Wenn Märchen wahr werden...

  • und weiter geht´s...


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    Und mit diesen Worten erhob sich Penelope. Für sie war dieses Gespräch erledigt. "Ich werde jetzt meine Sachen packen und nach Hause fahren. Vater muss noch vom Tode meines Bruders erfahren." Sie ging ein paar Schritte voran, blieb dann aber apruppt stehen und drehte sich noch einmal zu Rose um. "Ach nochwas... Sag deiner sogenannten besten Freundin, dass sie es nicht wagen soll, auf seiner Beerdigung aufzutauchen, dass sie es am besten nie wieder wagen sollte in den Märchenwald zurück zu kehren... denn sollte sie es tun, werde ich dafür sorgetragen, dass sie für alle Zeiten im Gefängnis schmort!" Mit diesen Worten setze Penelope ihre Schritte fort und verschwand im Haus.


    Rose blieb verstört zurück, saß immernoch genau an der Stelle, an der sie die ganze Zeit gesessen hatte und war unfähig sich zu bewegen. Aus den Augenwinkeln sah sie, wie Luca sich von Penelope verabschiedete und wie sie, mit ihren und Maximilians Koffer beladen, im Wald verschwand....



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    Die Wochen und Monate zogen ins Land und nichts schien sich zu verändern. Wobei nichts natürlich übertrieben gewesen wäre... Rose hatte Annabelle natürlich von der Drohung Penelopes erzählt, doch Annabelle wusste, dass ihr nichts geschehen konnte. Ihr Vater war schließlich der König vom Märchenwald und somit ging keiner ins Gefängnis ohne das der König es anordnete... dennoch war es ein Schlag in die Magengrube gewesen, dass sie nicht zur Beerdigung hatte gehen dürfen... Ja, sie hätte es tuen können, aber sie tat es nicht, stattdessen trauerte sie auf ihre eigene Weise an diesem Tag um ihre verlorene Liebe.


    Auch wuchs das Kind, welches sie unter ihrem Herzen trug immer weiter heran. Es gab viele Momente, in denen sie sich gewünscht hätte, dass sie und Max gegangen wären - das Kind ihr Kind gewesen wäre.. doch dafür war es nun zu spät, es lies sich nicht mehr ändern.


    Justus hingegen war seit diesem Wochenende im Wald anders. Er war öfters zu Hause, so wie er es Annabelle versprochen hatte. Doch damit fingen die Probleme selbst erst wirklich an....




    Er war immer da und Annabelle hatte für sich selbst eher weniger bis keinen Freiraum mehr. Egal was sie tun oder machen wollte, er wollte wissen was, er wollte wissen wo und er wollte vorallem wissen mit wem! Zudem überwachte er akriebisch ihre Ernährung. Gab es etwas, was seine Mutter ihm gesagt hatte, was nicht gut für Schwangere war, so wurde es aus dem Haus verbannt. Auf die Art und Weise verschwand so einiges aus dem Haushalt derer von Freiherr..





    Dementsprechend gab es eigendlich keinen Tag, an dem es keinen Streit oder eine ellenlange Diskusion zwischen Annabelle und Justus gab.


    "Wo ist jetzt schon wieder mein Pfefferminztee abgeblieben Justus?" anklagend, aber auch fragend sah sie ihren Mann an. "Mutter sagte mir, dass Teein schlecht für unseren Nachwuchs ist und somit habe ich ihn entsorgen lassen meine Schöne!"




    "Das ist doch nicht dein ernst! Ich habe extra mit dem Arzt darüber geredet und er hat ihn mir verordnet wegen meinen Magenschmerzen! Pfefferminztee ist gut für den Magen und den Darmtrackt! Da ist nichts schädliches dran!" Annabelle war sauer. "Aber Süße, wenn Mutter sagt, dass der Tee nicht gut ist, dann wird es keinen Tee mehr geben und gleich Morgen werden wir den Arzt wechseln. Der gute Doktor scheint ein Pfuscher zu sein und sich garnicht auszukenne. Mir liegt doch nur das Wohl unserer bald kleinen Familie am Herzen!" zuckersüß lächelte er seine Frau an. "Wie du meinst..." war die einzigste Antwort, die Annabelle hierauf einfiel und sie verlies das Sportzimmer wieder, um es sich im Garten gemütlich zu machen....



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    Annabelle und Rose telefoniert mitlerweile wieder wie früher annähernd jeden Tag. Auch wenn seit dem Tod von Max schon Monate vergangen waren, tat es Annabelle immerwieder gut mit ihrer besten Freundin über ihre Gefühlswelt sprechen zu können. Natürlich hatte sie auch mit Justus über den Vorfall im Wald gesprochen und er stand voll und ganz hinter ihr. Nungut, sie hatte ein paar Details ausgelassen.. z.B. dass sie allein mit ihm dort gewesen war. Eigendlich hatte sie viele Details weggelassen, wollte sie doch nicht, dass ihr Mann von ihrer Affaire je erfahren hätte.


    "Weist du was Anna, ich komm heute bei euch vorbei. Hier ist totales eckelwetter und bei euch ist immer Sommer!" ein glucksen war am Telefon zu hören. "Eine super Idee Rose, dann machen wir es uns im Garten gemütlich und nutzen mal wieder den Pool aus!" "Super, ich mach mich gleich auf den Weg!" "Ich freu mich und Justus ist heute auch ausnahmsweise mal nicht zu Hause!" "Okidoki!" und damit war das Telefonat beendet.





    Annabelle lag im Garten, genoss die warmen Sonnenstrahlen auf ihrem Gesicht und streichelte ihre Babybauch, als es an der Tür schellte. Wie von einer Tarantel gestochen sprang sie auf - jedenfalls so schnell das als Schwangere geht - und stürmte zur Tür. Freudestrahlend öffnette sie diese und erblickte ihre beste Freundin, die sie strahlend ansah.




    Freudig nah diese sie sofort in den Arm. "Es tut so gut dich zu sehen Anna!" "Ja, sehr sogar.. es ist einfach zu selten!" "Naja, um die Ecke wohnst du einfach nicht mehr!" grinsend und glucksend lösten sich beide aus ihrer Umarmung und betraten das Haus.


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    Zielstrebig führte Annabelle Rose an die Bar. "Du hast bestimmt erstmal durst nach der langen Autofahrt!" "Ja, dass kann ich nicht verleugnen, es darf also ein großes Glas sein!" grinsend sah sie Annabelle an. Diese goß ihr ein großes Glas Wasser ein, sie selbst füllte sich ihres mit einer merkwürdig aussehenden Flüssigkeit auf. "Uhhh.. was ist denn das Anna?" skeptisch linste Rose in Annabelles Becher. "Ein Vitamingetränk von meiner Schwiegermutter... naja sieht ekliger aus, als es schmeckt!" "Na dann... so aber nun will ich wissen, wo ich mich umziehen kann! Ich will unbedingt sofort und jetzt in deinen Pool!" "Komm mit, ich zeig es dir!"




    Es vergingen nur wenige Minuten und schon waren die Freundinnen im kühlen Nass verschwunden und zogen ihre Bahnen. Die Sonne brutzelte mitlerweile heiß vom Himmel herab und verlieh der kühle des Wassers hierdurch noch mehr bedeutung.


    Und so gestaltete sich ihr Nachmittag mit schwimmen, in der Sonne liegen und wieder schwimmen, bis zu dem Augenblick, als sich ihre Mägen geräuschvoll gehör verschafften. Lachend sahen sich die Freundinnen an und verschwanden in der Kühe, um sich einen kleinen Snack zu gönnen.




    Da Annabelle die Uhr im Wohnzimmer in den Blick gekommen war, deckte sie gleich für Justus mit ein. Mit ihren Salattellern bewaffnet ließen sich beide auf einen Platz sinken, genossen das Mahl und quatschten über dies und über das....


    "Davon hast du mir ja noch garnichts erzählt!" protestierend sah Annabelle Rose an. "Sorry, aber am Telefon fand ich es doof.... ich hoffe du bis nicht sauer!" "Nee bin ich nicht, aber jetzt erzähl mal genau!"




    Gedankenverlorend und grinsend stocherte Rose in ihrem Salat herum, auf der Suche nach den passenden Anfangsworten.... "Also, vor gut 3 Wochen, das muss so 2 oder 3 Tage nach dem 19. Geburtstag von Wolf und Luca gewesen sein..., naja da hatte ich mal wieder Babysitterdienst für Chris....."




    "Ich rannte mit ihm in den Garten hinaus um ein wenig mit im zu toben, das Wetter war herrlich!" Annabelle nickte und erinnerte sich dabei an den schönen, blumenbewachsenen Garten der Familie Rot-Böse.




    "Er knuddelte sich mal wieder ganz fest an mich und brabbelte in seiner Babysprache irgendwas von *och* was soviel heißt wie *Hoch*, musst du wissen. Also er wollte geworfen werden. Das will er immer, wenn ich ihn auf dem Arm habe musst du wissen!" Rose fing an noch mehr zu grinsen.




    "Also ich warf ihn hoch und höher und soweiter und wir hatten sichtlich unseren Spaß. Naja und dann kam meine Mutter mit Wolf im Anhang nach draußen zu uns und teilte mir mit, dass sie erstmal einkaufen fahren würde."




    "Sie tätschelte mir den Arm, bedachte Chris noch mit einem Kuss und schon waren beide verschwunden. Chris hatte sich derweil im Sandkasten ausgebreitet, also setze ich mich erstmal zu ihm und spielte eine Runde mit ihm. Wir wir nach nur wenigen Minuten aussahen, kannst du dir sicherlich lebhaft vorstellen!" Annabelle grinste ihre Freundin an, als sie sich Rose über und über mit Sand vorstellte...


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    "Naja, jedenfalls klingelte genau in diesem Moment das Telefon. Ich setzte als Chris im Kinderzimmer ab und ging an den Apparat. Deine Stiefmutter war an der anderen Leitung und wollte Luca unbedingt sprechen. Ich rief ihn also und verschwand wieder bei Chris um ihn umzuziehen und um mich selbst umzuziehen, jedoch hörte ich ein wenig von dem Gespräch.. jaja, ich weis, man sollte nicht lauschen, aber wann ruft die denn schonmal bei uns an!"




    "Und was hast du so gehört?" "Also, ich versuch das mal so gut es geht zu zitieren: *Hallo Mama, schön von dir zu hören! ...Nein ich bin allein, Rose ist bei Chris, also können wir reden. ...Das hört sich gut an, ich bleibe da mal dran. ...Und wie gehts meiner kleinen Schwester? ... schön. .. Ach wirklich? Dann laufen die Vorbereitungen also wie geplant? ... Nein, ich habe Wolf nichts davon gesagt, keine Angst! ... Nein .... Ja .... Nein.... Aber warum rufst du jetzt wirklich an, dass was du bisher gesagt hast, haben wir ja schon besprochen letztens .. ....*





    *... Ja Mama, haben wird und danke! ... Ach wirklich? Was denn noch für ein Geschenk? ... Oh wirklich? ... Du vereimerst mich! ...Oh das Haus... ... Achso, ja dann ändert das natürlich alles! ... Ja schon klar, dass es für Wolf und mich ist ... Ja ich denke schon, dass er Rose bestimmt mitnimmt! ... Ja, nervt auch ... Penelope? Ne, ihr Vater braucht sie seit Max tot mehr denn je! ... gut ich sprech mit Paps ... ich hoffe doch nicht, dass er was dagegen hat ... ach die Vio bekomm ich schon rum, kennst doch meinen Charm, hab ich alles von dir! ... gerne, Komplimente hast du halt verdient! ...Ja wenn du es unbedingt hören wilslt - du bist und warst eine super Lehrerin, ein super Vorbild blabla ... nein ich vereimer dich nicht! ... Ja Mama... Ja Mama... ...Und danke vielmals, wo sagtest du liegen die Schlüssel? ... Ah, ok! Mama du bist die Beste!! .. Gib Lori einen Kuss von mir!*


    Ja und damit hatte er aufgelegt...." Annabelle musterte Rose skeptisch. "Das muss ich nicht verstehen, oder?" "Naja, den ganzen Gesprächsverlauf habe ich bis heute noch nicht verstanden, aber darum gehts ja nicht, es geht darum, dass deine Stiefmutter uns .. naja eher Luca und Wolf, ein Haus geschenkt hat zum 19. Geburtstag! Das Haus, indem Xavier mit den Jungs früher gelebt hatte.. aber total umgebaut!" "Hey, das hört sich ja super an!" "Naja, so super war es am Anfang dann doch nicht, aber lass mich weiter erzählen...."




    "Nachdem Chris und ich also umgezogen waren, gingen wir wieder ins Wohnzimmer, denn draußen hatte es sich ein wenig zugezogen, also nichts mehr mit draußen spielen... Mutter und Wolf waren derweil wieder dagewesen. Mutter hatte sich dann erstmal zur entspannung auf´s Sofa gesetzt und schaute ihre Lieblingssendung. Wolf und Luca unterhielten sich derweil angeregt über ihr neues Geschenk, Mutter schien erst nichts mitzubekommen..."




    "*Was? Das Haus gehört nun uns?* *Ja, Mama hat eben hier angerufen, sie wollte oder konnte es allerdings nicht in die Karte schreiben, da es heute erst fertig geworden ist! Komplett umgebaut etc.!* *Das ist ja Wahnsinn! Wann wollen wir umziehen?* Ja und genau diese Worte hatte Mutter dann aufhorchen lassen...."




    "Etwas säuerlich stand sie auf, schaltete den Fernseher aus und stellte sich mit erhobenem Zeigefinger vor Luca auf. Wolf hingegen hatte Xavier die Tür reinkommen gesehen und war erstmal auf ihn zugestürmt, um auch ihm die Neuigkeit zu erzählen...


    *Du glaubst doch nicht, dass wir euch zwei einfach so ausziehen lassen Luca!* Violetta stemmte die Hände in die Hüfte. *Ähm wir sind drei Vio, ich denke Wolf möchte Rose wenn auch gerne mitnehmen...*




    "*Das wird ja immer schöner! Kaum 19 und schon wollt ihr gehen! Wie stellt ihr das euch eigendlich vor? Wer bezahlt Strom, Gas, Wasser? Wer bezahlt eure Lebensmittel? Und Rose wollt ihr mitnehmen? Sie ist noch nicht einmal 18 und somit steht sie noch unter meiner Fürsorgepflicht und braucht meine ausdrückliche genehmigung!*"




    "*Aber Vio, sei doch nicht so! Rose ist doch genauso erwachsen wie wir alle hier!* *Das mag schon sein, aber du hast mir immer noch nicht meine Frage beantwortet!* *Naja, darüber habe ich mir, äh wir uns noch keine Gedanken gemacht.. aber wir sind ja mit unserem Studium fertig und es ist nur noch eine Frage der Zeit bis wir einen Job haben und solange könntet ihr doch vielleicht....*



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    "*Ach so einfach stellt ihr euch das also vor.. Du sollst wissen, dass ich dagegen bin! Euch zwei kann ich nicht aufhalten, ihr seit 19, Rose allerdings schon! Aber ich werde mit eurem Vater reden und wir reden Morgen nochmal!* Luca wollte noch was erwiedern, aber er wusste, dass es besser war in diesem Moment alles runter zu schlucken...


