The prophecy or love can overcome everything

  • Hallo Pin,

    dickes Lob für deine Bilder, sind sehr gut geworden.

    Hm, die arme Anna, ist völlig durch den Wind und geplagt von großen Liebeskummer. Wenn sie wüßte das Wolf bei ihr in der Nacht war und sie auch noch ins Bett gebracht hat, würde sie das vielleicht ein wenig trösten.

    Wolf soll heiraten, eine typische arrangierte Hochzeit, denke das er sich mit sicherheit darüber hinwegsetzen wird.

    Was werden Volken und Van machen? Vielleicht versuchen sie Wolf hier zu unterstützen. Wird er wirklich durch seine Liebe zu Anna seine Art zerstören? Oder kann er die Prophezeiung umgehen?

  • Naja,wenigstens kann ich hier ein Kommi hinterlassen.
    Tolles neues Kapitel schön lang und spannend.
    Es wäre Toll wenn ich wieder benachrichtigt werde wenn es weiter geht.


    MFG Maddy15





    Kleine Knuddelgrüße an Jana :knuddel: [SIZE=5]


    NAVY CIS/CSI MIAMI!!!! :applaus
    [/SIZE]

  • Hallo Pin, da hat ja Wolf eine echt gruselige Seite an sich. Tja gehört ja zu Vampiren, die im Blutrausch verfallen. Aber das er auch noch so mit seinen Opfern spielt. Gefährlich!
    Es muss ihn ja schwerfallen, die menschliche Nähe zu ertragen, besonders wenn er einen gewissen Durst verspürt. Da wussten seine Vorfahren wohl, warum es besser ist die Menschenwelt zu meiden. Wenn ich es jetzt richtig verstanden habe, brauchen die Vampire in ihrem Reich kein Blut? Naja denn wird wohl seinen Leibwächtern, wenn sie sich länger bei ihm aufhalten wohl auch so verlangen überkommen.
    Er liebt Anna und denkt das er der Bursche aus der Prophezeiung ist. Kann eine Liebe so stark sein, damit man dafür sein ganzen Volk verraten würde? Bin mal gespannt ob Wolf sich darüber noch richtig Gedanken macht. Bis her denkt er ja nur an sich selbst. Doch das er seine Vermutung einfach so rausposaunt, ist sehr dumm. Wenn Folken und Van dies in ihrem Reich oder den König erzählen, werden sie wohl alles daran setzten, Wolf zurückzuholen oder gar zu töten. Wird wohl noch ganz spannend werden.
    Anna, sie hat aber einen tiefen Schlaf. Musste richtig schmunzeln bei der Vorstellung wie sie Wolf ins Bett trug. Vielleicht hatte sie es schon irgendwie mitbekommen und glaubte das sie träumte. :D
    War eine schöne Fs mit guten Bildern.:applaus
    Freu mich schon wenn es weiter geht.
    Bis dann :knuddel Ines

    [SIZE=3]*liebe grüße Ines*[/SIZE]
    [SIZE=3]Meine erste FS! Eine etwas andere Familie! [/SIZE][SIZE=3]
    [/SIZE]
    Liebe Grüße an Nintendog, Rivendell, PeeWee, Jane Eyre, Kautschi, Llynya, colle Omi, wawuschel, Panakita, Josijusa, Filour, fallin'angel undalle Leser!:knuddel



  • Schöne Fortsetzung.
    Wolf liebt Anna wirklich sehr! Das hat man hier wieder deutlich gesehen/gelesen. Naja, was wird er nun machen, nachdem er es Folken und Van erzählt hat? Ob Wolf wirklich der aus der Prophezeiung ist? Ich glaube schon! Aber ich warte es mal ab.
    Freue mich riesig auf das nächste Kapitel! Weiter so!
    Deine Bilder waren auch wieder klasse!
    Ach ja! Benachrichtigst du mich?


    MFG LillyB.

  • Das Mädchen,das Wolf ausgesaugt hat,hat mir gar nicht leid getan,das mal vorweg. Sie hats ja förmlich drauf angelegt.Sein Blutrausch macht mir aber schon etwas Angst,wenn ich an Anna denke,er denkt seine Liebe ist so gross,aber kann er sich wirklich für immer beherrschen bei Anna,ohne dass es lebensbedrohlich für sie wird.Ich traue seinen Dienern nicht so, ob sie wirklich loyal zu ihm stehen?Ob Wolf für immer überhaupt in der Menschenwelt leben kann.Irgendwann entdeckt jemand sein Leben als Vampir,dann wird er gejagt werden und wie verkraftet Anna das dann.Wieder sehr spannend erzählt und die Bilder sind schön.

