Sensitivity - Mal eine andere Fotostory

  • Joa, find' ich ganz gut die Story.
    Ist das zuuuuufällig 'ne Sekte? :D

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    <3 Hot__________________________________________
    Justin Timberlake, David Beckham, Cristiano Ronal-
    do, Chingy, Cassidy, Orlando Bloom, DMX, 2Pac
    <3 Joe ft. G-Unit - Ride wit u:_____________________
    I wanna move with ya, groove with ya, cool with ya
    I wanna fly with ya, (Yeah), ride with ya, lie with ya
    (I wanna ride with you baby)
    <3 Grüße:_______________________________________
    Alle die mich grüßen bzw kennen.. [/center]
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  • Okey, ich bring den nächsten Teil:


    Alex macht sich tatsächlich langsam Sorgen und denk schon, Leonie hätte sich wieder verkrochen. Also schaut er bei ihr zuhause vorbei:



    Als erstes bemerkt er den überwucherten und verwarlosten Garten.
    Er klingelt an der Haustür.



    Leonie (ganz in Weiss) öffnet ihm.
    Alex: Hey, du lebst ja noch (hmpf)
    Leonie: Klar...
    Alex: Warum kommst du nicht mehr zur Gruppe?
    Leonie: Ich hab jetzt eine andere Gruppe.
    Alex: Sagen die dir, dass du solches Zeugs tragen sollst?
    Leonie: Naja, alle tragen das da.


    Leonie erzählt von den Sitzungen, dem Meditieren, dem Rauch und den Predigen.


    Alex: Ehm... dieser Rauch ist mir etwas suspekt...
    Leonie: Sind bestimmt keine Drogen, riecht nur gut und entspannt.
    Alex: Soso... Und? Hast du schon irgendwelche Erläuchtungen?
    Leonie: Brauchst gar nicht so zynisch zu sein... aber: Nein.
    Alex: Na bitte! Denkst du nicht, dass das ganze Humbug ist?
    Leonie: Nein... ich muss sowieso gleich gehen.
    Alex: Zur nächsten Sitzung?
    Leonie: Ja


    Alex stösst sie ins Haus.
    Alex: Nein, du gehst nirgends hin!



    Alex schliesst die Tür ab und lässt den Schlüssel in der Hosentasche verschwinden.
    Leonie: Hey, was soll das?
    Alex: Ich lasse nicht zu, dass du weiterhin zu diesen Sektensitzungen gehst!
    Leonie: Das ist keine Sekte!
    Alex: Ach ja? Wirst umnebelt und bepredigt von wegen irgendwelchen Erläuchtungen und so. Und das soll keine Sekte sein? Du vernachlässigst deine Freunde, deinen Garten, deine Katze!
    Leonie: Ich fühle mich wohl da...
    Alex: Hör auf dich selber zu belügen.
    Leonie: Aber ich MUSS da hin...
    Leonie fängt an nervös runzuhibbeln :hua
    Alex: Wetten, du bist schon abhängig von dem Rauch-Zeugs, was immer das auch ist.
    Leonie: Ich weiss nicht...
    Alex: Hör zu, ich will dir doch nur helfen.


    In dem Moment klingelt das Telefon, Alex ist schneller als Leonie.



    Alex: Ja, wer ist da?
    Konrad: Ist Leonie da?
    Alex: Wenn sie dieser Guru sind: Sie kommt nicht mehr!
    Konrad: Was geht dich das an? Misch dich nicht ein?
    Alex: Und ob ich mich einmische! Sie kommt nicht mehr, Punkt!


    Alex legt auf.
    Leonie: Warum tust du mir das an?
    Alex: Hast du es denn noch immer nicht begriffen? Was würdest du denn denken, wenn ich mich wochenlang nicht melden würde, du mich kaum mehr siehst und ich mich total verändere?
    Leonie: Ehm...
    Alex: Na bitte.



    Plötzlich fällt Leonie Alex um den Hals
    Leonie: Nicht alleine lassen, bitte!
    Alex: Du zitterst... das sind die Entsugserscheinungen. Geh am besten ins Bett.



    Das tut Leonie auch gleich. Alex bleibt die ganze Nacht bei ihr und passt auf.


