Eine etwas andere Familie

  • Heute ist Fay an der Reihe.

    Fay Johns
    18 Jahre alt
    Laufbahn Ruf
    Sternzeichen Stier
    Lebensziel Journalist werden

    Fay ist sehr lustig und lacht unheimlich gerne. Als ich sie damals zu den Nonnen verfrachtet hatte, kam sie trotzdem immer Dario besuchen. War immer ganz lustig mit anzusehen.
    Aber auch für Tom hatte sie Gefühle und so manches Mal flirtete sie mit ihm, liegt wohl an denselben Genen. Das war immer eine Streiterei zwischen den Dreien, denn die Brüder waren sehr eifersüchtig.


    Bild1: Dario mit Fay beim toben, na ob das die kleine Bank aushält?
    Bild2: „Wow, die hat ja noch weniger als ich!“ dachte Fay als sie die etwas schwache Oberweite der Frau begutachtete.
    Bild3: „Rick schau mal wo der alte Sack seine Hände rein steckt! Na das werde ich meinen Anwalt erzählen.“ Meinte Fay und war fassungslos über den alten Lustmolch.
    Bild4: Fay hatte mit Dario ein schönes Date gehabt und wollte sich dafür bedanken. Also bewaffnete sie sich mit einem Sack und brachte Dario ein Geschenk. Aber es blieb nicht bei dem einen Geschenk, denn irgendwie war mein Spiel da andere Meinung und fing an zu hacken. Fay brachte ein Geschenk nach dem anderen und so ist mir dann auch die Sache mit dem Aufräumen eingefallen.
    Bild5: „Was ist mit dir?“ fragte Rick als er sah was für eine Mine Fay zog. „Das Zeug schmeckt eklig, hätte ich das vorher gewusst, hätte ich mir nur einen Saft bestehlt.“ Meinte Fay.

    So das war es für Heute!:)

    [SIZE=3]*liebe grüße Ines*[/SIZE]
    [SIZE=3]Meine erste FS! Eine etwas andere Familie! [/SIZE][SIZE=3]
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    Liebe Grüße an Nintendog, Rivendell, PeeWee, Jane Eyre, Kautschi, Llynya, colle Omi, wawuschel, Panakita, Josijusa, Filour, fallin'angel undalle Leser!:knuddel



  • Hallo Ines,
    wieder eine schöne Fortsetzung. Das Don nun Kontakt mit seinen Arbeitskollegen hat tut ihm sicher ganz gut. Und mit seinen Gefühlen für seine Auszubildene: Einerseits sollte er es langsam angehen lassen andererseits könnte ihm ein Kollege zuvorkommen. Aber Eylin findet ihn ja auch sehr nett.
    Ob ich an Fays Stelle Lust hätte zum College zu gehen? Eher nicht. Ich würde trotz Winter versuchen meine Familie zu finden. Hihi, warum hast du denn aus Nick Rick gemacht?;)
    Johanna ist sehr hübsch. Ich hoffe mal mit ihrem Vater das sie das Kloster wieder verlässt und evtl mit ihm zusammen (und der zukünftigen Familie)den Hof und Laden weiterführt wenn Nick/Rick wieder weg ist und Fay endlich ihren Dario wiederhat. Eine gute Idee mit der Haarbürste.
    Weiter so.:applaus

    Liebe Grüße
    PeeWee
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  • Hallo PeeWee!
    Mensch da habe ich mich ja ganz schön vertan. :roftlIch habe ja die Sims neu erstellen müssen und glaubte wirklich dass Nick-Rick hieß. :rolleyesZum Glück habe ich ja aufmerksame Leser und Danke dir für den Hinweis, habe es auch gleich geändert.;)
    Don ist jetzt sehr gefragt, ob auf der Arbeit oder zu Hause. Nun kann er überall hin und braucht sich nicht mehr vor den Menschen verbergen. Er weiß selber noch nicht wie seine Zukunft aussehen wird und Eylin muss er ja erst noch richtig kennen lernen.
    Johanna hat einen bestimmten Grund, warum sie meinte dass es für Fay gut ist erstmal aufs College zu gehen. Aber das erfährst du noch und auch wie Johannas Zukunft aussehen wird.
    Danke für dein liebes Kommi!:)

    [SIZE=3]*liebe grüße Ines*[/SIZE]
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  • Ines!*Ines ganz doll knuddel*


    Die Fortsetztung war so schön. Der Teil mit Don und Eylin war zwar nicht so interessant, hat mir aber auch gut gefallen.


    Hatte Fay nicht die blonden Haare von Xmsims? Wieso hat sie jetzt die braunen?
    Die Heerenwelt scheint wirklich sehr angetan von Fay.:D Die Armen haben aber keine Chance bei ihr, da sie weiss das sie jemanden liebt und ihn wiederfinden will.
    Meine Namensvetterin kam ja auch wieder! Wie schön. Jetzt übt sie/übe ich auch schon Aufträge aus.:D
    Nick/Rick sollte sich keine Chance bei Fay erhoffen. Jedoch beschleicht mich das Gefühl das er sich bald nicht mehr halten kann und sie ziemlich doll anmacht.:(


    Fay ist von Laufbahn Ruf? Das hätte ich nicht wirklich gedacht. Ich dachte da eher an Familie...Aber ihr Steckbrief war auch toll!

    ~Ein Augenblick der Geduld kann vor großem Unheil bewahren. Ein Augenblick der Ungeduld ein ganzes Leben zerstören.~
    chinesische Weisheit

  • Hallo Johanna!
    Danke für dein liebes Kommi und es freut mich sehr, das dir die Fs gefallen hat.
    Mit dem Harren von Fay, das ist mir gar nicht aufgefallen. Als erst ich deinen Kommi gelesen habe, verglich ich die alten Bilder mit den neuen. Sie wirken wirklich etwas dunkler, naja für mich ist alles beide Blond ;)aber ich habe ihr wieder ihre alten Harre verpasst. Danke!
    Johanna wird ihr leben ein wenig ändern und Nick ist ein ganz lieber und weiß wie er sich zu benehmen hat.:rolleyes
    Aber das alles kannst du im nächsten Teil lesen der auch gleich im Anschluss kommen wird.
    Ich hoffe das das Bilder hochladen nicht so lange dauert wie letztes mal.

    Ich knuddel dich ganz leib! :)Ines




    Auch allen anderen Lesern, danke ich auch und viel Spaß beim weiter lesen.:)

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  • Heute erzähle ich nur von Familie Gruber und Fay. Eigentlich sind das zwei Kapitel, habe sie aber zusammengesetzt weil es so für mich besser zu erzählen ist, als wenn ich zwischendurch von anderen Familien schreibe.
    Ich hoffe es gefällt euch trotzdem.
    Kapitel 39 Schöne Tage und der traurige Abschied!



    Die nächsten Tage vergingen schnell und es dauerte auch nicht mehr lange, bis Weihnachten vor der Tür stand.


    Die Lager der verschiedenen Bauern sind leer und Herr Gruber kann Ende der Woche den Laden schließen und in Winterpause gehen. Erst im April wird er Diesen dann wieder öffnen um sein im Gewächshaus gezüchtetes Obst und Gemüse wieder zu verkaufen. Johanna half im Laden mit und war etwas aus der Übung. So dauerte es eine weile, bis sie die Kunden abkassiert hatte. Herr Gruber kam sich in dieser Zeit etwas überflüssig vor und wusste nicht was er mit seiner Freizeit anfangen sollte. Nick versorgte die Tiere, checkte die Traktoren und reparierte defekte Ackergeräte. Fay und Johanna kümmerten sich um den Laden sowie der Hausarbeit.


    Zwei Tage später beim Frühstück, wunderte sich Fay warum Johanna und Herr Gruber noch nicht runtergekommen waren. „Wo Johanna bleibt, sie ist doch vor mir aufgestanden. Die Brötchen werden ganz kalt. Hast du deinen Vater die Nacht auch so husten gehört?“ fragte sie Nick und er antwortet: „Nein, ich schlafe immer wie ein Stein! Er wird sich doch nichts eingefangen haben? Bemerkte Fay.


