Haus der Erinnerungen

  • Wuhu :applaus
    Du hast endlich weitergemacht :)
    Eine tolle Fortsetzung nach so langer Zeit.
    Du warst ja soo lange weg :(

    Mal wieder schöne Bilder und seeeehr gruselig :eek: Also gibt es zwei Mädchen?? Oh mein Gott.. Ganz schön unheimlich und diese Oma...Mysteriös, mysteriös :misstrau
    Ich vermute, dass diese Oma und die andern zwei kleinen Mädchen aus der Vergangenheit kommen...

    Mach schnell weiter :)

    Liebe Grüße

    Can't remind of the past.
    Can't realize the present.
    Waiting for the future with you.


    [SIZE=4][/SIZE]

  • Ich habe dir ja versprochen, weiter zu lesen, hab aber alles noch mal von vorn gelesen, damit ich wieder richtig weiß, um was es geht. Leider muss ich dir sagen: Ich dreh gleich durch. Hab grad gesehen, dass die letzte Fortsetzung auch schon wieder etwas länger zurück liegt und ich hoffe, dass du bald weiter schreibst, sonst werd ich nämlich verrückt. Ich will jetzt endlich wissen, was wirklich mit dem anderen Mädchen ist, ob es ihre Schwester ist, und was mit den Eltern passiert ist... Hoffentlich hoffentlich hoffentlich gibts bald ne Fortsetzung! Wäre schön, wenn du uns sagen könntest, wann du weiter schreibst!
    LG, Dein treuer FAN Moni :)

  • ohh iich finde deine foto storys soo tool
    hab mir heute an einem tag alle beide durch gelessen einfach hammer und
    deine jetztige geschichte fantastisch und soo gruselig :hua

    Bitte bitte mach ganz schnell weiter ja??
    das ist echt hammer was du für geschichten bringst :applaus:applaus:applaus:applaus

  • Mhh ich bin aber auch schon am Rätzeln ich denke auch es ist ihre schwester oder bzw beide sind ihre schwestern
    villeicht wurde ihr auch ein ganz anderer name gegeben als sie adoptirt wurde villeicht sagt ja deswegen die Oma Clarie zu Hir Mhh

    ich hoffe es geht Ganz Schnell weiter das iist soo spannend

  • Hallo liebe Leser,


    nach einer sehr langen Pause, habe ich meine Story wieder hervor gekramt und ich möchte sie doch gerne noch zu Ende bringen. Es folgen noch einige Kapitel aber es geht dem Ende zu, denn ich möchte Euch nicht zu lange auf die Folter spannen, was es mit dem Haus auf sich hat ;).


    Vielen lieben Dank an alle Kommentare und PN's, ihr seid so lieb!!!!


    Auf gehts ....



    [FONT=&amp]Kapitel 11 - Endlich Antworten?[/FONT]



    Wärme … so nah … aber noch alles schwarz … kühle Luft gelang in meinen Körper und wieder hinaus.
    Ich atmete …
    Ich roch keinen Rauch, aber ich fühlte Wärme. Wärme, die nicht von einem Feuer her kam, sondern von etwas anderem …
    Ich wollte die Augen öffnen, aber ich hatte Angst. Angst wieder diesem Albtraum entgegen treten zu müssen.
    Meinem persönlichen Albtraum.
    In meinem Kopf hämmerte es, als ich versuchte mich aufzurichten. Doch es gelang mir nicht. Ich war zu schwach. Zu schwach um weiter zu machen … weiter mit meinem Leben.






    „Haley?“
    Eine Stimme … so warm und so süß wie der Morgentau.
    „Haley …“
    Wieder rief sie nach mir. Und plötzlich fühlte ich mich nicht mehr schwach und schwer wie ein Stein. Ich fühlte mich, als wäre ich so leicht wie eine Feder und ich durch die Luft schweben könnte, wenn ich es wollte.
    „Haley mein Schatz, ich bin hier.“
    Ich bewegte meine Arme in Richtung der Stimme und ich schien mich tatsächlich vorwärts zu bewegen. Langsam, ganz langsam öffnete ich zögernd meine Augen und was ich sah, ließ mich den Atem anhalten.