    Ende der Fortsetzung... aber eine weiter folgt.
    Immer brav posten... :)

    [center]


    --> Objekte, Kleider, Genetik, Schmuck, Posenhacks und die Designerschule aus meiner Werkstatt <--[/center]

  • schöne story! das ist im moment das einzige was mich tröstet! das sims forum! bin krnak und sitze alleine nur mit Katze zu Hause! =(
    *schnief, hust*


    Habe jetzt schon was weiß ich nich wie viele Story's gelesen und deine ist mit eine der besten! =)


    Ciao, :kuss (oh, das lassen wir lieber, sonst steck ich noch wen an! ;) ) TiNe

    off

  • Ich finde die Geschichte wirklich toll, sie ist nicht so "platt" wie die anderen. (Nix gegen die anderen User+story!!) ich finde es toll das du dirauch mal über etwas anderes als Liebe und Kmödie Gedanken gemacht hast. ich würde vielleicht versuchen mehr bei dem Haupthema, ihrer Krankheit zu bleiben, und nicht zu viel über die sekte zu schreiben. wie bist du auf diese Krankheit gekommen? Na ja, mach WEITER so denn deine Story ist super! War das etwas professioneller als "MACH BITTE WEITER" ? *g*

    Papi, papi, papi chulo papi papi papi ven a mi
    Papi, papi, papi chulo ... ich liebe dich mein Schatz!

  • Zitat von LaSimSarah

    Wie bist du auf diese Krankheit gekommen?


    Ich bin selber Betroffene...


    Okey, ich mach dann weiter. Danke für die positive Rückmeldung... vielleicht sollte ich mich dann auch zum Wettbewerb anmelden? ;)



    Am nächsten Morgen beim Frühstück:
    Alex: Hör zu, du musst dein Leben in Griff kriegen, und zwar jetzt! Ich helf dir jetzt ein bisschen, diesen Saustall aufzuräumen, und dann sehen wir weiter. Ich helfe dir, ok?
    Leonie: Danke, das ist sehr lieb von dir.
    Alex: Schon ok.



    Als erstes machen sie sich hinter den Garten, dann hinters Haus, bis alles wieder so aussieht wie vorher.



    Alex: So, und weil wir jetzt so gut gearbeitet haben, gönnen wir uns einen riiiiiiiiesen Eisbecher in der Stadt, ja?
    Leonie: Ich mag lieber nicht in die Stadt fahren...
    Alex: Warum nicht?
    Leonie (murmelt): Angst...
    Alex: Hm, verstehe. Hör zu, so wie ich das sehe brauchst du dringend einen Therapeuten!
    Leonie: Naja...
    Alex: Ich kann dir meinen empfehlen.
    Leonie: Aber wenn ich doch nicht in die Stadt fahren kann, wie soll ich da zu deinem Therapeuten kommen?
    Alex: Ich komm mit dir, wär das okey?
    Leonie: Sehr okey! Du bist ein echter Freund!



    Alex: Danke für diesen ehrenvollen Titel :)
    Sie verabreden sich für den nächsten Morgen um zum Therapeuten zu gehen und verabscheiden sich.



    Am nächsten Tag, nach einer Stunde Gespräch mit dem Therapeuten.
    Thera: Sie sagen also, dass sie häufig panische Angst in der Öffendlichkeit haben, deshalb nicht mehr in die Stadt gehen wollen, auch nachts manchmal Angstanfälle haben, Umweltreize als ungefiltert empfinden und depressive Phasen haben, in der sie Freunde, Garten, Haus, Katze vernachlässigen und sich ungeliebt und verlassen fühlen?
    Leonie: Ja...
    Thera: Nun, es gibt drei Kriterien, die man bei der Psyche beachten muss: Die Arbeitsfähigkeit, die Genussfähigkeit und die Liebesfähigkeit. Alle drei Punkte sind bei ihnen stark beeinträchtigt.
    Alex: Wollen sie Leonie etwa Medikamente verschreiben?
    Thera: Das halte ich nicht für sehr sinnvoll, denn es wäre gut möglich, dass sie wegen der gesteigerten Wahrnehmung auch stärker auf ein Medikament anspricht. Da ist die Dosierung sehr schwierig.
    Leonie: Was kann ich dann tun?
    Thera: Ich würde ihnen einen Klinikaufenthalt empfehlen.
    Leonie: WAS??? Ich soll in die Klappse?
    Thera: Irrenanstalt, Verrücktenhaus... jaja, so wird das allgemein genannt. Aber seien sie ganz beruhigt. Ich gebe ihnen eine Liste der Kliniken mit, dann können sie sich ganz in Ruhe für eine Entscheiden. Glauben sie mir, man wird sie nicht mit Zwangsjacke gefesselt in eine Gummizelle stecken. Sowas sind Schauermärchen. Sie werden dort bloss rund um die Uhr psychologisch und medizinisch betreut und können lernen, ihr Leben wieder selbst in die Hand zu nehmen.


