[Fotostory] Düstere Erinnerungen - Der Mann ohne Gesicht

  • Mal eine FS zum Luftholen!
    Schön!
    Muss auch sein, sonst kriegt man doch noch beim Lesen einen Herzkasper, und das wäre doch echt schade um uns, wer kommentiert denn dann deine Story.


    Ich habe mich sehr gefreut von deinem guten Willen zu lesen, diese Geschichte zu ende zu bringen. Ich weiß aus eigener Erfahrung, wie sehr man manchmal aufpassen muss, dass komplizierte Gebilde, das man da aufbaut, nicht zu sehr verwirrt wird, wenn man es am Ende noch auflösen will. Aber du schaffst das schon! Davon bin ich überzeugt.


    Das mit dem Abnehmen sollte Isa sich noch mal überlegen, wenn da noch was wegkommt, trägt der Wind sie davon, sobald sie das Haus verlässt.
    Ich empfehle stattdessen eine ordentliche Shoppingtour mit ihrer Freundin. Und Martin trägt die Taschen!
    Immerhin hat er sie aus ihrem Waldhäuschen hervorgelockt, dann muss er da jetzt auch noch durch!


    Das verletzte Reh und das verletzte Mädchen. Da haben sich zwei gesucht und gefunden, was? Das eine ist fast ein Symbol für die andere.
    Aber so wie Isa dem Reh geholfen hat, so kann man auch ihr helfen, wenn sie es zulässt. Zumindest ist sie jetzt auf dem Weg, aber ich vermute leider sehr stark, dass du ihr da noch ein paar riesige Steine in die Quere legst.<gg>

  • Was sag ich denn - die Arbeit wird ihr sicher gut tun. Und das Reh find ich ja so toll! *Rehe liebt* Dann hatt sie auch wenigstens ein bisschen Kontakt... Also ich kenne ja diese Tier-figuren *selber ein paar Pferde hatt* und finde es sehr nervig, dass sie immer gleich dastehen. Aber du schaffst es durch die Perspektive, dass sie nicht so leblos wirkt! Voll süß! Ganz tolle FS war das wieder...

  • Jaja,
    Ich weiß nicht wieso, aber irgend wie habe ich heute trotz menge Hausaufgaben ne suuper Laune...
    Fragt mich am besten gar nicht warum... ich habe doch heute extra noch was für meine Mami gekauft, die hat morgen Geburtstag schäm* ja ich weiß, war etwas spät um etwas uz kaufen.
    Aber ich wusste einfach absolut nicht was... Naja bin eigentlich ganz gut mit zufrieden, ich denke damit kann sie dann was anfangen.
    Aber ich hab mir irgend wie vergessen, ne Spülung für meine Haare zu kaufen... naja *augenroll* egaal. Morgen hab ich dank einem glücklichen Zufall nur 4 Stunden (lohnt sich bald gar nicht in die Schule zu gehen...) ach was solls.... hehe*
    Okay, vielleiczht sollte ich mal etwas sachlicher werden... sonst liest man hier am Ende nicht mehr, weil ich in meinem eigenen Thema... irgend welchen mist rein spame...wie dem auch sei... werde nach den Antworten gleich mal ne neue fortsetzung reinsetzen... find es übringes toll, dass Ricky so gut ankommt... ich find es auch total süß, das Reh.
    Allerdings ist es schon doof auf Bildern, dass irgend wie gut hinzubekommen...


    naja okay... wie gesagt zu den Kommentaren...


    Nintensim
    Ja, ich finde Rehe auch toll. schwärm* Dabei sieht man hier bei mir in der Gegend so wenig... ist schon blöd, wenn man keine Stadt und kein Dorf ist sondern irgend was dazwischen... dann hat man keine Natur, und auch keine Einkaufscentren.
    Letztens bei meinem Freund.... (wohnt in dem anliegenden Dorf) hab ich doch tatsächlich ne ganze Family gesehen. Total süüüß... ich hab mich erst einmal gewundert wie groß die sind.... total niedlich...
    Aber gut....( ich verquatsch mich schon wieder)
    Du hast recht, es ist wirklich irgend wie blöd, dass sie einfah nur da stehen... Da kann man wirklich nicht viel tun außer vielleicht die Kamera drehen oder dieses tier in verschiedenen varianten runterladen... (werd ich gleich mal schauen ob es "Ricky" auch im liegen oder beim grasen gibt.
    Du hast recht, dann redet Isabel wenigstens mit nem Tier... da bricht sie nicht so ganz den Kontakt zu der außenwelt... aber wir werden ja jetzt sehen wie sie das ganze meistert....


    Nerychan
    Mit den Steinen könntest du recht haben und das schon sehr bald. *teuflisch lach*
    Ich finde es interessant, was du da so zusammenreimst... die Idee mit dem Shoppen ist echt gut... ich könnte es mir wirklich bildlich vorstellen und das ist wirklich wichtig beim schreiben finde ich. Das man eine Vorstellung hat wie die Personen agieren in bestimmten Situationen und so... also vielleicht schieb ich das noch irgend wo ein, aber im Moment wohl weniger.
    Da fallen mir sofort wieder tausend Sachen ein von denen bestimmt die ein oder andere vorkommen wird.
    Ich finde es auch wirklich toll, dass du das Reh ein bisschen anders wahrgenommen hast... ich glaube ich habe es gar nciht so wahrgenommen... nicht bewusst... aber du hast shcon recht ich finde das passt dann doch wie Faust aufs Auge.
    Mein Wille dies zu Ende zuschreiben ist sehr groß, die Personen sind total lebendig und alles spielt sihc sofort vor meinem inneren Auge ab. Jedoch muss ich mich langsam wieder ran setzen und lesen, korrigieren und weiter schreiben, wäre schrecklich wenn ich schon den Faden verlieren würde.
    Ich hoffe einfach, dass ich mich hier nicht so sehr verstricken kann... da es ja eigentlich nur einen Hauptkonflikt gibt. Es gibt nur eine Hauptperson in meiner anderen gab es davon ca. 5, wo sich gegen ende dann aus diversen neben charakteren noch was höheres entwickelt hat und jeder hatte sein eigenes problem, was alles mit einem zusammen hing aber ich wusste einfach nicht, wie ich es beenden sollte. So hab ich das letzte und entscheidendste kapitel nie geschrieben... vielleicht greif ich irgend wann drauf zurück und schreibe das womit ich nicht zufrieden bin einfach noch mal um... oder ich werde einige Charaktere benutzen, die ich dort besonders toll fand. Mein Freund hat schon angeboten sie uz ende uz schreiben, allerdings kommt dann immer etwas total diverses raus wie "Bombe" und "Alle sofort tot".
    Wo ich doch ein Happy End wollte. ^^
    Wie dem auch sei, ich quake wieder viel zu viel... du kennst mich ja...werd mal wieder etwas aktiver *zwinker*


    Rivendell
    Mit einem Anstoß ging es doch jetzt ganz gut... und nun versucht sie einfach wieder etwas alltag in ihr Leben zu bringen. Mal sehen wie sie sich wohl schlägt...
    Zu Ricky... ich denke so ein Rasenmäher wünscht sich jeder in seinem Garten. ^^ .. ich überlege mir gerade wo Ricky seine "Entwertung" ablässt... ich denke mal es ghet in den Wald... sonst würde ich so ein Tier doch nicht haben wollen.... grins*
    Vielleicht sollte Isabel sich wirklich jemand anderem noch anvertrauen, denn reden hilft manchmal etwas... allerdings versteht sie es glaub ich noch nciht oder will es einfach noch nicht einsehen... ich finde toll das du zu jeder fortsetzung was schreibst ist furchtbar lieb...