    „Mum?“, fragte ich zögernd. Denn ich glaubte, dass meine Augen mich täuschten.
    „Bist du es wirklich?“
    „Haley …“
    Sie sah aus wie früher. Sie hatte sie sich überhaupt nicht verändert.
    „Was … Wieso?“
    „Beruhige dich … alles wird gut.“
    Ich beruhigte mich tatsächlich und ich fühlte mich gut. Frei von den Sorgen, frei von den Ängsten … frei von meinem bisherigen Leben.




    Ich wollte näher zu ihr. Ich wollte, dass sie mich in den Arm schloss; so wie früher.
    Ich ging einen Schritt näher und mir fiel es erst dadurch auf. Alles herum war hell und es schien kein Ende zu geben … Keine Wände waren zu sehen und auch keine Decke und keinen Fußboden.
    „Mum, wo sind wir hier? Bist du echt? Oder träume ich nur? Wo ist Dad?“
    Auch sie kam näher, während ich mich immer noch panisch umsah.
    „Mum … bin ich tot?“ Meine Stimme zitterte bei den Worten. War ich vielleicht doch zu lange in dem Feuer gewesen, hatte ich zuviel Rauch eingeatmet?




    Sie sah mich warm und lächelnd an und stand nun direkt vor mir.
    Ich hatte angst, dass sie zerplatzen würde wie eine Seifenblase wenn ich sie berühren würde.
    „Ich habe dich so vermisst.“
    Eine kleine Träne rollte über meine Wange, als ich diese Worte sagte.
    „Ich weiß, ich weiß …“, antwortete sie und wischte mir mit den Fingerspitzen einige Tränen weg.
    Ich sah sie an und wartete darauf, dass sie mich in den Arm nehmen würde aber nichts geschah.




    „Was passiert mit mir?“
    „Bin ich verrückt?“
    „Was ist mit diesem Haus?“
    „Wer ist dieses kleine Mädchen, welches ich immer wieder begegne?“
    „Und wer war diese alte Frau, die mich zu kennen schien?“
    „Werde ich verrückt?“
    „Mum!“




    Meine Stimme zitterte, als ich all diese quälenden Gedanken aussprach, aber ich bekam keine Antworten. Sollte ich selbst darauf die Antwort haben? Waren sie irgendwo in meinem Kopf versteckt? Je mehr ich über die Geschehnisse nachdachte, desto mehr stellten sich diese Kopfschmerzen wieder ein, als wenn dort irgendetwas blockiert und ich mich nicht erinnern soll.




    Dann veränderte sich ihr warmes Lächeln und sie sah mich nun erst an.
    „Du weißt was ich bin, Haley“, sagte sie zu mir.
    „Du weißt wo du bist.“
    „Und du weißt was du tun musst.“
    Und dann verschwand sie. Sie war weg und ich stand alleine in diesem weißen Raum, der eigentlich kein Raum war.
    Ich schloss die Augen und das schwerelose Gefühl wich aus meinem Körper.
    Ich fühlte mich wieder schwer, als wäre es unmöglich mich jemals wieder bewegen zu können.




    Und dann wusste ich was ich tun musste, damit ich endlich meinen Frieden finden würde. Ich wusste, was meine Mutter gemeint hatte und ich hatte nun keine Angst mehr …



    ---


    Fortsetzung folgt ...



    Ich weiß es ist nur eine kurze Fortsetzung, aber ich musste hier einfach aufhören ;)


    Ich hoffe, es gibt noch ein paar Leser trotz der längeren Pause und melde mich bald wieder mit einer Fortsetzung.


    Eure Manja

    2 Mal editiert, zuletzt von Manja1981 ()

  • Hallo meine Lieben ...