    Nach kurzer Zeit kam auch Johanna um zu Frühstücken und Fay fragte gleich: „Wo ist dein Vater? Er hat die Nacht sehr viel gehustet.“ „Er hat sich erkältet und ich glaube sogar dass er Fieber hat. Er möchte jetzt noch nichts Essen und für ihn ist es auch besser wenn er heute im Bett bleibt. Er wird zwar ein bisschen rumnörgeln wenn er liegen bleiben soll. Aber falls ich das nicht schaffen sollte, kannst du ihn ja davon überzeugen.“ Meinte Johanna und Fay schaute sie mit großen Augen an. „Ist es nicht besser wenn er zum Arzt geht? Denn wenn er Fiber hat sollte er sich untersuchen lassen.“ Meinte Fay besorgt und Johanna erwiderte lächelt: „Mein Vater und zum Arzt gehen! Das macht er nicht, denn seitdem sie damals meine Mutter nicht mehr helfen konnten, hasst er Ärzte und hält sie alle für Stümper.“ „Ja, ja den kriegste nicht zum Arzt, das hab ich auch schon mal versucht als er damals umgekippt war und als ich nach einem Notarzt telefonierte riss er mir einfach den Hörer aus der Hand.“ Bestätigte Nick Johannas aussage.


    Johanna brachte ihren Vater Tee und leichtes Gebäck, denn er sollte unbedingt viel trinken. Der alte Mann schlief fest und bemerkte Johanna gar nicht. Sie legte ihre Hand ganz vorsichtig auf seine Stirn, um ungefähr abschätzen zu können wie hoch die Temperatur sein könnte.


    Auch Nick schaute besorgt nach seinem Vater. „Wie geht es ihn?“ fragte er seine Schwester und diese antwortete leise: „Er hat Fieber, aber ich möchte ihn nicht wecken. Schlaf ist die beste Medizin und ich werde in einer Stunde noch mal nach ihm sehen. Sollte er sich dann immer noch so Heiz anfühlen, muss ich ihn wach machen damit er ein fiebersenkendes Mittel nimmt.“
    Sie ließen den alten Mann schlafen und widmeten sich wieder ihrer Arbeit zu.


    Sie hatten auch alle Hand voll zu tun. Im Winter waren die Rinder im Stahl und nicht auf der Weide, so mussten sie noch zusätzlich versorgt werden. Hinzu kam, dass zur Weihnachtszeit immer sehr viele Kälber geboren werden und man dieses auch überwachen musste. Es gab einige Kühe die nicht von selber mit der Geburt ihres Kalbes fertig wurden und deshalb etwas Hilfe brauchten. So verbrachte Herr Gruber oder manchmal auch Nick, so manche Nacht im Stall.


    Auch Fay scheute sich nicht, die etwas geruchintensive Arbeit zu erledigen und brachte den Schweinen oft ein zusätzliches Leckerlie mit.


    Nach der Stallarbeit duschte sie sich den strengen Geruch ab und stellte gleich noch die Waschmaschine an die fast täglich lief.

    *geht noch weiter*

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  • Der erste Teil des Kapis ist ja schon mal ganz nett.Nur hat Fay immer noch braune Haare. ABer wenn du es so lassen möchtest. Deine Entscheidung.
    Ich habe das Gefühl das Herr Gruber sterben wird. Mal schaun was passiert.

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    chinesische Weisheit

  • Hallo Johanna!
    Du warst aber schnell! Ja Fays Jahre werden später wieder heller sein. Ich wollte die Bilder nicht neu machen da ich sie gut fand. Viel Spaß beim weiter lesen!



    Als sie aus dem Bad kam, irrte Herr Gruber in Schlafzeug durch die Stube. „Geht es ihnen schon besser?“ fragte ihn Fay aber an seinen ziemlich rot gefärbten Wangen konnte sie erkenne, das er noch Fieber hatte. „Wo ist Johanna?“ erwiderte der alte Herr ohne Fays frage zu beantworten. „Sie ist noch im Laden und bereitet schon alles für Morgen vor. Sie sollten wieder ins Bett gehen! Ich werde Johanna zu ihnen schicken.“ Meinte Fay und der alte Mann begab sich taumelt wieder ins Bett.


    Nachdem Johanna im Laden fertig war, ging sie gleich zu ihrem Vater der schon auf seine Tochter wartete.
    „Was hast du den Papa?“ fragte sie ihn und er meinte sehr wehleidig: „Mir geht es gar nicht gut!“ „Ist ja auch kein Wunder, du hast eine starke Erkältung und dann noch hohen Fieber. Komm, wir messen noch mal ob es schon gesunken ist.“ Ohne irgendwelche Einwände ließ der alte Mann Johanna machen. Als sie ihm die Temperatur gemessen hatte, schaute sie auf das Thermometer und meinte zu ihrem Vater.


    „Na schau mal, ist doch schon etwas weniger. Du hast zwar immer noch 39° Grad, doch heute Morgen war deine Temperatur deutlich höher.“ Doch Herrn Gruber schien es gar nicht zu interessieren, er fühlte sich total beschie… und diese Erfahrung war neu für ihn.
    Er war immer ein sehr gesunder Mann und hatte keine eigenen Krankheiten überwinden müssen. Außer seine alten Knochen ließen ihn spüren dass er schon sehr viele Jahre auf dem Buckel hatte. Bis auf einem Schwächeanfall vor ein paar Jahren, ging es ihm immer gut.


    Johanna machte ihrem Vater ein paar Wadenwickel und der alte Mann klagte über sein Leid.
    „Ich werde bestimmt bald bei Mutter sein.“ Meinte er total niedergeschlagen und Johanna schaute ihn zwar ernst an, konnte sich aber ein grinsen nicht verkneifen. Sie wusste dass er eine ganz normale Erkältung hatte und es ihn nur so vorkam als würde er dem Tode nahe stehen. Sie dachte: „Das ist ja wieder mal so richtig typisch für meinen Vater, von anderen verlangt er Stärke, Ausdauer und Willenskraft, aber wenn er selber mal ein Wehwehchen hat denkt er gleich die Welt geht unter.“


    „Du spinnst doch! Nun hab dich mal nicht so, in ein paar Tagen hast du die Erkältung hinter dir. Und wenn du noch mal vom Tod redest, dann kommt Mutter von da Oben runter und verpasst dir einen kräftigen schlag mit der Bratpfanne.“ Meinte Johanna lächelnd und der alte Herr schaute sie wehleidig an und dachte: „Sie ist genau so wie ihre Mutter, ach hätte sie doch erleben können was für tolle Kinder sie hat. Doch Johanna holte ihren Vater aus seinen Gedanken und sagte: „Hier komm, nimm noch eine Tablette und dann krabbelst du wieder unter die Decke. Morgen geht es dir bestimmt besser, wirst sehen!“ Also nahm der alte Mann brav seine Medizin und trank noch ein Glas Wasser hinterher. Es dauerte auch nicht lange und er schlief wieder.






    Am späten Nachmittag, versorgte Nick noch mal die Tiere und melkte zwei Kühe dessen Milch nicht als Nahrung für die Kälber gedacht waren. Der Bauer hatte nur sechs Kühe und drei davon hatten ihre Kälber schon und eine musste noch kalben.


    Johanna hatte gerade das Abendessen fertig, als Nick die frische Milch im Kühlschrank stellte. Fay stand fassungslos da und dachte: „Da kommt er schon wieder mit den mistigen Gummistiefel rein und ich darf das dann wieder sauber machen.“ Am liebsten hätte sie ihn gleich wieder angemeckert, doch das hat sie schon so oft und Nick machte sich nichts draus.



    „Imm… das duftet aber lecker“ stellte Nick fest und hatte schon riesigen Hunger, doch Johanna erwiderte als ihr ein unangenehmer Geruch in die Nase kroch: „Das kann man von dir ja nicht gerade behaupten!“ „Ja ist ja schon gut, nach dem Essen gehe ich Duschen. Aber jetzt las uns reinhauen, ich falle gleich um vor Hunger“ Meinte er und konnte es gar nicht abwarten sich die Backen zu stopfen.

