FS: Where were you?

  • Zitat von Sims rocken

    also......wie soll ich sagen............*hm**hinundherüberleg*....aber....das.....das war gut....sehr gut..

    ja eine super fortsetzuung!


    [center][/center]
    [center]Geht mal auf meine Userpage! *klick*[/center]
    [center]ihr könnt gerne was rein schreiben,[/center]
    [center]wie es euch die Page gefallt![/center]
    [center]würde mich sehr freuen![/center]
    [center]Gruß Timo[/center]
    [center]*timo*[/center]



    das ist sooo unfäir ihr seit soooo das will ich jetzt net sage ich mach nix bekomme ich ärger ihr kleinen kinder!!

  • Es geht endlich mal wieder weiter!


    8. Kapitel-Abschied

    Noch ein letztes Mal sah Paige sich in dem Zimmer um, ob sie auch nichts vergessen hatte; in diesem Zimmer hatte sie die letzten drei Monate gelebt . Sie würde es vermissen. Irgendwie.
    Sie hatte es sich zwar immer gewünscht, das ihre Mutter oder wenigstens Verwandte von ihr auftauchen würden, aber jetzt wo tatsächlich Verwandte von ihr sich dazu bereit erklärt haben sie aufzunehmen, kamen ihr doch Zweifel. Sie kannte diese Menschen überhaupt nicht! Würde sie überhaupt mit ihnen klarkommen? Warum waren sie erst jetzt aufgetaucht? Hatten sie überhaupt von ihr gewusst?
    Niemand konnte ihr das sagen. Nachdem Sina ihr gesagt hatte sie solle packen, war Dana nochmal gekommen und hatte das ganze bestätigt. Sie würde zu der Schwester ihrer Mutter und deren Familie kommen. Wenn es wirklich die Schwester ihrer Mutter war, warum hatte sie sich all die Jahre nicht gemeldet? War das Verhältnis zwischen ihrer Tante und ihrer Mutter so schlecht gewesen?

    Paige umarmte Jelena zum Abschied.
    "Du schreibst mir! Und wir telefonieren auf jedenfall", meinte Jelena ihre Stimme klang seltsam belegt.
    Paige nickte, sie umarmte nacheinander auch Sanny und Sina. Es tat weh diese Menschen zu verlassen, sie bedeuten ihr viel. Sogar Sina auf ihre Art.
    Es tat ihr leid das Jelena noch hier bleiben musste, aber Paige konnte in ihrem Leben nicht an alles denken.
    In den vergangen Monaten war Jelena ihr sehr ans Herz gewachsen.
    "Ich hoffe ihr kommt mich mal besuchen!", flüsterte Paige ihre Stimme war plötzlich ganz heiser.
    "Paige, deine Tante ist da", sagte Dana die plötzlich aufgetaucht war. Jetzt war es endgültig Zeit loszulassen.

    Paige stand zögernd vor der Tür zum Büro der Klinikleiterin Dr. Hanson.
    Die blonde Frau die sich mit Dr. Hanson unterhielt musste ihre Tante sein.
    Komisch sie ist die Schwester meiner Mutter, dachte Paige, und sie hat doch keine Ähnlichkeit mit ihr.
    Es war als wären Paige's Mutter und ihre Tante aus zwei verschiedenen Familien, sie hatten keine Ähnlichkeit.
    Bei dieser Frau werde ich jetzt wohnen? , fragte sich Paige. Sie hielt inne. Warum fiel ihr es so schwer das Büro zu betreten?
    Komm schon Paige, du wolltest doch immer irgendwo ein neues Leben anfangen, feuerte Paige sich an, sie trat ein.

    "Hallo Paige. Das ist Phoebe Davis, deine Tante", sagte Dr. Hanson als Paige eintrat. Von einer Tante die Phoebe hieß hatte Paige noch nie etwas gehört. Warum? Wieso kannte sie diese Frau überhaupt nicht?
    "Hallo Paige", begrüßte Phoebe sie mit einem warmen Lächeln.
    "Setz dich doch Paige."
    "Wie kommt es das ich noch nie von Ihnen gehört habe?", fragte Paige, nachdem sie sich in den weichen Sessel fallen ließ.
    "Bitte sag du zu mir du wirst doch jetzt bei uns wohnen. Ich denke es liegt daran das deine Mutter und ich kein sehr enges Verhältnis hatten, du musst wissen wir sind nicht zusammen aufgewachsen, unsere Eltern hatten sich sehr früh getrennt. Ich habe dich bis heute auch nur einmal gesehen, als kleines Baby, das war auch das letzte Mal, das ich deine Mutter gesehen habe."
    "Aber worum jetzt? Warum tauchst du jetzt erst auf?"
    "Ich muss da wohl etwas erklären", mischte Dr. Hanson sich ein.
    "Wir haben nach Verwandten von dir gesucht, weil wir es für das beste halten, wenn du in eine völlig neue Umgebung kommst. Und da haben wir deine Tante und ihre Familie gefunden."
    Paige fühlte sie auf einmal vollkommen leer, sie wusste weder wovon noch wieso, aber diese Leere war einfach da.