    Naja und damit war für meine Mutter das Gespräch beendet. Xavier hingegen hatte die ganze Zeit grinsend auf dem Sofa gesessen und die Szene beobachtet!"




    "Nachdem wir alle in unseren Zimmern verschwunden waren, erhob sich Xavier vom Sofa und ging auf meine Mutter zu - ich spielte mal wieder Mäuschen auf der Treppe musst du wissen Anna.


    *Sei nicht so hart zu den Kindern Liebling, sie werden halt erwachsen und du wusstest genaus wie ich, dass dieser Tag früher als wir es uns wünschen kommen würde* *Ich weis Schatz, aber mir fällt es so unsaglich schwer...*"




    "*Meinst du mir nicht? Aber ich habe da eine Idee, wie wir ihnen ihren Wunsch nach den eigenen vier Wänden erfüllen können, aber dennoch unser Gewissen rein bleiben kann und wir immer wissen, was passiert!* *Ich hö.. oh Moment! Rose ab in dein Zimmer und hör auf zu lauschen!* Naja meine Mutter hatte mich wohl entdeckt und so bekam ich nichts mehr von ihrem Gespräch mit und verkrümmelte mich zu Luca und Wolf ins Zimmer..."




    "Mensch du machst es aber spannend Rose, du hast zwar gesagt, dass du nun mit den Jungs im Eigenheim wohnst, aber wie ihr das durchbekommen habt, ist mir immernoch ein Rätsel!" Annabelle durchborte ihre Freundin mit einem extrem neugierigen Blick. "Ja, ja ist ja ok! Ich lös das Geheimnis ja schon auf!" Rose grinste. "Schlussendlich durften wir einziehen wie dir ja nun bekannt ist, Luca und Wolf haben sich einen Job gesucht, um die laufenden Kosten abdecken zu können und studiere nach wie vor weiter!" "Aber wie habt ihr das geschafft??" Annabelle wurde quenglich "Naja, Xaviers Plan sah wie folgt aus... "




    "Als wir mit unseren Koffern das neue Haus betraten, war ein weiterer Bewohner schon eingezogen.." "Wie jetzt?" "Naja, Großvater, er saß in der Küche und aß ganz genüsslich eine Stulle..." Rose musste grinsen. "Ne oder?" auch Annabelle fing an zu lachen. "Und wie läufts? Kontrolliert er euch viel?" "Ne, überhaupt nicht! Mutter und Xavier denken es zwar, aber Großvater ist das lockerste Geschöpf was mir je begegnet ist und seine Anwesenheit merkt man kaum!!" Beide Freundinnen grinsten sich an. "Tja also nicht vom Regen in die Traufe, freu mich für euch!" "Danke!" "Und wie schmeckt das allein wohnen?" "Super.. oh.." "Was oh?" "Schau mal auf die Uhr! Wir haben ja schon 18:00 Uhr!" "Oh, wirklich oh.. du musst fahren?" "Ja, leider.. aber wir telefonieren!" "Ja sicher!"


    Annabelle begleitete ihre Freundin noch bis zu ihrem Wagen und verschwand dann wieder im Haus, immernoch mit einem lächeln auf den Lippen.





    Im Wohnzimmer angekommen machte sie sich erstmal wieder daran neue Vitamindrings zuzubereiten. Justus musste jede Minute in der Tür stehen und sie hatte ihre Tagesdosis noch nicht zu sich genommen. Bis heute konnte sie noch nicht verstehen, warum sie diese ekelbrühe zu sich nehmen musste... Aber wenn ihre Schwiegermutter zu ihrem Mann sagte, dass es gut für das Kind wäre, naja, warum sollte da nicht etwas dran sein?!? Und schließlich hatte ihr Elvira gesagt, dass auch sie dieses *Gesöff* in ihrer Schwangerschaft mit Loreana getrunken hatte und die kleine war ja nun wirklich kerngesund!!


    Annabelle wurde aus ihren Gedanken gerissen, als ihr Glas überlief und Justus neben ihr nur ein "Wo bist du denn jetzt schon wieder mit deinen Gedanken" ablies....



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    FORTSETZUNG FOLGT....



    Ja heute sind mal wieder die Pferde mit mir durchgegangen und eine richtig lange Fortsetzung ist entstanden! Ich hoffe sie gefällt euch! Wie zu Anfang schon erwähnt, werden wir nun ein wenig vorwärts springen und ich hoffe es macht nicht all zu sehr etwas aus! Freu mich wie immer auf eure Kommentare und Karmas!

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  • Hallo meine lieben!


    Ich hab euch warten lassen und das tut mir leid, aber mir gings nicht wirklich gut in der letzten Woche... ok, jetzt auch nicht wirklich, aber ich habe voll Lust euch zu erzählen, wie es weitergeht *gg*


    Ersteinmal möchte ich mich für die Karmas der stillen Leser bedanken! Vielen lieben Dank!!! Und dann komm ich natürlich erstmal auf eure Kommentare zu sprechen, bevor wir wieder ins Reich des Märchenwaldes abtauchen....


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    @TearFromHeaven: Penelope, ja Penelope.. was soll ich zu ihr sagen? Das ist sie halt: Hübsch, vielleicht ein wenig naiv, aber ein sehr gefühlsbetonter Mensch. Ich denke Max Tod war mit das schlimmste, was ihr hätte passieren können und ja auch passiert ist. Ich bin auch nicht begeistert, wie sie mit der Situation umgeht, aber das ist halt Penelope...


    Ja Rose ist halt ein extravaganter Mensch *lach* Wenn du wüsstest, was sie sich so alles in den Boutiquen kauft, dir würde schlecht werden und seitdem Anna nicht mehr da ist, um sie zu beraten, scheint da nichts mehr zu klappen XD


    Vielen Dank für deinen Kommentar und dein Lob zu meinen Schnappschüssen!


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    Innad: Ja mit Penelope scheinen wirklich die Pferde durchgegangen zu sein und ob sich Anna und sie irgendwann mal wieder nähern? Ka... mal sehen, was die Zukunft bring!


    Dieses "Gesöff" scheint ja ein allgemeines Interesse geweckt zu haben, aber wozu und wofür werdet ihr wohl nieeee erfahren, außer ihr bekommt ein Interwiev mit der Gräfin ^^ Und ob Heinrich dies auch trinkt, weis ich selbst nicht mal, aber so oft er zur Bar rennt, wenn ich im Schloss bin, könnte das gut möglich sein XD


    Nicht Rose, sondern Luca und Wolf haben ein Haus "geerbt". Rose darf nur mit einziehen. Deine Frage ist übrigens berechtigt: Warum hat Rose das Problem mit 17 ausziehen zu dürfen, Anna aber nicht?!? Wenn du ein paar Seiten zurück gehst, war ihre Hochzeit ursprünglich zu bzw. nach ihren 18. Geburtstag geplant, also auch als "Erwachsene". Jedoch durch den Kuss in der öffentlichkeit, was in Adelskreisen nicht unbedingt gerne gesehen ist, bevor eine Verlobung offiziell bekannt gegeben wurde, haben die beiden Königshäuser reagieren müssen und die Hochzeit wurde vorverlegt! Also ist das schon sozusagen ein Adelsding, wobei dies auch nur durch die Genehmigung der Eltern, sprich König Heinrich II, Königin Elvira und Gräfin Katharina möglich war. Dementsprechend ist es logisch, dass Rose die Erlaubnis ihrer Mutter brauchte, um ausziehen zu dürfen! Ich hoffe, du hast meinen Gedankengang zur Erklärung verstanden oO


    Mal gucken, ob ich deine verwirrung in Sachen weiterer Storyverlauf in den nächsten Kapitel etwas lüften kann...


    Vielen Dank für deinen Kommentar!


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    @zaje: Ich freue mich, dass dir dieses Märchen im modernen Stil gefällt! Wenn ich es nicht vergesse, schick ich dir eine PN, sobald ich einen weiteren Teil online stelle, jedoch kann ich nicht garantieren, dass ich es nicht mal vergesse. Generell ist es bei mir so, dass sobald ich einen Kommentar auf irgendwas verfasse automatisch eine E-Mail erhalte, sobald in diesem Thema was gepostet wird - glaube wird auch abonnieren genannt... *g*


    Vielen Dank auch dir für deinen lieben Kommentar!!


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    @~>Kitty<~: Vielleicht ist es ein Fluch, der Anna an Justus bindet, vielleicht auch nicht. Aber gehen wir mal davon aus, dass es einer ist, wer sollte sie befreien? Ihre große und wahre Liebe ist tod! Und ihre andere Liebe - Justus - ist da. Annabelle mag vielleicht einen komischen Geschmack in Sachen Männer haben, aber es ist ihrer und sie scheint Justus ja auch auf ihre Art und Weise zu lieben und ich denke, dass sie eher deswegen bei ihm ist. Schließlich gründen sie gerade eine Familie! Ich glaube, dass ist es, was Anna an ihren Mann bindet und er scheint sich ja bemühen zu wollen, wenn er sich an seine versprechen hält...


    Also ganz allein ist Rose ja mit Luca und Wolf nicht. Ihr Großvater mischt ja schon mit im Haushalt und ich denke, dass er größere Katastrofen schon zu verhindern weis.


    Also im ersten Moment musste ich auch überlegen, wieviele Babys es nun sind *lach* Da hätten wir Prinzessin Loreana (von Heinrich und Elvira), Christopher (von Violetta und Xavier), Prinz Alasar und Prinzessin Ardhes (von Navarion und Jale) und bald Annabelles und Jusuts Baby, von dem euch das Geschlecht noch nicht bekannt ist *g* Eine Verbindung ist ja schon bekannt - Annabelles Baby wird entweder Alasar oder Ardhes heiraten, da schon versprochen! Was mit Loreana, Chris und Alasar oder Ardhes ist, darüber habe ich mir selbst noch nicht große Gedanken gemacht, aber da fällt mir auch noch was ein ^^ Aber im endeffekt wäre sicherlich eine Geschichte mit diesen neuen 5 Charakteren später möglich *g* eine neue Reise in den Märchenwald XD
    Was mit Heinrich und Castaspella ist fragst du? Liebe Kitty, da werd ich dich noch etwas vertrösten müssen, denn gut Ding will weile haben *fg*


    Vielen Dank für dein Lob und deinen Kommentar!


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    Und nun heißt es Vorhang auf zum nächsten Akt! Heute werden wir ein paar weitere Zeitsprünge mache müssen, es tut mir wirklich leid, aber alles wichtige wird natürlich nicht ausgelassen, aber mein Rechner spinnt immer mehr und ich kann kaum noch mein Spiel ordentlich betreten, ich mach jetzt erstmal Restfotoverarbeitung!


    FORTSETZUNG FOLGT JETZT....

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    Annabelle hatte keine Lust sich jetzt mit Justus auseinander zu setzen. Der Tag war viel zu schön gewesen und ihre Gedanken waren ihre privatsphäre, ihr innerstes, ihr eigen und die gingen nichteinmal ihren Mann etwas an. Außerdem wollte sie nicht, dass es wieder einen Streit geben würde, wenn sie ihm jetzt an den Kopf warf, dass sie nicht verstand, warum sie diese Brühe trinken solle.


    "Nichts ist, ich habe mich nur an den schönen Nachmittag zurück erinnert!" sagte sie ihm beiläufig. Sie gab ihm einen Kuss auf die Wange und verlies das Wohnzimmer. "Wo willst du hin?" Justus blickte ihr irritiert nach.





    Annabelle ging die Treppe zum Obergeschoss hinauf und steuerte zielstrebig auf die Tür ihres gemeinsamen Schlafzimmer zu. Als sie die Tür von innen hinter sich schloss, hörte sie Justus Schritte auf der Treppe.


    Zielstrebig ging sie auf die Komode zu, die neben dem Fenster stand und öffnete eine der Schubladen in dem Moment, als Justus den Raum betrat. Säuerlich schritt er auf sie zu, schob die Schublade der Komode wieder zu und funkelte seine Frau an. "Redest du nicht mehr mit mir?" Erstaunt sah Annabelle Justus an. "Wie kommst du denn darauf? Ich wollte mich nur umziehen, das wird doch noch erlaubt sein, oder?" "Und warum antwortest du nicht, wenn ich dich etwas frage? Und wer war heute hier? Haben wir nicht ausgemacht, dass du mich über jeden Besuch aufklärst?"




    "Ach bin ich jetzt eine Gefangen in meinem eigenen Haus oder wie? Muss ich dir für jeden Pups den ich tue Rechenschaft ablegen?" Annabelle wurde sauer und das war genau das gewesen, was sie eigendlich hatte vermeiden wollen. Justus verschrenkte wütend die Arme vor der Brust. Wie konnte seine eigene Frau es nur wagen, so mit ihm zu sprechen! "Was fällt dir eigendlich ein mich jetzt so anzuschreien Anna?" "Was mir einfällt? Du bist doch der, der mir einfach die Schublade vor der Nase zuknallt und anflaumt Justus, also sag mir nicht, dass ich dich anschreie!" doch Annabelles Stimme wurde immer lauter und glich nun wirklich einem leichten schreien. "Ach und Bravo! Du schaffst es doch immer wieder einen perfekten Tag zu ruinieren!" Annabelle klatschte sakastisch in die Hände. "Was soll denn das jetzt? Ich wollte doch nur wissen wer hier war, dass du das halbe Haus unter Wasser setzt, wenn du ein Glas füllst!" Justus versuchte seinen Ton wieder beruhigender klingen zu lassen, was allerdings nicht einfach war. "Rose war hier und wärst du pünktlich zum Abendessen dagewesen, hättest du das auch persönlich mitbekommen!"




    Justus entkrampfte sich leicht. "Ach Rose und hattet ihr einen schönen Tag?" "Ja hatten wir danke! Und jetzt lass mich allein, ich möchte mich bettfertig machen... Duschen und so!" Annabelle funkelte Justus immernoch an, als er nicht die Anstalten machte, sich aus dem Zimmer zu bewegen und reglos vor ihr stehen blieb. "Es tut mir leid Anna..." "Ach auf einmal? Mensch Justus, du behandelst mich wie dein persönliches Eigentum, wie ein Kleinkind, seit dem du täglich zu Hause bist! So geht das nicht weiter... " resigniert lies Annabelle die Arme sinken. "Ja, das ist mir jetzt auch bewusst... es tut mir wirklich leid! Ich mach mir doch nur Sorgen!" "Aber worüber denn?" "Keine Ahnung! Es ist nur so ein Gefühl, ich kann nicht sagen was, aber als ob ... ne schon gut.." Justus drehte sich um und lies eine etwas verstört dreinblickende Annabelle zurück.