    *geht noch weiter*

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  • „Wie geht es Paps?“ wollte Nick von Johanna wissen und diese erzählte ihn was ihr Vater gesagt hatte. „Aber so eine Erkältung kann in seinem Alter doch auch Gefährlich werden.“ Erwähnte Nick besorgt und Johanna meinte: „Ja schon, aber er ist hart in nehmen und das Fieber ist schon etwas gesunken.“ „Du hast wirklich zu ihn gesagt, Mutter kommt mit der Bratpfanne?“ fragte Nick und in diesem Moment verschluckte er sich an seinem letzten Happen weil er anfing zu lachen. „Ja habe ich, und du braust gar nicht so kichern. Du bist doch auch sehr Wehleidig, weißt du noch als du dir die Hand verstaucht hattest? Du hast schon von weitem geschrieen, nicht anfassen das tut so weh.“ Meinte sie und Nick sagte mit hängenden Kopf: „Hat es ja auch!“


    Ein paar Tage später, ging es den alten Mann schon wieder besser. Er war Fieberfrei und die Erkältung hatte er so gut wie überstanden, nur der Husten quälte ihn noch ein wenig.
    „Ich gehe jetzt den Laden aufmachen.“ Erzählte Johanna ihren Vater und er richtete sich von dem Sofa auf und meinte: „Ich komme gleich mit!“ „Das braust du nicht, ruhe dich noch ein wenig aus. Ich schätze in ein paar Stunden ist eh alles verkauft.“ „Na gut!“ erwiderte ihr Vater.


    Es dauerte auch nicht lange, bis die Ware im Laden verkauft war denn am letzten geöffneten Tag wurde die gesamte Ware zu dem halben Preis verkauft und meistens gab es ein paar Eier oder einen Liter Milch gratis dazu. Am Nachmittag machte sich Johanna reisefertig denn sie hatte noch was zu erledigen.


    „So Nicole ich muss den los, das Taxi ist da!“ verabschiedete sich Johanna und Fay erwiderte traurig: „Aber du kommst doch wieder, ja?“ „Natürlich, ich bin doch nur zwei Tage fort. Ich habe nur kurz etwas zu erledigen was nicht warten kann und denn komme ich gleich wieder versprochen!“
    Meinte Johanna und ihr Vater kraulte sich nervös am Kopf. Er hatte die Befürchtung das, Johanna wieder eine ganze Weile im Kloster bleibt.
    Doch sie war aus einem ganz anderen Grund wieder ins Kloster gefahren. Nachdem sie Fays Harre Aron geschickt hatte und er diese Don überreichte, machte Don sich auch gleich daran das Mittel für Fay fertig zu stellen. Er gab es Aron und Johanna sollte dieses an Fay weitergeben. Der beste Ort um Aron zu treffen war nun mal das Kloster und so nutzte sie die Gelegenheit um auch noch was anderes zu erledigen.


    Auch Nick hatte noch etwas vor und wurde von seinem Kumpel am späten Nachmittag abgeholt.
    Am liebsten hätte er Fay mitgenommen, damit sie was erleben kann, aber seine Kumpels waren nun grad nicht das, was man einem jungen Mädchen zumuten sollte. Zumal er wusste, wie die treffen mit ihnen immer ausging.
    Meistens haben sie sich so doll die Birne zugeschüttet, das keiner mehr wusste wie er nach Hause gekommen ist. Und in ihren alkoholischen Rausch betrachteten sie solche jungen Mädels regelrecht als Freiwild. Der Fahrer der Gruppe, war immer der einzige der nüchtern blieb und beim nächsten Treffen ihre Sünden berichtete.


    Nick schmiss seine Jacke ins Auto, stieg ein und begrüßte seinen Kumpel.
    „Hey Bruno, na alles klar! Hat man dich Heute zum Fahren verdonnert?“ Grimmig antwortete Bruno:
    „Wärst du letztes Mal mitgekommen, wäre ich Heute nicht dran mit dem Fahren und gerade Heute wo ich so einen Durst habe. Sage mal, was hattest du denn so wichtiges zu erledigen das du nicht mitkommen konntest? „Ach Familienzeug.“ Meinte Nick und Bruno fragte ihn neugierig: „Wer ist das hübsche Ding, das bei auch im Laden arbeitet?“ „Das ist meine Cousine Nikole. Woher weiß du das überhaupt? Fragte Nick verwundert und Bruno meinte. „Tja, du hättest beim letzten treffen dabei sein müssen dann würdest du es wissen. Warum nimmst du sie nicht mit?“ „Du spinnst doch, der Schuppen ist nun wirklich nicht der richtige Ort für sie, mein Vater würde mir den Kopf abreißen.“ Meinte Nick und der Fahrer eines Linienbusses hupte mehrmals genervt denn er konnte nicht überholen. Bruno legte den ersten Gang ein und mit einem lauten dröhnen rasten sie los.


    Mitten in der Nacht wurde Fay von rasselnden Kuhketten und lautes muhen geweckt.
    Sie zog sich an und schaute nach den Tieren, doch es schien alles in Ordnung zu sein.
    Als gerade wieder ins Bett wollte, hörte sie wie ein Auto hielt und lautes jubeln daraus schalte. Sie wollte gerade nachschauen gehen, als Nick schon in der Küche stand oder besser gesagt versuchte zu stehen. „Hey was ist los mit dir?“ fragte Fay und als sie näher an Nick rankam wurde ihr fast schlecht. „Oh man, du stinkst schlimmer wie ne Schnapsbrauerei.“
    Stellte sie fest und Nick versuchte krampfhaft sich aufzurichten.


    Doch der versuch missglückte und Nick verlor das Gleichgewicht was ohne hin schon sehr eingeschränkt war. „Pass doch auf! Hey ich kann dich nicht halten!“ und kaum hatte Fay dieses ausgesprochen, lagen sie schon am Boden. Lachend versuchte Fay sich zu befreien und Nick bekam gar nichts mehr mit. Herr Gruber hatte den Krach gehört und schaute nach was da los war. Er fragte Fay: „Alles in Ordnung?“ „Ja!“ meinte sie lachend und der alte Mann schnappte sich Kopfschütteln seinen Sohn und verfrachtete ihn ins Bett.


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  • Am nächsten Nachmittag redete Herr Gruber mit seinem Sohn. „Nachdem was du dir gestern geleistet hast, habe ich echt bedenken dich mit Nikole auf der Disco gehen zu lassen.“ „Hey das ist nicht dein ernst oder? Nikole freut sich so darauf und ich bin mir meiner Verantwortung durchaus bewusst. Hast du wirklich so wenig vertrauen zu mir? Gestern war ich mit meinen Kumpels unterwegs, das ist was völlig anderes. Du weißt wie sehr ich Nicole mag:“ erklärte Nick mit einem traurigen und zu gleich bettelnden Gesicht.


    „Ja drum eben, du magst sie sehr und sogar noch mehr, drum habe ich Angst, dass du wenn du etwas getrunken hast die Beherrschung verlierst und Nicole auf eine gewisse Art zu nahe kommst. Ich habe durchaus gemerkt was du für sie empfindest und kann dich auch verstehen. Aber ich glaube sie hat ihren Freund, der irgendwo verzweifelt nach ihr sucht.“ Erklärte der alte Herr seinem Sohn und er fragte. „Woher willst du das wissen? Und sein Vater antwortete: „Das kann man aus ihren Erzählungen raushören, wenn sie von ihren Gedanken oder ihren Gefühlen spricht und außerdem wäre es unanständig, ihre Situation auszunutzen.“


    „Ja ich mag sie sehr, kann auch sein das ich sie Liebe, aber Papa ich bin keine 14 mehr und weiß durchaus wie ich mich zu verhalten habe. Glaubst du wirklich, ich würde mir die Birne zuschütten wenn ich mit Nikole unterwegs bin? Ich möchte bloß das sie Spaß hat und etwas Abwechslung.“ Erwiderte Nick und sein Vater meinte: „Naja ich kann dir wohl vertrauen. Wäre Johanna hier, hätte ich sie mitgeschickt:“ und im selben Moment haute Nick raus: „Was ne Nonne als Anstandsdame?“ und beide fingen an zu lachen.


    Nick ist mit Fay schon am Nachmittag in die Stadt gefahren, denn vor Weihnachten hatten die Geschäfte am Wochenende länger auf und sie nutzten gleich die Gelegenheit, ein paar Weihnachtseinkäufe zu machen. Nachdem sie mehrere Geschäfte abgeklappert hatten, fuhren sie zur Disco.


    Nick legte seine Jacke ab und Fay begab sich auf die Damentoilette um sich das Outfit anzuziehen das sie für diesen Anlass einst gekauft hatte.