    Wird das ein Weg sein, wie Leonie von der Panik befreit werden kann?
    Was würdet ihr an Leonies Stelle tun? Was denkt ihr, erwartet sie in der Klinik?
    Bin ja immer offen für Ideen und Kommentare :welcome

    [center]


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  • hm, irgendwie krass das sie in eine klinik muss...
    *nichtgedachthätte*
    Ich finde diene story toll gemacht und das thema sehr interessannt das mit der skete naja*g* ncih so mein ding aber gute idee *lob*
    Alels liebe
    meggy

    [COLOR="White"][CENTER]Was mich nicht umbringt macht mich stärker[/CENTER][/COLOR]

  • gute idee mit der Klinik und so! =)


    *hüstel*


    (immer noch krnak!)


    Also, noch ne frage: du hatttest am anfang mal gesagt du als selbst betroffenne...blabla...


    wwas heißt en das?

    off

  • Hi, hab mir gerade die ganze Story durchgelesen, ist echt klasse umgesetzt mit der Krankheit und dem Verlauf :applaus, ich kenne auch zwei Leute die darunter sehr leiden.


    MAch bitte schnell weiter, ich bin schon ganz neugierig.


    @sweetbutterfly: Ich wünsche Dir eine gutte Besserung, kannst dich ja übers WE auskurieren damit du montag wieder fit bist :D

    Konfuzius sprach:
    Der Mensch hat dreierlei Wege klug zu handeln:
    erstens durch nachdenken, das ist das Edelste,
    zweitens durch Nachahmen, das ist das leichteste,
    und drittens durch Erfahrung, das ist der Bitterste



    Special greets an meine Lieblings-Fotostory-Autoren :


    ~*~Wölkschen~*~Wolke9~*~Nonuna~*~Paprika13~*~

  • @SweetButterfly: Nochmals gute Besserung, wird schon.


    Ja, ich bin selber Betroffene: Ich bin Sensitiv (das heisst, ich nehme Umweltreize ungefiltert wahr, alles sehr laut, farbig usw), habe durch ein Trauma und durch die Sensitivität eine Angststörung und ab und zu Depressionen. Mein Freund hat Panikattacken und ist chronisch depressiv. Ich weiss also, wovon ich rede. Aber in einer Klinik war ich erst mal auf Besuch (Grossmutter hat auch Depris)


    Dann wollen wir doch mal sehen, was Leonie zur Klinik meint! ;)



    Ein paar Tage später guckt Leonie sich in Begleitung von Alex die erste Klinik an.
    Leonie: Muss ich jetzt wirklich da rein?
    Alex: Hast du den weiten Weg hierher gemacht um das jetzt nicht zu tun?
    Leonie: Der Park ist ja schon mal ganz nett...
    Alex: Dann wird es dir innen auch gefallen, du weisst doch, dass ich auch schon mal für 4 Wochen hier war.
    Leonie: Ja, ich weiss... okey, gehen wir rein.



