und weiter geht´s...


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    Zwischen den Wehen gingen Königin Elvira und König Heinrich II im Zimmer umher, Bewegung sollte schließlich fördernd und guttuend sein. Annabelle hingegen blieb wie angewurzelt an der selben Stelle stehen. Es schien ein faszinierendes Bild für sie zu sein schätze ich, oder aber es machte ihr Angst..


    Als die Wehen wieder etwas nachzulassen schienen, wurden alle aus dem Zimmer gebeten, damit die Königin noch ein wenig schlafen konnte. "Eine Geburt sei anstrenend und schwierig!" erklärte die Ärztin den beiden und so ließen sie Elvira alleine....




    Annabelle setzte sich vor dem Zimmer ihrer Stiefmutter auf die Wartplätze. Mehr konnte sie ja auch nicht tun, als zu warten. Es vergingen Stunden des Wartens.




    König Heinrich II ging immerwieder ins Zimmer seiner Frau, um nach dem rechten zu schauen und um über ihren Schlaf zu wachen. Er war gerade wieder kurz im Zimmer, als Elvira erwachte.




    Mit einem stark stechenden Schmerz erhob sie sich und stand auf. Genau in dem Moment platzte ihre Fruchtblase. Kaum lief das Wasser ihre Beine hinunter verstärkten sich die Wehen um das doppelte.




    "Heinrich, hol sofort die Ärztin, das war die Fruchtblase und ich merke, wie das Köpfchen nach draußen drückt....." war alles was Elvira zwischen dem Wehenschmerz sagen konnte.




    "Ach herrje.." war Heinrichs Antwort hierauf und er stürmte aus dem Zimmer. "Annabelle es geht los!" sagte er noch kurz beim vorbei rennen und noch bevor Annabelle hierauf irgendetwas sagen konnte, war er schon um die Ecke verschwunden.


    Wenige Minuten später kamen der König und die Stationsärztin um die Ecke und verschwanden, ohne Annabelle auch nur zu beachten, im Zimmer von Elvira.


    Stunden vergingen, so schien es Annabelle. Sie wartete und wartete. Im Zimmer hörte sie immerwieder geräusche, doch sie konnte diese nicht wirklich zuordnen und dann kam wieder stille.... Doch einige Minuten später wurde die Stille durch das Schreien eines Babys unterbrochen.





    Eine, vielleicht zwei Minuten später wurde die Tür aufgestoßen und König heinrich stand vor Annabelle. "Das Baby ist da! Du bist jetzt eine große Schwester und ich zum 2. mal Vater!" sprudelte es aus dem König hervor.




    "Es ist wirklich da?" Annabelle sprang von ihrem Platz auf und nahm ihren Vater in den Arm. "Gratulation Vater zum Vater!" Annabelle musste bei dieser Wortwahl grinsen. "Und dir zur großen Schwester!" "Danke! Aber sag, wie geht es Elvira und dem Baby?" "Den beiden geht es hervorragend! Alles ist bestens gelaufen!" erleichtert schaute König Heinrich II seine Tochter an. "Und Vater, was ist es? Junge oder Mädchen?" "Komm erstmal rein und begrüß dein Geschwisterchen und gratuliere deiner Stiefmutter. Wir wollen es dir zusammen sagen...."


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    FORTSETZUNG FOLGT...

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  • Hallo meine lieben!


    Ich hatte ja hin und her überlegt, ob ich schon mitte der Woche eine kurze Fortsetzung poste, aber ich dachte mir, ich bin mal fies und lass euch schmoren.. naja jetzt ist Freitag (zwar auch noch kein Sonntag) und ich denke ich kann das Geheimnis um das Geschwisterchen von Annabelle lösen XD


    Zudem werden wir heute ein wenig mehr über die Hintergründe von Elviras und Justus tuen blicken und die Verwandschaftsgrade zu den bekannten Märchenfiguren werden ein wenig gelüftet......


    Aber vorher komme ich erstmal zu den Kommis:


    @~>Kitty<~: Ja du hast es erfasst! Die Pause war gewollt XD Und was es werden wird, erfährst du gleich. Auch wird diese Fortsetzung wieder länger, da wir uns nun immer mehr richtung Showdown bewegen.... die letzten 2 kürzeren waren geplant, damit ihr noch was länger was von meinem Märchen habt!


    Innad: Auch dir liebe Innad sei gesagt, heute lös ich das Geheimnis um das königliche Baby auf. Ja, ein Junge könnte verheerend sein, aber ein Mädchen sicherlich genaus so. Man sieht ja bzw. sah, wie Annabelle ihren Vater am Wickel hatte - Papa tut schließlich alles für den Sonnenschein, wenn er nicht verhext ist ^^ - und ich denke auch ein Mädchen könnte so einiges Anstellen, aber auch ein Junge.. mmh was wird es werden ?!? Lies selbst und bild dir deinen Reim auf die Zukunft!


    Stollentroll: DANKE!!! Endlich einer, der meine versteckten Hinweise findet *schweißabwisch* ... Ich dachte echt schon ich bin zu blöd um dezente Hinweise zu geben auf das Geheimnis der großen Liebe! Ich hab das Kapitel, wo Heinrich Casta besucht, also das mit den Augen, extra eingebaut, damit es auch mal allen auffällt, aber du hast genau den Punkt gefunden, wo es eigendlich verdeckt am offensichtlichsten werden sollte! Wenn du dir die Hochzeit vom König ansiehst und dazu Castas Kommentare liest und dann die anderen Hochzeiten, wird dir im Nachhinein - wenn du etwas schnippisch liest ^^ - auffallen, dass ich da angefangen habe tips zu geben *lach* Aber kommt halt immer auf den eigenen Lesetonfall an -.-


    Mmh, sollte ich Anna vielleicht mal vorschlagen, dass sie Artheos so abrichtet, die Idee ist gut *lach* Und "Dämon" hat auch was, aber ob es eins wird - wird sich wenn ja erst später herausstellen - wirst noch rausfinden müssen!



    @TearFromHeaven: Ich freu mich, wieder einmal etwas von dir zu lesen! Och so lange ich den Überblick behalte *g* ist doch alles ok oder? ^^ Ja Justus scheint nicht das zu sein, für den man ihn wohl zu Anfang gehalten hat! Aber von Anfangan offensichtlich wäre doch langweilig gewesen oder? Ja Annabelle hat wohl das Glück nicht ganz gepachtet, aber lass dich überraschen, was sie aus ihrem Schicksal machen wird, was vielleicht die Zukunft bringen wird und wie schlussendlich alles Enden wird.... ich sag hierauf mal nix, weil dann lest ihr ja nacher nicht weiter ^^ Das das Verhältnis zwischen Annabelle und Rose immer mehr abflaut wirst du bald feststellen, also freu dich nicht zu dolle auf ausartende Telefonate! Und zu guterletzt danke ich die für dein Lob bezgl. meiner Bilder!


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    FORTSETZUNG FOLGT JETZT...


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    "Hallo El.. Mutter, ich gratuliere zur Geburt!" sagte Annabelle, als sie das Zimmer ihrer Stiefmutter betrat. Vorsichtig ging sie um das Bett herum, erhaschte einen kurzen Blick auf das Baby in der Wiege und richtete dann wieder ihre Aufmerksamkeit Elvira zu. "Danke Annabelle!" gab diese erschöpft zurück. "Geh ruhig mal gucken, ich brauch noch einen Moment des Verschnaufens und dein Vater spricht noch kurz mit den Ärzten." sprach sie weiter.




    Leise, darauf bedacht keinen unnötigen lärm zu machen, ging Annabelle zur Wiege hinüber und schaute auf das kleine Bündel Mensch hinunter. Stolz schwellte sie die Brust. Jetzt war sie eine große Schwester! "Na du kleiner Racker!" sprach Annabelle in einem ruhigen Tonfall zu dem Baby und streichelte es über die Wange. "Darf ich es mal hochnehmen?" fragend sah Annabelle zu Elvira hinüber. "Sicher, du bist die große Schwester! Aber pass auf das Köpfchen auf!"




    Kaum hatte Annabelle das kleine Bündel Mensch auf den Arm genommen, kam der König wieder ins Zimmer. Lächelnd sah er seine Tochter mit dem Baby auf dem Arm an. "Wir wollten dir ja nochwas sagen bzw. dir jemanden richtig vorstellen!" Behutsam gab Annabelle den Säugling ihrer Stiefmutter zurück in den Arm und schaute dann ihre *Eltern* an.




    Genau in dem Moment, als König Heinrich II das noch kleine Geheimnis um das Geschwisterchen enthüllen wollte, fing es auch sogleich an wie am spieß zu schreien. Annabelle guckte leicht entnervt, warum kann ich euch nicht einmal sagen, auf das kleine Geschöpf herab. Der König allerdings lies sich nicht beirren und strahlte in die Runde. "Annabelle darf ich dir deine keine Schwester vorstellen. Ihr Name wird Loreana sein!" verkündete er. "Nach Elviras Großmutter benannt." fügte er noch rasch hinzu. "Eine kleine Schwester also..." sagte Annabelle zaghaft und ging wieder auf das Baby zu um ihr die Wange zu streicheln. "Willkommen auf dieser Welt, Lori!" sagte sie zu ihr. Kaum berührte sie die Wange der kleinen, hörte das Geschrei auf.....




    Lächelnd schaute sie mit ihren kleinen Augen und den Pausbacken lächelnd an. Annabelle beschloss, dass man Loreana nur liebhaben konnte, egal wer die Mutter war....



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    Die Wochen und Monate strichen wieder ins Land, ohne dass etwas auffallendes seit der Geburt ihrer Schwester geschehen war. Täglich telefonierte sie mit ihrem Vater, um immer auf dem aktuellen Stand wegen ihrer Schwester zu sein - sie wollte nicht verpassen, auch wenn sie so weit weg war.


    Wenn sie nicht telefonierte, so schlug sie die Zeit tot. Justus Verhalten ihr gegenüber hatte sich nicht wirklich geändert. Er war kaum zu Hause, doch mitlerweile wollte er nicht einmal mehr mit ihr schlafen, wenn er da war. Annabelle konnte sich hierauf keinen Reim machen.


    Also verbrachte sie ihre Tage und Abende damit stumpfsinnige Filme im Fernsehn anzugucken, hier und da mal mit ihren Freunden zu telefonieren - wobei sie hierzu auch nicht wirklich lust hatte - oder sie saß am Klavier....





    ... und lies ihren Gefühlen freien Lauf. Sie weinte meistens wenn sie spielte. Dachte an ihre Wünsche, ihre Träume und jedesmal wurde ihr schmerzlich bewusst, dass es immer Wünsche und Träume bleiben würden.... Sie wusste mit sich selbst nichts mehr anzufangen und verkroch sich, lies niemanden mehr an sie heran, außer Artheos, ihren treuen Gefährten!




    Mit ihm verbrachte sie die restliche, schier unendliche Zeit ihrer Tage. Er lies sie lächeln und munterte sie auf. Und Artheos war es auch, der ihr kleines Geheimnis als erstes entdeckte, Tiere haben halt einen Instinkt hierfür heißt es doch!?!



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  • und weiter geht´s ...


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    Der Frühling brach herein und die Taufe von Prinzessin Loreana stand vor der Tür. Nach dem Gottesdienst in der kleinen Märchenwaldkapelle trafen sich Justus, Annabelle, Elvira und Heinrich im Garten des Schlosses wieder.




    Annabelle begrüßte Elvira kurz, da im Gottesdienst hierfür nicht wirklich Zeit gewesen war und ging weiter zu ihrer kleinen Schwester. Justus hingegen ging auf Elvira zu, um seine *Schwiegermutter* zu begrüßen und blieb auf ein pläuschen stehen. "Na Schwesterherz! Was macht das Verfluchungsgeschäft?" hämisch und schelmisch zugleich grinste er sie hierbei an. "Hast du sie eigendlich noch alle Justus?" Elvira stemmte die Hände in die Hüften.




    "Was hast du für ein Problem Schwesterherz? Die stehen so unter unserer Fuchtel, die würden das Wort Fluch oder Schwester/Bruder garnicht wahrnehmen!" "Ja, aber dennoch muss man das Schicksal nicht heraufbeschwören!" "Die sind eh zu weit entfernt um überhaupt etwas war zu nehmen Elvira, mach dir da mal keine Sorgen!"