    Als sie sich ein wenig umgeschaut hatten, begaben sie sich gleich auf die Tanzfläche um zu der schnelle modernen Musik zu tanzen.
    Nach einigen Titeln waren sie ein wenig erschöpft und beschlossen der Bar einen besuch abzustatten um ihre trockene Kehle etwas anzufeuchten.


    Unterdessen Nick noch auf seinem Drink wartete, hielt Fay schon ihr Glas mit einem Mixgetränk in der Hand. Sie wusste nicht mal was in ihrem Glas ist und das war ihr auch egal. Sie hatte großen durst und nur das zählte. Ohne nur einmal abzusetzen, schüttete sie sich den Inhalt in sich hinein. Sie schüttelte sich ein paar Mal denn anscheinend war ihr der Geschmack des Getränkes nicht so angenehm.


    So wechselten sie zwischen Tanzfläche und Bar immer hin und her. Auch andere männliche Discobesucher interessierten sich für Fay und forderten sie zum Tanzen auf.

    *geht noch weiter*

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  • So tanzte Fay diesen Abend mit vielen Personen und hatte sehr viel Spaß.


    Nick lies Fay nicht aus den Augen und wenn er der Meinung war ein Junge kam ihr zu nahe, ging er zu ihr, nahm sie liebevoll in den Arm und demonstrierte so den anderen, das sie zu ihm gehörte.


    Obwohl Fay gar nicht viele alkoholische Sachen getrunken hatte, merkte man ihr trotzdem an das sie leicht beschwipst war. Sie hatte nur zwei Bier, zwei Gläser Wein und ein Glas Sekt zu sich genommen, aber diese Mischung verträgt sich nicht besonders gut miteinander. Trotzdem war sie noch her über ihre Sinne, mit ihrem herzhaften Lachen betäubte sie regelrecht die Gäste. Nick hingegen blieb bei seinem Wasser, denn erstens war ihn heute ganz und gar nicht nach Alkohol zu muhte und zweites hatte er die Verantwortung für Fay. Hinzu kam, dass sie ja auch mit dem Auto da waren und er sowieso nichts Alkoholisches trinken konnte.


    Nick bemerkte erst nicht, dass sie immerzu von jemanden beobachtet wurden und Fay war viel zu beschäftigt um so was überhaupt wahrzunehmen.


    Doch es schien als würde ein Mann, die beiden keine Minute aus den Augen lassen. Intensiv musterte er Fay und hielt einen gewissen Abstand zu ihnen. Er verhielt sich so normal wie möglich und Fay wurde von vielen den Abend angesehen.


    Als Nick auf die Toilette gegangen war, nutzte der Mann die Gelegenheit um Fay nach ihren Nahmen zu fragen. „Darf ich ihren Nahmen erfahren?“ fragte der Mann und Fay sah ihn erschrocken an. Obwohl sie sonst sehr gesprächig war und auch schon leicht beschwipst, stockte ihr auf einmal der Atem uns sie hüllte sich in ein Schweigen.
    Sie kannte diesen Mann nicht und glaubte auch nicht dass er sie kennen würde. Sie sah in seinem Gesicht von wo aus eine gewisse Gefahr ausging und seine Augen verrieten ihr vorsichtig zu sein. Der Mann stand nur da und wartete auf eine Antwort doch ihr Mund blieb geschlossen.


    Als dieser Mann sah wie Nick wiederkam, ging er von Fay weg und suchte das Gespräch mit anderen Gästen. Nick schaute ihn grimmig hinterher und dachte: „Was will der? Irgendwie kommt der mir komisch vor. Ob er Nikole vielleicht kennt? Aber vielleicht ist es ja auch bloß so ein Mann der etwas auf junge Dinger steht.“ Er fragte Fay: „Was wollte der Kerl von dir?“ und sie antwortete: „Meinen Nahmen, doch ich habe mit ihn kein Wort geredet denn irgendwie kommt er mir suspekt vor.“ „Ob er dich kennt?“ meinte Nick. „Nein das glaube ich nicht, denn hätte er sich anders verhalten.“ Erwiderte Fay.


    Sie widmeten sich wieder dem Tanzen zu und nach kurzer Zeit hatten sie auch nicht mehr an diesen Mann gedacht, der inzwischen das Lokal verlassen hatte. Hätte Nick nur im Geringsten geahnt, dass die Begegnung mit diesem Mann für Fay große Folgen haben wird, hätte er sie nie mit in die Stadt genommen.


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  • Es war Mitternacht und die Musik wurde langsamer. Fay legte ihren Arm über Nick seine Schulter und sie tanzten eng aneinander. Er genoss die nähe, ein wohltuendes und zu gleich aufregendes Gefühl kam in ihn auf.


    Da er genau wusste das die liebe die er für Fay empfindet nie erwidert werden würde und er spürte das in ihrem Herzen jemand anderes wohnt, behandelte er sie wie eine Schwester. Doch in solchen Momenten, wenn sie so eng beieinander standen hatte er echt mit seinen Gefühlen zu kämpfen. Besonders wenn er ihre Augen sah, die so strahlten, die ihm Hoffnung gaben, waren seine Gefühle für Fay an einem unertragbaren Punkt angelangt. Er glaubte in diesen Augen die Erfüllung seines Lebens zu sehen und wusste genau dass dieses nicht sein wird. „Biete, biete schau mich nicht so an! Sonst kann ich für nichts garantieren.“ Waren seine Gedanken und schnell wich er ihren Blicken aus.
    Fay wusste durchaus das Nick was für sie empfindet, ahnte aber nicht im Geringsten das diese Gefühle so stark sind, sonst wäre sie ihn aus dem Weg gegangen.


    Nachdem sie mit dem Tanzen aufgehört haben, wurde Fay ziemlich schlecht und der wenige Alkohol in ihrem Körper hatte eine ungewöhnlich starke Wirkung hinterlassen. Ihrem ganzen Körper überkam auf einmal eine enorme Müdigkeit und Fay fühlte sich als wenn ihre gesamten Muskeln betäubt wären. „Ist dir nicht gut?“ fragte Nick besorgt und Fay brachte kein Ton raus.


    Fays Beine gaben nach und sie wollte sich einfach nur noch hinsetzten. Nick half ihr wieder hoch und sagte: „Na Kleines, ich glaube es ist besser nach Hause zu fahren.“ „Ich bin auch total müde:“ erwiderte Fay. So machten sie sich auf dem Weg nach Hause. Fay schlief die gesamte Autofahrt und zu Hause angekommen wusste sie erst gar nicht wo sie war. Herr Gruber war noch wach und hatte die letzten Abrechnungen für die Bauern gemacht. Als er sah das Fay angetrunken war schaute er seinen Sohn zwar mit einem strengen Blick an, aber sagte weiter nichts. Sie brachten Fays ins Bett und Nick erzählte noch seinem Vater wie schön für Fay der Abend war hatte aber den unbekannten Mann schon wieder vergessen.


    Irgendwann so gegen Mittag ist Fay aufgewacht und war immer noch müde. Hätte sie nicht so einen unheimlichen Durst verspürt, würde sie noch weiterschlafen. Nachdem sie erstmal reichlich getrunken hatte, brauchte sie fast eine Stunde im Badezimmer und Herr Gruber hatte schon fast die Befürchtung dass sie in der Wanne eingeschlafen sein könnte. Doch dann hörte er den Föhn und wenig später kam Fay mit hängendem Kopf heraus. Sie schämte sich etwas und mochte Herrn Gruber gar nicht ansehen. „Holst du bitte Nick zum Essen! Er müsste in der Werkstadt sein.“ sagte er und Fay antwortete: „Ja das mache ich!“ Sie zog sich schnell Jacke und Stiefel an und begab sich durch den hohen Schnee zur Werkstadt.
    „Du sollst Essen kommen!“ sagte sie Nick der gerade an einem Traktor rumbastelte und er meinte.
    „Bin gleich so weit! Und wie geht es dir heute? Naja so einigermaßen.“ Antwortete Fay.
    Der restliche Tag verlief ruhig und sie machten sich alle einen gemütlichen Abend.