    Die Empfangsdame begrüsst sie freundlich
    Empfangsdame: Guten Tag, kann ich ihnen behilflich sein?
    Leonie: Ich heisse Leonie, ich bin angemeldet.
    Empfangsdame: Oh ja, ich erinnere mich. Sie denken daran, ein paar Wochen hier zu bleiben, ja?
    Leonie: Genau, ich bin mir aber noch nicht sicher.
    Empfangsdame: Das ist verständlich. Kommen sie, ich führe sie ein wenig herum



    Die Empfangsdame zeigt Leonie und Alex den Aufenthaltsraum und gleichzeitigen Esssaal. Die Patienten kochen in Gruppen selber.
    Empfangsdame: Wir sind wie eine kleine Familie,haben aber auch nur 10 Plätze zur Verfügung. Zur Zeit sind grad 3 frei, sie könnten also sogar ihr Zimmer wählen.
    Leonie: Darf ich die Zimmer mal sehen?
    Empfangsdame: Aber natürlich



    Leonie: Die Zimmer sind schön hell... und es hat mehr Platz als ich mir das vorgestellt hatte.
    Empfangsdame: Natürlich, wir sind hier schliesslich eine Klinik und kein Gefängnis! Sie sollen sich hier so wohl wie möglich fühlen!



    Die Klinik verfügt sogar über ein kleines Hallenbad für Schwimmtherapien.
    Empfangsdame: Wir benutzen diese Therapieform vorallem, um das Selbstvertrauen und das Vertrauen in andere Menschen aufzubauen. Sie brauchen sich keine Sorgen zu machen, wie sie im Schwimmanzug aussehen. Ich hab mal den Oberarzt gesehen... schrecklich! :)



    Die Spezialität der Klinik ist ein riesiger Garten mit Teich und Gewächshaus.
    Empfangsdame: Wir pflanzen unser Gemüse selber.
    Leonie: Ich habe zuhause auch einen Garten.
    Empfangsdame: Vielleicht haben sie Lust, die Gartengruppe in der Pflanzenpflege anzuleiten?
    Leonie: Wieso nicht...
    Empfangsdame: Oh, das hätte ich fast vergessen. Der Oberarzt will sie noch schnell auf ein Gespräch sehen.



    Der Oberarzt ist ein freundlichaussehender, mittelalterlicher Mann. Er begrüsst Leonie und Alex.
    Oberarzt: Oh Alex, schön sie wiederzusehen. Wie geht es ihnen?
    Alex: Wunderbar, aber Leonie geht es nicht so gut.
    Oberarzt: Ich habe ihre Akte gelesen, Leonie. Seien sie unbesorgt, sowas kriegen wir schon wieder hin. Vielleicht brauchen sie dazu nur 4 Wochen.
    Leonie: Das wäre schön.
    Oberarzt: Gefällt ihnen die Klinik?
    Leonie: Ja, es ist sehr freundlich.
    Oberarzt: Sollten sie sich entscheiden haben, kontaktieren sie meine Sekretärin, die sie ja schon empfangen hat.
    Leonie: Vielen Dank.
    Oberarzt: Bis bald hoffe ich dann!


    Alex und Leonie verlassen das Sprechzimmer und bleiben draussen im Gang stehen.
    Alex: Was meist du, könntest du es hier für eine Weile aushalten?
    Leonie: Es ist ganz schön und ruhig hier...
    Alex: Aber?
    Leonie: Ich hab etwas schiss...
    Alex (lacht): Wegen der Angst sollst du ja genau hierher.
    Leonie: Ja, ich weiss. Ich glaube, ich mach das!



    Alex: Es wird nicht schlimm, das verspreche ich dir.
    Leonie: Darf ich dich anrufen?
    Alex: Wann immer du willst.
    Leonie: Und du kommst mich besuchen?
    Alex: Versprochen
    Leonie: Dann mach ich es!



    Soooo Leute, es wird spannend. Was erwartet Leonie in der Klinik? Kann man sie heilen? Wie sind die anderen Patienten so drauf?
    Eure Vorschläge, Ideen, Kritiken und vorallem Gedanken sind immer gefragt!!! :)

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  • Echt cool!
    Vielleicht findet sie da ja eine ganz nette Freundin, mit der sie auch aufm zimmer ist oder so... Und vielleicht ist ja auch eine dabei die sie gar nicht mag (macht die sache spannender) oder sowas...


    Hoffe du machst bald weiter!

