LorenhillCity

  • Ich find Felix sehr süss, was er sich für eine Mühe gibt.Aber ob ihn Lena nicht doch erkennen wird? Aber sie rechnet ja nicht mit Felix, also wird sie auf Ähnlichkeiten vielleicht gar nicht achten.Und wenn mehr draus wird, welche Frau würde das nicht verzeihen,dass sich ein Mann verstellt,weil er in seiner echten Gestalt keine Chancen hätte und doch so verliebt ist.Erinnert mich gerade an den Film E- mail für dich mit Tom Hanks und Meg Ryan.An Penelopes Stelle würd ich nur zum Schein auf Lara eingehen,ich würde die Gelegenheit nützen und so bald wie möglich entfliehen. Was soll das dumme Gerede von wieder an die Macht kommen, will sie die Demokratie abschaffen?Wenn Penelope klug ist , macht sie da nicht mit. Ich finde es aber keinen schönen Zug von ihr die pinke Frau zu verletzen,wenn sie selbst Böses tut,ist sie auch nicht besser wie die bunten Frauen.

  • Felix wird ganz schön auf die Schnauze fallen. So zumindest meine Einschätzung. Egal was er jetzt tut, er machts nur schlimmer. Das beste, was er jetzt machen könnte, wäre sofort mit der Wahrheit rauszurücken. Aber das wird er sicherlich nicht tun. Schade eigentlich...

    Penelopé befindet sich mMn schon auf dem Weg zur "dunklen" Seite (Das mache ich daran fest, dass sie es fertig bringt, die rote Frau so zu verletzen. Das war nicht ihr eigentliches Selbst). Ich hoffe immernoch, David wird sie rechtzeitig überzeugen, irgendwie mit ihm zu fliehen.
    Lara manipuliert sie schon zu sehr. Hoffentlich erkennt sie das!

    LG

  • Irgendwie mag ich Felix' Maskerade... Aber ob unsere schlaue Lena ihn nicht enttarnt?
    Andererseits erwartet sie das ja überhaupt nicht - bei Felix denkt sie an einen Macho, nicht an einen Philosophie-Studenten.

    Penelopé verliert ihre Skrupel, ihr steigt die Macht zu Kopf. Die pinke Frau ist zwar kein Engel (wofür sie aber ja nichts kann, sie dient ja nur und ein Aufstand würde sie ihr Leben kosten, aber ist das ein Leben? Ich schweife ab...), aber sie zu verletzen, zu attackieren, nein, das ist nicht die feine englische Art.

    Join the dark side, Penelopé...

    Nee, lieber nicht. Wie schon einmal vermutet, David ist für Lara sozusagen die 'letzte Instanz', wenn Penelopé es fertig bringen würde, ihren Liebsten zu verletzen oder gar zu töten, dann wäre sie entgültig erkaltet. Hoffentlich kommt es nicht soweit.

    Die Demokratie abschaffen? Wo doch heute vor zwanzig Jahren die Mauer fiel? Sehr passend.
    Lara, die Diktatorin. Na bravo. Die will Penelopé doch nur ausnutzen. Glaube ich zumindest.

    Ich lass mich überraschen und schaue, welche meiner Theorien sich bestätigt.

    Bilder und Text waren mal wieder 1A-Spitzenklasse! Weiter so!

    Liebe Grüße

    Deine Appolonia

  • oh. du warst echt fleißig, mehr als ich ^^ tut mir wiedermal leid das ich erst jetz kommentiere aber ich hatte keine zeit :(
    deine fortsetzung ist echt toll!!
    ich hab jetzt aber angst vor penelope!! ich hoffe echt das die sich nicht den anderen da mit der macht usw anschließt, das wäre zu doof :( .. und david !!! der muss da so langsam raus sonst passiert dem noch was!
    das die mutter von lena (wa doch lena oder!?) schwanger ist find ich toll :D keine ahnung wieso ich find das voll genial!
    und ihr date mit felix, der sich für nen anderen ausgibt sollte anders laufen, der sollte die kurve kratzen sie sollte traurig sein und felix heitert sie dann auf! :D dann hat er was er will und sie das was sie wollte, auch wenn ich felix eigtl nicht mag, irgendwie find ich es süß wie er sich ins zeug legt (die neuen haare stehen ihm besser :D)


    freue mich wie immer auf die fortsetzung :):)
    LG

  • Anubis.*
    Juhuu, ein neuer Leser! Schön, dass du dir die Mühe gemacht hast, die ganze Story nach zu lesen, sind ja immerhin auch einige Seiten.
    Schön, dass dir die Bilder beim Teich gefallen, die waren auch recht viel Arbeit (vor allem das mit dem Brunnen)
    Schön, dass du weiterliest!