    Nachdem auch die letzten Formalitäten geklärt waren, ging Paige mit Phoebe zu deren Wagen. Ihre Tasche mit ihren wenigen Habseligkeiten hatte Dana vorher schon zum Auto gebracht.
    "Wo wohnst du eigentlich?", fragte Paige, niemand hatte sie aufgeklärt, sie wusste weder wo sie jetzt hinfahren würden noch irgendetwas über ihre Verwandten.
    "Wir wohnen in einer Kleinstadt in Südkalifornien. Die Ärzte meinen dir täte ein Klimawechsel gut." Südkalifornien das war 5 Autostunden entfernt, ganz schön weit.
    "Du sprichst immer von wir... ."
    "Damit meine ich meinen Mann und meine beiden Töchter, dein Onkel und deine Cousinen."
    Sie hatte Cousinen? Von denen sie nichts wusste, das war irgendwie...jahrelang nichts von Verwandten zu hören und dann auf einmal zu welchen zu ziehen. Noch dazu da sie keinen von ihnen richtig kannte.

    Als Paige in dem Auto ihrer Tante saß, fühlte sie sich seltsam fremd. Es war ein ziemlich teures Auto, wahrscheinlich war Phoebe ziemlich reich.
    "Was bist du eigentlich von Beruf?", fragte Paige, die Frage brannte ihr schon die ganze Zeit auf der Zunge.
    "Ich handele mit Immobilien", antworte Phoebe. Das bringt bestimmt viel Geld, dachte Paige.
    Sie wusste das Jelena, Sina und Sanny ihr noch hinterherguckten, aber wenn sie ein neues Leben anfangen wollte, dann konnte sie nicht ihren Freunden hinterhertrauern. Sie wollte ein neues, unabhängiges Leben, und das ohne Katastrophen anfangen. Würde es ihr gelingen? Konnte sie ein Leben ohne Katastrophen führen?

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  • [FONT=&quot]Nachdem ich leider keine Kommentare bekommen hab....geht es trotzdem weiter!
    Kapitel 9 - Neuanfang

    Staunend sah Paige das Haus an. Es war in einem Baustil gehalten, wie viele der großen Villen an denen Paige in den letzten 20 Minuten vorbeigefahren war. Die Bewohner dieser Stadt, irgendwas mit harbor, mussten sehr reich sein.
    Das Haus ihrer Verwandten sah von außen ziemlich groß aus. Wie würde es dann erst von Innen aussehen? Würde sie sich überhaupt zurecht finden?
    "Kommen wir gehen rein. Ich werde dich deinen Cousinen vorstellen", sagte Phoebe nach dem sie das Auto abgeschlossen hatte.
    Auf diese Cousinen war Paige sehr neugierig! Würden sie miteinander klarkommen? Was waren sie für Menschen? Würde sie überhaupt akzeptiert werden?

    Als Paige und Phoebe das Haus betraten kam gerade ein Mächen, etwa in Paige's Alter die Treppe herunter. Paige sah das Mädchen neugierig an. Das musste wohl eine ihrer Cousinen sein.
    "Paige das ist Alyssa. Alyssa das ist Paige. Zeig ihr mal bitte das Haus, ich kümmer mich um das Abendessen. Achja und sag Gianyna das sie runter kommen soll", mit diesen Worten verschwand Phoebe in einen Raum, der rechts von der Eingangshalle abzweigte. Nun war Paige allein mit einem Mädchen, die sie seit ungefähr dreißig Sekunden kannte.
    War Gianyna die zweite Cousine?
    Keiner der beiden wusste so recht was sie sagen sollte.
    Worüber kann man mit jemanden reden denn man gerade erst kennengelernt hat?

