Wenn Märchen wahr werden...

  • Huhuuuu,


    nach einer Woche des Wartens hat dies nun ein Ende! Aber erstmal zu den Kommies, Rituale sollte man (frau) bebehalten xD


    Padmé Amidala: Ich freue mich, dass dir meine Geschichte gefällt. Freu mich über jedes Kommi, ob Kritik, Lob, Anregungen etc.


    @~>Kitty<~: Katharina oder besser gesagt Gräfin Katharina ist die Mutter von Justus und die zukünftige Schwiegermutter von Annabelle ^^ Wieso meinst du, dass es etwas zu schnell geht? Schließlich hat Matthias das über einen ganze Monat lang beobachtet, bis er sich getraut hat und das dann halt an seinem Geburtstag (wir haben ja schon Juli!). Mmh Vulkane... ja Schmetterlinge hat doch jeder xD


    Stollentroll: "Kein Kommentar" ^^ Und was es mit den Elfen aus Feental auf sich hat? Wie erwähnt wurde, stammt Jusuts Ur-Ur-Großvater aus dem Geschlecht der Elfen von Feental und alle 4 Generationen - das wären dann jetzt Justus seine Kinder - wird die Familie wieder durch Heirat vereint, damit das Geschlecht der Elfen im Blute vorhanden bleibt.


    @TearFromHeaven: Ja ich glaube Ideenreich bin ich (Rücken kraulen) ^^ Und zu irgendwelchen Vermutungen äußer ich mich mal nicht, denn dann bräuchtest ja nicht mehr weiterlesen, wenn du wüsstest was wahr und was nicht wahr ist, was fakt und was nicht fakt ist und wie die Story ausgeht ^^



    FORTSETZUNG FOLGT JETZT....


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    Matthias hatte es hinter seinem Schreibtisch nicht mehr ausgehalten, so nervös war er gewesen. Er ging zwar jedes Jahr im Cassaroli auf seinem Geburtstag essen, aber in Begleitung war auch für ihn eine Premiere seit Jahrzenten. Wenn er recht überlegte, war er das letzte mal zu seinem 18. Geburtstag mit Isabelle als Begleitung hier gewesen, welche extra aus dem Märchenwald angereist war. Annabelle war damals noch ein Windelpuper gewesen und sie hatte die ganze Zeit nervös auf die Uhr geguckt.


    Als er das Restaurant betrat kam Antonio, der Besitzer, direkt auf ihn zu. "Ah euer Hoheit" begrüßte Antonio Matthias und reichte ihm die Hand. "Alle gute zum Geburtstag, euer Tisch ist vorbereitet und Luigi zaubert schon seit Stunden an eurem Lieblingsgericht. "Danke Toni, aber heute decken Sie bitte noch ein weiteres Gedeck auf, ich erwartet noch einen Gast!" antwortete Matthias. Antonio begutachtete Matthias mit einem lächeln, drehte sich zur Seite und schnipste mit den Fintern "Avanti Salvatore, du hast den König gehört!" Und in windeseile stürmte ein Kellner mit einem weiteren Gedeck bewaffnet zum reservierten Tisch.




    Antonio führte Matthias an den Tisch, nachdem Salvatore mit dem Decken fertig war. Immerwieder schaute Matthias gebannt zur Tür, in der Hoffnung das sie endlich herein kam. Doch die Uhr schien stehen zu bleiben. Es war gerade einmal 19:13 Uhr, was wiederum bedeutete, dass Lady Lia noch mindestens 10 Minuten auf sich warten lassen würde. Zur Ablenkung nahm er sich eine Speisekarte und fing an die darauf stehenden Gerichte zu studieren. Er wusste, dass Luigi schon längst den Hummer im Topf hatte und er daher überhaupt keine Chance hatte, eine neues Menü zu wählen, aber das wollte er eh nicht.


    Langsam ging draußen die Sonne unter und der sonnige Tag verabschiedete sich. Antonio schaltete die Beleuchtung im Restaurant an und kam auf Matthias zu um ihm etwas zu Trinken an zu bieten. "Nein danke Toni, ich warte noch auf meine Begleitung" antwortete Matthias knapp.




    Wärend Antonio vor Matthias stand und ihn nach einem Getränkewunsch fragte, bemerkte dieser garnicht, dass Lady Lia das Restaurant betreten hatte. Mit einer Geste signalisierte sie Antonio, dass er ihr erscheinen nicht verraten sollte. Er verwickelte Matthias in ein weiteres kurzes Gespräch, während Lia sich von hinten anschlich. Hinter seinem Stuhl angekommen, verabschiedete sich Antonio und ging zurück zum Empfangstisch, während Lia Matthias von hinten die Augen zuhielt.


    "Wer bin ich?" flüsterte sie ihm ins Ohr und er versuchte ihre Hände von seinen Augen zu ziehen. "Hey, nicht schummeln" sagte sie lachend, doch er hatte es schon geschafft. Lächelnd sah er sie an, besann sich dann aber wieder, denn Gentleman wie er war stand er auf, rückte Lia den Stuhl zurück und lies sie Platz nehmen.




    Kaum hatte Lia platz genommen, kam Salvatore auch schon wieder um die Ecke gedüst. Mit Block und Stift bewaffnet wartete er geduldig auf die Getränkebestellung. "Was möchtest du denn haben Lia?" "Ein Wasser bitte erstmal" antwortete dieses. "Zwei Wasser bitte Salvatore und nach dem Essen hätte ich gerne den Sekt!" "Sehr wohl" sagte er und verschwand wieder Richtung Küche.




    Mit dem bestellten Wasser kam auch promt der Hummer an den Tisch. "Ich hoffe du magst Hummer!?! Der Hummer in Antonio´s Restaurant ist der beste in ganz Quellstrom!" schwärmte Matthias, wärend er den ersten Happen in den Mund steckte. Lia hingegegen nahm ersteinmal einen großen Schluck Wasser und begutachtete dann arglistisch das Meerestier auf ihrem Teller. "Ich weis nicht..." antwortete sie. "Ich habe noch nie Hummer gegessen!" "Dann wird es höhste Zeit und glaub mir, du wirst ihn lieben!" Immernoch leicht distanziert schaute Lia auf ihren Teller, drehte den Hummer mit ihrer Gabel einmal hin und her und schloss die Augen. Langsam piekste ihre Gabel in das Fleisch und sie führte diese zu ihrem Mund. Gespannt beobachtete Matthias diese Szene. Lia fing an zu kauen und öffnete die Augen. Lächelnd sah sie Matthias an. "Das ist wirklich köstlich!" "Hab ich dir zu viel versprochen?" "Nein, super!"


    Das restliche Essen wurde mit dem allgemeinen Tischgeplänker über die Bühne gebracht. Tiefergehende Gespräche kamen nicht auf, aber das war auch egal. Matthias hatte einen nette Tischbegleitung und genoss einfach nur ihre Anwesenheit. Lia schien es nicht ander zu ergehen. Nach dem Hummer folgte ein leckeres Tiramisu und als Salvatore zum Abdecken kam, bedeutete Matthias mit den Fingern, dass er den Sekt holen könne. "Entschuldigst du mich bitte kurz, ich muss mal für kleine Königstieger" "Sicher." antwortete Lia lachend.




    Als Matthias zurück zum Tisch kam, hatte Salvatore den gewünschten Sekt schon in 2 Gläser geschüttet. Matthias nahm sein Glas und setzte sich Lia gegenüber hin. "Auf einen wundervollen Abend!" prostete der Lia zu. "Auf einen wundervollen Abend und ich hoffe es war nicht der letzte!" prostete Lia ihm entgegen.




    Die Gläser klirrten zusammen und beide sahen sich verliebt in die Augen, während sie die Sektkelche zum Mund führten und das Prikelwasser ihre Kehlen hinterglitt. Das war wirklich der Perfekte Abschluss dieses Tages.




    "Ich danke dir für diesen herrlichen Tag Lia, er war der wundervollste seit langem!" "Das beruht auf gegenseitigkeit Matthias. Ich habe den Tag, deine Anwesehenheit und ganz besonders deine Nähe sehr genossen!" "Ich auch" antworte Lia. "Ich möchte dich so gerne, so bald wiedersehen Lia, ich hoffe ich bin nicht zu aufdringlich..." sagte Matthias kleinlaut. Lia legte ihren Kopf zur Seite und lächelte Matthias verschmitzt an. "Nein, ich möchte dich auch so schnell wie möglich wieder sehen, eigendlich möchte ich dich garnicht mehr gehen lassen..." "Geht mir genauso! Mmmh.... Morgen im Park?" "Ja, Morgen im Park klingt fabelhaft!"


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  • und weiter geht´s....


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    Schlaftrunkend erwachte Rose an diesem Morgen. Draußen war es noch dunkel, aber die Vögel hatten schon längst begonnen zu zwitschern und begrüßten den neuen Tag und die langsam aufgehende Sonne. Es war Samstag und Wolf war mit Luca zu Freunden über´s Wochenende gefahren. Eigendlich die perfekte Gelegenheit wiedereinmal etwas mit ihrer besten Freundin zu machen. Rose und Annabelle hatten sich seit gut eineinhalb Wochen nicht mehr gesehen gehabt, da Annabelle total in ihren Hochzeitsvorbereitungen steckte.


    Sie zog sich an und ging hinunter zum Frühstück. Xavier und ihre Mutter waren gerade mit decken fertig, als sie die Treppe herunter kam. "Guten Morgen" rief sie ihren *Eltern* entgegen, die sie garnicht zu bemerken schienen. "Oh guten Morgen Rose" entgegnete ihr Xavier und lud sie mit einer Gesete an den Frühstückstisch ein. "Guten Morgen mein Spatz, so früh schon wach?" fragte Violetta ihre Tochte, als diese sich an den Tisch setzte. "Ja, ich wollt gleich früh bei Anna anrufen und gucken, ob sie Lust hat mit mir ins Märchenbad zu fahren." "Achso, ja dann wünsch ich euch schonmal viel Spaß! Wir fahren gleich zu Großvater, ich frag dich dann lieber nicht, ob du mitkommen möchtest." "Nein danke, aber grüßt ihn schön, ich werd ihn die Tage dann mal wieder besuchen fahren." "Ja machen wir!"




    Nachdem Rose noch beim Abdecken des Tisches geholfen hatte, steuerte sie schnurr stracks ihrem Ziel, dem Telefon, entgegen. Ihrer Mutter fielen die kleinen alltäglichen Hausarbeiten immer schwerer. Aber wen wundertere es, bedenke man, dass der Geburtstermin schon in 1-2 Wochen sein sollte.


    Rose wählte Annabelles Nummer und wartete, dass diese den Hörer endlich abnahm. "Hallo? Schloss Märchenburg, wen darf ich melden?" erklang eine dunkle Stimme. "Guten Morgen James, hier ist Rose, könnte ich Annabelle sprechen?" "Gewiss Frl. Rot, ich rufe sie." Ein Moment der Stille trat ein. "Hi Süße, na wie gehts?" hörte sie auf einmal und ohne Ankündigung Annabelle in den Hörer sprechen. "Morgen, du hast du heute zufälligerweise Zeit?" "Für dich doch immer, was steht an?" "Schwimmen!" sagte Rose. "Super Idee, ich pack direkt meine Tasche, in einer Stunde im Märchenbad?" "Ja, das schaff ich!" "Super, bis gleich!" und schon hatte Annabelle wieder aufgelegt. Rose stellte mal wieder fest, wie kurz angebunden Annabelle seit neustem am Telefon war. Aber ihr war das jetzt egal, schließlich würden sie sich gleich im Schwimmbad treffen.




    Schnell bestellte sie sich ein Taxi. Annabelle zu fragen, ob diese sie abholen würde, dazu war sie ja nicht mehr gekommen. Das Taxi selbst lies auch nicht lange auf sich warten und so lief Rose beim 2. Hupen hinaus und stieg hinein. "Einmal zum Märchenbad bitte" sagte sie zur Fahrerin und das Taxi düste los.





    Als Rose im Schwimmbad ankam, fehlte von Annabelle noch jede Spur, also ging sie schoneinmal in die Umkleidekabine und zog sich um. Im Badeanzug und mit ihrer Decke bewaffnet ging Rose in die Freianlage und machte es sich in der nähe des Beckens gemütlich. Kaum hatte sie sich hingesetzt und fing an die Sonne zu genießen, die warm auf sie herabschien, kam Annabelle aus dem Hallenbad, wo die Umkleidekabinen waren, auf sie zu. Sie legte ihre Decke genau neben Rose´s und stellte sich vor ihr auf, damit sie ihr die Sonne nahm. Langsam öffnete Rose die Augen und sah in Annabelle´s Gesicht.


    "Da bist du ja endlich!" "Ja, sorry, der Wagen wollte nicht anspringen, also musst ich noch ein Taxi raufen. Hab wohl vergessen zu tanken, ich dusseltier..." entschuldigte sich Annabelle für ihre Verspätung.




    "Nicht schlimm" antwortete Rose, stand auf und nahm ihre Freundin erstmal feste in den Arm. "Jetzt hab ich dir dafür ein paar Sonnenstrahlen voraus" lachte Rose Anna an. "Och, das hol ich schon wieder auf!" gab Annabelle lachend zurück.





    "So aber nun wird es Zeit für Spaß, denn den haben wir in der Vergangenheit etwas zu kurz kommen lassen!" rief Rose und schwups hatte Annabelle eine Wasserbombe abbekommen. "Na warte, dass wirst du mir büßen!" gab Annabelle lachen zurück und beide rannten zu den Sprungbrettern.




    Das Rose ein Schisser war, wusste Annabelle und so forderte sie Rose zum Sprungduell heraus. Annabelle rannte mit anlauf auf das Sprungbrett zu und hüpfte ins Kühle nass. Rose hingegen tastete sich erstmal vorsichtig heran. "Na komm schon du Schisser!" rief ihr Annabelle aus dem Wasser entgegen. "Komm rein, es ist herrlich!!"




    Rose nahm all ihren Mut zusammen und wagte sich nach Vorne ans Sprungbrett und Hüpfte mit vollem Elan ins Wasser. "Na, war doch garnicht so schlimm oder?" "Nein, das macht sogar Spaß!" Entgegnete ihr Rose, die das *Schisser* nicht auf sich sitzen lassen wollte.


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    geht gleich weiter...

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  • und weiter geht´s...


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    Ja ab diesem Sprung war die Angst bei Rose wie weggeblasen und Annabelle konnte sie garnicht mehr vom ins Wasserspringen abhalten. Das kühle Nass tat aber auch gut, denn obwohl es erst Vormittag war, brannte die Sonne ziemlich heiß vom Himmel. Aber was sollte man anderes vom Juli erwarten?