    @Dirgis
    Hmm naja ich denke mal ein Mann kann sich noch so viel Mühe geben, wenn es vom Charakter her nicht passt, passt es einfach nicht.
    Ich würde nicht sagen, dass Penelopé unklug ist, aber sie ist recht fasziniert von Lara. Also mal sehen, ob sie ihrem Angebot widerstehen kann.
    Es war übrigens die rote Frau, nicht die pinke, sie ist auf dem Bild nur wegen dem Energieball etwas pink geworden. Und die rote Frau war ja die, die Penelopé eingesperrt hat, deshalb hat sie sie ausgewählt. Obwohl es natürlich kein schöner Zug von ihr ist, aber ein wenig auch verständlich.


    Wuuzah:
    Was Felix da macht ist zweifelsohne ziemlich hinterlistig. Aber er ist in einer etwas festgestrickten Situation, in die er sich ja auch selbst gebracht hat. Er wird also kaum mit der Wahrheit rausrücken können.
    Ja, Penelopé befindet sich auf dem Weg zur dunklen Seite. Aber ich denke ein wenig Dunkles steckt in jedem von uns, also es ist jetzt nicht unbedingt eine komplette Persönlichkeitsänderung.


    Appolonia:
    Jaja, auf das Date der beiden dürft ihr gespannt sein x)
    Stimmt, Penelopé entdeckt die Macht und ihre böse Seite und es gefällt ihr nicht schlecht. Schweif ruhig ab, denn dieses gefühlslose "Leben" ist ja indirekt eines der Hauptthemen meiner Story x) Wenn ich meine Leser ein wenig zum philosophieren anrege, freut mich das.
    Danke für dein Lob!


    nikki1993:
    Kein Problem, wie schon gesagt herrscht kein Kommentierzwang x)
    Ja, David ist eindeutig in Gefahr. Die Frage ist nur, wie weit Penelopé gehen wird. Ja, das war die Mutter von Lena. Schön, dass sich wenigstens einer über die Schwangerschaft freut. Deine Idee zum Date mit Felix find ich übrigens echt genial. Du solltest auch eine Fotostory schreiben.


    @all: Danke für die vielen Kommentare!
    In wenigen Minuten gibt es die nächste Fortsetzung, wenn auch nur eine kurze.

  • Der Wunsch unseres Schutzengels, uns zu helfen, ist weit größer als der Wunsch, den wir haben, uns von ihm helfen zu lassen.
    Don Bosco




    Lara! Ich hatte es geahnt. Lara war zurück. Oder besser gesagt, Lara war noch immer da. Erinnerungen über Erinnerungen durchfluteten meinen Kopf. Ich fühlte mich wieder zurückversetzt in meine Vergangenheit, in mein Leben. Wieso? Warum ausgerechnet jetzt? Weshalb ausgerechnet Lara? Ich zermatterte mir den Kopf mit Fragen, auf die ich niemals eine Antwort bekommen würde. Aber ich konnte dem Treiben auf der Erde nicht mehr länger zusehen. Ich musste einfach etwas unternehmen.






    Ich beschloss, mich auf den Weg zu Gott zu machen. Es musste etwas geschehen! Schon von weiten spürte ich die Wärme und Geborgenheit, die mir entgegen strahlte. Bedächtig trat ich durch das große Tor.



    „Melinda! Wie schön, dich zu sehen“, begrüßte mich Gott. Wie jedes Mal, wenn ich in Gottes Nähe war, fühlte ich mich geliebt und glücklich. Es gab hier keine Sorgen, nichts Böses, es gab keine Feinde. Es gab nur Sicherheit und gleichzeitig Freiheit. „Ich möchte dich um etwas bitten.“, begann ich.