    "Du verstehst es nicht Justus, oder?" "Was versteh ich deiner Meinung nach nicht?" "Mutter würde uns zwei eher töten, als das ihr auf die kleinste, erdenkliche Weise die *Macht* wieder entrissen wird, die sie nun hat. Sie ist dank uns beiden endlich mit dem Köngishaus des Märchenwaldes verwand, so wie es hätte sein sollen, hätte dein lieber Großonkel Mutter geheiratet und ich hätte Heinrich von anfangan geheiratet! Mutter ist Machthungrig und wir sind ihr Schlüssel!" "Ja, mach mal halblang, dass ist für mich nichts neues!" "Und durch Loreanas Geburt ist unsere Linie unausweichlich mit der von Schneewitchen verbunden! Das Schicksal fügt sich mein Lieber..... " "Klär mich auf Elvira! Was hat das mit Schneewitchen zu tun, ich glaube da hat Mutter mir doch noch etwas verheimlicht!"





    "Heinrich stammt aus dem Geschlecht von Schneewitchen ab, wie hier weitläufig bekannt ist und auch dir bekannt sein sollte." "Ja, das ist mir bekannt.. und meine Frau ist durch ihre Mutter halb ein Nachkomme von Schneewitchen und Dornröschen - die für unsere Zeitrechnung verantwortlich ist.... " "Ganz genau, und woher stammen wir ab?" "Schneewitchens Kindermädchen.... auch bekannt als ihre spätere Stiefmutter.. mmh da hat sich ja mit dir der Kreis wieder geschlossen!" Justus musste hämisch grinsen, Elvira aber überhörte es gepflegt. "Du bist ja doch nicht so oft aus der Wiege gefallen, wie ich immer dachte..." "Ha, ha...." "So und Mutter hat sich vorgenommen, das Werk der Stiefmutter zu vollenden, sie will mit unserer Hilf an die Macht, in dem wir das Blut unserer Familie mit denen der Königshäuser mischen, was mir durch Loreana schon gelungen ist!" "Ja, und mir mit Annabelle..... " "Ach, das sind ja wundervolle Nachrichten, wann wolltet ihr uns das erzählen?" "Nachher beim Essen..." "Gut, ich tue überrascht..." ein lächeln formte sich auf Elviras Lippen. "Mutter wird höhst zufrieden sein. Und wenn sie ihr Ziel erreicht, erreichen wir auch unseres.. in frieden leben..... " "Und nicht mehr mit Menschen zusammen sein zu müssen, die einen anekeln!" Justus schaute kurz zu Annabelle herüber. "Ach komm schon, so schlimm ist sie nun auch wieder nicht!" gab Elvira resigniert zurück.




    "Nicht schlimm? Du musstest ja nicht mit ihr Nacht für Nacht schlafen! Du musst ja nicht ihre Launen aushalten! Diese Frau tickt nicht mehr sauber! Sie klammert und möchte am liebsten 24 Std. am Tag um mich sein. Ich kann nicht mal mehr Atmen, meine liebe Schwester! Zudem ist sie jetzt schwanger und ich freue mich jetzt schon riesig auf ihre Schwangerschaftslaunen!" Justus wurde lauter, besann sich dann aber wieder, um nicht die Aufmerksamkeit seiner Frau und seines Schwiegervaters auf sich zu ziehen, die bei Loreana waren. "Jetzt stell dich mal nicht so an! Ich bin eher die, die nun wirklich nicht zu beneiden ist! Ich darf mit einem alten Knacker schlafen, die treusorgende Ehefrau und Königin spielen. Musste mich überall einschleimen, was du zum beispiel nicht musstest, da Mutter durch die Heirat mit deinem Vater in den richtien Stand gekommen ist, ich musste es mir bis hierher durch harte Arbeit erkämpfen!" Zorn funkelte in Elviras Augen. Auch Justus stand die Erregung ins Gesicht geschrieben. Einige Minuten des Schweigens brachen herein. Dann fingen beide herzlich an zu lachen. "Komm Brüderchen, begrüß dein Nichte äh Schwägerin und lass uns zu den anderen gehen." "Ja, sonst schöpfen sie nacher noch verdacht! Ach und Elvira?" "Ja?" "Du hast recht, dein Schicksal war schlimmer....."




    Loreana bekam von dem ganzen Trubel um sie herum überhaupt nichts mit. Sie lag schlafend in einer Wiege, die in den Garten gestellt wurde. Annabelle und Heinrich saßen bereits am Tisch, als sich Justus und Elvira zu ihnen gesellten. Kaum hatten beide platz genommen, klingelte Justus Handy. Mit einem entschuldigenden Blick erhob er sich wieder und entfernte sich ein paar Schritte um in Ruhe das Gespräch zu führen.


    Keine 5 Minuten später kam er zurück an den Tisch. "Es tut mir leid mein Schatz, Heinrich, Elvira..." er schaute bedröppelt in die Runde. "Das war einer meiner Minister... ich muss leider sofort aufbrechen, eine Angelegenheit, die sich leider nicht verschieben lässt.. ich bin wirklich untröstlich" Hätten Blicke töten und steinigen können, so wäre Justus auf der Stelle tot umgefallen, als sich sein Blick mit dem von Annabelle kreuzte. Vorsichtig gab er ihr einen Kuss auf die Wange und verschwand mit einem "Es tut mir wirklich leid, bis bald und feiert schön!" durch das Tor des Gartens.....




    "Vater, Elvira ich muss euch etwas erzählen. Eigendlich wollten wir es euch erzählen, aber nungut.... dann tu ich es eben alleine..." Annabelle wirkte immernoch sauer und geknickt. Neugierig wurde sie von beiden angeschaut. "Was ist es denn mein Sonnenschein, dass du es nicht aufbewahren willst, bis zum nächsten gemeinsamen Treffen?" "Du wirst Großvater, Vater!" Überrascht wurde Annabelle von beiden Seiten aus begutachtet.





    "Das sind ja wundervolle Nachrichten! Heinrich wir werden Großeltern, hast du das gehört?!" platze es auf der Königin hervor. König Heinrich II wusste im ersten Moment noch nicht genau, was er denken sollte. Tonlos schaute er erst zu seiner Frau, dann zu seiner Tochter und dann erst bildete sich ein lächeln auf seinem Mund. "Das sind ja wundervolle Neuigkeiten!! Ich freu mich so für dich mein Sonnenschein!"


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    geht gleich weiter...

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  • und weiter geht´s....


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    Der König sprang von seinem Platz auf. "Ich werde Großvater, ist das sicher? Wann? Was wird es?" "Immer ruhig Vater, alles nacheinander! Also ja, es ist sicher, ich war beim Arzt und der hat es mir bestätigt. Artheos hat mich darauf gebracht. Er hat sich immer wieder nur auf meinen Bauch gelegt und mit ihm gekuschelt, nicht auf meinem Schoß wie sonst, so lange an mir rumgedrückt, bis ich lag und er an meinen Bauch kam. Naja dann blieben du weist schon was aus und ich bin zum Arzt.... Mitte des Jahres ist es soweit, September ungefair! Und ich weis nicht und will nicht wissen, was es wird, genauso wie ihr!"




    "Lass dich drücken mein kleiner Sonnenschein, obwohl jetzt bist du ja nicht mehr klein, sondern bald eine Mutter!" König Heinrich II drückte seine Tochter fest an sich, sodass Annabelle fast die Luft weggeblieben wäre. "Nicht so stürmich Vater!" "Ach Annabelle, ich freu mich nur so!"





    Langsam lies er die Umarmung wieder Locker. "Ach das ist Phantastisch! Loreana hat dann sogar eine Spielkammeradin oder einen Spielkammerad, wenn ihr da seit! Obwohl ist schon etwas komisch, schließlich bin ich ja gerade erstmal wieder Vater geworden." lächelnd sah er zu der schlafenden Prinzessin hinüber.


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    Der Abend brach herein und Annabelle machte sich wieder auf den Weg nach Hause. König Heinrich brachte Loreana ins Bett und machte es sich dann vor dem Fernseher gemütlich. Elvira jedoch leistete ihrem Mann an diesem Abend keine Gesellschaft.....



    ... Sie ging hinauf ins Kinderzimmer und holte Loreana wieder aus ihrem Bettchen. "So meine kleine, jetzt da du den Segen erhalten hast, kann ich endlich mit deiner Ausbildung beginnen.." Mit dem kleinen Bündel Mensch auf dem Arm verließ sie das Kinderzimmer und verschwand im Schlafzimmer und blieb mit ihr vor dem großen Spiegel stehen. "Spieglein, Spieglein......."


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    Es waren schon wieder Wochen vergangen, seit dem Justus Annabelle einfach auf der Tauffeier ihrer kleinen Schwester hat sitzen lassen. Seit diesem Tag hat Annabelle ihn kaum zu Gesicht bekommen. Er kam meistens Nachts nach Hause, wenn sie schon längst im Bett lag und verschwand noch ehe die Sonne aufging.....



    Annabelle fing langsam an depresiv zu werden. Sie war einsamer den je. Hatte sie doch gehofft, dass eine Schwangerschaft sie und Justus endlich wieder enger aneinander binden würde...... Aber dem war ja leider nicht so.....


    Was tuen Frauen, wenn sich ihr Leben von Heute auf Morgen schlagartig ändert? Wenn eh nichts mehr ist, wie es einmal war? Ja, sie verändern ihren Typ um die innere Veränderung auch nach Außen zu präsentieren. Auch Annabelle war so ein Kandidat.


    An diesem Morgen schaute sie ein letztes mal in ihr gewohntes Spiegelbild. Seufzend drehte sie sich von sich selbst weg und verlies das Badezimmer, verlies das Haus und stieg in ihren Wagen ein...


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    Sie stand in der Küche und bereitete das Abendessen vor. Wie immer war sie tief in ihren Gedanken versunken und bekam von der Außenwelt nichts mit. Sie bekam es nicht mal mit, dass ihr Essen auf dem Herd anfing anzubrennen. Es war ihr egal....




    Sie füllte ihren Teller auf und ging, wie in Trance, damit ins Esszimmer, setzte sich hin und begann zu essen. Sie bemerkte nicht, wie Artheos anfing zu bellen und ihr damit signalisieren wollte, dass Justus nach Hause gekommen war.....




    Als Justus das Haus betrat, vernahm er schon den Geruch von verbranntem Essen. Dieser führten ihn ins Esszimmer, wo er auch seine Frau vermutete anzutreffen. Annabelle saß in Gedanken versunken da und aß. Ruhig setze er sich neben sie und beobachtete, wie sie ihre Gabel mit dem verbrannten etwas füllte, was er nicht zu identifizieren vermochte und in ihren Mund stopfte.


    Als sie die Gabel ein weiteres mal in Richtung Teller führte räusperte er sich, damit sie endlich mal realisierte, dass er da war. "Hallo mein Schatz, wie war dein Tag?" fragte er recht fröhlich heraus. Annabelle drehte langsam ihren Kopf in seine Richtung, sagte aber nichts. Langsam drehte sie ihren Kopf in Richtung ihres Tellers zurück und begann ihre Gabel von neuem zu befüllen. "Erde an Anna! Ich bin da!" "Das habe ich bemerkt!" gab diese kurz und knapp zur Antwort. "Was ist dir denn für eine Laus über die Leber gelaufen? So ein schlimmer Tag gewesen?" Das reichte Annabelle, sie sprang auf und funkelte Justus an, denn nun war ihr der Kragen ein weiteres mal geplatzt.....


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    FORTSETZUNG FOLGT.....

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    [CENTER][SIZE="1"][COLOR="Sienna"]P.S. Für Rehctshcbriefleher wird kiene Hatufng übrnemoemn! *g*[/COLOR][/SIZE][/CENTER]

  • So und zum guten Schluss lass ich es mir nicht nehmen euch noch 3 kleine Bilder zu präsentieren. Einmal die Geburtskarte von Prinzessin Loreana und 2 Outtakes die ich einfach nur klasse finde. Sie sind wärend der Knipserei zu dieser Fortsetzung entstanden *lach*






    Hier die Danksagungskarte anlässlich der Geburt von Loreana.