    **************************




    "So meine kleine, es wird Zeit für dein Bad!" König Heinrich II bückte sich zu seiner Tochter runter und hob sie hoch. "Vati" brubbelte die kleine Prinzessin, als sie sich an ihren Vater schmiegte. Gemeinsam verließen sie das Kinderzimmer in Richtung Bad.




    Behutsam zog er Loreana aus, entledigte sich ihrer Windel und lies sie sachte in das Badewasser hinab. "So meine kleine, jetzt noch schnell die Haare waschen und dann bist du fertig!" sagte er zu dem planschenden kleinen Menschen in seinen Armen, nachdem er nun fast 10 Minuten versucht hatte, den Wasserplatschern auszuweichen. Dies war ihm mehr oder weniger gut gelungen, denn sein Hemd triefte schon vor nässe. Er genoss es die wenige Zeit die er hatte, mit seiner Tochter zu verbringen. Also was störten da schon ein paar nasse Hemdärmel?


    "Vati" brubbelte Loreana ihren Vater wieder an, als dieser sie aus der Wanne hob und in das Handtuch hüllte. Loreana hatte gerade mit dem Sprechen begonnen und die Worte Vati und Mutti schienen ihre Lieblingsworte neben Ball, Auto und haben zu sein.





    Die Königin wollte sich gerade ein wenig um ihren Schwangerschaftsspeck kümmern, der einfach nicht ihren Hüften weichen wollte, als König Heinrich II mit ihrer gemeinsamen Tochter aus dem Badezimmer kamen. "Kommst du Liebling? Loreana ist Bettbereit!" rief er seiner Frau hinüber, als er im Kinderzimmer verschwand. Lächelnd wandte sie sich von ihrem Laufband ab und folgte ihren liebsten.


    Nachdem Loreana im Schlafanzug verpackt war und im Bettchen ihr *Gute Nacht - Lied* gesungen bekommen hatte, verließen der König und die Königin das Zimmer. "So Liebling, ich mache mich dann auf den Weg! Ich denke, dass ich am Sonntag wieder da bin, pünktlich zu unserem geplanten Picknick!" "Ist gut Schatz und gute Reise!" sie hauchte ihrem Mann einen Kuss auf die Wange und dieser ging die Treppen herunter, schlüpfte in seinen Mantel, welcher James ihm reichte und verließ das Haus.


    Elvira überzeugte sich noch, dass ihr Mann in den Wagen einstieg und ging dann vorsichtig zurück ins Kinderzimmer. Loreana brabbelte noch vor sich hin, als ihre Mutter sie aus dem Kinderbettchen nahm und mit ihr hinüber ins Schlafzimmer ging.





    "So mein Schatz, guck deiner Mutter noch einmal genau zu!" Elvira drückte Loreana fest an sich heran und schloss die Augen. Sie schien sich zu konzentrieren und allmählich wurde der Raum erleuchtet. Der Spiegel vor ihr fing an zu glühen und zu leuchten und breitete sich soweit auf, dass das Spiegelbild von beiden gänzlich zu verschwinden schien. Elvira öffnete wieder die Augen und begutachtete ihr Werk. "Siehst du? So geht das! Und wir üben so lange weiter, bis du ein Tor erschaffen kannst, dass mindestens deiner Größe entspricht Lori!" Elvira bewegte einmal ihre Hand durch die Luft und das Leuchten verschwand. Die kleine Prinzessin schaute ihre Mutter vielsagend an, als ob sie verstehen würde, schloss dann ihre Augen und das Leuchten, was eben verschwunden war, kehrte als minimaler Fleck im Spiegel zurück. Doch es war winzig, höhstens Stecknadelkopfgroß.



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    Als Justus an diesem Abend nach Hause kam, saß Annabelle im Wohnzimmer auf der Couch und schaute sich einen Boxkampf an. Er ärgerte sich über sich selbst, dass er ausgerechnet heute so spät dran war. "Oh, hat der Kampf schon angefangen?" "Ja, vor gut 15 Minuten, du bist spät!" Annabelle drehte ihren Kopf zu Justus um. "Aber egal, viel ist noch nicht passiert, ist noch alles offen!" Sie ginste ihren Mann an.



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    Justus schritt weiter durch den Raum auf die Couchecke zu. Annabelle erhob sich von der Couch und ging ihrem Mann ein paar Schritte entgegen. Sachte zog Justus Annabelle an sich heran, bedacht darauf ihren dicken Bauch nicht zu zerquetschen, und gab ihr ersteinmal einen Begrüßungskuss.


    Annabelle genoß die Harmonie, die seit einigen Wochen zwischen ihr und Justus herschte. Es schien, als ob der letzte Streit ihr Leben aufgeräumt hatte und dies schienen beide sichtlich zu genießen.


    "Wie war´s beim Sport?" fragte Annabelle Justus, nachdem sie sich aus ihrer Umarmung gelöst hatten. "Anstrengend und ich soll dich von Torben grüßen!" "Oh wie geht es seiner Frau?" "Bestens, auch von ihr liebe Grüße! Alle vermissen dich im Center, aber da du ja schon so nah an der Niederkunft bist, versteht jeder, dass du derzeit unpässlich bist!" "Naja, unpässlich bin ich nicht wirklich, aber mit dem Bauch ist Sport im Center schon etwas schwer und ansträngender.." Annabelle deutete lachend auf ihren runden Bauch.




    Justus beugte sich runter zu dem runden Babybauch und fing an auf das ungeborene einzusprechen. "Du kleiner Wurm dadrinne, hörst du wohl auf die Mama zu ärgern und kommst da ganz bald raus, damit ich dich ärgern kann?" "Hey, nicht so frech!" "Bin ich nie!" Justust stellte sich wieder normal hin, aber nicht bevor er nochmal zärtlich über Annabelles Bauch strich. "Weist du was, mir ist der Boxkampf jetzt egal! Was hälst du davon, wenn wir es uns an der Bar gemütlich machen, er kann ja im Hintergrund weiterlaufen und wenn was spektakuläres passiert, bekommen wir es ja mit!" Annabelle überlegte einen Moment, bis sie nickend einwilligte.



    Justus schob seiner Frau einen Barhocker zurecht, half ihr galant hinauf und schritt dann hinter die Bar, um sich auch sofort ans Mixen der Getränke machte. Gebannt starrte Annabelle ihren Mann an und verfolgte jeden, seiner unzähligen Handgriffe.




    Während Justus die Flüssigkeit in die Gläser einfüllte, verfiel Annabelle wieder in ihre Gedanken. Dies tat sie immer öfters in letzter Zeit, wenn das Kind in ihrem Bauch sie trat. Ein lächeln umspielte ihre Lippen dabei. "Was ist los?" wurde Annabelle wieder aus ihren Gedanken gerissen. "Ach ich werde mal wieder getreten, ich bin so neugierig! Wie wird es aussehen? Was wird es werden? Mir gehen so viele Fragen dann durch den Kopf, wenn es mir signalisiert, wie lebendig es schon ist!" Annabelle erhob sich von ihrem Stuhl, umrunete die Theke und schmiegte sich von hinten an ihren Mann. "Ich bin auch schon sehr neugierig mein Schatz!" entgegnete ihr Justus, stahl sich aus ihrer Umarmung und reichte ihr ein Glas.




    Schweigend tranken beide ihr Glas aus und Annabelle bemerkte heute das erste mal, dass Justus das selbe wie sie trank. Erstaunt schaute sie ihn an. "Du trinkst dieses, dieses *Gesöff* auch?" "Ja klar, schon seit Wochen, ist dir das noch nie aufgefallen?" "Nein, nicht wirklich! Aber wieso? Du bist doch nicht schwanger.." Annabelle musste bei diesen Worten grinsen. "Na, aber ich werde bald Papa und ein paar Vitamine haben doch noch nie geschadet!" "Stimmt!" Annbelle musste immer noch grinsen und auf einmal schmeckte ihr die fruchtige Flüssigkeit immer besser.



    *****************************



    Die Wochen gingen dahin und Elvira übte fleißig, bei jeder Gelegenheit, wenn ihr Mann nicht im Hause war, mit Loreana vor dem Spiegel.




    Loreana fing an erste Fortschritte zu machen, auch wenn Elvira immer mal wieder helfen musste.



    Doch die Wochen vergingen und das gleißende und strahlende Licht im Spiegel wurde größer und heller. Es war also an der Zeit zu sehen, ob Loreana dies auch alleine hinbekommen würde...


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  • und weiter geht´s...


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    Sie setze Loreana vor dem Spiegel ab, strich ihr nocheinmal über die Wange und sah ihr fest in die Augen. "So Mäuschen, du weist was Mutter von dir sehen will!" Loreana sah ihrer Mutter fest in die Augen, drehte sich zum Spiegel und schloss die Augen. Als sie nach einer guten Minute die Augen wieder öffnete, war ein kleiner Lichtfleck zu sehen, wo noch gerade ihr volles Spiegelbild gewesen war. Stolz nahm die Königin ihre Tochter wieder auf den Arm. "Gut gemacht, du hast viel gelernt, aber noch reicht es nicht. Aber für heute soll es genug sein, dein Vater kommt gleich heim!"


    Zusammen mit ihrer Tochter verließ sie das Schlafzimmer...


    ***********************



    Heinrich hatte an diesem Freitag endlich einmal keine Termine und so hatter er lange im Bett gelegen. Seine Frau war schon früh erwacht, als sie das Rufen von Loreana vernommen hatte.


    Als König Heinrich II in den Flur im oberen Stockwerk hinaustrat, lief ihm schon seine kleine Prinzessin fertig angezogen in die Arme.




    "Vati, Vati hoch!" rief ihm die kleine zu, als sie in seinen Armen angekommen war. Dies lies sich der König natürlich nicht zweimal sagen.




    Seine Arme umschlossen den kleinen Körper und hob ihn hoch in die Luft. Lachend und glucksend zeigte Loreana ihrem Vater, dass es genau das war, was sie wollte. Und dafür hatte die kleine ein Talent - das zu bekommen, was sie wollte.. doch dazu erzähl ich euch ein anderesmal mehr...



    ************************




    "Das war heute echt ein wundervoller Tag, Schatz!" Annabelle hatte sich bei Justus eingekuschelt. Beide trugen noch ihre Schwimmsachen, diese waren allerdings schon vor Stunden in der Sonne getrocknet, sodass sich keiner über ein nasses Sofa hätte Sorgen machen müssen.


    "Ja, da hast du recht und es tut mir echt leid, dass ich Morgen für eine Woche verreisen muss..."



    "Oder doch nur für ein paar Tage!" schloss Annabelle den Satz und zog ihren Mann an sich heran. "Stimmt, aber bis zur Geburt sind es ja noch zwei Wochen mindestens, also werde ich da sein, wenn es soweit ist!" "Das hoffe ich für dich aber auch schwer!" "Was glaubst du mir nicht? Ich werde derjenige sein der dich ins Krankenhaus fährt!" Justus fing Annabelle an zu kitzeln und lachend sank sie rückwerts auf die Couche zurück. Diese Situationen waren selten gewesen bisher, seitdem sie schwanger war, um so mehr genoß sie es. Doch als Justus merkte, worauf es hätte hinauslaufen können, zog er die Notbremse.


    "Schatz, du weist, dass ich das nicht kann...." langsam zog er sich von der Umarmung los und setze sich wieder senkrecht hin. Auch Annabelle rappelte sich wieder auf, doch setze sie sich nicht wieder neben ihn, sonder erhob sich.


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  • und weiter geht´s...

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    Als Justus merkte, dass Annabelle keine Anstalten machte, sich wieder zu setzen, erhob auch er sich und schmiegte sich von hinten an sie heran. "Es tut mir leid mein Schatz..." "Ja ich weis... das tut es dir immer..." Justus drehte Annabelle zu sich herum und sah ihr in die Augen. Dann beugte er sich zu ihrem Bauch hinunter und streichelte liebevoll über ihn. "Ich verspreche dir, wenn dieses kleine etwas da ist, haben wir wieder viel Zeit für uns!" Annabelle musste unweigerlich loslachen. "Das glaubst aber auch nur du! Dann geht der Stress los und wir werden noch weniger Zeit für uns haben..." Annabelle löste sich von Justus streicheleinheiten und ging einen Schritt zurück. "Und du gehst jetzt hoch und packst deinen Koffer!" "Ja Frau Gräfin!"



    ****************************


    Es war ein lauer Septemberabend, als Annabelle ein heftiges Ziehen im Rücken spürte. Doch Annabelle gab nicht wirklich etwas darauf. Justus war noch immer auf Geschäftsreise und würder sicherlich nicht vor Übermorgen zurück kehren.


    Als das Ziehen immer mehr in Schmerzen überging, hielt es Annabelle nicht mehr wirklich aus und rief bei ihrem Arzt an. Dieser sagte ihr, dass sie sich unverzüglich im Krankenhaus einfinden solle, da es möglicherweise die ersten Wehen sein könnten. Geschockt, aber erfreut legte sie den Hörer auf, wählte die Nummer vom Hotel ihres Mannes und teilte ihm mit, dass sie sich jetzt auf den Weg ins Krankenhaus machen würde, da sie Wehen hätte. Justus einzigste Antwort hierauf war "Was jetzt schon? Das ist eine Woche zu früh! Das geht nicht!" "Und ob das geht und ich hoffe, dass du dich unverzüglich auf den Weg machst und bald hier bist!" "Ja, ja, aber das Meeting hier muss ich noch beenden! Ich denke in einer oder zwei Stunden fahre ich los!" "Das ist nicht dein ernst?" "Was, wieso?" doch Annabelle hatte den Hörer bereits in die Gabel geknallt. Sauer stapfte sie nach oben, holte ihren Koffer und wartete auf den Wagen, den ihr ihr Arzt hatte schicken wollen....




    Es war schon früher Morgen, aber dennoch Dunkel in Wiesental, doch Annabelles Wehen wollten nicht stärker werden, aber auch nicht schwächer. Alles wies darauf hin, dass die Geburt sich noch den ganzen Tag hinziehen könnte. Also versuchte sie sich mit einem Buch abzulenken, was ihr auch mehr oder weniger gelang. Sie hatte die ganze Nacht nicht schlafen können und war mitlerweile mehr als erschöpft.




    Kurz bevor die Sonne aufgehen konnte, betrat Justus das Zimmer seiner Frau. Schnellen Schrittes ging er auf sie zu. Annabelle legte ihr Buch an Seite und funkelte Justus sauer zwischen einer Wehe an. "Wie geht es dir mein Schatz?" "Auch schon da?" "Ok, nicht gut, ich gehe davon aus, dass du Schmerzen hast, sonst würdest du nicht so mit mir Reden!"