    „Nur zu“, ermutigte Gott mich. „Ich möchte gerne zurück auf die Erde. Nur für eine begrenzte Zeit.“ „Weshalb möchtest du das?“ „Lara…sie…sie will ganz LorenhillCity in ihre Herrschaft bringen. Ich muss etwas unternehmen. Sie dreht total durch! Es ist noch schlimmer, als damals. Und das schlimmste ist, dass sie Penelopé um den Finger wickelt!“, ich spürte, wie meine Verzweiflung mit jedem Satz wuchs. „Melinda, es tut mir leid, aber du kannst nicht auf die Erde zurückkehren. Das würde die Ordnung aus dem Gleichgewicht bringen. Ich weiß, du machst dir große Sorgen um LorenhillCity. Aber hab Vertrauen.“






    „Aber Gott! Ich denke, dass du die Bürde, die du ihr aufgeladen hast, zu schwer für sie ist!“ „Sie wird es schaffen. Ich weiß es. Es ist schön, dass du dich so um deinen Schützling kümmerst, aber nun brauchst du einfach Vertrauen.“ „Darf ich…darf ich wenigstens mit ihr sprechen?“ „Natürlich.“ Dankbar verabschiedete ich mich von Gott.

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    So und hiermit hoffe ich wieder auf zahlreiche Kommentare x)
    Melindas Outfit wird es übrigens auch in Kürze auf meiner Homepage als Download geben.


  • Ein kurzes Kapitel, aber gelungen. Sehr schöne Kulissen und Bilder.

    Ja, so etwas hatte ich schon fast erwartet, dass man Melinda von Lorenhill mal wieder zu Gesicht bekommt. Hübsch ist sie, ein richtig schöner Engel.

    Dass sie nicht zurückkehren kann, ist ärgerlich, aber verständlich.
    Auf jeden Fall wird das Gespräch mit ihrem Schützling interessant werden, dessen bin ich mir sicher.
    Irgendwie habe ich das Gefühl, dass sie dabei aber nicht das erreicht, das sich erreichen will und doch unerlaubterweise auf die Erde zurückkehrt.

    Mal sehen.

    Es ist übrigens nicht so, dass ich mich nicht für Renate über ihr Baby freue. Ich hab eben nur das Gefühl, dass Leo und Lara unter einer Decke stecken.

    Freue mich schon auf die nächste Fortsetzung. Ich glaube ja, dass das nicht das Gespräch, sondern das Date von Felix und Lena sein wird.

    Liebe, liebe Grüße

    Deine Appolonia

  • haay


    ja, ich hab auch schonmal darüber nachgedacht, hatte auch schon eine angefangen aber ich hatte nie zeit usw und dann hab cihs lieber gelassen, FS hätte ich genug :D nur halt zeit nicht :(


    und jetz zu deiner fortsetzung! ich fand die echt cool, anders als ich es erwartet hätte aber echt gut, das sie nicht auf die erde darf ist logisch ich hab aber das gefühl das sie trotzdem zurück kommen wird ^.^


    wie immer freue ich mich auf deine fortsetzung :)


    LG

  • Wunderschöne ,eindrucksvolle Bilder.Auf die Art des Gesprächs bin ich gespannt,sie wird ihremS chützling kaum in Engelsgestalt begegnen.Vielleicht als innere Stimme,sozusagen als Gewissen,das Penelope für ihre eigenen Gedamken hält und sich dann hoffentlich noch besinnt.

  • Appolonia:
    Schön, dass dir die Bilder gefallen. War z.T diesmal echt viel Arbeit, vor allem das 2.
    Was hast du nur gegen Leo? :misstrau
    Mit deiner Vermutung zur nächsten Fortsetzung hast du übrigens nur teilweise recht x)


    @nikki1991
    Danke für dein Lob. Mal sehen, was Melinda alles so macht x)


    @Dirgis:
    Wer redet denn hier von Penelopé? :D


    @all: Danke für eure Kommentare. Werd versuchen, heute noch die nächste Fortsetzung online zu stellen.