    Was passiert, wenn Annabelle erwachsen wird? Naja, sie trägt ein komisches Wollkleid und lässt ihre Haare mit der Pubertät versiegen *lach* Das gefiel mir dann aber nicht wirklich, und so wurde ihr Typ zurück verändert, auch damit ihr nicht sofort merkt, dass sie erwachsen geworden ist *lach* Jedoch hab ich mir nicht nehmen lassen können sie einmal in diesen schäußlichen Kleid in der Story auftauchen zu lassen -.- Naja passte ja zur Typverändert *g*






    Rose saß noch im Schloss im Wirlpool, als ich die Bilder für die Taufenfeier gemacht habe. Naja, wurde ihr wohl zu warm und damit sie sich nicht langweilt, ist sie dann Klavier spielen gegangen. Aber warum anziehen, wenn man es nackt auch machen kann oO


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    So meine lieben, das wars dann endgültig für heute! Es ist wieder einiges passiert und ich bin gespannt auf eure Kommentare hierauf....

    [CENTER][COLOR="White"]Bussi @all Kiara :wink
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  • Hallöle @all!


    Ich finde es wird mal wieder Zeit in das Reich von Prinzessinen, Königen, bösen Stiefmüttern und der ganzen anderen Bagage einzutauchen ^^ Doch vorher komm ich erstmal, wie immer, auf eure Kommentare zu sprechen:




    @~>Kitty<~: Ja, Justus ist auch erwachsen. Musste ja irgendwann passieren oder?




    Innad: Ach bin ich gut *g*

    Zitat

    Hihi, da ist uns Annabelle einfach erwachsen geworden, ohne dass wirs gemerkt hätte Aber sie sieht schon anders aus, aber gut.


    Justus ist aber schon vorher älter gewesen, oder? Bei der Szene, wo er mit Elvira spricht, ist mir das aufgefallen.

    - Annabelle ist da auch schon längst erwachsen *lach* Also doch nicht gemerkt *g*


    Also das Justus ihr Halbbruder ist, war doch schon vorher klar, oder? Spätestens seit dem man weis, dass eine gewisse Person ihre Mutter ist .... Ich habs schonmal vor längerem gesagt: Zum Schluss werde ich mal alle Charaktere mit Verwandschaftsgrad zu den bekannten Märchenfiguren auflisten (sofern sie mit wem verwand sind ^^), dann sollte auch noch mehr klar werden, denk ich *g*




    Stollentroll: Ich dachte mir ich sollte das 590 n. D. mal aufklären *g* 590 Jahre nach Dornröschen ^^ sonst denkt man noch ich mach nen schreibfehler (ja die kommen vor oO und manchmal öfters als mir lieb wäre *hust*) Was Elvira mit Loreana da macht wirst du noch herausfinden, aber nicht in dieser Fortsetzung! Und was mit Casta und Heinrich ist, ja du kensnt ja den Spruch: gut Ding will weile habe *g*


    Wie es mit Annabelle und Justus weitergehen wird, tja lass dich überraschen. Ich an ihrer Stelle würde auch einfach meine Koffer packen, aber nunja, wo die Liebe hinfällt, da ist sie und sie liebt ihn! Kann man das so einfach wegschmeißen? Besonders wo jetzt ein Kind der "Liebe" unterwegs ist? Ich glaube Annabelle ist eine sehr emotionale Person und nun hat sie auch noch eine überdosis Hormone intus *g*


    Lass dich einfach überraschen wohin das alles noch führen wird....





    @all: Mmh, keine Kommentare dazu das ein Mädchen ist? Ich bin sehr überrascht, dachte jetzt kommen die wildesten Freudensprünge, Spekulationen oder sonst was.... *lach*




    Ansonsten vielen Dank für eure Kamras und das treue lesen oder draufklicken oO da kann ich bei euch stillen Lesern ja nicht hinterblicken *g* Ich weis aber ihr seit da und freue mich über jeden einzelnen von euch!!!!





    So und jetzt Vorhangauf zum nächsten Akt! FORTSETZUNG FOLGT JETZT....


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    "Sag mal bist du Blind? Bist du Taub? Bekommst du überhaupt etwas mit, wenn ich dir etwas sage Justus?" platzte es aus Annabelle heraus. Auch Justus stand nun auf und stellte sich den wütenden Worte seiner Frau wie ein Mann entgegen. "Natürlich höre ich dir zu!" "Das Gefühl vermittelst du mir nicht wirklich! Du fragst wie mein Tag war? Ob mir eine Laus über die Leber gelaufen ist? JA, verdampt!!" Justus musterte Annabelle sketpisch. Bot er ihr doch ein Leben im Luxus, so konnte er nicht verstehen, was ihr an ihrem Leben nicht passte. "Was ist denn los mein Schatz? Hast du dich mit wem gestritten?" "Ja, mit dir bzw. tu ich das gerade, falls du das mitbekommst! Du lässt mich immer alleine! Ich bin schwanger, wenn du es mitbekommen hast und ich würde diese Schwangerschaft gerne mit dir zusammen erleben! Aber du bist ja nie da! Ich weis, dass du Pflichten deinem Land gegenüber hast, aber vorher hattest du doch auch Zeit für mich und wenn es nur am Wochenende war... " Annabelle wurde wieder ruhiger in der Stimme und eine Träne bildete sich in ihrem rechten Auge.





    Justus drehte sich von ihr weg und schaute ein Gemälde an der Wand an, bevor er zu sprechen began. Annabelle starrte apatisch in die Luft. "Es tut mir leid...." sagte er ruhig und sanft. Annabelle blickte in seine Richtung. Er drehte sich aber immernoch nicht um. "Ich bin einfach einsam Justus, so allein. Du bist nie da und wenn nur für das eine, was aber mitlerweile nicht mal mehr der Fall ist..." "Ich denke da nur an das Baby. Ich habe diverse Zeitschriften gelesen, wo davon wärend einer Schwangerschaft abgeraten wird um die Gefahr einer Fehlgeburt abzuwenden." "Ach das ist doch schwachsinn Justus!" "Nenn es wie du willst, mir ist es sicherer und versteh das bitte..." Was blieb Annabelle denn auch anderes übrig?


    Justus drehte sich zu ihr um und sah ihr in die Augen. "Lass uns wieder am Tisch Platz nehmen und Reden, ja?" Annabelle nickte.




    "Ich kann nichts für meine Pflichten Anna, ich bin nunmal das Oberhaupt dieses Landes, so wie dein Vater in eurem Land, nur das es hier den Begriff König nicht gibt, so bin ich dennoch einer!" sagte er in einem ruhigen und sachlichen Ton. "Ja, aber Vater hat auch Zeit für Elvira und Loreana.... und das auch schon zu ihrer Schwangerschaft....." Annabelle lies wieder den Kopf hängen. Justus Hand griff an ihr Kinn und zog ihren Kopf sanft so weit wieder hoch, dass er ihr in die Augen blicken konnte. "Ich gelobe Besserung mein Schatz, versprochen! Ich möchte natürlich deine Schwangerschaft erleben und keinen Moment davon verpassen!" ein lächeln umspielte seine Lippen. Auch Annabelle begann zaghaft zu lächeln. "Ist das dein ernst?" "Aber sicher mein Schatz!"





    Plötzlich erklang der Ton der Standuhr im Flur. Es war 21:00 Uhr. Annabelle blickte verwundert Justus an. Erst jetzt fiel ihr auf, dass er heute recht früh zu Hause war. "Wie kommt es eigendlich, dass du heute vor Mitternacht zu Hause bist?" fragend sah sie ihn an. "Ich bin mit meinem Geschäften für heute fertig, mein Schatz und dachte mir, dass wir uns einen schönen Abend machen könnten. Hätte ich gewusst, dass dieser *schöne Abend* mit einem Streit beginnt, wäre ich vorsorglich schon mit einem Strauß Rosen nach Hause gekommen." Annabelle musste lachen. "Ist schon gut, und tut mir leid... Hast du Hunger?" "Ja, eine Bärenhunger sogar!" Annabelle erhob sich und holte ihrem Mann aus der Küche einen gefüllten Teller und setzte sich wieder zu ihm.


    Wärend des Essens verlief es sogar recht harmonisch. Beide unterhielten sich über dies und das und es wirkte so, als ob ihr streit von vor einer Stunde nie existiert hätte. Dann fiel Annabelle ein telefonat vom Nachmittag ein.



    "Penelope hat heute hier angerufen.." berichtete sie ihrem Mann. "Ach, was wollte sie denn?" "Erinnerst du dich an das Hochzeitsgeschenk meiner Freunde?" "Ja sicher, der Trip in den Wald! Sag blos ihr macht den jetzt schon?" "Ja, am Wochenende. Rose hat allen von der Schwangerschaft erzählt und bevor das Baby uns dann *einen Strich durch die Rechnung macht* so waren die Worte, wollten sie den Urlaub vorziehen!" "Oh, so bald schon? Das ist schade, an diesem Wochenende habe ich mir extra frei genommen......" traurig sah er Annabelle an. "Es ist mir wichtig Justus.. ich seh alle so selten, seit dem ich hier bin und es ist doch nur ein Wochenende!" "Ist ja gut, dann werd ich doch und sogar ohne gewissensbisse nach Belmorth reisen und mich persönlich von der Dürre dort überzeugen..." Annabelle lächelte und viel ihrem Mann um den Hals. "Es ist nur ein Wochenende und die nächsten gehören uns allein!"


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    Das kommende Wochenende kam schneller, als alle beteiligten Gedacht hätten. Überall herschte Aufbruchstimmung und jeder bereitete sich auf seine Art und Weise auf dieses kurze, aber bestimmt intensive Wochenende vor.....




    Penelope erwachte an diesem Morgen früh, noch bevor ihr Wecker zu klingeln begann. Leise schlich sie ins Badezimmer, denn sie witterte ihre Chance mal nicht gestört zu werden. Sie legte ihre Kleider ab und stieg erstmal unter die Dusche. Sie fuhren zwar in die königliche Waldhütte mit allem Schnickschnack den man sich vorstellen konnte, aber zu 6. ein Badezimmer teilen hieß schnell sein zu müssen. Also genoß sie erstmal eine lange und besonders ungestörte Dusche....




    Kaum hatte sie den Wasserhahn an der Dusche zugedreht, klopft Maximilian auch schon die Tür. "Es war so klar....." ging es ihr nur durch den Kopf. "Moment, ich zieh mich nur noch rasch an Max!" "Beeil dich! Ich muss mal...."


    Angezogen ging sie die Treppe ins Erdgeschoss hinunter um schonmal das Taxi zu rufen, welches sie zur Waldhütte bringen würde. Dabei vernahm sie den Geruch von warmen Pfannkuchen. Ihr Vater musste auch schon wach sein. Also verwarf sie den Gedanken mit dem Taxi und ging erstmal zur Küchentheke um sich eine der warmen Köstlichkeiten zu sichern, bevor Maximilian aus dem Badezimmer kam.





    Dieser hingegen dachte aber noch nicht daran aus dem Badezimmer zu kommen. Er stand am Fenster und schaute regungslos hinaus. Ihm ging einiges durch den Kopf was dieses Wochenende betraf und er wusste nicht, wie er sich darauf vorbereiten sollte... "....so lange ist es her, dass ich sie gesehen habe....."




    Nach dem keinen Frühstück, Maximilian war mitlerweile am Frühstückstisch erschienen und hatte die restlichen Pfannkuchen für sich beansprucht, ging sie zum Telefon rüber um das Taxi zu rufen. Die Taschen waren gepackt und das Wochenende konnte kommen!


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    geht gleich weiter....

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  • und weiter geht´s.....



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    Das Taxi lies nicht lange auf sie warten und so verabschiedeten sich beide rasch von ihrem Vater. "Passt gut auf euch auf und grüßt mir die Prinzessin!" Da war wieder dieses Wort, das Max fast die Luft abschnitt. Ohne seinen Vater zu beachten verschwand er durch die Tür und blieb davor stehen um auf seine Schwester zu warten, die noch in einen kleinen smaltalk mit ihrem Vater verwickelt wurde.





    Penelope ging rasches Schrittes an ihm vorbei zum Taxi. Er folgte ihr zaghaft. Als sie die Tür für die hinteren Plätze öffnete und im Wagen verschwand verharrte er noch einen Moment. "Was wird dieses Wochenende wohl bringen? Wird sie nach meiner Szene damals überhaupt mit mir reden?




    Er öffnete die Tür zum Beifahrersitz, verharrte dann aber wieder einen Moment. "Ich kann da nicht mit hin... ich bin eh das fünfte Rad am Wagen... aber das wird sie ja irgendwie auch sein... das Schicksal fügt sich...." "Jetzt steig endlich ein und mach die Tür zu, wir sind wegen deiner Frühstücksescapade eh schon zu spät dran, die anderen sind bestimmt schon da!" hörte er Penelope vom Rücksitz fauchen und er wollte nicht daran schuld sein, dass dieses Wochenende vielleicht wegen ihm mit einem Streit beginnen würde, also stieg er ein.....