    Kapitel 3
    TEIL 1



    Schweigend setzt sich unsere Fahrt fort. Ich bin ziemlich dankbar dafür, dass er mich nicht mit Fragen überhäuft. Ehrlich gesagt, bin ich selber noch nicht einmal sicher, ob ich das hier wirklich will. Will ich überhaupt ein neues Leben anfangen? Ich bin mir nicht mehr sicher. Will ich wirklich zurück in diese Welt?
    Alles kommt mir auf einmal so hektisch vor, so völlig neu und doch so wohlbekannt.



    Ich blicke nach draußen und lasse diesen wunderschönen Frühlingstag auf mich einwirken – der mir nie zu vor aufgefallen ist. Ich scheine das Zeitgefühl in den letzten Monaten verloren zu haben. Ich wusste nicht wie lange ich so vor mich hin vegetierte in ständiger Angst, ich weiß nur, dass es nun vorbei sein wird.
    Anscheinend brauchte ich erst jemanden, der mich aus dieser Situation heraus holt, der mir die Augen öffnet und wenn es doch so schmerzhaft ist – es hat geholfen.



    Er hat mir geholfen.
    Aus den Augenwinkeln beobachte ich ihn eine Weile. Er scheint glücklich über meine Entscheidung zu sein. Seine Augen funkeln und ein Lächeln umspielt seine Mundwinkel. Er sprüht voller Tatendrang und Energie. Es ist genau das, was ich an ihm immer so bewundere. Sein Tatendrang, diese positive Energie und dieser unerschöpfliche Optimismus.



    Eigenschaften von denen ich nur träumen kann. Es ist gut zu wissen, dass ich ihn immer an meiner Seite habe. Wenn Martin mich nicht immer wieder aufgerichtet hätte… wer weiß wo ich dann nun stehen würde. Wahrscheinlich immer noch in meinem kleinen Häuschen am Waldrand.
    Gewiss hätte ich irgendwann auch noch angst vor meinem eigenen Schatten.
    Ich sollte alles etwas realistischer sehen. Eventuell wurde mein Schänder ja schon gepackt. Vielleicht haben sie ihn schon in das tiefste Loch gesteckt, wo er hingehört. Es könnten alles noch Wahnvorstellungen sein, alles was ich gesehen habe.



    Mein Psychologe sagte oft zu mir „Isabel es könnte alles eine Einbildung sein, oft gibt es noch nicht verarbeitete Erinnerungen in deinem Kopf. Du darfst sie nicht verdrängen, denn wenn du sie verdrängst kommen sie und schleichen sich in deine Wahrnehmung, sodass die Wirklichkeit mit der Imaginärenvorstellung verschmilzt.“
    Ich habe immer alle Bilder verdrängt. Alle Erinnerungen, denn sie waren zu viel für mich – und sind es immer noch.



    „Alles in Ordnung mit dir?“ Ich schlucke und lächle ihn von der Seite an. „Ja, es ist alles okay… ich musste nur ein wenig nachdenken“ antworte ich und blicke wieder nach vorn.
    „Ich dachte nur, du bist so still, dass kannte ich nicht an dir“ er lächelt viel sagend und widmet sich wieder der Straße.



    Bei dieser Aussage musste ich lächeln.
    Er kannte noch so vieles nicht an mir.
    Er hat ehrlich gesagt auch keine Ahnung, aber wer hat das schon?? Niemand.
    Mir ist klar, dass viele in unserer Firma mich anstarren werden. Doch sie werden mich nicht so sehen wie ich bin, nicht als Menschen, nicht als Person sondern als hilfloses Opfer.
    Ich brauche keine tröstenden Worte oder mitleidige Blicke, es ist unerträglich.
    Ich brauche kein geheucheltes Mitleid wie: „Alles wird besser, das geht vorbei“; „Ich kann dir nachfühlen, ich weiß wie es dir jetzt geht“ oder das simple „Es tut mir leid“.
    Sie haben keine Ahnung. Es geht nicht vorbei, Zeit wirkt keine Wunder und macht alles ungeschehen. Keiner kann mir nachfühlen, da es mit nichts auf der ganzen Welt zu vergleichen ist. Du fühlst dich dreckig und schlecht. In dir ist nichts, du fühlst nicht mehr. Dein Körper ist wie betäubt, keine Empfindungen, keine Gefühle. Dein Körper ist nichts als eine leere Hülle, in ihr alles leer gefegt. Ja, es ist als würde ein Teil von dir sterben, etwas verschließt sich und du hast das Gefühl, dass es sich nie wieder öffnen wird.
    Ich habe meine düsteren Erlebnisse nur mit zwei Leuten geteilt, und das sind Sina und Martin. Niemand sonst. Jedoch hat es jeder erfahren. Zeitung lesen bildet ja angeblich!
    Selbst meine Mutter meldete sich und gab ihr Mitleid kund, wo sie sich vorher einen feuchten Dreck drum geschert hat. Sie verließ mich und meinen Vater als ich 6 Jahre alt war.



    Der Artikel hatte wohl großes Aufsehen erregt. Allerdings ist das typisch für die SimNewstimes. Sie profitieren von dem Leid anderer Menschen. Auch wenn ich nicht gedacht hätte, dass meines auch mal an der Reihe sei. Diese Zeit ist und bleibt die schlimmste Zeit die ich je durchlitten habe.

  • Kapitel 3
    TEIL 2



    „Isa??“ ich schüttel die Gedanken aus meinem Kopf und verdränge sie. „Ja?!“ „Willst du nicht langsam mal aussteigen,… wir sind da“ Ich rühre mich nicht von meinem Platz und schwelge noch ein wenig in Gedanken. Bis plötzlich die Tür auf geht und Martin sie mir aufhält. „Bitte, Madame“ er verbeugt sich tief. Ich grinse und steige aus. „Genau das hab ich gewollt“ gebe ich schlagfertig zurück.
    In Wirklichkeit, ist das natürlich nie meine Absicht gewesen, zu warten bis mir die Tür aufgehalten wird, aber ich will nun wirklich keinen großen Wirbel darum machen, wie sehr mir der neue Einstieg ins Leben doch zu schaffen macht.


    Ich zeige definitiv nicht, was in mir vorgeht, denn sobald man etwas von sich preisgibt wird man verletzlich und ein leichtes Opfer, so viel habe ich gelernt.
    Mein erster Atemzug an der frischen Luft, ist alles andere als frisch. Ich spüre ein leichtes Kratzen im Hals – Abgase. Ich merke wie sie meine Atemwege blockieren und sehne mich nach meinem ruhigen, kleinen Häuschen am Waldesrand, wo die Luft noch sauber ist. So etwas kann man allerdings von einer Stadt nicht erwarten. Ich habe mich hier noch nie wohl gefühlt. Deswegen verstehe ich Sina auch nicht, sie lebt im Zentrum von Sim-York City. Ich schnaufe abfällig.



    Doch plötzlich widmet sich mein Blick etwas anderem als der Straße, der Luft und den vielen Autoabgasen. Der Anblick raubt mir beinahe den Atem.
    Fast ehrfürchtig schaue ich zu dem monströsen Komplex hinauf, das sich vor mir aufbaut, wie ein Koloss ganz aus Glas. Die „Simseral“ Werbeagentur. Das größte Werbe-Monopol dieser Gegend und meine Arbeitsstelle.
    Für einen Augenblick erfüllt es mich mit stolz in diesem Unternehmen arbeiten zu dürfen, obwohl ich mich daran erinnern kann, dass ich einmal ganz anderer Meinung war.
    Eigentlich habe ich früher immer darauf gebaut in einem kleinen Betrieb zu arbeiten, wo noch auf Menschlichkeit und Individualität geachtet wird, wo man sich nicht als Arbeiter in einem Betrieb fühlt, sondern als eine Art Familie, in der jeder wichtig ist und seinen Teil beitragen muss. Doch damals geriet ich durch meinen Vater an die größte Werbeagentur der Gegend.
    Ich irrte, als ich dachte Menschlichkeit und Individualität hätten keinen Wert in so einem Komplex. Denn wir leben eher in einem Familienunternehmen zusammen. Wir sind ein großes Team und achten auf jeden einzelnen von uns. Natürlich denken nicht alle Mitarbeiter so, wäre ja auch zu schön.