  • Wieso machst du hier schluss? *schimpf*


    Hallo Süße!
    Na ob das eine gute Idee war den beiden zu erzählen, dass er glaubt, dass er die Person aus der Prophezeiung war.. ich bin da ja skeptisch!
    Und ja, langsam merkt man, welche Bücher du gelesen hast ^^ aber ich find´s nicht schlimm!
    Er besucht sie also nacht und sorgt sich um sie.. richtig Süß! Ob sie wohl verwundert ist, wenn sie am nächsten Morgen im Bett aufwacht?
    Interessant fand ich ja den letzten Satz dieser Fortsetzung... ihm ist es wirklich egal, wenn er andere Menschen töten, nur damit er in ihrer nähe sein kann? *schock* Oh.. das könnte ja noch interessant werden.....

    [CENTER][COLOR="White"]Bussi @all Kiara :wink
    ***************[/CENTER][/COLOR]




    [CENTER][SIZE="1"][COLOR="Sienna"]P.S. Für Rehctshcbriefleher wird kiene Hatufng übrnemoemn! *g*[/COLOR][/SIZE][/CENTER]

  • gotti1836: Danke für deinen Kommi!
    Wenn Anna wüste das er so gut wie jede nacht bei ihr ist würde sie das bestimmt trösten weil sie dann ja wüste das er nicht ur seinen Spaß mit ihr haben wollte, sondern das auch bei ihm mehr hintersteckt.
    Es ist wohl absehbar das Wolf sich wieder gegen die Ehe werden wir wie er es seid seinen 16 Lebensjahr ja schon tut.
    Van und Folken sind sehr Loyal zu Wolf ich galube schon das sie ihm unterstützen werden, denn was Wolf ihnen Befiehlt müssen sie machen, selbst wenn er ihnen den Befehl geben würde sich umzubringen, würden sie ohne nachzudenken den Befehl ausführen. Dadurch sind die beiden auch eine gefährliche Waffe die Wolf einsetzten kann.


    @Maddy15: Danke für deinen Kommi!
    Wenn ich dran denke werd ich es dir mitteilen wenn es weiter geht.


    Ines: Danke für deinen Kommi!
    Das Bluttrinken hat mit der Prophezeiung zu tun. Da gehe ich aber noch nicht weiter drauf ein sonnst würde ich ja was vorher verraten! :D
    Das stimmt er denkt sehr oft nur an sich selbt, vielleicht will er ja so seinen Vater davon überzeugen das er als König zu gebrauchen ist?
    Sein Vater wir es schon noch erfahren, aber nicht direckt on Van und Folken.
    Es muss ja auch Menschen geben die schlafen wie ein Stein!
    Wer weiß vielleicht hat sie ja wirklich davon getraumt!
    Das wirst du wohl im Nächsten Kapitel erfahren.


    @LillyB: Danke für deinen Kommi!
    Wie schon bei Maddy, wenn ich dran denke werde ich auch dir sagen wenn es weiter geht! Nehmt es mir also bitte nicht übel wenn ich es doch vergessen sollte! Denn auch ich vergesse mal was!:rollauge


    @IceQueen/Nofretete: Danke für deinen Kommi!
    Das ist ne gute frage ob sich Wolf auch bei Anna unterkontrolle hat. Wir werden es merken, würde ich mal sagen.
    Noch jemand der Van und Folken nicht traut. :roftl
    Naja würde ich das hier nur lesen und nicht schreiben wäre ich wohl auch mistrauisch. Aber mach dir keine Sorgen, sie werden Wolf weder verraten noch sonnst was!
    Ob Wolf in der Menschenwelt bleibt? Das ist ne gute frage und auch die wird wohl irgend wann beantwortet, nur jetzt nicht.


    Kiara: Danke für deinen Kommi!
    Wieso hab ich da schluß gemacht? Mal nach denken.... AH weil ich euch einfach immer so gerne ärgere mit blöden Fortsetzungen! :applaus
    Ich glaube ich habe jetzt schon genug zu Van und Folken gesgt das ich mir das jetzt bei dir Spare.
    Woran merkt man denn was für Bücher ich gelesen habe? :rollauge
    Anna wird bestimmt verwundert sein weil sie im Bett aufwacht.
    Siehst du und damit der Satz nicht unter geht habe ich da aufgehört.
    Aber du hast ganz rcht es kann noch richtig interessant werden!
    Also ich weiß gar nicht wo rauf du anspielst!


    @All: Wann es eine Fortsetzung gibt weiß ich bis jetzt noch nicht da ich im Moment mich um meine Andere FS kümmere damit ich endlich mit der Überarbeitung fertig werde!