    "Was hälst du von einer Runde Footsack?" fragte Annabelle Rose beim vorbeischwimmen. "Och, das Springen macht doch gerade so Spaß!" "Ja, aber guck dir mal deine Finger an, ganz schrumplig und deine Lippen sind auch schon ganz Blau!" "Ja, ja, ist ja schon gut, hast ja gewonnen, dann eben weiter braun werden!" sagte Rose lachend zu Annabelle.




    Beide rannten um das Becken herum um genügend Platz zum spielen zu haben. Rose machte den Anstoß und kickte Annabelle den Ball erst zaghaft zu. "Och Rose, das kannst du doch besser oder?" rief Annabelle und kickte den Ball stärker zurück. Rose geriet ins Stolpern und fiel rücklings auf den Boden. Lachend rappelte sie sich auf. "Wie du willst!" und rannte Richtung Pool. Annabelle stellte sich weiter weg von ihr auf die Wiese.



    Ab diesem Moment glich das Footback spiel eher einer Acrobaticleistung. Der Ball flog nach links, flog nach rechts, flog hoch hinaus. Beide hetzten von einer Seite zur anderen. Das das beide nicht lange aushalten konnten zeigte sich schon einige Minuten später. Erschöfft gingen sie zurück zu ihren Decken.




    "Das war doch ein Spaß oder?" lachte Annabelle Rose an, immernoch außer Atem. "Ja, war klasse, aber ich kann nicht mehr!" "Ich geh jetzt erstmal wohin und dann machen wir es uns ein wenig auf den Decken hier gemütlich." sagte Annabelle und verschwand im Hallenbad um zu den Toiletten zu gelangen. Rose beobachtete derweilen das Treiben im Wasser und merkte nicht, wie sich von hinten jemand näherte.




    Als sie sich umdrehte sah sie einem älteren, grauhaarigen Mann ins Gesicht. "Hallo Großvater!" sagte sie perplex. "Was machst du denn hier?" "Hallo Krümel, deine Eltern schicken mich, es ist soweit!" "Bitte was? Es ist soweit? Jetzt? Hier? Wie?" Rose sah strahlend ihren Großvater an. "Ja jetzt, Xavier ist mit deiner Mutter schon ins Krankenhaus gefahren." "Ja, aber wann haben denn die Wehen eingesetzt?" "Das weist du nicht? Die hatte Vio doch schon heute Nacht!"



    "Nein, davon haben sie mir heute Morgen am Frühstückstisch nichts erzählt!" "Sie waren heute Nacht schonmal im Krankenhaus, wurden aber wieder nach Hause geschickt. Ich denke sie wollten dir den Tag hier mit Anna gönnen, mein Krümel. Naja jedenfalls als sie vorhin bei mir ankamen fingen die Wehen wieder an und die Fruchtblase ist geplatzt. Ich gehe davon aus, dass es jeden Moment soweit sein wird oder das Baby schon da ist! Das Taxi steht vor der Tür, zieh dich um, wir fahren nach Hause und warten dort!" "Ja Großvater, ich beeil mich mit umziehen! Achja und Anna sag ich auch noch schnell bescheid!" "Tu das, ich bin im Taxi!"




    Als Annabelle aus dem Hallenbad wieder ins Freigelände kam ahnte sie noch nichts von der Neuigkeit. Rose rannte allerdings sofort auf ihre Freundin zu. "Anna ich muss los, sorry, aber das Baby kommt! Großvater wartet im Taxi, Mama und Xavier sind schon im Krankenhaus!" sprudelte es aus Rose hervor. "Was? Wahnsinn, aber das ist doch viel zu früh!" entgegnete es iher Annabelle. "Ja, 1-2 Wochen, sagen wir eine... aber egal, ich muss los, war echt schön heute!" Und Rose flitzte los in Richtung Umkleidekabine und lies Annabelle bei den Decken stehen.


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    eins hab ich noch....

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  • das letzte Bild für heute ^^


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    Eilenden Schrittes verlies Rose das Schwimmbad und ging auf das Taxi zu, in dem ihr Großvater, der Vater von Violetta, auf sie wartete. Nun hieß es schnell nach Hause düsen und auf den Anruf warten, dass das Baby da war. Derweil konnten sich Rose und ihr Großvater daraum kümmern, dass Wolf und Luca nach Hause kamen und dass das Kinderbett und die Wickelkomode im Schlafzimmer aufgebaut werden würde. An den Umbau für ein neues Kinderzimmer hatte nämlich noch keiner gedacht. Ich denke eher, es wollte auch keiner dran denken, denn bis das Baby groß sein würde, könnte ja noch einiges geschehen und einige Zimmer leerer werden......


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    FORTSETZUNG FOLGT...



    Das war´s wieder mal für heute, freu mich auf eure Kommentare und hoffe die FS hat euch gefallen!

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  • Tach alle zusammen ^^


    ich vernachlässige euch ja derzeit ganz derb *zugeb*, aber mehr wie einmal die Woche schaffe ich leider derzeit nicht.....


    @~>Kitty<~: Mmh, also Winderpuper ist bei uns in der Familie ein geläufiges Wort *amkopfkratz* Ja das mit dem Bett gefällt mir auch nicht so.. aber ist halt ein runtergeladenes und da kann ich leider auch nichts dran machen... mir gefällt es halt so gut.... und alles perfekt machen ist doch auch langweilig *g* ... und ja ich hab da so nen doofen speen Tiger mit ie zu schreiben *schäm* ist mir dann auch aufgefallen, als du es erwähntest..... *kleinlautwerd*


    @TearFromHeaven: Ja ich hab das Schwimmbad als Gemeinschaftsgrundstück gebaut und ka wie ich die Leute überreden soll, es zu besuchen .... die weigern sich immer wenn ich da bin oO Aber abreißen und neubauen, dafür war ich zu faul *lalalalaa* Ja das Wasserbild von Rose gefällt mir auch super toll, wollt ich mit Anna auch machen, aber war wohl eher Zufall. Ist auch mein erstes in der Art, was geklappt hat!


    Stollentroll: Naja die Hochzeit rückt ja immer näher, lass dich also überraschen, ob sie nochmal einen schönen Tag zusammen erleben werden, oder ob Annabelle und Rose so eingespannt werden, dass es nur noch ein Lebewohl gibt....
    Das Baby wird heute vorgestellt und dementsprechend auch was es ist und wie es heißt!


    So aber jetzt weiter im Programm....


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    Es war mitlerweile schon eine halbe Woche vergangen, seitdem Violetta mit Xavier ins Krankenhaus gefahren war. Die Geburt war problemlos verlaufen und zu Hause liefen die Vorbereitungen auf das Baby in Hochtouren...



    "So, dass wäre also geschafft! Super Arbeit Kinder!" sagte Großvater zu seinen Enkeln. "Luca, Wolf, bereitet ihr doch schonmal das Mittagessen vor, wärend Rose und ich noch die letzten Dekorationsstücke aufstellen." "Ja, Großvater!" sagten beide im Chor und verließen das Schlafzimmer.




    Als die Jungs das Schlafzimmer verlassen hatten, drehte sich Großvater Robert Rosen zu seiner Enkelin um und nahm sie erstmal in den Arm. "Ach Rose, ich bin so stolz auf dich!" "Wieso Großvater?" leicht irritiert schaute Rose ihn an. "Na du bist jetzt eine große Schwester, hilfst hier im Haushalt so gut es geht mit und du... du bist so erwachsen geworden! Und das mit Wolf und dir find ich fabelhaft!" Rose wurde leicht rot. "Ach Großvater, das ist doch selbstverständlich!" "Nein ist es nicht. Es ist nicht einfach eine neue Familie zu bekommen und wenn dann noch ein Baby ins Spiel kommt..." "Ja, war schon komisch am Anfang, aber es waren ja 9 Monate Zeit zum dran gewöhnen!" grinste Rose ihren Großvater an.




    "Ja, da hast du wiederum auch recht! Aber versprich mir eins mein Krümel.." "Ja, was denn Großvater?" Ernst und mit großen Augen schaute er sie an. "Lasst euch selbst noch Zeit mir Urenkel zu schenken!" Jetzt musste Rose loslachen. "Aber Großvater, was machst du denn so große Augen? Ich werde erstmal 17 und Wolf und ich sind jetzt gerade erstmal knapp 1 Jahr zusammen, du glaubst doch nicht wirklich, dass wir schon Kinder haben wollen." Rose bekam ihren Lachkrampf nicht mehr los. Jetzt lächelte Großvater Robert seine Enkelin auch wieder an. "Dann ist gut, dass wollte ich nur hören!"





    Wolf und Luca kamen wieder ins Schlafzimmer gestürmt. "Sie haben angerufen Großvater!" sagte Wolf aufgeregt. Auch Luca fing aufgeret an mit Rose zu quatschen. "Seit ihr fertig? Sie sind in ca 30 Minuten hier!!" "Ja, beruhig dich, bis dahin wird alles fertig sein!




    Doch die Ruhe, die Rose auszustrahlen schien hielt nicht lange. "Großvater, hast du gehört! Sie kommen! Das Baby kommt nach Hause!!!" "Ja, Rose, das habe ich gehört und ja auch ich bin sehr gespannt!" Eine rege Unterhaltung nahm ihren Lauf.




    "Sicher, dass wir nichts vergessen haben?" fragte Luca Wolf. "Aber nein, ich glaube nicht." antwortete Wolf. Doch dann beugte sich Wolf näher zu seinem Bruder und fing an aufzuzählen. "Achja Luca, hast du die Windeln besorgt?" "Ja natürlich, für wie doof hälst du mich?" "War ja nur eine Frage.... du wolltest wissen, ob alles da wäre!" "Ach Jungs, nicht streiten, das ist ein viel zu schöner Tag! Unsere Familie bekommt ab heute Nachwuchs ins Haus! Wir sind große Geschichster, wir haben ab jetzt Verantwortung!" Stolz sah Robert seine Enkelin an. "Schön gesagt, Krümel, ach wo ist mein kleiner Krümel geblieben?" "Großvater!" ermahnte Rose ihn lachend.




    Rose drehte sich zum Fenster um und starte in die Mittagssonne. Kurze Stille breitete sich im Raum aus. Niemand sagte etwas, bis Rose den Mund zum sprechen öffnete. "Hört ihr das?" "Was? Ich höre nix!" gab Luca zur Antwort. "Eben, genießt es!" "Wie meinst sie denn das jetzt schon wieder?" genervt sah Luca Wolf an, der anfing verschmitzt zu lächeln. "Sie meint, dass es diese Ruhe in Zukunft hier nicht mehr geben wird!" "Achso, äh, aber warum?" Jetzt mischte sich Großvater Robert ins Gespräch mit ein. "Weil ein Baby krach macht. Es weint wenn es etwas will." Wolf verschränkte die Arme vor der Brust und starte seinen Bruder fassungslos an. "Bist wohl heute Morgen aus dem Bett gefallen was?" "Ha ha... ich dachte ihr meint was anderes, das ein Baby laut ist, ist mir auch klar....." Und wieder wurde es ruhig und alle genossen die letzten Minuten der Stille......




    Alle 4 wurden jäh aus ihrer Stille gerissen, als sie Geräusche an der Haustüre vernahmen. Da standen sie. Violetta mit Xavier, der das Baby auf dem Arm hiel. Gebannt starrten alle durch die Schlafzimmertür Richtung Haustür. Keiner hatte das Baby bisher gesehen und alle waren neugierig!


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    geht gleich weiter....

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  • und weiter geht´s...


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    Xavier steuerte schnurr stracks aufs Schlafzimmer zu, mit dem Baby im Arm. Violetta hingegen blieb noch einen Moment vor der Haustüre stehen. "Jetzt geht also wieder alles von vorne los. Windeln wechseln usw. Zum Glück bin ich diesmal nicht allein!" dachte sie bei sich. Sie atmete nocheinmal tief durch und betrat das Haus. Xavier war schon bei Rose und seinem Schwiegervater angekommen und präsentierte stolz den Nachwuchs.




    "Ohhhhhh wie süüüüßßßß" brach es aus Rose hervor und sie beugte sich direkt zum Baby herunter. Wolf und Luca hingegen begutachteten alles etwas skeptisch von der Ferne. Xavier drehte das Baby Richtung Rose, damit sie besser schauen konnte. Violetta kam derweil zögernd ins Schlafzimmer und begutachtete die Arbeit ihrer Kinder und ihres Vaters.




    Freudestrahlend schaute sie zu ihren Vater herüber. Ein *Danke* huschte über ihre Lippen als sich ihre Blicke trafen. Rose hingegen bemerkte hiervon überhaupt nichts. Ihr Blick war auf das Baby gehäftet. "Darf ich ihn mal halten?" "Aber sicher" antwortete Xavier und reichte ihn ihr an. "Aber sei vorsichtig! Schön das Köpfchen halten, dass kann er noch nicht alleine!" Vorsichtig nahm sie ihren kleinen Bruder entgegen. "Wie heißt er?" fragte Wolf in die Runde um die Aufmerksamkeit von dem Baby auf die anderen anwesenden im Raum zu lotsen. "Wir haben uns gedacht," sagte Xavier und sah Rose an "dass du dir einen Namen für ihn überlegst. Für dich kam das alles am überraschensten!" "Wirklich? Ich? Roses Brust schwellte an, mit ihrem kleinen Bruder auf dem Arm und dieser ehrenvollen Aufgabe. "Ja, wirklich mein Spatz!" antwortete Violetta und bedachte ihre Tochter mit einem lächeln. "Hab ich ein wenig bedenkzeit?" "Sicher, aber Morgen wollen wir ihn am Amt anmelden, reicht dir das?" "Na klar!" "Ok, aber nun gönnt Violetta etwas Ruhe, eine Dusche und etwas zu essen!" unterbrach Robert die Begrüßung und Violetta sah ihren Vater dankbar an.


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    Nachdem Violetta eine Dusche und das vorbereitete Mittagessen ihrer Stiefsöhne zusich genommen hatte, machte sie es sich erstmal auf dem Sofa gemütlich. Ihr Mann sowie ihr Vater kümmerten sich derweil um den Nachwuchs. Nach ca 2 Stunden schlaf erwachte Violetta, als Rose vor ihr stand. "Du Mama, darf ich dich kurz stören?"



    Violetta rappelte sich auf und sah ihre Tochter fragend an. "Was ist denn mein Spatz?" "Ja, ähm, ich kann ihm keinen Namen geben...." sagte sie kleinlaut. Leicht verstört sah Violetta ihre Tochter an. "Wieso? Xavier und ich sind uns einig und wir dachten du freust dich. Aber wenn du nicht willst, dann können wir auch Luca oder Wolf oder Großvater einen aussuchen lassen!" Violettas antworten waren leicht beleidigt und leicht traurig. Rose merkte, dass sie ihre Mutter es nicht zu verstehen schien. Sie sah ihrer Mutter an, wie geschafft sie war und bereute es schon wieder. "Nein, schon gut, ich lass mir was einfallen. Ich guck ihn mir nochmal an und dann sag ich dir einen ok?" "Ich komm mit, mein Spatz. Und das war nicht böse gemeint, ich bin einfach nur fertig mit der Welt. Eine Geburt ist nicht so einfach..." "Ja Mama, das habe ich mir gedacht! Und ich verspreche, ich werde den schönsten Namen der Welt finden!"