  • Okey, da ich heute so gut drauf bin, bring ich eine Doppelfolge :)



    Am nächsten Tag zieht Leonie tatsächlich in die Klinik. Der Arzt empfängt sie.
    Leonie: Und was wollen sie jetzt gegen die Sensitivität und die Angst machen?
    Arzt: Ich muss sagen, dass ich noch nicht genau weiss, wie sich deine Sensitivität genau äussert. Daher sollten wir einige Gespräche fühern, damit ich eine Diagnose machen kann. Wegen ihrer Panikerkrankung halte ich eine Verhaltenstherapie für angebracht.
    Leonie: Und was ist das?
    Arzt: Darin lernen sie, wie sie sich verhalren können, wenn eine Attacke kommt.
    Leonie: Und wann beginnen wir damit?
    Arzt: Morgen. Jetzt ist erst mal Essenszeit. Vielleicht lernen sie ja schon mal die anderen Patienten kennen. Wir sehen und dann morgen um 9.00 hier in meinem Sprechzimmer.



    Während des Essens setzt sich tatäschlich jemand zu Leonie.
    Tom: Hallo. Du bist neu, stimmts?
    Leonie: Ja, ich heisse Leonie und du?
    Tom: Ich bin Tom. Darf ich fragen, was dich zu uns führt? Musst es nicht erzählen, wenn du nicht willst...
    Leonie erzählt von der Angst, der Sekte, den Depressionen und natürlich von der Sensitivität.
    Tom: Sensitivität? Hab ich ja noch nie gehört. Ich bin wegen einer GAS hier.
    Leonie: GAS?
    Tom: Generalisierte Angststörung. Ziemlich komplex, gar nicht so einfach zu erklären. Ich denke eben viel und habe oft, in vielen Situationen, Angst. Ich getrau mich gar nicht mehr in die Öffendlichkeit, weil ich Angst hab, dass ich Ohnmächtig werden könnte.
    Leonie: Klingt nicht gerade einfach.
    Tom: Ist es auch nicht, aber ich mache Fortschritte, denke ich.



    Nach dem Essen wird sie zu einer Runde Billiard eingeladen. Die "Gastgeberin" quaselt gleich munter drauf los.
    Sina: Ich weiss, wie es ist, wenn man neu ist und noch nie in einer Klinik war. Ich werde dir alles zeigen, wenn du willst. Hatte auch ziemlich schlimme Depressionen. Naja, aber Selbstmord, daran denke ich nicht mehr. Das Leben hat doch zuviel schöne Seiten. Hast du unser Gewächshaus schon gesehen? Cool, oder? Ich muss trotzdem noch ein wenig bleiben, bis ich wirklich stabil bin... Bin ich drann?



    Leonie wird langsam müde und will noch ihre Sachen einräumen. Darum beschliesst sie, in ihr Zimmer zu gehen. Auf der Treppe begegnet sie einem Mann bei den Fischen.
    Mark: Ich mag die Fische... du auch? Sie sind so... stumm. Labern nicht dauernd dummes Zeugs. Alle labern dummes Zeugs. Sie haben es einfach noch nicht begriffen.
    Leonie: Was nicht begriffen? Ich bin übrigens Leonie.
    Mark: Der Sinn.... den Sinn haben sie nicht begriffen. Das Essentielle.
    Leonie: Was ist denn das Essentielle?
    Mark: Na eben das! Hörst du mir überhaupt zu? Nein, tust du nicht!
    Leonie: Doch, das tu ich, aber ich verstehe dich nicht.
    Mark: Bin ich mir gewohnt, erst nicht zuhören, dann sagen alle, sie verstehen mich nicht und ICH würde dummes Zeug labern...


    Leonie entfernt sich vorsichtig.