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    Rose hingegen studierte derweil die Zeitung und ganz besonders den Wetterbericht für das Wochenende. Die *Jungs* waren noch nicht anhähernd fertig, also hatte sie hierfür noch genügend Zeit! Sie wurde jäh aus ihren Gedanken gerissen, als eine ihr nur zu vertraute Stimme irgendwas unverständliches rief. "Was hast du gesagt?" rief sie die Treppe hinunter. "Das Taxi ist da!" antworte ihr Luca und sie legte die Zeitung beiseite und beeilte sich die Treppe hinunter zu kommen....



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    Annabelle war und blieb eine treusorgende Ehefrau. Sie bereitete wirklich jedes noch so kleine Detail von ihrer Abreise vor. Sie war bereits um 4:00 Uhr aufgestanden und hatte Justus das Frühstück gemacht. Ich denke eher sie hat es getan, um sich noch in ruhe von ihm zu verabschieden....


    Nachdem sie das ganze Haus von oben bis unten aufgeräumt hatte legte sie nun noch Justus die aktuelle Tageszeitung auf den Schreibtisch im Arbeitszimmer.




    Dann ging sie hinunter ins Wohnzimmer um sich noch von Artheos zu verabschieden, der in seinem kleinem Himmelbett am schlafen war. Kaum betrat Annabelle das Zimmer öffnete er seinen Augen und wedelte mit seinem Schwanz. "Ich kann dich leider nicht mitnehmen, aber Schwiegermama würd zum Füttern vorbei kommen und heute Abend ist Papa ja wieder zu Hause denke ich..." behutsam streichelte sie seinen Kopf zum Abschied. Dann ging sie aus dem Haus und stieg in ihren Wagen ein....


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    Da lag nun die königliche Waldhütten mittem in den Wäldern des Märchenwaldes. Doch wer nun denkt, dass dies eine stinknormale Waldhütte ist, der irrt. Nicht ohne Grund heißt sie ja königliche Waldhütte... dementsprchend ist sie auch königlich ausgestattet! Aber das werdet ihr ja noch früh genug sehen!


    Da kein Wagen bis zur Hütte vorfahren konnte, mussten alle ein Stückchen durch den Wald laufen....





    Annabelle traf als erstes an der Waldhütte ein, was irgendwie auch logisch war, da sie den weitesten Weg hatte. Sie war mit Absicht sehr früh losgefahren.... Langsam schritt sie auf die kleine Verandatreppe zu, den Schlüssel fest in der rechten Hand. Nun würde sie also alle ihre Freunde wiedersehen. Restlos alle.. nicht nur die, die auf ihrer Hochzeit waren, sondern auch Penelope und...... Max! Ein mulmiges Gefühl machte sich in ihr Breit. "Wie sollte ich mich ihm gegenüber nur verhalten?!? Wie wird er sich mir gegenüber verhalten?!?" ging es ihr nur durch den Kopf, als sie den Schlüssel ins Schloss steckte und damit das gemeinsame Wochenende offiziell eröffnete....


    Kurz nachem Annabelle sich davon überzeugt hatte, dass noch alles an seinem Platz war hörte sie schon wie Rose, Wolf und Luca eintrafen. Nach eine schwungvollen Begrüßung, in der Annabelle von Wolf sogar einmal durch die Luft gewirbelt wurde, tauchten auch Penelope und Maximilian um die Ecke auf...


    Ein interessantes Wochenende lag vor unseren Freunden, doch wusste noch keiner was alles passieren würde.....



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    FORTSETZUNG FOLGT!


    Das wars dann wieder von meiner Seite aus für heute! Da ich aber ab nächste Woche gaaanz viel Urlaub hab und wir noch nicht wissen, ob wir wegfahren, kann es passieren, dass ich vielleicht mal wieder eine weiter Fortsetzung unter der Woche bringen werde.... aber nur vielleicht *g* Bis dahin bin ich gespannt was ihr zu dieser Fortsetzung sagt.....

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    [CENTER][SIZE="1"][COLOR="Sienna"]P.S. Für Rehctshcbriefleher wird kiene Hatufng übrnemoemn! *g*[/COLOR][/SIZE][/CENTER]

  • Hallo meine lieben,


    Urlaub ist eine schöne Sache *g* und ein wenig dieser tollen Zeit möchte ich nun mit euch teilen. Wie ich das anstelle ist ja wohl klar! Ich präsentiere euch einen weiteren Teil dieser Geschichte.


    Doch vorab möchte ich noch auf etwas aufmerksam machen: Ich werde ab jetzt ab und an einen Link zu diversen Songs von Evanescence und ein Bild mit dazugehörigen Songtexten auf Deutsch und Englisch mitposten. Dies hat den Hintergrund, dass ihr in die selbe Stimmung kommt wie ich. Denn diese Lieder haben mich meistens zu den jeweiligen Kapiteln inspirirt (der Text davon), da ich diese Lieder meistens beim Schreiben höre. Die Melodien werden nicht immer passen, aber die Texte auf jedenfall. Wer nur lesen möchte kann dies tun, wer das passende Lied dazu hören möchte natürlich auch *g* Ich denke mir, so kommt ihr in die Stimmung, die ich vermitteln will, der einfachheit halber!


    So aber nun zu euren Kommentaren:


    @TearFromHeaven: Psst.. musst du alle meine lieblings-falschschreib-worte verraten? ^^ Ich kann dir nichtmal sagen warum, aber ich bau dieses doofe p immer ein *grummel* einfach überlesen *g* Ich muss dir auf jedenfall Recht geben - Dieses WE WIRD interessant! Doch in wie weit du Richtig oder Falsch liegen könntest, wird natürlich nicht verraten! Also viel Spaß beim lesen des nächsten Kapitels und selbst rausfinden!




    Stollentroll: Auch dir kann ich leider nichts weiter verraten zum Thema Maximilian und Annabelle. Aber ich kann dir eins versichern: Dieses Wochenende wird es in sich haben! In welche Richtung das alles gehen wird, wirst du noch früh genug erfahren!




    @~>Kitty<~: Meinst du nicht, dass es so etwas einfach wäre? Dann könnte ich die Geschichte ja quasi jetzt sofort beenden, wenn es so durchschaubar wäre. Ich glaube ich werde noch einige Überaschungen präsentieren, mit denen du garantiert nicht rechnen wirst....


    So und nun FORTSETZUNG FOLGT JETZT....


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    Kaum hatten alle ihre Sachen in der Waldhütte verstaut, machte sich Rose direkt daran für das leibliche Wohl ihrer Freund zu sorgen. Die Küche bot alles, was man für so ein Wochenende brauchte. Luca und Annabelle hingegen machten sich erstmal über die Kaffemaschine her.




    Kaum hatte Luca seine Tasse ausgetrunken war er auch schon wieder draußen verschwunden um mit den Jungs Footbag zu spielen. Doch sein Vorhaben wurde jäh unterbrochen, als ihm Penelope über den Weg lief.


    "Hi Luca..." "Äh, hi Penelope, du auch hier?" witzelte Luca zurück. "Ja klar und das nur wegen dir!" entgegnete dies Taff. Luca schien es für einen Moment die Sprache zu verschlug. Wolf und Max schielten zu den beiden herüber, das schien, ihrer Meinung nach, interessant zu werden, ließen sich aber dennoch nicht von ihrem Spiel abbringen. Es war halt die perfekte Tarnung zum lauschen...




    "Das will ich aber auch gehofft haben meine Süße!" entgegnete Luca Penelope. "Hast du jemals etwas anderes angenommen Hasi?" gab Penelope entrüstet zurück. Max und Wolf verschlug es die Sprache und der Ball landete im Blumenbeet. Sofort rannten beide in die Hütte um Rose und Anna von den Neuigkeiten zu erzählen.


    Penelope und Luca dachten, dass sie leise genug gesprochen hätten und bekamen daher nicht mit, dass sie soeben ihr kleines Geheimnis gelüftet hatten. "Was hälst du von einem kleinen, unbeobachteten Plätzen?" "Was hast du denn vor?" zwinkerte Penelope ihm entgegen. "Och.... nichts natürlich.." und er nahm ihre Hand und zog sie neben das Haus, wo sie von keinem Fenster aus gesehen werden konnten.




    Liebvoll streichelte Luca Penelopes Wangen und zog sie immer näher an sich heran. "Weist du eigendlich, dass du mir ganz schön den Kopf verdreht hast?" "Das hoff ich doch, war ja arbeit genug.. das scheint allerdings ein Familienproblem bei euch zu sein." witzelte Penelope ihm entgegen. Natürlich hatte sie an die anfänglichen Schwierigkeiten bei Rose und Wolf gedacht.





    "Ach halt die Klappe, so schlimm war es doch nicht! Und jetzt komm her.." fordernd zu er Penelope an sich heran und küsste sie. Als sich ihre Lippen wieder von einander trennten, sahen sich beide verliebt an. Das Leuchten in ihren Augen hätte das Sternenlicht in der Nacht ersetzen können. "Ich habe keine Lust mehr drauf es geheim zu halten Luca..." unterbrach Penelope diesen magischen Moment. "Wie meinst du das?" "Na wir verstecken uns doch regelrecht vor den anderen.. muss das sein?" "Tuen wir das?" Luca errötete. "Ja, tuen wir!" Penelope musste lachen. So schüchtern Luca auch war, so sehr faszinierte es sie an ihm.





    Sie zog ihn fest an sich heran. "Wir gehen da jetzt rein und sagen, dass wir schon seit Monaten ein Paar sind, ja?" Luca nickte, lies Penelope aber nicht aus der Umarmung frei. "Ach und nochwas... Max weis es schon..." Mit einem Ruck verließ Luca die Umarmung und starte seine Freundin an. "Aber, aber... wollten wir es ihnen nicht gleich sagen? Du hast es also schon gesagt.... ähmm" "Nun Max, er ist schließlich mein Bruder! Und jetzt los du drückeberger!"


    *****************************************************




    Annabelle kam gerade von der Toilette zurück, als sie noch die Worte *wir sind ein Paar* aus Penelops Mund vernahm. Sie vernahm es aber nur halbwegs, denn ihr blick war auf die Person geheftet, die neben Rose in der Küche stand....


    "Äh, hallo Max..." "Hallo..." Beide standen wie angewurzelt da, starrten einandern an. Keiner bewegte auch nur eine Wimper. "Schön das du auch hier bist..." unterbrach Annabelle die Stille. Genau in diesem Moment hätte sie schwören können, dass alle Blicke im Raum auf sie und Max gerichtet waren.




    Auch Maximilian spürte die Blicke, aber als er sich umsah waren alle in Gespräche verwickelt. "Wohl nur ein Gefühl..." ging es ihm durch den Kopf. Annabelle sah ihn fragend an. "Oh, äh, hast du was gesagt?" stammelte er ihr entgegen, als er merkte, dass sie wohl mit ihm geredet hatte. "Ja, ich habe nur gesagt, dass ich mich freue, dass du auch hier bist. Sag wie geht es dir?" "Jetzt da ich dich sehe super.." beschämt schauter er auf den Boden und errötete. Er schellte sich im Gedanken für diese unbedachte Antwort. Er hoffte inständig, dass sie es überhört hatte. Auch Annabelle wurde leicht rot um die Wangenknochen, hielt ihren Blick jedoch standhaft auf Maximilien gerichtet. "Ähm, magst du mit mir etwas auf die Veranda gehen? Ich denke wir sollten mal reden.. über unseren Streit von damals, weist du?" hoffend blickte er Annabelle an. Diese nickte ihm nur zu. Zusammen verließen sie die Hütte und traten auf die Veranda hinaus, gefolgt von 8 Augen....



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    Annabelle hielt schnur-stracks auf die Couchecke zu und setzte sich. Maximilian hingegen blieb vor ihr stehen. "Wie ist es dir denn die letzten Monate so ergangen?" fragend sah er Annabelle an. Diese zuckte mit den Schultern. "Naja, dass ich schwanger bin, weist du ja. Das ich geheiratet habe auch, ansonsten.... Wollten wir nicht über unseren alten Streit sprechen, um alle möglichen unklarheiten zu beseitigen und um wieder normal miteinander umgehen zu können?" "Ähm ja, du hast recht...."