    „Du schaust als würdest du deinen guten, alten Arbeitsplatz zum ersten mal begutachten“ ich drehe mich zu Martin um, der bei meinen Grübeleien schon völlig in Vergessenheit geraten ist.
    „Na ja, ich erschaudere immer aufs Neue vor Hochachtung wenn ich dieses Gebäude sehe. Ich finde es flößt einem eine Menge Respekt ein.“ Er nickt langsam.
    Ich bin nicht sicher ob er meine Aussage verstanden hat, ich glaube eher nicht, vielleicht weiß er einfach nicht worauf ich hinaus will oder er hat das Gefühl einfach gar nicht. Nach einer langen Pause ergreift Martin wieder das Wort.



    „Dann lass uns das Pferdchen mal schaukeln, los Isa, die warten doch schon alle auf dich!“ Ich nicke langsam und gemeinsam treten wir auf das Gebäude zu. Mit einem unangenehmen Gefühl in der Magengegend öffne ich die schwere Tür der Eingangshalle.
    Ich schaue mich eine Weile irritiert um. Es scheinen Renovierungen vorgenommen worden zu sein. Alles ist weniger wohnlich und warm sondern eher kühl und steril gehalten.



    Mein Blick bleibt an einer besonders geschmacklosen Statue hängen. Mein Vorgesetzter dieser Abteilung hätte so etwas nie hier aufstellen lassen. Ich frage mich im Allgemeinen was Martin mir noch verschwiegen hat. Anscheinend hat sich hier in meiner Abwesendheit einiges verändert. Ich komme mir hier fremd und ziemlich ausgeschlossen vor. Schließlich entdecke ich einen kleinen Lichtfleck in der Dunkelheit.



    Katrin lächelt mir von der Rezeption aus zu. Sie ist noch ganz die alte, was mich etwas beruhigt. „Ich dachte du hättest vielleicht den Schlüssel für mein Büro, so weit das überhaupt noch existiert… Hier hat sich ja ne ganze Menge getan“ bemerke ich und schaue Martin etwas scharf an. Er lächelt entschuldigend besorgt sich seinen Schlüssel, nimmt seinen Büroschlüssel aus dem Regal und fährt hinauf in den fünften Stock um mir so schnell wie Möglich aus dem Wege zu gehen.
    Ich schaue ihm etwas verärgert hinterher, widme mich dann aber wieder Katrin zu.
    „Also, wie steht’s mit dem Schlüssel??“ Katrin zögert, versucht nochmals so warm zu lächeln wie vorhin und antwortet: „Hey Isabel, Türlich ist der Schlüssel plus Büro noch vorhanden. Schön, dass du wieder da bist.“



    Etwas nervös knibbelt sie an ihren Fingern dreht sich jedoch schnell um und holt den Schlüssel aus einer Schublade. „Hier“ sagt sie ihre Finger zittern leicht, als sie mir den Schlüssel gibt und lächelt nervös. Mir ist klar, dass sie nicht weiß, wie sie nun mit mir umzugehen hat. Auch sie hat diesen dämlichen Artikel gelesen, dass weiß ich. Man sieht es ihren Augen an. Ich sehe in ihren ihnen das pure Mitleid. – Es ist genau das, was mich so wahnsinnig macht. Dieses Gefühl plötzlich anders zu sein als die Anderen.



    .....................
    so das wars erst einmal... ich hoffe die textpassagen sind nicht zu lang... Ich verspreche euch mit später weiteren kürzeren zu entschädigen...


    freue mich immer über kommentare...


    Yvi

  • Boah wieder eine Hammer Fs! *FREU*
    Das Bild mit der Zeitung. Bitteeee wie macht man das? Sowas könnte ich gebrauchen.
    Ich denke mal, das Isa noch ein Überaschung erlebt, wenn sie in ihr Büro kommt. Ist wohl doch nicht mehr alles so wie es war?
    Die Bilder sind wieder klasse und der Text sowiso. Von der Länge her war er auch ok. Ich freue mich auf alle Fälle, wenn es weiter geht. Und bei solchen guten FS gebe ich doch gerne mein Kommi ab. ;)

    LG Rivendell

  • Nix da von wegen kürzen!
    Du musst nicht auch noch in den Wahn verfallen, man könne eine FS nur lesen, wenn da nicht mehr als zwei Zeilen drunter stehen.
    Stell dir mal vor, du hättest das in dieser hier gemacht.
    Isa Gefühle und Gedanken wären doch restlos untergegangen.
    Aber gerade die machen doch den Reiz deiner Geschichte aus, dass man miterlebt, mitfiebert, mitleidet.


    Der alte Vorgesetzte scheint, wenn ich nach deinen Worten gehe, nicht mehr da zu sein, die Treppe raufgefallen ist er vermutlich nicht, sonst wären die Umgestaltungen sicher nicht so kalt ausgefallen.
    Es wirkt wirklich auch auf den Bildern alles unangenehm kühl.


    Und das wird vermutlich nicht die einzige Veränderung bleiben, die Isa entdeckt. Vielleicht hätte Martin sie ein bisschen vorwarnen sollen, aber womöglich hätte sie dann auch gleich wieder der Mut verlassen und sie wäre doch zuhause geblieben.


    Also Isa, Augen zu und durch! Wird schon werden.


    Es ist schön, zu sehen, dass du nach dem rasanten Anfang noch nicht den Schwung verloren hast. Die Bilder hast du gut gewählt (he, keine Beine mehr, hihi, sorry, ich konnte es mir einfach nicht verkneifen), dafür ein Bild mit Landschaft, schöne Idee, jedenfalls besser als die unendlichen Weiten der Simslandschaft mit ein-Baum-kein-Baum-Bepflanzung.
    Auch die Zeitung ist eine gute Idee (von solchen Kleinigkeiten darf's ruhig in Zukunft weiter mehr geben).


    Oh, und bitte, dein Freund soll die Finger von der anderen Geschichte lassen. Die machst du, wenn du mal Muße und Lust hast, lieber doch selber zuende.

  • Hey! Erst mal sorry, dass ich schon so lange nicht mehr geschrieben habe *schäm*. Hatte ziemlichen Schulstress und auch noch ein Schullager....

    Ich finds super, dass sich Isa wieder in die "weite Welt" gewagt hat. Hoffentlich kriegt sie nicht gleich einen riesen Schock und verkriecht sich dann wieder...
    Das Reh ist auch eine süsse Idee... wenigstens jemand den sie hat.
    Wobei ja Martin auch nicht ohne ist *mir immer sympatischer wird*.
    Und jetzt hat sie sich auch noch in ihn verlieebt! (Nehms jedenfalls an, könnte aber auch sein, dass sie solche Gefühle hat, weil sie ihm vertraut und er zu ihr hält...)
    Jedenfalls ist es für Isa total wichtig, dass Martin da ist. Und ich finde es toll, wie er ihr helfen will, wieder ein "normales" Leben zu führen.

    Ja, wenn das ganze in der Zeitung erschienen ist, dann verstehe ich vollkommen warum sie nicht mehr arbeiten gehen will... ist nicht wirklich schön, wenn jeder so etwas weiss. Und da die Anderen nicht wissen, wie sie mit Isa umgehen sollen, entsteht so eine hm.. ich nenns mal peinliche Stille (nicht das optimale Wort, aber mir fällt gerade nichts besseres ein).
    Wenn ich das jetzt richtig verstanden habe, dann arbeitet ihr Vater in der gleichen Firma wie sie? Oder ist er der Boss??