    Gemeinsam gingen sie ins Kinderzimmer wo das Baby am schlafen war. Rose beugte sich über das Bettchen und streichelte ihrem Bruder behutsam über die Wange. Dann verharrte sie einen Moment, als ob sie einen Gedankenblitz gehabt hätte. Langsam drehte sie sich zu ihrer Mutter um. "Ich weis es Mama!" sagte sie vorsichtig. Gespannt sah Violetta ihre Tochter an. "Da bin ich aber gespannt!" "Christopher.... Christopher Rot äh Rot-Böse, so wie Vater!" Mit tränen in den Augen sah Violetta Rose an. "Ein wundervoller Name! Und dein Vater würde sich sicherlich geehrt vorkommen!" "Ich hoffe Xavier ist damit auch einverstanden...." sagte Rose kleinlaut. "Mit sicherheit. Für dich ist das hier die größte Umstellung. Luca und Wolf haben es ja fast von Anfang an mitbekommen, du nicht. Ich finde im Gedenken an deinen Vater spricht sicherlich nichts dagegen! Ich bin so stolz auf dich!" "Danke Mama! So lebt er mit uns und unserer mitlerweilen großen Familie einfach weiter...."


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    Die ersten 2 Wochen mit dem neuen Erdenbürger in der Familie Rot-Böse ging schnell vorbei. Schlaflos und mit viel Geschrei, aber mit glücklichen Gesichtern aller beteiligten....


    Doch nicht überall sollte es glückliche Gesichter geben....



    Es war Montag Abend und Annabelle hatte es sich mit einer Schüssel voll Wassermelone vor dem Fernseher gemütlich gemacht, als es an der Haustür läutete. Gefrustet, da der Film gerade anfing spannend zu werden, schaltete sie den Fernseher aus. Montags war James freier Tag, daran konnte sie in diesem Moment leider nichts ändern. Genervt ging sie durch den Flur in Richtung Haustür. Als sie diese öffnete staunte sie nicht schlecht. Ihre Eltern waren wieder da. Leicht geschockt, aber auch erfreut brachte sie nur ein "Hallo!" heraus. "Hallo mein Sonnenschein, wir sind wieder da!" entgegnete ihr ihr Vater. "Das seh ich, ich habe aber vorm Wochenende nicht mit euch gerechnet." "Katharina hat uns angerufen und gebeten schon am Mittwoch nach Wiesental zu kommen. Es gibt noch ein paar wichtige Vorbereitungen zu treffen, die bis Freitag erledigt werden müssen, damit nächste Woche nichts schief läuft auf eurer Hochzeit! So, aber nun lass uns erstmal reingehen, es ist leicht kühl hier!" und damit gingen König Heinrich II und Elvira an ihr vorbei ins Haus und ließen eine leicht verstörte Annabelle im Türrahmen stehen. "Übermorgen Wiesental... nächste Woche Hochzeit... " ging es ihr nur durch den Kopf "Ist es schon so weit? Oh Rose, hätte ich daran nur gedacht und es nicht nur vor mir hergeschoben, ich muss sie Morgen anrufen......."


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    FORTSETZUNG FOLGT...



    Und hier noch ein kleines Extra für euch zum Abschluss der heutigen Fortsetzung. Jetzt bin ich aber auf eure Kommentare zu Christopher gespannt ^^ Ich find ihn sowas von niedlich!!

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  • Tach alle zusammen!


    Wieder sind ein paar Tage seit der letzten FS vergangen, also wird es Zeit für die nächste!


    @TearFromHeaven: Ich könnt ja nett sein und dir verraten welche Ohren er haben wird, also er hat.... mmmh.. neeeee... lass dich überraschen ^^




    und jetzt weiter im Text mit der 19. Folge (hoffe ich hab mich nicht verzählt..): FORTSETZUNG FOLGT JETZT...


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    "Hast du alles zusammengepack mein Sonnenschein?" fragend sah König Heinrich II seine Tochter an, die in ihrem Zimmer, in ihrer Leseecke saß. Normalerweise war es nicht des Königs Art seine Tochter in ihrem Zimmer aufzusuchen, nein, meistens rief er nach ihr oder lies nach ihr schicken, wenn es etwas zu bereden gab. Um so mehr überrascht war Annabelle, als ihr Vater vor ungefair 10 Minuten in ihr Zimmer gekommen war und sie allerlei Sachen fragte, die ihre morgige Abreise betrafen. Doch wenn man bedenkt, dass seine Tochter am nächsten Morgen in ein anderes Königreich aufbrechen würde und das für immer, konnte wohl jeder nachvollziehen, dass er ihre Nähe suchte.




    "Ja, Vater, das habe ich, alles ist schon in Koffer verstaut und James war so nett und hat diese schon zum Wagen geschafft. Wir fahren doch mit beiden Autos oder?" fragend sah sie ihren Vater an. "Ja, das tuen wir! Ich, nein wir haben dir diesen Wagen zum letzten Weihnachtsfest geschenkt und so sollst du ihn auch mit in dein neues Zuhause nehmen, aber pass um Himmels Willen auf, wenn du mit ihm fährst!" flehend schlug König Heinrich II seine Hände vor der Brust zusammen. "Aber ja Vater, du kennst mich doch!" "Eben Annabelle, eben!" ein grinsen entfleuchte beiden. "Gibt es sonst noch etwas, was ich für dich tuen kann, hast du noch einen Wunsch vor deiner Abreise?" "Nein Vater, alles bestens! Naja, ich werde gleich noch Rose anrufen und zu ihr rüber fahren um mich zu verabschieden..." Annabelle lies ihren Kopf hängen. Das sie in ein neues Königreich ziehen und heiraten würde machte ihr nichts aus, aber ihre beste Freundin eine halbe Tagesreise zurücklassen zu müssen viel ihr sehr schwer.




    Annabelle wollte sich gerade von ihrem Platz erheben um an ihrem Vater vorbei in Richtung Telefon zu gehen um Rose anzurufen, als Elvira an der Zimmertür klopfte und herein kam. "Ach da seit ihr! Ich hab euch schon gesucht!" sagte sie, als sie das Zimmer betreten hatte und die Zimmertür wieder ins Schloss gefallen war. "Hallo mein Schatz, ja ich habe mich noch kurz mit Annabelle unterhalten und nachgeschaut, ob alles für Morgen vorbereitet ist." "Oh, ich wollte euch nicht stören!" "Nein, tutst du nicht Elvira," band Annabelle sich jetzt in das Gespräch mit ein "ich wollte eh gerade telefonieren gehen." "Oh, dann warte bitte noch einen Moment, ich würde auch noch gerne einige Worte mir dir Wechseln." "Oh, ok!" antwortete Annabelle hierauf und Elvira nahm auf dem gerade von Annabelle freigelassenen Stuhl platz.




    "Dann will ich die Damen nicht weiter stören." sagte König Heinrich II und wandte sich um zum gehen. "Warte Vater!" rief Annabelle und drückte sich an ihren Vater. "Ich hab dich lieb Daddy..." flüsterte sie ihm ins Ohr und drückte ihn ganz fest. "Ich dich auch mein Sonnenschein!" erwiederte der König schaute jedoch leicht irritiert seine Tochter an. Dann löste er sich aus der Umarmung und verlies Annabelles Zimmer um sich an der Bar im Salon noch ein Gläschen Weinbrand zu gönnen. Leicht verwirrt stieg er die Treppe hinunter. "Was war das jetzt?"


    Nachdem König Heinrich II die Tür von Außen geschlossen hatte, lies sich Annabelle neben ihrer Stiefmutter nieder und schaute sie gespannt an.




    "Was möchtest du denn mit mir besprechen Elvira?" "Mutter, Annabelle, darauf haben wir uns doch geeinigt! Ich bestehe darauf, schließlich bin ich ja jetzt deine Stiefmutter!" "Oh ja, stimmt... Mutter..." druckste es Annabelle hervor. Man merkte ihr förmlich an, dass sie es nicht mochte, aber akzeptierte. Elvira lies sich aber nicht durch das piepsige Stimmchen, welches ihre Stieftochter bei dem Wort *Mutter* an den Tag legte, irritieren. "Ich wollte mich ersteinmal bei dir bedanken Annabelle." "Bedanken?" "Ja, dafür wie du alles hier in unserer Abwesenheit geregelt hast. Die Termine wahr genommen hast und zu guter letzt auch unsere Danksagungskarten geschreiben hast. Dein Vater und ich sind sehr stolz auf dich, dass solltest du wissen! Und auch wenn du denkst, dass ich froh bin, wenn du nicht mehr hier bist, so irrst du dich!" "Das habe ich doch nie behauptet, wie kommst du darauf?" "Ich weis nicht, nur so ein Gefühl... jedenfalls wenn du noch irgendwelche Fragen hast, bezüglich der Hochzeit, der HochzeitsNACHT.. usw..." daher wehte also der Wind, Elvira hatte also vor sie aufzuklären. Lachend winkte Annabelle das Gespräch ab. "Hat Vater dich deswegen hergeschickt? Um mich aufzukären?" "Vielleicht... ich brauch dir also nichts mehr zu erzählen?" "Nein! Brauchst du nicht! Ich bin fast 17 El... Mutter!" "Gut, dann bleibt mir nur noch eins zu sagen, viel Glück!" "Wieso wünschst du mir das jetzt? Kommst du nächste Woche nicht nach?" "Nein Annabelle, es tut mir leid, aber Doktor Flimmermantel möchte nicht, dass ich weiter reise, es gab ein paar kleine Komplikationen, leichte Blutungen, aber nichts weltbewegendes, ich soll mich halt jetzt nur noch schonen!" "Ich verstehe! Natürlich ruh dich aus, Vater wird dir ja alles berichten und ich bin ja nicht aus der Welt, dann komm ich euch eben besuchen!" "Genau und spätestens wenn das Baby kommen will, lassen wir dich eh holen, wie wir es dir versprochen haben. So und nun entschuldige mich bitte, ich möchte mich noch etwas ausruhen vor dem Abendessen." "Klar, bis später dann..." Elvira erhob sich aus ihrem Stuhl und verlies Annabelles Zimmer. Annabelle selbst blieb noch einen Moment sitzen und stand dann selbst auf um runter zu gehen und Rose anzurufen.....



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    Zur selben Zeit in Wiesental...



    "Justus, komm doch bitte mal zu mir ins Wohnzimmer!" rief Gräfin Katharina ihrem Sohn zu, der im Esszimmer saß und Zeitung am lesen war.


    "Ich habe eben mit Heinrich telefoniert, sie werden morgen Mittag hier sein." "Wieso jetzt schon diese Woche Mutter?" "Weil ich gesagt habe, dass es noch um Annabelles Schuhe geht, die ausgewählt werden müssen, damit sie pünktlich zur Hochzeit da sind. Keine Frau, und erst recht keine adlige Frau die etwas von sich hält, würde auf die passenden Schuhe zu ihrer Hochzeit verzichten wollen, dass habe ich ihm klar gemacht."





    "Du bist ein Biest Mutter, habe ich dir das eigendlich schoneinmal gesagt?" hämisch grinsend sah Justus Katharina an. "Man tut, was man kann mein Sohn, lerne und staune!" "Das tue ich Mutter, das tue ich, aber was bringt es, wenn Annabelle und ihr Vater schon eine Woche früher hier sind? Das verstehe ich noch nicht so ganz..." "Ich denke du siehst und lernst mein Sohn!" ermahnend sah die Gräfin ihren Sohn an. Dann erhellte sich Justus Gesicht.





    "Aber natürlich! Du bist klasse Mutter, darauf hätte ich selbst kommen können! Um so länger sie hier ist um so besser..." "Siehst du mein Sohn, deine Schwester hat es gelernt und du wirst es auch noch lernen! Die Gabe, die unsere Familie seit Urgedenken hat, muss genutzt werden Justus!" "Ja Mutter, da möchte ich dir nicht wiedersprechen!" "Was macht der Trank?" "Alles vorbereitet, so wie du es aufgeschrieben hast." "Gut, dann braucht Elvira sich keine Sorgen zu machen, dass wärend seines Aufenthalts hier etwas schief gehen könnte....." "Nein Mutter, braucht sie nicht und was ist mit Annabelle?" "Die ist so in dich verliebt, ich glaube nicht, dass wir da nachhelfen müssen und wenn doch....." "Ja Mutter, dann wirst du schon einen Weg finden....."


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    geht gleich weiter....

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  • und weiter geht´s...


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    "Bitte was?" Rose konnte es nicht fassen. "Ja Morgen schon..." kam es kleinlaut aus dem Hörer. "Wie lange weist du es schon?" "Gestern Abend, die beiden standen auf einmal in der Tür.. ach erzähl ich dir später, ich muss mich nur noch eben umziehen.. hab mal wieder nicht essen können *räusper* und dann komm ich vorbei, ok?" "Ja, ich freu mich... " gab Rose geknickt zur Antwort und legte auf.


    "War das Anna?" fragend sah Luca Rose an. Diese nickte nur und verschwand die Treppe hoch in ihr Zimmer. "Was ist denn mit der schon wieder los?" Doch bevor jemand antworten konnte, hatte Christopher zu einem Weinkonzert angesetzt und die Aufmersamkeit ganz allein für sich beantsprucht.


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    Es war schon dunkel, als Annabelle das Haus der Familie Rot-Böse erreichte. Rose hatte die ganze Zeit hinter ihrem Fenster ausschau nach ihr gehalten. Jetzt, da sie Annabelle erblickte, stürmte sie sofort zur Haustür raus und fiel ihrer Freundin um den Hals.


    "Da bist du ja endlich!" platzte es aus ihr hervor. "Ich freu mich auch dich zu sehen!" und Annabelle drückte Rose nocheinmal feste, bevor sich beide aus der Umarmung lösten.




    "Jetzt erzähl aber, Morgen schon?" "Ja, Morgen schon... wir werden früh losfahren um zum Mittagessen in der Sommerresidenz derer von Freiherr zu sein. Aber vorher wollte ich noch zum Grab meiner Mutter, meiner wirklichen Mutter!"