    "Es tut mir leid.." begannen beide gleichzeitig zu sprechen. Annabelle brach ihren Satz sofort ab, Maximilian hingegen sprach weiter ".. das ich so reagiert haben damals, das war naiv und kindisch..." "Max, wir waren Kinder.... es war die erste große Liebe...." "Ja, da hast du recht und die erste große Liebe vergisst man nicht... niemals..."





    Annabelle erhob sich von der Couch und sah im fest in die Augen. "Du hast mich wirklich niemals vergessen?" "Nein, neimals! Ich denke noch heute jede freie Minute an dich..... oh, das war wieder zu aufdringlich, es tut mir leid..." Annabelle wusste nicht, was sie hierauf erwiedern sollte.




    Also ergriff Maximilian wieder das Wort. "Anna, ich liebe dich noch immer.... auch wenn ich es nicht mehr sollte. Seit dem ich dich verloren habe, habe ich niemanden mehr geliebt.... Kannst du das verstehen?" "Ich äh...." stammelte Annabelle hervor.



    Langsam beugte sich Maximilian immer näher zu Annabelle vor. "Ich äh..." stammelte diese immernoch hervor. "Anna, ich liebe dich noch immer, hast du das gehört? Oh du duftest so gut...." "Ich äh...."




    Maximilian wusste nicht, wie er dieses *Ich äh...* deuten sollte. Also nahm er all seinen Mut zusammen und küsste sie einfach. Schlang seine Arme und ihre Teile und drehte sie wie im Tanz herum beim küssen und lies erst wieder ab von ihr, als sie ihre alte Position wieder erreicht hatten. Ihm war schwindelig, ob vom Kuss oder vom drehen konnte er nicht mit bestimmtheit sagen, aber er fühlte sich fabelhaft! Annabelle hingegen wusste nicht wie sie hierauf reagieren sollte. Seine weichen Lippen fühlten sich toll an. Seine starken Arme, die ihre Hüfte umgriffen, vermittelten ihr ein Gefühl von Schutz und stärke. Aber ihr Verstand lies Alarmglocken ertönen, so sehr sie diesen Moment auch genoß....




    Aprupt stieß sie ihn von sich weg. "Max, ich kann das nicht..." waren die einzigsten Worte, die sie hierauf sagen konnte. "Aber wieso kannst du nicht? Wegen Justus?" "Ich liebe ihn.. ich werde sein Kind bekommen... " "Aber ich merke doch, dass du nicht glücklich bist Anna!" "Ja, glücklich ist vielleicht was anderes, aber ich hab alles was ich brauche.... mach es mir doch nicht so schwer mich von dir loszusagen..." "Ich liebe dich!" "Ich werde dich auch immer lieben, aber ich bin verh.." "heiratet.. ich weis. Aber ist das ein Grund?" "Und was ist mit dem Kind?" "Dann ist es unser Kind! Mir ist das egal!" "Ach Max... wenn es nur so einfach wäre... ich bin quasi eine Köngin und habe Pflichten!" "Scheiß auf die Pflichten Anna! Es zählt der Augenblick!" Annabelle wusste, dass er damit recht hatte.. aber der Verstand ist stärker als ein Herz......



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    Der Abend brach schnell herein und alle waren damit beschäftig das Abendessen vorzubereiten. Keiner hatte die beiden auch nur im kleinsten darauf angesprochen, was auf der Veranda vorgefallen war, doch jeder sah ihre Blicke, die sie sich in wohl unbeobachtegeglaubten Momenten zuwarfen. So voller Wärme und Zuneigung.


    Ein weit aus dringenderes Thema schien die Liebelei von Penelope und Luca zu sein. Besonders für Rose als Lucas quasi-Schwägerin. Und zudem wusste sie, dass sie ihre beste Freundin erstmal in Ruhe lassen sollte....




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    "Ich muss mal mit dir Reden Penelope..." "Mit mir?" verunsichert schaute diese Rose an. "Ja mit dir! Was ist das mit dir und Luca?" "Ich verstehe nicht..." "Jetzt tu nicht so blond, denn das bist du nicht! Was läuft da und wie ernst ist das?"




    Rose verschränkte die Arme vor der Brust und funkelte Penelope an. Ein falsches Wort, so wusste diese, und sie würde eine Ohrfeige kassieren... nur verstand sie es nicht. "Was ist denn mit dir los? Hab ich was verpasst und du bist jetzt mit Luca und nicht mehr mit Wolf zusammen oder warum meinst du, dass dich das irgendetwas angeht?" "Ich bin quasi seine Schwägerin und mir liegt viel an seinem Wohl. Nun sag mir ob du mit ihm nur eins deiner berühmten spielchen treibst oder es ernst meinst... denn solltest du ihn verletzten..."





    Penelope musste laut loslachen. "Ach das willst du von mir. Du sorgst dich um ihn. Dann beruhig dich mal wieder. Luca und ich sind jetzt schon annähernd 6 Monate zusammen und keiner von euch hat etwas mitbekommen. Ich liebe ihn Rose, hab da mal keine Angst!" Rose traute dem Braten immernoch nicht, aber die Antwort musste ihr vorerst genügen....



    Unterdessen waren Annabelle und Maximilien, die für den Abendbrotdienst an diesem Abend eingeteilt worden waren, mit allem fertig und riefen zum essen auf der Veranda....




    Die Sonne war draußen mitlerweile schon ganz untergegangen und so saßen unsere Freund in der dunkelheit der Nacht beim Abendbrot. Einzig die Sternen selbst spendeten ihnen Licht, doch das störte keinen, eher das Gegenteil war der Fall... alle genossen es. Das zirpen der Grillen war aus dem Wald zu vernehmen, als sich alle ihrem Essen widmeten und sich über den ersten Tag seit Monaten unterhielten, denn sie endlich wieder gemeinsam verbracht hatten.





    Viel war geschehen. Also hatten sich unsere Freund auch viel zu erzählen. Doch ein Wochenende ist kurz und ein Tag dieses Wochenende erst recht, wenn man sich viel zu erzählen hat. Also beschlossen alle 6, dass sie die Nacht zum Tage machen wollten und durchquatschen.





    "Ist der Nachthimmel nicht herrlich?" verträumt schaute Annabelle in den Himmel. Jedenfalls schien es so. Sie hatte ihren Kopf auf Maximilians Schoß gebettet und schien jede noch so kleine Sekunde dieser wunderbaren Frühlingsnacht zu genießen. Rose hatte es ihr gleich getan und es sich auf Wolf´s Schoß bequem gemacht. Penelope und Luca hingegen wollten nicht noch mehr aufmerksamkeit auf sich ziehen und blieben hintereinander sitzen, wenn auch ab und an Luca´s Hände verführerisch an ihrem Rücken krabbelten.






    Doch der nächste Morgen kam und die Müdigkeit raffte alle dahin. So bequem das Gras auch war, welches nach frischem Morgentau roch, keiner konnte mehr so wirklich auf dem Boden liegen. Es war Zeit den Tag zur Nacht zu erklären. Und so machten sich alle auf wieder ins Haus zu gehen und sich bettfertig zu machen.





    Gerade als Rose im Haus verschwinden wollte, zog Annabelle sie an Seite und um die Ecke zur Couchecke. "Ich muss mit dir kurz reden Rose..." druckste Annabelle herum. "Wegen Max?" "Du kennst mich einfach zu gut... was soll ich blos tun?" "Willst du meine ehrliche Meinung?" "Ja.... " "Genieß dieses Wochenende ohne jegliches schlechtes Gewissen! Von mir wird Justus garantiert nichts erfahren und du brauchst es Anna..... " "Sieht man mir das so an?" "Es sieht ein blinder mit einem Krückstock, dass ihr beide immernoch etwas für einander empfindet! Also was hält dich auf? Bleib nochwas mit ihm wach wenn du das möchtest, ich gehe jetzt jedenfalls schlafen!" Rose demonstrierte ihre Müdigkeit mit einem großen Gähner und lies Annabelle mit ihren Gedanken stehen.....



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    Als Annabelle zurück zur Tür kam, wartete Maximilian bereits davor auf sie. "Bist du müde?" "Nein, du?" entgegnete sie ihm. Er schüttelte den Kopf. "Hast du Lust mit mir einen Waldspaziergang zu machen? Der Morgen ist so herrlich und die anderen wollen eh pennen...."





    "Mmh, ich weis nicht..." "Ach komm schon, der Morgen ist so schön und die Luft so klar, was spricht dagegen?" "Naja..." "Also siehst du! Und nach Regen sieht es auch nicht aus und sollte es doch regnen darfst mich hauen, falls du eine Erkältung bekommst!" Annabelle musste unweigerlich Lachen. Ja zum Lachen hat er sie schon immer gut bringen können....




    "Also gut!" Annabelle rieb sich die Hände. "Wohin willst du gehen?" "Ich dachte, dass wir zu unserem alten Waldstück gehen, das mit der tollen aussieht, du erinnerst dich?" "Wie könnt ich diesen Ort jemals vergessen? Dort hatten wir..." beschämt sah Ananbelle zu Boden. "Ja, ich erinnere mich.." Maximilian grinste wie ein Honigkuchenpferd. "Ok, lass uns gehen, die anderen schlafen eh schon und werden uns schon nicht vermissen."




    Annabelle öffnete vorsichtig die Tür zur Waldhütte und späte hinein. Tatsächlich! Wolf und Rose sowie Luca und Penelope waren eingekuschelt und friedvoll am schlafen. Sie bedachte Maximilian mit einem lächeln und griff nach seiner Hand. "Ok, lass uns gehen!" Maximilian lächte sie zurück an und schritt mit ihr in den Wald.



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    http://www.youtube.com/watch?v=JGAhc032oow


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    Nach einer guten, halben Stunde Fußmarsch kamen die beiden an einer Anhöhe im Wald an. Schwiegend schritten beide nebeneinander her. Sie genossen schlichtweg die Natur und die Nähe von einander, die so lange entfernt schien.




    An der höhsten Stelle angekommen blieben beide stehen und schauten einander an. "Das ist die Stelle oder?" Annabelle sengte den Kopf und nickte. Sie wollte nicht, dass Maximilian sie wieder erröten sah, was wohl heute an der Tagesordnung stand. "Was ist los meine Süße?" hörte sie ihn fragen.




    "Ach mich plagt mein Gewissen Max..." "Wieso? Weil du mit mir hier allein bist und wir alles mögliche anstellen könnten, ohne das je jemand etwas davon erfahren würde?" Annabelle nickte. "Und was ist daran schlimm?" "Nichts oder alles.. ich bin total durcheinander. Dich wieder zu sehen hat einiges in mir aufgewühlt. Justus ist nie für mich da.. ich hasse meine Ehe und sehne mich so nach Zärtlichkeit und Geborgenheit!" "Wie, das verstehe ich nicht, ich denke du liebst ihn.." "Ja, das tue ich auch, aber es ist nichts mehr so wie vor einem Jahr.... er ist immer unterwegs, lässt mich allein... naja und seit dem ich schwanger bin passiert garnichts mehr.... er hat mir zwar versprochen es zu ändern, die Schwangerschaft bewusst mitzuerleben, aber ich weis nicht, ob das wirklich der Fall sein wird... ich bin so allein jeden Tag ...." Annabelle kullerte eine Träne über die Wange, schaute Maximilian aber weiter in die Augen.




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    geht gleich weiter.....

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  • und weiter geht´s....



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    Maximilian hob seine rechte Hand und wischte ihr die Träne ab. "Nicht weinen meine schöne. Jetzt wird alles gut. Du bleibst einfach bei mir und kehrst nicht mehr nach Wiesental zurück!" Annabelle drückte seine Hand zurück. "Wie stellst du dir das vor?"





    Langsam näherte sich sein Gesicht dem ihrigen und sie schloss ihre Augen. "So stell ich mir das vor!" und ihre Lippen verschlossen zu einem innigen Kuss. Doch Annabelle löste sich aus der innigen Vereinigung ihrer Lippen und trat ein paar schritte vor Richtung Abhang. Max folgte ihr und stellte sich vor sie, um ihr den Ausblick zu versperren und damit sie ihn angucken musste.






    "Habe ich etwas falsches gesagt?" "Nein, dass ist es nicht Max, ich liebe dich, wenn auch anders wie Justus.. ich weis wer mehr in mein Herz gehört - Du! Aber ich weis auch, dass du dir dort auch mit Justus einen Platz teilen musst, ihr beide seit drin.. , egal wie fies und eklig er auch zu mir ist.... und egal wie liebevoll und zärtlich du zu mir bist...." "Das sind klare Worte. Das bestärkt mich! Ich wollte dich bitten hier zu bleiben, das Kind mit mir zusammen groß zu ziehen, als ob es meines wäre..... aber ich weis nicht woran ich bei dir bin Anna, wenn du seinen Namen mit meinem gleichsetzt..." "Ich weis es doch selbst nicht Max...."