    In ihrem Zimmer entdeckt sie ein Telefon und ruft sogleich Alex an



    Alex: hey, Leonie! Schön, dass du dich meldest! Na, hast dich schon eingelebt?
    Leonie: Naja, ich hab schon mit ein paar Leuten geredet. Trotzdem fühle ich mich schrecklich einsam.
    Alex: Das ist in der ersten Nacht immer so. Du weisst ja, dass du mich immer anrufen könntest.
    Leonie: Ja, das weiss ich. Zum Teil sind die Leute etwas.... seltsam.
    Alex: Tja, es gibt eben verschiedene psychische Erkrankungen.
    Leonie: Aber manchen merkt man gar nichts an.
    Alex: Ja, muss man auch nicht. Vieles findet im Versteckten statt.
    Leonie: Das macht mir etwas Angst.
    Alex: Keine Sorgen, die sogenannten "Psychopathen", die mit dem Messer hinter der Ecke lauern sind in der geschlossenen Klinik. Du bist in einer offenen, das heisst, die, die da sind sind nicht gefährlich, bestimmt nicht.
    Leonie: Okey...
    Leonie gähnt
    Alex: Du bist müde. Schlaf gut, und ruf mich wieder an, ja?
    Leonie: Mach ich!



    Leonie ist tatsächlich furchtbar müde. Sie geht gleich ins Bett, kann aber lange nicht einschlafen.
    Was wird sie wohl noch alles in der Klinik erleben?

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  • Nein, ich schlaf nicht!! ;) Finde deine Story echt super und bin schon total auf die nächste Fortsetzung gespannt....weißt du schon wann es die gibt?
    Würd zu gern wissen, was Leonie noch alles in der Klinik erlebt. Hoffe die Fortsetzung gibts bald!! ;)

  • Ooooooookey



    Von da an geht Leonie immer schön zur Gesprächstherapie. Sie reden über ihre Wahrnehmung und der Arzt verschreibt ihr eine Maltherapie.



    Dort kann sie Dinge, die in ihrem Inneren vorgehen ausdrücken. So versucht sie, die Angst, die Sensitivität und die Depressionen mit Farben und Formen auszudrücken.



    Und jetzt leitet sie tatsächlich die Gartengruppe.


    Einen versuch unternehmen, in die Stadt zu gehen soll sie noch nicht, meinte der Arzt.



    Und sie hört sich weiterhin die (etwas wirren) Ideen von Mark an. ("Weisst du, das Essentielle ist das wichtigste. Man muss es nur verstehen wollen. Aber da niemand zuhört versteht es auch niemand. Niemand will es verstehen...")



    Nach zwei Wochen gibt der Arzt ihr grünes Licht um in die Stadt zu gehen. Sina ist sofort zur Stelle. "Wir könnten in ein nettes Kaffee sitzen und ein lecker Eis essen"



    Frohen Mutes nimmt Leonie am Abend zusammen mit Sina den Bus in die Stadt.
    Leonie: Wenn ich das hinkriege, dann kann ich vielleicht schon bald wieder aus der Klinik raus!
    Sina: Du sagst es... ich darf ja morgen schon gehen.
    Leonie: Das hast du mich noch gar nicht erzählt. Gratuliere! Dafür essen wir ein riiiiiiiesen Eis, ja?



    Im Bus guckt Leonie aus dem Fenster. Draussen rasen die Büsche, Häuser, Strassen vorbei. Es geht ihr alles etwas zu schnell...
    Leonie: Sina... ich glaube, mir ist nicht gut.
    Sina: Hast du eine Attacke?
    Leonie: Ich will raus hier!


    An der nächsten Haltestelle gehen sie raus.


    Leonie: Tut mir leid... ich habe versagt!
    Sina: Lass uns zurück zur Klinik gehen.



    In der Klinik sucht Leonie den Arzt und findet ihn bei der Treppe.


    Leonie: Ich wollte in die Stadt und hatte im Bus einen Anfall :(
    Arzt: Panikattacke?
    Leonie: Nein, es war die Sensitivität!
    Arzt: Hm.... nun, ich muss ihnen ehrlich gestehen, dass sowas wie Sensitivität ist in der Psychologie kein beschriebenes Krankheitsbild. Wir können lediglich ihre Panikattacken zu behandeln versuchen.
    Leonie: Was???
    Arzt: Tut mir leid, aber so sieht es nun mal aus.



    So, und nun haut rein in die Tasten!!!

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  • Hey,


    suuuper story, finde, es sollte so spannend weiter gehen!
    Hoffentlich gibt es doch noch ne chance für leonie!