  • Es braucht Menschen mit reinem Herzen, um das Böse zu besiegen. Man kann Böses nicht verhindern, indem man Böses tut.
    Aus dem Film "End of days"



    Doria lag auf ihrem Bett, unfähig, sich zu bewegen. Ihre Angst war ins Unermessliche gestiegen, seit sie die Bewegungen in ihrem Bauch zum 1. Mal gespürt hatte. Sie wollte es nicht wahrhaben, verdrängen, aber irgendwann wurde ihr klar, dass sie nichts dagegen tun konnte. Sie war schwanger. Und das schon recht weit fortgeschritten. Erschöpft lag sie auf ihrem Bett. Es würde nicht mehr lange dauern. Sie fühlte sich unfähig, auch nur irgendetwas zu tun und sie war eindeutig nicht stark genug für eine Geburt. Vor allem, da niemand da war, der ihr helfen konnte. Sie wünschte sich schon beinahe die pinke Frau zurück, die sich seit Tagen nicht mehr blicken gelassen hatte. Aber sie waren allein. Niemand war da.





    Sie stand auf und tapste zu Tara. Diese umarmte sie wortlos und drückte sie an sich. Sie wussten, was ihnen bevorstand und beide hatten panische Angst davor, auch, wenn Tara es leichter verbergen konnte als Doria. Sie sprachen kaum noch miteinander, doch sie wussten auch so, was die andere dachte, weil es ohnehin nur ein Thema gab, an das sie denken konnten. Doria brach beinahe zusammen, als sie von einem schier unerträglichen Schmerz durchzuckt wurde. „Komm, leg dich auf das Bett“, flüsterte Tara ihr zu.






    Doria klammerte sich an sie. Sie wirkte noch zerbrechlicher als sonst. „Verdammt, wieso ist diese verdammte Tür abgesperrt? Wieso kommen wir hier nicht raus?“, dachte Tara verzweifelt. Sie hatte alle Räume durchsucht, hatte sich gegen die Tür gestemmt, mit aller Gewalt versucht, sie zu öffnen, doch es war unmöglich. Sie saßen hier fest, ohne jede medizinische Hilfe. Sie wagte gar nicht daran zu denken, was sie tun würden, wenn der Vorrat des Kühlschranks aufgebraucht war. „Alles wird gut“, flüsterte sie Doria zu, um diese zu beruhigen, in dem Bewusstsein, dass das das Dümmste war, das sie jemals gesagt hatte.






    Lena sah sich in dem merkwürdigen Lokal um, dessen Stil sich offensichtlich dadurch definierte, dass nichts so richtig zusammen passte. Überhaupt wirkte es eher wie ein Wohnzimmer, in dem die Einrichtungsgegenstände zufällig zusammen gewürfelt waren, teils Erbstücke, teils Geschenke, teils vom Flohmarkt und teils so etwas wie modern. Auch die Kundschaft ließ nicht wirklich auf ein angesagtes Lokal schließen, bis auf ein älteres Ehepaar waren sie alleine. Die Einsamkeit störte Lena nicht, im Gegenteil, so fühlte sie sich nicht so beobachtet und ihr Gegenüber wirkte ja nun wirklich nicht so, als würde er sie jeden Moment entführen wollen. Außerdem hatte der Kellner so mehr Zeit für sie und die Wartezeiten für die Getränke verringerten sich.




    Seltsamerweise schien er noch nervöser zu sein als sie, was Lena auf eine merkwürdige Weise schon wieder beruhigte. Gesprächig war er auch nicht gerade, wahrscheinlich war es für ihn auch das erste Mal, dass er sich mit jemanden traf, den er nur aus dem Internet kannte. Sie musterte ihn. Er sah ganz anders aus, als sie ihn sich vorgestellt hatte, aber nicht unbedingt schlecht. Er hatte beinahe etwas jamaikanisches, wäre da nicht seine helle Haut gewesen. So wie er aussah, hatte er noch nie ein Sonnenstudio von innen gesehen, geschweige denn das Sonnenlicht. Ob er einer dieser Computernerds war, die ihre ganze Freizeit drinnen vor dem PC verbrachten und das Haus kaum verließen? Das würde überhaupt nicht zu dem passen, was sie über ihn dachte. Schließlich betrachtete sie seine Gesichtsform genauer. Fast schon weiblich wirkte sie, so sanft und weich und irgendwie so bekannt. Wenn sie nicht wüsste, dass es unmöglich wäre, würde sie denken…





    Felix war noch immer hin und weg von ihr. Bereits als sie den Raum betreten hatte, hatte sie etwas ausgestrahlt, so beschwingt und anmutig. Sie war noch viel hübscher als bei ihrem letzten Zusammentreffen, obwohl sie ihm damals auch schon gut gefallen hatte. Er war ihm wahrsten Sinne des Wortes sprachlos, wie er es bereits befürchtet hatte. Zum Glück sorgte sie für die Gesprächsthemen und er hörte ihr interessiert zu, sofern er das, was sie da von sich gab, verstand. So wie er es beurteilen konnte, stand es nicht so schlecht um ihn. Hoffte er zumindest.