    "Was weist du denn?" "Das du mir der wichtigeste Mensch auf Erden bist, neben dem Lebenwesen, welches in meinem Bauch heranwächst.... und ich möchte dir nicht weh tun und ich habe Angst, dass wenn ich hier bei dir bleibe oder sonst wo nur mit dir..... das sie mich finden, zurückbringen und dir etwas antun... Ich bin eine verheiratete, adlige Frau.. du weist welche Strafe auf Ehebruch steht und was sie mit dir anstellen würden! Das könnte ich mir niemals verzeihen Max!" "Das wäre mir egal!" "Mir aber nicht Max, verstehst du das nicht? Lass uns dieses Wochenende genießen und danach wieder getrennte Wege gehen, so wie vor 2 Jahren.... so weh mir das auch tut!" "Aber Anna, mensch ich liebe dich, verstehst du das nicht?" "Und ich liebe dich!" mit diesen Worten drehte sich Annabelle hastig um, sie wollte nicht, dass Maximilien sie so sieht - weinend. Doch was dann geschah, damit hätte keiner gerechnet....




    "Ahhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhh...." und dann stille..... Annabelle drehte sich um, aber Max stand nicht mehr hinter ihr. Gerade hatte sie ihn doch noch gesprürt, als ihr Ellebogen seine Brust berührte während sie sich umdrehte. Annabelle trat ein paar schritte näher an den Abgrund heran und ihr stockte der Atem. "Maaaaaaaaaaaaaxxxx!!!! NEIIIIIIIIIIIIIIIIIIINNNNNNNNNNNNNNN" schrie ihre Kehle heraus.....


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    FORTSETZUNG FOLGT....



    So heute eine etwas längere Fortsetzung für euch. Ich hätte sie trennen können, klar, aber ich fand ich gönn euch heute mal wieder etwas! Jetzt bin ich gespannt, was ihr zu den Ereignissen im Wald sagen werdet...

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  • Hallo meine Lieben!


    Ich denke ich habe euch lange genug schmachten lassen *fiesgrins* und somit gönn ich euch heute einen weiteren Tag mit unseren 6 Freunden im Wald. Seit gespannt, was in der FS alles passieren wird. Ich denke das folgende Kapitel wird euch genauso gut gefallen wie mir und ich hoffe meine Botschaft kommt für euch alle rüber.


    Auch dieses Kapitel hat einen Song von mir verpasst bekommen! Ich hoffe ihr spürt mit ihm das, was ich beim Schreiben spürte und immernoch spüre....


    So aber nun zu euren Kommies:



    Innad: Vielen Dank für diesen wundervollen Kommentar! Ich danke dir für dein Lob! Auch ich finde, dass das Herz immer Vorrang vor dem Verstand haben sollte, dennoch verstehe ich Anna´s Beweggründe - Sie liebt ihn und will nicht, dass ihm etwas schreckliches wiederfährt! Was mit Max ist wirst du natürlich im heutigen Kapitel erfahren und auch, was in Anna´s Kopf vorgeht!





    @~>Kitty<~: Danke für deinen Hinweis.. da hat sich doch echt ein Namensverwechsler eingeschlichen.. hab ich direkt mal korrigiert! Und zu deinen Spekulationen kann ich natürlich nichts weiter sagen, als lies die nächste FS ^^





    @TearFromHeaven: Also ich finde, dass wenn man einen Menschen sein ganzes Leben quasi liebt, es doch natürlich ist, dass man ihn nimmt wie er/sie ist. Und Anna ist nunmal schwanger, also ist es doch logisch, dass er sie ganz haben will inkl. Kind! Er hat so lange auf diese Chance gewartet und jetzt, da sie ihm ihre Liebe auch gestanden hat, fühlt er sich bestärkt... aber auch abgelehnt, weil sie kein Risiko mit ihm eingehen will - sie hat Angst um ihn!
    Das hast du übrigens gut erkannt mit dem kleinen streifer und egal was herauskommt - Annabelle wird sich tierische Vorwürfe machen....



    So aber nun weiter im Programm - Ich gebe zurück zu Casta und einem Wochenende im Wald: FORTSETZUNG FOLGT JETZT....


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    http://www.youtube.com/watch?v=0ej8oTQuyl4



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    Annabelle trat ein paar Schritte vom Abgrund zurück und ballte die Fäuste vor ihrem Gesicht. "Was habe ich getan!" ging es ihr nur durch den Kopf. Sie wagte es nicht noch einen weiteren Blick hinunter zu werfen. Ihr ganzer Körper erstarrte zu einer Salzsäule, sie war unfähig sich zu bewegen. Während ihre Gedanken wild durcheinander wirbelten bildeten ihre Lippen immerwieder stumm Maximilians Namen.....





    Es verstrich ein unendlicher Moment, bis sich ihre Füße von ganz allein in Bewegung setzen, in Bewegung zu Maximilian! Ein Schatten hatte sich über den Platz gelegt, wo beide noch Minuten, vielleicht auch nur Sekunden zuvor gestanden hatten. Annabelle jagte eine Gänsehaut über den ganzen Körper, wärend ihre Beine sich weiter zu Maximilian bewegten......





    Tränen stiegen ihr in die Augen, wärend ihre Beine sich fortbewegten. Annabelle konnte nicht mehr an sich halten und hielt sich die Hände vor die Augen. Sie hatte Angst, Angst davor, was sie sehen würde, wenn sie das untere Ende des Hanges erreichen würde. "Max... Max..." versuchten ihre Lippen zu flüsterten. Ein Flüstern wäre allerdings laut gewesen, denn ihre Stimme war fast gänslich verschwunden. Das, was ihren Lippen entfläuchte war leiser als ein Flüstern, aber lauter als ein Atemzug......



    Der Weg zum Ende des Waldweges und somit zum unteren Ende des Hanges und zu Max war ein Endloser weg. Waren sie doch innerhalb einer oder zwei Minuten oben gewesen, so schien ihr der Weg nach Unten endlos! Ihr Magen drehte sich und immerwieder kam ihr sein Blick in ihr Gedächtnis. Ein Blick so voller traurigkeit, als sie sagte, dass sie nicht bei ihm bleiben könne, ein letzter Blick, bevor sie sich hatte umgedreht, ein letzter Blick, bevor ihr Ellebogen seinen Oberkörper gestreift hatte, der letzte Blick bevor sie ihn hatte unten liegen sehen..... "Was habe ich getan?!" Diese Worte wirbelten ihr auf dem ganzen Weg nach Unten im Kopf umher.....




    "Oh mein Gott ... MAX!" Annabelle hatte die Stelle erreicht, an der er lag. Ihre Stimme, die sich wie aus Geisterhand wiedergefunden hatte, klang histerisch, verzweifelt und verängstigt zu gleich. Sie schlug ihre Hände an die Schläfe. "Das wollte ich nicht Max, es tut mir so leid! Das wollte ich nicht.... " Annabelle wusste nicht was sie tuen sollte.




    "Oh Gott, wenn es dich geben sollte, so hilf mir. Lass mich nicht allein, wie du es schon bei meiner Mutter getan hast!" Annabelle rannten ihre heißen Tränen über die Wangen, während sie in den Himmel blickte, mit der Hoffnung ein Zeichen zu erhalten, dass alles wieder gut werden würde.....




    "A..n...n...a...." es war ein fast stummes flüstern. "MAX! Nicht bewegen!" Annabelle beugte sich zu ihm runter, denn dieses fast stumme Flüstern hatte die Stille durchbrochen. "A...n....a.. ic..h... " "Psst, nicht ansträngen, ich werd dich schon von hier wegschaffen, es tut mir so leid. Es ist alles meine Schuld! Wenn ich mich nicht umgedeht hätte und dich dabei angestupst hätte.. ich habe doch gesehen, wie nah du am Abhang standest.. es ist alles meine Schuld!" "A..n..n....a .. ich.., i..c..h li.ee...." Max schluckte. "ich... ich liebe .. d..i..c..h...." "Ich dich doch auch und bitte steng dich nicht an! Ich werde irgendwie hilfe holen!" Anna stand wieder auf und schaute sich um, in welche Richtung sie wohl am besten rennen könnte um schnell jemanden zu finden. Da ergriff Maximilian ihre Hand. Es war mehr ein streifer, doch Annabelle wusste diese Geste zu deuten. "K...a..hhllll..t..t..t..t" entfleuchte es seinen Lippen. "Es i...s...t.. so kalt..." Kaum hatte Maximilian dies ausgesprochen spürte auch Annabelle die Kälte und sie kannte diese Kälte, doch sie hatte gehofft diese nie wieder spüren zu müssen.....



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    "Nein Max, nein! Sag das nicht!" Doch Annabelle wusste, dass es bereits begonnen hatte. "I..c..h.. werde d..i..c..h i...mme..r l...ieben A..nna, ver, vergi..ss das ni..cht! Ver..sprich es m...m...ir! Und sa..g Pe...n..e..l..o..pe, d..a..s..s ich sie a..u..c..h lieb..e u..n..d Pa..ps... versprich e..s..." "Ja Max, das tue ich, aber verlass mich nicht! Max ich liebe dich! Ich will nicht ohne dich sein! Verlass mich nicht!" Annabelle hielt ihre Hände schützend vor ihr Gesicht. Ihre Tränen wollten nicht mehr versiegen. "N..nicht weinen, me..meine schöne... w..i..r werd..en uns wieder... wi..ederse..h..e..n....." Maximilian berührte noch einmal Annabells Hand, ihre Wange mit einer recht kraftlosen Bewegung und dann schloss er die Augen.....




    Annabelle taumelte zurück. Kälte umschloss ihren Körper, eine kälte die sie das letzte mal vor vielen Jahren gespürt hatte. Eine kälte, die sein *kommen* signalisierte. Sie wusste, der Tod war hier.....





    Ihr Atem versagte ihr, die Zeit wirkte wie angehalten und sie wusste, dass dem auch so war, als sie einen Blick über ihre linke Schulter warf. *Er* war gekommen ... gekommen um ihr die Liebe zu entreißen, die ihr Herz hatte eine wärme spüren lassen, die sie schon lange für nicht mehr existent gehalten hatte. *Er* war gekommen, um ihr Max zu nehmen, wie er es einst mit ihrer Mutter getan hatte. Annabelle konnte sich nicht bewegen, sie konnte nichts sagen. Sie konnte nur reglos dastehen und beobachten, was in den nächsten, schier unendlich wirkenden Sekunden passieren würde....





    Der Tod schritt an ihr vorbei, zog sie jedoch unweigerlich mit sich - zurück zu Maximilian, ganz nah. Annabelle selbst konnte sich immernoch nicht rühren, immernoch nichts sagen. Sie musste tatenlos mit ansehen, wie *Er* ihr Max wegnahm - für immer.....bis sie zusammen in der Ewigkeit wieder vereint sein würden...





    Es dauerte keine Sekunde und ein gleißendes Licht blendete Annabelle und als sie wieder sehen konnte, waren die Geräuche des Waldes zurück gekehrt, die Kälte war gewichen und Annabelle konnte sich wieder bewegen - doch Maximilian war weg... "MAAAAAAAAAAAAAAAAXXXXX!" schrie ihre Kehle wieder hervor, in der Hoffnung *Er* könne sie noch hören und würde ihr ihn zurück bringen. Als sie merkte, dass dies nicht geschehen würde, ergab sie sich ihrer Trauer....




    Sie starrte auf den Stein vor sich, wo noch vor wenigen Minuten die Liebe ihres Lebens gelegen hatte, an dessen Tod nur sie allein verantwortlich war, davon war sie überzeugt. "Max, ich wollte das nicht, komm zu mir zurück! Ich wollte das nicht! Bitte... MAAAAAAXXXX!" Ihre Tränen wollten garnichtmehr versiegen, ihr Herz schien für immer gebrochen und ihr Leben sinnlos....




    "Was habe ich dir nur getan, dass du mir alle nimmst, die ich liebe?" Annabelle richtete ihren Blick wieder hoch gen Himmel mit der Hoffnun dort Antworten zu finden, auch wenn sie wusste, dass dies nie geschehen würde.




