Beiträge von Nerychan

    Gefallen?
    Auf jeden Fall!
    Jetzt kommt Bewegung in die ganze Sache!
    Auch wenn mir Gaias Ausbruch große, große Sorgen bereitet. Ich hatte es ja schon beim letzten Mal gesagt, dass Gewalt immer nur neue Gewalt sät.
    Und wenn sich Gaia wirklich dazu hinreißen lässt, die dunkle Aphrodite zu vernichten (und ich geh einfach mal davon aus, dass sie es tatsächlich könnte - auch wenn die "liebe" Aphrodite das anders sieht, aber Hochmut kommt schließlich vor dem Fall), dann wird sie nie wieder das sein, was sie einmal war. Und diese Vorstellung behagt mir gar nicht!
    Also, Pacifica, auch wenn deine Wahl getroffen ist, ich hoffe, für Alex, Elena, für die andere Welt, für uns alle, dass deine Wahl weise war.
    Gaia sollte sich daran erinnern, warum sie gekommen ist, und dass sie ihre eigene Welt verurteilt, Dahac und dessen Tochter direkt in die Hände spielt, wenn sie das jetzt tut.


    Über die Bilder muss man ja eigentlich kaum noch etwas sagen, außer, dass sie wie immer ausgesprochen gut geworden sind! Die Mühe, die du dir jedesmal machst, und das Ergebnis verdienen allerhöchsten Respekt.
    <Hand schüttel>

    Ganz ehrlich, soviel Entschlossenheit hätte ich Lena gar nicht zugetraut! Aber mit Kija im Rücken war das bestimmt etwas leichter, wenn auch trotzdem noch ein gehöriges Maß an Courage dazu gehört. Aber so wie ich das verstanden habe, kam sie wohl kaum dazu, daran zu denken, so aufgebracht wie sie war. Wow, diese Ohrfeige war überfällig!


    Überrascht hat mich aber vor allem Niko. Der scheint von Anfang nicht so wirklich gewusst zu haben, was er eigentlich fühlt und will.
    Einerseits hasst er Lena, und das wohl abgrundtief, bedenkt man, was er alles angestellt hat, um sie zu quälen. Und andererseits, wenn auch gewiss nicht beabsichtigt liebt er sie. Und das mit der gleichen Intensität, wie er sie hasst.
    Aber beide Gefühle, Liebe wie Hass machen bekanntlich blind! Er ist das beste Beispiel dafür.
    Wobei ich gestehen muss, dass seine ganze Handlungsweise dennoch irrational war. Der Kerl braucht dringend einen Psychiater, hatte ich ja schon öfters vorgeschlagen, aber jetzt ist es tatsächlich höchste Eisenbahn!
    Gerade deshalb wundert es mich, dass er so plötzlich, so ohne auch nur den geringsten Widerstand kleinbei gibt. Selbst wenn er seine Felle davonschwimmen sieht, oder gerade weil er das tut, würde ich an seiner Stelle der lieben Lena jetzt noch einige hübsche Steinchen in den Weg schmeißen, immer nach dem Grundsatz, wenn ich sie nicht haben kann, dann soll sie gefälligst auch keiner anderer kriegen. Das würde in sein Verhaltensmuster passen (oh bitte, noch ein kleines Gefecht, ein Scharmützel, ich hätte gern Chris als strahlenden Ritter gesehen, der seine Liebste vor dem bösen schwarzen Mann beschützen muss - ähm, verzeiht mir diesen kleinen Anfall, Weihnachten ist Märchenzeit!)


    Na ja, aber für Lena gibt es ja jetzt nur noch Eines, das von Bedeutung für sie ist, nämlich diesen hübschen Jungen mit den süßen Augen (Himmel, sieht der gut aus! Schmacht!) davon zu überzeugen, dass ihr akuter Anfall von Dummheit und Selbstverleugnung endgültig vorbei ist. Und so schwer stell ich mir das auch gar nicht vor. Zum einen meine ich mich daran zu erinnern, dass er ja nur traurig aber nicht wütend über ihre Entscheidung war.
    Und zum andern denke ich mal, Chris hat selber genug Fehler gemacht, weitaus schlimmere Fehler, die man (Lena) ihm auch vergeben hat, dass es nun an ihm ist, das Gleiche für Lena zu tun, und wenn er sie wirklich liebt, dann dürfte ihm das auch keine Schwierigkeiten bereiten!


    In diesem Sinne freue ich mich auf eine romantische Versöhnungsszene, oder auch auf eine Überraschung, denn bei euch weiß man ja (glücklicherweise) nie, was ihr für uns parat haltet und wünsche noch eine schöne ruhige restliche Weihnachstzeit!

    Ich weiß gar nicht, ob ich jetzt lachen oder weinen soll. Friedbert schenkt Terry zu Weihnachten einen Hund!
    Einen "treuen Begleiter", das will ja wohl kaum was anderes heißen, als dass Friedbert nicht beabsichtigt, in nächster Zeit sein Leben zu ändern, im Gegenteil, vermutlich will er eher noch mehr Zeit in seinen Labors zubringen. Und wenn man ihn nach dem Grund fragen würde, bekäme man sicher zur Antwort, dass "Pascal in seiner Selbstsucht" daran schuld ist, weil er ja immerhin alle Forschungsergebnisse vernichtet hat.
    Soll man jetzt gerührt sein, oder soll man ihm in den A.... treten? Vermutlich sollte man wohl noch froh sein, dass er überhaupt noch so weit an Friedbert gedacht hat. Aber es ist trotzdem ein mehr als nur schlechtes Zeichen für diese Beziehung, denn wenn er Terry wirklich "noch" lieben würde (falls er das je hat), dann würde er sich bei alem Ehrgeiz trotzdem Zeit für seinen Partner nehmen.
    Stattdessen wirkt es wie Beschäftigungstherapie, noch jemand zu versorgen, dann fehlt ihm die Zeit zum Meckern.


    Ein weiteres Zeichen für seine absolute Gefühlskälte gegenüber Terry ist sein Verhalten bei der Beerdigung. Er muss gemerkt haben, wie schlecht es ihm geht, aber er tut nichts, um ihn zu trösten, ihm seine Unterstützung merken zu lassen.


    Aber mal genug von Friedbert, da war ja heute noch mehr.


    Ich bin immer noch erstaunt, wie du es geschafft hast, diese beiden so völlig gegensätzlichen Ereignisse miteinander zu verbinden.
    Erst Lutz' Tod, Mann, ich bin immer noch nicht darüber weg, die arme Lara. Anfangs hätt ich sie so oft hauen wollen, damit sie endlich aufwacht, aber inzwischen stimme ich Terry zu, das hat sie nicht verdient, das ist ein bisschen viel Unglück auf einmal.
    Um so, ich weiß nicht, wie ich es nennen soll, interessanter, erwachsener, reifer (?) fand ich Terrys Benehmen, erst auf der Beerdigung, als er sich, endlich mal passend, so zurückgehalten hat, und dann mit der Einladung zur Weihnachtsfeier.
    Und es scheint ja tatsächlich gewirkt zu haben, Lara hat sich augenscheinlich wohl gefühlt. Es gibt aber auch nichts schlimmeres, als bei einem solchen Fest allein zuhause zu sitzen, da hilft auch der Sohn nichts. Dann schon lieber die etwas merkwürdige Gesellschaft der Kurios-Familie, die ja nun auch so etwas wie ihre geworden ist.


    Interessieren würde mich mal, ob Rick, der aufmerksame Rick (ich erinnere mal an den interessierten Blick bei Terrys Einladungsidee) wirklich ohne Drogen ausgekommen ist. Falls ja, müsste er jetzt eigentlich eine Art Nervenbündel sein. Aber davon merkt man nichts.


    Aber insgesamt gesehen, war es eine sehr schöne, sehr stimmige Weihnachts-FS, die ein bisschen hilft, endlich weihnachtliche Stimmung aufkommen zu lassen, bei dem ganzen Streß und dann noch ohne Schnee fällt das doch etwas schwer.
    Danke schön (auch für die lieben Worte im andern Thread) und frohe Weihnachten an die Kurios-Familie, die Larsons und an dich, Lenya.

    Hallo alle zusammen,


    gleich voraus, nein, noch gibt es keine FS. Ich bin leider noch nicht ganz fertig damit geworden.
    Arbeitsstreß, Weihnachtsstreß, Familie, da bleibt leider im Augenblick nicht allzuviel Zeit für die Sims übrig.
    Ich hoffe, Ihr habt dafür Verständnis, dass ich euch noch ein bisschen vertrösten muss, bis nächste Woche auf jeden Fall. Erst hab ich mit dem Gedanken gespielt, eine kurze FS zu bringen, so vor Weihnachten, aber es passt einfach nicht in die Story, und euch nur irgendwas hinwerfen, das kann und will ich nicht.
    Das habt ihr nicht verdient!
    Verzeiht mir also die Verspätung um ein paar Tage!
    Ich danke euch allen erstmal für die tollen Kommentare, ich werde jeden wie immer bei der nächsten FS Mitte der nächsten Woche beantworten.


    Lasst euch also ein wunderbares, friedliches Weihnachtsfest wünschen, mit allem, was ihr euch wünscht, den Geschenken, den Freunden und Verwandten! Viel Spaß und Freude in den nächsten Tagen!
    :einschenk

    Korrektur:
    Ich finds grauenhaft, muss ich mir jetzt echt jedesmal diesen gemalten Kopf ansehen, wenn der User kein Bild drin hat?
    Und unübersichtlich ist es wirklich!
    Die Farbe! Mann, ich liebte die blaue Farbe, die reinste Erholung gegenüber anderen Foren, das Zeug jetzt tut meinen Augen weh!