    Wie versprochen kam Johanna am nächsten Tag wieder und die Freude ihres Vaters war sehr groß, weil er mit diesem nicht gerechnet hatte. Sie erzählte ihrer Familie warum sie noch mal ins Kloster gefahren war. Sie erwähnte zwar nicht das sie sich mir Aron getroffen hatte, aber sie wollte ja auch noch was anderes erledigen. Nachdem sie gemerkt hatte, wie einsam ihr Vater in Wirklichkeit ist und sie genau wusste, das Fay nach dem Feiertagen aufs College gehen wird und das auch Nick wieder los zieht denn ihm liegt es nicht ein Bauer zu sein, beschloss sie wieder zu ihrem Vater zu ziehen. Die Nonnen waren zwar sehr traurig über ihre Entscheidung, aber konnten sie auch verstehen und wünschten ihr viel Glück.
    Ihre Familie freute sich sehr über diese Entscheidung und Herr Gruber hat es noch gar nicht so richtig realisiert.


    Als sich vor Freude alle umarmt hatten, vermisste Johanna Fay und fragte ihren Bruder wo sie ist. Er zeigte in Richtung oberstes Stockwerk und sagte: „Ich glaube sie ist in ihren Zimmer oder deinen Zimmer, wie auch immer.“


    Fay hatte mit ihren Tränen zu kämpfen denn sie wusste das sie bald die Familie die ihr so ans Herz gewachsen ist verlassen musste. Sie freute sich ja auf einer gewissen Art aufs College zu gehen, weil sie hofft dass sie dort irgendjemand erkennen würde, aber sie hat in den Grubers auch eine neue Familie gefunden und es tut weh, diese verlassen zu müssen.
    Als Johanna sie tröstete, wurde ihr Weinen noch größer.


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  • Sie setzten sich hin und Johanna sagte zu Fay: „Komm Kleines, nun erzähle mal was dich so traurig macht!“ „Ich habe Angst, so gar große Angst was die Zukunft bringen wird. Ich möchte nicht weg von euch und doch weiß ich dass ich es muss. Ach Johanna, ob ich jemals meine Familie wieder finde oder die Sehnsucht nach jemanden ganz Bestimmten der in meinem Herzen wohnt erfüllen wird. Ich weiß nicht wer ich bin, ich weiß nicht wo ich herkomme und ich weiß nicht wo ich suchen sollte.“ Erklärte Fay und Johanna meinte: „Nikole, irgendwann wirst du deine Familie finden oder sie wird dich finden und auch deinen Liebsten wirst du dann wieder in den Armen hallten können. Glaub mir, für alles gibt es eine bestimmte Zeit.“ „Ach könnte sie doch schon gekommen sein!“ wünsche sich Fay aus tiefstem Herzen.


    Herr Gruber hatte gute Beziehung zu Professoren und einigen sehr guten Universitäten.
    Er hatte für Fay schon ein College ausgesucht und ist Johannas wünsche das die Uni in Bergen sein sollte nachgekommen. Johanna wusste von Aron, das Dario in Bergen studieren wollte und sie dachte somit dem Schicksal etwas nachzuhelfen.
    Sie kannte ihren Vater gut und wusste das ihm Fay wie eine Tochter ans Herz gewachsen war, und wie Johanna damals mehr Aufpasser an der Uni hatte wie ein Prominenter, hatte Herr Gruber auch dafür gesorgt das es auch genug Leute gibt die auf Fay achten.
    Johanna erzählte ihren Vater von Fays empfinden und fragte ihm: „Und, hat alles geklappt in Bergen?“ „Ja ist alles schon vorbereitet und sie hat auch eine Art Bodyguard der sie nicht aus den Augen lässt.“ Erzählte Herr Gruber etwas traurig, den auch ihn fiel es schwer Fay gehen zu lassen.


    Einige Tage später, kam Holger Schlägel vorbei um Nick einen kurzen besuch abzustatten.
    Holger und Nick kannten sich von der Uni und hatten beide so manche Jugendstreiche zusammen erlebt. Holger war in Liehmen, das ist eine kleine Stadt ungefähr 30 km von dem Dorf in der Familie Gruber wohnte. Er hatte dort ein interessantes Gewerbegespräch um in seiner Beruflichen Karriere weiterzukommen. Also nutzte er gleich die Gelegenheit und besuchte Nick. Die beiden hatten sich viel zu erzählen und Fay hörte interessiert zu. Holger fragte Nick: „Wer ist das Mädchen, sage jetzt aber nicht deine Schwester. Du hast mir immer bloß von einer Schwester erzählt.“ „Das ist Nikole meine Cousine!“ meinte Nick.


    „Komisch, ich staune nur dass er von dir nichts erzählt hatte. Naja ich hätte bestimmt auch nicht jedem auf die Nase gebunden, das ich so eine hübsche Cousine habe.“ Bemerkte Holger und Fay schaute ihn mit großen Augen. Unterdessen war auch Nick wieder da, der etwas zu trinken geholt hatte und plauderte mit Holger weiter bis dieser sich nach einer Weile wieder auf dem Weg machte.
    Holger und Nick hatten sich mehr oder weniger von alten Zeiten unterhalten und Holger erwähnte seine neuen Nachbarn nicht, denn warum sollte er auch. Erst viel später, wird er Fay auf einem Bild wieder erkennen.


    Die restlichen Tage des Jahres vergingen sehr schnell. Familie Gruber gestalteten die verbleibenden Tage für Fay so gut sie nur konnten. Es gab reichlich Schnee im diesem Jahr und oft lieferten sich Nick und Fay gewaltige Schneeballschlachten.


    Das Weihnachtsfest war ein gemütliches Beisammensein und in dieser Zeit waren sie alle sehr Glücklich und jegliche Sorgen schienen vergessen zu sein. Fay hatte mit ihrer Anwesenheit bei dem altern Herrn mit dazu beigetragen das seine Familie wieder zusammengefunden hatte.
    Johanna vernebelte Fays ganze Sachen sowie auch Pflegeutensilien mit dem geruchslosen Mittel was Aron ihr gegeben hatte und schenkte ihr zu Weihnachten unzählige Pflegeartikel und Parfüme das es für eine halbe Ewigkeit reichten würde. Natürlich hatte sie alles mit diesem Mittel versehen um auch sicherzugehen das Fay es anwendet.


    Das neue Jahr hatte angefangen und der Tag des Abschiedes war gekommen. Sehr früh am Morgen sollte die lange reise nach Bergen losgehen. Die Abschiedszenen waren sehr traurig und jeder hatte mit seinen Gefühlen zu kämpfen. Herr Gruber brachte Fay persönlich zur Uni, wie es jeder Vater getan hätte. Es fielen an diesen Morgen sehr wenige Worte der einzige Trost war es, das es ja kein abschied für immer sein musste. Herr Gruber startete das Auto und fuhr los.


    Nick und Johanna schauten den Beiden nach, bis das Auto nicht mehr zusehen war.
    „Ob es ihr da wirklich gut gehen wird?“ fragte Nick seine Schwester und diese antwortete: „Warum nicht, kennst doch Paps der hat dafür gesorgt und keine Angst, da sind genug Aufpasser um lästige College Buben von ihr fern zu halten.“

    Doch keine konnte nur im geringsten Ahnen, was für neue Gefahren auf Fay zukommen.

    Fortsetzung folgt!

    PS: Habe heute keine Zusatzbilder.