    MFG Sem

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  • Kapitel 5





    Irgendwie war das doch alles komisch.
    Seit fünf Wochen wachte ich jeden Morgen in meinem Bett
    auf und das, obwohl ich hätte schwören können, dass ich am
    Abend zuvor auf dem Sofa eingeschlafen war.
    Schlafwandelte ich etwa?
    Das hatte ich noch nie in meinem Leben gemacht, ach, es
    war doch zum Verrücktwerden!
    Und das alles nur wegen Wolf, weil mich mein Bett immer
    nur an jene Nacht erinnerte.
    Schnell sah ich mich noch mal im Spiegel an, langweilig wie
    jeden Tag, aber was solls, du warst eben nichts Besonderes,
    Anna.
    „ANNA! Wo bleibst du?“, drang Ninas Stimme zu mir nach
    oben ins Bad.
    Seit vier Wochen und drei Tagen kamen Nina und
    Paul jetzt jeden Morgen zu mir.

    Vielleicht sollte ich den Schlüssel unter der Fußmatte weg
    nehmen und woanders verstecken, aber dann hätte ich ihn
    nicht mehr gefunden.
    Ihr Fürsorge war zum Verrücktwerden, natürlich meinten sie
    es nur gut mit mir, aber irgendwie ging mir das ganze
    Theater auf den Wecker. Sie behandelten mich, als würde
    ich mich jeden Moment umbringen.






    „Wo bleibst du denn?“, fragte Nina, die jetzt neben mir im
    Bad stand.
    „Ich wollte gerade runter kommen.“
    Ich schob mich an Nina vorbei und stolperte Richtung
    Treppe, vor der ich von Nina überholt wurde, die eiligst in
    die Küche verschwand.
    Wie konnte man nur schon am Morgen so munter sein?
    Das würde mir immer ein Rätsel bleiben.
    Als ich dann den Raum betrat, der gleichzeitig als Ess- und
    Arbeitszimmer diente, saßen Nina und Paul schon an ihren
    üblichen Plätzen.
    Ohne ein Wort zu sagen, setzte ich mich zu ihnen und
    machte mich über meine Pfannkuchen her.






    „Anna? Du weißt, dass wir heute zur Uni müssen?“
    Beide sahen mich verwundert an, weil ich meine Uniform
    nicht an hatte.
    „Ich hab doch heute den Termin beim Arzt, schon
    vergessen?“
    „War das heute?“, kam es von Paul.
    Ich nickte und sprach mit vollen Mund: „Jo, ischt heute.“
    „Man spricht nicht mit vollen Mund“, belehrte mich Nina.
    „Wann musst du denn da sein?“
    „In einer halben Stunde. Ich fahre mit einem Taxi hin.“






    „Und was machst du, wenn du es doch bist?“ Fragend sah
    mich Paul an.
    Seit dem Tag, an dem es mir das erste Mal schlecht ging,
    machte er sich nur noch Sorgen um mich.
    „Wenn sie es ist, dann ist sie es eben. Du bist mit ihr
    befreundet und nicht mit ihr zusammen, geschweige denn
    bist du ihr Vater. Sie hat nicht aufgepasst und muss es
    eben, wenn sie es wirklich ist, auslöffeln. Du tust immer so
    als wäre Anna zwölf, das ist sie aber nicht. Denk da mal
    dran!“
    Ach Nina, wenn du gewusst hättest, wie dankbar ich dir
    dafür war.
    Mir fiel es immer so schwer mit Paul darüber zu reden,
    weswegen ich meine Vermutung auch nur Nina erzählt hatte,
    aber sie war der Meinung, dass Paul es auch wissen
    musste.






    „Ja, aber... Anna steckt mitten im Studium, das ist die
    ganze Sache doch nicht wert und dann auch noch von einem,
    der sich nie wieder bei ihr....“
    „PAUL! Jetzt reicht es aber! ES IST ANNAS SACHE! Wenn es
    mal bei uns passieren sollte, dann kannst du deine Meinung
    einbringen, aber nicht bei Anna. Es ist ihre Entscheidung!“,
    unterbrach Nina Paul.







    „Hört mal, ich finde es supernett von euch dass ihr euch
    Sorgen um mich macht, aber es ist, wie Nina schon sagte,
    meine Entscheidung, was ich mache“, sprach ich leise und
    sah danach verlegen weg.
    Ja, es war meine Entscheidung, ob ich Wolfs Kind behalten
    oder abtreiben würde.
    Die letzten drei Wochen hatte ich nach ihm gesucht, aber
    nirgends fand ich ihn. Deswegen gab ich meine Suche auf.
    Ich versuchte, mein Leben so normal wie möglich zu leben,
    aber ich konnte es nicht wirklich, nicht, während ich wusste,
    dass ich höchst Wahrscheinlich das Kind eines Vampir in mir
    trug.



