• Hier kosten die Teilweise nur 2,50€.
    Gut, wenn es ein ganz normales Ohrloch im Ohrläpchen sein soll, dann kann theoretisch beim Schießen nichts falsch gehen. Aber alles andere beim Piercer für 30~40€. ^-^
    *spar spar*


    Also der Gedanke, dass man die Pistole nicht sterilisiert bekommt, reicht mir schon... das ist doch schon schlimm genug. Schlimmer als eine kleine Entzündung oder sowas.

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    Grüße an:

    Mina, Hanny, Sonja, Carina, Alf, JubJub, Queen_of_the_Damned und Fr3ak.[/center][/SIZE]

  • Och, die haben die Pistolen schon desinfiziert, bzw die die sie bei mir benutzt haben war in Folie eingeschweißt und wurde dann nochmal desinfiziert...von daher ;)

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    [SIZE=4]"Die Welt ist gierig und manchmal verschlingt sie kleine Kinder mir Haut und Haaren." - Lycidas

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  • Och, die haben die Pistolen schon desinfiziert, bzw die die sie bei mir benutzt haben war in Folie eingeschweißt und wurde dann nochmal desinfiziert...von daher ;)


    Hier kannst du nachlesen, warum diese Pistolen scheiße sind. Du kriegst sie nämlich nicht keimfrei.



    Zitat von Wildcat.de


    Zitat

    Die "Piercing"Pistole bzw Ohrlochpistole (von: sam2)
    Gerade eben habe ich im Forum eine Frage zum Helix Piercing gelesen, worauf einige Mitglieder geantwortet haben,sie hätten sich das Piercing mit einer Ohrlochpistole "schiessen" lassen und hätten keinerlei Probleme gehabt. Daraufhin habe ich beschlossen diesen Artikel (den ich zugegebenermaßen woanders gefunden und nur etwas zusammengefasst habe) zum Thema Ohrlochpistole zu schreiben, da dieses Thema wie ich finde,immernoch zu sehr verharmlost wird.