    "Verlangt sie immernoch von dir, dass du sie *Mutter* nennst? "Ja..." Annabelle lies ihren Kopf sinken. "Aber sie wird niemals meine Mutter sein! Ich kann sie nicht ausstehen! Das was sie uns angetan hat, wenn Onkel Matthias Tagebucheinträge stimmen..... ich bin so hilflos und jetzt muss ich auch noch weg und kann nicht mehr auf ihn aufpassen! Ich wette, dass hat alles sie eingefädelt!" "Ja, zuzutrauen wäre es ihr, wenn ich bedenke, was Xavier so alles von ihr erzählt hat!" Annabelle nickte zustimmend. "Ich hoffe, dass sich Telandrias Prophezeiung bald erfüllt und die wahre Liebe meinen Vater finden wird, dann hat er Spuk ein Ende.. Wenigstens hab ich Glück mit Jusust, auch wenn ich nicht ganz frei wählen konnte, so weis ich, dass ich mich mit vollem Bewusstsein auf ihn einlasse!" ein grinsen umspielte ihre Lippen. "Und Kopf hoch Rose, ich bin ja nicht soo weit weg, guck mal, du wohnst garnicht so weit von der Grenze weg, vielleicht 3,5 Stunden fahrt, mehr nicht! Und nächste Woche sehen wir uns ja wieder, zu meiner Hochzeit!"




    "Ja, stimmt, dass ist ja bald! Und dann können wir ja sowas wie eine Wochenendfreundschaft haben, mal kommst du her, mal ich zu euch!" "Super idee, hätten wir auch früher drauf kommen können!" Und beide streckten die Arme wieder aus um sich zu umarmen.




    Strahlend, nicht weinend beendeten beide ihre Umarmung. "Du bist meine beste Freundin Rose, das bist du und das wirst du auch immer bleiben! Ganz egal, wieviele neue Freunde ich in Wiesental bekommen werden!" "Und du wirst immer meine beste Freundin bleiben, komme was wolle! Und wenn Wolf und ich einmal Heiraten, wirst du die erste sein, die davon erfährt!" "Ach, muss ich da jetzt schon etwas wissen?" verschmitzt lächelte Annabelle Rose an. "Nein! Wo denkst du hin?" jetzt musst auch Rose lachen und der Abschiedsschmerz schien wie weggeblasen. "Es ist schön, dass du nocheinmal vorbeigekommen bist, aber ich denke, wenn du Morgen noch ans Grab deiner Mutter willst, solltest du jetzt nach Hause fahren und dich hinlegen.... so schwer es mir auch fällt dich gehen zu lassen.." "Ja, ich weis.... wir sehen uns nächste Woche?" "Ja, das tuen wir!"


    Wehmütig sah Rose Annabelle hinterher, wie sie in ihr Auto stieg. Als die Lichter nicht mehr zu erkennen waren, drehte sie der Straße den Rücken zu und verschwand im Haus.



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    "Wo ist Annabelle?" "Zum Grab von Isabelle, das wird sie ja nun leider nicht mehr so häufig besuchen können!" "Ja, verständlich!" gab Elvira zur Antwort. König Heinrich II beugte sich zum Babybauch seiner Frau runter und streichelte ihn. "Und du passt mir gut auf sie auf, solange ich weg bin, dass du mir keine scherereien machst und schön lieb zu ihr bist, verstanden?!?!" lächelnd sah Elvira Heinrich dabei zu. "So meine Liebe," Heinrich gab Elvira einen Kuss "ich mach mich dann mal auf den Weg, zum Mittagessen wollen wir ja dasein und ich denke Annabelle wird auch gleich losfahren." "Fahr vorsichtig!" "Ja, mache ich und du pass mir gut auf euch zwei auf! Wenn was ist, ruf bitte sofort Doktor Flimmermantel an, er ist Tag und Nacht für dich da!" "Ja mach ich."


    "James, ich bin soweit!" rief König Heinrich II seinem Butler von der Treppe aus zu, welcher sofort in den Flur gerannt kam und seinem Herren und König den Mantel reichte. "Nach der Hochzeit bin ich sofort wieder da, achte bitte solange gut auf meine Frau!" "Das werde ich Sir, darauf können Sie sich verlassen. Eine gute Reise!" Er öffnete die Tür und König Heinrich II trat hinaus in die Morgensonne und machte sich auf den Weg zu seinem Wagen um die längere Autofahrt nach Wiesental anzutreten.


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    FORTSETZUNG FOLGT....


    Freut euch auf die nächste FS und damit das Hochzeitsspezial von Annabelle und Justus, soviel sei verraten!

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  • Huhuuu @all


    Heute ist es soweit, heute wird es eine wahnsinnslange FS von meinem Märchen oder Castas Wahrheit geben, sucht´s euch aus *g* Denn heute wird in Wiesental Hochzeit gefeiert! Warum wahnsinnslang? Naja, konnte mich beim Fotografieren nicht zurück halten und kann mich einfach nicht bei den Bildern entscheiden, also müsst ihr mit allen leben *lach* Aber die Hochzeit wird nicht alles sein, wie ihr noch bemerken werdet.....


    @TearFromHeaven: Eine fiese Kreativität? Wie soll ich das denn verstehen? *überleg* Kann Kreativität überhaupt fies oder lieb sein? mmh.... Es ist ein Märchen, was erwartest du? Das alles friede, freude, Eierkuchen ist? Nö, wäre ja langweilig *lach* Und ja, nicht jeder stellt sich als das heraus, was er zu sein scheint und noch lange sind nicht alle Richtungen entschieden, wer weis wer noch gut und wer vielleicht noch böse wird oder wer sich einfach dazwischen einreiht.... lass dich überraschen, das Ende ist zwar in Sicht, aber noch lange nicht da *g*


    So aber nun weiter mit dem 102. Post in diesem Thread und der Hochzeit von Prinzessin Annabelle von Adel und Graf Justus von Freiherr....


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    Die Sonne hatte den Morgen schon längst begrüßt, als Annabelle ihren Wagen vor dem Friedhof parkte. Langsam stieg sie aus dem Wagen, schmiss die Tür ins Schloss und bahnte sich ihren Weg zu der kleinen Kapelle. Sie wollte noch einen Moment verschnaufen, bevor sie ihrer Mutter ein weiteres mal *Lebwohl* sagen würde. Denn es war ungewiss, wann sie es wieder an ihr Grab schaffen würde.




    Auch wenn es noch früh am Morgen war, tummelten sich einige Besucher auf dem kleinen Friedhof. Auch in der Kapelle selbst war es schon belebt. Als Annabelle durch die Tür kam, lief sie mir direkt in die Arme. "Oh guten Morgen Casta, wie geht es ihnen?" entfuhr es Annabelle, als sie mich fast umlief. Ich merkte ihr an, dass sie tief in ihren Gedanken versunken war. "Guten Morgen Annabelle, ein wundervoller Morgen, findest du nicht? Mir geht es gut, danke der Nachfrage!" "Ja, Casta, ein herrlicher Morgen.." sagte sie leicht bedrückt. "Heute ist der große Tag, nicht?" fragte ich sie. Annabelle nickte mir zu. "Ja, ich fahre gleich nach Wiesental, ich denke Vater ist auch schon fast auf dem Weg." "Dann grüß ihn mir schön und natürlich auch den zukünftigen Herrn Gemahl und die Frau Schwiegermutter!" "Ja, mach ich und danke.." gab Annabelle zur Antwort und nahm auf einem der Bänke platz. Ich ging weiter meines Weges.




    Ich weis nicht, wie lange Annabelle in der kleinen Kapelle gesessen hatte, aber also sie ins freie trat, stand die Sonne weit höher am Himmel. Langsam schritt sie auf das Grab ihrer Mutter zu. "Hallo Mutter..." sagte Annabelle leise. "Ich weis, ich war schon etwas länger nicht mehr da, verzeih...." leicht vorwurfsvoll klangen diese Worte aus Annabelles Mund. "Naja, aber jetzt bin ich ja da.. es ist viel passiert..."




    Vorsichtig setzte Annabelle sich in die Blumen, die das Grab ihrer Mutter umschmückten und fing an zu erzählen. Sie erzählte sich allen Kummer, allen Frust von der Seele, aber auch ihre Freunden und Erwartungen in die Zukunft. Die Sonne schien dabei unaufhaltsam gen Erde und wärmten ihr Gesicht.




    Genau in dem Moment, als Annabelle sich wieder aufrappelte zog sich der Himmel zu. Die Wolken bedeckten die Sonne und es sah nach Regen aus. "Ach Mutter, ich werde wiederkommen, nicht weinen!" sagte sie laut, als ob der Regen ihr bedeuten wollte, dass sie nicht in ihr Auto steigen und nach Wiesental fahren sollte. Langsam bildeten sich tränen in Annabelles Augen.




    Ruhig und bewegungslos blieb sie am Grab ihrer Mutter stehen, als sich der Himmel auftat und ein Schauer auf die Erde hinab brasselte. Ihre Haare wurden feucht, genauso, wie ihr Gesicht es schon war. Nochimmer liefen ihr tränen über die Wangen. "Ich hab dich lieb Mama.." flüsterte sie und wandte sich zum gehen um.




    Sie rannte los, als ob ihre verstorbene Mutter sie hätte festhalten oder sogar aufhalten können und bremmste erst kurz vor ihrem Wagen wieder ab. Mit zitternden Händen schloss sie die Fahrertür auf und öffnete die Tür. Noch einen kleinen Moment verharte sie, dann stieg sie ein und schloss die Tür mit einem lauten *rumms* von innen.




    Einen bruchteil von einer Sekunde verharrte sie mit den Händen am Lenkrad, zwiegespalten ob sie den Schlüssel in der Zündung umdrehen sollte oder einfach wieder aussteigen sollte und zurück zu ihrer Mutter gehen sollte. doch was sollte es ihr bringen am Grab zu sitzen und zu verharren?!? Die Zukunft lies sich jetzt eh nicht mehr ändern. Heute würde sie den Märchenwald für immer verlassen, all ihre Freunde zurück lassen und ein neues Leben in Wiesental beginnen. Ein leben als Gräfin von Freiherr, der Gemahlin des Oberhauptes des obersten Adelsfamilie von Wiesental... so wie es ihr in die Wiege gelegt wurde.....


    Annabells rechte Hand griff zum Schlüssel und drehte ihn in der Zündung um. Laut surrte der Motor auf. Sie legte den ersten Gang ein und lies die Kupplung kommen, gab leicht Gas und machte sich auf dem Weg nach Wiesentag. Auf den Weg in ihre neue Heimat, auf den Weg zu ihrer neuen Familie, auf den Weg in ihre Zukunft und ein hoffentlich glückliches Leben mit dem Mann, den sie liebte......



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    geht gleich weiter...

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    Es war Mittag, als König Heinrich II in Wiesental ankam. Nach einem kurzen leuten an der Haustür wurde ihm auch schon geöffnet. Ein Buttler führte ihn hinaus auf die Terrasse, wo Gräfin Katharina schon auf ihn wartete.....





    "Willkommen in Wiesental Heinrich!" Gräfin Katharin nahm König Heinrich II zur Begrüßung in den Arm. "Dank Katharina, es freut mich hier zu sein! Ist Annabelle auch schon eingetroffen?" "Nein, bisher noch nicht, aber ich denke, sie wird gleich kommen! Einen Kaffee?" "Sehr gerne, Katharina."




    Nachdem beide im Esszimmer ihren Kaffe zu sich genommen hatten, war Annabelle auch eingetroffen. Justus hatte sie überredet, mit ihm einen Spaziergang zu machen, damit ihre Eltern sich in ruhe unterhalten konnten. Gräfin Katharina und König Heinrich II hatten es sich unterdessen auf der Terasse bequem gemacht. "Wie war eigendlich deine Hochzeitsreise, Heinrich? Du hast noch garnichts hierüber berichtet." "Oh sehr schön Katharina, du kannst dir garnicht die schönen Strände von Märchenisland vorstellen. Endlose weiten und türkiesblaues Meer, fantastisch sag ich nur, fantastisch!" "Beneidenswert, mein bester. Mein verstorbener Mann und ich waren das letzte mal zu unserer Hochzeitsreise am Meer, ich gebe zu, ich vermisse es, auch wenn die Temperaturen hier ähnlich sind!" Katharina lachte amüsiert in ihre Hand.




    Aber nun lass uns zum Thema kommen, meine Liebe. Was muss noch vorbereitet werden?" "Ach das meiste ist erledigt. Die Einladungen sind selbstverständlich verschickt, sehr zu meinem bedauern nicht in der Zahl, wie ich es mir erwünscht hätte!" "Ja die Kinder haben schon ihren eigenen Kopf!" gab Heinrich lachend zur Antwort.



    "Allerdings ist die Frage des Buffets und der Torte noch nicht geklärt. Kümmert sich Frau Rot-Böse nun darum oder muss ich kurzfristig noch einen Partyservice beauftragen?" "Nein meine Liebe, keine Sorge, alles ist in der Hinsicht organisiert!" "Sehr gut, dann bin ich beruhigt. Ja, dann kann der Tag ja kommen. Sobald Annabelle und Justus von ihrem Spaziergang wieder da sind, werde ich deine Tochte erstmal entführen. Die Brautschuhe, du verstehst.." "Aber natürlich, tu dir keine Zwang an!" gab Heinrich immernoch lachend zur Antwort.


    Der Nachmittag verging gemütlich und humorvoll. Auch als Annabelle und Justus von ihrem Spaziergang wieder heimgekehrt waren und ihren Eltern Gesellschaft leisteten, hörte man das Lachen noch Kilometerweit.


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    "Wer ist der süßeste Babyenkel der Welt?" Großvater Rosen konnte von seinem neugeborenen Enkelkind garnicht genug bekommen. Egal ob Christopher schlief oder wach war, er war immer in seiner nähe. Ja seit seiner Geburt war er seiner Tochter und seinem Schwiegersohn keinen Zentimeter mehr von der Seite gewichen. Doch das sollte nun ein Ende habe.




    "So mein kleiner Mann, es wird Zeit für dein Mittagsschläfchen!" behutsam beugte er sich mit dem bündel Mensch richtung Maxi-Cosi. "Dein Großvater fährt heute wieder nach Hause! Aber nicht traurig sein, ich komme bald wieder, versprochen!" Als ob Christpher ihn verstanden hätte, fing er an zu brabbeln.




    Mit großen Augen schaute er seinen Großvater an, während er ihn immer tiefer sinken lies und schlussendlich im Maxi-Cosi gebettet hatte. Mit gemischten Gefühlen drehte er sich um und ging auf seine Tochter zu. "Ja, ich wäre dann soweit.... " "Gut, Vater, ich sage Xavier bescheid, dann holt er schonmal den Wagen vom Parkplatz." Robert Rosen nickte ihr zu. "Wo ist eigendlich Rose?" suchend sah er sich im Zimmer um. "Sie ist oben und sucht ihre Kleidung für Morgen raus. Annabelle, ihre beste Freundin, du hast sie im Schwimmbad sicherlich gesehen.... Sie heiratet Morgen!" "Ach, ist sie älter wie Rose?" "Nein, sogar 2 Wochen jünger... Adelsgeschichten..." "Ach!" und mit diesem Worten weiteten sich seine Augen. "Gut, dann geh ich eben nochmal hoch und verabschiede mich von ihr und den Jungs." "Ja, mach das. Aber achte darauf was du sagst, Rose nimmt es sehr mit, dass Annabelle das Land verlassen hat..."