    Es tut mir sehr leid, dass diese Story so sehr ins stocken geraten ist, aber ich möchte sie dennoch zum Ende bringen und werde daher gleich das letzte Kapitel posten. Natürlich wird in diesem alles gelüftet und ich bin dennoch sehr stolz auf diese Story. Ich weiß zwar nicht, ob es noch jemand lesen wird aber ich möchte sie auch nicht unbeendet hier stehen lassen.

  • [FONT=&amp]Kapitel 12 – Die reine Wahrheit[/FONT]


    „Claire? Wo bist du?“
    Ich stand im Wohnzimmer vor dem Kamin und rief nach dem Mädchen.„Zeige dich. Ich weiß wer du bist.“ , sagte ich etwas zorniger.
    Ich hatte das Versteckspiel satt und diese leidigen Kopfschmerzen auch. Ich wollte die Wahrheit wissen und zwar jetzt.
    „Du willst die Wahrheit? Ja, ich denke du bist nun bereit dafür.“
    Sie stand hinter mir und ich spürte wie eine eisige Front mit ihr kam.



    Ich sah sie an und bemerkte wie sie sich verändert hatte. Sie war nicht mehr das liebe nette Mädchen, dass ich versuchte zu beschützen. Ihr Gesicht war ernst und irgendwie böse. Aber ich fürchtete mich nicht. Jetzt nicht mehr.
    „Du bist der Geist von Claire, richtig? Du bist noch hier weil du hier gestorben bist. Ich wusste nichts von dir. Ich wusste nicht, dass ich eine Schwester hatte – es tut mir …“
    „Ich bin nicht Claire.“, warf sie mir entgegen und ließ mich gar nicht erst ausreden.
    „Das hättest du wohl gerne, aber ich bin nicht sie.“




    „Aber wer dann? Sag es mir!“
    Ich trat dabei einen Schritt auf sie zu.
    „Du weißt es. Du weißt wer ich bin. Denk nach Haley, Denk nach …“
    Die Worte hallten immer wieder durch meinen Kopf und die Schmerzen suchten sich wieder einen Weg in meinem Kopf. Ich schloss die Augen und rieb meine Schläfen vorsichtig hin und her.
    Als ich sie wieder auf machte, veränderte sich das Mädchen vor meinen Augen. Sie wurde größer und ihre Haare wurden länger und waren nicht mehr blond sondern schwarz. Als ich bemerkte in wen sie sich verwandelte, stockte mir der Atem.




    „Du … du …“, stotterte ich vor Angst.
    „Ja, ich bin du.“ Sie hatte sich in mich verwandelt und lächelt mich kalt an.
    „Ich war es die ganze Zeit. Du wolltest es nur nicht wahr haben und hast mich als jemanden anderen gesehen. Irgendetwas in dir wollte es nicht.“
    Ich war entsetzt. Ich sprach mit meinem eigenen Ich?
    Nun wusste ich es - ich war verrückt.
    Doch ich hatte so viele Fragen. Ich war der Wahrheit so nahe …




    „Dann habe ich gar keine Schwester?“ und erinnerte mich an das Foto mit Jaro und dem Mädchen. Langsam holte ich es aus meiner Tasche hervor. Doch auch das Foto hatte sich verändert. Dort war nur noch Jaro zu sehen und sonst niemand weiter.
    Verwundert blickte ich mein Ich an.
    „Doch du hast eine Schwester. Besser gesagt hattest. Das auf dem Foto war nur eine weitere Einbildung von dir.“
    Ich blinzelte vor Verwunderung.