    Entkräftet, mutlos und so voller Trauer sank Annabelle in sich zusammen. Ihren Blick immernoch auf den Stein geheftet, wo vor wenigen Augenblicken Maximilian noch gelegen hatte. Sie lies ihren Tränen freien Lauf und schrie. "MAAAAAAAAAAAAAXXXXXXXXX komm zurück! MAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXX! Lass mich nicht allein!"


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    Es waren Stunden vergangen, seit dem *es* geschehen war und Annabelle hatte keine einzige Träne mehr in ihrem Tränenkanal. Sie wollte weinen, trauern, weiter seinen Namen schreien, aber sie hatte keine Kraft mehr. Langsam erhob sie sich und wischte die letzte, verbleibende Träne aus ihrem Auge. Diese glitzerte auf ihrem Handrücken. Einige Sekundenlang betrachtete sie diese, dann streckte sie ihre Hand über den Stein, aufdem Maximilian von ihr gegangen war, der Stein, aufdem Maximilian sie für immer allein gelassen hatte und lies sie darauf tropfen. Dann drehte sie sich von ihm weg und ging los. "Ich muss es den anderen sagen... ich muss Penelope sagen, dass er sie liebt...." Ihre Beine führten sie wie selbstverständlich zurück durch den Wald, während die Sonne langsam unterging und der Tag der Nacht Platz machte....



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    Es war bereits dunkel, als Rose erwachte. Müde taumelte sie im klangvollen Takt des Schnachkonzertes zur Toilette. Fast wäre sie über eine der vielen Tassen auf dem Boden gestolpert, noch bevor sie die Tür erreicht hatte. Leise öffnete sie diese, nachem sie eher ungalant ausgewichen war und verschwand dahinter.




    Als sie Minutenspäter das Badezimmer wieder verlies, fiel ihr Blick auf das gegenüberliegende Bett. Es war unberührt. "Wo stecken die beiden blos?" sagte sie leise vor sich hin. Vorsichtig schritt sie durch den Raum, bedacht darauf keine weitere Tasse fast umzuschmeißen und keinen zu wecken. Vor dem Bett von Penelope und Luca kam sie zum stehen, drehte sich nocheinmal zum Bett von Annabelle und Maximilian um und nahm sich dann ein Herz und rüttelte Penelope aus dem tiefen Schlaf. "Hey, wach auf und psst..." Rose legte ermahnend auf die Lippen, als Penelope sie verstört anblickte. Langsam stand sie auf und guckte Rose fragend an.




    "Was ist los?" fragte diese flüsternd Rose. "Ich mach mir Sorgen. Max und Anna sind nicht hier. Sie scheinen auch nicht hier geschlafen zu haben seit heute Morgen. Das Bett ist unberührt. Weist du wo sie hin sind und wann sie zurück sein wollten?" "Das fragst du mich? Anna ist doch deine beste Freundin!" "Ja schon, aber mir hat sie nichts gesagt.. ich dachte Max hat dir vielleicht etwas gesagt?!?"




    "Nein, tut mir leid. Nachdem du mit Anna um die Ecke verschwunden bist, um noch etwas zu bereden, hat Max mit nur eine gute Nacht gewünscht und Luca und ich sind zu Bett..." "Komisch, dass ist sonst nicht ihre Art. Ich mach mir Sorgen, dass da etwas passiert ist...."





    "Ach das glaube ich nicht Rose. Die beiden sind groß und wissen schon was sie tun!" Penelope musste bei diesen Worten schälmisch grinsen. "Ja, das weis ich auch, dennoch habe ich ein sehr ungutes Gefühl im Bauch. Lass uns die Jungs wecken und gemeinsam auf die beiden warten..." "Ja, gute Idee und dann wirst du sehen, dass die beiden nur zusammen irgendwo in der freien Natur eingeschlafen sind.."




    Eine gute halbe Stunde später standen alle zusammen in der Küche mit einem Kaffeebecher bewaffnet. Luca und Wolf machten die wildesten Spekulationen, was wohl zwischen Max und Anna gelaufen sein könnte. Rose und Penelope hingegen starrten Löcher in die Luft. Nicht nur Rose hatte dieses merkwürdige Gefühl im Bauch. Auch Penelope machte sich mitlerweile Sorgen und ihr Herz machte einen kleinen Aussetzer, sobald sie nur an Max dachte........



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    FORTSETZUNG FOLGT....


    Ja, das wars für heute und das Geheimnis um Max seinen Unfall ist gelüftet. Ich hoffe auf eure Kommentare zu dieser Fortsetzung, da dieser Teil heute sehr wichtig ist für den weiteren Handlungsverlauf - Ein sehr entscheidener Wendepunkt, wie ihr viel später sehen werdet, soviel sei an dieser Stelle verraten! Euch einen schönen Montag noch! *Knuddel@allverteil*


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    P.S. noch ein kleiner Outtack für euch! Ich weis nicht, ob es daran liegt, dass zu viele Köche kochen wollten oder die Herren der Schöpfung nun behaupten werden, dass dies typisch Frau(en) ist, aber eins ist klar - 3 Frauen im Wald stellen nur Chaos an *g*


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  • Hallo @all,


    ja, ich habe euch etwas länger als sonst warten lassen, aber das ist jetzt vorbei.



    Innad: Vielen Dank für dein Kompliment - das bedeutet mir sehr viel. Ja am Wald habe ich auch etwas länger gearbeitet, da mir diese Lokation sehr wichtig war und ich das Gefühl vermittel wollte, dass man richtig mit dadrin steht. Juhuu, es ist mir gelungen!
    Ja Annabelle scheint vom Schicksal gebeutelt zu werden und auch mir tut sie wahnsinnig leid... wie sie damit fertig werden wird, wirst du schon mit der Zeit herausfinden. Mit der bildlichen Darstellung des Todes habe ich zuerst mit mir gehadert. Aber da ich ihn damals beim Tod ihrer Mutter auch habe erscheinen lassen, fand ich, dass er auch hierher gehört.
    Ja, mit dem Bäuchlein da könntest du recht haben - naja nicht ohne Grund ist das Outtacke entstanden - die Mädels haben einfach zu gut für die Jungs gekocht *g*




    @TearFromHeaven: Nein, Max ist tot... das ist kein Scherz. Und wie sie es den anderen beibringen wird, wirst du gleich erfahren.




    @~>Kitty<~: Ja, die ist ein wichtiger Punkt für den Fortlauf dieser Geschichte. Wie Annabelle es verarbeiten wird und ob überhaupt, dass bleibt ein Geheimnis, auf dessen Spur wir uns mit jedem weiteren Kapitel machen werden. Casta und Heinrich? Mmmh.. kein Kommentar!




    doofilein: Ich freue mich, dass dir meine Geschichte gefällt, vielen dank für deinen lieben Kommentar. Was ich mir noch so einfallen lasse? Tja, das wird Kapitel für Kapitel aufgedeckt *g*




    FORTSETZUNG FOLGT JETZT.....


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    Es war schon fast wieder Morgen, als Annabelle an der Waldhütte eintraf. Sie war stundenlang durch den Wald geirrt, wurde nur von ihren Beinen vorwärts getragen ohne ein wirkliches Ziel vor Augen gehabt zu haben.


    Als sie die Tür zur Hütte öffnette, war nur Penelope zu sehen. Sie schien aus dem Fenster zu starren und bemerkte erst nicht, dass Annabelle wieder da war.





    Wie in Trance schritte Annabelle auf sie zu, das Ziel vor Augen Penelope zu sagen, dass Max sie liebt und immer lieben würde - so wie sie selbst...


    Vorsichtig drehte sich Penelope um, als sie merkte, dass hinter ihr jemand zum stehen gekommen war. Ungläubig starrte sie Annabelle an, zugleich suchend nach Max. "Wo wart ihr denn so lange? Wir haben uns sorgen gemacht! Ist Max noch draußen Anna?" fragend sah sie diese an.




    "Die Jungs sind joggen gegangen, auch mit dem Gedanken, euch beiden vielleicht über den Weg zu laufen." Immernoch rührte sich Annabelle nicht und stand wie in Trance vor Penelope. Dann eine Rührung, eine Geste. "Er liebt dich, soll ich dir sagen, er wird dich immer lieben..." dann trat wieder stille in den Raum. Penelope weitete die Augen. "Wer liebt mich Anna? Max?" Annabelle lies ein stummes nicken bedeuten, dass Penelope recht hat. "Aber wo ist er? Und warum sagst du mir das? Anna ist etwas passiert?" "Ja....." es war mehr ein flüstern, was da über Annabelles Lippen gekommen war.




    "Anna, was ist los, lass dir doch nicht alles aus der Nase ziehen!" "Er ist gefallen und ich bin schuld, es tut mir so leid... ich wünschte ich könnte es ändern, aber er sagte, es ist ok.... er liebt dich Penelope..." Es schien, als würden die Worte nur so aus Annabelle hervorsprudeln, aber genauso wie es begonnen hatte, endete der Redefluss wieder. "Wie meinst du das *er ist gefallen* ?" Penelopes Magen verkrampfte, doch wollte sie dieses ungute Gefühl, welches sie seit dem Gespräch mit Rose hatte nicht über sich kommen lassen. "Er ist gefallen, an unserem Lieblingsplatz.. einfach gefallen und ich bin schuld... Penelope es tut mir so leid, aber ich soll dir sagen er liebt dich..."




    "Anna? Nein, er ist doch nicht..." Annabelle nickte ihr stumm zu. Penelopes Gesicht verkrampfte. Übelkeit machte sich in ihr breit. Alle Farbe fiel ihr aus dem Gesicht, wärend sie das stumme Nicken von Annabelle verfolgte. "Aber wie..." nun glich Penelopes Stimme mehr einem Flüstern.





    "Wir standen am Abhang im Wald, wo wir früher immer hingegangen sind..." Penelope nickte Annabelle zu um ihr zu signalisieren, dass sie verstand und sie bitte fortfahren solle. Annabelle räusperte sich, ihre Stimme schien ihr zu versagen, doch sie wollte ihre Last loswerden, sie wollte sie teilen. "Er bat mich bei ihm zu bleiben, sagte mir das er mich liebt! Er liebt mich und ich ihn... aber das geht nicht, dass habe ich ihm klar gemacht, sie würden ihn bestrafen, wenn sie ihn mit mir finden würden... Ich habe mich von ihm weggedreht und dann ist es passiert.. es ist alles meine Schuld!" Annabelle rannten wieder ihre heißen Tränen über die Wangen, die Tränen von denen sie gedacht hatte, sie hätte keine mehr. Penelope stand wie eine Salzsäule vor ihr, unfähig sich zu bewegen. "Ich habe mich umgedreht, ich wollte nicht, dass er mich weinen sieht.. dabei hat mein Ellenbogen ihn gestreift.. es ist meine Schuld, ich habe doch gesehen, wie nah er am Abgrund gestanden hat!"




    "Als ich mich wieder umdrehte, war er nicht mehr da... ich schaute hinunter und da lag er, er war den Abhang hintergestürzt.. es ist alles meine Schuld Penelope, ich wollte das nicht, ich wünschte ich könnte es rückgängig machen!" Penelope fing an bitterlich zu schluchtzen. "Ich bin dann sofort runtergerannt.. diesen verdammten, unendlich wirkenden Weg runter zu ihm. Er lebte noch, als ich bei ihm ankam. Doch *Er* war schon auf dem Weg, wir spürten es beide. Er sagte mir, dass er mich lieb, er sagte mir ich soll dir und eurem Vater sagen, dass er euch liebt und das es ok ist... es tut mir so leid..."




    Penelope schien zusammen zu brechen, die Welt schien zusammen zu brechen. Alles um sie verschwand, nur die Tränen und dieses Leere blieben.... Annabelle stand vor ihr, unfähig sich zu bewegen, aber hätte sie es gekonnt, sie hätte nicht gewusst, was sie hätte tun sollen. Sie wollte Penelope trösten, doch auch sie brauchte den Trost. Also stand sie nur da, bewegungsunfähig da...


    Rose betrat den Raum und sah dieses Bild und mit einem Male war ihr klar, dass etwas schlimmes passiert sein musste und auch sie konnte sich nicht bewegen, sie konnte nur gucken und das Schauspiel, dass sich vor ihr bot, beobachten....


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  • und weiter geht´s...