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    "Heute ist es also soweit...." Annabelle bestaunte sich im Spiegel. Katharina hatte ihr ihr Schlafzimmer überlassen, damit sie sich in ruhe fertig machen konnte. Ihr Kleid saß wie angegossen, stellte sie bewundernd fest und gleich würde Frederique kommen und ihr die Haare machen und sie für ihren großen Tag schminken und herausputzen.



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    Bewundernd sah sich Annabelle wieder vor dem Spiegel an. Frederique hatte wirklich fantastische Arbeit geleistet. Ihr Make-Up dezent und aussagekräftig, ihre Frisur überweltigend.. und dazu erst der Scheier. Ja, sie sah tatsächlich wie eine wunderschöne Braut aus!




    Doch dann verharrte Annabelle ruhig vorm Spiegel und holte nocheinmal tief Luft. Jetzt war es also soweit. Draußen wartete Justus unter dem Traubogen auf sie und die Gäste saßen davor. Alle Augen würden nur auf ihn und sie gerichtet sein. Nocheinmal atmete sie tief ein und aus. "Ganz ruhig Anna!" sagte sie zu sich selbst. Dann drehte sie sich um und schritt zur Tür.....




    Als sie aus der Tür hinausschritt, sah sie, dass der Himmel sich verdunkelt hatte. Es sah nach Regen aus. Langsam schritt sie den Weg aus Rosenblättern hinunter bis zum Traubogen, wo Justus auf sie wartete. Ein stahlen ging über sein Gesicht, als er seine Annabelle auf sich zuschreiten sah. Hinter Annabelle gingen die Gäste her um sich, wenn Annabelle den Bogen erreicht hatte, auf ihren Plätzen einzufinden. So war es Brauch in Wiesental. Keiner ging vor dem Brautpaar!




    Wärend Justus seine Annabelle strahlend in Empfang nahm, fanden sich die ersten Gäste auf ihren Stühlen ein. Verliebt nahm Justus Annabelle an die Hände. "Du siehst wunderschön aus mein Schatz!" "Danke, du auch!" flüsterte sie ihm zurück.




    Nachdem alle ihren Platz gefunden hatten, begann die Zeremonie. Beide reichten sich die Hände und sahen sich verliebt an. "Annabelle, du die Frau meines Herzens, möchtest du mein Weib werden? Willst du mich lieben, achten und ehren, alle Tage die uns zusammen geschenkt werden?" "Justus, du der Mann meines Herzens, möchtest du mein Mann werden? Willst du mich lieben, achten und ehren, alle Tag die uns zusammen geschenkt werden?"





    Nervös kramte Justus in seiner Tasche rum, es war Zeit für die Ringe und dann für die Antwort. Erleichterung machte sich auf seinem Gesicht breit, als er sie in seiner Jackettasche erfühlte.




    "Dieser Ring soll das Zeichen unseres Gelübtes sein, nimmst du ihn an und damit das Versprechen, was wir uns gerade gegeben haben?" "Ja, ich will!"




    Nun war Annabelle an der Reihe. Justus reichte ihr den Ring aus seiner Tascher herüber und Annabelle nahm seine Hand. "Dieser Ring soll das Zeichen unseres Gelübtes sein, nimmst du ihn an und damit das Versprechen, was wir uns gerade gegeben haben?" "Ja, ich will!"


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    Verliebt nahmen sich beide in den Arm und gaben sich ihren ersten Kuss als Mann und Frau, als Graf und Gräfin von Freiherr! Es war ein sehr romantischer und inniger Kuss und die Gäste fingen an zu applaudieren.




    Mit leichter Röte im Gesicht lösten sich beide wieder von einander und strahlten in die Menge. Alle Gäste hatten sich erhoben und bejubelten das frisch vermählte Paar. Erst jetzt bemerkten Justus und Annabelle, dass es angefangen hatte zu regnen. Der Himmel weinte um das neue Glück, was nun auf Erden vereint war!




    Um sich vor dem Regen unter zu stellen, liefen beide Hand in Hand über die gestreuten Rosenblätter zur überdachten Terasse. Dort angekommen griff Justus nach den Sektgläsern und der Flasche und reichte seiner Frau das Tablett hin.




    Mit einem klirren stießen die Gläser aneinander und beide schauten sich tief in die Augen. Ja, jetzt waren sie Mann und Frau!




    "Auf dich meine schöne Braut, meine geliebte Frau, mein ganzes Glück!" prostete Justus Annabelle zu. Auch diese erhob das Glas und sah ihren Mann verliebt an.





    Gemeinsam schritten der Graf und die Gräfin zur Hochzeitstorte um diese anzuschneiden. Violetta Rot-Böse hatte sich mal wieder selbst übertroffen. Eine dreistöckige, herzförmige Torte mit einer Himbeer-Sahnfüllung sollte nun der Gaumenschmaus für das Brautpaar und seine Gäste werden.




    Nachdem alle den köstlichen Kuchen gegessen und den heißen, frisch duftenden Kaffee getrunken hatten, wurde es Zeit, eines ihrer Hochzeitsgeschenke in Empfang zu nehmen. Gräfin Katharina und König Heinrich II hatten zusammen beschlossen, dass das frisch vermählte Paar eine Tagesreise durch ihr Königreich machen sollten mit anschließendem Aufenthalt und Übernachtung in einem Wellnesshotel. So fuhr pünktlich um 17:00 Uhr die Limosine vor. Annabelle und Justus jauchzten vor Freude, als sie in die Limosine einstiegen. Damit hätten sie ja überhaupt nicht gerechnet. König Heinrich II und Gräfin Katharina hingegen hatten dies geplant, damit Annabelle schon an ihrem Hochzeitstag viel von ihrem neuen Zuhause sehen würde....




    Für die Gäste hieß es dann allerdings *Auf Wiedersehen, bis Morgen!* als das Brautpaar die Limosine bestiegen. Bei allen Gästen herrschte eine ausgelassene Stimmung... außer bei Rose. Sie ging an der Limosine vorbei, als diese gerade losfuhr. Sie lächelte zwar nocheinmal zu Annabelle und Justus beim vorbei gehen, doch als diese sie nicht mehr sehen konnten, lies sie den Kopf hängen und ging in Richtung Hotel, wo sie die Nacht verbringen und auf den nächsten Abend, den Abend der Feier warten würde....


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    Auch im weit, weit entfernten Königreich namens Feental war es am regnen. Doch hier war die Jahreszeit dafür. Ende Juli / Anfang August war Regenzeit und so störte sich hier eher niemand daran. Auch der König und die Königin von Feental hatten fabelhafte Laune, trotz des miesen Wetters!




    "Oh mein Geliebter, ihr seit schon zurück?" "Ja, liebste Jale, das bin ich!" König Navarion sah seine Frau entzückt an. "Wie war euer Tag, meine liebste Gemahlin?" "Fabelhaft! Ich hoffe der eurige auch!" "Aber ja! Wie geht es den Kindern in eurem Bauch? Ich hoffe sie strapazieren euch nicht zu sehr, so kurz vor der Niederkunft..."




    "Aber nein, mein Liebster! Den Kindern und mir geht es bestens! Und damit es uns noch besser geht, werden wir uns jetzt in einem warmen Bad entspannen!" "Tut das meine Liebste, wenn etwas ist, ruft!" Königin Jale schritt an ihrem Mann vorbei Richtung Badezimmer.


    Das Schloss des Elfenkönigs und seiner Königin war ein strahlender Ort. Überall glänzte und spiegelte es, so wie auch die Elfen selbst überall das Spiegeln der Welt vernahmen. Doch was noch wichtiger für die Elfen war, als das Spiegeln und Glänzen in den Häusern und der Welt, waren die Blumen und Bäume. Die Natur war ihr Schützling und so fand man sie überall in Feental. In jedem Garten, in jedem Haus und natürlich auch im Schloss....





    Wenn Königin Jale in ihrem Badezimmer war und die Ruhe sie umgab, konnte sie am besten der Welt lauschen. Sie lehnte sich in der wohlig, warmen Wanne zurück und horchte. Horchte in die Welt, horchte in sich selbst und zu ihren Kindern, die sie unter ihrem Herzen trug. Das waren die Momente, für die die Elfen lebten. Alles in Ruhe angehen lassen, keine Hektik, kein Stress, nur die Ruhe selbst um sich herum zu haben, war das Glück von dem sie lebten.


    Wärend Königin Jale so im Gedanken entspannte merkte sie aufeinmal wie ihr Rücken zu schmerzen begann. Aprupt entstieg sie der Wanne und kleidete sich wieder an.




    Königin Jale hielt ihren Bauch. Die Wehen hatten eingesetzt. Sie versuchte ruhig zu Atmen und nach ihrem Gemahl zu rufen, doch es wollte ihr erst nicht gelingen. Unter hektischem Atmen verlies sie das Badezimmer und blieb im Schlafzimmer stehen.


    "Navarion. Liebster, die Wehen!" brachte sie käuschend über ihre Lippen. Auch wenn sie es nicht laut gesagt hatte, so vernahmen es die Ohren ihres Mannes im Untergeschoss deutlich.




    Eilenden Schrittes kam er die Treppe herauf gerannt und blieb vor seiner Frau stehen. "Die Kinder?" fragend sah er sie an, doch eine Antwort brauchte er nicht. "Ich werde sofort nach Palerida schicken lassen!" "Nein Liebster, dafür bleibt keine Zeit! Sie kommen!" Die Wehen der Königin hatten sich binnen sekunden verstärkt.




    Es vergingen nur Minuten und die Königin gebar einen kräftigen Sohn, doch dabei sollte es nicht bleiben, schließlich trug sie zwei Kinder unter ihrem Herzen.





    Nur wenige Minuten weiter und ein Mädchen erblickte das Licht der Welt. Die Tronnachfolge sowie die Prinzessin des Reiches waren geboren.


    Erschöpft reichte Königin Jale die kleine Prinzessin und den Prinzen ihrem Mann und legte sich zu Bett. Stolz blickte König Navarion seine Kinder an und verlies mit ihnen auf dem Arm das Schlafzimmer.....



    ********************************************************************************************************


    Der Abend der offiziellen Hochzeitsfeier brach herein und auch König Matthias und Lady Lia waren hierzu eingeladen. Es war 19:00 Uhr und eigendlich höhste Zeit nach Wiesental aufzubrechen. Doch Matthias lies sich Zeit, denn er hatte noch etwas sehr wichtiges vorher zu erledigen....



    Lady Lia wartete bereits im Esszimmer auf Matthias. Dieser war noch ein wichtiges geschäftliches Telefonat am führen. Als er aufgelegt hatte, trat er in das Zimmer, in dem Lia auf ihn wartete.


    Geschwind ging er auf sie zu und nahm sie in den Arm. "Entschuldige bitte, das du hast warten müssen, aber es war wichtig!" "Kein Problem, das weist du doch!!" gab sie ihm zur antwort. Dankbar und verliebter den je nahm er sie in den Arm und hauchte ihr einen Kuss auf die Lippen. Dann wurde er ernst und schritt einen Schritt zurück um ihr besser in die Augen blicken zu können.


    "Lia, du weist wie sehr ich dich liebe, oder? sah er sie fragend an. Lady Lia lächelte Matthias an und nickte.


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    ein Bild gibt es noch....

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    [CENTER][SIZE="1"][COLOR="Sienna"]P.S. Für Rehctshcbriefleher wird kiene Hatufng übrnemoemn! *g*[/COLOR][/SIZE][/CENTER]

  • wie versprochen, das letzte Bild für heute....


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    Langsam kniete Matthias vor Lia nieder, hob seine Hände in Richtung Burst und stellte Lady Lia die Fragen aller Fragen....


    "Lia, ich liebe dich mehr als mein Leben, denn du bist mein Leben! Du bist die Sonne die Morgens auf- und Abends wieder untergeht. Du bist der Mond und die Sterne die mir die Nacht erhellen. Du bist alles, was ich mir je erträumt habe und ich möchte dich nie mehr verlieren! Lia, möchtest du meine Frau und die Königin meines Reiches werden?" Lia wusste nicht wie ihr geschah. Mit allem hätte sie ja gerechnet, aber nicht mit einem Heiratsantrag. Um so überraschter war sie natürlich. Gerührt und rot im Gesicht beugte sie sich zu Matthias hinunter und griff nach seinen Händen. Langsam zog sie ihn zu sich hinauf und küsste ihn. Strahlend sah sie ihm in die Augen, als der Kuss endete. "Ja, und nichts könnte mich davon abbringen, ja ich will!"


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    FORTSETZUNG FOLGT....


    Ja meine lieben, das wars für heute und ich denke es war auch genug *lach* Die Hochzeitsfeier gibts in der nächsten Fortsetzung. Ich bin wie immer gespannt auf eure Kommentare. Bis dahin bussi @all und fühlt euch geknuddelt!


    Für Rechtschreibfehler wird wie immer keine Haftung übernommen ;)

    [CENTER][COLOR="White"]Bussi @all Kiara :wink
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  • Hallo @all!


    Ersteinmal muss ich euch gestehen, dass ich es ab nun (so wie es scheint) wirklich nur noch zu einer FS die Woche schaffen werde, aber ich denke euch passt das gut, denn nicht jeder schafft es ja täglich ins Forum zu gucken. Und ja, meine FS sind meistens etwas länger *hust*, da ist es wohl auch angenehmer ^^


    Dann möchte ich mich für Karmas und Kommis bedanken!


    Sabrina1981: Vielen Dank für deinen lieben Kommentar! Ob Elvira wirklich Blutungen hatte oder es nur ein Vorwand war, bleibt wohl ihr süßes kleines Geheimnis ^^ Also zu den Tränken sag ich jetzt nix mehr.... es gab doch immer wieder hinweise und wenn du überlegst was mit dem König los ist, sollte es klingeln.... Für den Kerl im Joggin Anzug kann ich nicht, da hat Katharina ihren Willen durchgesetzt und ihn herein gebeten oO Und was Matthias betrifft... ich denke er ist glücklich und so wird es bleiben, das hat er sich verdient... aber obwohl... mmh.. neeee ... oder doch? ... mmh....