    [SIZE=3]*liebe grüße Ines*[/SIZE]
    [SIZE=3]Meine erste FS! Eine etwas andere Familie! [/SIZE][SIZE=3]
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  • Hallo Ines,
    Da hast du uns aber eine spannende Fortsetzung geschrieben. Bin noch ganz hin und weg.
    Deine Bilder sind wie immer Spitze.:applaus
    Soso Fay war also in der Disco, das war bestimmt eine schöne Abwechselung. Aber ich muss gestehen dass ich bei den 5 Gehtränken auch aus den Latschen gekippt wäre.:hackedich Der Sekt hätte mir den Rest gegeben da ich sehr selten etwas trinke.
    Tja nun aber zu dem geheimnisvollen Fremden Wer ist er? Woher kennt er Fay oder ist es wieder der Geruch der ihn anlockt? Was will er? Fragen über Fragen.:kopfkratz
    Das Fay jetzt auf das College geht wo auch Dario studieren will ist gut. Hoffentlich hat er es sich nicht anders überlegt.
    Wie schön das Johanna wieder unter den “Lebenden” weilt. So ein hübsches Mädchen gehört nicht in ein Kloster.
    Ich freu mich schon auf die nächsten Kapitel.
    Das du keine Zusatzbilder hast ist doch nicht schlimm - war sowieso eine gute Idee das mal mit hier rein zu bringen.
    Bis dann.:knuddel
    P.S.: Habt ihr auch schon Ferien? Wenn ja: viel Spaß:yeah
    wenn nein: es dauert ja nicht mehr lange...:kopfstrei

    Liebe Grüße
    PeeWee
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  • Fay hat am Ende endlich wieder bonde Haare bekommen! *sich freu*
    Ok, Herr Gruber ist nicht gestorben.
    Ich habe Angst um Fay. Der Kerl wird sie doch später nicht belästigenen? Doch wird er. Das kann man man aus dem Text erfahren. Oh Gott Fay, pass bloß auf dich auf! Ich hoffe auch das Dario in auf das gleiche College feht. Dann könnte er sie beschützten.
    Man, HOlger wird später ziemlich überrascht sein,wenn er Fay auf einem Bild wiedererkennt.
    Das es keine Zusatztbilder gibt ist nicht so schlimm. Genausowenig wie die Rechtschreibfehler die in der Fortsetztung waren. Zum Beispiel das "ebbend" in dem Gespräch zwischen Nick und Herrn Gruber.


    Ich wünsche allen schöne Ferien, die jetzt Ferien haben so wie ich.

    ~Ein Augenblick der Geduld kann vor großem Unheil bewahren. Ein Augenblick der Ungeduld ein ganzes Leben zerstören.~
    chinesische Weisheit

  • Hallo PeeWee!

    Danke für dein liebes Kommi und deinen Lob. Es freut mich sehr dass dir die Geschichte noch gefällt, denn man selber kann es immer so schlecht beurteilen.
    Der geheimnisvolle Fremde wurde von jemanden beauftragt, ich glaube soviel kann ich verraten.:rolleyes
    Johanna weiß, dass ihr Vater sie jetzt braucht und sie möchte es doch noch mal probieren ein normales Leben zu führen.:)
    Es ist der junge Polizist den sie in Downtown getroffen hatte, der in ihr Gefühle auslöste die sie glaubte nie mehr haben zu können.
    In der nächsten Fs geht es wieder um Don und denn anderen, damit ich nicht zeitlich mit einer Familie hinterher hänge.
    Viel Spaß beim weiter lesen und danke noch mal.
    Es grüßt dich ganz lieb Ines!


    Hallo Johanna!
    Ja Herr Gruber ist nicht gestorben, aber Johanna hat dadurch gemerkt das ihr Vater sie braucht und da sie noch an überlegen ist, ob sie sich mit dem jungen Polizisten noch mal trifft, fiel ihr die Endscheidung aus dem Kloster zu gehen auch nicht so schwer.
    Der Fremde der Fay beobachtete soll Fay eigentlich finden und wurde dazu von jemanden beauftragt, aber mehr verrate ich noch nicht.;)
    Rechtschreibfehler: Entschuldigung, aber die wirst du bestimmt noch öfters finden. Auch wenn ich den Text paar Mal durchlese werde ich garantiert immer wieder mal was übersehen.:rollauge
    Ich dir recht herzlichen Dank für dein Kommi!:)

    Es grüßt dich ganz lieb Ines!

    Hallo Rivendell!
    Danke für deine lieben Worte und der Spende!
    Es grüßt dich ganz lieb Ines!


    Auch den anderen Lesern Danke!


    Ich wünsche Euch allen eine erholsame Urlaubszeit und schöne Ferien!:)



    Fortsetzung folgt noch Heute!

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  • So weiter geht’s, viel Spaß beim lesen!



    Kapitel 40 Normaler Alltag!

    Auch bei Familie Vohgt stand nun Weihnachten vor der Tür und das Jahr neigte sich dem Ende zu. Es war ein sehr ereignisreiches Jahr und für viele Beteiligten gab es große Veränderungen. Familie Johns war nach Torin gezogen, die Geburt von Leon, Fays erste Liebe und ihr spurloses Verschwinden.
    Auch Familie Vohgt hatte sehr viel durchmachen müssen. Darios und Toms erste Verwandlung, der streit zwischen den Geschwistern, Tom zügelloses verhalten, Darios erste Liebe, das was Fay zugestoßen ist und Dons Scheidung sowie die Geburt von klein- Lea.



    Darios Teilnahme an einem wissenschaftlichen Projekt in Downtown, neigte sich dem Ende zu und zwei Tage früher als geplant, machte er sich wieder auf dem Weg nach Hause.


    Tom war gerade auf dem Weg um einige Besorgungen zu machen als Dario plötzlich um die Ecke kam.
    Ganz überrascht von seinem auftauchen meinte Tom zu ihm: „Was machst du den schon hier, wir haben mit dir noch gar nicht gerechnet.“ Aber Tom freute sich das sein Bruder wieder da war und begrüßte ihm liebevoll. Dario erzählte dass das Projekt früher als geplant abgeschlossen war und er deshalb schon Heimgekommen ist. „Geh mal rein! Da wartet eine große Überraschung auf dich.“ Meinte Tom und Dario dachte gleich an Fay. „Hab ihr irgendeine Spur von Fay?“ platzte aus ihm heraus doch Tom schaute Dario traurig an und meinte; „Nein leider nicht! Aber es ist doch etwas, was dir gefallen wird.“


    Dario ging ins Haus, zog seine Jacke aus und schmiss seinen Rucksack in die nächste Ecke. Als er in die Küche kam, wo sein Vater am Tisch saß und die Zeitung studierte, legte sich über Darios Gesicht ein breites Grinsen. „Papa!“ sagte er ganz leise und glaubte nicht so recht was er sah.


    Don stand sofort auf legte die Zeitung weg und Dario konnte immer noch nicht fassen das sein Vater das Umwandlungselixier genommen hatte. Genauso wie Tom, hatte auch Dario seinen Vater noch nie als Mensch gesehen und auch er war sehr überrascht. Obwohl er ganz genau wusste, dass es sein Vater war der da vor ihm stand, brauchte er einen Augenblick um das richtig zu realisieren. Ein unbeschreibliches Gefühl kam in Dario auf als er merkte wie sein Vater jetzt auf ihn wirkte. Er liebte seinen Vater sehr auch wenn er ein Vampir ist, aber jetzt strahlt Don so eine intensive wohltuende Wärme aus, dass Dario noch nie vorher empfinden konnte. Und wieder wurde ihm Bewusst, dass Unsterblichkeit nicht alles ist und er sich sehr wünschte ein Mensch zu sein.


    „Na das ist ja ne Überraschung, freut mich das du schon da bist.“ Meinte Don und Dario erwiderte:
    „Du bist ne Überraschung! Wann hast du dich verwandelt und warum? Ich finde es so…toll, du siehst anders aus, viel Jünger einfach toll.“ „Ja findest du? Meinte Don stolz und erzählte seinen Sohn was in der Zeit wo er in Downtown war geschehen ist.


    Dario konnte richtig spüren, wie die Veränderung seinem Vater gut getan hat und er glaubte sogar eine gewisse Leidenschaft in seine Augen zu sehen, wusste aber noch nicht diese zuzuordnen.
    Er freute sich für seinen Vater und obwohl sich in seinem Herzen eine unbeschreibliche Traurigkeit befand, waren es solch schöne Momente die sein Leiden etwas erträglicher machten. Liebevoll umarmte er seinen Vater und hoffte so sehr, das er die liebe seines Herzen irgendwann wieder findet.


    Don genoss bei einem Nachmittagsspaziergang die kühle Winterluft und als er gerade wieder zu Hause angekommen war, erblickte er ein strahlendes Gesicht. „Max! Na das ist ja ne Überraschung. Bis du alleine da?“ begrüßte Don Max und er wiederum antwortete: „Nein, Lucy ist schon ins Haus gegangen. Wir müssen doch mal schauen wie es euch so geht. Ihr hab euch ja schon lange nicht mehr gemeldet. Aber wie ich zugeben muss, überrascht mich dein aussehen sehr und du bist richtig zu beneiden. Na da wirt Lucy sich sehr freuen, sie murmelt immerzu das sie hofft das du wieder richtig anfängst zu leben.“ Na komm, lass und reingehen.“ Meinte Don und sie gingen ins Haus.