    Plötzlich wurde er von einem wohligem Kribbeln durchfahren, als ihr Fuß zufällig an seinem streifte. Noch nie hatte eine so harmlose Berührung eine solche Reaktion in ihm hervorgerufen. Mit einem Mal wurde ihm die Situation bewusst, in der er war – eine sch*iß Situation. Er durfte nicht so sein, wie er war, durfte sich nicht zu erkennen geben und der einzige Grund, wieso Lena ihn mochte, falls sie das überhaupt tat, war, dass sie ihn für jemand anderen hielt. Für jemand ganz anderen.






    „Lena!“, immer deutlicher hörte sie die Stimme in ihrem Kopf und unwillkürlich assoziierte sie damit Bilder, Bilder von einem blonden Engel. „David und Penelopé sind in Gefahr!“, hallte es. Sie erschrak. Waren das ihre eigenen Gedanken? Spielte ihr ihr Unterbewusstsein einen Streich? „Du musst sie retten! Du bist die einzige, die dazu in der Lage ist! Vergeude keine Zeit mehr!“ Was war das für eine Stimme in ihrem Kopf? „Los jetzt, Lena! Ich weiß, du kannst es schaffen! Erinnere dich, sie sind doch schon so lange auf Schloss Lorenhill! Finde heraus, was mit ihnen passiert ist!“



    (das letzte bild kommt in wenigen Minuten)








  • Dann war die Stimme weg. Lena konnte wieder klar denken. Waren die letzten Sekunden nur Einbildung gewesen? Aber wenn ja, wieso beschäftigte sie sich gerade jetzt mit Penelopé und David? Und wieso sah sie dabei eine Engelsgestalt? Das ergab alles miteinander keinen Sinn. Lena seufzte. Sie wusste nicht, was das alles zu bedeuten hatte, doch sie wusste, dass sie es nicht einfach ignorieren konnte. Sie musste etwas unternehmen.






    --------------------------
    So, das wars wieder mal.


    Ich hoffe ihr verzeiht mir die unrealistische Kürze von Dorias Schwangerschaft, aber es würde sonst nicht so in die Story passen und da Sims-Schwangerschaften nur 3 Tage dauern, denk ich mal es ist ok ;)
    Über Kommentare freu ich mich natürlich wieder!

  • Die arme Doria,hoffentlich kommt noch Hilfe für die beiden Eingeschlossenen. Von wem ist sie schwanger?Wahrscheinlich von einer Kundschaft,widerlich man hat den armen Mädchen also nicht einmal Verhütungsmittel zur Verfügung gestellt. .Aha die Stimme erscheint also in Lenas Kopf,ich bin mir sicher ,dass sie handeln wird.Aber wichtiger ist es jetzt Tara und Doria zur etten und den armen David dann,als letzte Penelope,aber ich glaub ,der ist nicht mehr zu helfen,hab ich so ein dumpfes Gefüh,da sie schon eine böse Tat begangen hat. Mich wundert,dass Lena Felix Stimme nicht erkennt,die kann er doch eigentlich schlecht verstellen,ach er ist so süss und unbeholfen in dieser Situation.Ich hoffe,es gibt ein Happy End zwischen den beiden.

  • Ich hab eigentlich nichts konkretes gegen Leo... Ich hab einfach so ein saudummes Gefühl. Vielleicht tue ich ihm damit ja Unrecht...

    Es ist richtig rührend, wie Tara sich um Doria kümmert und wie sie ihr zuliebe versucht, ruhig zu bleiben. Auch wenn Tara ein ruppigerer Typ ist, hab ich sie doch irgendwie lieb gewonnen.
    Ich glaube kaum, dass einer der Kunden der Vater ist, auch wenn von Verhütung nie die Rede war, auch nicht bei Sarah.
    Doria ist eher der Jemand, den sich Lara als 'Wirt' für ihr Kind mit Valdrin (so hieß der Dämon doch?) ausgesucht hat.