    Also hochverehrte Admins, wer immer sich das ausgedacht hat (sicher in der Absicht, das Forum zu verbessern, oder uns einen Gefallen zu tun), bitte:
    MACHT DAS WIEDER RÜCKGÄNGIG!!!


    Erstens ist das ein deutsches Forum, und es gibt hier schon zuviele englische Teile (was sich sicher nicht anders machen lässt, Verständnis hab).
    Für manchen, der erst anfängt Englisch zu lernen, oder aber eben nicht so gut darin ist, wird das mit der Zeit zur Tortur.


    Und zweitens: Ich sehe absolut keinen Sinn in dieser Änderung!
    Das macht das schöne einfache Forum nur kompliziert!
    Und wenn es für den User nicht sinnvoll ist, ist es schlichtweg unnötig.
    Ich hätte gern die alten Profile wieder!
    Danke fürs Lesen!

    Ach mach dir nichts draus, ist zwar ein bisschen schade um die Haare, aber dafür sehen die Augen doch nicht schlecht aus.
    Wegen deiner GraKa tuts mir natürlich leid, das ist immer so eine nette Überraschung, vor allem vor Weihnachten, wo man eh das meiste Geld längst ausgegeben hat.
    Aber wird schon werden. <Daumen drück und derweil Taschentuch reich> oder nimmst du auch die Küchenrolle wie deine Schwester? <schüttel und gleich selber ein Taschentuch nehm>


    Dass diese Rebecca Ärger machen würde, wusste ich schon bei ihrem ersten Auftritt, dass sie der Typ von Nachbar ist, den man am besten in die Klapsmühle steckt, auch.
    Dass ihr Mann ein Trottel ist, der in seiner eigenen Welt lebt, hat man in der letzten FS gesehen. Ich sag's ja, Gladys und Abner, mit einem klitzekleinen Unterschied, im Gegensatz zu der schon bemitleidenswerten Gladys muss man sich vor Rebecca tatsächlich in Acht nehmen, die hat nicht nur Haare auf den Zähnen, die hat ein Schlangenmaul, gespaltene Zunge und Giftzahn inklusive.
    Wenn es ginge, würde ich ja meine Koffer packen, andererseits kann man sich ja nicht ständig von solchen Herrschaften durch die Gegend schubsen lassen.


    Also ihr zwei, dann rückt mal noch näher zusammen und schmiedet einen Kriegsplan, den werdet ihr brauchen und dann: Auf sie! Macht sie fertig! Schlagt sie mit ihren eigenen Waffen! Oder was man sonst so noch sagt!
    <schon mal Kampfgeheul üben geht, so zur Unterstützung>



    Oh,
    und Gruß zurück!
    Gerade erst deine Signatur wahrgenommen habe! >sich schämen geht>

    Autsch!
    Das war aber ein Hammer, der völlig unvorbereitet getroffen hat. Ohne Ankündigung, ohne das geringste Zeichen!
    Mensch, das ist aber gemein!
    Du scheinst Lara auch nicht besonders wohlgesonnen zu sein, denn anscheinend bist du wild entschlossen, ihr jegliches Glück und jeglichen Frieden zu versagen.
    Jetzt könnt ich glatt überfließen vor Mitleid!
    Aber Terrys Reaktion darauf gefällt mir, erst das eigenartige Kribbeln, das im Grunde eigentlich nur eine Erklärung haben kann, nicht wahr? Und dass er diesmal nicht ewig darauf wartet, dass ihm jemand sagt, was er tun soll, das ist ein riesengroßer Fortschritt für ihn. Soviel muss man ja zu seiner Ehrenrettung sagen.


    Und siehe da, der liebe Terry hat die Milch weggeschüttet. Zwar ist er noch nicht soweit, Brüderchens Rat zu folgen und Friedbert die Meinung zu geigen, aber er lehnt sich auf, er macht nicht mehr einfach, was ihm gesagt wird, er trickst zwar, aber immerhin.
    Das war genauso ein Riesenschritt vorwärts!
    Offenbar hat Rick wohl doch was bewirkt, vielleicht hat es ihn daran erinnert, dass er als Kind früher einmal vielleicht stärker gewesen sein muss, vielleicht regt sich jetzt endlich mal in ihm das Bewusstsein, dass er es leid sein sollte, wie ein Objekt behandelt zu werden!


    Ich hatte die Hoffnung schon beinahe aufgegeben, aber jetzt seh ich doch tatsächlich wieder einen Silberstreif am Horizont.
    Und jetzt geh ich erst mal eine Kerze anzünden für den armen Lutz.
    Ruhe sanft und vergib deiner Sim-Göttin. Es musste sein!

    Du und Oldtimer!
    Haha!
    Ach Marf, warte es mal ab. Irgendwann landest auch du mal bei den Sims2-Leuten!


    Für die Grafikkarte kannst du nichts. Meine ist auch nicht unbedingt die allerbeste. Wenn man bedenkt, dass ich mit Laptop spiele, der gerade mal eine ATI9600 hat, bin ich doch gar nicht so unzufrieden mit dem, was dabei rausgekommen ist. (und das zum Beispiel dank gewisser Tipps von einem nicht genau genannten User - ganz energisch auf den Verfasser dieses Threads verweise).


    Frage nicht, wie mein allererster Sim ausgesehen hat. Und ich kriege heute noch Zustände, wenn ich einen im Bodyshop erstellen muss!
    Aber ich gestehe, ich liebe die Möglichkeiten, die man mit Sims 2 hat. Man muss es nur ausprobieren, immer wieder.
    Das hast du mit Sims 1 bestimmt genauso gemacht, wie wir alle.


    Mach du ruhig deine Sims 1 Geschichten weiter. Ich werde einen Teufel tun und dich davon abbringen, da schneid ich mir ja ins eigene Fleisch, wenn ich mich um deine tollen Stories bringe.:rollauge
    Aber ab und zu mal experimentieren solltest du ruhig mit dem 2er, denn ganz egal, was du sagst, mit den Bildern da oben (aus dem Wettbewerb, nicht wahr?) hast du klar bewiesen, dass du sehr wohl damit umgehen kannst.
    Ich hab den berüchtigten roten Jogginganzug kaum erkannt, und ich find den gar nicht so verkehrt.
    Wichtig ist nicht was du fotografiert hast, sondern wie. Die Pose (von dem Kind zum Beispiel), die Perspektive vom See, was brauchst du da andere Pflanzen? Du hast doch das richtige Auge dafür!:roftl
    Mir gefällts.
    Und ich würd gern mehr davon sehen. An die Steuerung der Kamera gewöhnt man sich schnell und von Fotos verstehst du mehr als die meisten von uns.
    Also bitte nicht aufgeben.
    Sims 1 fürs Herz und Sims 2 für die Übung (und die Zeit, wo du vielleicht eine neue Grafikkarte hast!<gg>);)


    Dreihundert Jahre später schallen Rufe durch die gleiche Halle. Eine alte, sehr erregt wirkende Dame wird gerade hereingeführt. Ein Bote, heimlich aus diesem Hause abgeschickt, hat ihr soeben eine sehr beunruhigende Nachricht gebracht.
    Und wenn sie in das bleiche Gesicht der Frau auf der Balustrade blickt, sieht sie ihre schlimmsten Befürchtungen bestätigt.
    [FONT=&quot]Lady Elizabeth, diese alte und von vielen als exzentrisch betrachtete Dame weiß weit mehr von den Vorgängen in jenem Schloss als jeder andere, nur leider hat ihr bisher keiner Glauben geschenkt.



    [/FONT][FONT=&quot]Auch die Frau nicht, die ihr nun so ungläubig entgegen sieht. Man sieht Lady Alice nicht an, dass sie schon seit mehr als drei Jahren Witwe ist und einen längst erwachsenen Sohn hat. Von Mann und Sohn zärtlich umsorgt und geliebt, hat sie bisher ein ruhiges, beschauliches Leben geführt. Dennoch steckt in der zierlichen Person eine ungeahnte Kraft. Und die wird sie nun auch brauchen, denkt Lady Elizabeth, als sie in ungewohnter Eile die Treppe hinauffliegt, um die Frau, die seit beinahe einem Jahr nicht mehr gesehen hat, in den Arm zu nehmen.