    Blubbel :anbet

  • Also...erstmal gefaellt mir deine Story supergut. Die ist auf jeden Fall sehr interessant.
    Ich bin aber echt ueberrascht! Der Artzt behandelt diese Sensitivität nicht?! Arme Leonie!!!

    [CENTER]



    [SIZE=1] ¨¨And did they get you to trade your heroes for ghosts?¨¨
    Hot ashes for trees? Hot air for a cool breeze?
    Cold comfort for change?And did you exchange
    ¨¨A walk on part in the war for a lead role in a cage?¨¨
    [/CENTER][/SIZE]

  • Weiter gehts!



    Am nächsten Tag kommt Alex zu Besuch.
    Leonie: Alex, ich bin so froh, dass du kommst! Stell dir vor: Der Arzt sagt, dass er die Sensitivität nicht behandeln kann!
    Alex: Was???
    Leonie: Ja, bloss die Panikattacken. Was soll ich denn jetzt machen???
    Alex: Ganz ruhig! Komm, wir setzen uns erst mal.



    Die beiden setzen sich im Park auf eine Bank und Alex nimmt Leonie erst mal in die Arme.
    Leonie (schluchzt): Ich werde wohl für immer krank bleiben.
    Alex: Hey, die Sensitivität hat doch auch viele Vorteile, oder?
    Leonie: Ja, es ist sehr schön, Musik intensiv wahrzunehmen, oder ein Gemälde, oder ein lauer Sommerabend, oder...
    Alex: Denk an die Liebe.
    Leonie: Pah, die gibt es für mich nicht! Wer liebt schon einen Psycho.
    Alex: Nun ja, ich bin ja auch einer.
    Leonie: Ja, aber du bist anders... nicht so wie dieser seltsame Mark hier zum Beispiel.
    Alex: Mhm... Und wenn ich dich mögen würde?
    Leonie: Ich weiss, dass du das tust. Wir sind doch Freunde.
    Alex: Ich mag dich aber mehr als "bloss" einen Freund...
    Leonie: Wirklich?
    Alex: Jep!
    Leonie lächelt... Eine Weile sitzen sie nur schweigend da.
    Leonie: Ich mag dich auch sehr gerne... du hast mir in so vielem geholfen...



    Alex: Keine Angst, ich werde dir auch weiterhin helfen wo ich kann.
    Er küsst sie vorsichtig.
    Leonie: Hoppla...
    Alex: Sorry. Nicht gut?
    Leonie: Doch, natürlich :knuddel



    Leonie bemüht sich weiterhin, ihre Attacken loszuwerden. Zusammen mit dem Arzt fährt sie Bus, in die Stadt, besucht ein Einkaufszentrum und lernt, wie sie sich verhalten kann, wenn sie eine Attacke hat. Nach weiteren zwei Wochen klappt alles schon ziemlich gut und die Attacken werden immer weniger.
    Arzt: Sie machen sehr gute Fortschritte.
    Leonie: Ja, ich merke auch, wie es immer besser geht.
    Arzt: Möchten sie nach Hause?
    Leonie: Darf ich denn?
    Arzt: Ich denke, sie sind stabil genug, ihr Leben selber in die Hand zu nehmen!
    Leonie: Wow, cool! Danke!
    Arzt: Nichts zu danken, das ist mein Job



    Leonie ruft sofort Alex an.
    Leonie: hey, ich darf morgen nach Hause, ist das nicht toll!!!??
    Alex: Ja, das ist super! Ich hol dich ab, ja?



    Am nächsten Tag holt Alex Leonie mit dem Auto ab.
    Alex: Ich finde es genial, dass du deine Attacken los bist!
    Leonie: Ja, ich auch!
    Alex: Lass uns in die Stadt fahren und das ganze bei einem schönen Essen feiern!



    Alex und Leonie fahren also in die Stadt - Ohne Attacke! Sie besuchen das gemütlichste Restaurant in der Gegend - Ohne Attacke!



    Und sie küssen sich noch einmal - Ohne Attacke!
    Leonie: Wenn du da bist hab ich überhaupt keine Angst.
    Alex: Tja, dann muss ich wohl bei dir bleiben, was? :)


    THE (HAPPY) END!


    So Leute, das wars.... oder wollt ihr etwa eine Fortsetzung? ;)

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