    @~>Kitty<~: Ich frag mich gerade auch wie das "t" da reingerutsch ist *schäm* aber ich sags ja immer wieder ich übernehme keine Haftung für Rechtschreibfehler *hust* Heißt den Verloben gleich Heiraten? Ich weis noch nicht, ob ich euch das noch präsenteren werde, da er wie gesagt eigendlich nur eine Randperson spielt / spielen sollte... mal gucken... Ja Rose hat es die Tage nicht leicht, aber kommt Zeit, kommt Rat heißt es doch oder? Und ja die Reifen an ihrem Auto sind so groß, hab mir die Bilder auch nochmal angeguckt und hast recht, wirken echt bombastisch!! Christopher ist einfach nur niedlich und ich weis auch schon wie er als Kleinkind aussehen wird XD


    Stollentroll: Hmmh das mit Anna ist eigendlich eine gute Idee, hättest mir mal vorher sagen sollen XD Aber ich werde dir heute einen weiteren Tip geben, gab schon mehrere, aber ich glaube die sieht man nur, wenn man in der selben Tonlage liest (schnippisch, sanft, ironisch etc.) wie ich mir das gedacht habe *überleg* ich glaube ich muss mal offensichtlicher werden .... Für den kleinen Prinzen / die kleine Prinzessin habe ich mir schon etwas einfallen lassen, sei gespannt, aber noch ist er/sie für euch in Mama´s Bauch - ich hab es schon gesehen und wenn ich noch 1-2 x das Schloss betrete ist es sogar Kleinkind Oo Jususts Vater? Das würdest wohl gerne wissen ^^ Da kann ich dich beruhigen, er ist eines natürlichen Todes mit 90 Jahren gestorben - was dir wiederum sagen sollte, dass Katharina mit absicht einen alten, reichen Knacker geheiratet hat um schnell an die Macht zu kommen! Denn sein Tod ist ewig her, da war Justus noch klein ... Feental und der damit verbundene Nachwuchs sollte dir eigendlich was sagen, wenn du an das Gespräch von Justus und Annabelle im Café zurück denkst, mehr sei nicht verraten...


    Innad: Vielen lieben dank für deinen so lieben Kommi!! Habe mich richtig gefreut, dass du meine Story liest und sie dir gefällt! Deine Beschreibung über meine Geschichte ist absolut so, wie ich es mir gedacht habe!! Mal gucken, ob du mich früher oder später auch so durchschauen wirst, wie ich es bei dir getan hab ^^ (wenn ich mir das anmaßen darf zu sagen ^^)


    Aber nun weiter mit der Geschichte oder Wahrheit aus dem Märchenwald....


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    Als Jusuts und Annabelle am darauffolgenden Abend von ihrer kleiner Städtetour zurück kamen, waren die ersten Partygäste schon eingetroffen. Es regnete noch immer tausend Bindfäden vom Himmel herab. Ich lies es mir nicht nehmen eine der ersten zu sein, die dem frischvermählten Paar gratulieren wollte. So war ich, gefolgt von einem kleinen Pulk, die erste, die durch das Portal trat und auf die beiden zuging.




    Also Rosa dann durch das Portal trat, wandte sich Annabelle sehr schnell von allen anderen ab und drückte sie erst einmal fest. "Alles liebe zur Vermählung meine Süße" flüsterte Rose ihrer Freundin ins Ohr und drückte noch einmal fester zu. Kaum hatte Rose dies gesagt sprangen die Wolken zurück und die Sonne strahlte herab, wie von Zauberhand. "Danke" entgegnete Annabelle und hauchte Rose einen Kuss auf die Wange. Langsam ließen beide aus ihrer Umarmung ab. Wolf stand leicht abseits der beiden und hatte sich weggedreht. Er wollte seine Freundin nicht schon wieder weinen sehen, so wie er es die ganze letzte Nacht hatte mit ansehen müssen. Für ihn war dies alles zu viel geworden. Er liebte Rose, das stand fest, aber er verzweifelte sie so zu sehen. Also versuchte er etwas abseits zu bleiben, sobald die Freundinnen aufeinander trafen.




    Mitlerweile waren auch Matthias und Lia eingetroffen. Nachdem Wolf Annabelle gratuliert hatte, war Lia auf sie zugegangen. Matthias beobachtete die Szene etwas abseits und musste schmunzeln. Keiner der anwesenden wusste, dass er sich nur wenige Stunden vorher mit ihr verlobt hatte und so sollte es auch erstmal bleiben. Er wollte wissen, wie Annabelle mit ihr zurecht kam, da sie ihm sehr wichtig war in seinem Leben. Wenn ich so recht überlege, war Annabelle sehr vielen wichtig in ihrem Leben, das kann nicht jeder von sich behaupten.




    Nachdem Annabelle und auch Justus von allen Gästen die Gratulationen entgegen genommen hatten, hatte sich der Tag längst verabschiedet. Justus war mit den Gästen zur Terrasse aufgebrochen, doch Matthias hielt seine Nichte noch einen Augenblick zurück. "Ersteinmal auch von mir alles gute meine kleine" sagte er ihr, als sie nur noch alleine draußen standen. "Danke, Onkel Matthias! Ich freue mich auch sehr, dass du heute Abend gekommen bist und das in solch netter Begleitung! Das ist Lia oder? Ich erinnere mich an sie..." "Ja, Lady Lia, die Tochter von Graf Casimir der von Punzel und Prinzessin Ludmilla. Sie wohnen nicht unweit vom Schloss entfernt." "Stimmt! Und warum sie deine heutige Abendbegleitung ist muss ich wohl nicht errätseln oder?" Annabelle lächelte ihre Onkel an. "Ja, sie ist meine Freundin, seit ca 2 Monaten jetzt, wobei ich ja mit ihr aufgewachsen bin.." Matthias wurde rot. Wann steht man seiner eigenen Nichte auch mal Rede und Antwort? "Jetzt aber genug von mir, heute ist dein Tag kleines! Erzähl, wie war es bisher?" "Wunderbar Onkel Matthias! Schwiegermama und Vater haben uns einen kleinen Trip durchs Reich geschenkt, herrlich! Du musst das unbedingt auch mal machen, Wiesental ist so grün und natürlich! Ich habe mich in mein Land vom ersten Augenblick an verliebt! So wie ich meinen Mann liebe!" "Das freut mich zu hören, brauch ich mir also keine Sorgen um dich zu machen?" "Nein Onkel, aber pass mir bitte irgendwie auf Vater auf... das kann ich ja nun nicht mehr..." Annabelle lies den Kopf sinken, auch Matthias wurde still. Es vergingen Minuten bis er seine Stimme erhob. "Ich werde Casta darum bitten, ein Auge auf ihn zu halten und durch Telandria werde ich dann alles erfahren!" "Danke! Ich hab dich lieb!" "Ich dich auch kleines, aber nun lass uns rein zu deinen Gästen gehen, die warten sicherlich schon!" Und Arm in Arm gingen beide durch das Portal in die Sommerresidenz.




    "Geh schonmal vor Onkel, ich bieg hier nochmal ab." bat Annabelle Matthias. Als Annabelle wenige Minuten später auf die Terrasse kam, erhoben alle ihr zu Ehren die Gläser und jubelten. "Auf das Brautpaar" sagten alle im Chor und Justus löste sich aus der Menschentraube und trat auf seine Frau zu. Diese zog ihn an der Hand zurück ins Getümmel. "Nein, lass uns nicht abseits stehen, ich mag nicht mehr nur im Mittelpunkt sein" flüsterte Annabelle ihm ins Ohr.




    "Da wirst du aber heute nicht drum rum kommen meine Schöne" entgegnete ihr Justus und zog sie näher an sich heran um sie zu küssen. Matthias und Rose beobachteten diese Szene argwönisch.


    Matthias ging es durch den Kopf, dass Annabelle nun der Mutter und dem Balg seiner Stiefschwester auf gedei und verderben ausgeliefert sein würde und überlegte, ob sie allein auf sich aufpassen könne. Er machte sich sorgen...


    Rose hingegen war einfersüchtig! Nahm ihr ein Mann die beste Freundin weg, auch wenn er dies vielleicht nicht beabsichtigte. Sie wusste, dass eine Eifersucht unberechtigt war, dennoch war es so. Es half auch nichts, dass Wolf sowie Luca sie hierher begleitet hatten. Wolf hatte sich ja in der letzten Nach von ihr abgewandt, als sie ihn am nötigsten gebraucht hätte, aber er kam mit ihren Tränen nicht klar, jedenfalls hatte er es ihr gesagt...


    Katharina grinste selbstgefällig in sich hinein. Sie hatte ihre Ziele erreicht. Elvira war Königin des Mächenwaldes, so wie es ihr zur Geburt bestimmt war und ihr Sohn hatte die Prinzessin des Märchenwaldes geheiratet und somit einen offiziellen Bund zwischen beiden Reichen geschlossen. Jetzt fehlte nur noch das Kind. Elvira hatte ganze Arbeit geleistet und in nur wenigen Monaten würde das Blut der Familie im Märchenwald verteilt sein. Gut es war schon in Wolf und Luca, doch konnte man diese Gören vergessen, ganz der Vater, zu nichts zu gebrauchen. In Justus und Elviras Kinder hingegen lag die Zukunft. Bei Elvira hatte sie dafür gesorgt und auch bei Annabelle würde früher oder später eine Schwangerschaft eintreten und das zu gunsten ihrer Familie, nicht derer des Königshauses, da war sie sich sicher....


    Lia wusste nicht wie sie sich verhalten sollte. Am liebsten hätte sie laut heraus geschrien, dass sie uns Matthias heiraten wollten, das sie zusammen eine Zukunft haben würden. Gerne hätte sie so wie Annabelle und Justus dagestanden und Matthias wild geküsst, doch leider gab es da die Etikette und wenn sie einmal Königin werden wollte, so musste sie sich an diese halten. Auch daran, dass eine Verlobung offiziell bekannt gegeben werden musste und dies nicht wirklich nach 2 Monaten als schicklich erachtet werden würde.....




    Währen Gräfin Katharina die nächste Runde Champangner verteilte unterhielten sich Matthias und Rose prächtig. Lia kam mit mir ins Gespräch und König Heinrich II lauschte uns gebannt.


    Er wirkte an diesem Abend wie hypnotisiert und ich kam mir hilflos vor. Hatte ich doch versprochen, dass keinem in meinem Königreich je etwas geschehen würde, so hatte ich versagt und dies nagte sehr an mir. Königin Isabelle und König Heinrich II waren mir immer treue Freunde, wenn nicht sogar die besten gewesen, von Kindesbeinen an... mein Gewissen war schwer angekratzt. Isabelle hatte ich auf dem Sterbebett versprochen mich um ihre Familie zu kümmern und was hatte ich getan? Versagt, ich hatte meinen besten Freund im stich gelassen, ihn dieser.... dieser... dieser Bestie überlassen, würde sie mir das je verzeihen können? Würde ich mir dies selbst jemals verzeihen können....


    Heinrich war stolz auf Annabelle. Stolz, wie sie sich ihrem Schicksal gestellt hatte, stolz, dass sie ihr Schicksal in Liebe gewandelt hatte. Doch mit ihrer Heirat fühlte er sich auf einmal einsam... Alle hatten ihn nun verlassen, Isabelle, Annabelle.... Und Elvira? Ja sie war die Frau die er liebte, das stand fest, doch wie würde ein Leben mit ihr allein und dem ungeborenen sein? Würde es wie damals werden? Er würde Castaspella um Rat fragen müssen. Sie war ihm immer eine treue Freundin gewesen, hatte ihn nie belogen, war immer für ihn da, seit seiner Kindheit. Auf sie war immer verlass gewesen, ja ein Mensch war ihm geblieben! Dann kamen Nebenschwaden vor seine Augen und er sah Elvira, schwanger mit seinem Kind. Nein er war nicht allein, er hatte eine Familie die auf ihn wartete. Er brauchte niemanden. Es war gut, dass Annabelle nun Glücklich in einem anderen Königreich war und ihr eigenes Leben lebte. Es war gut, dass Isabelle gestorben war ohne viel leiden zu müssen, trotz ihrer Krankheit. Nein er war nicht allein, er brauchte keinen außer Elvira.... Die Neben in seinem Kopf wurden wieder lichter und er fing an die Außenwelt wieder wahr zu nehmen.....





    Nachdem alle Gläser neu befüllt waren trat Gräfin Katharina auf die frisch Vermählten zu. "Ich habe noch eine Überraschung für euch beide" verkündete sie. Gespannt drehten Justus und Annabelle Katharina ihre Gesichter zu. "Alle mal herhören!" rief diese und ruhe kehrte ein. "Es wir Zeit meiner neuen Schwiegertochter und meinem Sohn mein Hochzeitsgeschenk zu überreichen!" Gebannt beobachteten alle die Gräfin die in ihrer Handtasche kramte. Zum Vorschein kam ein kleiner, goldener Schlüssel. Diesesn legte sie Annabelle in die Hand und legte Annabelle´s Hand in Justus Hand. "Das ist mein Geschenk an euch! Ein Haus, aber nicht irgendein Haus. Es ist das Haus, in dem Justus groß geworden ist, aber auch das Haus, das wir nach dem Tod meines Mannes verlassen haben. Es stecken viele Erinnerungen hierdrin und ich hoffe ihr wisst sie zu Schätzen!" Gespannt beobachtete Katharina die Gesichter der beiden. Ein strahlen war zu sehen. Annabelle beugte sich zu ihrer Schwiegermutter vor und nahm sie in den Arm. "Danke Schwiegermama, ein größeres und bedeutungsvolleres Geschenk hätten wir nicht bekommen können! Vielen Dank!" Auch Justus nahm seine Mutter in den Arm und drückte und bedankte sich. König Heinrich II kam auf seine Tochter und seinen Schwiegersohn zu. "Auch ich habe meinen Teil dabei getan und das Haus zusammen mit einem Innenarchiteckten renovieren lassen. Das ist unser Geschenk an eure Zukunft!" Tränen standen Annabelle nun in den Augen. Nie hätte sie damit gerechnet. "Und Morgen werden wir dorthin fahren, damit ihr euch umsehen könnt und einziehen!" fügte die Gräfin noch hinzu.


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    geht gleich weiter...

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  • und weiter geht´s...


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    Glücklich und gerührt nahmen sich Annabelle und Justus in den Arm und küssten sich erneut. Mit so einer Überraschung hätten sie nicht gerechnet. Sie wussten zwar, dass sich Gräfin Katharina um ein Haus für die beiden bemühen wollte, aber solch eine Ehre zuteil zubekommen, damit hätten sie nicht gerechnet. Katharina entfernte sich mit einem Lächeln von der Gruppe. Sie war auf dem Weg in die Küche um neuen Champangner zu holen. Alles war so wie sie es immer wollte. Jetzt musste sie nur noch dafür sorgen, dass es bald Nachwuchs geben würde....