    [/FONT] Gemeinsam betreten sie das alte herrschaftliche Schlafzimmer des Hausherrn, der bleich in seinen Kissen liegt. Fieber schüttelt den Körper von Patrick, dem jetzigen Duke of Ravensdale und einzigen Sohn von Lady Alice, ein Fieber, das niemand erklären kann, am allerwenigsten der Arzt, denn obwohl der junge Mann vom Pferd gestürzt war, hatte er keinerlei Verletzungen an ihm feststellen können.
    Elizabeth könnte es, aber wie soll sie der verzweifelten Mutter in diesem Moment erklären, dass ihr Sohn einem Fluch zum Opfer fällt, unschuldig für die Schuld eines anderen büßen muss.
    Sie würde es ihr sagen müssen, aber nicht jetzt, nicht sofort. Jetzt galt es ein anderes Gespräch zu führen, ein Gespräch auf Leben und Tod, mit IHR, die dafür verantwortlich war, dass ihr Großneffe Patrick Gerald Morgan im Sterben lag. Und sie würde sie nicht einmal suchen müssen.“



    Wie recht sie mit ihrer Vermutung hat, bemerkt sie gleich, als sie sich vom Bett wegdreht. Am gegenüberliegenden Fenster steht eine reglose Gestalt, die sie aufmerksam mustert.“
    „Sie erschrickt nicht mal!“ sinnierte Marf vor sich hin, kaum, dass das Bild vor ihnen erschienen war. Und Ranyia lächelte wieder.
    „Aber nein, warum sollte sie. der Anblick ist ihr vertraut, sie weiß, dass sie hier sein würde, sie war immer da, wenn ein Ravensdale starb, sie war der Grund für deren Tod.“
    „Heißt das, die bringt sie alle um, einen nach dem andern?“ In Lucy’s Stimme hört man gleichzeitig Fassungslosigkeit und Faszination.
    „Gewissermaßen, und nur Elizabeth weiß das. Schon einmal haben sie sich hier gegenübergestanden, vor vielen, vielen Jahren. Damals ging es gut für sie aus, doch diesmal? Elizabeth ist sich nicht sicher, fasst sich aber dennoch ein Herz. Ihr Großneffe hat nur eine Chance, nur sie kann ihm helfen. Doch wird es ihr gelingen, dieses hasserfüllte Herz zu erweichen?
    [FONT=&quot]Was meint ihr?“



    [/FONT] Ewartungsvoll schaute meine Herrin ihre Besucher an, als das letzte Bild verschwand.
    „Möchtet ihr die Geschichte zu Ende hören?“
    Natürlich wollten sie. Ich hätte mit nichts anderem gerechnet. Wenn meine Herrin eine Erzählung beginnt, verfällt jeder dem Zauber, der dabei von ihr ausgeht.
    Und diesmal wird das alles noch verstärkt durch die Magie des Sees.


    Wollt auch ihr wissen, was damals geschehen ist?
    Dann kommt uns besuchen, lasst euch nieder an unserem See und lauscht den Worten meiner Herrin.
    Auf bald dann, lebt wohl!





    ++++++++++++++
    Das war also nun meine Art von Trailer für meine nächsten Pläne, wenn Celia beendet ist.
    Wer sich nun fragt, ob sie das wirklich sind, die User hier aus dem Forum, ja, das sind sie, selbst in ihrem eigenen Spiel erschaffen und mir netterweise zur Verfügung gestellt.
    Ich bin sehr froh, dass ihr euch mit mir auf die Reise gewagt habt und hoffe, ihr hattet dabei genauso viel Spaß wie ich.
    Bleibt mir auch weiterhin so treu, wenn Ranyia euch die Geschichte von Patrick und seinem Hausgeist weitererzählt.


    Einen ganz besonderen Dank möchte ich aber an dieser Stelle noch an zwei User richten:
    einmal an meine liebe Freundin und zuverlässige Beraterin Lenya, ohne deren Hilfe und Zuspruch diese ganz spezielle FS niemals zustande gekommen wäre.
    Und zum andern an Julsfels, die mir mit ihrer Begabung im Meshen gerade sehr dabei hilft, einige sehr wichtige Details für diese neue Geschichte zu schaffen, und dabei einen Haufen Arbeit leisten muss. Bald werdet auch ihr ihre tollen Kreationen bewundern können!:knuddel
    Danke euch beiden!


    Nur wenig später fanden sich alle wieder im Garten am See der Träume ein. Die Menschen waren in ausgelassener Stimmung und erzählten sich lautstark gegenseitig von ihren Erlebnissen.
    Amüsiert hörten meine Herrin und ich ihnen eine Weile zu. Es hatte den Anschein, als habe ihnen der kleine Ausflug in unsere kleine Welt recht gut gefallen.
    „Darf ich noch eine Frage stellen?“ Marf grinste leicht verlegen, aber Ranyia schien über seinen Wissensdurst nicht verärgert, im Gegenteil. Derart ermutigt fuhr er fort.
    „Reshanne hat mir unter anderem erzählt, dass ihr uns Menschen zwar leiten wollt, wir aber dennoch immer unserem freien Willen folgen können. Mischt ihr euch wirklich niemals ein? Nicht einmal dann, wenn ihr wisst, dass Unrecht begangen wird und ihr es verhindern könntet? Was ist mit dem, was man Schicksal nennt, gibt es das und wenn ja, wer bestimmt das?“
    Ranyia ließ ihren Blick durch die Runde schweifen, alles wartete gespannt auf ihre Antwort.
    [FONT=&quot]„Das waren schon zwei Fragen!“ meinte sie dann. „Aber ich denke, sie lassen sich beide gemeinsam beantworten. Und zwar am besten auf die Art, wie ich es immer tue, wenn die Menschen mich in meinem Reich besuchen.“



    [/FONT] Sie winkte unseren Gästen, sich am Rand des Sees aufzustellen und bat sie gut hinzusehen. Ich wusste genau, was jetzt geschehen würde. Dieser See war in der Lage, die Gedanken meiner Herrin zu empfangen und für andere sichtbar auf seiner Wasseroberfläche darzustellen. Und nur die Bewahrerin selbst konnte die Macht des Sees heraufbeschwören, niemand sonst. Im eigentlichen Tempel existierte noch eine kleinere, weitaus weniger mächtige Variante von ihm, den sie für gewöhnlich benutzte, wenn sie den schlafenden Sterblichen im Traum erschien, um ihnen eine Geschichte zu erzählen.
    Unsere Gäste aber hatten Glück.
    Sie würden die Geschichte nicht nur hören, dank des Sees würden sie diese auch sehen können.
    [FONT=&quot]Immer klarer stieg das Bild aus den Tiefen nach oben, immer mehr konnte man erkennen. Und dann begann Ranyia zu erzählen:




    [/FONT] Ihr wollt also wissen, ob wir Elo-i das Schicksal für die Menschen wählen, oder ob ihr Menschen diese Entscheidung selber trefft?
    Ich werde euch jetzt eine Geschichte erzählen, eine lange Geschichte über die Natur des Menschen, über unbändigen Hass und große Liebe. Und auch über Entscheidungen, die das Schicksal so vieler so nachhaltig beeinflusst haben, Entscheidungen, die vielleicht besser nie getroffen worden wären, oder womöglich mussten sie ja auch getroffen werden?
    Am Ende müsst ihr selbst entscheiden, wie die Antwort auf eure Fragen lautet!
    [FONT=&quot]Ihr könnt euch jetzt wieder setzen, der See wird das Bild in die Luft projizieren. Aber schaut genau hin und hört gut zu!

    [/FONT] Wir schreiben das Jahr 1558 und befinden uns in einem gerade neu erbauten Herrenhaus in England. Seht ihr dort unten die zwei, die so scheinbar friedlich am Feuer ihrer großen Halle sitzen? Von Geburt an Brüder, könnten sie doch unterschiedlicher nicht sein. Der eine arrogant und egoistisch, dabei durchaus charmant und anziehend, der andere aufgeschlossen, mutig, mit einem heiteren aber eher schüchternen Wesen.
    Einem gehört dies alles, der andere muss sein Schicksal der Königin anvertrauen. Nur welcher Königin, fragen sie sich gerade, der jetzigen oder der zukünftigen?“

    „Königin?“ warf Cassio fragend ein. „Sprichst du von Reshanne?“
    [FONT=&quot]„Nein, die Königin ist keine Elo-i, sondern ein Mensch. Hier geht es um Mary und Elizabeth von England. Die eine ist noch und die andere wird bald Königin werden. Aber das wissen die Brüder noch nicht. Sie müssen nur eine Entscheidung treffen, wem sie jetzt die Treue schwören, und sie können sich nicht einigen, das konnten sie nie, selbst als Kinder nicht. Und so werden sie sich schließlich trennen, im Streit. Doch dieser Streit und dessen Ursache wird ungeahnte Folgen haben.



    [/FONT] Kaum ein Jahr später lässt ein Schrei das ganze Haus in seinen Grundfesten erbeben und einer jener beiden Brüder, der Hausherr selbst liegt dort unten am Fuß der Treppe.“
    „Ist er tot?“ Der Ausruf war Lenya entwichen, noch bevor sie ihn zurückhalten konnte.
    „Noch nicht tot, doch sein Leben hängt an einem seidenen Faden. Niemand weiß, was in dieser Nacht geschehen ist, niemand hat es je erfahren, niemand, außer ihm UND IHR, dieser eigenartigen Frau, die dort oben unbeeindruckt auf dem Absatz steht.“
    „Wer ist das?“ wollte Gotti wissen. „Eine Verwandte?“
    [FONT=&quot]Ranyia schüttelte den Kopf. „Keine Verwandte, obwohl sie eine hätte sein sollen, aber seht selbst!“



    [/FONT] Langsam nur ist sie die Treppe hinuntergeschwebt, nicht gegangen, ein zufriedenes Lächeln liegt auf ihren Lippen als sie hinuntersieht, zu dem röchelnden Mann am Boden, einst nicht ohne Einfluss, doch nun so völlig hilflos, Stanley Morgan, zweiter Duke of Ravensdale.
    ‚Dies ist deine letzte Chance!’ flüstert sie mit einer Stimme, die nichts menschliches an sich hat. ‚Es ist die einzige Chance, ... für alle. Gib mich frei und es ist zuende, jetzt und hier!’
    Doch der Mann, dem jeder Knochen im Leib gebrochen scheint, lacht trotz der höllischen Schmerzen höhnisch auf. ‚NIE! NIEMALS’ ächzt er, bevor ihm die Sinne schwinden.