    „Warum sollte ich mir so etwas einbilden? Ist denn hier überhaupt irgendetwas real?“
    „Warum? Das wirst du gleich sehen und ja, du bist real.“
    Sie schielte um mich herum und ich spürte eine weitere Anwesenheit einer Person. Ich hatte Angst mich umzudrehen und zitterte am ganzen Körper. Ich konnte mich auf nichts mehr verlassen … nur noch auf meine instinktiven Körperreaktionen.
    „Haley, da bist du ja. Was machst du hier? Warum bist du weg gegangen?“
    Jaro stand hinter mir und ich drehte mich erleichtert zu ihm um. Ich wollte mich gerade in seine Arme schmiegen, bis sie etwas sagte und mich zögern ließ.




    „Deine Schwester hieß Claire. Doch ihr wurde das gleich Schicksal zu teil wie deinen Eltern, Haley.“
    „Sie ist tot“, flüsterte ich.
    Sie nickte und fügte etwas hinzu was mich nun endgültig zögern ließ um auf Jaro zu zu gehen.
    „Er liebte sie. Er liebte sie schon immer. Du warst nur seine beste Freundin, nichts weiter. Siehst du es nicht?“
    Ich starrte ihn an und dann sah ich es. Ich erinnerte mich daran, wie erschrocken er war als ich ihm das Foto von mir und meiner Schwester zeigte bei unserer ersten Begegnung im Garten. Er wusste wer sie war und hatte es verschwiegen. Die ganze Zeit über hatte er mich angelogen … ja sogar hintergangen.




    „Warum hast du mir nichts von ihr erzählt?“
    Meine Stimme zitterte bereits und Tränen füllten meine Augen.
    „Was? Von wem Haley? Geht es dir gut?“
    „Ja, es geht mir bestens. Warum hast du sie mir verschwiegen, Jaro?“, sagte ich nun etwas zorniger.
    Seine Augen weiteten sich. Er schien zu wissen was ich meinte.
    „Du erinnerst dich wieder.“ Angst lag in seiner Stimme.
    „Ja, jemand hat es mir geflüstert.“ „Warum Jaro? Warum nur?“




    Ich schüttelte fassungslos den Kopf. Ich hatte endlich seit langem Gefühle für jemanden und war dabei wieder jemandem zu Vertrauen und sogar dabei mich in ihn zu verlieben und wurde nur bitter enttäuscht.
    „Ich konnte es dir nicht sagen. Ich wusste nicht wie. Du konntest dich an nichts erinnern und ich war so froh dich wieder zu sehen, da wollte ich nicht gleich wieder alles kaputt machen.“
    „Wieso wieder kaputt machen, Jaro? Du hast mich schon damals enttäuscht, stimmt' s? Du hast meine Schwester geliebt und ich war nur die gute Freundin. Hast du überhaupt irgendetwas für mich empfunden letzte Nacht oder war ich wieder mal nur die gute Freundin und Lückenbüßerin?“





    „Was sagst du da, Haley? Nein, so war es nicht. Ja, ich liebte Claire aber sie mich nicht.“ Traurig sah er dabei auf dem Boden.
    „Und deshalb musst du so mit meinen Gefühlen spielen? War es die alte Vertrautheit oder was hat dich herabgelassen mich ins Bett zu holen?“
    „Ja, lass es heraus“, flüsterte mein Ich zu mir und ich wurde tatsächlich immer wütender.
    „Ich habe dich nie benutzt …“
    Er sah immer noch auf den Boden und wirkte wie der kleine Junge der er mal gewesen ist.
    „Dann sag mir endlich die Wahrheit, Jaro. Ich will es von dir hören.“




    Traurig blickte er auf.
    „Ich kenne die Wahrheit nicht, Haley. Ich kann dir nicht helfen.“
    „Er lügt“, flüsterte sie mir wieder zu.
    Ich riss die Augen auf und drehte mich zu ihr um.
    „Du kennst die Wahrheit nicht wahr? Dann sag sie mir.“
    „Mit wem redest du da?“, fragte Jaro verdattert.
    Ich hörte nicht auf ihn, sondern starrte nur sie an. Ihr Gesicht verzog sich zu einem Lächeln und dann öffnete sich ihr Mund.
    „Deine Kopfschmerzen … das war ich. Ich wollte nicht, dass du dich zu schnell an alles wieder erinnerst, jetzt wo du endlich hier bist.“
    „Ich sollte mich an meine Schwester erinnern. Deshalb hast du mir ihr Grab gezeigt.“