    Du beschreibst die Gefühle und Gedanken von Isa richtig gut und lebhaft. Freue mich, wenns ne Fortsetzung gibt!

    LG raya

  • Grr*
    ich wollte gestern schon eine neue Fortsetzung und die KOmmentare beantworten, doch es ist mir was dazwischen gekommen...
    Schon bedauerlich, wenn man bedenkt, dass ich euch heute, dass ganze restliche Kapitel überlassen hätte... naja so geht das ja nun nicht... Ich mein, ich weiß ja nicht ob ihr mal so 24 BIlder haben wollt... auf einen schlach..andererseits ist es vielleicht besser, ein bisschen mehr, dann kann ich eine kleine Pause machen... denn man hat ja auch noch andere Sachen zu tun außer Sims.
    Hmm...hmmm... mal sehen, wie ich es mache...
    Also dann mal los...


    raya
    Du brauchst dich da nicht zu entschuldigen... ich kenne den Stress mit dem Schulkram ja auch und das Leben besteht schließlich nicht nur aus Sims und Forum.
    Also. Ich denke mal das ist zu entschuldigen.
    Ich finde das Reh ist auch ganz süß ^^
    Du hast recht, Martin tut ihr auch gut.
    Er ist halt ihr bester Freund schon seit kindesalter an.
    Die gehen durch dick und dünn. *zwinker*
    Naja über ihre Gefühle da will ich mal nichts zu sagen, ihr sollt sie ja aus meinen Zeilen ergründen. ^^


    Du hast recht, es ist schon schwer nun in der Firma, jeder weiß es, jeder hat fragen und sagt nichts. Es wird totgeschwiegen und dadurch entsteht dann diese Stille... wirklich unangenehm.
    Mit dem Vater... da hast du was falsch verstanden.. also der Vater hat gute Beziehungen spielen lassen, er arbeitet in einer ähnlichen Firma und so ist sie dazu gekommen. Vielleicht sollte ich es deutlicher schreiben.


    Isa ist bzw. war ja auch mal ganz quirlich aber du wirst sie ja noch kennen lernen...


    Nerychan
    Okay, dann lass ich es mit dem kürzen... dann müsst ihr da jetzt wohl leider durch, die 24 Bilder. grins*
    Im Simforum wars nun leider so, dass viel Text selten gelesen wurde, weil es ich mühsam lesen lässt und es ist doof, wenn Leute einfach nicht lesen und der geschichte keine chance geben.
    Aber hier ist das wohl anders...
    Allerdings hätte ich nichts im Text gekürzt, sondern mehr bilder gemacht und somit mehr teile draus machen müssen.


    Der alte Chef ist leider in rente gegangen... naja und jetzt gibts den nachfolger, aber den wirst du ja ncoh kennenlernen. *zwinker*
    Du dürftest mit der Vermutung recht haben, dass noch mehr auf sie zu kommt, was nicht gerade ein zuckerschlecken ist.
    Aber wie du schon gesagt hast "Augen zu und durch"


    Mit den BIldern tut mir leid, dass irgend wie nur noch beine waren ... aber es ist halt schwer und evtl. werden sie dir später auch wieder begegnen. *unschuldigguck*
    Das Landschaftsbild musste sein, da ich kein Landschaftsbauer bin... ich kann es nicht so gut wie du... *schmoll*
    Den Artikel hab ich gerne gemacht, dass hat richtig spass gemacht daran rum zu werkeln...
    ich mag es bilder zu bearbeiten...


    Meinem Freund werde ich es ausrichten. grins* Aber vielleicht hat er doch die ein oder andere Idee bzw. Anreiz.
    Freue mich auf dein nächstes kommentar...


    Rivendell
    Das Bild mit der Zeitung ist eigentlich ganz simpel. Du googlest Bilder und gibts meinet wegen "Zeitungsartikel" ein. Dann kommen zig Artikel da suchst du dir die Form aus die dir gefällt. Das bild schneidest du aus, oder misst es mit einem Programm nach um dein simbild genauso groß zu machen und dann fügst du es ein.
    Den Titel hab ich einfach gelöscht bzw. im stink normalen PAINT wegradiert und mit dem Textfeld ein beliebiges hingeschrieben. Dann wird alles noch ein wenig verkleinert...schließlich darf man die schrift vom artikel nicht mehr lesen können, bis auf di überschrift...denn sonst würdest du merken, dass bei mir in wirklichkeit dort irgend was über rentner steht. *grins*
    Aber schön, dass es dir gefällt. Ich mach sowas nämlich total gerne.


    Ja auch du liegst ´mit deiner vermutung richtig, dass vieles sich wohl verändert hat und noch einige überraschungen auf Isa warten.
    Freue mich auf dich...



    ...........................
    Kapitel 3
    TEIL 3



    „Gibt es denn was für mich zu tun?“ ich schaue Katrin an. „Hm, na ja eigentlich haben wir nicht damit gerechnet, dass du zurück kommst… frag doch mal Sina ob du der ein paar Aufträge abnehmen kannst.“ Verkrampft kramt sie in einigen Unterlagen. Ihr ist die ganze Situation unangenehm, man merkt es ihr an. Also drehe ich mich um und gehe ins Treppenhaus… ich habe Probleme mit dem Fahrstuhl, er engt mich zu sehr ein. Hinzu kommt, dass die Tür erst wieder aufgeht, wenn ich in der nächsten Etage bin, er engt mich also nicht nur im Raum sondern auch in der Freiheit ein, wegzulaufen. Auch wenn ich weiß, dass es ja sowieso unsinnig ist.



    Ächzend und stöhnend steige ich nun schon die hundertzwanzigste Treppenstufe hinauf. Bis zum vierten Stock sind es nur noch 20. Mit leicht geöffnetem Blazer schleppe ich mich die letzten Stufen hinauf. Ich komme in unseren großen Flur. Gleich gegenüber von meinem Büro befindet sich das von Sina, sie überarbeitet hauptsächlich Grafiken und Logos, so wie Visitenkarten.



    Vorsichtig klopfe ich gegen die Tür ihres Büros, auf der Tür ist ein kleines silbernes Schild angebracht. „Miss Solingen“. „Ja?“ höre ich ihr lautes Organ aus dem Büro. Ich öffne die Tür und will gerade ansetzen, da fällt Sina mir ins Wort. „Isa, schön das du wieder da bist. Wir haben dich alle so vermisst, süße“ ruft sie und fällt mir überschwänglich um den Hals. Ich hasse es, wenn sie mich Süße nennt. Doch sie hat das noch nie von etwas abgehalten. „Wie geht’s dir denn?? Und überhaupt? Was hast du in letzter Zeit so gemacht. Ach ich freu mich so. Ja, du hast recht hier hat sich ne Menge verändert…, dass liegt aber daran, dass wir einen neuen Chef haben bzw. das Unternehmen gehört nicht mehr Herrn Schreiber.“
    Sina wuselt die ganze Zeit um mich herum, sie redet und redet doch ich höre ihr gar nicht mehr zu.



    - Herr Schreiber ist weg. - In Rente gegangen.
    Schade, er war ein alter, aber sehr gutmütiger Geschäftsführer. Er lachte oft. Sein Lächeln war sehr warmherzig. Doch nun scheint all dies vorbei zu sein. Anscheinend hat er das Unternehmen an seinen Sohn weitergegeben, der seinem Vater in keinster Weise ähnelt.
    Ein machtgeiler, kalter Mann, jedenfalls habe ich den Eindruck gehabt, als ich ihm zum ersten Mal ins Gesicht blickte.