    Sie zuckt mit den Schultern und wendet sich ab. Seht ihr es?
    ‚Dann soll es so sein’ sagt sie, während sie ihn da liegen lässt am Fuß der Treppe, ‚du hast dein Schicksal besiegelt und das von allen, die dir nachfolgen werden in deinem Blut, in deinem Haus, in deinem Amt! Kein Ravensdale wird je wieder das Glück erfahren, das man mir genommen hat!’Spricht es und verschwindet.“

    „Einfach so? Dann ist sie kein Mensch!“ rief Lucy.
    „Ist sie nicht, nicht mehr!“
    „Dann war das eben ein Fluch?“
    „Oh ja. Und nun beantwortet mir eine Frage. Hatte dieser Mann eine Wahl?“
    „Klar und er hat nein gesagt!“ meinte Nath.
    „So ist es. Und er hat diese fürchterliche Entscheidung getroffen, nicht wir! Obwohl wir, das gebe ich zu, auch etwas mit seinem Schicksal zu tun hatten. Aber ich will nicht vorgreifen.“





    ++++++++++++
    weiter zu Teil 6


    „Und wonach beurteilst du die Menschen, wenn sie gestorben sind?“ fragte Lenya gerade. „Ich meine, wonach entscheidest du, was gut oder böse ist, und was geschieht dann mit den Seelen der Menschen? Und warum bleiben manche von ihnen auf der Erde zurück?“
    [FONT=&quot]Zaide gebot ihr mit der Hand Einhalt. „Das sind zuviele Fragen auf einmal. Hab ein wenig Geduld, ich werde versuchen, es dir zu erklären. Gut und Böse auseinanderzuhalten ist gar nicht so einfach, man kann sie nicht wirklich voneinander trennen, denn das eine kann ohne das andere nicht existieren. Aber so wie wir Elo-i uns bemühen, die Welt zu erhalten und voran zu bringen, so erwarten wir von den Menschen das Gleiche, natürlich innerhalb ihrer Möglichkeiten. Wer selbstsüchtig, nach etwas so unnützem wie Geld strebend, anderes Leben, egal in welcher Form vernichtet, der wird vor meinen Augen keine Gnade finden.“



    [/FONT] „Keine Gnade? Ich bitte dich, Zaide, du bist noch viel zu nachsichtig mit ihnen!“ sagte ein Mann in reichlich herrischem Ton, als er zu ihnen trat. „Diese Kreaturen haben das Leben nicht verdient, das ich ihnen schenke!“
    Lenya riss die Augen auf und musterte den Mann aufmerksam. Wäre er ein Mensch, was er nach seinem Reden zu urteilen, nicht war, dann hätte sie ihn als durchaus attraktiv bezeichnet mit seinem markanten Gesicht und den langen blonden Haaren. Richtig süß! Nur der verächtliche Blick seiner grauen Augen, den er ihr auf einmal mit hochgezogenen Augenbrauen zuwarf, störte sie.
    „Aber Zardon, ich bitte dich!“ tadelte Zaide sanft, ohne dass es den Mann irgendwie beeindruckt hätte und wandte sich dann an Lenya: „Das ist Zardon, wie ich ein Mitglied unseres Rates und der Hüter des Lebens auf der Erde. Und trotz meiner Einladung, die er ANGENOMMEN hat....“ fügte sie mit einem schärferen Unterton hinzu „.....ein wenig mürrisch heute.“
    „DU gibst uns Menschen das Leben?“ fragte Lenya erstaunt. „Aber Du scheinst keine besonders hohe Meinung von uns zu haben?!“
    [FONT=&quot]„Nicht die geringste!“



    [/FONT] „Das verstehe ich nicht. Wieso verachtest du uns Menschen so sehr?“
    „Warum?“ Zardon sah zu den beiden Frauen hinüber, die noch immer am Seeufer saßen und sich scheinbar nicht um seine Anwesenheit kümmerten. Aber natürlich entging ihnen kein Wort von dem, was hier gesprochen wurde. Würde er seine Maßstäbe anlegen, gab es an diesen beiden genauso wenig auszusetzen, wie an den anderen Gästen der Herrscherin. Sonst wären sie gar nicht hier. Konnte er sie alle gemeinsam verurteilen?
    „Euch Menschen fehlt der Respekt vor dem Geschenk, das wir euch zuteil werden lassen. Respekt vor allem Leben. Aber ihr habt nicht mal welchen vor eurem eigenen. Mag sein, dass es Ausnahmen unter euch gibt, aber es sind zu wenige, um wirklich ins Gewicht zu fallen!“
    „So ein Unsinn!“ dachte Cassio, als sie das hörte. „Einer muss ja mal anfangen!“
    „Besser eine Handvoll als keiner!“ fügte Gotti im Stillen hinzu.
    [FONT=&quot]Es kostete Zardon einige Mühe, nicht zu schmunzeln, als er diese Gedanken empfing. Da hatte Reshanne wohl doch mal eine gute Auswahl getroffen! Wenn diese drei freimütigen Damen wüssten, dass er sie hören konnte, ob sie dann noch die gleiche offene Rede führen würde.



    [/FONT] „Ihre Gedanken gehören ihnen, Zardon!“ hörte er Zaide sagen, als sie aufstand und zu ihm ging. Doch sie sprach nur in seinem Kopf. „Hör auf, sie zu belauschen und sei nicht so boshaft zu ihnen. Was sollen sie denn von dir denken!“
    „Dass ich aus meinen Vorbehalten keinen Hehl mache!“ entgegnete er auf die gleiche Weise.
    Zaide schüttelte den Kopf. „Genauso alt wie stur, das bist du!“ sagte sie und wandte sich wieder an die Frau auf der Bank, die von ihrem Gespräch nichts mitbekommen hatte. „Du wolltest wissen, wo die Seelen hingehen, wenn ihr Menschen sterbt, Lenya. Komm mit mir, ich zeige es dir!“
    Zardon fuhr auf. „Du wirst doch nicht.....“
    „Das ist doch kein Geheimnis! Außerdem werden sie es früher oder später sowieso herausfinden, wie jeder von ihnen, wenn du ihren Lebensfaden durchschneidest!“ spottete sie gutmütig.
    [FONT=&quot]Nachdem sie die beiden andern dazugebeten hatte, erzeugte sie einen riesigen Wirbel um sie alle und erhob sich mit ihnen in die Luft. Nur Zardon blieb zurück.



    [/FONT] Als der Wirbel sich auflöste, fanden sie sich auf dem Dach des Tempels in schwindelerregender Höhe wieder. Von hier oben aus sahen sie einen gigantischen Ring aus dunklen Monolithen hinter dem Tempel stehen, den sie vorher aufgrund der vielen Bäume schlichtweg übersehen hatten. Einige von den überdimensionalen Steinen bildeten schmale Durchgänge.
    [FONT=&quot]„Das dort sind die Pforten, durch welche die Seelen hinübergelangen. Eine führt in jene Welt, die ihr das Paradies nennt, aber im Grunde eine höhere Stufe der Existenz bedeutet. Ihr gegenüber liegt die Pforte für die Unbelehrbaren. Sie werden zurückgewofen in ihrer Entwicklung und müssen den ganzen langen Weg bis zum Menschen erneut durchlaufen. Die dritte ist für die Wiedergeborenen, welche sich etwas haben zu schulden kommen lassen, das ich nicht tolerieren, aber durchaus verzeihen kann. Ihnen wird eine neue Chance gegeben, es in einem weiteren Leben besser zu machen und so beim nächsten Mal die goldene Pforte durchschreiten zu können.



    [/FONT] „Ach du meine Güte, ist das hoch!“ stotterte Lenya und hielt sich lieber an Zaides Seite, während Cassio und Gotti neugierig über den Rand des Daches nach unten sahen. Ein bisschen schwindlig wurde ihnen aufgrund der Höhe schon, aber sie vertrauten einfach darauf, dass Zaide schon dafür sorgen würde, dass ihnen nichts geschah.
    „Keine Sorge!“ bestätigte Zaide. „Eure Zeit ist noch lange nicht gekommen. Und wenn ihr so weitermacht wie bisher, dann wird euer nächster Aufenthalt hier nur von sehr kurzer Dauer sein. Und es wird mir eine Freude sein, euch durch die Goldene Pforte schicken zu können. Doch bis es soweit ist, genießt euer Leben, jeden einzelnen Tag davon. Nutzt sie für etwas Gutes und belehrt Zardon eines Besseren, nämlich dass ihr sein Geschenk sehr wohl zu würdigen wisst. Nicht alle, aber viele von euch. Dann wird auch er vielleicht eines Tages den Glauben an die Menschen wiederfinden. Und nun....“ sie hüllte sie erneut in den Wirbel ein.....“wird es Zeit für euch, mit Nery zurückzukehren.“




    +++++++++++
    weiter zu Teil 5


    Marf konnte einfach nicht aus seiner Haut. Er war Journalist mit Leib und Seele, und was sich ihm hier bot, war zu unglaublich, zu faszinierend, als dass er hätte widerstehen können. Er wanderte mit dem, wie Ranyia sich ausgedrückt hatte, mächtigsten Geschöpf dieser Erde durch die Gärten des Zentrums der Macht, vorbei an Mauern, die nichts zu halten schien, schwebenden Säulen und Figuren und er konnte Fragen stellen, soviel er wollte, Reshanne beantwortete jede von ihnen mit einer Geduld, die er nur bewundern konnte.
    Dennoch hielt er die Frage, die ihn am meisten beschäftigte, auf die er von Ranyia keine befriedigende Antwort erhalten hatte, lange Zeit zurück, bis er es schließlich wagte, sie nun auch der Herrscherin selbst zu stellen.
    [FONT=&quot]„Warum verheimlicht ihr den Menschen eure Existenz?“