    Geht noch weiter



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  • „Paul, hast du Anna schon von dem Neuen bei dir auf der
    Uni erzählt?“, durchbrach Nina die Stille und lenkte so meine
    Aufmerksamkeit auf ein anderes Thema
    „Nein, hab ich bis jetzt noch nicht dran gedacht.“
    „Anna, das ist ein Mann, sage ich dir! Wenn ich Paul nicht
    über alles lieben würde, würde ich alles machen um an den
    ran zu kommen“, sprudelte es aus Nina nur so raus.






    „Was ist denn so toll an ihm, dass du so begeistert von ihm
    bist?“
    Jetzt hatte Nina meine volle Aufmerksamkeit, Männer die
    Nina begeisterten waren immer sehr ausergewöhnlich.
    „Naja... er ist einfach... unbeschreiblich, den musst du
    gesehen haben! Er wird immer von zwei anderen begleitet,
    die schneeweiße Haare haben. Auch die sind nicht gerade
    ohne, aber er ist so was von... Seine langen schwarzen
    Haare, dann seine sehr helle Haut. Ach, Anna, ich könnte
    mir vorstellen, dass du für ihn alles stehen lassen würdest“,
    schwärmte Nina.
    Ich weiß nicht wieso, aber ich wurde das Gefühl nicht los,
    dass sie von Wolf sprach.






    „Ähm... ich störe ja nur ungern eure Schwärmereien, aber
    musst du nicht langsam los? Das Taxi wartet bestimmt
    schon auf dich, Anna.“
    „Oh, Mist, jetzt hätte ich doch fast den Termin vergessen!“
    Ich sprang auf und sagte noch im Gehen zu den beiden: „Ihr
    braucht nicht spülen, stellt die Teller einfach in die Küche
    und vergesst nicht abzuschließen, wenn ihr geht.“
    „Und vergesse du nicht, uns zu sagen, was bei der
    Untersuchung rausgekommen ist!“, rief mir Nina hinterher.






    Ich hatte wohl zu sehr gehofft, dass ich schwanger bin,
    denn jetzt hatte ich den Salat. Ich trug das Kind eines
    Vampires in mir und von ihm selbst war keine Spur zu
    entdecken.
    Wie sollte ich das nur meinen Eltern erklären, dass ich
    Schwanger war und wahrscheinlich das Studium, für das
    meine Eltern so lange gespart hatten, abbrechen musste?
    Anna, das hast du toll gemacht, direkt beim ersten Mal
    einen Volltreffer.






    Mein Blick schweifte durch die Gegend, ohne dass ich
    registrierte, was ich da sah.
    Aber der Anblick von zwei Männern mit schneeweißen
    Haaren drang doch zu mir durch. Und dann sah ich ihn...
    Wolf. Er saß auf der Wiese und sah in den Himmel. Ich blieb
    stehen, einer der Weißhaarigen sah mich an, musterte mich
    und sah wieder weg.
    Ohne weiter darüber nachzudenken, ging ich zu Wolf und
    schlug zu, als ich vor ihm stand.
    Ich funkelte ihn wütend an, aber meine Wut wich schnell der
    Angst, als ich von den Weißhaarigen ein Fauchen vernahm.
    „Lasst gut sein. Sie hatte das Recht dazu“, sprach Wolf zu
    den beiden und stand währenddessen auf.






    Sofort schien ich für die zwei aus Luft zu bestehen, denn sie
    sahen sich wieder im Park um.
    Zwei Sekunden hatte ich nicht aufgepasst und schon nutzte
    Wolf es, er zog mich an sich und drückte seine Lippen auf
    meine. Ich versuchte mich zu wehren, aber ich gab es
    schnell auf und fing stattdessen an, es zu genießen.
    Da standen wir vereint, nach über fünf Wochen und all
    meine Wut war wie weggepustet. Ich konnte Wolf nicht
    mehr böse sein.
    Als er sich von mir löste, krallte ich mich an ihm fest, die
    Angst, dass er jetzt wieder verschwinden würde, war so
    groß.
    Er löste sich aber ohne Probleme aus meiner Umklammerung
    und sah mich entschuldigend an.
    „Es tut mir leid, ich habe damals einen so großen Fehler
    gemacht und würde ihn jetzt liebend gerne wieder gut
    machen. Aber nur wenn du es willst. Denn, Anna, ich
    brauche dich, ohne dich ist mein Leben so langweilig!“
    „WAS? Ich bin nur ein Mittel gegen deine Langeweile?“,
    schrie ich Wolf an, entsetzen lag in meiner Stimme.
    Er schüttelt beleidigt den Kopf.
    „Du bist kein Mittel gegen Langeweile, du bist das Mittel
    gegen meinen Kummer. Anna, ich... ich...“
    „Entschuldigen Sie, Miss, wenn ich mich einmische, aber
    seine Hoheit möchte Ihnen sagen, dass....“
    „Van, halt dich da raus, das kann ich auch noch alleine.“