    „Aber, sag mal selbst. Was hältst du von der ganzen Sache?“ ruckartig werde ich von Sina zurück in die Gegenwart katapultiert. „Wie bitte? Sina, es tut mir leid, ich…“ ich sehe in ihr enttäuschtes Gesicht, schmollend zieht sie die Unterlippe hoch. „Du hast mir gar nicht zugehört, oder?“ fragt sie und dreht sich, die Antwort schon wissend von mir weg. „Na ja, ich dachte es würde dich interessieren…“.
    Man kann diesen beleidigten Ton in ihrer Stimme heraushören.



    „Ja, tut mir leid. Was ist denn nun, ich würde es gerne wissen“ sofort strahlen ihre Augen wieder und sie startet einen erneuten Redeschwall.
    Endlich platzt sie mit dem eigentlichen Kern heraus: „Sheila ist schwanger!“ Etwas verdutzt schaue ich sie an. Martin hat mir gar nichts davon erzählt. Na ja, vielleicht weil er weiß, was ich davon halte.
    Ärgerlich blase ich mir eine Haarsträhne aus dem Gesicht und will gerade anfangen Sina zu erzählen, was ich nun eigentlich von der ganzen Sache halte, als eine Durchsage mich verstummen lässt.



    „Herr Schneider, bewegen sie augenblicklich ihr Fahrzeug ins Parkhaus, der hiesigen Werbeagentur. Sie stehen im Halteverbot!“ bellte eine ärgerliche Stimme aus dem Lautsprecher, die ich erst ein paar mal gehört habe. Herr Schneider Junior.





    GLEICH GEHTS WEITER...

  • Kapitel 3
    TEIL 4



    „Das macht er in letzter Zeit dauernd und er läuft Tag für Tag mit seinem Handy durch die Gegend.“ Sina verdreht die Augen, grinst aber dann wieder breit. „Ach ja, wegen der ganzen Aufregung um das Kind steht er mal wieder im Halteverbot. Jeden Tag aufs Neue“ sie seufzt und schaut eine Zeit lang aus dem Fenster. Ich schaue mir derzeitig ein paar Aufträge an, nicht alle brauchen eine Korrektur, aber doch ein paar sind dabei. Beiläufig lausche ich der leisen Musik, die nun aus dem Lautsprecher ertönt und lasse mich etwas von meinen Gedanken forttragen.




    „Ich dachte sie arbeiten!“ durchbrach eine schneidende Stimme die Stille. Ängstlich blickt Sina ihm entgegen und springt sofort von ihrem Platz auf. Normalerweise muss sie ihre Zunge immer im Zaum halten, doch vor Herrn Schreiber scheint sie Respekt zu haben.
    „Herr Schreiber ich mache gute Arbeit, es ist nur Miss Behmer ist wieder zur Arbeit erschienen.
    Sein missbilligender Blick schlug ein wie ein Blitz.



    „Ach, Miss Behmer. Das sie sich auch mal wieder blicken lassen, hätte ich nie für möglich gehalten. Nach diesem …“ er räuspert sich und lächelt. „Nennen wir es äußerst bedauerlichen Vorfall.“ Erneut legt sich dieses Lächeln auf seine Lippen, die eher wie ein gemeines Grinsen wirken. Jedoch trifft es mich keines falls so, wie dieses geheuchelte Mitleid der anderen Mitarbeiter.
    „Sie wissen, dass ich ihnen die Fehlstunden anrechnen muss. Es wird sich sicher auf ihrem Konto bemerkbar machen, also wundern sie sich nicht.“ Sagt er kühl und wendet sich erneut Sina zu.


    „An die Arbeit, ich bezahle sie schließlich nicht fürs ‚Nichts tun’ und ihre Arbeitskleidung ist das da doch mit Sicherheit auch nicht. Ich bitte in Zukunft um etwas Längeres. Sind wir denn im Freudenhaus? Ach, Behmer, sie wenden sich bitte auch ihrer Arbeit zu.“ Erneut schaut er mich herabwürdigend an und verlässt das Büro.



    „So ein aufgeblasenes Ar.schloch! Für wen hält der sich eigentlich?“ platze ich wütend heraus. Mein Kopf färbt sich leicht rosa. Ich brodel und bin fest davon überzeugt, dass ich ihn nicht leiden kann. „Er hält sich für die Führungskraft, die er aber nun leider auch ist!“ seufzt Sina und lässt sich auf ihren Bürostuhl fallen. „Du solltest jetzt gehen. Hier nimm die Aufträge hier und geh’“ Sie drückt mir einige Umschläge in die Hand und fordert mich zum gehen auf.



    Die schlimmsten Flüche murmelnd betrete ich mein Büro und schmeiße meinen PC an. Ich bessere ein paar Visitenkarten aus, und streiche an ein paar Stellen etwas rot an um die Aufträge wieder zurückgehen zu lassen. Seufzend nehme ich den nächsten Auftrag in Angriff, der sich aber als komplizierter erweist. Es verlangt äußerstes Fingerspitzengefühl. Nach einigen hin und her Geklicke klingelt es dann doch zur Pause und ich bin erst einmal von diesem Auftrag befreit.



    Schnell mache ich mich auf den Weg in den fünften Stock. Sina, Martin und ich treffen uns in den Pausen immer in Martins Büro. Die anderen Mitarbeiter belächeln das des Öfteren und nennen es „Die geschlossene Gesellschaft“. Mir ist das momentan allerdings ganz lieb, ich will erst einmal den neugierigen Blicken entgehen.



    Als ich die Tür zu seinem Büro aufstoße sitzt Martin immer noch an seinem PC und singt lauthals das Lied „Sail away!“ von The Rasmus. So weit man das noch als GESANG bezeichnen kann. Ich muss augenblicklich grinsen und rufe lauthals zurück „Mach die Musik mal leiser… du Chartsstürmer“



    Martin läuft leicht rosa an und grinst verlegen zurück, dreht das Radio aber leiser.
    „Ach ich bin nur so glücklich, Isa. Wegen Sheila“ sein Grinsen erstirbt. „Ich hab es dir noch nicht erzählt… sie ist…“ ich schneide ihm in diesem Moment das Wort ab. „Schwanger… ich weiß“



    In diesem Moment kommt Sina herein und flötet fröhlich „Na, was macht der baldige Papa? Wann ist es denn soweit?“
    Martin schaut mich immer noch fragend an, jedoch kann er sich sein Teil denken woher ich das nun wieder weiß. Endlich schenkt er Sina auch seine Aufmerksamkeit und ein Lächeln stiehlt sich wieder auf sein Gesicht. „Vielleicht, heute… oder morgen. Es steht ist noch nicht genau raus. Stichtag ist in 3 Tagen, jedoch ist ein früher oder später möglich. Ich freu mich schon so sehr auf das Vater werden“ ich beiß mir auf die Unterlippe und verdränge die Frage, ob nicht auch jeder andere Mann in dieser Stadt der Vater werden könnte. Schließlich wäre es nicht das erste Mal gewesen, dass Sheila nicht mit offenen Karten spielte.


    GLEICH GEHTS NOCH WEITER....

  • Kapitel 3
    TEIL 5



    „Ich freu mich so für dich Martin. Wird es denn ein Junge oder ein Mädchen?“ Obwohl Sina ja eigentlich nichts mit Kindern am Hut haben will, scheint sie Feuer und Flamme zu sein. Beinahe als wäre sie die werdende Mutter.
    „Ich rechne mit einem Jungen. Ist ja klar oder? Aber wir wollen uns überraschen lassen!“ sagt er triumphierend und kramt in seiner Aktentasche herum um sein Frühstück heraus zu holen.