    Erst jetzt bemerkte Paige das Alyssa's Augen vom gleichen schwarz waren wie ihre Eigenen. Genauso unergründlich und geheimnisvoll! Hatte das etwas zu bedeuten?
    "Mhmm soll ich dir das ganze Haus zeigen oder nur dein Zimmer?", fragte Alyssa schließlich, nachdem die beiden sich einige Minuten angeschwiegen hatten.
    "Um dir alles zu zeigen, bräuchten wir schon...2 oder 3 Stunden", Alyssa grinste. War das jetzt ein Scherz? Oder ernst gemeint?
    "Mein Zimmer reicht mir", antwortete Paige. Hatte sie ein eigenes Zimmer? Anscheinend.
    "Das mit den 3 Stunden war übrigens ein Scherz. Wir würden 4 Stunden brauchen."
    Diesmal musste Paige lachen, Alyssa erinnerte sie an irgendwas...oder irgendjemanden, sie wusste nur nicht genau wer.
    "Komm ich zeig dir dein Zimmer. Vorher müssen wir allerdings noch mal bei Gianyna vorbei."

    Ohne Anzuklopfen riss Alyssa die Tür zu Gianynas Zimmer auf. Gianyna die auf einem Sofa saß und Fernsehen guckte(Daily Soaps?).
    "Mom hat gesagt du sollst runter kommen", schrie Alyssa, der Fernseher war so laut, und schloß die Zimmertür wieder. Paige war sich nichtmal sicher ob das Mädchen überhaupt mitbekommen hatte, das jemand in ihrem Zimmer gewesen war.
    "Wenn sie ihre Soaps guckt, kriegt Gianyna nichts mit. Ist meistens auch besser so", erklärte Alyssa.
    Paige konnte nicht nachvollziehen was an Seifenopern so gut war, sie konnte damit nichts anfangen, allgemein mit Fernsehen. Wenn sie fernguckte dann eigentlich nie was bestimmtes nur irgendetwas was gerade lief.

    Paige hatte schon gestaunt als sie das Haus gesehen hatte, aber das war untertrieben, verglichen mit dem was sie jetzt durchmachte als sie ihr Zimmer sah. Es war ein Traumzimmer. Nie zuvor hatte sie ein so schönes Zimmer gesehen.
    "Du sagst ja gar nichts", stellte Alyssa fest.
    "Wenn dir das Zimmer nicht gefällt, dafür ist Gianyna verantwortlich gewesen."
    "Doch es gefällt mir. Sehr sogar", sagte Paige und überlegte wieviel die Einrichtung wohl gekostet haben musste. Sicherlich ein Vermögen."
    "Du kannst später noch staunen, jetzt gehen wir erstmal essen."

    Still aß Paige ihr Abendessen. Sie konnte fühlen das Gianyna und Alyssa sie am liebsten einige Dinge gefragt hätten, sich aber nicht trauten.
    Phoebe aß nicht mit ihnen, sie hatte wohl noch zu arbeiten, anscheinend wie ihr Onkel, von dem sie bisjetzt zwar nichts gehöret hatte, von dem sie aber wusste das es ihn gab.
    "Wie alt seid ihr beide eigentlich?", fragte Paige schließlich, als sie das Schweigen nicht mehr länger ertragen konnte.
    "3 Monate älter als du, auch 15. Wir sind Zwillinge", antwortete Gianyna.
    Zwillinge das sah man den beiden gar nicht an, sie hatten keine Ähnlichkeit miteinander.
    "Zum glück sind wir nur zweieiige Zwillinge", flüsterte Alyssa und warf Gianyna einen grimmigen Blick zu. Die beiden verstanden sich wohl nicht so gut. Etwas was Paige nie verstehen würde, da sie selber sich immer eine Schwester, oder einfach eine Person mit der sie hätte reden könne, gewünscht hatte.