    Jede Runde die neu ausgeschenkt wurde, heiß eine neue Ansprache, wie sollte es auch anders sein. Nun war Wolf an der Reihe dem Brautpaar etwas mitzuteilen. "Lieber Justus, liebe Annabelle. Ihr habt den Schritt gewagt, für den ich mir noch Zeit lassen werde!" verschmitzt lächelte er Rose an. "Wie dem auch sei, liebe Anna, jetzt da du zu deinem Mann geflohen bist, habe ich Rose ganz für mich allein und das find ich gut, ne scherz, aber du wirst was verpassen! Daher haben wir uns überlegt, dass du es nicht verpassen wirst.." Wolf ging zu Luca welcher ihm einen Umschlag gab. Mit diesem ging er auf Annabelle zu. "... also damit du nichts verpassen wirst, haben wir uns überlegt, dass nur wir, die alte Clique einen gemeinsamen Urlaub in den Wäldern machen werden. Tschuldigung Justus... Ehemänner ausgeschlossen!" Ein Lachen ging durch die Menge. Annabelle hatte wieder oder immernoch Tränen in den Augen, dass kann ich nicht mit gewissheit sagen. Gerührt fiel sie ihren Freunden, einem nach dem anderen, um den Hals. "Ihr seit verrückt! Und wann soll dieser Trip sein?" "Im nächsten Sommer, also keine Angst, du darfst erstmal etwas treusorgende Ehefrau spielen!" Wieder ging ein gelächter durch die Gruppe. "Was aber nicht heißen soll, dass wir uns vorher nicht sehen! Was macht ihr nächste Woche?" warf Luca ein und wieder mussten alle lachen.




    Der Alkohol lies an diesem Abend absolut nicht nach! Und die Geräuschkulisse, die sich einem bot, muss noch Kilometerweit zu hören gewesen sein. Jeder unterhielt sich mit jedem, egal welche Schicht er hatte. Ja so war es immer und ich für meinen Teil hoffte und werde immer hoffen, das dies so bleibt. Ich glaube ich habe alle Stundenlang beobachtet an diesem Abend, doch Heinrich machte mir Sorgen. Um jedes Glas was er trank wurde er ruhiger, hypnotischer. Doch ich glaube keiner außer mir schien das wirklich zu bemerken.




    Der Abend erreichte sein Ende und die meisten Gäste waren schon gegangen. Nur noch Heinrich, der noch einen Tag bleiben wollte, Matthias, Lia und ich waren noch da. Es muss so 4:00 Uhr Morgens gewesen sein, als Annabelle auf uns zukam und mit uns anstoßen wollte. "Isch bn zoo fro, dasch ihr iehr ward." lallte Annabelle hervor, als sie mit uns anstieß. Sie hatte wohl ein paar Gläser zu viel getrunken und blieb schwankend bei ihrem Vater und mir stehen. Ihre Wangen leuchteten Rot. Von Heinrich hätte ich erwartet, dass er seine Tochter scheltet, aber nichts kam. "Ach mein Sonnenschein, ich bin auch froh, dass ich hier bin. Um nichts auf der Welt hätte ich dies verpassen wollen!" gab dieser nur zur Antwort, als hätte er ihre lallende Stimme nicht wahrgenommen. Ich musste amüsiert lächeln, auch wenn es hier eigendlich nichts amüsantes gab. Heinrich war wieder mehr er nicht-selbst, das hatte ich in unseren Gesprächen im laufe des Abends bemerkt. Doch konnte ich mir keinen Reim darauf machen, warum?!? Andererseits sah ich, wie er die Feier genoss und versuchte meine Gedanken zu verdrängen und den Abend zu genießen. Feuchtfröhlich wie er war.


    Ich glaube gegen 5:00 Uhr Morgens habe ich mich zum Hotel aufgemacht und Heinrich und Annabelle ihrem rauschenden Schlaf überlassen....


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    Der nächste Morgen brach schneller rein, als allen beteiligten lieb gewesen wäre. Mit einem schweren Kater erwachte Annabelle an diesem Morgen. Obwohl Morgen kann man nicht sagen, wohl eher Nachmittag. Nach einem guten Essen und einer entspannenden Dusche waren Gräfin Katharina, Graf Justus und Gräfin Annabelle (wie sich das anhört....) aufgebrochen, ihr neues Domizil zu begutachten und um ihre Koffer aus zu packen.


    Nach einer halben Stunde Autofahrt kamen alle 3 am Haus Freiherr an. Ein großes, zweistöckiges Haus kam zum vorschein, als Annabelle mit ihrem roten Simrari in die Straße einbog. Doch erst war es nur von weitem zu sehen. Kaum war sie mit ihrem Wagen abgebogen, versperrte ihr ein großes Tor die weiterfahrt. Irritiert hielt sie den Wagen an und öffnete die Tür einen Spalt um Justus etwas zu zurufen, der mit seinem eigenen Wagen gefahren war. "Was ist denn das?" "Schutz!" gab Justus nur knapp zur Antwort, denn Katharina hatte mit ihrer Fernbedienung das Tor schon geöffnet und war weiter gefahren.




    Rechts neben dem prächtigen Eingangsbereich stand ein Carport aus edlem Kiefernholz mit einem gewölbten Dach. Vorsichtig fuhr Annabelle die Absenkung des Bürgersteiges empor und parkte ihren Wagen darunter. Beim aussteigen kam sie aus dem Staunen nicht mehr heraus. Der Boden war edel gepflastert und alles wirkte wie in einem Traum. Die kostbarsten Materialien waren hier überall verarbeitet. Das Haus, nein die Renovierung musste ihren Vater ein vermögen gekostet haben... die armen Steuerzahler....




    Gräfin Katharina parkte am Seitenstreifen und schritt Richtung Haustür. Annabelle und Justus folgten ihr zögerlich. Annabelle wusste garnicht wohin sie zuerst schauen sollte. Die Neugierde, die Anspannung und die Überraschung stand ihr im Gesicht geschrieben, als sie durch die Haustür trat. Katharina blieb etwas abseits der Haustüre stehen und beobachtete die Szene und war gespannta auf Annabelle´s Reaktion, wenn sie mit dem kleinen, goldenen Schlüssel die Haustür aufsperren würde...


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    FORTSETZUNG FOLGT....


    Und wie es drinne aussehen und wie es nun weiter gehen wird, erfahrt ihr in der nächsten FS. Ich hoffe einige sind nun etwas schlauer. Ich habe mit absicht einmal die Gedanken der einzelnen Charaktere offen gelegt.. aber mehr Tips gibts nun wirklich nicht! *lach* Freu mich auf eure Kommentare!

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  • Hallo @all!


    Da es mal wieder Wochenende ist, dachte ich mir, ich könnte euch ja mal wieder eine Fortsetzung präsentieren *g* Ich muss auch gestehen, dass ich gestern die Story ganz schön weitergespielt habe (Sims an und konnte nicht mehr aufhören bis Morgens um 4:00 Uhr oO). Spieltechnisch bin ich also schon fast am Schluss angelangt, Fortsetzungsmäßig heißt das, dass ich schätze, dass es noch so zwischen 3 und 5 geben wird, kann mich natürlich auch irren ^^


    Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass es ggf. zu einigen Veränderungen in den Häusern (besonders Rot-Böse und Haus Freiherr) kommen kann, da ich das neue H&M Fashion Accessoires bekommen , das Spiel nach installation gestartet habe und vergessen hab beim ersten mal die benutzerdefinierten Inhalte zu aktivieren.. naja dadurch waren in beiden Häusern, als ich sie betreten habe, alle Sachen nicht mehr das, was sie ursprünglich waren 8( Und trotz nicht speichern und sofortigem verlassen und aktivieren nach neustart, ist es so geblieten - heißt also, ich musste teilweise neu einrichten ... ok, im Hause Freiherr hätte ich neue Foto´s schießen können, aber ich gebe zu, ich war faul oO Ich hoffe ihr stört euch nicht weiter daran.... *grummel*


    Dann möchte ich mich an dieser Stelle ersteinmal recht Herzlich bei allen stillen Lesern bedanken! Ja, ich weis, das ihr da seit ^^ und natürlich bedanken ich mich gaaaannz doll für die Karmas und für deinen Kommi Padmé Amidala! Ich freue mich immer, wenn sich stille Leser einmal melden, egal ob per Karma oder Kommi! Also vielen dank an dich für dein Lob bezgl. meiner Geschichte hier und ich hoffe, dass dir auch die zukünftigen FS gefallen werden!


    So, aber nun heißt es mal wieder FORTSETZUNG FOLGT...


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    Nachdem Annabelle den kleinen, goldenen Schlüssel in die Haustür gesteckt und diesen umgedreht hatte, schob sie die Tür nach innen auf. Nebenschwaden umschlossen ihren Körper, ihren Geist, als sie das Haus betrat. Doch so schnell diese gekommen waren, so schnell waren diese auch wieder verschwunden. Also tat sie es als eine Fatamorgana ab. Wie hätte sie wissen sollen, was es damit auf sich hatte....


    Sie staunte nicht schlecht, als sich vor ihr eine riesige Treppe erhob, auch wieder aus dem feinsten Holz, was man sich vorstellen konnte.




    Umschauend schritt sie durch den großen Flur, links an der Treppe vorbei. Ihre Augen waren geweitet, wie bei einem Kind, das an Weihnachten zum ersten mal den Weihnachtsbaum erblickt. Gierig versuchte sie jeden Eindruck aufzusaugen, der sich ihr bot.


    Durch einen gläsenden Rundbogen trat sie ins Wohnzimmer, welches recht geräumig und wieder mit den erlesensten Möbeln und Hölzern ausgestattet war. Geradeaus konnte sie die Küche erkennen und warf beim durch´s Wohnzimmergehen einen kurzen Blick hinein.




    Neben der Tür, die in die Küche führte, befand sich, unterbrochen von einer sehr schönen Vitrine, die nächste Tür, hinter der sich das Esszimmer verbarg. Es war in lindgrün gestrichen und Annabelle musste schmunzeln. Ihr Vater hatte nicht vergessen, dass es neben rosa ihre Lieblingsfarbe war und man muss ehrlich sein, ein rosagestrichenes Esszimmer würde wohl eher abschreckend wirken. Dennoch hatte man dafür gesorgt, dass auch rosa ein Teil dieses Raumes war. Die Stuhlkissen zierten eine Schleife in creme und die Bezüge selbst hatten die Farbe rosa als Bestandteil.




    Sie wandte sich vom Esszimmer ab und ging weiter nach rechts am Klavier vorbei in Richtung Terrassentür. Kurz verharrte ihr Blick auf dem, in einem edlen Schwarz lakierten Flügel. "Mensch Papa, du bist verrückt!" ging es ihr nur durch den Kopf. Rechts neben der Terrassentür stand noch ein Sidebord und an der gegenüberliegenden Wand, zwischen den beiden Glasbögen, von denen man vom Flur ins Wohnzimmer kommen konnte, befand sich noch eine großzüge Bar. Annabelle war sprachlos!




    Vorsichtig ging sie näher an das Glas der Terrassentür um einen vorsichtigen Blick hindurch zu erhaschen. Reglos blieb sie davor stehen. Ein riesiger Außenpool zierte den Garten, welcher durch eine recht hohe Hecke vor neugierigen Blicken geschützt war. Abe wer hätte schon in den Garten blicken sollen, wenn selbst die Zufahrt zum Haus durch ein großes Tor versperrt war?


    Vorsichtig griff Annabelle zur Terrassentür um diese zu öffnen. Leicht, fast ohne jeglichen Wiederstand lies sich diese zur Seite schieben und Annabelle konnte hinaus ins Freie treten.




    Annabelle schritt über die edlen Bodenfließen und kam schlussendlich auf dem Rasen zum stehen. Vor ihr erstreckte sich ein riesiger Pool mit Sprungbrett und allem pi-pa-po, zu ihrer linken waren zwei Liegen mit einem Sonnenschirm aufgebaut und hinter ihr stand eine gemütlich wirkende Sitzecke. Annabelle kam aus dem Staunen garnicht mehr heraus!


    Ich weis nicht wie lange sie mit offenen Mund im Garten gestanden haben musste, aber einige Minuten sind sicherlich verstrichen, ehe sie auf dem Absatz kehrt machte und wieder ins Haus ging um die obere Etage zu erkunden.





    Vorsichtig, damit sie auch keinen Kratzer in das edle Holz mit ihren Absätzen machte, stieg sie die Treppe empor. Ein geräumiger Flur mit 7 Türen kam zum vorschein. Hinter den drei Türen, die sich links der Treppe befanden, machte Annabelle das Arbeits-, das Fitiness- und ein leeres Zimmer aus. Hinter den beiden Türen rechts von der Treppe verbargen sich das riesige Badezimmer und ein weiteres leeres Zimmer. Die Zimmer geradeaus, hatte sie noch zu erkundigen. Hinter der rechten Tür verbarg sich ein weiteres leeres Zimmer und Annabelle bekam langsam ein mulmiges Gefühl im Bauch. "Sag mal soll ich hier eine Kinderbrutstätte werden?" ging es ihr nur durch den Kopf.




    Also Annabelle jedoch die linke Türe öffnete, verstummten alle Gedanken in Windeseile. Sie sah ihr Schlafzimmer. Die Tapete war in einem orangen Stil gehalten und wurde von einer afrikanischen Bordüre geziert. Die Möbel waren alle in diesem Farbstil ausgerichtet. Und wieder konnte Annabelle erkennen, dass mit Simlons hier garantiert nicht geknausert wurde. Im Gedanken schallte sie ihren Vater wieder, war ihm andersrum aber auch dankbar, dass er ihr ihren gewohnten Standart aus dem Schloss erhalten wollte.


    Nachdem Annabelle alle Schränke geöffnet und einen kurzen Blick hineingeworfen hatte, machte sie sich wieder auf den Weg in die untere Etage. Justus war bestimmt auch schon mit allen Räumen durch.


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    geht gleich weiter....

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  • und weiter geht´s...


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    Als Annabelle wieder im Wohnzimmer angekomm war, fehlte von Justus oder Katharina jede Spur. Also beschloss sie auf dem gemütlichwirkenden Sofa auf die beiden zu warten.


    Wie in einem Traum vorkommend lies sie sich auf den grauen Stoff plumpsen und strich über ihn, um sich von der Qualität zu überzeugen. Vorsichtig lehnte sie sich zurück und lies ihre Augen ein weiteres mal durch den Raum streifen. Dabei entdeckte sie vor sich einen Fernseher, der an der Wand über dem anderen Sofa angebracht war. Neugierig schaute Annabelle sich nach der Fernbedienung um und schaltete diesen an. Mit einer extremen Lautstärke flimmerte das Bild vor Annabelle auf und diese suchte hecktisch nach dem Lautstärkenregler.