    Sina knabbert bereits an ihrem ersten Schokoriegel und mampft gleich noch einen hinterher. Ich schaue sie etwas irritiert an, vorwurfsvoll bringt sie mir entgegen. „Boah, wenn ich meine Tage habe, hab ich immer so einen Heißhunger auf Schokolade“
    Martin blickt von seiner Tasche auf. „So genau, will ich das gar nicht wissen“ antwortet er und fügt hinzu „Ich hab mein Frühstück nicht dabei, so ein mist, dass ich das vergessen habe!“



    „Na ja, so was nennt man Pech!“ ich grinse ihn charmant an und blicke aus dem Fenster. „Einfühlsam wie immer!“ gibt er zurück und schaut etwas bedröppelt drein.
    Sina erzählt Martin schnell, was sich Herr Schreiber Junior erlaubt hat und beide lassen sich ausgelassen darüber aus. Jedoch interessiert mich das weniger.



    Mein Blick streift nämlich eine schwarzhaarige Person, die sich auf das Gebäude hinzu bewegt. Nach einer Weile erkenne ich die Frau. „Ich glaube, dein Frühstück kommt sogar zu dir“ murmel ich beiläufig. Aus unerklärlichen Gründen kann ich diese Frau nicht leiden, na ja so unerklärlich sind sie auch wieder nicht.
    „Wieso?“ Martin quetscht sich neben mich und lehnt sich aus dem Fenster. Eine mittel groß gewachsene Frau schleppt sich mit einem dicken Kugelbauch über die Straße und erreicht schließlich das Gebäude. „Sheila!“ wie ein geölter Blitz flitzt er die Treppe hinunter.



    „Das muss liebe sein!“ seufzt Sina und drückt mich beiseite um beobachten zu können, wie Martin seiner Frau um den Hals fällt und ihr einen flüchtigen Kuss auf die Wange drückt.
    Mich lässt die ganze Szenerie kalt.
    Ich halte nichts von Sheila. Sie hat sich in den vergangenen Monaten so einiges geleistet. Wie oft waren die beiden schon auseinander und wieder zusammen?? Es waren mit Sicherheit etliche Male. Jedes mal war sie der Grund. Man könnte Martin als liebes kleines Schoßhündchen bezeichnen, was immer nach Sheilas Pfeife tanzt. Verächtlich schaue ich erneut zu der rundlichen Person hinunter, die aufgebracht ihrem Freund sein Frühstück überreicht. Sie scheint ihm einiges zu erzählen, da Martin immer wieder nickt oder den Kopf schüttelt.



    Bei Sheilas ausgeweiteten Erzählungen fährt sie sich immer wieder erneut durch ihr Haar und wirft ihren langen schwarzen Haarschopf in den Nacken.
    Sheila ist eine wirkliche Diva, so könnte man sie bezeichnen. Jeden des anderen Geschlechts könnte sie mühelos mit einem Lächeln um den Finger wickeln. Ihre unschuldigen tiefblauen Augen und ihr verführerische Art und Weise jemanden Zappeln zu lassen scheint auch Martin in ihren Bann gezogen zu haben.
    Ein zuckersüßes Lächeln, ein Augenaufschlag ihrer langen Wimpern und er ist wieder ihr.



    Sie hat ihm schon zu oft wehgetan um ihr gegenüber Sympathie empfinden zu können.
    Ich schaue gerade aus hinaus in die Ferne, der Morgensonne entgegen, schaue zu wie ein paar Vögel durch die Lüfte fliegen. Ach wie gern wäre ich ein Vogel. Frei wie der Wind.



    „Oh Gott. Einen Arzt!“ höre ich Sinas schrille Stimme durch den Raum schallen. Wie in Trance wende ich meinen Blick wieder dem Paar zu.
    Blut. Überall. Martin! Sheila!




    ------


    so ja genau jetzt, ich weiß, Dass solls aber nun gewesen sein. *zwinker*

  • Och man bist du fies :O Also die FS war wiedermal gelungen, sehr spannend! Aber irgendwie herrscht im letzten Bild so ein Kuddel-muddel - ich sehe da eine Dusche, Holzbalken und Himmel o.O Aber dafür ist das mit den Vögeln umsobesser, das sind die bilder, die Abwechslung in eine Story bringen. Der Schreibstil ist wiedermal sehr gut geworden, auch wenn nicht so viel passiert ist es trotzdem spannend und nicht so langatmig wie manchmal - toll!

  • Nee oder? Das gibts doch nicht! Das kannst Du doch nicht machen? Grrrrr...genau wo es spannend wird hört se einfach auf, Ich glaubs ja wohl echt nicht.

    W E N N DU N I C H T B A L D W E I T E R M A C H S T D A N N....

    bist Du schuld wenn ich nervös werde, mir die Haare raufe, Fingernägel knabbere, Chips und Schokolade in mich reinstopfe und am Ende nicht mehr in den Spiegel schauen kann.

    P.S.: Hehe, nicht so wörtlich nehmen, gelle?

  • aaaaaaaaaaaah ja du machst es aber spannend!!!
    die fortsetzung war echt superklasse!! hast du wirklich toll hingekriegt!
    ich finde deinen schreibstil total toll:) der ist so ... hm ja irgendwie professionell...;) die bilder sind wirklich mega! besonders das von Sheila, in dem sie ihre haare so zurückwirft...^^ aber na ja... obwohl man von Sheila eigentlich noch NICHTS weiß, mag ich sie schon nicht mehr... sie ist echt n megahübscher sim aber na ja...^^
    möchte mal wissen was da mit Martin und Sheila passiert ist!!! vielleicht bekommt sie ja auch nur plötzlich ihr baby oder so...:D *immer ans gute glaub*...^^
    ich finde, dass du das bürogebäude superglaubhaft gestaltet hast! sieht ziemlich echt aus!! *daumen hoch*...^^

    hoffe du machst bald weiter! nochmal ganz dickes lob für die "gesamtwertung"...^^

    LG
    Rihanna

    [CENTER][SIZE=1]"You're gorgeous, you old hag, and if I could give you just one gift ever for the rest of your life it would be this.
    Confidence. It would be the gift of confidence. Either that or a scented candle."[/SIZE]
    [/CENTER][CENTER][SIZE=1]David Nicholls 'One Day'[/SIZE]
    [/CENTER]

  • Soo... ich dachte jetzt müsste langsam mal wieder was kommen und wer weiß, vielleicht trauen sich ja auch mal stille Leser etwas zu posten, ich freue mich jedes mal aufs neue über die neuen Leser die ich hier begrüßen darf zwinker*


    Antworten:


    @Rihanna-Sim
    Oh ja... Sheila... ich finde, da habe ichsie echt von ihrer Schokoladenseite erwischt. Vielleicht versteht man dann doch ein wenig, wieso sie den Männern so den Kopf verdrehen kann.
    Ich finde es lustig, dass du sie jetzt schon nicht magst, obwohl du absolut noch nichts über sie weißt...
    Man muss bedenken, ich schreibe aus der Sicht von Isabel... da heißt es nicht gleich sie ist eine böse Person weil der Hauptcharakter sie nicht mag.
    Naja mal sehen was nun passiert ist... ich versuche weiterhin an euren Nerven herumzuspielen ^^


    MARF
    Hmm davon hab ich gar nichts mitbekommen, also die Bilder gehen wieder... vielleicht schaust du ja noch mal vorbei. grins*


    Rivendell
    Ja. Wie kann ich es nur wagen... grr* teuflischlach* Das war total geplant... haha*
    Und ich sage dir, dass war erst der Anfang... wenn du die nächste Fortsetzung liest... solltest du evtl. gleich all deine Schoko und Chips vorräte in sicherheit bringen. ^^ (ich hoffe du weißt wie das egmeint ist)


    Nintensim
    Dafür passiert im nächsten Kapitel um so mehr...
    Das mit dem Bild tut mir leid, da hab ich einfach nicht dran gedacht... dass es ja fenster sind und man da durch sehen kann, wo dann die lebenswichtigen Sachen meiner "Schauspieler" befinden. grins*
    Mal sehen was du zu dem nächten Kapitel sagst...