    Abends lag Paige auf ihren neuen Bett und dachte nach.
    Auch wenn ihre Cousinen ihr gegenüber freundlich waren, spürte sie doch das sie Zweifel hatten. Oder das irgendetwas an ihr sie beunruhigte.
    Sie konnte es verstehen. Eine Cousine die sich versucht hat umzubringen hat nicht jeder gerne in seinem Haus.
    Eigentlich war es ganz schön hier. Auch wenn nicht viel passiert war, hier konnte sie bleiben. Es war für sie hier wie in Paradies. Das fühlte sie, hier würde sie glücklich werden.
    Und das beste war, Jimmy würde sie hier nie finden. Nie![/FONT]

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  • Es war als würde sich ihr Innerstes nach außen stülpen als Paige in die Kloschüssel erbrach. Sie hatte geträumt. Von Jimmy. Und es war kein schöner Traum gewesen.
    Sie wusste nicht mehr alle Einzelheiten, aber sie hatte gesehen, wie die Leiche des Typen, den Jimmy umgebracht hatte, aus seinem Grab befreite. Und dann war Jimmy aufgetaucht, er hatte ihr wieder gedroht.
    Es war so real gewesen. So real. Zu real für einen Traum. Vielleicht war es mehr als ein Traum?

    Die warmen Seifenblasen die dem heißen Wasser emporstiegen taten gut. Es entspannte. Und es ließ Paige den Schrecken der vorherigen Nacht nicht mehr so schrechhaft wirken. Vielleicht war es doch nur ein Traum?
    Paige wusste das die Chance gering war, das es nichts bedeutete, aber sie hoffte es wäre so. Hoffen. Das hatte sie lange nicht mehr getan. Bedeute das das sie vielleicht endlich wieder aus dem Loch, das ihr Leben war, herauskam und wieder normal leben konnte?

    Draußen auf dem Balkon, merkte Paige das ihre Klamotten, die sie größtenteils von Jelena bekommen hatte, da sie ihr zu klein geworden waren, für das warme Sommerwetter in Kalifornien nicht geeignet waren. Es war ihr viel zu warm.
    "Guten Morgen", sagte Alyssa die den Balkon betreten hatte.
    "Nach dem Frühstück will Gianyna mit dir in die Stadt fahren und Klamotten kaufen. Und Mom versucht dich bei uns an die Privatschule zu kriegen."
    War das Gedankenübertragung gewesen? Gerade hatte sie festgestellt das sie neue Klamotten gebrauchen könnte, und schon eröffnete Alyssa ihr das sie shoppen fahren würden. Und wie war das mit Schule? Sollte sie wieder zur Schule gehen? War sie dafür überhaupt gut genug an eine Privatschule zu gehen? Sie war doch ungefähr seit Januar nicht mehr zur Schule gegangen und jetzt war Anfang September. Aber das war nicht das einzige Problem. Womit sollte sie die neuen Klamotten bezahlen?
    ******

    "Wie ist es hiermit?", fragte Gianyna und hielt einen Minirock hoch.
    Paige blickte ihre Cousine fragend an. Sie war eindeutig nicht der Typ für Miniröcke. Die waren viel zu kurz.
    "Ich glaube nicht."
    "Dann nicht", murmelte Gianyna. Paige wusste immer noch nicht wie sie neue Klamotten bezahlen sollte. Sie hatte kein Geld, nicht mal bei einer Bank.
    "Du Gianyna wie soll ich die neuen Klamotten überhaupt bezahlen?", fragte Paige schließlich.
    "Mach dir da mal keine Sorgen, das bezahlen meine Eltern."
    Paige fiel ein Stein vom Herzen. Aber andererseits war es schon nett von ihren Verwandten dass sie sie aufgenommen hatten, da konnte sie nicht auch noch sowas verlangen. Sie schwor sich, das ganze Geld eines Tages zurück zuzahlen.

    "Nee doch nicht", sagte PAige zu etwas was sie von dem Ständer gezogen hatte. Das war eindeutig nicht ihr Stil.
    "Doch das ist nicht schlecht", meinte Gianyna. "Probiers mal an."
    Sollte sie? Was kann schon schlimmes passieren außer das es an mir lächerlich aussieht, fragte sich Paige.

    Paige besah sich in Spiegel. Der Dress stand ihr eindeutig nicht. Sie sah damit so....anders aus.
    "Ich weiß nicht...ist nicht so mein Stil."
    "Okay. Dann nehm ich es", erwiderte Gianyna.
    "Aber irgendwas muss dir in diesem Laden doch gefallen?"
    Fragte sich bloß, was?