    „Ja, so ist es.“
    „Und das Tagebuch … das war ich. Es hat mir gehört.“
    Sie nickte.
    „Haley? Mit wem redest du?“, fragte Jaro zögerlich.
    Wahrscheinlich dachte er nun endgültig, dass ich verrückt sei.
    Mit einer Handbewegung schüttelte ich ihn ab.
    „Was wurde mir angetan als ich jünger war? War die alte Frau früher etwa wirklich mein Kindermädchen gewesen und war ich etwa ... die Böse?“
    Nein, das konnte nicht sein. Ich war vielleicht etwas aufbrausend aber böse war ich nicht. Nein ich nicht, aber …




    „Du bist es, die von uns beiden böse ist. Du warst schon da, als ich noch ein kleines Mädchen war und hast mir Sachen ins Ohr geflüstert, die ich für dich machen soll. Damals konnte ich mich nicht wehren, aber heute schon.“
    Sie lachte wieder.
    „Du kannst dich nicht gegen mich wehren. Du redest mit deinem eigenen Ich. Denkst du nicht, dass du verrückt bist? Deine Eltern glaubten es und sie haben es zugelassen, dass wir immer wieder diesem Doktor ausgeliefert waren, der uns für seine grausamen Versuche missbraucht hat. Weißt du das alles nicht mehr? Du hast so oft geschrien vor Schmerzen und wer war da für dich da? Wir hatten uns gemeinsam einen Plan ausgeheckt wie wir dem ein Ende setzen konnten.“
    Erschrocken hielt ich mir die Hand vors Gesicht.




    „Du brauchst nicht so erschüttert tun. Wir wollten es beide.“
    „Nein … das kann nicht sein.“
    „Doch, du hast den Streichholz entzündet.“
    „Haley was ist mit dir?“, meldete sich Jaro wieder zu Wort.
    Doch ich beachtete ihn nicht, weil mich nur noch ein Gedanke quälte.
    „Ich soll meine Eltern so etwas angetan haben?“
    „Nicht nur deinen Eltern, sondern Claire war auch im Haus.“
    Ich taumelte zurück und stieß dabei gegen Jaro.
    „Und du wolltest, dass noch jemand im Haus sein sollte …“, redete sie einfach weiter.
    „Nein …“




    „Du konntest es nicht ertragen, dass deine Liebe nicht erwidert wurde. Aber du hast jetzt die Gelegenheit dafür. Er steht hinter dir.“
    Sie zwinkerte mir zu und sah auf meine linke Hand, die wie Stein neben meinem Körper baumelte. Ich fühlte, dass ich etwas in der Hand hielt. Etwas kaltes, scharfes, spitzes. Ich musste nicht herunter sehen, um zu wissen was es war.
    „Beende es, so wie du es schon vor einigen Jahren hättest tun sollen.“
    „Ich liebe ihn.“
    „Aber er dich nicht und er wird es auch nie. Sie ihn an Haley und du wirst es sehen.“
    Ich drehte mich zu ihm um und versuchte mit festem Blick in sein Gesicht zu sehen.
    Doch als ich seine Augen sah, füllten sich meine mit Tränen.




    „Jaro …“, flüsterte ich. „ … ich liebe dich.“
    Er sagte nichts, sondern sah mich nur verwundert an.
    „Was ist mit dir? Warum redest du so wirres Zeug? Geht es dir auch wirklich gut?“
    „Ich sagte, ich liebe dich!“, versuchte ich es noch einmal.
    „Ja, ich weiß. Komm lass uns zu meinem Haus gehen und über alles reden. Wenn es dir nicht gut geht, können wir auch zu einem Arzt fahren.“
    Meine Augen weiteten sich. Sie hatte Recht. Er empfindet nichts für mich. Sein Herz hatte er schon damals an Claire vergeben. Stattdessen will er mich zu einem Arzt bringen, der mir wieder wehtun wird. Wie konnte ich mich nur so in ihm täuschen?
    „Komm.“, er wollte meine Hand nehmen und stockte in seiner Bewegung als er bemerkte, was ich dort fest hielt.