    Die erste "Piercing"-Pistole wurde von Roman Research ,später Studex,in den 60er Jahren hergestellt.Die Idee wurde einem Werkzeug entlehnt,das man im allgemeinen dazu benutzt, Kuhohren mit Marken zu kennzeichnen. Das Gerät wurde für den Gebrauch am Menschen nicht verändert, außer das ein Federdrucksystem hinzukam. Der Federdruck ist notwendig, um ein STUMPFES Stück Metall durch Gewebe zu drücken. Das Loch, das durch das "schiessen" mit dem stumpfen Ohrstecker (mit bloßem Auge scheint der Stecker spitz, doch genau betrachtet ist er im gegensatz zu einer zum Piercen verwendeten Nadel stumpf)entsteht, ist kein sauberes Piercing mit weichen Kanten,die leicht heilen werden, sondern ein ausgefranster Riß mit vielen Verletzungen und Zerstörungen des Gewebes, der Bakterien und anderem Material ideale Schlupfwinkel bietet. Außerdem ist es für den Gepiercten mit Sicherheit viel schmerzhafter, wenn ein solch stumpfes Objekt durchs Gewebe gestoßen wird, als eine sterile, einmal verwendete und an beiden Seiten abgeschrägte, viel schärfere Piercingnadel.
    Krankheitsübertragungen, darunter z.B. Hepatitis, sowie Blutvergiftung durch Steptokokken wurden dokumentiert! Die Pistole ist NICHT dafür gedacht, um mit der Haut eines Menschen in Berührung zu kommen! Sie ist dank ihrer Konstruktionsweise ein sehr wirkungsvolles Mittel, um Krankheiten zu verbreiten.
    Wenn ein stumpfes Objekt, wie solch ein "med." Ohrstecker durch die Haut getrieben wird, ist es unvermeidlich, das Blutpartikel in die Luft geschleudert werden. Diese Partikel bedecken den Piercer, den Kunden und die Pistole mit einem feinen Sprühnebel von potentiell lebensgefährlichem Material. Diese Pistolen werden gewöhnlich überhaupt nicht gereinigt oder nur oberflächlich mit Alkohol abgewischt, ein wirkungsloses Desinfektionsmittel. Die Pistole kann NICHT sterilisiert werden (Vorgang, in dem in einem sog. Autoklav alle Bakterien und Keime abgetötet werden). Wegen Ihrer Beschaffenheit (sie ist entweder aus Plastik oder metallverkleidetem Plastik) würde sie in einem Autoklav schmelzen. Somit bleiben die Partikel, die versprüht werden, auf der Pistole haften und warten auf den nächsten Kunden!! Hinzu kommt, daß das Anbringen von Markierungen beim "schiessen" mit der Pistole wenig sinnvoll ist, denn es gibt KEINE Kontrolle über den Winkel oder die exakte Stelle, wo das Piercing plaziert wird. Zu all dem ist hinzuzufügen, daß die verwendeten Stecker an sich zu Problemen führen können. Einige Stecker bestehen aus rostfreiem Edelstahl von chirurgischer Qualität, doch die meisten Hersteller bieten auch vergoldete oder mit Gold gefüllte Stecker an. Sie berufen sich darauf, daß das Gold über rostfreien Edelstahl gezogen wurde. Während dies technisch richtig sein mag, so läßt sich Stahl jedoch schlecht vergolden, weswegen die meisten Stecker eine Zwischenschicht Nickel und Kupfer enthalten, zwei Metalle, die stark reagieren. Spuren von Cyanid oder sogar kleine Einschlüsse von Cyanid bleiben in der Vergoldung. Wobei anzumerken bleibt, daß selbst (nicht vergoldeter) rostfreier Edelstahl laut EU-Richtlinien NICHT zum Ersteinsatz für Piercings zulässig ist! Außerdem sind die Stecker darauf ausgerichtet, in ein Instrument zur Kennzeichnung von Kuhohren zu passen und dabei möglichst preiswert zu sein. Die Form des Steckers führt zu Infektionen, da sich hinter den Schmetterlingsflügeln auf der Rückseite Eiter sammelt, der sich nur schlecht entfernen lässt. Gewöhnlich ist ein solcher Stecker noch dazu zu kurz, um Schwellungen zuzulassen, die während des Heilungsprozesses vorkommen können, weswegen der Stecker häufig ganz oder teilweise ins Gewebe eingebettet wird!Speziell zum Ohr-Piercing bleibt zu sagen, daß hier eine leicht erhöhte Gefahr von Infektion besteht, als bei den meisten Piercings, aufgrund der Lage und der begrenzten Anzahl an Gefäßen. Der Ohrknorpel mit seiner äußerst geringen Durchblutung und Nähe zum Gehörapparat gehört zu den Körperstellen, die am schwersten heilen! Wenn jemand im Knorpelgewebe eine Infektion entwickelt, wird die Blutversorgung unterbrochen und der Knorpel stirbt ab! Eine Infektion breitet sich rasch aus. Knorpelgewebe ist nicht ersetzbar, man muß es wie Krebs herausschneiden. Dasselbe gilt übrigens für Nasen.

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  • Ich hab schon verstanden, dass es nicht gut ist. HAbe ich vorhin ja gepostet ;)
    Aber ich hab jetzt keine Probleme mit meinen Ohrlöchern und werde auch nichts weiter schießen oder stechen lassen ;) Da können Nadel oder Pistolen noch so dreckig oder sauber sein ;)

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  • Ich hab alle 5 Ohrlöcher schießen lassen... im Schmuckladen.
    Klar, die sind auch mal entzündet, wenn ich so Billigohrringe trag, aber nicht, dass mein Ohr grün anläuft und abfault oder so :rollauge
    Und wenn man so hört, wie andere einfach mal aus ner Schnapsidee zum Piercer gehen und sich en Piercing stechen lassen ohne zu schauen, ob das Zeug steril ist... is das besser?
    My goodness... jetzt hab ich die Ohrlöcher und ich würd sie wieder schießen lassen.
    Beim Piercen kanns genauso Probleme geben.

