Liebe - Gegen den Tod

  • So, neue Idee, neue FS.


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    Liebe - Gegen den Tod...


    Ach wüsste ich nur warum es geschehen musste, wie es geschehen ist…



    Wir waren verliebt. Niemals hatten wir gedacht, dass die Krankheit so stark ist.



    Ich habe dir mein Blut gegeben. Mein Knochenmark hat dir geholfen.
    Wir dachten damit wäre die Krankheit besiegt…
    Doch wir täuschten uns.
    Auf einer Reise kam sie wieder…



    Du musstest ins Krankenhaus und warst sehr geschwächt. Ich hatte Angst um dich.
    Keiner konnte mir versichern, dass du jemals wieder gesund werden würdest.
    Dann passierte es…
    Ich konnte es nicht glauben, Tage lang habe ich geweint.
    Du warst mein Ein und Alles, mein größter Schatz.



    Doch nun warst du tot.
    Ich wollte es nicht glauben, aber ich konnte nichts mehr machen.


    Selbst nach Jahren, hänge ich immer noch so an dir und deiner Art.
    Es ist einfach so … traurig
    ♥ ICH VERMISSE DICH! ♥



    Lucilla weiß nicht, was mich so traurig stimmt. Sie hatte dich nicht gut gekannt. Wenn man es genau nimmt, kannte sie dich nur aus Fotoalben…
    Die Krankheit hat unser ganzes Leben auseinander gerissen, und falsch wieder zusammengepuzzelt…
    Ich will nicht mehr!



    Mit dicken Tränen in den Augen setzte ich den Füller ab, und schloss das Buch. Selbst nach 10 Jahren konnte ich Robert nicht vergessen. Ja, morgen ist sein 10. Todestag.
    Ich kämpfte verbissen gegen die Tränen an, die sich nun in einem kleinen Rinnsal an meiner Wange entlang einen Weg suchten.


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    Gruß Annika

  • hey...habe deine story eben gerade entdeckt. Ich muss sagen, dass sie mir sehr gut gefällt. Dein Schreibstil ist sehr gut und deine Bilder ebenfalls. Erst einmal dazu...
    Also, es wird nicht ganz klar worum es in deiner Story geht, aber ich denke das wird sich in der nächsten fortsetzung erklären ;-)
    ganz ganz liebe Grüße
    bäbie


    Das ist Hopelchen, mein Sqwebi

  • huhu,
    die idee ist schon recht gut,aber irgendwie ist das alles so herunter geschireben das mit der krankheit und alles hätte man alles besser schreiben können.
    Und auch mehr.
    Das klingt so abgehackt und ist nur so kurz erwähnt.


    L.G Kleine Tigerin

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  • Nun,an sich ist die Idee ganz in Ordnung und auch der Graueffekt bei den Bildern passt sehr gut,Bildqualität an sich ist ebenfalls gut,nur halt die Größe.Der Titel ließ mich gerade direkt an diese beiden Figuren von "Liebe ist..." erinnern,die auf diversen Sachen verewigt worden sind,aber als ich das mit der Krankheit sah und der Knochenmarkspende,kam mir schon direkt der Gedanke an eine neue Erkrankung,die ja auch später eintraf.Jetzt kommen Fragen über Fragen...Wer ist Lucilla?Welche Krankheit war es?(Ich habe schon eine Vorahnung)Was meinte die ältere Frau mit "Ich will nicht mehr!"?
    Wird sie sich neu verlieben können?Aber auch das ist gut für eine FS,wenn sich Fragen beim Leser sammeln,den dann kann man schon eine Art von Neugier erregen und genau das ist wichtig für eine gute FS.
    Da du ja schon geschrieben hast,dass die Situation später ausführlicher beschrieben wird,habe ich keine Kritik mehr.
    Also,mach weiter so. ;)
    CIAO and See you

  • Hi,

    Echt super Story!! Mir gefällt besonders wie du die Erinnerungen an ihren Mann mit dem "Schwarz-Weiß-Modus"(oder wie man das nennen mag) gestaltet hast. Freue mich schon auf die Fortsetzung!

    Viele, liebe Grüße :kuss

    M@DMoU$

  • Der anfang is gut. Hoffentlich hat die Tochter die Krankheit des Vaters nicht geerbt:(

    [CENTER][SIZE=3]And you'll all say:
    Oh! Well I never! Was there ever
    A cat so clever as magical Mr. Mistoffelees!
    [/SIZE]
    [/CENTER]

  • So... Endlich gehts weiter...



    Ich stellte mein 'Erinnerungsbuch' ins Regal zurück, und ging ins Bad.
    Da ich mich schrecklich fühlte und meine Lippen salzig schmeckten, lies ich mir erstmal kühles Wasser über mein Gesichtperlen.



    Dann zog ich meinen Pyjama aus und stieg in das warme Wasser der Badewanne.
    Während mich der nach Rosen duftende Schaum umhüllte, versuchte ich mich auf andere Gedanken zu bringen.
    Doch so sehr ich mich auch anstrengte, desto öfter landete ich mit meinen Gedanken bei der morggigen Veranstaltung.
    Außer meiner Tochter, Lucilla, würde auch noch Magda Frankner kommen.
    Die stets hochnäsige un eitle Schwester von Robert.
    Nachdem ich mich abgeduscht hatte, wickelte ich mir ein Handtuch um und kochte eine Tasse Tee. Danach ging es mir um einiges besser und ich konnte endlich (es war schon nach Mitternacht) ins Bett gehen.



    Nachdem ich am Morgen aufgestanden war, und gefrühstückt hatte, saßich am Küchentisch und las Zeitung.
    Auf einer Seite prangte eine relativ große Anzeige:



    Ich blickte wie gelähmt auf diesen Teil der Seite. LEUKÄMIE!
    Als ich es endlich begriffen hatte, kam alles wieder in mir hoch.
    Dieses... dieses Mädchen... Es hatte die gleiche Krankheit ... wie Robert.
    Sie muss das gleiche Leid aushalten.
    Und ... und er ist gestorben ... trotz Spender!
    Tränen flossen an meinem Gesicht hinunter, als wollten sie um die Wette laufen. Bald schon schmerzten mir die Augen, aber ich konnte nicht anderst.
    Ich musste dieses Mädchen und seine Eltern warnen!



    Verzweifelt griff ich mit zitternden Händen zum Telefon, und durchsuchte mit meinen tränengefüllten Augen die Anzeige. Keine Nummer, keine Nummer die von Lydia's Familie war...
    Ich musste also selber hinfahren. Die Adresse war weiter unten kleinabgedruckt.
    Immer noch weinend holte ich meinen Autoschlüssel und stürmte aus der Tür.



    Lucilla war gerade gekommen, doch ich hatte keine Zeit für sie.
    Auch Magda, die gerade mit ihrer Luxuslimousine um die Ecke bog konnte mich nicht aufhalten.
    Mit weiten Schritten lief ich zu meinem kleinen Gebrauchtwagen.


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    Das wars für heute, lg Annika