Es geht wieder los *lach*
Wie immer Danke für eure Commis & das Karma!
Auf zur ersten Commi - Beantwortung der neuen Story_
Nerychan: Freut mich, dass ich dich nach wie vor begeistern kann. Und du hast Recht..Ivy hat kein leichtes Leben...nur ob es im Verlauf der Story leichter wird, überalsse ich mal dir *grins*
xalie: Diese Story kannst du nicht vergleichen, da sie wirklich ganz anders ist. Umso toller find ich es, dass du dich trotzdem wieder auf sie einlassen willst.
Sunnivah: Dein Commi hat ne Menge Nervosität vertrieben *knuddel* Danke auch fürs Karma! Venus Charakter "Ich bin hübsch,talentiert und ohne mich bist du aufgeschmissen" hast du übrigens perfekt erkannt *lob* Und was Anthony angeht...abwarten. Ich leg doch jetzt noch nicht meine Karten auf den Tisch.
raya: Stimmt, dieses Mal sind die "Helden" keine Kids mit Kohle sondern eher normale Menschen...naja, zumindest einige sind arm...und was die Sache mit den Menschen angeht...nun, abwarten *lach*
SimPlayer: Freut mich, dass du auch diese Story lesen willst und hoffe, sie wird dir genauso gefallen wie meine bisherigen.
UserGab637: Keine Sorge, ich freu mich immer über so lange, tolle Commis *zwinker*
Fussel: Hmm...gib Ivy ne Chance, sie kriegt noch ne Menge Ausstrahlung, versprochen *grins*
Sunnybunny: Danke für dein Commi!
@La Mela: Na, da hast du dich aber an was rangetraut *lach* Freue mich, dass ich dich nicht nur für die alte sondern auch für die neue Story gewinnen konnte!
Alexia: Ivy ist die mit dem Rock und den Leggins. Die im Kleid ist Lily, aber die lernst du auch noch kennen.
JaBa: Schön, dass dir meine Geschichte gefällt.
Rivendell: Sorry, aber da liegst du wirklich daneben *lach*
rita: Keine Angst, bald wird sicher wieder ne Menge zu kommentieren geben...*grins*
Nath: Ja, Ivy ist schon ganz anders als meine bisherigen Personen. Hab mir übrigens Mühe gegeben lauter neue Persönlichkeiten zu erschaffen, was gar nicht so leicht war.
Um Mitternacht, wenn die Menschen erst schlafen,
Dann scheinet uns der Mond,
Dann leuchtet uns der Stern;
Wir wandlen und singen
Und tanzen erst gern.
Um Mitternacht, wenn die Menschen erst schlafen,
Auf Wiesen, an den Erlen
Wir suchen unsern Raum
Und wandlen und singen
Und tanzen einen Traum.
Johann Wolfgang von Goethe
Reich Dandelion
Mit jedem Atemzug verstrich Zeit, kostbare Zeit und dennoch konnte sie sich nicht rühren. Wie versteinert saß sie in ihrem Gemach, unfähig zu verhindern, dass die Zeit ihr davonlief. Ihr blieb nicht mehr viel Zeit ehe sie sich dem unabwendbaren fügen musste, ehe ihr Leben nie mehr so sein würde wie in diesem Augenblick.
Verzweifelt versuchte die Fee all ihre positiven Kräfte in sich zu sammeln, doch eine lähmende Furcht hatte sich um ihren Verstand gelegt und machte es ihr unmöglich, an etwas anderes als das bevorstehende zu denken.
Und dann war er vorbei, jener letzte Augenblick der Hoffnung und eine Dienerin ihrer Mutter betrat ihre Gemächer.
„Prinzessin Dittany, eure Mutter schickt mich, euch zu holen.“
Anmutig erhob sich Dittany und schritt langsam auf die Fee zu, die ausgesandt worden war, sie zu abzuholen…ihrem Schicksal ein Stück entgegenzubringen. Nun gab es kein Zurück mehr und all ihre positive Kraft flammte ein letztes Mal strahlend auf ehe sie erlosch.
„Sind…Sie….schon eingetroffen ?“
„Ja, euer Hoheit. Sie alle erwarten euch bereits.”
Die Dienerin verbeugte sich tief, als die Prinzessin zu ihr ins Freie und an die Brüstung ihres Gemaches trat.
Sie spürte die dunkle, trauergetränkte Aura, die von der Prinzessin ausstrahlte und ihr Herz floss fast über vor Mitleid. Sie hatte Dittany aufwachsen sehen, kannte deren starke, warme Kraft, die sich schon in jungen Jahren sehr deutlich gezeigt hatte und war bekümmert, wie sehr die Aussicht auf ihr Schicksal die Aura der Prinzessin verdunkelt hatte.
„Es wird Zeit, Prinzessin. Die Trommeln werden jeden Augenblick erklingen. Ihr müsst euch beeilen, das Ritual muss vollzogen werden, ehe der Morgenstern am Himmel steht.“
Dittany hörte die Stimme der Fee, aber es gelang ihr nicht, den Blick von ihrem geliebten Reich abzuwenden. Sie würde es verlassen…noch heute Nacht, doch nicht in Freiheit sondern in Fesseln.
In diesem Augenblick erklangen die Trommeln und Dittany spürte die starke Anziehung, die von ihnen ausging.
Und in diesem Moment erkannte sie, dass es vielleicht doch noch in ihrer Macht stand, ihr Schicksal selbst zu bestimmen. Die Hoffnung breitete sich aus, als kleiner Funke nur, doch dieser langte, die lähmende Angst zu schmelzen.
„Ich muss noch einmal mit meiner Mutter sprechen.“
„Aber Prinzessin,“ erwiderte die Fee erschrocken,“ die Königin ist bereits dabei, das Ritual vorzubereiten.“
„Ich muss sie sprechen.“ wiederholte Dittany mit Nachdruck. „Oder es wird kein Ritual geben! Geh und teile ihr dies mit. Ich werde hier auf ihre Nachricht warten.“
Unsicher sah die Fee die junge Prinzessin an und Mitleid und Pflichtgefühl begannen einen Kampf in ihr. Sie hatte strikten Befehl von der Königin, Dittany nicht aus den Augen zu lassen, aber sie konnte ebenso wenig der Prinzessin den Gehorsam verweigern.
Schließlich siegte das Mitgefühl. Es waren die letzten Minuten der Prinzessin vor dem Ritual und sie verstand, dass Dittany sich fürchtete…..noch einmal mit ihrer Mutter sprechen wollte. Demütig verbeugte sie sich vor der Prinzessin und eilte davon.
-Geht noch weiter-