    [/FONT] Reshanne blieb stehen, direkt neben einem kleinen Pavillon, aus dessen Innern ein eigenartiges Leuchten zu kommen schien.
    „Glaubst du denn, die Menschen würden unser Wesen verstehen, unsere Funktion in dieser Welt?“ stellte sie ihm nach einer Weile eine Gegenfrage, auf die er im ersten Moment keine Antwort wusste. „Wir halten eure und unsere Welt zusammen. Wir sorgen dafür, dass Regen fällt, die Pflanzen wachsen, das Leben überhaupt erst möglich ist. Und was tut ihr Menschen? Hier hinter mir befindet sich das Große Auge, durch dass ich beobachten kann, was auf der Erde so vor sich geht. Und was denkst du, muss ich da jeden Tag mit ansehen? Ihr zerstört, was wir aufbauen! Du und deine Begleiter, ihr seid nicht die ersten, die mich hier besuchen, immer wieder haben wir es versucht, Menschen mit einer Botschaft zu euch zu schicken. Ihr habt uns Götter genannt, Engel, Elfen und so vieles mehr, ihr habt ganze Religionen nach uns erschaffen, nur haltet ihr euch nicht einmal an eure eigenen Gesetze, wie sollte es euch mit unseren gelingen? Und die sind weitaus strenger als die euren. Nein, Marf, ihr habt zwar einen großen Schritt nach vorn gemacht, seit die letzten Menschen hier gewandelt sind, doch ihr steht noch immer am Anfang eurer Entwicklung. Später, sehr viel später einmal, werden wir uns euch offenbaren, aber noch seid ihr nicht bereit dazu.“



    Marf schluckte und schwieg einen Moment. Tief in seinem Innern wusste er, dass sie recht hatte.
    „Trotzdem ist es schade! Das wär ein Interview, das ich nur zu gern geführt hätte!“ scherzte er und Reshanne lächelte.
    „Aber das tust du doch gerade!“
    „Ja schon, nur leide wird es niemand lesen, weil ich es nicht drucken kann.“
    „Nein!“ Reshanne schüttelte den Kopf. „Wenn du das versuchen würdest, müssten wir dich vorher zum Schweigen bringen. Und das wäre doch schade, nicht wahr?“
    „Könntet ihr das wirklich tun?“ fragte er, obwohl er nicht daran zweifelte. Reshannes Lächeln verschwand, als sie nickte.
    „Wir könnten, und wir würden alles tun, um unsere beiden Welten zu beschützen. Ganz gleich, was es ist.“
    „Ich verstehe!“
    „Aber was ihr heute hier erlebt, das wird euch nie wieder jemand nehmen. Die Erinnerung an uns wird euch hoffentlich euer ganzes Leben begleiten und euch helfen, das Richtige zu tun. Und wer weiß, eines Tages, sehen wir uns vielleicht wieder!“
    „Wie denn? Wir sind doch nicht unsterblich!“
    [FONT=&quot]„Eure Seelen sind es. Aber das lass dir lieber von meiner Schwester Zaide im Tempel der Ewigkeit erklären.“



    [/FONT] Genau dorthin hatte ich währenddessen meine eigene Gruppe gebracht und sie in die Obhut von Semira, einer von Zaides Dienerinnen gegeben, die sie über einen Seitenaufgang zur Galerie des Tempelsaales brachte. Auch hier galt das Gesetz, dass kein lebender Mensch die Halle selbst betreten durfte. Nur von hier oben aus konnten sie einen Blick in das Allerheiligste der Herrin der Seelen werfen.
    „Erst wenn ihr dereinst selbst den letzten Weg antretet, werden wir euch dort unten vor Zaides Antlitz führen, auf dass sie über eure Taten urteilt und euch euren Platz zuweist in der Ewigkeit des Universums.“ erklärte Semira. „Und glaubt mir, sie ist sehr streng.“
    [FONT=&quot]Cassio ließ den Blick durch die Halle schweifen und stockte bei den Bilder an der gegenüberliegenden Wand. Eines davon zeigte ihre Führerin, das andere die junge Frau an der Seite der Elo-i dort unten im Tempel.



    [/FONT] Semira folgte ihrem Blick und antwortete auf die unausgesprochene Frage. „Das dort in der Mitte ist die Tochter unserer Herrin, Celia. Sie wird dereinst, wenn die Zeit kommt, die Nachfolge ihrer Mutter antreten. Auf den andern Bildern sind die menschlichen Dienerinnnen Zaides dargestellt, die im Laufe der Jahrhunderte hier gelebt haben, nachdem sie gestorben sind, so wie ich und Alyssa.“
    Cassio drehte sich überrascht nach ihr um. „Du bist tot?“ fragte sie ungläubig.
    „Aber ja! Schon seit beinahe zweihundert Jahren! Alyssa sogar noch ein Jahrhundert länger! Zeit bedeutet in dieser Welt gar nichts.“
    Gotti schüttelte den Kopf. „Ich weiß nicht, das hört sich irgendwie unheimlich an.“
    „Warum denn?“ Lenya betrachtete Semira plötzlich mit ganz anderen Augen. „Man sagt doch immer, der Tod sei nicht das Ende, sondern nur ein neuer Anfang. Und hier haben wir endlich den Beweis!“
    [FONT=&quot]Semira nickte beifällig. Genauso hätte ihre Herrin es ausgedrückt. Mit einem kurzen Blick nach unten stellte sie fest, dass diese gerade die Halle verließ, das Zeichen, ihre Gäste nun nach unten zu führen.



    [/FONT] Zaide, die nur auf den ersten Blick recht düster wirkende Herrin der Seelen, empfing ihre Besucher auf ähnlich liebenswürdige Weise in den Säulenumgängen am Sockel des sich weit in den Himmel reckenden Tempels. Man ließ sich gemeinsam auf den steinernen Bänken nieder und Zaide erkundigte sich höflich nach ihrer Herkunft, ihrem Weg hierher, ihrem ersten Eindruck. Gotti hielt es nicht lange still auf ihrem Platz. Zu sehr reizte sie der zauberhafte kleine See, der sich direkt hinter den Säulen befand.
    „Gefällt er dir?“ fragte Zaide mit einem Seitenblick auf den Teich und ihre Gesichtszüge wurden mit einem Mal ganz weich. Ihre Augen wanderten an der Tempelmauer nach oben, als suchten sie nach einem ganz bestimmten Punkt und als Gotti es bestätigte, fuhr sie erfreut fort:
    „Das ist der Lieblingsplatz meiner Tochter. Sie sitzt gern dort am Ufer und beobachtet den Lauf der Sterne. Mach es dir ruhig gemütlich, ich denke, sie hat nichts dagegen!“
    [FONT=&quot]Das ließ sich Gotti natürlich nicht zweimal sagen.



    [/FONT] Gleich darauf saßen sie und Cassio, die sich ihr angeschlossen hatte, beide gemeinsam im weichen Gras, sahen hinauf in den Nachthimmel mit seinen tausenden funkelnden Sternen, die sich im Wasser widerspiegelten und unterhielten sich leise miteinander.
    „Ist es nicht traumhaft schön hier?“ flüsterte Gotti, als fürchte sie durch ein zu lautes Wort den Zauber dieses Ortes zu vertreiben.
    „Schön genug, dass man sich wünscht, nicht mehr fortgehen zu müssen!“ bestätigte Cassio mit einem Schmunzeln.
    Träumten sie das alles nur, oder befanden sie sich wirklich und wahrhaftig in einer Welt, die ihnen gleichermaßen fantastisch wie unwirklich erschien? Saß da hinter ihnen tatsächlich die Richterin der Toten und unterhielt sich mit Lenya über das Leben nach dem Tod?




    ++++++++++++
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    Die andere Gruppe unter Ranyias Führung ging nach uns durch den Spiegel und erreichte gleich darauf durch einen weiteren Bogen den Ratstempel. Bevor sie mit ihnen das erste Tor durchschritt, drehte sich Ranyia noch einmal um und gab ihnen Verhaltensmaßregeln.
    „Dies ist nicht irgend ein besonderer Ort, es ist das Zentrum der Welt, der heiligste Ort der Elo-i. Nicht einmal ich kann ihn einfach betreten, ohne vom Rat gerufen worden zu sein. Dass euch die Gebieterin hier empfängt, ist eine besondere Ehre, die ihr zu schätzen wissen solltet.“
    „Oh Mann, ich glaub, ich kriege keinen einzigen Ton raus, wenn die mich was fragt.“ flüsterte Lucy Marf zu, der sie anstupste und meinte:
    „Ach was, halb so schlimm. So ein Abenteuer erleben wir nie wieder.“



    Natürlich durten sie in den Ratssaal selbst nicht hinein, das war einfach undenkbar, aber sie konnten von außen ein paar scheue Blicke hineinwerfen, als Ranyia sie an dessen Mauern entlang in den hinteren Teil des Tempels führte, wo sie am Rand eines verwunschen anmutenden kleinen Teiches von zwei Frauen begrüßt wurden.
    Während Reshanne, die gestrenge Herrin der Welt, sich ungewohnt umgänglich beim Empfang der Gäste aus der Menschenwelt zeigte und sich schnell in eine Unterhaltung mit den Mädchen verwickeln ließ, zog sich Ranyia nach einer leichten Verbeugung in ihre Richtung mit dem Hinweis zurück, sie werde die Besucher später wieder abholen. Doch ganz gleich wie fasziniert die Menschen auch von der Herrscherin waren, so glitt ihr Blick doch immer wieder ehrfürchtig zu der anderen Frau hinüber, die in anmutiger Weise ihnen gegenüber auf einem Stein saß. Es war natürlich weniger die Frau selbst, welche die Aufmerksamkeit der Menschen auf sich zog, sondern vielmehr ihre mächtigen Schwingen, die sich über ihre Schultern ausbreiteten.
    [FONT=&quot]Reshanne, die das bemerkte, lächelte nachsichtig. Es kam schon selten vor, dass ein Wesen jemand anderem mehr Beachtung schenkte, als ihr selbst.