    Durch den Krach angezogen kam Katharina ins Wohnzimmer und setzte sich neben ihre Schwiegertochter. Helfend nahm sie ihr die Fernbedienung aus der Hand und stellte den Ton auf Stumm. Auch Justus kam kurz darauf ins Wohnzimmer und stellte sich zu seiner Frau und seiner Mutter.


    "Wahnsinn Schwiegermama!" entfleuchte es Annabelles Lippen, als sie endlich wieder etwas hören konnte. "Ja, Mutter, Annabelle hat die treffenden Worte gefunden! Das Haus ist der helle Wahnsinn! Es ist garnicht mehr wieder zu erkenne!" "Ich freue mich, wenn es euch beiden gefällt!" antwortete diese hierauf. "Ich habe allerdings nur noch eine Frage an euch." Annabelle und Justus schauten Katharina an. "Ja bitte?" sagte Justus zu ihr. "Wollt ihr bestimmtes Hauspersonal?" "Nur jemanden zum putzen Mama, den rest wird Annabelle schon hinbekommen, nicht war mein Schatz?" Mit einem zuckersüßen Lächeln sah Justus seine Frau an. Diese nickte zögerlich. "Aber ja, ich koche für mein Leben gerne, also in der Küche brauchen wir auf jedenfall niemanden...." gab sie mit gedämpfter Stimme zur Antwort. Katharina und Justus bedachten sie mit einem lächeln. "Gut, dann wäre das geklärt, ich werde mich gleich Morgen um adequates Personal bemühen! Und jetzt entschuldigt mich bitte, ich werde mich auf den Heimweg machen." Katharina erhob sich und Annabelle tat es ihr gleich. Gemeinsam mit Justus begleiteten sie die Gräfin zur Tür. "Ach, bevor ich es vergesse. Merkt euch euren Traum, den ihr in dieser Nacht haben werdet, er wird in Erfüllung gehen heißt es doch!" und mit diesen Worten verschwand sie durch die Haustür zu ihrem Wagen und fuhr zurück zum Sommersitz....


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    Die Monate zogen ins Land und Annabelle und Justus lebten sich gut in ihrem neuen Zuhaus ein. Dennoch fühlte sich Annabelle nicht wirklich heimisch... Sie war allein und einsam. Justus war kaum noch für sie da und wenn dann nur, um eheliche Pflichten zu vollziehen. Denn seit einem besagten Anruf, dass die Zwillinge Ardhes und Alasar geboren waren, standen der Graf und die Gräfin von Freiherr unter zugzwang. Ein Kind musst her, forderte das Volk. Hätte Annabelle das damals im Café auch schon gewusst, wer weis, ob sie sich der Hochzeit nicht doch verweigert hätte.... In ihr keimte die Frage auf, ob dies alles vielleicht sogar geplant war? Hätte er ihr nicht sagen können, dass es sofort passieren musste? Hatte er ihr nicht gesagt, 1-2 Jahre ginge noch?


    Doch eine Schwangerschaft ist in der Theorie einfacher als in der Praxis! Sie wollte eigendlich noch kein Kind, sie war ja schließlich selbst noch eins, doch war sie nun die Gräfin des Landes und hatte pflichten und diese hatte sie Nacht für Nacht zu erfüllen. Obwohl sie ihren Mann liebte, fühlte sie sich schmutzig, wenn nicht sogar dreckig....


    Es war der Morgen ihres 17. Geburtstages und Annabelle verrichtete ihre morgenliches Ritual - Waschen!




    Justus war bereits aus dem Haus, wobei die Sonne noch nicht einmal aufgegangen war. So war es immer. Es gab sogar Tage, da blieb er über Nacht weg, manchmal auch zwei. Wiesental war groß und wenn Justus einen Termin im hintersten Teil hatte, so war manchmal eine Heimfahrt nicht mehr möglich. Doch war er da, so war er nur im Schlafzimmer für sie da....


    Annabelle legte ihre Kleidung ab und stieg in die wolig, warme Badewanne. Sie hatte, wie jedesmal, wenn Justus zuhause war, die ganze Nacht nicht geschlafen. Eheliche Pflichten hin oder her, von Spaß war keine Rede mehr und von Schlaf im Anschluss auch nicht... Es war 5:00 Uhr in der Früh, als er gegangen war und Annabelle im Badezimmer verschwunden war... wie jeden Morgen, wenn er da war.....


    Die Blubberblasen umspielten ihren Körper und Annabelle konnte endlich entspannen. Das Wasser legte sich wie ein warmes, weiches Tuch um sie und sie schloss die Augen und fing an zu Träumen. Sie träumte von dem Leben, was sie sich erträumt hatte mit ihm, dem Mann, den sie liebte.... doch der Traum war ein Traum so schien es ihr....




    Sie zog sich ihre Unterwäsche an und ging hinüber zum Waschbecken um sie ihre Zähne zu putzen und sich weiter zu waschen.... Geistesabwesend schaute sie in den Wasserstrahl. "Happy Birthday, Anna" sagte sie zu sich selbst, denn sonst würde es wohl keiner heute tun... Er hatte es jedenfalls nicht getan, hatte es scheinbar vergessen... und sie, ja sie war wieder allein zu Hause, auch an ihrem Geburtstag.... "Er hätte doch wenigstens Heute seine verdamten Termine absagen können.. nur heute..." ging es ihr durch den Kopf, wärend sie das laufende Wasser beobachtete....





    Sie zog sich ihr Kleid an, welches sie sich extra für diesen Tag gekauft hatte und trat zum Fenster. Gedankenverloren starte sie hinaus und wartete bis die Sonne aufging... so wie jedesmal, wenn er da war....


    "Ob heute überhaupt jemand an mich denken wird? Rose hat ja kaum noch Zeit für mich, Vater meldet sich auch recht wenig, eher garnicht außer ich rufe an... und von der Clique selbst hat noch keiner angerufen...." Annabelle schallte sich für diesen Gedanken. Sie wusste doch, dass Rose brassel ohne Ende hatte.....




    Ihre Eltern hatten ihr erlaubt zur Uni zu gehen und so war sie Tag und Nacht nur noch mit lernen beschäftigt, um ihr Kunststudium zu beweltigen. Und war sie nicht am lernen, so verbrachte sie ihre Zeit mit Wolf oder musste auf Christopher aufpassen.... ja Rose hatte es die Tage auch nicht leicht.....




    Also die Sonne endlich den neuen Tag ankündigte, verließ Annabelle das Badezimmer und stieg die Treppe hinunter um sich Frühstück zu machen. Es war totenstill im Haus, man hätte sogar eine Stecknadel fallen hören.




    In der Küche angekommen ging sie zum Kühlschrank, holte die Milch raus, ging an den Schrank, holte Schüsseln heraus und das Müsli und machte sich daran das Frühstück vorzubereiten. Sie machte wie immer mehr..... Ich glaube sie hoffte, dass Justus es sich nochmal anders überlegen würde, ihm ihr Geburtstag einfallen würde und er zum Frühstück zurück kommen würde.... den Tag mit ihr verbringen wollen würde......



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    geht gleich weiter.....

    [CENTER][COLOR="White"]Bussi @all Kiara :wink
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    [CENTER][SIZE="1"][COLOR="Sienna"]P.S. Für Rehctshcbriefleher wird kiene Hatufng übrnemoemn! *g*[/COLOR][/SIZE][/CENTER]

  • und weiter geht´s....


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    Mit dem fertigen Müsli bewaffnet setzte sie sich im Esszimmer an den großen Tisch. Allein wirkte er riesig, aber was sollte sie machen? Sie war nunmal allein.... Das waren die Momente, wo sie froh war, dass das Volk ein Kind forderte, das sie froh war, dass Justus quasi jede Nacht eheliche Pflichten einforderte.... ja mit einem Kind würde sie wohl nicht mehr so allein sein..... vielleicht war es garnicht so schlecht....




    Das Klingeln des Telefons holte Annabelle aus ihren Gedanken. Sie schob ihre Müslischüssel von sich und trat ins Wohnzimmer. "Hallo? Gräfin Annabelle von Freiherr hier!" sprach Annabelle in den Hörer. "Hallo Anna, Penelope hier! Alles, alles liebe zum Geburtstag!" hörte sie jemanden in den Hörer sagen. "Penelope? Mensch danke, was freu ich mich!!" gab Annabelle zur Antwort. "Ich hoffe dir geht es gut und du lässt dich so richtig verwöhnen!" "Aber sicht!" log Annabelle und ihre Miene veränderte sich....


    Penelopes Anruf sollte der einzige an diesem Tag bleiben.....


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    Am späten Nachmittag hatte es angefangen zu regnen, wohl zeitgleich mit Annabelles Tränen, denn sie fühlte sich an diesem Tag einsamer denn je.... Die Sonne fing langsam an unterzugehen, als Justus mit seinem Wagen in die Einfahrt einbog.




    Gemächlich parkte er seinen Wagen unter dem Carport und öffnete die Wagentür. Vorsichtig griff er nach etwas, was auf dem Rücksitz lag, stieg aus und schloss den Wagen ab.




    Mit einem Bündel auf dem Arm ging er zur Haustür. Durch das Glas sah er Annabelle in der Sitzecke im Flur warten. Aber worauf wartete sie? Auf ihn sicherlich nicht, da er ihr nicht gesagt hatte, wann er nach Hause kommen würde.... Behutsam, damit dem Bündel auf seinem Arm nicht passierte, schloss er die Haustür auf und schritt in den Flur.




    Er ging auf Annabelle zu. "Alles liebe zum Geburtstag mein Schatz" sagte er und hielt ihr einen kleinen Hund hin. "Das ist Artheos... dein neuer Beglei..." weiter kam er nicht....




    Annabelle stand wutentbrand auf und funkelte ihren Mann böse an. Dieser setzte den kleinen Hund auf den Boden und sah seine Frau fragend in die Augen. "Was ist los Schatz?" "Was ist los Schatz?" äffte Annabelel ihn nach. "Was los ist? Wie schön, dass du an meinen Geburtstag gedacht hast! Wie schön, dass du heute überhaupt nach Hause kommst! Wie schön, dass ich heute mal nicht den ganzen Tag allein sein muss... wie schön...." Annabelle war den Tränen nah. "Aber ich bin doch jetzt da, beruhige dich doch!" "Beruhigen? Ich soll mich beruhigen? Du glaubst du kommst hier mit einem kleinen Hund an, wünschst mir alles liebe zum Geburtstag und damit bin ich wieder Glücklich? Ich bin einsam Justus! Du bist nie da! Und wenn, dann nur... du weist schon..." traurig lies Annabelle ihren Kopf sinken. "Jetzt bist du ja nicht mehr allein, jetzt hast du ja Artheos und wenn du mich nur anschreien und anzicken willst, kann ich ja wieder gehen..."




    Annabelle sah Justus fassungslos an. Hatte er denn garnichts verstanden? Konnte oder wollte er nicht verstehen, warum sie so sauer war? Justus drehte sich auf dem Absatz um und ging Richtung Haustür. Annabelle sah ihm fragend hinterher. "Ich bin heute Abend wieder da, vielleicht hast du dich ja bis dahin beruhigt und kümmer dich um den Vierbeiner, ich glaube er hat Hunger!" Damit ging er weiter und lies Annabelle mit Artheos alleine zurück. Diese beugte sich zu ihm runter, als Justus sauer die Haustür hinter sich ins Schloss warf.


    "Was bildet die sich eigendlich ein? Was soll ich denn noch machen? Ihr Geschenk hat sie doch bekommen und Glückwünsche auch.... gut das Mutter mich angerufen hat und an ihren Geburtstag erinnert hat, die wäre sicherlich ausgerastet.. obwohl, ist sie doch auch so..." Gedankenversunken stieg Justus wieder in seinen blauen Simrari ein und fuhr davon.


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    geht noch weiter....

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  • und weiter geht´s....


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    Annabelle spielte den ganzen Abend lang mit Artheos. Ja auch wenn sie sauer auf Justus war, so hatte sein Geschenk wirklich etwas gutes, sie war nicht mehr allein.... Als Justus an diesem Abend wieder nach Hause kam, schluckte Annabelle allen Frust herunter und bedankte sich bei ihm für Artheos, ihren neuen Begleiter.




    Doch beim bedanken blieb es nicht, wie immer, wenn Justus zu Hause war. Doch in dieser Nacht war es nicht nur Pflicht, es war einmal Spaß, endlich wiedereinmal seit der Hochzeit....


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    Annabelle war seit Wochen und Monaten endlich einmal eingeschlafen, doch Justus konnte diesmal nicht schlafen. Er zog sich seine Boxershorts über und verlies das Schlafzimmer. Angeekelt weigerte er sich zurück zu blicken. Sonst war es Annabelle die danach das Schlafzimmer verlies, da sie aber liegen blieb und schlief, musst er gehen. Er hielt es nicht aus neben ihr liegen zu müssen.


    Bedacht darauf leise zu sein stieg der die Stufen zum Erdgeschoss hinunter.




    Im Wohnzimmer angekommen griff er nach dem Telefonhörer und wählte eine ihm nur zu vertraute Nummer. Nach dreimaligen Klingeln hörte er, wir der Hörer am anderen Ende abgenommen wurde.


    "Hallo Mutter, es ist vollbracht. Die Prophezeiung hat sich erfüllt!" "Bist du dir da sicher mein Junge?" "Ich wiederhole mich ungern, genauso wie ich ungern weiterhin intim mit ihr sein möchte, aber" Justus räusperte sich "die Nacht in der das 17. Leben zum 18. wird und der Teufelskreis gebrochen ist, wird ein neues Leben erblühen!" "Und? Woher willst du wissen, dass der Teufelskreis durchbrochen ist?" "Sie schläft... das erste mal, dass sie eingeschlafen ist! Und heute Nacht wirkte es nicht so wie eine Pflichtkür..." "Ich bin stolz auf dich mein Junge, dann heißt es jetzt wohl abwarten!" "Ja, ich halte dich auf dem laufenden!" Damit hängte Justus den Hörer wieder ein und legte sich auf´s Sofa um noch ein wenig schlaf zu bekommen....


    Ihr möchtet jetzt sicherlich gerne wissen woher diese Prophezeiung stammt!?! Ihr solltet auf eure Träume achten, wenn ihr irgendwo neu einzieht.....


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    FORTSETZUNG FOLGT....


    Das wars für heute und ups, schon wieder 4 Threads *schäm* .. Ja, ich werds wohl nie lernen mich im Zaum zu halten *lach* Jetzt bin ich auf jedenfall gespannt auf eure Kommentare und sage bis zum nächsten mal!!

    [CENTER][COLOR="White"]Bussi @all Kiara :wink
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    [CENTER][SIZE="1"][COLOR="Sienna"]P.S. Für Rehctshcbriefleher wird kiene Hatufng übrnemoemn! *g*[/COLOR][/SIZE][/CENTER]