    Geht noch weiter



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  • Ich konnte nicht anders, ich musste lachen, die beiden
    Weißhaarigen sahen mich lächelnd an. Plötzlich waren mir
    die beiden sympathisch.
    „Weißt du, wenn du es nicht schaffst, mir etwas zu sagen,
    dann sage ich dir jetzt etwas Wichtiges: Du wirst Vater.“
    Wolf sah mich verwundert an, er wollte immer wieder etwas
    sagen, aber brachte keinen Ton heraus.
    Erst als einer der Weißhaarigen, den Wolf Van genannt
    hatte, ihn ansprach, reagierte er: „Eure Hoheit, wir sollten
    langsam dafür sorgen, dass ihr wieder zu Kräften kommt.
    Ich habe ein perfektes Ziel ausgemacht. Mein Bruder kann
    Lady Anna ja nach Hause bringen, wenn es Ihnen recht ist.
    „Anna, würdest du bitte mit Folken gehen? Er bringt dich
    nach Hause.“
    „Ich will aber noch nicht nach Hause, nicht, nachdem ich
    dich wiederhabe.“
    Tränen stiegen in meine Augen.
    „Soll Folken dich zu meiner Wohnung bringen?“, fragte mich
    Wolf, während er die Tränen wegwischte.
    „Ja, wenn es dir nichts ausmacht.“
    „Folken, bring Anna in einem Stück zu mir, hast du
    verstanden?“
    Der Weißhaarige, der Folken hieß, nickte und gab mir mit
    einer höflichen Geste zu verstehen, dass ich ihm folgen
    sollte.






    „Anna?“
    Mich berührte eine kalte Hand an der Schulter.
    „Hey, wieso weinst du denn?“
    Verschlafen richtete ich mich auf, ich war doch tatsächlich
    eingeschlafen.
    Wolf kniete vor mir und sah mich besorgt an.
    „Tschuldigung, das war heute irgendwie alles ein bisschen
    zu viel für mich.“
    „Soll ich dich nach Hause bringen?“, fragte mich Wolf.
    „Nein, ich will bei dir sein.“
    Kaum hatte ich das gesagt, saß Wolf neben mir und legte
    seinen Arm um meine Schultern.






    Als er mich dann auf seinen Schoß zog, kamen wieder die
    Tränen.
    „Hey? Was ist los?“
    „Ich bin einfach so glücklich.“
    „Wenn du glücklich bist, bin ich das auch.“
    „Aber wo bist du denn gerade mit Van hingegangen?
    Und was meine er mit 'Ich habe ein perfektes Ziel

    ausgemacht'?“, sprudelten die Fragen nur so aus mir heraus.
    „Das werde ich dir noch erklären, aber nicht jetzt.“
    Als seine Hände unter meinen Pullover alles erkundeten,
    wusste ich, wieso er es jetzt nicht erklären wollte.






    Mein Herz fing an zu rasen. Wie sehr hatte ich mich danach
    gesehnt, dass ich Wolf wieder so nahe sein konnte wie
    damals. Diesmal hielt ich mich aber nicht zurück, meine
    Finger erkundeten jeden Zentimeter seines Körpers. Immer
    wieder versanken wir in endlose Küsse, die
    leidenschaftlicher nicht sein konnten. Unsere Lippen lösten
    sich nur, wenn wir uns eines weiteren Kleidungsstücks
    entledigten.
    Selbst der Gedanke, dass Van und Folken nebenan in der
    Küche saßen und bestimmt alles hörten, ließ mich kalt. Erst
    als ich ihn in mir spürte war ich annähernd zufrieden.






    „ICH LIEBE DICH“, schrie ich die Explosion der Gefühle in mir
    hinaus.
    Wolfs Atem ging stoßweise, während sein Kopf auf meiner
    Schulter ruhte.
    Ich strich ihm mit den Fingerspitzen über den nass
    geschwitzten Rücken.
    „Ich liebe dich, Anna“, hörte ich Wolfs leise Stimme in
    meinem Ohr.






    Wir verharrten noch ein paar Minuten so, bis Wolf sich
    etwas von mir löste und mich ansah.
    „Ich weiß echt nicht, wie blöd ich sein konnte, dich zu
    verlassen, du hast mir so sehr gefehlt. Ich werde dich nie
    wieder verlassen, dafür gebe ich dir mein Wort. Und jetzt
    erzähle mir das doch noch mal mit dem Vater werden.“
    „Was gibt es da zu sagen? Du wirst Papa. Ich trage dein
    Kind in mir.“
    Sachte drückte er mich an sich und sagte: „Ich liebe dich.“



    Fortsetzung folgt



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  • Juhu Tine,

    Hach, was für eine schöne Fortsetzung.