    ..........................


    Kapitel 4
    TEIL 1



    Ohne nur einen Moment nach zudenken stürme ich die Treppe hinunter.
    Meine Gedanken überschlagen sich. Was ist nur passiert? Wie geht es Martin? Was ist mit Sheila und einige andere Fragen spuken mir im Kopf herum. Ich fliege förmlich die Treppen hinunter bei dem Versuch gleich 3 Stufen auf einmal zu nehmen. Als ich aus dem Treppenhaus gestürmt komme, laufe ich beinahe Katrin über den Haufen. „Was ist denn los?“ ruft sie mir entsetzt nach, sie muss mein kalkweißes Gesicht gesehen haben.
    „Ruf einen Arzt, Katrin!“ schreie ich, stolpre aber weiter dem Ausgang entgegen. Mein geöffneter Blazer flattert hinter mir her, doch es ist unwichtig in diesem Moment. Martin, ist das einzig wichtige was jetzt zählt.



    Ich spüre förmlich wie das Adrenalin durch meine Adern zischt, auch das Pochen meines Herzens ist so laut, dass ich meine, nicht mehr denken zu können. Es pulsiert in meiner Brust. Selbst meine Lunge brennt und schreit nach Luft. Ich verbrauche zu viel. Panik. Mit letzter Kraft schmeiße ich mich gegen die schwere Eingangstür. Langsam schwenkt sie auf, keuchend stemme ich mich gegen die Tür, es ist als würde sie mich hindern wollen, das Gebäude zu verlassen. Mit letzten Kräften stoße ich sie auf.
    Endlich können sich meine Lungen wieder mit frischer Luft füllen. Ich atme zwei, drei mal tief ein und stütze mich auf meinen Knien ab. „Martin“ flüstere ich heiser und knie mich neben ihm nieder.



    Er schaut mich ausdruckslos an. Seine Augen glitzern, doch diesmal ist es nicht das Glitzern, was ich von ihnen kenne. Diesmal sind es Tränen.
    Ich will so viel sagen, so viel tun und vor allem so viel helfen. Doch ich weiß einfach nicht, was ich nun tun soll. „Sitz hier nicht so rum… tu endlich was!“ schreit er mich an und Tränen tropfen auf den trockenen Asphalt. Es treffen mich nicht die Worte, sondern eher der Nachdruck, der in seiner Stimme mitschwingt. Nichts als Verzweiflung.



    „Was ist passiert“ ich versuche ruhig zu klingen, dass letzte was ich jetzt tun sollte, ist Panik auslösen.
    „Ich, ich weiß es nicht… sie, sie ist einfach so...“ Martin bricht ab und versucht sich zu fangen. Mein Blick wandert langsam zu der Person, die zusammengekrümmt am Boden liegt. Blut. So viel Blut. Ihr Kleid ist völlig durchtränkt und auch an ihrer Schläfe hat sich ein dünnes Rinnsal gebildet, sowie an ihrem Hinterkopf.



    Mir wird schwindelig.
    Ich wanke. Meine Sicht verschwimmt. Übelkeit überkommt mich.
    Ich schließe für einen Moment die Augen und suche halt an Martins Schulter. Er zittert merklich. Auf einmal kommt er mir so furchtbar gebrechlich und allein vor.
    Ich kann ihn jetzt einfach nicht allein lassen.



    „Was ist passiert?“ presse ich erneut heraus und versuche meine Übelkeit zu unterdrücken.
    Martin zeigt jedoch keine Reaktion. Weiter schaut er zu seiner Freundin hinunter. Behutsam streicht er ihr einige Haarsträhnen aus dem Gesicht und murmelt unverständliche Worte vor sich hin.
    „Martin!!“ Ich halte ihn an den Schultern fest und schüttle ihn, doch er reagiert einfach nicht. „Martin, verdammt! Reiß dich zusammen. Was ist passiert?“ Er schaut mich kurz an. Kreidebleich und ausdruckslos blickt er durch mich hindurch. Seine Finger zittern, als er Sheila behutsam durch das blutverklebte Haar fährt.



    Ich bin für ihn völlig nebensächlich. Schießt es mir durch den Kopf, doch schnell vertreibe ich den Gedanken wieder, dass ich ihm nichts bedeuten würde. Sein ganzer Lebensinhalt liegt vor ihm in einer Blutlache, was hätte ich getan? Um ehrlich zu sein, ich weiß es nicht. Doch dies ist unwichtig. Schnell widme ich wieder Sheila die leichenblass auf dem Boden liegt. Sie braucht dringend einen Arzt, das ist mir klar.
    Mit zitternden Fingern, greife ich ihr Handgelenk um ihren Puls zu spüren.
    Nichts! Absolut gar nichts.
    - Das kann nicht sein. Mein Atem geht schneller. Meine Augen weiten sich. Mein Herz pocht lauter. Ich bin mir nicht sicher ob ich nur deswegen den Puls nicht fühlen kann.
    Erste Hilfe. Mund zu Mundbeatmung. – ich erinnere mich an nichts von all dem und bin nicht in der Lage irgendetwas von all dem auszuüben. Doch mir bleibt nichts anderes übrig. Schnell ziehe ich meine Jacke aus und reiße sie in Stücke.
    Das Geräusch, des reißenden Stoffes entfachte eine Gänsehaut und es lief mir eiskalt den Rücken hinunter. Da sind sie wieder…
    - diese Bilder. – diese Berührungen und seine Anwesendheit. Ich fühle seinen Atem auf meiner Haut und seine Hände an meinem Körper.



    Ich schließe für einen Augenblick die Augen, atme tief ein und aus und versuche an etwas anders zu denken. An Sheila und Martin die mich nun brauchen.
    „Drück das hier auf die Platzwunde an ihrem Hinterkopf!“ ich drücke Martin den Stofffetzen in die Hand. Er scheint den ersten Schock überwunden zu haben. Etwas regt sich in seinem Blick. „Du musst die Blutungen stillen und…äh… rede mit ihr“ ich komme mir ziemlich albern vor, dass alles waren einfache Sachen die man eben so gut im Fernsehen bei jeder daher gelaufenen Arztserie sieht. Doch mir scheint es als richtig.


    geht sofort weiter.............


    Yvi

  • Kapitel 4
    TEIL 2



    Für einen Moment zuckt Sheila zusammen, ihre Lieder flattern, doch sie öffnet nicht ihre Augen. „Sheila, Liebling. Es wird alles wieder gut mein Schatz“ flüstert Martin heiser und drückt ihre Hand fest an sich.
    Sheila atmet scharf ein und aus, zeigt jedoch keine weitere Reaktion.
    Ich falte meine zerrissene Jacke zusammen und hebe Sheilas Kopf etwas, um sie auf das Stück Stoff zu betten. Es würde gleichzeitig die Blutung etwas stoppen.
    „Schatz, hey! Ich … ich liebe dich. Schau mich an Liebling. Wir werden noch viel zusammen unternehmen. Unseren kleinen Spross werden wir lieben und immer für ihn da sein. Schließlich ist es bald so weit. Du musst doch jetzt für uns stark sein“ haucht Martin und lächelt sie warmherzig an.