    Annabelle erhob sich aus ihrem Bett, zeigte auf einen Stuhl und Atmete gleichzeitig eine Wehe weg. Als diese vorbei war und Justus im Sessel platz genommen hatte fing sie an zu sprechen. "Ja ich habe Schmerzen und nein ich spreche mit dir nicht nur so wegen den Schmerzen! Du hast mir versprochen mit mir zusammen ins Krankenhaus zu fahren, wenn es soweit ist! Aber was machst du? Du bringst erst dein Meeting zu ende!!" "Es war wichtig, entschuldige!" "Ich, nein wir sind wichtiger!"




    Behutsam und liebevoll streichelte Annabelle über ihren Bauch. "Oder findest du das nicht?" "Doch Schatz, verzeih! Aber nun bin ich da!!" "Ja das bist du! Und nun tu mir einen Gefallen und schaff mir einen Arzt her, der mir irgendetwas gibt, damit ich schlafen kann!" Justus wusste es nicht zu deuten, ob dies eine annahme seiner Entschuldigung war, aber er wollte Annabelle nicht noch mehr provozieren und verlies das Zimmer,um einen Arzt zu suchen.



    ****************************



    Im Märchenwald war bereits die Sonne aufgegangen und König Heinrich II bereits aus dem Haus. Die beste Gelegenheit mit Loreana weiter zu üben befand die Königin. Also stellte sie sich zuerst, wie immer, zusammen mit Loreana vor den Spiegel um zu sehen, was sie in Verbindung mit ihrer Kraft schaffen würde.





    Nachdem sie sich über ihre Kraft einen aktuellen Eindruck verschafft hatte, setzte sie ihre Tochter wieder vorm Spiegel ab. "So Mäuschen, jetzt du allein!" und Loreana tat wie ihr gehießen, schloss die Augen und Konzentrierte sich und schaffte es... Das Tor in ihrer größe war offen! "Gut gemacht!" lobte Elvira die kleine und dieses erwiederte das Lob mit einem "Danke! War leicht!"



    *************************




    Justus hatte eine Runde um den Block gemacht, während Annabelle schlief. Es war nun schon zwei Stunden her, seitdem der Arzt ihr ein leichtes, homeopatisches Schlafmittel verabreicht hatte. Mit einem Rosenstrauß in der Hand betrat er ihr Zimmer und stellten diesen auf den Nachttisch. Er drehte sich zu ihrem Bett und beobachtete ihren Schlaf. Nicht mehr lang und sie würden eine kleine Familie sein - Mutter, Vater und Kind - und er hoffte diesen Ansprüchen gerecht zu werden und seine Mutter nicht zu enttäuschen....


    **********************


    FORTSETZUNG FOLGT....


    Das war´s für heute! Nun bin ich gespannt, was ihr dazu sagt und ich denke, dass einige Geheimnisse gesähnt und einige irgendwie gelüftet wurden XD

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  • Hallo @all!


    Obwohl es heute sehr schön draußen ist, lass ich es mir nicht nehmen und präsentiere euch die nächste Fortsetzung.


    Stollentroll: Schön wiedereinmal etwas von dir hier zu lesen! Ich kann dir nur zustimmen: Das Max gestorben ist, wird noch nachreichende Konsequenzen haben! Nichts geschieht ohne Grund! Was Elvira mit dem Erbe bezweckt, keine Ahnung. Aber ich glaube nicht, dass Wolf etwas im Schilde führt, dann eher Luca ^^ Schließlich hat sie ja mit ihm telefoniert. Casta und Heinrich sind nicht in Vergessenheit geraten, da wird schon noch was kommen, doch hierfür braucht es einen gewissen Schubser der schon sehr bald kommen wird..... nicht heute, aber bald! Das Justus immernoch Justus ist, wird bald wieder ans Licht kommen und das bereitet mir persönlich jetzt schon Gänsehaut!


    Vielen Dank für deinen Kommentar und ich werde mich bemühen, dass du weiter Grübeln darfst *g*




    @zaje: Danke, danke für das Lob!



    FORTSETZUNG FOLGT JETZT....


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    Als Anna, nach wenigen Stunden schlaf, erwachte, schauten sie zwei ozeanblaue Augen an. Lächelnd raffente sie sich im Bett auf. Ihr Blick fiel dabei auf einen Rosenstrauß, der seinen Weg auf ihren Nachtisch gefunden hatte. Mühevoll rappelte sie sich aus ihrem Bett hoch und fiel Justus in die Arme und gab ihm einen Kuss. "Das ist süß von dir!" hauchte sie ihm ins Ohr. "Für die schönste Gebährende hier im Krankenhaus!" antwortete er hierdrauf. "Und, damit du mir nicht mehr böse bist!" "Bin ich nicht mehr, denn du bist da und das ist es, was zählt!" "Naja..." fing Justus an zu sprechen, brach aber aprupt wieder ab.




    "Naja?" fragend sah sie Justus an, widmete dann aber ihrem Bauch ihre Aufmerksamkeit, da das kleine Wesen dort drinne häftig zu strampeln begann. "Naja, da bin ich nicht wirklich.. Die Ärzte meinten, dass es mit der Geburt noch ein gutes Stücken dauern wird und Mutter lies nach mir schicken. Es gab einen Vorfall in Wiedner und es ist unumgänglich, dass ich dort nicht vorbeischaue..." bei den letzten Worten schaute er auf den Boden. Annabelle hörte aprupt auf ihren Bauch zu streicheln und massieren.





    Zornig funkelte sie Justus an. "Bitte was?!" "Ich muss für 2-3 Stündchen noch mal weg, aber du bist doch hier in den besten Händen mein Schatz!" Annabelle japste nach Luft. "Was bildest du dir eigendlich ein?" "Wie, was bilde ich mir ein? War ich nicht die ganze Schwangerschaft bei dir? Habe ich dich nicht so betüddelt, wie du es wolltest? Wieso machst du mir jetzt so eine Szene?" "Eine Szene? Justus wir werden gerade Eltern und du denkst wahrhaftig daran zwischendrin mal kurz Staatsgeschäfte zu erledigne?" "Wieso nicht? Scheint bei dir doch eh blinder Alarm gewesen zu sein!" Das war zu viel. Annabelle erhob ihre Hand und schallerte Justus kräftig eine auf die Wange.




    Kaum hatte Justus die Ohrfeige kassiert, durchfuhr Annabelle ein starker, stechender Schmerz, welcher garnicht mehr aufzuhören schien. Verzweifelt versuchte sie diesen wegzuatmen, so wie es ihr beigebracht wurde. Doch es half nichts. Irritiert starrte Justus sie an, während Annabelle sich anfing im Zimmer auf und ab zu bewegen.




    Kaum war sie ein paar Schritte gegangen, blieb Annabelle aprupt stehen. Eine eklig warme Flüssigkeit glitt ihre Beine herunter. "Justus, meine Fruchtblase, hol einen Arzt!" zischte diese ihren Mann mitten in einer Wehe an. Dieser schaute seine Frau immernoch irritiert an. Ob wegen der Ohrfeige oder weil die Geburt jetzt doch stattzufinden schien ist fraglich. Es vergingen Minuten, Minuten in denen Annabelle anfing Justus anzuschreien, bis er sich in Bewegung setzte.




    Justus kam genau rechtzeitig zurück, die Presswehen hatten bei Annabelle eingesetzt. Schwer Atmend sah er seine Frau vor sich stehen und ihm selbst wurde auf einmal wahnsinnig schwindelig.




    Annabelle stöhnte, versuchte sich zusammen zu reißen. Justus fasste sich an den Kopf, versuchte das Schwindelgefühl zu vertreiben, doch es schien immer stärker zu werden. In dem Moment, als die Ärzte das Zimmer betraten, wurde es schwarz um ihn....



    *******************************



    Die Geburt war nicht einfach gewesen. Trotz der häftigen Presswehen, wollte das kleine Geschöpf nicht auf die Welt. Es lies sich einfach Zeit. Justus lag im Nebenzimmer, als das Schreien ein neues Leben auf der Welt ankündigte. Doch er war zu schwach um aufzustehen. Sein Kreislauf hatte sich noch nicht stabilisiert und so musste seine Frau allein dadurch, aber er hatte keine Schuldgefühle, es war ihm egal...


    Annabelle begutachtete das kleine Bündel Mensch in ihren Armen. "Willkommen, du kleiner Quälgeist." begrüßte sie erschöpft das junge Leben. Eine Schwester nahm es ihr aus den Händen und schon übermannte Annabelle der schlaf. Sie wollte nicht schlafen, sie wollte diesen kostbaren Moment genießen, aber ihr Körper hörte nicht auf sie...



    Es war früher Abend, als Annabelle erwachte. Ein schmatzen war im Raum zu hören und sie drehte ihren Kopf zur Seite. Da lag es, ihr Baby! Ihr Herz machte einen Satz, als sie sich aus ihrem Bett erhob und auf den kleinen Menschen zuging. Behutsam streichelte sie ihm über die Wange, gab ihm einen Kuss und schlüpfte in ihre Kleider.



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    Annabelle hielt das Baby auf dem Arm, als Justus das Zimmer betrat. Freudig begrüßte er seine kleine Familie, so als wäre nichts geschehen. Annabelle strahlte noch immer über beide Backen, doch als Justus anfing zu sprechen, erstarb dieses Lächeln so, als wäre es nie dagewesen. "Da bin ich wieder und das habt ihr beide Fabelhaft gemacht!" "Wo warst du?" "Ich bin Ohnmächtig geworden, mein Schatz, das hast du doch mitbekommen!" "Das war vor über 5 Stunden!" "Naja, und danach war ich noch in Wiedner, das hatte ich dir doch gesagt!" Annabelle wollte ihren Ohren nicht trauen. "Du warst wo?" "In Wiedner..." "Ja, das habe ich schon verstanden! Justus du bist so ein, so ein... ach die Worte bist du nicht einmal Wert!" Annabelle funkelte ihren Mann sehr böse an. Ging mit dem Kind auf dem Arm hinüber zur Wiege, legte es hinein und ging dann selbst zurück zu ihrem Bett. Sie ignorierte Justus völlig. Dieser blickte ihr irritiert nach. Realisierte jeden Schritt, den sie tat und konnte es nicht verstehen.





    Die Wut war Annabelle gänslich ins Gesicht geschrieben, als sie sich in ihr Bett fallen lies. "Jetzt stell dich nicht so an Anna! Es war wichtig und hier war doch eh schon alles erledigt!" Annabelle antwortete nicht hierauf. Justus starrte sie an, drehte sich dann allerdings von ihr weg und ging auf die Wiege zu. "Wie sollen wir sie nenne?" Annabelle wurde hellhörig. "Woher weist du, dass es ein Mädchen ist?" "Die Schwester hat es mir gesagt und wie soll sie heißen?" "Kristina!" "Kristina?" "Ja, Kristina, nach meiner Großmutter und wenn es dir nicht passt, pech! Und nun geh bitte, Kristina und ich brauchen ruhe!" Liebevoll beugte er sich über die Kleine, streichelte sie und gab ihr einen Kuss. "So mein kleiner Schatz, ich gehe dann, genieß die Zeit mit Mama, sie ist kurz und Kostbar... " Er drehte sich zu Annabelle noch einmal um. "Ich werde Morgen wieder kommen und euch dann nach Hause holen! Bis dann.."



    Als Justus die Türe hinter sich ins Schloss fallen lies, fiel jegliche Anspannung von Annabelle ab. Tränen rannten ihr über ihr Gesicht, als sie sich erhob und Kristina in ihre Arme schloss. "Mein kleiner Schatz, wir werden das schon schaffen, denn wir haben uns! Du bist nicht allein.... und ich werde es dank dir auch nie wieder sein!" Sie gab Kristina einen Kuss auf die Wange, knuddelte sie an sich. "Ich liebe dich Kristina und niemand wird das verhindern können..."


    Justus stapfte wütend zu seinem Auto. "Dieses Miststück, was bildet die sich eingendlich ein mich so zu behandeln! Na warte, wenn Mutter das erfährt!" Damit warf er die Autotür ins Schloss und startete den Motor.


    **************************




    James kam gerade von draußen wieder herein, als das Telefon im Flur leutete. Gebannt, ja sogar leicht hypnotisiert schaute er dieses sekundenlang an, bevor er darauf zuging und den Hörer abnahm. "Sie sind mit James verbunden, was darf ich ausrichten?" meldete er sich am Telefon. "Gut, ich verstehe, ich werde es ausrichten. Vielen Dank für die Mitteilung Graf und Herzlichen Glückwunsch." Er legte den Hörer wieder auf die Gabel und machte sich auf, seinen König zu suchen, um ihn über die Geburt seiner Enkeltochter zu informeren.



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    Es war schon nach 20:00 Uhr, als das Telefon in der Gräfischen Sommerresedenz klingelte. Gräfin Katharina war allein zu Hause und so musste sie selbst an den Aparat gehen. "Gräfin von Freiherr hier" begrüßte sie die störende Person am anderen Ende der Leitung.




    "Ach Justus du bist es, was gibt es?" "Hallo Mutter, Annabelle hatte heute Niederkunft." "Oh, dass sind ja wundervolle Neuigkeiten. Ich hoffe beide sind wohlauf!" "Ja, sind sie, auch wenn Annas Gefühlsausbrüche mal wieder nicht zum Aushalten sind. Schreit sie mich doch an, weil ich den Geschäften nachgehen muss und nicht sofort nach der Geburt spalier gestanden habe!" "Mein Schatz, lass ihr Zeit! Ich werde mit ihr reden... dein Vater hat es damals ja auch nicht zu deiner Geburt geschaft und dennoch hat es funktioniert!" "Ja, das dachte ich mir auch! Naja, jedenfalls bin ich danach wieder ins Krankenhaus und ich muss sagen, die kleine ist echt süß, auch wenn sie von Anna ist!"




    "Moment, kannst du das wiederholen mein Sohn?" Katharinas Stimme begann zu zittern. "Süß, obwohl sie von Anna ist! Du musst doch auch zugeben, dass ich eine weitaus hübschere Frau verdient hätte, die mein Kind hätte ausgetragen." "Nein ich meine den Teil mit dem Geschlecht des Kindes!" "Ein Mädchen, Kristina - nach Annas Großmutter oder so.. naja wäre nicht mein Favorit gewesen, aber nungut, wenn ihr soviel daran liegt soll die Kleine Kristina heißen!" "Ein Mädchen? Juuuuuuuustus! Hast du denn garnichts gelernt?" die Gräfin schrie seinen Namen förmlich in den Hörer. "Wie meinen?"




    "Was hast du in den Trank für Anna reingemischt?" "Na alles, was du mir gesagt hast... Orange, Zitrone, Möhre, eine Priese Meerrettich und ein Lilienblütenblatt, wieso?" "Du willst mein Sohn sein und von mir gelernt haben? Hast du mir einmal in deinem Leben zugehört?" "Aber natürlich Mutter! Und Elvira.." "Habe ich es doch gewusst." Die Gräfin versuchte ihre Stimme im Zaun zu halten und sich zu beruhigen. "Hat Elvira dir das mit dem Lilienblütenblatt gesagt?" "Um ehrlich zu sein, ja, ich hatte vergessen zu notieren, welches Blütenblatt da rein musste und hätte ich dich gefragt, hättest du nur wieder einen Anfall bekommen, so wie gerade eigendlich!" "Mein lieber Sohn.." sprach die Gräfin zuckersüß "ich habe nie etwas von einem Lilienblütenblatt gesagt, ich sagte Klatschmohnblatt! Klaschmohn, hast du das verstanden?" "Oh.. und was ist schlimm daran, dass es kein Klatschmohn war?"