    Ich musste sehr über ihre beiden besten Freunde schmunzeln. Das hast Du sehr gut beschrieben. Die Sorgen der beiden war ja auch irgendwie berechtigt, wenn man bedenkt was Wolf wirklich ist...

    Aha, sie ist also schwanger. Ich frage mich was das wohl für ein Kind werden wird. Aus den Filmen her kennt man ja, dass die Kinder Vampire sind, aber auch menschliche Eigenschaften haben, wie z.B. resitent gegen Sonnenstrahlen .. Obwohl wenn ich es mir recht überlege, ist es Wolf ja eh schon. Komisch ... aber naja. Bin auf jeden Fall gespannt wie es weiter gehen wird und ob sich die Prophezeiung tatsächlich immer näher rückt.

    Manja :wink

  • Da war ja eine sehr fleissig am Schreiben . Ach,ich freu mich so für Anna,dass sie ein Kind bekommt und Wolf wiedergefunden hat.Paul würd ich mal gehörig den Kopf waschen,was bildet der sich ein,sich in Annas intimste Angelegenheiten zu mischen ,es ist ihr Kind und wieo sind die beiden ständig als AufpaSser bei ihr? Ich hoffe,dass Anna sich selbstständiger macht und die beiden etwas auf Abstand hält.Nina geht ja noch, ist mir aber auch zu neuguerig.Wieso ist Wolf so fertig nach dem Sex?Vampire kennen keine körperliche Erschöpfung und schwitzen auch nicht, hehe!

  • Manja1981: Danke für deinen Kommi!
    Bedenke aber eins Nina und Paul wissen nicht was Wolf ist, sie kennen ihn ja noch nicht mal.
    Gute Frage was das für ein Kind wird, vielleicht nen normaler Mensch, nen Vampir oder doch was ganz anderes? Wir werden es schon noch herraus finden, spätestens wenn die neun Monate rum sind.
    Bin schon voll gespannt was du zu Kapitel 6 sagst! :rollauge


    @IceQueen: Danke auch für deinen Kommi!
    Ja ich kann die finger nicht von der Tastaur lassen vorallen nach dem die sicheung jetzt doch wieder leuft!:applaus
    Ich merke schon du führst eine inige Beziehung mit Paul :roftl
    Wer weiß vielleicht passen die zwei noch besser auf Anna auf wenn sie raus bekommen solten was Wolf ist!
    Dein Letzter Satz hat mich, wie du ja schon weißt auf eine wunderbare Idee grbacht und somit kann ich dir jetzt sagen das du die Antwort dazu in kapitel 6 finden wirst.


    @All: Und jetzt kommt Kapitel 6! Hoffe euch gefällt
    es!


    MFG Sem

    Einmal editiert, zuletzt von Sem ()

  • Kapitel 6




    Van und ich waren schon früh unterwegs gewesen, hätte er
    mich heute Nacht nicht aus der Wohnung gezerrt hätte Anna
    wohl darunter gelitten.
    Als wir dann weit nach zwölf Uhr wieder zurück kamen
    erwartete uns Folken schon.
    „Schon wieder? Aber Ihr wart doch erst noch gestern...“
    „Ist sie schon wach?“ ignorierte ich Folkens Worte.
    „Ja, sie ist vor ein paar Minuten aufgestanden und sie ist
    anders als gestern, aber seht es Euch selbst an. Habt Ihr
    sonst noch irgend welche Wünsche?“
    „Nein! Ihr könnt euch zurück ziehen.“ sagte ich zu Van und
    Folken.





    Ich betrat die Küche und sah sofort was Folken meinte.
    Anna war von einen Strahlenden Licht umgeben. Nach
    kurzen Zögern ging ich zu ihr und setzte mich zu ihr.
    „Hat sich Folken zu deiner Zufriedenheit um dich
    gekümmert?“ fragte ich sie, kein liebes Guten Morgen, hast
    du gut geschlafen, zu fasziniert war ich von der Aura die
    Anna umgab.
    „Was sind Folken und Van für dich eigentlich? Du erteilst
    ihnen Befehle und sie handeln ohne zu fragen warum sie es
    tun sollen!“
    „Ich behandle sie so wie sie es wünschen. Und selbst die
    Art gefällt ihnen nicht, weil sie viel zu wenig von mir
    aufgetragen bekommen. Sie sind von Geburt an Diener und
    wollen auch so behandelt werden.“ versuchte ich meine
    Verhältnis zu Folken und Van zu erklären.