    Ich schaue betreten zu Boden.
    Wo, verdammt noch mal, bleibt dieser Krankenwagen. Es bleibt nicht mehr viel Zeit. Sheila scheint noch andere Wunden zu haben, denn wo kommt das ganze Blut an ihrem Oberkörper her?? Ich kann es mir nicht erklären. Plötzlich bemerke ich eine Flüssigkeit die den Asphalt entlang läuft. Nein.
    Fruchtwasser. Sheila – Martin – Das Kind. Einen Arzt!
    Ohne zu zögern springe ich auf.
    Einen Arzt – es muss verdammt schnell gehen.
    Ich renne der Eingangstür der „Schreiber“ Werbeagentur entgegen. Mit aller Kraft schmeiße ich mich erneut gegen die Tür.
    Das pochen meines Herzens ist nun auf dem absoluten Höhepunkt angelangt, nicht anders geht es meinem Blutdruck.
    „Katrin! Was ist mit dem Notarzt?“



    Katrin zuckt mit den Schultern. „Ich weiß es nicht. Ich wusste nicht ob es nun wirklich ein Notfall war. Außerdem ist hier noch so viel zu tun… du weißt das der Chef mich höllisch unter Druck setzt? Und…“ „Katrin?“ ich kann einfach nicht glauben, was ich da höre.



    Unglaublich. Ein giftiger Blick. Ein Griff zum Telefon.
    Ohne auf Katrin zu achten wähle ich die Nummer des Notrufs.
    Tausend Gedanken schießen mir durch den Kopf. Es muss alles sehr schnell gehen. Es geht um ein oder zwei Leben. Mit zitternden Fingern tippe ich nervös auf der Anrichte herum. Schließlich meldet sich jemand. „Ja, äh… Isabel Behmer. Königsstraße 5. Simseral Werbeagentur. Eine schwangere Frau ist gestürzt. Schwere Platzwunde am Kopf. Fruchtwasserverlust. Wahrscheinlich innere Blutungen. Es wird schnell einen Arzt gebraucht. Schicken sie … ach ist mir egal was. Hubschrauber… Krankenwagen. Was weiß ich. Beeilen sie sich“ meine Stimme zittert und klingt leicht hysterisch. Somit ist das Gespräch für mich beendet.



    Ohne nur einen Blick an Katrin zu verschwenden renne ich wieder hinaus. – Hinaus zu Martin. Die weitere Umwelt nehme ich leicht verschwommen wahr. Es ist unwichtig.
    „Der Notarzt müsste gleich eintreffen“ ich versuche zuversichtlich zu klingen, obwohl ich mir nicht sicher bin, wann der Arzt nun eintreffen wird, auf jeden Fall sollte er sich beeilen.
    Martin streicht weiter über Sheilas Gesicht. „Schatz wir schaffen das. Wir drei, hörst du?“
    Liebevoll begutachtet er ihren Bauch. Es hat immer noch nicht aufgehört zu bluten. Ich mache mir langsam Gedanken. Wie viel Blut kann ein Mensch nur haben und wie viel kann er verlieren??



    Wie ein Tiger in seinem Käfig laufe ich hektisch auf und ab. Ich will irgendetwas tun, doch ich weiß beim besten Willen nicht was. Am liebsten würde ich weglaufen, ich kann es einfach nicht mit ansehen… es zerreißt mir das Herz, wenn ich Martins ermutigende Worte höre. Das Bedürfnis in seinen Armen zusammen zu sinken und hemmungslos zu weinen ist unheimlich stark.
    Ich will mich an seine starke Schulter lehnen, seine Hände sollen mich erneut diese Energie spüren lassen, wie gestern Nacht, doch all dies sind nur Wünsche.
    Er ist immer so stark gewesen.
    Doch jetzt kniet er am Boden, neben ihm zerfließt sein Lebensinhalt… seine Zukunft und Vergangenheit und ich kann ihm nicht helfen.


    ..........................



    so das wars dann erst mal ....

  • Louise, Hallo erst mal.
    Ich gebe dir recht, was Geschichten anbelangt... aber wieso nicht, wenn einem das Thema liegt??
    Mir eigentlich eher wenig, weil ich in wenigen Tagen die Lust daran verlieren würde... ein paar kleine zarte Gefühle in ein paar Kapiteln dagegen hab ich nichts, aber ich kann einfach keine ganze Gweschichte darüber schreiben...


    Wo Sina ist, wirst du sicher noch erfahren...
    Das letzte Bild deutet auf >>Ich will mich an seine starke Schulter lehnen, seine Hände sollen mich erneut diese Energie spüren lassen, wie gestern Nacht, doch all dies sind nur Wünsche. << hin... ich habe einfach versucht ihren Wunsch darzustellen... weil mir dazu einfach nichts anderes eingefallen ist ^^ Zu der Umrandung ... naja also eigentlich ist es ja ein Wunsch.. eine Vorstellung... dessen Bild sich in ihrem Kopf widerspiegelt... dumm dass es nicht so rüber kam... aber was solls... ich werde mich in Zukunft mehr bemühen. zwinker*


    Yvi

  • Ich hab ein mal ein wenig rummgespielt mit meinem Grafikprogramm
    und das ist dabei heraus gekommen nicht sonderlich professionell aber ich übe halt noch mit den grafiken grins* Ein Cover.. für die Geschichte





    Yvi

  • Hm.. was soll ich dazu sagen... schöne Fortsetzung, wenn auch eine traurige...
    Arme Sheila... sie ist mir zwar auch nicht besonders sympatisch (jedenfalls nach den Erzählungen von Isa), aber dass sie ihr Baby verliert oder schlimmeres wünsch ich ihr auch nicht gerade...
    Für Isa ist es sicher auch nicht einfach, Martin so verzweifelt zu sehen und zu wissen, dass sie ihm nicht helfen kann.
    Und dass er so sehr an Sheila hängt freut sie sicher auch nicht, vorallem weil sie endlich jemand gefunden hat, dem sie vertraut und sich auch noch in ihn verliebt hat.

    Diese Katrin ist ja auch nicht gerade die Hellste...
    "Ja ist sicher nicht wichtig, wenn jemand sagt, man soll den Notarzt anrufen. Schliesslich hat man ja viel zu tun..."
    EIN MENSCHENLEBEN ist nicht wichtiger... NEIN sicher nicht!!!!
    hmpf... ich mag sie nicht, jedenfalls momentan nicht.

    Ein winziger Kritikpunkt: Verkaufen die auch Schmuck? ;) Denn beim Empfang(?) sieht man wünderschön den Schmuck, der ausgestellt ist...

    Das Cover sieht jedenfalls schon nicht schlecht aus... Das Gesicht im Hintergrund sieht ein wenig komisch aus (bei den augen), aber stört nicht allzu sehr.

    Ja, das wars mal wieder von mir und freue mich auf die nächste Fortsetzung, wo wir hoffentlich erfahren, was mit Sheila passiert.
    LG raya


    Übrigens: Das Bild wo Sina ihren Schokoriegel isst, sieht voll lustig aus, total gut hingekriegt!

  • Oh man, war das wieder spannend. Ich liebe Deine Story, Deinen Schreibstil. Er hält mich total gefangen und man lebt das irgendwie richtig mit. Ich merke das beim Lesen. Die Aktion mit Sheilas Unfall ist ja sehr hektisch und dann lese ich das auch so hektisch und fiebere richtig mit.
    Das Bild, wo Isa neben Sheila und Martin kniet fand ich besonders gut. Da sind schon einige Aktionen nötig um das so zu stellen. WOW! :applaus

    Was kann nur passiert sein? das bei einer Schwangeren plötzlich Blutungen auftreten, daß gabs schon. Die Wunde am Kopf, kommt ja dann sicher vom Sturz. Aber das ist mir irgendwie zu einfach. Aber wer sollte es auf Sheila oder Martin abgesehen haben? Ist sie vielleicht angeschossen worden? Ich hoffe nicht. das wäre ja böse, böse! :devil

    Ich bin gespannt, wie es weitergeht und ob Sheila und das Kind gerettet werden.

    LG Rivendell