  • Also HIV und Hepatitis konnte ich beim Ohrringe schießen lassen nicht bekommen. Vielleicht hätten irgendwelche Keime an dem eingeschweißten Gerät sein können, aber bestimmt nichts von HIV oder Hepatitis, weil damit keiner vorher gestochen wurde. Ich hab ja alles sehen können.
    Da kann ein Piercer genauso Mist bauen. Was wenn da mal was passiert und irgendwas nicht richtig steril ist?
    Ich weiß ja nicht, wie die Gerätchen jetzt genau funktionieren, aber es ist doch so,dass der Ohrstecker eingespannt wird und damit schießt man doch den Stecker durch, der dann im Ohr ist??? Was hat das dann mit dem Gerät zu tun, das an der Wunde garnicht dran ist. Die Ohrstecker sind steril eingepackt und desinfiziert gewesen. Die hatte vorher sicher keiner an ;)

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  • Eben. Nur weil`s Piercen ist, ist das nicht heile Welt.
    Da gibts genauso die Schmuddelläden um die Ecke... wie bei den Schmuckläden eben auch.
    Und in dem Schmuckladen in dem ich war schießen die ja auch nur die Ohrläppchen. Weil eben alles andere zum Piercing zählt.
    Ich für meinen Teil finde es unverantwortlicher, kleinen 13 jährigen Mädels den Bauch zu durchlöchern.
    Aber muss ja jeder selber wissen. Ich hab noch keine schlechten Erfahrungen gemacht, und da ich nicht im Piercingwahn bin bleiben die mir wohl auch erspart.

  • Die Ohrstecker sind steril eingepackt und desinfiziert gewesen.


    Merkst du den Widerspruch in dem Satz? Wären sie steril gewesen, hätte man sie nicht desinfiziert, denn dadurch wurde die Sterilität aufgehoben. Soviel nämlich zu den Hygienekenntnissen in solchen Läden... desinfiziertes Sterilgut *prust*




    Zitat

    Eben. Nur weil`s Piercen ist, ist das nicht heile Welt.
    Da gibts genauso die Schmuddelläden um die Ecke... wie bei den Schmuckläden eben auch.
    Und in dem Schmuckladen in dem ich war schießen die ja auch nur die Ohrläppchen. Weil eben alles andere zum Piercing zählt.
    Ich für meinen Teil finde es unverantwortlicher, kleinen 13 jährigen Mädels den Bauch zu durchlöchern.
    Aber muss ja jeder selber wissen. Ich hab noch keine schlechten Erfahrungen gemacht, und da ich nicht im Piercingwahn bin bleiben die mir wohl auch erspart.


    Ich bevorzuge Piercer, die Ahnung davon haben, was sie tun. Sterile Nadeln usw. lasse ich mir vorher zeigen und spontan würde ich mir sowas schon mal gar nicht machen lassen.


    Das Problem ist, dass Schmuckläden keine Geräte zur Sterilisation haben und diese Pistolen für die Geräte eben auch überhaupt nicht geeignet sind. Da können also immer Keime und Viren dran sein. Eine kleine Entzündung wäre mir egal, aber HIV möchte ich wirklich nicht riskieren.


    Der Unterschied ist, dass ein Piercer (ein guter!) hygienisch arbeitet. Da ist es egal, ob man 12 oder 20 ist. Und wachsen tut man in die Höhe nach 13 eher nicht mehr, ich jedenfalls nicht.


    Klar ist das Risiko von HIV wegen eines Ohrlochs gering, aber es kann vorkommen und das wäre mir zu gefährlich.

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  • Merkst du den Widerspruch in dem Satz? Wären sie steril gewesen, hätte man sie nicht desinfiziert, denn dadurch wurde die Sterilität aufgehoben. Soviel nämlich zu den Hygienekenntnissen in solchen Läden... desinfiziertes Sterilgut *prust*


    Wo dus sagst und ich nochmal zurückdenke merke ich, dass es garnicht stimmt, wie ichs gesagt habe. Zum Ablauf des Geschehens: Mein Ohrläppchen wurde desinfiziert, das Gerät wurde desinfiziert, aber die Ohrstecker selbst nicht.

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  • Wo dus sagst und ich nochmal zurückdenke merke ich, dass es garnicht stimmt, wie ichs gesagt habe. Zum Ablauf des Geschehens: Mein Ohrläppchen wurde desinfiziert, das Gerät wurde desinfiziert, aber die Ohrstecker selbst nicht.