    „Aber sind sie nicht auch nur Menschen die Leben wollen?“
    „Erstens sind es keine Menschen, sondern Vampire und
    zweitens lenkst du doch nur von dem momentanen Ereignis
    ab. Was ist mit dir los? Ich kenne keinen Menschen der von
    so einer Aura umgeben ist!“ fragende Blicke trafen Anna.
    „Ich...ich weiß... nicht was das ist, ich fühlte mich heute
    morgen als ich aufwachte so anders. Ich weiß nicht wie ich
    es beschreiben soll, als würde eine fremde Macht in mir
    wohnen die ich vorher nicht gekannt habe und die jetzt
    versucht die Oberhand über mich zu gewinnen. Ich habe das
    Gefühl als wollte mich die Kraft vor etwas schützen“
    „Oder vor jemanden? Vielleicht vor mir?“ sagte ich das was
    Anna gedacht hatte.
    „Wieso sollte sie mich vor dich schützen? An euch ist doch
    nichts mehr gefährliches und den Ausrutscher von damals
    habe ich doch längst vergessen.“
    Verzweiflung machte sich in Annas Augen breit.
    „Van und Folken sind für dich noch ungefährlich, aber ich bin
    es nicht.“
    „Nein du bist nicht gefährlich, du bist das was ich meine
    Leben lang gesucht habe.“
    Ich schüttelte meinen Kopf.





    „Anna was meinst du was Van gestern in dem Park gemeint
    hat? Van hält durchgehend die Augen nach Menschen auf die
    keiner vermissen wird.“
    „Wieso?“ fragte mich Anna.
    „Ich bin nicht mehr der den du kennen gelernt hast, ich
    brauche die Menschen zum Überleben. Ohne ihr Blut bin ich
    kraftlos zu keinem richtigen Leben mehr fähig.“ sprach ich
    mit gesenkten Blick zu Anna.
    „Du hast gestern Abend einen Menschen umgebracht? Und
    heute Morgen? Da etwa auch?“ Entsetzen lag ihn ihrer
    Stimme.
    „Ja ich habe gestern und heute einen Menschen
    umgebracht.“
    „So oft? So oft brauchst du Blut?“
    „Nein, normalerweise brauche ich es nur einmal in der
    Woche wenn kein Mensch in der Nähe ist sogar nur alle drei
    bis vier Wochen.“
    „Und wieso warst du heute Morgen auch draußen? Wenn
    doch ein mal in der Woche reicht“ fragte mich Anna.
    „Ist dir gestern Abend nichts an mir aufgefallen?“





    Mit einen Lächeln sah sie mich an während sie nachdachte.
    „Hmm, wenn ich ehrlich bin mir fällt..., Moment doch, du
    warst total erschöpft und hast richtig geglüht. Heißt das
    etwa das du nur weil wir gestern...“ ihre Wangen färbten
    sich leicht rot: „du weißt schon was, deshalb musstest du
    heute raus?“
    „Genau deshalb, aber sag jetzt nicht dann lassen wir es
    eben. Ich will dir nicht weh tun aber das könnte passieren,
    wenn du mir das verwehrst.“






    „Nein, selbst wenn das der Grund für meine Veränderung ist
    werde ich es dir nicht verbieten, dafür ist es viel zu schön.“
    Ich berührte ihre Hand, die auf dem Tisch lag und sah ihr
    tief in die wunderschönen blauen Augen und sagte: „Egal
    was das ist, ich werde dich immer lieben. Vielleicht sollten
    wir mal Folken fragen ob er etwas über deine, ich nenne es
    jetzt mal Verwandlung, weiß. Komm lass uns mal nachsehen
    wo er steckt.“





    Wir fanden Folken in meinem Arbeitszimmer. Anna und ich
    setzten uns auf das orangefarbene Sofa, wie oft hatte ich
    hier meine Tage verbracht nachdem ich Anna damals
    verlassen hatte.
    „Folken ich weiß dass du mehr über Annas Zustand weißt.
    Also kläre uns auf.“
    „Ihr wollt... Na gut wie Ihr wünscht. Dieses Leuchten und
    diese Aura ist eindeutig das einer Lichthexe. Lady Anna
    kann es sein, dass eure Eltern nicht Menschlich sind?“
    „Meine Eltern sind Menschen, sie leuchten nicht und sind
    auch ganz normal.“ gab Anna mit einem beleidigtem
    Unterton wider.
    „Ihr seid euch sicher das es eure leiblichen Eltern sind?“
    „JA, wenn sie es nicht wären hätten sie es mir ja wohl
    gesagt. Obwohl das erklären würde, woher ich die blauen
    Augen und die roten Haare her habe.“
    „Es ist ja erst mal egal wer eure Eltern sind, jedenfalls
    besitzt sie die Aura einer Lichthexe und Lichthexen sind vor
    Jahrhunderten von uns Vampiren gejagt und getötet
    worden.“