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    Es vergingen Minuten, in denen Penelope sich ganz ihren Gefühlen hingab. Sie weinte und weinte, bis auch sie keinen Tränen mehr zu haben schien. Doch so schnell ihre Trauer gekommen war, genauso schnell wechselte ihre Gefühlslage erneut. Zorn funkelte in ihren Augen auf, als sie Annabelle ins Gesicht blickte.




    "Was hast du getan? Du hast ihn umgebracht Anna! Wie willst du jemals wieder mit deinem Gewissen klar kommen? Ich wünschte du wärst den Abhang runtergefallen und nicht Max!" Annabelle trafen diese Worte wie ein nasser Schlag mit einem Handtuch. Schwer, kalt, heiß, die Luft wurde ihr geraubt und das alles durch diese wenigen, aber sehr ausdrucksstarken Wort.


    Rose realisierte erst jetzt, was da geschah und zog Annabelle schützend zu sich. "Sag mal hast du sie noch alle Penelope? Nicht nur du hast jemanden verloren, Anna genauso wie du und wie wir alle!" auch ihr rannten die Tränen die Wangen runter,doch sie wusste, dass sie jetzt einen kühlen Kopf bewahren musste.




    Rose buchsierte Annabelle vor eines der Betten und guckte verständnislos zu Penelope hinüber. Annabelle war wieder in einen tranceähnlichen Zustand zurück gefallen und bewegte nicht mal eine Wimper. Ihr Kopf fuhr Achterbahn - war das gerade wirklich geschehen? Sie hatte schon genügend Schuldgefühle an diesem Unfall, auch wenn es ein Unfall war. Doch Penelopes Ausbruch bestärkte ihr Gefühl, dass sie ganz alleine die Konsequenz zu tragen hatte.


    Auch Penelope verzog sich zurück in ihr Schneckenhaus. Sie verstand die Welt nicht mehr. Noch vor einem halben Tag hatten sie zusammen im Gras gelegen und die Welt war in Ordnung - und jetzt? Jetzt war nichts mehr, wie es war.. Max war tot und dieses Wort *Tot* schlich sich immer weiter in ihren Gedanken vorwärts.



    Rose richtete ihren Blick zu Annabelle, doch diese realisierte nichts mehr um sich herum. Sie war ganz in ihrer Gedankenwelt eingeschlossen. "Süße, es ist nicht deine Schuld, es war ein Unfall!" sprach Rose sie an, doch ohne zu wissen, ob Annabelle es überhaupt wahrnehmen würde.




    Mit Gefühl zog sie ihre Freundin fest an sich heran, umarmte sie, doch Annabelle bewegte sich nicht, lies die Umarmung einfach nur geschehen ohne irgendwie zu signalisieren, dass sie merkte, was um sie herum passierte. Rose wollte sie schon nicht mehr loslassen, so sehr sorgte sie sich um ihre Freundin. Doch dann schob sie sie vorsichtig von sich weg, gab ihr einen Kuss auf die Wange und schaute sie liebevoll, auch wenn ihre Augen genauso vom weinen verquollen waren, an. "Süße, alles wird gut und Penelope beruhigt sich auch wieder, sie ist nur im Schock... genauso wie du.... am besten legst du dich etwas hin und schläfst!" Dann wandte sie ihren Blick wieder zu Penelope. "Und du solltest dich auch noch etwas hinlegen, das tut dir bestimmt gut!" Penelope schien diese Worte allerdings nicht wahr zu nehmen. Resigniert lies Rose ihre Schultern hängen und starrte abwechselnd zu Annabelle und Rose. So hilflos wie in diesem Moment war sie sich noch nie vorgekommen.




    Am fernen Horizont ließen sich schon die ersten Sonnenstrahlen blicken, jedoch war die ganze Umgebung noch in Dunkelheit gehüllt, als Luca und Wolf vom Joggen zurück kamen. Verschwitzt und außer Puste schritten beide auf die Veranda zu. Keine Geräuche waren zu hören, außer das Zirpen der Grillen. "Lass uns leise sein Luca, vielleicht haben sich die Mädels nochmal hingelegt und du weist, schlafende Frauen sollte man besser nicht wecken!" witzelte Wolf seinen Bruder zu. "Ach das glaub ich nicht, es brennt doch Licht!"




    Vorsichtig öffnete Luca die Türe, es hätte ja auch sein können, dass sie beim Licht eingeschlafen sein könnten und er wusste, dass sein Bruder in dieser Hinsicht durch seine Beziehung zu Rose mehr Erfahrung hatte. Doch als er durch den Türspalt linste, sah er seine Freundin neben dem Bett stehen. "Sie schlafen doch nicht Wolf!" sagte er noch zu seinem Bruder, bevor er durch die Tür schritt.


    "Wir haben sie leider nicht gesehen auf unserer Tour Mädels!" rief Wolf in den Raum, doch seine Worte schienen einfach nur weiter zu hallen, so als ob sie niemand wahrnehmen würde. Luca und Wolf blickten sich im Raum um und erblickten Annabelle. "Ach die sind ja schon wieder da, dann ist klar, dass wir sie nicht gesehen haben!" gab Luca zur Antwort, aber auch seine Worte hallten, so als ob sie niemand wahrnehmen würde.




    Als beide sich im Raum umblickten, merkten sie sofort, dass etwas nicht stimmte. Annabelle hatte sich von der Gruppe abgewendet, als die Jungs den Raum betreten hatten. Luca ging sofort auf Penelope und Wolf auf Rose zu. Wie aus einem Mund kam eine Frage auf "Was ist passiert?".


    Penelope schlug sich die Hände vors Gesicht und Luca stand hilflos vor ihr, als sie sich ihren Tränen erneut ergab. Rose war die einzigste die ihre Stimme wieder fand. "Es gab einen Unfall und Max..... Max ist tot...." Diese Worte hallten wie Schatten in den Köpfen von Luca und Wolf umher und beide blickten zu Annabelle... "Wie, Max ist tot? Was ist geschehen?" Wolf war der erste, der seine Stimme wieder fand. Nun sahen alle im Raum aus, als wäre der Tod persönlich anwesend. Stille herschte, nichteinmal das Atmen alles Anwesenden war zu hören. Die Farbe aus allen Gesichtern war gewichen und nur die Stille blieb und wartete auf Antworten....


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    FORTSETZUNG FOLGT...

    [CENTER][COLOR="White"]Bussi @all Kiara :wink
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    [CENTER][SIZE="1"][COLOR="Sienna"]P.S. Für Rehctshcbriefleher wird kiene Hatufng übrnemoemn! *g*[/COLOR][/SIZE][/CENTER]

  • Huhuu @all!


    Vielen Dank für eure Kommies und Karmas kann ich nur sagen *wow* Ich freue mich, wenn ich es geschafft haben sollt, dass euch meine Geschichte mitreist in allen Gefühlslagen, die ich mir erdacht habe *g*


    svenja@web: Danke für deinen lieben Kommi. Es freut mich, wenn dir die Geschichte und mein Schreibstil gefällt.
    Ähm, was für Fantasy-Downloads meinst du? Mir sind gerade nicht wirklich welche bewusst....


    Innad: Was aus dem ersten Schock wird, erfährst du heute. Ja Annabelle kann einem wirklich nur noch leid tun! Aber was sie zukünftig tun wird, ja das bleibt noch offen *g*


    @all: Da mein Rechner in Sachen Sims ein paar Probleme macht, werde ich langsam etwas zügiger weitermachen müssen. Ich möchte euch doch die Geschichte bis zum Schluss präsentieren können! Also nicht wundern, wenn wir demnächst ein paar Zeitsprünge erleben und ich hoffe ihr verzeit mir das! Zur Zeit verwende ich vorhandene Bilder, da es nicht mehr wirklich Spaß macht mein Spiel zu starten.. 1. dauert ewig, 2. laggt, 3. mein Rechner hat seit Monaten eine Neuinstallation verdient.. und die werde ich ihm wohl bald mal gönnen müssen *wein* Also kommen wir langsam Richtung Showdown! (aber ein paar Kapitel werden es noch.. nur warscheinlich alles immer länger in der Masse...) Aber keine Angst, die Story bleibt wie geplant, nix wird gekürzt oder ähnliches!


    P.S. Achso und bevor ich es vergesse: Es könnte passieren, dass ggf. die Tage die Bilde nicht zu sehen sein werden, da mir mitgeteilt wurde, dass der Server, auf dem meine Bilder liegen, umziehen wird. Ka, ob das zu merken sein wird!


    So und nun heißt es wieder FORTSETZUNG FOLGT....


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    Annabelle ging ein paar Schritte durch den Raum und kam erneut vor Penelope zum stehen. "Max ist gefallen... Der Abhang im Wald, er ist gefallen ... ich wollte es nicht, aber ich muss ihn gestoßen haben... ich wollte es nicht, aber es ist geschehen!" sprudelte es erneut aus Annabelle hervor. Danach herschte wieder für einen kurzen Moment Stille im Raum. Stille, die durch Penelopes anklagende Worte zerrissen wurde... "Vielleicht wolltest du es nicht, aber du hast es getan! Du bist eine Mörderin!"


    "Mörderin.. Mörderin... Mörderin..." diese Worte hallten unaufhaltsam in Annabelles Kopf wieder




    Annabelle spürte weiter diesen Anklagenden Blick auf sich, während ihre Beine sie von der Gruppe wegtrugen. "Ich werde gehen - ich gehe nach Hause... Ich bin keine Mörderin Penelope, aber es ist meine Schuld..." "Aber Anna, du kannst doch so nicht nach Wiesental fah..." doch Annabelle war schon aus der Tür, ehe Rose diese Worte zuende sprechen konnte.





    Ihre Beine trugen sie immer weiter, immer weiter weg von der Gruppe im Haus - von ihren Freunden. Sie blickte nicht zurück, sie blickte nur geradeaus... Doch ob es die Zukunft war, der sie entgegen schritt kann ich nicht mal mit Gewissheit sagen.


    Kaum hatte Annabelle die Waldhütte verlassen, sackte Penelope in sich zusammen. Luca fing sie im letzten Moment noch auf und legte sie ins Bett. Dann wurde erstmal alles schwarz um sie herum....


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    Der Morgen brach nun schlussendlich herein und hüllte die Waldhütte mit einer angenehmen wärme ein. Alle hatten über die Vorkommnisse der letzten Nacht geschlafen und so bildeteten sich Gesprächsgrüppchen.


    Luca und Wolf unterhielten sich auf ihre Weise über die Vorkommnisse um Maximilians Tod - beim Frühstück...




    Rose und Penelope hingegen hatten sich auf die Couchecke zurück gezogen. Penelope hatte zerquollene Augen vom weinen. Rose hingegen hatte ein zittrige Stimme, doch dennoch versuchte sie mit ihr über die Vorkommnisse der letzte Nacht zu reden...





    "Du weist, dass du Annabelle heute Nacht noch fertiger gemacht hast, als sie eh schon war? Ich kann deinen Schmerz verstehen Penelope, so ist das nicht! Aber sie war dabei... sie hat ihn sterben sehen! Sie war es, die in seinen letzten Minuten seine Hand gehalten hat! Sie war es, die uns allen diese Nachricht überbringen musste! Kannst du dir nicht vorstellen, wie es ihr ergangen ist in diesem Moment?" Resigniert starrte Penelope Rose an.




    Als Rose merkte, dass Penelope nichts sagen wollte, fuhr sie fort. "Sie liebte oder besser gesagt sie liebt ihn genauso wie du! Das darfst du niemals vergessen! Und es war bestimmt nicht ihre Absicht ihn zu töten!!! Das gestern war bestimmt nur der Schock! Fahr zu ihr, rede mit ihr! Ihr zwei teilt diesen Schmerz! Du bist die, die sie jetzt braucht! Nicht Justus, nicht mich - Dich!"




    "Sie hat mir das Herz rausgerissen Rose! Sie hat mir das liebste genommen! Sie hat mir mein zweites Ich genommen! Wie würdest du es finden, wenn sie einfach Christopher umgebracht hätte?" "Sie hat ihn nicht umgebracht Penelope!" "Sie wusste, dass sie ihn nicht haben kann, also wollte sie, dass ihn keiner haben kann und schupste ihn! Und jetzt stellt sie es als Unfall dar! Nein Rose - Anna ist eine Mörderin!"



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    geht gleich weiter...

    [CENTER][COLOR="White"]Bussi @all Kiara :wink
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    [CENTER][SIZE="1"][COLOR="Sienna"]P.S. Für Rehctshcbriefleher wird kiene Hatufng übrnemoemn! *g*[/COLOR][/SIZE][/CENTER]