    [/FONT] Die Frau, die sie bisher so ernst gemustert hatte, winkte den beiden Mädchen, sich zu ihr zu setzen, während Marf vor ihr auf dem Boden sitzen blieb.
    „Warum trägst du Flügel und die andern nicht?“ wollte Lucy wissen.
    „Die andern tragen sie auch, nur siehst du sie nicht. Wir zeigen sie nur, wenn wir sie brauchen, sonst bleiben sie verborgen.“
    „Sie sind wunderschön!“ hauchte das Mädchen und Daria schien sich darüber zu freuen. „Sehen die der andern genauso aus?“
    Daria schüttelte den Kopf. „Nein, die Farbe unserer Flügel richtet sich nach der Aufgabe, die wir erfüllen, meine sind grün, die der Großen Mutter sind weiß und goldfarben, auf Ranyias schimmern die Sterne des Nachthimmels.“
    [FONT=&quot]„Das ist toll. Fliegen, das möchte’ ich auch gern können!“ seufzte Nath und Daria wandte den Kopf in Richtung Reshannes, die kurz nickte und dann Marf einen Wink gab, ihr zu folgen.



    [/FONT] Nachdem die beiden verschwunden waren, erhob sich Daria, griff nach Naths Hand und zog sie ebenfalls nach oben.
    „Du möchtest also fliegen?“ wiederholte sie verschmitzt. „Warum nicht? Komm, versuch es!“
    Überrascht und verwirrt schnappte Nath nach Luft. „Was? Fliegen? Ich? Aber wie denn, ich hab doch gar keine Flügel!“
    „Oh das macht gar nichts, vertrau mir. Hier ist alles möglich, wenn wir es wünschen. Halte dich einfach gut fest.“
    [FONT=&quot]Und noch bevor Nath etwas erwidern konnte, verlor sie den Boden unter den Füßen und schwebte an Darias Hand langsam nach oben.



    [/FONT] Sie flogen nicht allzu hoch, sondern blieben direkt über Lucy in der Luft. Trotz einger nicht gerade leiser Proteste entzog Daria Nath ihre Hand und gab ihr einen leichten Schubs, dass sie sich ein Stück von ihr entfernte.
    „Keine Angst!“ rief sie ihr zu. „Dir kann überhaupt nichts passieren! Dreh dich, genieß es!“
    „Pass bloß auf, dass du nicht runterfällst!“rief Lucy von unten herauf, die das Ganze mit sehr gemischten Gefühlen beobachtete.
    Daria zwinkerte Nath zu und sah dann zu Lucy hinunter. „Möchtest du vielleicht auch zu uns nach oben kommen?“
    Das Mädchen überlegte einen Moment, dann nickte sie und Daria streckte ihr die Hand entgegen und zog sie, als wären sie durch ein unsichtbares Band miteinander verbunden, zu sich nach oben.



    Und? Wie fandest du das?“ fragte Nath, als sie beide wieder sicheren Boden unter den Füßen hatten.
    „Wunderbar, toll!“ schwärmte Lucy. „Ich könnte das glatt noch einmal machen. Du nicht?“
    „Doch!“ stimmte Nath ihr mit einem wehmütigen Unterton zu. „Das könnte ich sofort.“ Sie zuckte mit den Schultern. „Schade, dass WIR keine Flügel haben!“
    „Ja! Aber stell dir mal die dummen Gesichter in der Schule vor, wenn wir plötzlich mit Flügeln ankommen würden.“ Die beiden brachen in ungehemmtes Gelächter aus.
    „Hast du eine Ahnung, was Marf inzwischen macht?“ fragte Lucy, als sie sich endlich von ihrem Lachanfall erholt hatten.
    „Dieser Reshanne Löcher in den Bauch fragen, würd ich sagen.“ entgegnete Nath und lag damit gar nicht mal so falsch.




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    weiter zu Teil 3


    Seid gegrüßt, hochverehrte Leser!
    Gestattet, dass ich mich vorstelle.
    Mein Name ist Nery. Ich gehöre zu den Cha-yi und stehe als Chronistin des hochedlen Volkes der Elo-i im Dienste der Bewahrerin Ranyia. Neben der ehrenvollen Pflicht, die Geschichte der beiden Welten für die Nachkommen festzuhalten, wird mir ab und an auch eine andere nicht minder wichtige Aufgabe zuteil, die Betreuung jener Sterblichen, denen es gestattet wird, ausnahmsweise unser Reich zu betreten.
    Vor einigen Monden, noch bevor sich der düstere Schatten des Herrn der Finsternis über unsere beiden Welten legte, gab es wieder einmal eine solche Ausnahme. Und ich würde die Gelegenheit gern nutzen, euch heute davon berichten.
    Ich erinnere mich noch genau.
    [FONT=&quot]Verborgen hinter der alten Weide neben dem Eingangstor erwartete ich die Ankunft unserer Gäste. Und ich musste gar nicht lange warten!



    [/FONT] „Ok Leute!“ sagte das Mädchen mit dem Seitenzopf, offenbar die jüngste der Neuankömmlinge und sah die andern, die ebenso wie sie soeben scheinbar aus dem Nichts erschienen waren, verwirrt an. „Erklärt mir jetzt mal einer, was hier gerade passiert ist und wie wir hierher kommen?“
    „Viel wichtiger wäre, wo HIER ist!“ entgegnete der Mann neben ihr und warf der Blondine zu seiner Rechten einen eher hilflosen Blick zu. Die lächelte ihm freundlich zu, zuckte aber mit den Schultern.
    „Ich fürchte, ich hab auch keine Erklärung. Ich habe gerade an meinem Computer gesessen, als plötzlich dieser Strudel auftauchte und mich mit sich zog.“
    „Ja, so war es auch bei mir.“ bestätigte der Mann.
    „Vielleicht sollten wir uns erst mal miteinander bekanntmachen, wenn wir schon gemeinsam hier gelandet sind?!“ schlug die Frau nach einem weiteren Blick in die Runde vor. „Ich bin Cassio.“
    „Marf.“
    „Ich bin Lucy“ stellte sich das Mädchen mit dem Seitenzopf vor, und reihum folgten nun auch die anderen Cassios Vorschlag.
    „Nath. Nathskywalker.“
    „Gotti.“
    [FONT=&quot]„Und ich bin Lenya. Was machen wir denn jetzt? Wir können ja nicht einfach auf dieser Brücke stehenbleiben.“



    [/FONT] „Vielleicht kann ich euch da behilflich sein?“ fragte ich, indem ich aus dem Schatten trat und die sechs drehten sich in meine Richtung. Ihre Augen wurden groß, als sie mich am anderen Ende der Brücke direkt vor dem schmiedeeisernen Tor stehen sahen. Ich winkte ihnen zu und bat sie, doch näher zu kommen.
    Ein wenig zögernd, aber doch neugierig folgten die Menschen meiner Einladung, immer wieder einen misstrauischen Blick nach rechts und links auf das dunkle Wasser des Sees werfend. Diese Brücke flößte aber auch nicht unbedingt Vertrauen ein, denn statt auf starken Pfosten zu ruhen, schien sie regelrecht über dem Wasser zu schweben. Nun, sie würden bald sehen, dass so ziemlich alles bei uns auf diese Weise funktionierte.
    Ein Wink von mir, und das Tor öffnete sich.



    Hinter mir hörte ich die staunenden „Ah“s und „Oh“s unserer Besucher, als sie den nur spärlich beleuchteten Garten gleich hinter dem Tempel betraten. Kein gewöhnlicher Sterblicher setzte hier je seinen Fuß hinein, außer natürlich jenen, die vom Rat der Fünf für würdig befunden wurden und deren andächtiges Staunen beim Anblick unserer verzauberten Welt mich längst nicht mehr überraschte. Ich lächelte still vor mich hin, bevor ich die anfängliche Begrüßung wiederholte.
    [FONT=&quot]„Willkommen! Willkommen am See der Träume, Auserwählte! Habt keine Furcht, euch wird nichts geschehen!“



    [/FONT] Nachdem alle auf den von mir bereitgestellten Hockern Platz genommen hatten, die Augen erwartungsvoll auf mich geheftet, begann ich ihnen, wie ich es schon so oft getan hatte, das Wesen der Elo-i und ihres Verhältnisses zu den Menschen zu erklären.
    „Meine Gebieterin, in deren Garten ihr euch nun befindet, ist Ranyia, die Herrin der Träume, welche die Geschichten dieser Welt sammelt und verwahrt, auf dass sie nicht vergessen werden und vor allem den Menschen zu Erbauung und zur Lehre dienen, wenn diese, in tiefem Schlummer ruhend, den Tempel der Bewahrerin aufsuchen.
    Darüber hinaus bleibt den Sterblichen unsere Welt jedoch verschlossen.
    [FONT=&quot]Nur einmal in hundert Jahren, so will es der Brauch seit den Tagen der Großen Herrscherin Ashani, empfangen wir einige ausgewählte ganz besondere Menschen hier bei uns, und es obliegt mir und meiner Herrin, diese Besucher, also euch durch unser verborgenes Reich zu führen.“


    [/FONT] Meine Eröffnung löste erwartungsgemäß erst ungläubige Fassungslosigkeit und danach eine gewisse Euphorie bei den Menschen aus. Es hielt sie kaum auf ihren Plätzen, als ich ihnen mitteilte, dass wir unseren Rundgang beginnen würden, sobald meine Herrin hier eintreffen würde. Und natürlich wurde ich, während wir auf ihr Erscheinen warteten mit Fragen nur so überschüttet. Warum mussten die Menschen nur immer alles so genau wissen?
    Marf, der einzige Mann in dieser Runde erwies sich als besonders neugierig. Kein Wunder, denn wie er mir erzählte, hatte er in seiner Welt eine ähnliche Funktion inne, wie ich in der meinen. Er war Journalist und sprühte förmlich vor Begeisterung, gerade DIE Story seines Lebens zu erleben.
    Ich dämpfte seine Freude nur ungern mit dem Hinweis, dass er nichts davon, was er hier sah, in einer Zeitung drucken durfte.
    [FONT=&quot]„Aber warum denn nicht? Warum sollen die Menschen denn nicht wissen, dass ihr existiert?“ wandte er ein.