    Nachdem sie eine weitere Stunde in dem Klamottenladen verbracht hatten, hatte Paige endlich einige Sachen gefunden ihr gefielen.
    Sie hasste shoppen gehen. Sie brauchte immer Ewigkeiten was zu finden, weil die meisten Sachen ihr entweder nicht passten oder ihr nicht gefielen.
    Gianyna hingegen hätte wahrscheinlich im Klamottenladen leben können, den selbst nach einer Stunde shoppen, war sie noch lange nicht müde.
    Als Paige wie zufällig aus dem Fenster sah, sah einem Jungen vorbeigehen.
    "Ähmm ich geh mal nach draußen", sagte Paige, ihr war auf einmal so schwummrig.
    Sie war sich zwar nicht sicher ob Gianyna mitgekriegt hatte, das sie rausgegangen war, aber sie ging trotzdem.

    Draußen sah Paige den Jungen auf einer Bank setzten. Wie zufällig setzte sie sich neben ihn. Sie wusste nicht woher das Gefühl kam, aber sie fühlte sie von dem Jungen seltsam angezogen.
    "Dich kenn ich nicht. Wer bist du?", fragte der Junge sie, und Paige sah zum ersten Mal seine haselnuss braunen Augen. Augen in denen man versinken kann, so tief wie sie waren.
    "Wie heißt du?", fragte der Junge sie, und Paige fiel auf, das sie völlig vergessen hatte, auf seine Fragen einzugehen.
    "Ähmm ich bin Paige. Ich wohne jetzt bei meinen Cousinen Gianyna und Alyssa Davis. Und wer bist du?", sprudelte es aufeinmal aus ihr heraus. Warum redete sie aufeinmal so viel?
    "Ich bin Kyle. Wenn du jetzt hier wohnst sehen wir uns vielleicht öfters."


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  • "Ja vielleicht sehen wir uns öfters", flüsterte Paige. Was war los mit ihr?
    "Naja ich muss dann gehen. Tschüss", sagte Kyle und ging. Während er ging, fühlte Paige sich auf einmal ganz heiß und kribbelig. So hatte sie sich zum letzten Mal gefühlt....als sie sich in Jimmy verliebt hatte.
    Das durfte nicht wahr sein. Sie durfte sich nicht wieder verlieben. Zu schmerzvoll waren die Erinnerungen an Jimmy. Sie durfte sich nicht wieder verlieben. Sie durfte einfach nicht.

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  • HI
    Jetzt habe ich erstmal alles durchgelesen
    einfach nur GEIL
    sag mal weißt du noch wo du die frisuren von Jelena und Fiona(Phoebe herhast????




    Mach schnell weiter :up


    Bye Kleiner Tiger

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  • Hi!
    Die Bilder sind echt schön geworden! Auch Paiges Zimmer! Woher hast du denn das Bett von ihr??


    Zu der Story: Echt spannend aber finde es ein wenig zuschnell das sie sich gleich in den Jungen da verknallt nachdem sie ihn nur einmal gesehen hat...
    Aber sonst echt gut!

    BB Ash00 :wink

    [CENTER] Land of the purple heather[/CENTER]
    [CENTER]Land of the shining rivers[/CENTER]
    [CENTER]Land of my heart forever[/CENTER]
    [CENTER]Scotland the brave[/CENTER]

  • W!llow, bitte bedanke dich nicht für jeden Kommentar einzeln selbst wenn du nach Downloadsach gefragt wirst. Du kannst dich doch auch bei deiner neuen Fortsetzung am Anfang für die Kommis bedanken und die Fragen dann beantworten. Danke!

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    Wohin gehen Gedanken, wenn man sie verliert?
    Wie klingt ein Lied, wenn es niemand hört?
    [RIGHT]Die toten Hosen - Ertrinken[/RIGHT]
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  • kapitel 11 - Schule

    Zweifelnd betrachtete Paige sich im Spiegel an. Heute war ihr erster Schultag, und Gianyna hatte darauf bestanden Paige die Haare zu machen und sie zu schminken. Während Gianyna das Ergebnis gefiel, war Paige sich nicht mal darüber im Klaren, ob das überhaupt noch sie war, die ihr aus dem Spiegel entgegenblickte.
    Früher hatte sie sich selten geschminkt oder überhaupt gestylt, und jetzt sah sie aus, wie.... . Ja, wie sah sie eigentlich aus?
    Sie wusste es nicht. Auf jedenfall hatte sie sich vorher besser gefallen.
    Aber eigentlich war es ihr egal wie sie aussah, sie hatte viel mehr Angst vor der Schule. Sie hatte Angst im Unterricht nicht mitzukommen, Angst dass sie in der Schule keine Freunde finden würde, Angst vor....eigentlich vor allem.
    Komisch das etwas so Normales, ihr solch eine Angst einjagte.