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    "Du bist genaus ein Versager wie deine Schwester! Hättet ihr im Kräuterkundeunterricht in der Schule aufgepasst, würdest du mich das nicht fragen! Lilie ist die Blume für die Frau, der Klatschmohn ist die Blume für den Mann!" "Oh, du meinst..." "Ja, ich meine mein Sohn, dass dein fataler Fehler beim anmischen des Trankes die Konsequenz hatte, dass du eine Tochter hast und nicht einen Sohn, wie es von uns ursprünglich geplant war! Was sollen wir mit einem Mädchen? Mädchen vererben die Elfenkraft in dir nicht! Deine Schwester hat schon versagt, als sie den neuen Tronfolger gebehren sollte und du bist keinen deu besser!" "Also Mutter..." "Nichts Mutter! Jetzt lass mich überlegen, wie wir das wieder ausbügeln können. Annabelle kommt als Mutter für ein 2. Kind wohl eher nicht mehr in Frage, so wie du sie teilweise behandelt hast, entgegen meinem Rat. Ich sagte dir, dass wir sie ggf. noch mal brauch könnten..." "Aber.." "Halt den Mund!" Gräfin Katharin wurde sauer.




    "Du scheinst genauso Nutzlos zu sein, wie dein Vater es war! Aber ich war wenigstens in der Lage einen Trank richtig zu Brauen und einen Sohn zu bekommen!" "Jetzt wirst du aber ungerecht Mutter! Loreana wird von Elvira doch auch ausgebildet und alles ist wunderbar!" "Ja, aber Elvira stammt auch nicht von den mächtigen Elven von Feental ab, so wie du!" "Es tut mir leid Mutter... " "Dafür ist es jetzt zu spät. Wir müssen uns überlegen, wie wir uns Annabelle entledigen können, damit du eine neue Braut finden kannst, der wir deinen Samen einpflanzen können... lass mich nur machen, ich finde eine Lösung!" "Ja Mutter...."



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    Justus war wie versprochen am nächsten Morgen ins Krankenhaus gekommen, um seine Familie nach Hause zu holen. Gegen Mittag durften alle 3 das Krankenhaus verlassen und sich auf den Weg nach Hause machen. Annabelle freute sich sehr auf zu Hause, wenn auch weniger auf Justus und seine Gesellschaft, aber er war schließlich ihr Mann und Kristinas Vater, und denn konnte sie ihr nicht vorenthalten und mit ihm vor Kristina streiten wollte sie auch nicht. Das Kind konnte schließlichs nichts dafür fand sie.




    Justus schloss die Haustür auf und verharrte einen kurzen Moment, bevor er das Haus betrat. Er wusste noch immer nicht, was seine Mutter vor hatte und das beängstigte ihn. "Was ist los? Warum gehst du nicht rein? Es ist kühl und ich möchte nicht, dass Kristina jetzt schon Krank wird!" "Entschuldige..."





    Justus trat ins Haus und blieb dann im Flur stehen und drehte sich zu seiner Frau um. "Du trägst ja heute die Kette, die ich dir geschenkt habe, das freut mich!" versuchte er ein vernümpftiges Gespräch zu beginnen. "Kristina ist müde, ich bring sie in ihr Zimmer!" antwortete Annabelle hierauf und schritt an ihm vorbei und die Treppe hoch. Justus blickte ihr hinterher, als sie im Obergeschoss verschwand. Durch das leuten des Telefons wurde er aus seinen Gedanken gerissen. Er ging ins Wohnzimmer, um das Gespräch entgegen zu nehmen.




    "Justus? Ich bins Mutter!" "Oh, ich habe mich schon gefragt, wann du anrufst!" "Hör auf mit den Förmlichkeiten! Ich habe eine Lösung für unser kleines, süßes Problem gefunden. Es wird dir nicht gefallen, aber solltest du wieder versagen..." "Du brauchst nicht weiter zu sprechen, ich werde nicht wieder versagen!" "Gut, dann sind wir uns ja einig!" "Ja Mutter! Was hast du vor?"




    "Ich habe mit den Meerjungfrauen gesprochen und sie sind bereit mir noch ein weiters mal zu helfen. Morgen wirst du ein Päckchen erhalten mit einem Pulver drine. Dieses rührst du Kristina in ihre Milch. Die Wirkung dieses Pulvers wird nach ungefähr einer Stunde zu merken sein. Wenn dies der Fall ist, wirst du Annabelle dafür verantwortlich machen, da du dafür Sorge trägst, dass sie ihr die Flasche gibt!" "Aber Mutter..." "Hast du nicht gesagt, dass es kein *Aber* geben wird und du nicht versagst?" "Ja Mutter, habe ich.... "Gut!" "Und ich werde tun, was du verlangst, aber was für einen Erfolg versprichst du dir davon?" "Das wirst du noch früh genug merken!"




    Gräfin Katharina legte den Hörer auf. Sie war es leid die Fehler ihrer Kinder auszubügeln. Jetzt würde sie nichts mehr dem Zufall überlassen und das Problem Annabelle würde sich früher als gedacht erledigen....


    ****************************


    FORTSETZUNG FOLGT....


    Das war´s für heute und ich bin gespannt, was ihr davon haltet!

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  • Hallo @all!


    Nach ca 5 Magengeschwüren, die sich seit Freitag, wegen den Sims, bei mir breitgemacht haben und 2 Tagen Fotoschießen (hab jetzt alle zusammen, denk ich jedenfalls) kann ich euch die nächste Fortsetzung bescheren! Aber vorab muss ich was loswerden - Ich hasse meinen Rechner!!!! Dieses doofe Mistding wollte Freitag (wo ich eigendlich die nächste Fortsetzung hier reinstellen wollte) einfach nicht mehr meine Sims starten *grummel* Was haben wir gemacht? Sims + Savedatein auf dem Rechner meines Mannes installiert, falls, wenn wir hier was runterschmeißen und neu installieren, es nimmer geht. Da lief es, also hier das letzte Addon runtergeschmissen und neu installiert und siehe da - es geht! ABER, ja ich und meine ABERS... Seit dem ist das Spiel sowas von verbuggt... Gewitter, was nimmer enden mag, bevor so 2-3 Minuten vergangen sind (Nur leuchten auf dem Grundstück - Fotos keine Chance), ein Zeitungsjunge, der nicht aufhören kann Zeitungen vor die Tür zu legen, keine Möglichkeit mehr ein Taxi zu rufen, Begrüßen eines eingeladenen Sims geht erst nach Neustart des Spiels, wenn er sich vorm Speichern schon auf dem Grundstück befand und und und... kurz um... Ich hasse meinen Rechner! (werde euch demnächst einige Outtakes dazu präsentieren, aber erst wenn se zu den Schauplätzen passen ^^)


    Jetzt könnt ihr euch sicherlich vorstellen, wie froh ich bin, dass ich alle Fotos, restlos alle für die nächsten Fortsetzungen bis zum Schluss fertig habe. Mein Finalfoto, so wie ich es wollte, ist mir leider nicht mehr gelungen, aber nunja, frau kann nicht alles haben! Lieber so, als garnichts!


    Aber auch Schatten, die ich die letzten Tage, angesichts meines Rechners, hatte, gehen vorbei und die Kommies, die ihr mir hinterlassen habt, haben mich sehr gefreut und ließen die Sonne wieder aufgehen! Und auf diese möchte ich erstmal eingehen:


    ******************************


    @TearFromHeaven: Dank für deinen Kommi und die sehr interessante Spekulation. Aber nein, Kristinas Geschlecht wird nicht verändert, sie ist was sie ist - ein Mädchen. Also sei gespannt, was das Pulver bewirken wird!





    Mikiko: Ich freue mich über jeden, der hier offen seine Meinung zu meiner Story hinterlässt, so auch über deine! Vielen Dank für dein Lob!
    Ja, Justus ist ein Fall für sich, er scheint die beste Lehrerin für vertuschungsaktionen gehabt zu haben und auch mir war er anfangs Sympatisch, naja nicht alles ist wie es zuerst scheint! Ursprünglich war er auch nicht als böse geplant, aber schlussendlich fand ich, dass es die benötigte Spannung bringen würde. Zu dem Pulver kann ich nichts sagen, da wirst du schon die heutige Fortsetzung lesen müssen, also sei gespannt!





    Stollentroll: Auch dir vielen Dank für deinen Kommentar. Ich kann dich weder beruhigen, noch kann ich dir des Rätsel Lösung hier verraten, dafür wirst du schon weiter lesen müssen. Aber ich merke, wie du am mitfiebern bist und daher freu dich auf heute, denn die Wirkung des Pulvers wird dann offenbart, inkl. seiner Folgen.





    @ineshnsch: Vielen Dank für diesen super langen und sehr detaillierten Kommentar von dir. Eine super Inhaltsangabe ist dir da gelungen! Und mir scheint, dass du nichts vergessen oder verdreht hast *g* Ja, die Story ist aus meiner eigenen Feder bzw. aus einem Traum, den ich mal hatte. Mir fällt sowas meistens im Schlaf ein ^^ nur das Grobe, aber daraus lässt sich ja was formen und so ist "Wenn Märchen wahr werden.." entstanden. Ist zwar schon mein 2. Versuch, aber online der erste. Was mit Kristina nun passiert? Da sag ich genausoviel wie bei den andern - du musst weiterlesen ^^





    Llynya: Danke, danke für den lieben Kommentar. Ich freu mich sehr, dass du es bis zum "Antworten - Button" hier geschafft hast ^^ Du triffst es richtig: Die ganzen Verwandschaftskonflikte und vermauschelungen wollte ich mal so ein bischen rausbringen, so wie es im echten Leben auch heute noch wirkt und damals gang und gebe war. Und ich muss zugeben, auch ich blickte irgendwann nicht mehr durch, wer mit wem wie verwandt ist. Daher habe ich gestern mal versucht einen Stammbaum zu malen und weist du was? Chaos.. da ist ja jeder irgendwie mit dem anderen verwandt oO Das kann man garnicht aufmalen *lach* Aber ich weis schon, wie ich das rüber bringe ^^ Und im eigendlichen ging es ja eher darum zu zeigen, von welcher "originalen" Märchenfigur wer abstammt!
    Auch dir muss ich sagen, les weiter, denn zum Vorhaben von Justus kann ich nichts eindeutiges sagen, außer, dass bestimmt nicht alles so beabsichtig war... oder doch? Castaspella und Heinrich machen euch aber sehr neugierig, aber auch heute wird es nichts neues hierzu geben, aber das Ende naht und damit die Erlösung von ihm und euch allen!
    Zudem danke ich dir sehr für dein Lob zu meinen Bildern. Das mit der Lebendigkeit hat bisher noch keiner so ausgedrückt, lässt mich direkt rot werden! Aber ich glaube dass bestärkt mich im weiterbauen, was ich wahnsinnig gerne mache! Vielen, vielen Dank also!





    Innad: Ich fand es wichtig zu zeigen, wie verkorkst das Eheleben von Annabelle und Justus ist, scheint mir ja gut gelungen zu sein. Danke für deine Interpretaion, die hat den Nagel auf den Kopf getroffen! Und es wird bald etwas passieren, nur ich bezweifel, dass irgendeiner von euch darauf kommen wird! Nicht mal mein Mann hat es geschafft, ehe ich ihn über das Ende eingeweiht habe.
    Auch dir ein ganz dickes Dankeschön für diesen lieben Kommi!




    @all: Mit so einer starken resonanz hätte ich garnicht gerechnet und ich bin sehr berührt, wie ihr alle mit Annabelle und ihren Lieben mitfiebert! Auch an die stillen Leser, die mich meistens mit so lieben Karmas beschenken sei ein dickes Danke gesagt! Ich hoffe ich werde diesen Anforderungen gerecht und präsentiere euch nun die nächste Fortsetzung! Aber eins sei euch gesagt, das Ende ist näher als es vielleicht scheint....



    FORTSETZUNG FOLGT JETZT....




    ******************************



    Das Klingeln der Haustür hatte Annabelle und Justus aus dem schlaf gerissen. Und pünktlich wie die Klingel, erwachte auch Kristina aus ihrem Schlaf. "Ich geh schon, mach dich in Ruhe fertig!" sagte Justus zu ihr und verlies das Schlafzimmer. Annabelle war noch immer sauer auf ihren Mann und schenkte ihm nur ein nicken, kein *Guten Morgen* oder sonstiges.


    Müde raffte sie sich aus dem Bett hoch und schritt zur Komode rüber, um sich anzuziehen. Nach einigen Sekunden des wühlens hatte sie sich für eine schwarze Caprihose und ein weißes Shirt entschieden. Sie reckte sich noch einmal und verlies dann auch das Schlafzimmer, um nach unten zu gelangen.





    Justus war derweil in der Küche mit Kristina beschäftig. Ihr Fläschen war aufgewärmt und er wollte gerade beginnen sie zu füttern, als Annabelle die Küche betrat.


    "Lass mich das machen und geh du lieber deinen Geschäften nach, ist dir doch eh wichtiger!" missmutig funkelte sie ihren Mann an, wandte sich dann aber ihrer Tochter zu, die sie mit dem strahlensten Lächeln begrüßte, dass sie hatte. "Gute Morgen mein kleiner Sonnenschein, jetzt gibts erstmal das Fläschchen!" Justus reichte ihr Kristina an und holte danach die Milch aus dem Flaschenwärmer.





    Annabelle dreht sich von ihrem Mann weg und kümmerte sich lieber um ihre Tochter. Behutsam bot sie ihr die Flasche an. Diese wippte aber mit ihrem Kopf erstmal hin und her, war einfach zu gierig, um den Sauger zu erfassen. "Langsam Kristina, ist doch alles für dich alleine, wir trinken es dir nicht weg!" sanft drückte sie ihr die Flasche in ihren kleinen Mund. Neugierig beäugte Justus das ganze Spiel.




    Ihre kleinen Händchen umfasste, wohl eher aus Reflex, die Flasche mit und sie fing an zu saugen. Es schien ihr sichtlich zu schmecken, denn sie legte einen zug an den Tag, der auf großen Hunger schließen lies. "Langsam, langsam, es ist genug da!" sprach Annabelle liebevoll und in einem ruhigen Ton auf sie ein. Es wirkte, als wäre sie für die Mutterrolle geboren und hätte nie etwas anderes gemacht.