    Lenas Aufmachung finde ich nicht schön, sie ist so künstlich, die Haare sind unnatürlich zerzaust (ich schätze mal toupiert), ihr alter Stil war zwar zurückhaltender, passte aber besser zu ihr und wirkte dadurch natürlich.
    Felix' Plan scheint aufzugehen, Lena hält es ja für unmöglich, dass er es ist, der ihr gegenüber in dem Café (welches ich übrigens richtig lauschig finde) sitzt.

    Ob sie nach Melindas Aufforderung gleich die Verabredung abbricht oder Zeit braucht? Mann, bin ich gespannt auch die nächste Fortsetzung.

    Einen schönen Abend noch

    Deine Appolonia

  • Hm,ich weiss nicht ob sich Lara Doria als Wirt für ihr Kind ausgesucht hat.Würde sie Doria dann nicht besser behandeln, sie würde ja dann irgendwie auch die Gesundheit des Kindes gefährden durch so eine Behandlung.

  • hay


    ich glaube auch dass wen doria der wirt wäre das unklug wäre!!! immerhin stirbt die bald wenns ihr nur annähernd schlechter geht. ih bin am überlegen ob nicht lena's ma die wirtin ist x) das hätte irgendwie was unmögliches und glöeichzeitig echt lustiges :) damit würde erstma keiner rechen weil die ja nicht wirklich was damit zu tun hat - es sei denn ihr kerl hat was mit dieser .. lara? zu tun. xD blöde theorie ich weiß. ich fänds nur irgendwie lustig :D
    lena sollte ihre sachen nehmen und von dem date abhauen, der falsche felix sollte die gelegenheit nutzen sie anmeckern und felix dann für die da sein wenns ihr deswegen schlecht geht ioder sowas!!! eigtl mag ich den ja nicht aber der is verliebt und das macht ihn sympatisch!
    ich hoffe lena kann penèlope und david retten und das penèlope sich nicht auf die "böse" seite ziehen lässt!! xD


    omg hab ich diesma viele blöde theorien und ideen geschrieben.. sorry!


    ich freu mich wieder auf die fortsetzung ^^


    LG

  • @Dirgis:
    An die Stimme hab ich ehrlich gesagt gar nicht so gedacht x) Aber da Lena ja sowieso denkt, es ist unmöglich, dass Felix da vor ihr sitzt, würde die Stimme ja ohnehin auch nichts ändern.


    Appolonia:
    Ja, ich hatte anfangs auch den Plan, Leo sollte Renate mit Lara betrügen, hab sogar schon die Bilder dazu gemacht, mich aber dann doch anders entschieden. Vielleicht werd ich die Kapitel, die es nicht in die Story geschafft haben auch noch mal online stellen (sind ja nur 2). Schade, dass dir die Haare nicht gefallen. Ich wollte damit eigentlich nur ihre Veränderung etwas verdeutlichen.


    nikki1993:
    Hey, kein Grund sich zu entschuldigen, im Gegenteil. Finde deine Theorien und Ideen total super.


    @all:
    Danke für eure Kommentare und sry dass ich sie nur so kurz beantworte, bin gerade etwas im Stress und möchte in Kürze auch noch die nächste Fortsetzung hochladen.

  • Dum spiro spero. - Solange ich atme, hoffe ich.
    aus: sprücheportal.de





    Renate streichelte liebevoll ihren Bauch. Mittlerweile hatte sie sich an Gedanken, noch ein Kind zu bekommen, gewöhnt, ja, sie hatte ihn sogar lieb gewonnen. Sie hatte ihrem Kind schon einen Namen gegeben. Alissa, falls es ein Mädchen werden würde und René, falls es ein Junge werden würde. Sie spürte die Bewegungen, jede Drehung, jede Gefühlsregung ihres Kindes. Es freute sich mit ihr und manchmal bildete sie sich sogar ein, es glucksend lachen zu hören.




    Nur Eines machte ihr Sorgen: Würde sie überhaupt noch in das Brautkleid passen? Sie lag auf ihrem Bett und begann zu Tagträumen. Von ihrer Hochzeit. Alle ihre Freunde würden da sein, ihre Familie,…




    Es würde ein reiches Buffet geben, mit Kuchen und Süßigkeiten in allen nur erdenklichen Formen und Farben. Champagner würde überall verteilt stehen und alles würde mit Blumen dekoriert sein.