    Die Ohrstecker waren also steril eingepackt? Das ist normal. Die Pistole selbst war aber nicht eingepackt, oder? Weil die Dinger sind nicht gerade billig und da wird bei den Preisen auf keinen Fall für jeden Kunden eine neue angeschafft. Sollte die eingeschweißt gewesen sein, hattest du vielleicht Glück, dass sie gerade da 'ne Neue gekauft hatten.

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  • Das Problem ist halt, daß die Pistolen wegen dem Plastik nicht in den Autosklaven können. Dadurch sind sie nie steril. Von dem zertrümmerten Gewebe red ich noch nichtmal. Und die "Medizinstecker" sind weder aus Titan noch aus PTFE, also für eine frische Wunde auch nicht geeignet. Und meist viel zu klein (ich hatte sowas schonmal im Stichkanal :hua ).


    Ich sag das nich weil ich im "Piercingwahn" bin, sondern weil ich es durch wirklich schmerzhafte Erfahrung* lernen musste. Und ich mich mittlerweile einfach sehr viel mit dem Thema beschäftigt habe. Natürlich kann es gut gehen, bei mir ist es auch einmal gut gegangen. Aber auch Sex ohne Gummi kann mal gut gehen, oder?


    *monatelange Entzündungen, Stecker _im_ Ohr, Freundin wurde vor mir geschossen und konnte nach 12h ihren Kopf nicht mehr bewegen, so stark war ihr Hals angeschwollen. Ich hab anscheinend nur die halbe Dosis abbekommen.

  • Ich habs ja noch nich erlebt, nur mal gesehen. :hua Naja, Pistole dauert ja nur ne halbe Sekunde...und mit Kanüle soo ewig. Kann bei nem Nasenpiercing was schiefgehen? Also dass ich nichts mehr spür oder so? (Bei meinen Tattoos hatte ich nie so ne Angst :D )

  • Hier kann man ja echt Angst bekommen...
    Hab mir ja damals auch nix dabei gedacht, als ich mir fünf Löcher mit der Pistole schießen lassen hab. Und drei davon haben die auch gemacht, als meine Mutter nicht dabei war und ich war ganz sicher bei keinem davon 16 und schon gar nicht 18.
    Und eins davon ist definitiv schief. Da hab ich schon manchmal Probleme, nen Ohrring reinzubekommen. Wenn alles in Ordnung ist, gehts ja. Aber als das letztens entzündet war, war das echt böse.
    Und nach allem was ich hier so lese, lassen sich meine Kinder ganz sicher nie Ohrlöcher schießen.

    [center]blinded by the absence of light


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  • Nasenpiercings kann man auch mit ner Pistole machen, oder? Ich hab nämlich Schiss vor dem fiesen Kanülending, das sieht immer so gruselig aus.



    Das Thema hatten wir doch gerade auf dieser Seite und einer davor. Ein Nasenpiercing würde ich noch viel weniger schießen lassen als ein normales Ohrloch, weil da Knorpel durchschossen wird, der sowieso schon schlecht heilt.

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    Mina, Hanny, Sonja, Carina, Alf, JubJub, Queen_of_the_Damned und Fr3ak.[/center][/SIZE]

  • Also ich hab insesamt ... 10 Ohrlöcher, ein Zungenpiercing, Augenbrau und Nase :D Ich Liebe meine Piercings... nach meiner Tochter werden noch paar Tattoos folgen ;)

    Sabine.... ^^ keine Angst ;) ich hab mein Nasenloch schießen lassen und mich dabei so erschrocken das ich das net mitbekommen hab *lach*
    Und geheilt is des supa.... und das beim Billig laden ume ecke für 15 € naja...

    LG


  • Sabine.... ^^ keine Angst ;) ich hab mein Nasenloch schießen lassen und mich dabei so erschrocken das ich das net mitbekommen hab *lach*
    Und geheilt is des supa.... und das beim Billig laden ume ecke für 15 € naja...



    Ich versteh' nicht, was so ein Post soll. Wir posten hier Fakten und du kommst mit einem: "Mach doch, ist nicht schlimm, bei mir war alles gut." Freut mich, dass bei dir alles gut gegangen ist. Trotzdem kann man sich dabei mit sämtlichen Krankheiten (wovon ich HIV am schlimmsten finde) anstecken, das Gewebe wird zerquetscht udn solche Läden haben null Ahnung. Die dürfen nicht mal ein Nasenpiercing schießen!

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