    Als Paige die Treppe runterkam, telefonierte Phoebe gerade. Paige vermutete das es um was Geschäftliches ging. Sie hatte schnell gemerkt dass ihre Tante und ihr Mann, den Paige nur einmal kurz gesehen hatte, viel arbeiteten.
    "Ja okay ich warte", sagte Phoebe und klemmte das Telefon zwischen Schulter und Kopf fest, während sie aus ihrer Tasche nach einem Zettel kramte. Sie drückte ihn Paige in die Hand und sagte:
    "Da sollst du nachher hingehen. Alyssa zeigt dir wo es ist", dann widmete sie sich wieder dem Telefonat.
    Dr. Kim, Sekretäriat, stand auf dem Zettel. Dr. Kim musste die Direktorin der Schule sein.
    Noch etwas, wovor ich mich fürchte, dachte Paige, was passierte wenn die Direktorin ihr sagte, sie wäre für die Schule ungeeignet?
    ******

    "Tja das ist Schule", sagte Alyssa nachdem sie das Gebäude betreten hatten. Neugierig schaute Paige sich um. Hier sah es ganz anders als an ihrer alten Schule, soweit sie sich erinnerte.
    Dort war es viel lauter, bunter und voller, regelrecht überfüllt, gewesen. Diese Unterschiede trugen nicht gerade dazu bei, dass sie sich wohler fühlte, im Gegenteil sie fühlte sich mulmig.
    Sie wusste nicht ob sie hier rein passte.
    Hier war alles so anders und ungewohnt. Trotz des warmen Wetters fröstelte Paige.
    "Du musst da hinein", sagte Alyssa, "Ich weiß nicht ob wir uns beim Mittagessen sehen, ich hab nämlich noch einen extra Kurs, den ich im letzten Jahr sausen hab lassen, aber Gianyna müsste da sein."
    Paige nickte nur, bei ihren Glück durfte sie wahrscheinlich alleine Mittagessen. Wenn es überhaupt so weit kommen würde. Wer wusste das schon? Vielleicht würde sie gar nicht aufgenommen werden.




    "Ich weiß nicht, ob du die richtigen Anforderungen mitbringst um auf diese Schule zu gehen", sagte Dr. Kim nachdem sie sich Paige's Akte durchgesehen hatte.
    "Häufiges Zuspätkommen, oder gänzliches Fehlen. Noten sind unterhalb der Grenze, zwei Suspendierungen wegen Respektlosigkeit... . Und das ist noch nicht einmal alles."
    Paige biss sich auf díe Lippen. Sie hatte sich in der Schule einfach zu viel erlaubt. Damals, als sie noch zur Schule ging, war sie selbstbewusst gewesen, aufsässig und respektlos. Sie hatte alle Regeln ignoriert. Es wäre ein Wunder wenn das unbestraft bleiben würde.
    Sie würde es nicht an diese Schule schaffen. Das passte zu ihr und ihrem Leben, wollte sie etwas wirklich, klappte es nicht.
    "Du wirst trotztdem aufgenommen." Paige blickte auf. Hatte sie sich verhört?
    "Allerdings erstmal auf Probe. Innerhalb der nächsten zwei Monate hast du Zeit dich zu beweisen und deinen guten Willen zu zeigen. Danach sehen wir weiter. Im Sekretäriat kannst du dir deinen Stundenplan holen."
    Paige verließ den Raum ohne etwas zu erwidern. Sie konnte ihr Glück kaum fassen. Sie war aufgenommen!
    +
    Guten Willen zu zeigen, war gar nicht so einfach, merkte Paige bald.
    Im Unterricht kam sie fast gar nicht mit. Den ganzen Morgen saß sie nur stumm da. Sie würde Hilfe brauchen, viel Hilfe, wenn sie im Unterricht mitkommen wollte. Hoffentlich konnten Alyssa oder Gianyna ihr helfen.
    Sie war froh als der Morgen endlich vorbei war.