    Dann würden sie vor dem Altar stehen. Sie würde ihr wunderschönes weißes Brautkleid tragen und einen Strauß aus roten Rosen. Leo würde ihre Hand halten.




    Und dann Lena. Sie würde die Ringe bringen, auf einem roten, herzförmigen Samtkissen. Zwei schlichte, goldene Ringe, die sie für immer mit ihrem Traummann verbinden würden.




    Am meisten aber freute sie sich auf die Ringübergabe. Ihr Herz begann zu klopfen und schon allein der Gedanke daran zauberte ein breites Grinsen auf ihr Gesicht. Sie würden zusammen gehören. Für immer.




    Überall im Raum zogen Rauchschwaden umher. Penelopé musste sich zusammen reissen, um nicht ständig zu husten, der Rauch legte sich um ihre Lunge und machte ihr das Atmen schwer. Auf dem Tisch standen übel riechende Flüssigkeiten in Glaskaraffen, aus denen der Dampf austrat. „Heute werde ich dich in die Kunst der Zauberelixiere einweihen. Die Königsdisziplin. Viele erachten sie als übertrieben oder zu aufwendig und sie haben damit Recht. Aber sie sind das mächtigste Mittel der Magie. Gebündelte Kraft in jedem Tropfen.“ Erwartungsvoll sah sie mich an. „Doch bevor ich dir das lehre, verlange ich vollkommene Loyalität und Einsatz für die gemeinsame Sache.“ Sie machte eine kleine, wirkungsvolle Pause und fuhr fort „Gibt es jemanden, einen Eindringling etwa, einen Mitwissenden, der unsren Plan gefährden könnte?“ Penelopé atmete tief durch. Tausende von Gedanken jagten durch ihren Kopf, in Sekundenschnelle wägte sie ab, was war richtig, was war falsch, was sollte sie antworten, tun, denken, handeln, fühlen? Als sie die Lippen bewegte, war es ihr, als würde dieses eine Wort die Welt von Grund auf erschüttern. „Ja.“




    Tara streichelte über Dorias Kopf, streng darauf bedacht, nicht zu zittern. Die Wehen waren in den letzten Stunden immer häufiger, regelmäßiger und immer stärker gekommen. Es würde nicht mehr lange dauern. Ihr Herz schlug schneller als es jemals geschlagen hatte. „Es wird alles gut gehen. Wir kriegen das hin. Denk doch mal an die Steinzeit und so. Frauen haben doch Jahrtausende lang ohne medizinische Hilfsmittel entbunden.“, versuchte sie Doria und sich selbst zu beruhigen. Verzweifelt versuchte sie, sich an Einzelheiten zum Geburtsvorgang aus ihrem Biologieunterricht zu erinnern.



    (geht gleich weiter)




  • „Die Nabelschnur…abgetrennt…zwei Klammern…wenn das Blut aufhört zu pulsieren…“, hörte sie die monotone Stimme ihrer Lehrerin, fetzenweise Erinnerungsstücke drangen in ihren Kopf. Sie brauchte Klammern und…etwas zur Desinfektion. Sie brauchte etwas, womit sie die Nabelschnur durchtrennen konnte. Sie brauchte Handtücher. Verdammt, wo sollte sie das alles herkriegen? Schon eine normale Geburt war in diesem Umfeld mehr als abenteuerlich, aber was würde erst geschehen, wenn es irgendwelche Komplikationen gab? Wer würde ihnen helfen? Niemand.