    [/FONT] „Was würden die Menschen denn durch dieses Wissen gewinnen?“ Die sanfte Stimme meiner Herrin enthob mich einer Antwort und nicht nur Marf fuhr herum. Auch die anderen kamen jetzt interessiert wieder näher.
    „Darf ich vorstellen!“ sagte ich mit hörbarem Stolz. „Meine Gebieterin, Ranyia, Herrin der Träume, Hüterin und Bewahrerin über Geschichte und Geschichten der Menschen und der Elo-i!“
    „Ich freue mich, dass ihr gekommen seid.“ meinte sie freundlich, nachdem sie alle mit einem leichten Nicken ihres Kopfes begrüßt hatte. „Und wir sollten uns auch gar nicht lange aufhalten. Die Nacht ist kurz, und es gibt viel zu sehen. Deshalb werden wir uns jetzt trennen. Während Nery mit ihrer Gruppe zunächst dem Tempel der Ewigkeit einen Besuch abstattet, werde ich mit den anderen der Großen Gebieterin unsere Aufwartung machen.“
    „Welche Gebieterin?“ fragte Nath und sah meine Herrin, die ihr direkt gegenüberstand verwundert an. „Ich dachte, du bist das!“
    [FONT=&quot]Ranyia lachte. „Nein, unsere Herrscherin, die Nachfolgerin der Gründerin ist Reshanne. Und sie erwartet euch in ihrer offiziellen Residenz, dem Ratstempel.“



    [/FONT] Sie nickte mir zu, und ich bat die ersten drei der Gruppe mit mir zu kommen. Am Rand des Gartens stand ein von zwei Säulen getragener filigran geschnitzter Bogen, in den ein großer klarer Spiegel eingelassen war. Ich zeigte darauf und bat sie, durch ihn hindurch zu gehen.
    „Dadurch?“ Gottis Stimme klang skeptisch.
    „Dies ist der einzige Weg für die Menschen, das Traumreich zu verlassen. Anders könnt ihr euch in unserer Welt nicht bewegen, denn ihr habt keine Flügel, so wie wir. Aber es besteht gar kein Grund zur Sorge. Versuch es ruhig.“
    Bei dem Wort Flügel horchte sie auf, doch auf mein Drängen hin warf sie mir noch einen letzten unsicheren Blick zu, streckte den Zeigefinger aus und berührte damit die kalte Oberfläche des Spiegels. Ihre Fingerspitze tauchte hinein und verschwand, ebenso wie gleich darauf ihr ganzer Körper.
    „Und jetzt ihr!“ forderte ich Cassio und Lenya auf und die beiden folgten Gotti ohne Zögern.



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    weiter zu Teil 2

    So, jetzt erwarte ich aber mal ein Lob von euch. Ich bin ausnahmsweise mal früher dran als angekündigt.
    Oder nimmt mir das jetzt einer übel.


    Bevor ich jetzt also gleich die nächste FS hier online stelle, beantworte ich noch schnell eure Kommentare und sage noch kurz etwas zu dieser, besonderen FS, dem Special, das ich euch versprochen hatte.



      Lucy: kontrollieren kann Celia im Grunde keiner mehr, nicht einmal sie selbst.
    Keyla und Cressida sind ein und dieselbe Person, Cressida de Volanche ist nur der menschliche Name, den Keyla angenommen hat, Adrian und Cassandra sind ihre Kinder und die von Henry Blandfort einem Menschen.


    Und ein Egoist war Zardon nie. Die Gründe seines Handelns hast du ja erkannt.:)



      MARF: Ich bin nicht böse. Ich gebe dir sogar recht. Voll und ganz. Aber es ging leider nicht anders. Und es kann ja auch nicht alles perfekt sein. Also ruhig so weitermachen, deine Tipps helfen mir sehr. Ich möchte auf gar keinen Fall darauf verzichten.:applaus



    @gotti: na ja, wer sollte denn sonst die Erde beben lassen!
    Und ehrlich gesagt, gefällt mir Zardons Idee auch nicht wirklich. Denn es würde den endgültigen Tod der beiden bedeuten, sie würden sich beide auflösen, so wie Mardianne. Aber rede ihm das mal aus, wenn er fest davon überzeugt ist, dass es anders nicht geht. <seufz>
    Fragen darfst du ruhig noch eine Weile haben, erst wenn sie am Ende immer noch da sind, musst du es noch einmal lesen.;)



      UserGab637: zur Zeit ist Celia wirklich gefühlsmäßig abwesend. Ob das allerdings lange genug anhält für Variks Pläne, nun, das wird sich erst herausstellen müssen.<g>
    Und ich bin hocherfreut, dass du für Zardon eine Lanze brichst. Die meisten haben im Augenblick keine besonders gute Meinung von ihm.


    Oh, noch was. Ich bin immer für einen Spaß zu haben und albere auch gern mal rum. Willkommen also im Club der Lebensfreude!:applaus



      Dani: nein, nein, Henry Blandfort ist nicht von Zardon getötet worden, weil er mit seiner Tochter angebandelt hat. Er hatte ein schwaches Herz und ist deshalb gestorben. Und das lange nach der Hochzeit, immerhin waren ihre beiden Kinder schon erwachsen. Zardon hatte also ziemlich viel Geduld mit Keyla, auch wenn er nicht begeistert ist.
    Und jetzt verwirrst DU MICH. Ich soll Nicolas also ins kalte Grab sinken lassen, aus, basta? Mal sehen, was die andern davon halten. <Deckung sucht>:hua
    Und was das größere Projekt betrifft, lass dich mal überraschen, kommt ja gleich!



      Lenya: jemand wird, wie du sagst, für die Überheblichkeit büßen, wer das allerdings sein wird, wirst du noch herausfinden. (kann ich ja jetzt nicht sagen!)
    Keyla hat einen Teil ihrer Energie auf ihre Kinder übertragen, um sie vor den menschlichen Schwächen wie Krankheiten zu schützen, aber auch vor dem Zugriff der Elo-i, wie ihrem Vater beispielsweise.
    Und das hat auch funktioniert. Ihre Tochter Cassandra ist sehr alt geworden, und Adrian? Den hat kein gewöhnlicher Elo-i getötet, sondern Marhala, und die könnte ja bekanntlich selbst die Herrscherin erledigen.
    Varik sollte dir wirklich leid tun. Er ist genau das, was du schreibst, ein verbitterter, einsamer Mann, der noch nicht begriffen hat, dass Macht allein ihn nicht zufrieden machen wird. :)



    cassio: ja, Nick weiß inzwischen eine Menge, jedenfalls fast alles, was Keyla weiß. Die hatte ja inzwischen genug Gelegenheit, ihn über seine Besonderheit und auch über Celias wahre Identität aufzuklären. Mir gefiel das auch.:D


    Noch ein paar ganz herzliche Grüße an Nath, ich hoffe, es geht dir wirklich wieder besser und du schaffst bald den Anschluss. Ich vermisse dich hier sehr!:rollauge



    Huh! <tief Luft hol>


    Jetzt mal zu der heutigen FS. Bevor ich die gleich poste, möchte ich noch ein, zwei Worte dazu verlieren.
    Die meisten von euch kennen ja meine Meinung über die Bedeutung von Kommentaren für einen Schreiberling wie mich.
    Diese meine Geschichte läuft jetzt fast ein volles Jahr und nähert sich nun langsam ihrem Höhepunkt und damit auch, leider, ihrem Ende (jetzt bitte nicht gleich schreien, es passiert nicht heute und nicht morgen!)
    In diesem Jahr sind so nach und nach immer neue Leser hinzugekommen, einige still, aber deshalb nicht weniger willkommen, andere aber hatten den Mut, die Zeit und den Willen, mir hier auch ihre Meinung kundzutun.
    Ihnen allen sei an dieser Stelle Danke gesagt.
    Es hat aber auch einige gegeben, die sehr regelmäßig, jede, oder fast jede Fortsetzung kommentierten, spekulierten und mir damit sehr wichtige Hinweise gegeben haben.


    Als ich mit der Geschichte anfing, hatte ich nicht die geringste Ahnung, dass sie sich mal zu so einem Umfang entwickeln würde. Das ist ganz allein eure Schuld! Ohne eure vielen Kommentare und Überlegungen wäre die Story längst zuende.
    Nun gibt es aber leider außer dem Karma und ein paar netten Worten kaum eine Möglichkeit, euch dafür zu danken, und ganz besonders eben jenen Dauerkommentierern.
    Mir war das zu wenig, und so wurde die Idee zu dieser Spezial-FS geboren. Stellvertretend für all jene, die uns Schreiberlingen soviel Freude machen, möchte ich mich heute revanchieren und etwas von dieser Freude wieder zurückgeben.