    Dort ging er gleich zu Lucy und begrüßte sie mit einer liebevollen Umarmung und sie sagte zu ihm: „Du bis gemein, hast dich bei einem so wichtigen Anlass nicht gemeldet.“ „Ich hatte soviel um die Ohren.“ Verteidigte er sich und Lucy flüsterte ihm ins Ohr: „Du siehst toll aus.“


    Don erzählte Lucy was in der letzten Zeit so alles passiert ist und was der Grund für seine Verwandlung war. Er erzählte auch von Eylin und Holger und wie gut es ihm tut wieder Kontakt zu seinen Mitmenschen zu haben. Don redete und redete als hätte man ein Tonband in ihm angestellt. Lucy hörte aufmerksam zu und schmunzelte vor sich hin, noch nie hatte sie Don so Glücklich gesehen und sie freute sich riesig für ihn.

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  • „Hey ich hoffe ich werde deine Schülerin mal kennen lernen, muss ja ne tolle Frau sein diese Eylin Baer so wie du von ihr schwärmst.“ Meinte Lucy grinsend und merkte sofort, dass Don diese Frau gefällt. Don hingegen wurde etwas ernster und dachte: „Hmm ist das denn so offensichtlich. Das Frauen uns Männer immer so leicht durchschauen können.“ „Komm nun zieh nicht so ein Gesicht als wüstet du nicht von was ich rede. Fange endlich an richtig zu leben. Deine Söhne sind erwachsen und irgendwann wird Dario auch seine Fay wieder haben und Glücklich sein. Sie werden alle ihre eigenen Wege gehen und du sitzt dann in diesem Haus alleine und grübelst vor dich hin.“ Erklärte Lucy und Don sah sie an und meinte:


    „Aber…“ „Nichts aber, komm mir jetzt nicht damit dass sie ein Mensch ist. Das bin ich auch und trotzdem habe ich deinen Bruder sehr geliebt und tue es immer noch. Wenn du merkst, das sie für dich auch etwas empfindet dann solltest du das Glück bei dem Harren packen und nicht vorbeiziehen lassen.“ Unterbrach Lucy ihn und er erwiderte: „Woran merke ich so was und wie soll ich ihr sagen was ich bin?“ „Na hör mal, du willst doch jetzt nicht ehrlich von mir wissen wie du merken kannst ob eine Frau was für dich empfindet?
    Hey du bist dreimal so Alt wie ich, da brauch ich dir doch in solchen Sachen keine Nachhilfe geben.
    Und wenn sie dich eines Tages richtig liebt, ist alles andere egal glaub mir.“ Versuchte Lucy Don klar zu machen und fand es irgendwie lustig wie Don so hilflos da saß. Doch er wiederum sagte etwas gereizt:
    „Du bist gut, so was hat doch nichts mit dem Alter zu tun. Lotte war die einzige Frau die ich je hatte und du weißt selber das man was Gefühle angeht nicht viel von ihr erwarten konnte. Also tue nicht so als hätte ich Erfahrung.“ „Ja ist ja schon gut, aber was soll ich dir da erklären. Wenn sie was für dich empfindet, wirst du es schon merken. Las einfach alles auf dich zukommen und verschließe dich nicht vor ihr. Das andere ergibt sich dann von selber.“ Meinte Lucy.


    Sie beendeten das Thema und Lucy unterhielt sich mit den Jungs. Don hingegen hatte mit Max die neusten Witze ausgetauscht der vor lachen schon gar nicht mehr konnten.
    „Komm hör auf ich kann nicht mehr!“ jammerte Max und Don sagte darauf: „Einen hab ich noch!“
    „Nein, nicht, hör biete auf mir komm schön die Tränen.“ Wiederholte noch mal Max.


    „Nun aber zu was anderem. Habt ihr für Sylvester schon irgendwas geplant? Wenn nicht könntet ihr ja hier mit uns feiern und ich möchte auch Familie Johns einladen.“ Fragte Don und Max war von der Idee begeistert. „Hey das ist prima wir kommen natürlich gerne und ich bin sicher, das Maikel und Maria es auch tun falls sie nichts anderes geplant haben.“ Erwiderte Max und war sehr erfreut übers Dons Vorschlag.
    Sie plauderten noch ein wenig und dann fuhren Lucy und Max wieder Heim.


    Für Don begann die zweite Arbeitswoche als Mensch und nach dem er sich ausführlich seinen anderen Kollegen vorgestellt hatte und diese Don reichlich ausgefragt hatten, konnte er sich endlich wieder seine Arbeit widmen. Er erklärte Eylin erstmal den Umgang mit den verschiedenen Geräten bevor sie sich an die ersten Experimente wagte.


    Don achtete sehr genau darauf wie Eylin ihre gestellten Aufgaben erledigte, denn ihn war sehr viel daran gelegen aus Eylin einen guten Wissenschaftler zu machen. Eylin hatte als Ärztin in einigen Sachen schon gute Vorkenntnisse, doch mit den meisten Chemischen Verbindungen konnte sie nicht anfangen.


    „Passen sie auf! Wenn sie die Mengenangaben die sie im Computer eingegeben haben so lassen, werden sie eine sehr gefährliche Substanz herstellen. Sie müssen unbedingt drauf achten das sie die richtigen mengen der verschiedenen Mittel eingeben und genau auf die Kommazeichen zwischen den Zahlen achten.“ erklärte Don und Eylin war es mehr als peinlich das sie sich verlesen hatte. „Mist, jetzt bin ich auch noch zu blöd die Zahlen richtig abzulesen. Toll Eylin, haste wieder mal gut hinbekommen.“ Dachte sie sich und ihr Gesicht verfärbte sich leicht ins rote. Aber es hätte ja nicht passieren können, denn vorerst arbeitet sie nur an Übungsgeräten.


    Fiedler schaute fast täglich bei Don im Labor vorbei und durchlöcherte ihn mit unzähligen Fragen.
    Schließlich hatte er es Don zu verdanken, dass sein Institut eine Menge erfolgreiche Entdeckungen vorzuweisen hatte und er dadurch auch ein halbes Vermögen gemacht hatte. Natürlich wollte er dass es auch so bleibt und machte Don sein Arbeitsbereich so angenehm wie möglich. Hinzu kam noch, dass er sich mit Don auch sehr gut verstand und beförderte ihn zu seinem Stellvertreter.


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  • Don nahm das Angebot erst gar nicht an, denn er wusste nicht was die Zukunft bringen würde und ob es wieder eine Zeit geben wird wo er nur als Vampir sein Dasein fristen kann. Aber Fiedler ließ nicht locker und schaffte es letztendlich doch, dass Don zusagte.


    Zwei Tage später wollte Dario seinen Vater abholen und Don fiel ein was er ja noch erledigen musste.
    „Mensch Dario, ich hätte bald was vergessen. Du braust ja noch ne Impfung, das wollte ich schon letzte Woche machen aber irgendwie kam ich nicht dazu.“ Erzählte Don und Dario schaute ihn mit großen Augen an und meinte. „Für was brauch ich ne Impfung? Ich dachte immer das uns so menschliche Krankheiten nichts anhaben können.“ „Naja in gewisse Weise hast du ja recht, aber in laufe der Jahrhunderte hat sich unser Körper etwas verändert und wir werden gegen manche Dinge anfälliger.“ Erklärte Don und spritzte Dario das Gegenmittel so dass er das Antivampirmittel was er für Fay hergestellt hatte nicht Wahrnimmt.


    Am selben Tag hatte Lucy und Max Betriebsausflug und Tom spielte das Kindermädchen für die kleine Lea. Lucy hatte zwar noch nicht wieder angefangen zu arbeiten, denn Lea ist ja gerade mal 3 ½ Monate alt aber beim dem Ausflug wollten ihre Kollegen sie unbedingt dabei haben.


    „Na du kleine Maus, bis ja ganz schön gewachsen. Wollen wir mal schauen ob du schon fliegen kannst.“
    Meinte Tom und hielt Lea hoch über sich und lief so durchs Kinderzimmer. Lea gefiel es und kreischend begleitete sie Tom bei ihrem Flugunterricht.
    So tobte Tom mit der kleinen noch ne ganze weile. Er fütterte sie und tat auch das, was nicht so angenehm für ihn war und wechselte Lea die Windel.