    In der Cafeteria war Paige umgeben von leeren Stühlen, keiner wollte sich zur ihr setzen. Sie wunderte das nicht, sie war nie sonderlich beliebt gewesen, aber alleine sitzen musste sie noch nie.
    Durch das Fenster sah Paige Gianyna mit einem Jungen und einem Mädchen sitzen, sie schienen Freunde zu sein. Sie wusste das es Gianyna peinlich gewesen wäre, wenn sie sich zu ihr gesetzt hätte. Da die beiden so aussahen, wie die Leute, die Paige früher immer gehasst hatte, war sie auch nicht besonders erpicht darauf, sich zu ihnen zu setzen. Es waren solche die stets dachten, sie wären die coolsten an der Schule.
    Wo blieb Alyssa? Sie hatte zwar gesagt das sie es eventuell nicht schaffen würde, aber Paige gab die Hoffnung nicht auf, dass Alyssa doch noch kam.

    "Hey kann ich mich zu dir setzen?", wurde Paige von einem Mädchen etwa in ihrem Alter gefragt.
    "Klar. Es ist langweilig so alleine zu sitzen", antwortete Paige. Das Mädchen schien nett zu sein, auf jeden Fall netter als die anderen, da sie sie nicht mied.
    "Ich bin Avrie", sagte das Mädchen.
    "Paige."
    "Du bist neu hier?"
    "Ja. Ich wohne bei meinen Cousinen Alyssa und Gianyna. Vielleicht kennst du sie". Warum erzählte sie schon wieder so viel von sich? Das war doch gar nicht ihre Art.
    "Und ob ich Gianyna Davis kenne, ihre tolle Cliuque lästert oft genug über mich ab." Seltsamerweise verwunderte Paige diese Neuigkeit nicht. Avrie war, nicht gerade der Typ der super beliebt war.

    "Aber weißt du das stört mich nicht weiter. Ich muss nicht so viele Freunde haben", erklärte Avrie. "In welchem Jahr bist du?"
    "Erstes."
    "Ich bin im Zweiten. Und wie alt bist du? Entschuldige meine Neugier, aber als ich neu hier war, hat sich keiner um mich gekümmert. Ich kann dich in Ruhe lassen, wenn du magst."
    "Nein, nein musst du nicht", antwortete Paige. "Ich bin 15, werde in einem Vierteljahr 16. Du warst auch neu hier?"
    "Ja. Damals haben sich alle gemieden. Weißt du ich komme aus der Bronx, das hat sich wohl schnell herumgesprochen, auf jedenfall wollten die Meisten nichts mit mir zu tun haben. Wir sind auch nur hierher gezogen, weil meine Mom hier einen Job angeboten bekommen hat, der sich dann als Fake herausgestellt hat. Ach ja, ich bin übrigen 17."


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  • Avrie war nett, sie war nicht so wie die anderen hier, die Paige schon kennengelernt hatte, sondern viel natürlicher.
    Sie war im zweiten....dann konnte sie ihr bestimmt mit der Schule helfen.
    "Sag mal, wenn du schon im zweiten Jahr bist, dann kannst du mir doch sicher mit dem Lernen helfen?", sprach Paige ihren Gedanken aus.
    "Ja kann ich machen. Morgen in der Mittagspause, du sagst mir, was du nicht verstehst und ich versuch es dir zu erklären."
    "Okay abgemacht."
    Vielleicht würde sie es schaffen an dieser Schule zu bleiben. Avrie war nett, sie würden sich bestimmt gut verstehen, und sie konnte ihr mit dem Stoff
    *****

    Abends saß Paige mit Alyssa im Wohnzimmer und sah fern.
    "Wie wars eigentlich in der Schule?"
    "Es war gut. Ich bin zwar erstmal auf Probe drin, aber ich hab schon jemanden der mir mit den Hausaufgaben hilft."
    "Wen denn?", fragte Alyssa neugierig.
    "Avrie. Ich weiß nicht ob du sie kennst."
    "Doch ich kenn helfen. Vielleicht.... sie, wenn auch nicht gut."
    Plötzlich zog der Fernsehbildschirm ihre Aufmerksamkeit auf sich.
    "In der Nähe von Hamilton wurde im Wald eine Leiche eines 21 Jahre alten Mannes von Spaziergängern entdeckt. Hinweise zur Identifizierung bitte an die Örtliche Polizei.."
    Paige brauchte gar nicht weiter zuzuhören, Hamilton da hatte sie früher gewohnt, und sie wusste auch zu wem die Leiche gehörte. Es war der Typ den Jimmy umgebracht hatte. Nur konnte sie damit nicht zur Polizei gehen. Jimmy würde sie kriegen.
    Warum passierte es gerade jetzt, jetzt wo sie ein neues Leben anfangen wollte? Und was würden die Folgen sein?

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