    Es vergingen Minuten, bis die kleine Zunge den Sauger zurück schob und Annabelle die Flasche wieder absetzte. Sie wollte Kristina gerade über die Schulter für ihr Bäuerchen legen, als Justus sich stillschweigend umdrehte und den Raum verlies. "Mission erfüllt!" ging es ihm durch den Kopf, als er auf die Küchentür zusteuerte. "Aber zu welchem Preis?" Annabelle schaute ihm nur hinterher.





    Eine gute Stunde später forderte die Natur bei Kristina ihren Tribut und Annabelle hatte mal wieder ihre Pflicht als Mutter zu erfüllen und die vollen Windel zu entsorgen. Sie ging die Treppen hinauf, bog ins Kinderzimmer ab und wechselte ihr ersteinmal die Windeln. Kristina war mitlerweile quenglig geworden, was Annabelle auf Müdigkeit schließen lies.




    Sie ging mit ihr zum Kinderbett hinüber und lies sie sachte hinunter. Mit ihren großen, ozeanblauen Augen, die sie definitiv von ihrem Vater hatte, schaute das kleine Wesen ihre Mutter an. Es war ein zauberhafter Moment, ein wichtiger, den jede Mutter zu tief berührte. Annabelle hatte das Gefühl, als blicke ihr Kristina in die Seele, in ihr Herz und berührte es. Lächelnd legte sie Kristina hin.




    Behutsam streichelte sie ihre Tochter nocheinmal und trat dann vom Bett zurück. Lächelnd schaute sie auf sie hinunter. Auch Annabelle war müde. Die Nacht war anstrengend gewesen und Kristina hatte oft nach ihrer Milch verlangt. Auch Annabelle fielen fast die Augen zu, so wie Kristina. Leise schritt sie durch den Raum und lies sich auf einem Sessel nieder, den sie extra ins Zimmer ihrer Tochter hatte stellen lassen.


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  • und weiter geht´s...


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    Annabelle beobachtete noch einige Minuten den Schlaf ihrer Tochter, bis sie selbst die Müdigkeit so übermannte, dass auch ihre Augen zufielen. Derweil zog sich draußen der Himmel zu und Regen prasselte zu Boden...



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    Durch einen heftigen Donner, gefolgt von einem Blitz, der den Himmel völlig erhellte, erwachte Annabelle. Sie wusste nicht, wie lange sie geschlafen hatte, eine Uhr befand sich nicht im Kinderzimmer. Langsam erhob sie sich aus ihrem Sessel und schritt auf das Kinderbett zu. Es wunderte sie, dass Kristina noch immer am schlafen war, es waren sicherlich schon zwei Stunden vergangen, seitdem sie ihre Augen geschlossen hatte.


    Auch Justus war mitlerweile wieder zuhause angekommen. Ihm war flau im Magen, da er noch immer nicht wusste, was das Pulver in der Flasche bewirkt hatte. Die Ruhe, die im Haus herrschte, tat nicht wirklich viel bei, sein unbehagen zu verlieren....




    Annabelle näherte sich langsam dem Kinderbett. Eigendlich war es ja schön, dass Kristina schon so früh anfing lange zu schlafen, andererseits war es ungewöhnlich und bereitete ihr Sorgen. Also beschloss sie, die kleine zu wecken, um zu sehen, ob auch wirklich alles in Ordnung war.


    Vorsichtig streichelte sie ihrer Tochter über die Wange und zeitgleich erfüllte ein markerschütternder Schrei das Haus.




    Justus verkrampften die Eingeweide bei diesem Schrei und er rannte sofort die Treppe hinauf. Annabelle verstand die Welt nicht mehr. Als sie die Wange ihrer kleinen Tochter berührte, war diese Eiskalt. Die rosige Farbe war aus den kleinen Wangen gewichen und sie lag ganz still da, bewegte nichts. Annabelle wollte und konnte dies nicht glauben.




    Als Justus das Zimmer von Kristina erreichte, hörte er ein wimmern von innen. Er öffnete die Tür und fand eine verstörte, wimmernde und schluchtzende Annabelle vor sich. Sofort schritt er auf das Kinderbett zu und sah den Grund der Histerie. Seine Tochter lag da wie tot!


    "Was ist hier passiert?" fragte er Annabelle mit bebender Stimme. "Ich weis es nicht... als ich aufgewacht bin, schlief sie noch, jedenfalls sah es so aus.." Annabelle erstickten die Worte im Hals. Tränen rannten ihr übers Gesicht und alles was weiterhin aus ihrem Mund hervor kam, war nicht mehr als verständnisloses geblubbel.




    Sein Blick fiel auf Kristina. Sie lag friedlich da, bewegte sich allerdings nicht. Weder eine Finger, noch hob und senkte sich ihr Brustkorb. Ihr Gesicht, ja sogar ihre Finger hatten an Farbe verloren. Sie sah so süß und doch so puppenhaft aus.


    "Beweg dich nicht! Bleib hier ich rufe sofort einen Arzt!" schrie Justus sie an und verlies das Zimmer.

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    http://www.youtube.com/watch?v=LNd-XlIBUFo


    Textquelle: www.lyrics.de



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    Als der Arzt den Sitz derer von Freiherr erreicht hatte, schickte er die total verstörrte Annabelle ersteinmal in ihr Bett. "Ruhen sie sich erstmal aus Gräfin und erholen sich von dem Schock, ich werde alles in meiner Macht stehende tun!" hatte er zu Annabelle gesagt. Doch Annabelle konnte nicht schlafen. Nach gut einer Stunde hörte sie, wie der Arzt das Haus verlies und ging zurück ins Kinderzimmer....



    Justus stand in Tränen aufgelöst neben dem Kinderbett. In diesem lag noch immer eine sich nicht bewegende Kristina, ihre Tochter. Justus wischte sich die Tränen aus den Augen weg und sah seine Frau mit Zorn an. Seine Wangen glühten quasi vor Zorn.


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  • und weiter geht´s...


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    "Wieso hast du das getan?" Justus schrie, er hatte seine Stimme nicht mehr unter Kontrolle. Irritiert, verwirrt und den Tränen nahe sah Annabelle ihn an. "Was habe ich getan?" ihre Stimme erstickte fast bei diesen Worten.




    "Du hast Kristina getötet!" Annabelle schlug sich die Hände vorm Gesicht zusammen. Getötet, getötet, getötet... tot.. tot.. tot.. hallte es in ihrem Kopf wieder. Alle Farbe wich nun auch aus ihrem Gesicht. Ihre Tochter, ihre geliebte, kleine Tochter, der einzigste Mensch, der ihr mehr als ihr eigenes Leben bedeutet hatte, war tot und sie sollte Schuld sein? Übelkeit stieg in ihr hoch.





    "Ich soll meine eigene Tochter, mein eigenes Fleisch und Blut getötet haben?" "Ja, sie hat eine Lebensmittelvergiftung, die sie schlussendlich getötet hat! Es war die Flasche, die du ihr heute Morgen gegeben hast. Es war das Milchpulver, was du unbedingt in diesem Spezial-Babygeschläft kaufen wolltest - Du hast sie auf dem Gewissen! Anna du bist einen Mörderin!"




    Diese Worte, sie waren so fern und doch so nah, so unreal und doch realer als ein Wort hätte jemals sein können. Annabelle brach in Tränen aus. "Ich habe sie nicht getötet! Woher sollte ich wissen, dass mit der Milch etwas nicht stimmt? Justus du kannst mich doch nicht dafür verantwortlich machen! Justus!" Annabelle fing förmlich an zu betteln. Ihr Mann konnte doch nicht wirklich so über sie denken! Ihre Gedanken überschlugen sich, als Justus fünf kleine Worte aussprach. "Ich will das du gehst!" Geschockt und mit verquollenen Augen schaute sie Justus an. Dieser deutete nur auf Kristina. "Einem Menschen, dem es möglich ist sein eigenens Kind zu töten, kann ich nicht mehr vertrauen! Wer weis, wann du mich tötest! Es war ein Fehler dich jemals zu heiraten und dir dieses kostbare Geschenk zu machen. Wie konntest du sie nur töten? Warum? Rache?" Annabelle wusste nicht was sie sagen sollte. Noch immer nahm die Trauer überhand, aber auch Wut und Verzweiflung machte sich in ihr breit.




    Annabelle brach in tränen aus, konnte nicht mehr an sich halten, drehte sich von Justus weg. Dieser schaute nur apatisch in eine Ecke des Raumes, bevor er zu sprechen begann. "Geh Annabelle, geh und lass dich hier nie wieder blicken! Egal wie es wirkt, mit einer Mörderin, die mir täglich auch nach dem Leben trachten könnte, wie sie es bei der gemeinsamen Tochter getan hat, kann ich keinen einzigen Tag mehr unter einem Dach leben!" Annabelle brach sichtlich in sich zusammen, doch Justus war es egal. Der Schock saß tief, jedenfalls wirkte es so.


    Innerlich bat er nur darum, dass sie endlich gehen möge. Er musste ein dringendes Wort mit seiner Mutter wechseln müssen. Seine Tochter, sein eigenes Fleisch und Blut tot...


    Annabelle riß ihn aus seinen Gedanken. "Ich werde nur noch ein paar Sachen packen, dann.." "Nein wirst du nicht! Dir gehört hier nichts! Das habe alles ich oder meine Mutter angeschafft inkl. deiner Kleidung!" verstörter, wenn man überhaupt verstörter als verstört gucken kann, sah Annabelle ihren Mann an. Dann verließ sie das Zimmer, wortlos.




    Sie stieg die Treppen hinab, wie in trance und verlies das Haus. Draußen herrschte mitlerweile tiefe, schwarze Nacht und es war kühl, doch es war ihr egal. Sie wollte nur weg, weg von dem Mann, für den sie Liebe empfand, weg von ihrem Kind, welches tot in ihrer Wiege lag, weg von allem.




    Ihre Beine trugen sie einfach hinfort. Sie war nicht fähig zu denken, noch ihren Körper irgendwie zu steuern. Ihre Beine trugen sie einfach hinfort.... Hinfort in die Nacht und in ihren Gedanken nur ein einziges Wort - Mörderin!



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    Annabelle hatte vor einer Stunde das Haus verlassen. Justus stand noch immer reglos im Zimmer. Seine Gedanken überschlugen sich. Was war geschehen? Wieso hatte seine Mutter dies getan? Was bezweckte sie damit?


    Er wurde je durch ein Husten aus seinen Gedanken geweckt. Es war leise, doch es erklang hinter ihm. Er drehte sich um und Kristina strahlte ihn mit ihren ozeanblauen Augen an. Justus rannten die Tränen über die Wangen, als er die kleine aus seiner Wiege nahm....



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    FORTSETZUNG FOLGT....


    Das war´s für heute. Ich danke für´s Lesen und freu mich auf eure Kommentare!

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  • Hallo meine lieben Leserinnern und Leser *g*


    Die letzte Fortsetzung scheint euch ja ganz schön zugesetzt zu haben oO Mmh.. dann rechne ich heut mit Steinigung.... *g*



    @TearFromHeaven: Sobald das letzte Foto hier online gestellt ist, werde ich eh alles komplett deinstallieren inkl. Savedatei! *dienasevollhat* Geknipst ist ja jetzt alles zum Glück, nur noch deinstalliere ich es nicht, falls ich doch irgendein Bild vergessen habe...
    Romeo & Julia - Effekt *g* Das Wort find ich total gut und treffender hättest du es wohl nicht ausdrücken können! Ich denke das Justus teilweise anders rüber kommt, als er wirklich ist. Ich denke er strebt auch nur nach dem Glück, wie jeder andere Mensch auch - nur versucht seine Mutter alles zu verhindern. Sie durfte nicht Glücklich sein, warum sollten es dann ihre Kinder? Hätte er nicht Annabelle heiraten müssen, wer weiß wie es sonst gelaufen wäre?!?
    Was mit Kristina und Annabelle jetzt geschieht, wirst du heute erfahren, sei also gespannt!


    Vielen Dank für deinen lieben Kommentar!




    @ineshnsch: Ja, Justus hat das Vorhaben seiner Mutter nicht hinterfragt und wusste daher selbst nicht was geschehen wird. Ich denke das war Absicht von der Gräfin, sodass alles autentisch wirkt! Aber es lässt andersrum darauf schließen, dass Justus doch gutes in sich hat - vielleicht mehr, als man auf den ersten Blick erahnen tut (siehe Kommi an Tear). Ob Annabelle die Chance bekommt ihrer Trauer zu entkommen? Dafür wirst du diese Fortsetzung lesen müssen, um herauszufinden, wie ihr Weg nun sein wird....


    Vielen lieben Dank für diesen Kommentar!




    Mikiko: Natürlich weis Justus das er Schuld hat! Aber so war ja der Plan. Die Gräfin hat von ihm verlangt Annabelle die Schuld zu geben und diese Aufgabe hat er mit mehr als bravur erledigt! Und eins kann ich dir versichern, ich lass euch noch schmoren ^^ Ein "Happy End" wie ihr es euch wünscht, mal gucken, ob ich das bieten kann XD


    Auch dir vielen Dank für diesen Kommentar. Sehr interessante Idee *g*




    Llynya: Annabelle kann einem wirklich nur noch leid tun. Erst soll sie ihre große Liebe getöte haben, dann ihre Tochter. Heute versuche ich mich in ihre Gefühlswelt reinzufinden und nehm euch mit auf diese Reise... aber es wird sicherlich nich sonderlich schön! Oh man, ich muss mich immer zusammenreißen nicht zu viel in den Kommentaren zu schreiben, daher sag ich jetzt nichts dazu ob und wie ich mit den Wiesentalern abrechne *g* Und ja.. das Ende rückt verdammt nah!


    Vielen, vielen Dank für den Kommentar und auf das du nicht die Position des Buttons vergisst *lach*




    Innad: Da habe ich ja was mit dir angestellt oO 180 sagst du? Ja, dass haben die von Freiherr aber auch verdient! Aber dennoch würde mich interessieren, wass du mit Katharina anstellen würdest XD Nachdem du Justus aus dem Monitor gezogen hast *lach*
    Ja Justus ist wirklich ein Muttersöhnchen von der schlimmsten Art! Aber da steckt man nicht drin.... Ja, es ist schon schlimm genug sie für den "Tod" von Kristina verantwortlich zu machen, aber diese Konsequenz ist wirklich überzogen.. viele Ehen scheintern ja an sowas.. aber das war die schlimmste variante! Was mit Annabelle jetzt geschehen wird wirst du heute sehen und besonders wie und ob sie mit dem Schmerz umgehen kann/wird.
    Ich muss ich aber leider enttäuschen, ich glaube nicht, dass ich euch heute etwas bieten kann, dass Trost spendet, denn heute kehren wir in Annas innerstes ein.... und da ist nur Trauer...


    Vielen Dank für deinen lieben Kommentar! Das ich was von Spannungsaufbau verstehe, hab ich jetzt auch gemerkt *lach*



    @all: Was wäre, wenn ich euch heute sage, dass dies die vorletzte FS ist? Würdet ihr mich dann töten? ^^ Naja, werd ich ja nach Beendigung dieser Fortsetzung durch eure Kommentare erfahren *g*


    FORTSETZUNG FOLGT JETZT...