    Ich mache euch zu einem Teil dieser Geschichte und auch derjenigen, die nach Celia kommen wird.
    Den 6, die meine Einladung angenommen und mir so tatkräftig geholfen haben, danke ich von ganzem Herzen vor allem dafür, dass ihr euch mir anvertraut habt.
    Ich hoffe, ich konnte euch gerecht werden, in dieser heute mal doppelt so langen Fortsetzung.


    Also machts euch mal alle gemütlich und plant für die nächste halbe Stunden nichts anderes ein.
    Es folgt:


    Celia- die Spezial-FS: Ein Dankeschön an einige sehr liebe und fleißige User und natürlich auch an alle anderen.

    Oh, oh!
    Ob das der richtige Weg ist?
    Gewalt und Hass als Antwort auf Gewalt und Hass?


    Gaia, Gaia, ich glaub, du hast dir das etwas zu lang angesehen. Wie man ja spätestens seit Star Wars weiß, ist man ganz schnell auf der anderen Seite, der dunklen Seite, oft genügt nur ein Schritt.
    Pacifica, du wirst doch jetzt nicht etwa!?!


    Nee, nee, nee, wir brauchen Gaia in ihrer Welt, da gibts genug eigene Probleme. Mir tun die Parallelis von Alex und Elena zwar auch leid, aber Gaia MUSS erstmal Ordnung in ihrem eigenen Universum schaffen, statt hier Racheengel zu spielen.
    Die dunklen Götter würden dort vermutlich einen Liebesschock erleiden!hihi.


    Die Bilder sind mal wieder ......hmhm, fein, fein, besonders deine Feuerbilder gefallen mir, das Feuer sieht so schön natürlich aus, ich krieg das nie so hin <grummel>
    Und entschuldigen musst du dich nicht. Wer von uns war in den letzten Wochen nicht mal krank?

    Ja ruf an, aber bitte nicht die Polizei, sondern einen Krankenwagen, der dich auf dem schnellsten Weg in die Klapsmühle bringt!
    Mir war ja schon nach dem Kurzauftritt vom letzten Mal klar, dass ich diese Möchtegern-Lady nicht leiden kann, aber das jetzt übertrifft alles.
    Aber so ist das halt! Wenn man sich schon mit so etwas ungewöhnlichem wie einer Alien-Männerschwangerschaft herumplagen muss, dann sollte man sehr sorgfältig darauf achten, dass dennoch alles höchst natürlich wirkt.
    Big Brother is watching you - in dem Falle wohl eher Big Neighbour!
    Mit einer Fettabsaugung hätte man sich abgefunden, aber das blaue Baby, das wird jetzt definintiv erklärungsbedürftig.


    Diese Szene mit Rebecca erinnert mich irgendwie an die Serie "Verliebt in eine Hexe", die ich als Kind so gern geguckt hab. Da gab's diese Nachbarin, Gladys, die hatte auch den lieben langen Tag nix anderes zu tun, als ihre Nachbarn zu beobachten, und bei Sam gab's immer viel zu sehen. Und dann schrie sie immer laut: "Abner, Abner, komm her, das musst du dir ansehen!" Und ihn hat es kaum hinter seiner Zeitung hervorgelockt.
    Ja, genau daran musste ich gerade denken und herzlich lachen.


    Du hast vielleicht diesmal weniger Bilder benutzt (weniger, aber nicht zu wenig, für manche ist das eine Standard-FS), dafür aber richtig viel Text geschrieben. Gefällt mir!

    Hallelujah!
    Damit hast du aber jetzt viel zum Nachdenken in den Raum geworfen.
    Das ist das erste Mal, dass du über Terrys Jugend oder Familie redest.
    Und das scheint seinen Grund zu haben. Wenn ich die spärlichen, lediglich andeutenden Infos mal zusammenfassen soll, dann würde ich sagen, die einzige wirkliche Liebe, die er als Kind erfahren hat, stammte von seinem Bruder.
    Aber das ist kein Ersatz für die Wärme von Mutter und Vater.
    Armer Terry. Kein Wunder, dass er sich an jeden rankuschelt, der ihm ein bisschen was davon abgibt.


    Ich frage mich gerade, wieviel davon Lara eigentlich weiß. Vermutlich so gut wie gar nichts.
    Das würde dann bedeuten, dass er seiner Ehe damit selber das Grab geschaufelt hat, noch bevor er Friedbert begegnet ist. Denn Vertrauen ist doch die Grundlage für jede Beziehung. Und wie soll Lara ihn verstehen, wenn sie nicht weiß, was ihn geprägt hat in seinem Leben?


    Rick ist süß. Und die Andeutungen, die du aber über sein Leben gemacht hast, da scheint auch nach dem verkorksten zuhause einiges schief gelaufen zu sein und immer noch zu laufen.
    Im Grunde sollte man ja meinen, Ricks Besuch wäre positiv für Terry, aber ich hoffe inständig, dass es auch so ist.
    So sehr er sich ihm auch verbunden fühlt, er hat genug mit seinen eigenen Problemen zu tun, er kann sich nicht auch noch um die seines Bruders kümmern.


    Ich sag nur Friederike. Ein leuchtendes Kind. Ich hätte einen Tobsuchtsanfall gekriegt.
    Ein elfjähriges Kind, das Physikbücher liest? Meine Güte! Und die Leute diskutieren, ob sie das Klonen erlauben sollen?
    Friedbert gehört in den Knast, bei Wasser und Brot. Und den Schlüssel am besten wegwerfen.
    Oder in die Zwangsjacke. Der Kerl ist ja verrückt. Der stiehlt seiner Tochter die Kindheit. Der hat keine Ahnung, was das Zeug womöglich für Nebenwirkungen hat. Wie kann der nur?!!!!!
    <gerade auf die Tischplatte einhau und bösen Blick kassiere>


    Also ehrlich, Terry, wenn du jetzt nicht dein Kind schnappst und abhaust, dann verdienst du Kloppe!
    Wovon soll ich leben?
    Na wovon hast du denn vorher gelebt? Du hattest mal einen Job, den kannst du wieder haben.
    Und wenn du Angst vor Friedbert hast, dann hau ab und bau dir woanders was neues auf, du kannst doch nicht dein Kind opfern, nur weil du zu feige bist.
    <in Mörderlaune bin>


    Aber stattdessen wieder mal typisch: wie löst man Probleme, man schüttet sich sinnlos die Birne zu! Toller Einfall!

    Wow, da habt ihr ja eine Bombe platzen lassen!
    Jetzt ist mir natürlich klar, wieso Kija sich so plötzlich und so intensiv um Lena gekümmert hat und sie gleich bei sich aufgenommen hat.
    Irgendwo regt sich sogar Verständnis, warum sie sich wieder von ihr zurückgezogen hat.Möglicherweise hat sie sich ihre eigenen Fehler vor Augen gehalten und sich womöglich schon wieder selbst dafür verantwortlich gemacht, dass auch ihre Tochter nun in ihr Unglück rennt.


    Das scheint dann ja in der Familie zu liegen, sich immer für alles die Schuld zu geben!
    Das bedeutet, das Nele ihre Halbschwester ist, oder? Sie haben unterschiedliche Mütter aber den gleichen Vater, richtig?


    Und jetzt löst sich auch erstmal das Rätsel um Aijas mysteriösen Tod. Ich ahnte doch, dass da irgendetwas faul war. Immerhin hat sie sich ja reichlich merkwürdig aufgeführt, bevor sie von dem Bus erfasst wurde.
    Gestörte Seele! Eindeutig, die hätten sie gar nicht aus der Anstalt lassen dürfen.
    In die gehört ihr Bruder im übrigen auch!
    Und Lenchen, deinen Verdacht hegen wir hier alle längst. Aber wir stecken ja auch nicht in deiner Haut, mit deinen Problemen, deinen Schmerzen, deiner Verwirrung.


    Lenchen, Lenchen! Willst du einen Rat. Zieh aus, zieh wieder zu deiner Mutter. Schnapp dir den besten Anwalt, den du finden kannst und lass die Ehe annullieren. Sie wurde unter Vorspiegelung falscher Tatsachen geschlossen! Da hast du gute Chancen. Und wenn das nicht geht, lass dich scheiden und deinen Mann einweisen!
    Und dann krall dir Chris! Mit dem bist du tausendmal besser dran! Verlass dich drauf!


    Und nun genießt mal neben der Arbeit beide noch ein bisschen die Adventszeit und macht euch um uns keine Sorgen. Ich jedenfalls werde ganz brav warten, bis ihr die nächste Bombe zündet!

    Ich will jetzt nicht extra einen neuen Thread aufmachen, aber mir fällt bei der Suchfunktion einfach kein gescheiter Begriff mehr ein, der mir vielleicht was bringen würde.
    Ich hab jetzt schon ein paar mal gesehen, dass manche Creator auch Files für die Zimmerdecke anbieten, und ich frag mich, wie man die richtig anbringt. Bei manchen Fotos wär es schon schön, wenn man auch mal die Decke im Bild hätte, aber bisher hat das bei mir nie funktioniert. Und da ich kein wirklicher Baumensch bin, tu ich mich da etwas schwer.
    Hat vielleicht jemand eine Idee, wie man z.B. die Ceiling-Files von Komo nutzen kann (und man die dann auch noch sieht!)?
    Ähm und dann auch noch, idiotensicher erklärt?