    „Tu es!“, zischte sie hinter mir und ich gehorchte.
    Ich tat es. Es tat weh und ich sah in sein entsetztes Gesicht.
    „Haley, wie konntest du nur?“
    Mein Herz schlug immer langsamer und ich fühlte, wie sich schnell eine warme Flüssigkeit überall verteilte.
    „Ich liebe dich auch.“, hörte ich Jaro sagen bevor mein Herz ein letztes Mal schlug und ich für immer die Augen schloss.





    -----------------------


    Ein neuer Tag voller Einsamkeit. Ich erwachte allein in dem großen Bett. Müde trottete ich in die Küche und blieb im Flur, wo sich am Ende die Eingangstür befand stehen. Dort lag etwas. Ich rieb mir noch mal die Augen. Da lag tatsächlich etwas. Ich setzte mein Schlurfen fort und als ich näher kam, erkannte ich, dass es sich um einen Umschlag handelte. Im Inneren befand sich ein Foto.



    Ein sehr altes Foto mit zwei Personen darauf, doch sie kamen mir nicht bekannt vor. Wie denn auch? Es waren zwei Mädchen auf einer Schaukel und bei dem einem war das Gesicht nicht mehr zu erkennen. Als ich den Umschlag herum drehte, stand dort in großen Buchstaben mein Name. Haley. Ich erinnerte mich wieder an den Anruf von gestern. Dass ich ein Haus geerbt haben sollte. Vielleicht fand ich dort endlich etwas über meine Vergangenheit heraus oder wer ich wirklich war, denn ich konnte mich an nichts mehr erinnern …

    ENDE


  • So, ich bin froh, dass ich es geschafft habe. Das Kapitel hatte ich ja schon lange fertig geschrieben ... es fehlten nur die Bilder ...


    Ich danke alle stillen Leser und natürlich meine lieben Kommischreiber
    Sem, ranaratio, sweetmoon, Nyala, Siola, LadyLilith, zaje, Monimausal, Mrs. Rainey, nikki1993, Chrissili, bäbie, BlackBeast, Sarotti, Cold-Blood, cmjs, faLLiin'angeL, Naike, Jennii, xjuliax, Cherry405, Sylverstar, Fast Forward, Bienchen, CoriSim, GinnieW, doofilein, Die Jule, Freyja, Tilli, Julia<3, Luzy-Elfy, Sims 2 Freak, Sunny916 und !Haribo!.


    Vielen vielen Dank an alle. Ohne Leser wäre eine Story nichts!!


    Eure Manja

  • Gute Story nur ein check ich jetzt nicht genau. Ich weiß das sie ein Messer in der Hand hielt aber wer wurde jetzt genau getroffen war es Haley oder Jaro? Ich meine eigentlich Haley ist es so? Hat Haley sich umgebracht? Und das Ende ist ja aml krass. Ist ja alles wieder auf Anfang. Wie cool.
    Gute Story ist dir echt gelungen!

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  • Hallo Cookie :)


    Vielen Dank für Dein Kommentar :)
    Da hat sich ja doch noch jemand hierher verirrt.


    Es war Haley, die sich umgebracht hat und hat somit alles wieder an den Anfang gesetzt, da das "Böse" in ihr ja nicht das bekommen hat was es wollte. Ich hoffe ich habe Dich/Euch nicht zu sehr verwirrt mit dem Ende ...


    Liebe Grüße
    Manja


    P.S. mit meiner laufenden Story geht es auch bald weiter :)