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    Behutsam nahm Justus Kristina hoch, drückte sie fest an seine Brust. Ihr leises, aber bestimmendes gebrubbel lies schlussendlich auch seine letzte Träne versiegen. Er starrte sie noch immer verwirrt und irritiert an, aber das Glück, welches er bei ihrem lebendigen Anblick verspürte, war mehr als Gold wert.


    Während er sie so hielt dämmerte es ihm langsam. Seine Mutter hatte ihn mit absicht im unklaren über die Wirkung des Pulvers gelassen, die Wirkung musste für Annabelle so autentisch wirken wie irgend möglich!




    Er beschloss sich auf den Weg zu seiner Mutter zu machen, erstens um sie über den perfekten Ablauf des Planes zu informieren....



    .. zweitens um ihr zu berichten, dass Annabelle fort war. Er stieg die Stufen ins Erdgeschoss hinunter, griff nach seinem Schlüssel und verlies das Haus.




    Kristina könnte nun eh nicht mehr bei ihm bleiben. Der Tod seiner Tochter würde sich, dank des Arztes, eh schneller als im lieb war herumsprechen. Und es wäre schon komisch, dass sie quicklebendig bei ihm aufwachsen würde.


    Also beschloss er Kristina bei ihr zu lassen. Er war sich nicht sicher, ob er damit das Richtige tuen würde, aber es war die einzigste Lösung und Kristina konnte davon ja schlussendlich nur profitieren. Die Ausbildung, die sie dort genießen würde, könnte er ihr eh nie bieten. Leichteren Herzens schloss er die Tür seines Wagens, zündete den Motor und fuhr in die Nacht....



    ****************************



    Annabelle setzte einen Fuss vor den anderen ohne zu wissen, wohin ihre Reise sie schlussendlich führen würde. Es waren Stunden vergangen, seitdem sie ihr Heim verlassen hatte, seit dem sie es verlassen musste.


    Schon lange konnte sie keine einzige Träne mehr weinen, so wie damals, als Maximilian gestorben war.




    Ihre Augen waren trüb und matt, strahlten nichts mehr von der Herzlichkeit und Freude wieder, die sonst ihr Herz berührte. Ihr Blick selbst war noch trüber, so als wäre sie garnicht mehr da. Sie bekam nichts mehr von ihrer Umgebung mit, wusste nichts mehr. Alles war leer.





    Die Sonne fing am Horizont schon an aufzugehen, doch in ihrem Herzen blieb es dunkel. Dunkel vor Trauer, dunkel vor ungeweinter Tränen, dunkel....




    Ihre Füsse führten sie, auf ihrer Reise durch die Nacht, ohne ein wirkliches Ziel vor Augen gehabt zu haben, ohne zu wissen wo sie Enden würde. Sie lies sich einfach tragen. Denn ihr Kopf war nur noch leer, leer bis auf ein Wort - Mörderin!


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    http://www.youtube.com/watch?v=Txk0Xj4Stk8


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    Die Sonne stand schon hoch am Himmel, als Annabelle realisierte, dass sie sich in einem Wald wiederfand. In dem Wald....




    Es war schon ein halbes Jahr her, seit dem sie hier gewesen war... genau ein halbes Jahr... Annabelles Herz schnürrte sich zu und sie musste sich unweigerlich die Hand auf die Brust legen. Die Luft um sie herum wurde dünn, das Atmen fiel ihr schwer, doch sie ging weiter, weiter auf die Stelle zu, die das selbe Gefühl in ihr hervor rief, wie der Gedanke an zu Hause....




    Als sie die Stelle erreicht hatte, wo das Schicksal seinen Lauf genommen hatte und ihr die Liebe ihres Lebens genommen wurde, blieb sie stehen und starrte hinab. Hinab auf den Stein, auf dem er seine letzten Atemzüge genommen hatte, hinab auf den Stein, an dem sie die kälte spürte, hinab auf den Stein, der ihr noch immer diese Kält vermittelte. Eine kälte die aber aus ihrem Herz zu kommen schien.





    Tränen kullerten ihr wieder über die Wange. Warum hasste das Schicksal sie nur so? Erst nahm es ihr Maximilian, dann Kristina und dadurch Justus. Sie war so unendlich einsam und leer im inneren. Leer bis auf die Tränen, die Trauer und die Einsamkeit, die sie verspürte. Sie fing an sich selbst zu hassen. Sie hasste sich dafür, dass sie das alles nicht hatte verhindern können, dafür, dass sie so gutgläubig war, dafür das ihr das alles nicht früher aufgefallen war. Sie war eine Marionette in einem Spiel, dass war ihr jetzt klar. Nur die Rolle wollte ihr noch nicht einleuchten. Doch was ihr einleuchtete - Justus hatte sie nie geliebt! Ein schmerz durchfuhr ihre Brust, so als ob ihr Herz noch weiter brechen würde. Doch dann dachte sie an Maximilian.




    Die Mittagssonne schien auf ihr Gesicht, als sie dieses gen Himmel richtete. Sie faltete ihre Hände zum Gebet und blinzelte der Sonnen entgegen. "Wenn ihr mich hört, so verzeiht mir. Max, Kristina ich wollte das nicht! Warum habt ihr mich nur allein gelassen? Ich wünschte, ich könnte bei euch sein! Ich wünschte ich hätte oft anders entschieden! Ich wünschte, ich könnte die Zeit zurück drehen... Ich wünschte ich wäre nicht so allein auf dieser Welt!" die letzten Worte kamen mehr als ein Flüstern über ihre Lippen. Sie senkte ihren Kopf wieder und schaute erneut hinunter auf den Stein.




    Anna schloss die Augen. Ihre Beine versetzen sich automatisch wieder in Bewegung, doch sie kämpfte nicht dagegen an. Als sie den Boden unter den Füssen verlor, ging ihr nur eins durch den Kopf "Jetzt werden wir zusammen sein, wo wie du es dir vorgestellt hast Max! Du, Kristina und ich, eine kleine, glücklicke Familie und nichts und niemand wird uns je wieder trennen können - niemand! Ich liebe euch!"


    Der Wind sauste an ihr vorbei, sie öffnete ein letzes mal ihre Augen, ihre Lippen verformten sich zu einem Lächeln und Tränen des Glücks liefen ihr über die Wangen. "Ich werde bei eurem kranken Spiel nicht mehr mitmachen! Jetzt werd ich glückli.."





    Doch bevor sie dieses Wort zuende sprechen konnte, hatte ihr Körper den Stein geküsst und um sie herum wurde sofort alles schwarz. Sie sah Maximilian und sie sah Kristina, die in dessen Armen lag. Beide lächelten sie an und Max streckte ihr seine Hand entgegen.....



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    "Kommst du jetzt mit Papa oder nicht?" Penelope sah ihren Vater fordernd an. "Ich kann nicht mein Schatz! Ich hab gleich Dienstbeginn.." Resigniert lies Penelope ihre Arme hängen. Seit Maximilians Tod war ihr Vater wie verändert. Er stürzte sich nur in die Arbeit, schien zu verdrängen, dass er trauern durfte. Seit der Beerdigung vor 6 Monaten hatte er seinen Namen kein einziges mal mehr erwähnt. Er schien vergessen...





    "Aber Papa, warum tust du das?" "Was arbeiten? Damit du und ich etwas zu Essen haben!" "Nein, du weist, was ich meine! Warum verdrängst du die Erinnerungen an Max? Es ist heute genau ein halbes Jahr her, seit, seit.... du weist schon! Ich fahre jetzt in den Wald hinaus und ich wünsche mir so sehr, dass du mich begleitest!" "Es tut mir leid meinSchatz, aber ich muss wie gesagt arbeiten, ich komme ein anderes mal mit!" "Wann wird das sein? In 10 Jahren?" Penelope gab auf. Sie drehte sich um und verlies das Haus.



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    Als Penelope das Waldstück erreich hatte, sah sie etwas weißes an der Stelle blitzen, an der Maximilian damals gelegen hatte. Sie ging ein paar Schritte näher und sah Annabelle dort liegen. Ihre Augen weiteten sich. "Anna alles ok?"




    Vorsichtig beugte sie sich zu ihr herunter, berührte vorsichtig ihren Körper. Dann wich sie erschrocken zurück. "Das kann nicht sein...." brachte ihr Stimme erstickend hervor.




    "Anna? Annnnaaaaaaaaaaaaaaaaaaa!" schrie sie hervor, bevor sie in schiere Verzweiflung verfiel. "Das wollte ich nicht! Es tut mir so leid! Ich war so gemein zu dir! Ich weis doch, dass du ihn geliebt hast! Anna..." Penelope war verzweifelt. Vor ihr lag eine nicht mehr atmende Annabelle und weit und breit war nur Wald. Wie sollte sie hier jemanden finden, der ihr helfen könnte?





    Wild fing sie an mit den Armen zu fuchteln, in der Hoffnung, dass jemand vorbei kommen würde, in der Hoffnung, dass sie nicht allein war. "HILFE!" schrie sie, doch es schien sie keiner zu hören. Tränen rannten ihr über ihr Gesicht. Tränen der Trauer und Tränen der Verzweiflung. Sie hatte furchtbare Schuldgefühle. "Das ist alles meine Schuld!"



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    Es war ein regnerischer Oktobertag, als die kleine Trauergemeinde den Friedhof betraten. Dicke Woken hatten den ganzen Himmel bedeckt und dieser lies dicke Tränen vom Himmel fallen. Keiner sprach ein Wort, alle waren in sich gekehrt.




    Gemeinsam steuerten sie ein Grab am hinteren, linken Ende des Friedhofes an. Dort war die Erde aus dem Boden gehoben und zu einem kleinen Erdhaufen aufgetürmt worden. Langsam verteilten sich König Matthias mit Lady Lia, Königin Elvira, König Heinrich und ich, Rose, Wolf und Luca um das Grab. Alle schauten resigniert in das Loch oder apatisch in die Luft. Es war kühl geworden und ein frischer Wind streifte die Haut eines jeden einzelnen, doch keiner nahm es war.



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    Matthias konnte es noch immer nicht glauben. Nun war auch er allein. All seine lebenden Verwandten (Elvira und Justus mal ausgeschlossen) waren Tod! Lia konnten den Schmerz ihres Verlobten nur zu deutlich spüren, doch wusste sie nicht, was sie hätte dagegen tun können. Sie stand einfach nur bei ihm und versuchte ihm halt zu geben.



    König Heinrich II stand neben mir. Er schaute nur starr in die Luft, kein wirkliches Ziel vor Augen, so wirkte es jedenfalls. Keine Träne war zu sehen, keine gefühlsbetonte Regung. Die Königin stand etwas abseits hinter ihm, so wie es sich gehörte. Doch ob sie auch so in trauer war, wie ihr Gemahl, ich kann es nicht beteuern. Aber auch sie stand nur da, zeigte keinerlei Gefühle.


    Weit hinten war Penelope zu sehen, doch sie stand nur wie angewurzelt da, traute sich nicht zur Trauergemeinschaft aufzuschließen. Sie hatte ihren Teil für diese Beerdigung schon geleistet, sie hatte auf ihre Art und Weise abschied genommen und Anna ein Geschenk gemacht - auch wenn sie nicht wusste, ob sie es mitbekommen würde....





    Ich für meinen Teil konnte meine Trauer nicht hinter einer Maske verbergen. Mir liefen die Tränen über die Wange und meine Nase wollte auch nicht mehr aufhören zu laufen, soviele Tränen hatte ich schon vergossen.




    Rose ging es nicht anders. Sie war mit den Nerven am sprichwörtlichen Ende. "Ich kann das nicht! Ich kann mich nicht von Anna verabschieden, ich kann nicht glauben, dass sie nicht mehr da ist!" schrie sie förmlich, doch kaum einer bekam dies mit. Alle waren mit ihrem Gefühlsleben beschäftigt und reagierte eher weniger auf die Umwelt.


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    http://www.youtube.com/watch?v=UKer9hry-Gg


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    König Heinrich II fing auf einmal an zu schluchtzen. Ich glaube ich war die einzigste, die dies vernahm. Alle anderen schauten weiterhin im Gedanken auf die Grabstätte. Mit einem milden Blick schaute ich ihn an, zog ihn an mich heran und drückte ihn. Ich glaube er hat gelächelt, war dankbar für diese Geste. Denn er hatte wohl das härteste Schicksal von allen - Er hatte seine Tochter überlebt und ich möchte nicht wissen wie es sein mag dies erleben zu müssen....





    Als wir uns aus der Umarmung wieder lösten, streichelte der König mir samft über die Wange und das Kinn. "Danke Casta, dank dir dafür, dass du immer für mich da bist!" "Ich bin immer für dich da Heinrich, dass weist du! Egal wie schlimm es das Schicksal auch meinen mag, ich werde immer da sein!"



    Ein gleißendes Licht, wie wenn ein Blitz die Nacht erhellt umschloss uns, als sich Heinrich immer näher auf mich zubewegte. Ich weis nicht, wie es geschehen ist, aber ich weis, dass es geschehen ist!



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    Seine Lippen trafen die meinen und zusammen verschmolzen wir zu einem endlosen Kuss. Ich bekam nichts mehr von meiner Umwelt um mich herum mit. Mein Herz fing an zu rasen und die Luft schien mir scheinbar wegzubleiben, dennoch wusste ich, dass ich lebe! Das Kribbeln, was durch meinen ganzen Körper strömte, ging über in den Körper des Königs.





    Als wir uns trennten, war da immernoch dieses Licht oder wieder? Heinrich lächelte mich an, uns seine Augen strahlten! All die Trauer, die vor wenigen Augenblicken dort noch zu finden gewesen war, war wie weggeblasen. Nach Jahren sah ich den König wieder so strahlen, wie er es lange vor Isabelles Tod das letzte mal getan hatte. Und Elvira, die eben noch hinter ihm gestanden hatte, war nicht mehr dort.




    Traurig blickte König Heinrich II nocheinmal auf das Grab seiner Tochter. Dann lächelte er mich wieder an. "Es ist so schade! Sie hat alles mögliche dafür getan, dass der Bann von mir genommen wird und nun ist es geschehen und sie ist nicht da..." "Sie ist da Heinrich und sie wird immer da sein!"




    Ich drehte meinen Kopf zur Seite und sah, wie die Königin den Friedhof verlies. Der Bann war gebrochen und sie wusste es. Doch was sollte sie nun noch tun?




    Der Himmel klarte sich auf und die Wolken hörten auf zu weinen. Doch die Tränen von Rose wollten nicht versiegen. Wolf und sie waren näher an das Grab herangetreten. Sie wollten endgültig Abschied nehmen. "Es tut mir leid Anna, dass ich im schlimmsten Moment deines Lebens nicht für dich da war! Ich hoffe, dass da wo du nun bist, du nur noch glückliche Momente erleben wirst..." Dann brach sie zusammen. Wolf fing sie im letzten Moment noch auf und zusammen mit Luca brachte er sie zum Auto.