    Mit vollem Magen spielt es sich nicht so gut und Tom wiegte Lea leicht in dem Schlaf.





    „Na ich glaube im Bettchen ist es bequemer zu schlafen als in meinen Armen.“ meinte Tom und legte die kleine Lea ins Bett die darauf hin gleich einschlief. Lea war vom toben mit Tom so müde das sie bis Lucy und Max wiederkam geschlafen hatte.



    Don fuhr nach Feierabend bei Lucy vorbei und holte Tom ab und als sie so auf dem Weg nach Haus waren, fragte Don seine Söhne: „Na Jungs, hab ihr ne Idee was wir das Wochenende unternehmen könnten? Tom sagte darauf hin gleich: „Hmm ich wüsste so einige Sachen aber ich kann das Wochenende nicht. Ich bin zum Geburtstag bei Rolf eingeladen.“ „Und du Dario?“ fragte Don. „Ich wollte ein paar Einkäufe erledigen wegen Weihnachten und so. Das könnten wir doch zusammen machen wenn du Lust hast.“ Meinte Dario und Don erwiderte: „Können wir!“


    Mittlerweile war es schon wieder Donnerstag und Tom plagte die Langeweile. Als er so aus dem Fenster sah, erblickte er Holger und dachte: „Was denn, hat er heute schon Feierabend. Na dann werde ich gleich mal zu ihn gehen, vielleicht hat er Lust ne runde zu Zocken. Macht alleine ja keinen Spaß.“
    Als er bei Holger angekommen war, fragte er ihn: „Hey haste schon Feierabend und haste Lust zum Zocken?“ Holger war etwas überrascht von Toms plötzlichen auftauchen denn seine Gedanken waren ganz wo anders. „Ich habe mir zwei Tage Frei genommen denn ich muss noch so viel erledigen.


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  • Ellen so heißt meine Frau, konnte schon früher ihre Abschlussprüfungen machen. Ihre Lehrer waren der Meinung, das sie in ihrem Zustand viel ruhe brauch und es besser für sie wäre den ganzen Prüfungsstress so schnell wie möglich hinter sich zu bringen.“ Erzählte Holger und Tom fragte ganz verwunderlich: „Wieso Zustand, ist sie Krank?“ „Wieso Krank? Ach habe ich dir gar nicht erzählt das ich Vater werde und das schon bald? Ellen ist Schwanger, schon im achten Monat und Morgen hole ich sie nach Hause.“ Erklärte er Tom und war ganz durcheinander und meinte noch mal: „Hab ich dir das wirklich nicht erzählt?“ „Nein, hast du nicht! Ich fasse es ja nicht, da wirst du Vater und erzählst uns nichts davon? Na du bist mir ja schon einer.“
    Erwiderte Tom und gratulierte Holger zu diesem Anlass.


    „Oh man, ich kann es immer noch nicht fassen das ich es euch nicht erzählt habe. Ich hatte mit Eylin drüber gesprochen aber das ist schon länger her, da habt ihr hier noch gar nicht gewohnt. Erinnerte sich Holger und lachte über sich selbst.


    „Jetzt muss ich mich aber beeilen, ich muss das ganze Haus sauber machen und einkaufen muss ich auch noch.“ Erklärte Holger und Tom meinte: „Wieso, ist doch sauber hier?“ „Ja das denke ich ja auch, aber Ellen wird garantiert irgendwas an meiner Art was Ordnung und Sauberkeit an geht auszusetzen haben und ich möchte nicht, das sie dann gleich in Putzrage gerät. Denn weiß du, Ellen ist eine wunderbare Frau und ich leibe sie über alles, aber manchmal kann sie auch sehr nervig sein wenn sie ihre Putz Attacken bekommt und ewig mit einem Staublappen durch die Gegend läuft. Und dann brubbelt sie genau so vor sich her wie ihre Mutter.“ Erzählte Holger und Tom erwiderte darauf: „Komm ich helfe dir, mir ist eh total Langweilig und zu zweit sind wir schneller fertig und du kannst dich den noch etwas erholen.“
    Also hatten die beiden ihre arbeit und am Abend konnten sie doch noch ne runde Zocken.


    Don lehrte Eylin wieder irgendeinen wissenschaftlichen Kram und manchmal sehnte er sich ein bisschen nach die Einsamkeit die er mal hatte. Obwohl er die nähe zu seinem Mitmenschen sehr angenehm fand, hatte er doch manchmal das Bedürfnis einfach alleine zu sein. So viele Jahre war er es gewöhnt die Zeit meistens alleine zu verbringen, denn es waren ja immer nur wenige Stunden die er mit seiner Familie verbrachte da er ja nur nachts wach war. Aber nun war alles anders und die Ereignisse überschlugen sich.
    Die vielen neuen Mitmenschen die ihm förmlich Löcher in den Bauch fragten, die vielen neuen Eindrücke die er aus der Umwelt auf nahm und die neuen Gefühle die er hatte, waren manchmal etwas zu viel für ihm. Hinzu kam noch das schlechte Gewissen was er wegen Dario hatte, weil er sein Leiden nicht beenden konnte obwohl er genau wusste was mit Fay passiert war. Aber er versuchte es alles zu verdrängen und konzentrierte sich auf seine Arbeit.


    Eylin ging es nicht viel besser. Obwohl sie sehr viel Stress aus der Notaufnahme im Krankenhaus gewöhnt war, hatte sie trotzdem alle Mühe mit dem wissenschaftlichen Lehrstoff mitzuhalten. Wenn sie ihre Augen zu machte, sah sie nur noch Zahlen, Tabellen und irgendwelche Formeln vor sich. Sie hatte öfters den Eindruck als würde jeden Moment ihr Kopf explodieren und sie hatte teilweise heftige Kopfschmerzen.
    Das merkte auch Don und massierte ihr liebevoll die Schläfen. Was für beide auf eine gewisse Art sehr angenehm war, aber auch Gefühle in ihnen auslöste die sie beide immer verdrängten.


    „Geht es ihnen schon besser?“ fragte Don mit einer sehr trockenen Kelle und Eylin antwortete verlegen: „Oh ja danke, die Massage hat mir sehr gut getan.“
    Don hatte sehr starke Gefühle für Eylin und ihr ging es nicht anders. Beide dachten öfters, „Wenn es Liebe auf den ersten Blick gebe, dann hat diese mich wohl erreicht.“ Aber keiner traute sich in dieser Hinsicht nur im Geringsten eine Andeutung zu machen und sobald sie sich irgendwie zu nahe kam, sich an den Händen berührten oder ihre Augen sich zu lange kontaktierten, wichen sie in Sekunden schnelle dieser Situation aus.



    Da sie ja beide Nachbarn waren und auch dieselbe Arbeitsstelle hatten, fuhren sie auch gemeinsam zu arbeit und hatten so eine Art Fahrgemeinschaft. Jedes Mal als sie zu Hause ankam grübelte jeder auf seine Weise und dachten: „Ob ich ihm zum Essen einlade?“ „Ob sie auf einen Kaffee mitkommen würde?“
    Aber keine traute sich den anderen zu fragen und sie sagten nur: „Na denn bis Morgen!“ oder „Ein schönen Abend noch!“ und jeder ging in seinem Haus wo sie sich dann über sich selber ärgerten.


    Holger ist schon mitten in der Nacht losgefahren um seine Ellen vom College abzuholen. Es war ein weiter Weg und er brauchte einige Stunden bis dort hin. In der Nacht sind die Strassen nicht so viel befahren denn er musste durch zwei Städte die in der Vorweihnachtszeit gerammelt voll waren.
    Gegen 10 Uhr kam er bei Ellen an, die schon mit gepackten Koffern auf ihn wartete. Sie begrüßten sich liebevoll und machten sich gleich auf die Heimreise.
    Nach weiteren 5 Stunden haben sie Torin erreicht und waren nun bald zu Hause. Holger merkte wie Ellen hinten auf dem Sitz immer zu hin und her wippte. „Ist alles in Ordnung?“ fragte er und Ellen meinte: „Ja schon, aber wenn wir nicht bald zu Hause sind, dann platzt mir die Blase. Ich muss ganz dringend aufs Klo.“ Nach weiteren paar Minuten waren sie dann endlich zu Hause und Ellen hatte es noch rechtzeitig ins Bad geschafft.


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