    Doria krallte sich in die Bettdecke. Die Schmerzen in ihrem Unterleib wurden unerträglich, doch sie war unverhältnismäßig ruhig, ja, beinahe gelassen. Sie unterdrückte die Panik in ihrem Inneren. Sie musste jetzt stark sein. Wenigstens einmal in ihrem Leben. „Tara, im Bad ist ein Erste-Hilfe-Kasten. Da sollte eine Schere drin sein. Und was zur Desinfektion. In der mittleren Schublade der Kommode. Und Handtücher müssten da auch irgendwo rumliegen.“, keuchte sie. „Los, geh schon, hol das Zeug. Ich schaff das schon alleine.“




    „Leo, ich muss gehen. Meine Freundin…ich muss“, stotterte Lena aufgebracht. „Was ist denn los?“, fragte Felix bestürzt. Hatte sie herausgefunden, wer er war und war deshalb so abweisend? „Meine Freundin, Penelopé, sie ist in Gefahr. Wie konnte ich nur so blind sein? Ich muss sie suchen. Ich muss zum Schloss Lorenhill. Sie wollte dort nur ein Wochenende bleiben und jetzt…“ „David…“, flüsterte Felix gedankenverloren. „Was hast du gerade gesagt?“ „Nichts, ich hab nur…vor mich hingeträumt. Hör mal, ich lass dich nicht nachts alleine in irgendwelchen alten Schlössern rumirren. Ich komme mit.“




    Nach einer langen, gesprächslosen Fahrt standen sie vor Schloss Lorenhill. Das alte Gemäuer wirkte bedrohlich auf Lena. Irgendwo hier musste Penelopé sein. Oder besser gesagt irgendwo hier war sie verschwunden. Weg. Sie würde sich kaum in Luft aufgelöst haben. Irgendjemand musst dafür verantwortlich sein. Alles, was sie jetzt tun würde, war vollkommen verrückt, beinahe so etwas wie lebensmüde. Aber sie musste Penelopé finden, bevor es zu spät war.




    Sie blickte zum Sternenhimmel. Es war Vollmond. Ein Zeichen? Oder nur Zufall?




    „Lena, da ist eine Tür. Hinter dem Vorhang, schau doch!“ Felix war stolz darauf, endlich mal was Sinnvolles zur Situation beizutragen. Wieso konnte er nicht immer so sein? Der Held, der immer das richtige zum richtigen Zeitpunkt sagt und tut. Der strahlende Helfer in der Not. Ohne einen Kommentar schob Lena den Vorhang zur Seite und öffnete die Türe. Jetzt gab es keine Zeit mehr zu verlieren.






    Sie rannte den engen Gang hinunter, immer mehr und mehr Stufen. „Lena, warte!“, hörte sie noch eine Stimme hinter sich, dann Schritte, die ihr hinterher eilten. Doch sie blickte nicht zurück sondern nur nach vorne, immer weiter in die Tiefe. Sie konnte kaum sehen in der Dunkelheit, trotzdem lief sie unbeirrt weiter, achtet nicht auf die glitschigen, morschen Stufen. Bloß keine Zeit mehr verlieren.






    Plötzlich stand eine merkwürdige türkise Frau vor ihr. „Bist du verrückt? Weißt du, wo dieser Gang hinführt? Schnell, verschwinde von hier, bevor es zu spät ist!“ „Ich suche meine Freundin. Sie muss hier irgendwo sein. Penelopé“. Die Frau zuckte zusammen. „Penelopé? Bist du sicher, dass du sie suchen willst? Sie hat die Seiten gewechselt. Sie ist auf Laras Seite.“ Lena sah die Frau verwirrt an. Was redete sie da für einen Unsinn? Sie sollte endlich auf die Seite gehen und sie vorbei lassen, sie musste doch zu Penelopé! „Hör zu, Lara will ganz LorenhillCity, ja die ganze Welt unter ihre Macht bringen. Sie ist stark. Und mächtig. Aber nichts im Vergleich zu Penelopé. Momentan hat Lara die meiste ihrer Zauberkraft auf ihr Kind übertragen. Sie braucht die Kraft von Penelopé. Aber das Kind wird bald auf die Welt kommen und dann…dann…niemand weiß so genau, was dann geschieht, aber in Lara erwartet sich unheimlich große Macht davon, Sieg, sie will…“ Die Frau redete ununterbrochen, sie schien nicht einmal zu atmen.




    (gleich kommt noch das letzte Bild




  • Bis sie schließlich von einer anderen Stimme übertönt wurde. „Willkommen auf Schloss Lorenhill!“ Da stand sie, in der Dunkelheit beinahe unsichtbar, doch ihre stechend grünen Augen waren unverkennbar. Es war die Hochzeitsplanerin. Dunkel begann Lena, sich an ihren Namen zu erinnern. Sie schauderte. Lara von Lorenhill.