    Bevor Heinrich und ich den Friedhof verließen, vollendete ich noch Penelopes Geschenk. Ich lies meine Hand in einer Halbkreisbewegung über das Grab gleiten und die Erde schloss sich. Blumen erblühten und eine Gravur war nun auf den Grabsteinen selbst zu sehen.... "Maximilian und Annabelle - Mögen sie zusammen in Frieden ruhen! Das ist mein letztes Geschenk an beide!" hatte Penelope mir gesagt und so sollte es sein.....



    Zusammen mit Heinrich verlies ich den Friedhof. Wir verließen ihn zusammen und zogen in eine gemeinsame Zukunft. Ich könnte jetzt sagen, mein Märchen ist wahr geworden, aber zu welchem Preis? Ist das das Ende, was sich für ein Märchen gebührt? Und sie lebten Glücklich bis an ihr Lebensende? Im Leben, wie im Tod?



    Ich weis nicht, was mir die Zukunft bringen wird, aber ich weis, was sie dir, liebe Annabelle, beschehrte und das ist nur Schmerz. Es tut mir in der Seele weh, dass ich es nicht verhindern konnte...


    *****************************


    FORTSETZUNG FOLGT.....


    Eine etwas längere Fortsetzung, die ich euch heute präsentiere. Aber ihr kennt mich, wenn ich einmal dran bin, dann vollende ich es auch *g* Jetzt bin ich sehr auf eure Kommentare gespannt und stelle mich schonmal in eure Mitte, damit auch jeder Stein trifft! :p

    [CENTER][COLOR="White"]Bussi @all Kiara :wink
    ***************[/CENTER][/COLOR]




    [CENTER][SIZE="1"][COLOR="Sienna"]P.S. Für Rehctshcbriefleher wird kiene Hatufng übrnemoemn! *g*[/COLOR][/SIZE][/CENTER]

  • Hallo meine Lieben!


    Schweren Herzens setze ich heute den letzten Teil dieses Märchens online. Ich bin sehr gespannt auf eure Reaktionen, denn ich behaupte, dass keiner auf dieses Ende spekuliert haben wird! Um so neugieriger bin ich auf die Featbacks.


    Ich möchte mich ganz herzlich für eure Treue und so lieben Zusprüche bedanken, die ihr mir in den letzten 6 Monaten durch eure Kommentare und natürlich auch durch die Karmas ausgesprochen habt. Genau heute vor 6 Monaten habe ich den ersten Teil dieser Geschichte hier ins Forum gepostet und ich finde das heutige Datum als würdevoll das letze Kapitel an den Start zu bringen!


    Mit einem lachenden und einem weinenden Auge komme ich nun noch ein letztes mal auf eure Kommentare zu sprechen, wobei ich sicherlich auf eure Reaktionen zu diesem Kapitel etwas sagen werde (glaube nicht, dass ich mir das verkneifen kann ^^)


    *******************************


    @TearFromHeaven: Ja Anna kann einem nur leid tun, aber muss sie das? Ich denke, dass da wo sie jetzt ist, alles nur besser werden kann. Penelope denke ich, hat auf diese Art und Weise versucht ein klein bischen wieder gut zu machen, was auch sie Annabelle angetan hat... und ich finde den Gedanken wunderbar!


    Ich möchte dir für deine Treue an dieser Fotostory danken, liebe Tear. Ich habe mich immer sehr über deine Kommentare gefreut und ich hoffe, dass wenn ich irgendwann mit einer neuen Geschichte hier ankomme, dich wieder als Leser begrüßen zu dürfen!




    Llynya: Sicherlich hätte es für Casta und Heinrich einen schöneren Ort geben können, um schlussendlich zusammen zu finden, aber ich habe ja immer gesagt, dass es dafür einen gewissen Anlass geben muss. Wann fällt man schonmal dem König um den Hals und die Situation gewährt es, dass es sogar zum Kuss gehen könnte? Heinrich war Casta einfach nur Dankbar für diese Geste und daraus hat sich einfach mehr ergeben - Lass dem Schicksal seinen Lauf *g*


    Auch dir möchte ich herzlich für deine Kommentare danken! Auch wenn du den "Antwortbutton" erst später gefunden hast, um so mehr habe ich mich darüber gefreut!




    Innad: Ich wusste, dass früher oder später diese Fragen kommen würde.. naja mir ist beim Knipsen das Spiel abgestürzt und ich hatte absolut keinen Nerv mehr dieses nochmal zu starten, nachdem ich schon 2 Tage mit Bilderschießen verbracht hatte (glaube so 24 Std. Sims2 waren es sicherlich oO). Ich hoffe du verzeihst mir diesen optischen Fopa (wird das so geschrieben?)
    Sicherlich ist Selbstmord kein Auswege, doch ich behaupte, dass es sicherlich kein geplanter Suizitversuch war... das Schicksal hat sie dorthin geführt und seinen Tribut verlangt.... Rose hat es offensichtlich am schwersten getroffen. Sie gehört zu einigen wenigen, die ihren Gefühlen am Friedhof freien Lauf lassen, alle anderen verarbeiten es im stillen, jeder so wie er es kann und mag.


    Auch dir möchte ich ganz herzlich für deine Kommentare danken, die du im Verlauf dieser Geschichte geschrieben hast! Ich habe mich immer sehr darüber gefreut und hoffe, dass du auch bei meinem nächsten Projekt wieder mit dabei sein wirst, sonst würden mir deine lieben Kommentare wohl fehlen!




    Mikiko: Ich habe mit diesen Reaktionen zu Annabells Tod ganz ehrlich gerechnet und es berührt mich, dass ihr alle so eine Anteilnahme zeigt. Wer weis wo, aber sicherlich sind beide zusammen vereint, für immer und ewig!


    Danke auch dir für deine Kommentare zu dieser Geschichte! Ich habe mich immer sehr gefreut, etwas von dir zu lesen!!!




    @~>Kitty<~: Du warst immer eine so treue Leserin und um so mehr freu ich mich, dass ich dich habe überraschen können. Aber ich kann dir eins versprechen: Jetzt wird es keinen Schicksalsschlag mehr geben! Was aus den ganzen Charakteren jetzt wird, dafür musst du wie immer weiterlesen *g*


    Ich danke dir für deine Kommentare und dein treues weiterlesen und hoffe dich mit dem Ende nicht zu enttäuschen ^^




    @ineshnsch: Bei dir möchte ich mich ganz herzlich für deine schönen Interpreationen bedanken. Du bringst es mit deinen Kommentaren immer richtig schön auf den Punkt und gibst wieder, was ich aussagen möchte! Ich freue mich sehr, dass dir mein Märchen gefallen hat und bin jetzt schon auf dein Resume gespannt!!!
    Ja ich hatte wieder einen Traum und arbeite schon seit Wochen an der textlichen Umsetzung, aber noch muss ich darauf warten lassen *g*




    @all: Neben dem Epilog, der jetzt gleich folgen wird, werde ich zum Schluss nocheinmal auf die Charaktere, deren Verwandtschaftsgrade zueinander und zu den uns bekannten Märchenfiguren nehmen, so wie ich es vor urzeiten schon gesagt hatte... Und bevor ich selbst gleich anfange zu schluchtzen, präsentiere ich euch lieber den Abschluss einer Gesichte in der Märchen wahr geworden sind .....



    FORTSETZUNG FOLGT JETZT.....


    **********************************



    Die ersten Sonnenstrahlen strahlten durch das Fenster. Annabelle blinzelte langsam mit ihren Augen. Die ganze Nacht hatte sie unruhig geschlafen und den Traum, den sie gehabt hatte, war mehr als mysteriös gewesen. Sie zog an ihrer Bettdecke, um sich nochmal richtig ein zu kuscheln. Bilder und Worte wuselten noch immer in ihrem Kopf umher. Während sie sich an ihre Decke schmiegte, merkte sie, dass ihr ganzes Gesicht feucht von Tränen war...


    Sie hatte geträumt, dass sie gestorben war. Sie erinnerte sich, dass Max gestorben war. Sie erinnerte sich, dass sie verheiratet gewesen war und eine Tochter bekommen hatte, doch sie erinnerte sich nicht daran, wie das kleine Mädchen ausgesehen hatte. Annabelle kniff ihre Augen weiter zusammen, sie wollte verhindern, dass sie etwas aus diesem Traum vergas. Langsam verblassten die Bilder in ihrem Kopf, doch die Erinnerungen blieben. Doch die stärkste Erinnerung war die von einer Beerdigung und einem Kuss von Heinrich und mir. Annabelle öffnette geschockt die Augen.


    "Das ist es! Das ist die Lösung!" schnell warf sie die kuschlige und warme Decke zurück. Zitternt blickte sie nocheinmal auf ihr warmes Bett zurück, dann schwang dann ihre Beine auf den Boden.




    Sie strich die Decke zurück, es hätte ja gut sein können, dass sie nochmal ins warme Bett reinhüpfen wollte und so blieb die Wärme gespeichert, und machte sich auf den Weg ins Badezimmer.


    Ihr Vater begrüßte sie fröhlich im Flur, als sie aus dem Badezimmer kam. "Frühstück ist gleich fertig, beeil dich" und mit diesen Worten war er nach unten verschwunden. Doch Annabelle folgte nicht sofort, schließlich stand sie noch im Schlafanzug rum. Gedankenverloren schaute sie ihrem Vater hinterher. Irgendwie hatte sie das Gefühl, gerade ein Dejavue erlebt zu haben.





    Im Gedanken versunken, durchwühlte sie ihren Schrank nach ein paar Kleidungsstücken und zog diese an. Genau in dem Moment, als sie die Schranktür zudrückte, bahnte sich eine Erinnerung in ihren Gedanken nach vorne. "Das hätte ich ja fast vergessen!"





    Wie von einer Tarantel gestochen lief sie über den Flur und steuerte zielstrebig das Arbeitszimmer ihres Vaters an. Zeitgleich ertönte das Rufen ihres Vaters wieder.


    "Kommst du Sonnenschein? Elvira und ich warten!" Bei dem Namen Elvira schüttelte es Annabelle. Es war höhste Zeit etwas dagegen zu unternehmen, jedoch war das, was sie nun vorhatte eine klitze-kleinigkeit wichtiger und um so schneller erledigt.





    Sie ging in das Arbeitszimmer ihres Vaters und holte ein bestimmtes Buch aus dem Regal. Auf dessem Umschlag stand *Die Gesetze des Märchenwaldes* und sie Blätterte zu einer bestimmten Seite. Doch da stand nicht das, was sie suchte. Mit einem lächeln auf den Lippen schloss sie das Buch und legte es weg. Doch genau in diesem Moment, hatte sie wieder das Gefühl ein Dejavue zu erleben. "Das ist so seltsam... das hab ich doch alles heute Nacht geträumt.. ich frage mich..."


    Gutgelaunt und strahlend ging sie hinunter zum Frühstück. "Das wäre geschafft, nun heißt es das nächste Problem lösen... und vorallem: Was ist noch von meinem Traum wahr?...." und mit diesen Gedanken biss sie in ihr Brötchen..





    Elvira hatte sich nach dem Frühstück zum Kleiderkaufen verabredet und so war sie schnell aus dem Haus. Annabelle jedoch beschäftigte weiterhin eine Frage "Was ist noch von meinem Traum wahr? Das kann doch nicht alles Zufall sein?!?" Ihr Vater hatte sich mit einem Buch in den Salon zurück gezogen und Annabelle beschloss einige Nachforschungen anzustellen. Zielstrebig ging sie auf das Telefon zu, um mich anzurufen....




    "Hallo Casta, ich bins Annabelle!" "Hallo Annabelle, hat alles funktioniert?" "Ja, das Gesetz ist wie weggeblasen, Rose wird uns sicher ewig dankbar sein, auch wenn sie davon nie etwas wissen wird!" "Freut mich, aber deswegen rufst du doch nicht an oder?" Annabelle schwieg einige Sekunden, sie überlegte, wie sie ihre Vermutung kund tuen könnte. "Casta, ich weis nicht, wie ich es sagen soll, aber ich glaube heute Nacht ist dennoch etwas *schiefgegangen*!" "Ja, das Gefühl hatte ich im ersten Moment auch, aber wenn es doch geklappt hat, was könnte schief gegangen sein?" Wieder schwieg Annabelle einige Sekunden, bevor sie sich räusperte. "Naja, ich glaube ich habe von der Zukunft geträumt..." "Ach du meine Güte! Das darf doch nicht wahr sein... " hörte Annabelle mich am anderen Ende der Leitung fluchen. "Casta?" "Entschuldige Annabelle, aber ja, dass könnte sein.. Ich war gestern Abend so in Eile, als ich den Zauber gesprochen habe... ich hoffe es wird keine weitreichenden Konsequenzen haben!" Annabelle merkte, wie aufgebracht ich angesichts diesem Fehler war. "Also ich glaube es war sogar gut so!" "Erzähl es mir, wieso denkst du das?"


    In den folgenden Minuten erzählte mir Annabelle alles, was in der letzten Nacht in ihrem Traum geschehen war. Sie erzählte mir von ihrer vorgezogenen Hochzeit mit Justus, der sich als das schlimmste Schicksal herausstellte, was man einem Menschen wünschten konnte, sie erzählte mir, dass Maximilian wegen ihr gestorben sein, sie erzählte mir, dass sie eine Tochter bekommen hatte und diese gestorben war, jedoch nur für sie, sie erzählte mir von dem Bann, der auf Heinrich lag und das ich unbedingt vorbei kommen müsste, da ich die einzigste sein würde, die diesen lösen könnte... Ihr könnt euch vorstellen, dass ich ganz schön durcheinander war! Nachdem wir unser Telefonat beendet hatten, machte ich mich sofort auf zum Schloss.



    **************************



    Annabelle geleitete mich zu ihrem Vater, ehe sie selbst wieder im Flur verschwand. Sie hatte einen wichtigen Anruf zu tätigen. Also saßen Heinrich und ich alleine im Salon und starrten uns einige Minuten lang an. Keiner wusste, wie er die ersten Worte für ein Gespräch beginnen sollte. Doch dies änderte sich schneller, als gedacht. Ich berichtete ihm vom Annabelles Traum und König Heinrich II starrte mich während des ganzen Gespräches irritiert, verwundert und teils sehr betrübt an. Er konnte sich auf die ganze Sache noch keine Reihm machen, aber er wollte auch nicht an der Glaubwürdigkeit zweifeln. Er wusste ja schließlich wer ich war....




    *****************************



    geht gleich weiter...

    [CENTER][COLOR="White"]Bussi @all Kiara :wink
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    [CENTER][SIZE="1"][COLOR="Sienna"]P.S. Für Rehctshcbriefleher wird kiene Hatufng übrnemoemn! *g*[/COLOR][/SIZE][/CENTER]