    Geht noch weiter



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  • „Wieso sagt mir das alles nichts?“ ich sah Folken auf
    fordernd an.
    „Euer Vater spricht nicht gerne über die Lichthexen, die
    Lichthexen sind die gewesen die die Prophezeiung unserem
    Volk überbracht haben. Natürlich nahm man an das sie auch
    die Verfasser der Prophezeiung waren, deshalb wurden sie
    auch nach dem die erste Prophezeiung wahr wurde
    vernichtet, in der Hoffnung das die Zweite nicht wahr
    werden würde. Aber unser Volk ist da wohl dran gescheitert
    sonst würde hier jetzt nicht eine Lichthexen sitzen.“
    erzählte Folken weiter.
    „Aber wieso verändere ich mich? Anna ich kein Mensch und
    mir wurde gelehrt das nur die liebe zwischen Vampir und
    Mensch die Prophezeiung erfüllen würde?"
    „Vielleicht liegt es daran das Ihr Lady Anna als Mensch
    kennen gelernt habt. Ihr habt angefangen sie zu lieben als
    sie ein Mensch war. Und wer weiß vielleicht wäre sie ein
    Mensch geblieben wenn sie nicht Euer Kind in sich träge.
    Darf ich mich jetzt wieder zurück ziehen? “
    „Ja du darfst, aber sage Van er soll sich auf der Suche nach
    noch lebenden Lichthexen machen. Wir müssen eine finden
    die uns das hier erklären kann. Es ist dir doch recht wenn ich
    Van los schicke damit er eine findet die dir das alles
    erklären kann?“
    Anna sah mich unsicher an und sprach nach kurzen Zögern:
    „Ja, es wäre sehr nett von Van wenn er das machen würde.“
    Folken verbeugte sich noch ein mal und verschwand dann.





    „Soll ich dich alleine lassen?“
    Anna antworte nicht sondern rückte näher zu mir und ich
    legte ihr meinen Arm um die Schultern.
    „Du hasst mich also nicht weil mein Volk deine Vorfahren
    vernichtet hat?“
    „Mein Volk? Du redest schon wie ein König. Und nein ich
    hasse dich nicht, wieso sollte ich auch ich weiß doch gar
    nichts von meinen Vorfahren. Und selbst wenn sie dein Volk
    gehasst haben so werde ich dich doch lieben.“ sagte Anna
    mit ruhiger Stimme.





    Als ich sie dann auf meinen Schoß zog sah sie mich wie am
    Abend zuvor an.
    „Heute nicht, drei Morde kurz hintereinander das erweckt
    noch mehr Aufsehen als zwei.“
    Vorsichtig berührten ihre Lippen meinen Hals und fingen an
    ihn zu liebkosen.
    „Anna, bitte. Vordere es nicht hinaus, du weiß ganz genau
    das ich dann nur nachgeben würde.“
    „Auch nicht so'n bisschen?“
    „Auch nicht nur so'n bisschen, bist wohl süchtig danach.“
    Sie vergrub wieder ihren Kopf an meinen Hals und murmelte
    vor sich hin: „Kann gut möglich sein das ich danach süchtig
    bin. Und das obwohl es das zweite mal erst war.“
    „Wie das zweite mal?“





    Ich strich ihr verführerisch über den Rücken.
    „Das zweite mal... war besser es tat nicht so weh wie das
    erste mal.“ flüsterte sie weiter an meinen Hals.
    „War das gestern das zweite mal?“
    „J....a.“
    „Ich war, ich hab. Du warst noch Jungfrau?“ fing ich an zu
    stottern.
    „Ja ich war noch Jungfrau und ich bereue es nicht.“
    „Ich liebe dich.“
    „Ich weiß, aber ich liebe dich auch.“





    Danach ließ Anna mich los und stand auf, ich wollte sie
    wieder zu mir herunter ziehen, aber sie hielt dagegen.
    „Ich bin irgend wie hundemüde. Ich werde mich wieder
    hinlegen, will ja nicht unser Kind verlieren weil ich mich
    verausgabe.“
    Gähnend sah mich Anna an.
    Ich drückte sie noch mal an mich und ließ sie dann gehen.
    Wie schön Anna doch ist und diese Leuchten untermalt ihre
    Schönheit noch viel mehr.





    Plötzlich hörte ich Folkens Stimme in meinem Kopf: „Eure
    Hoheit ich muss Euch etwas sagen.“
    Was ist denn jetzt schon wieder?
    Ich ging zu Folken der, wie immer wenn er nichts zu tun hat,
    im Wohnzimmer saß.
    „Was ist denn? Willst du mir sagen dass du mit meinem
    Vater in Kontakt stehst?“
    „Nein das nicht, das wisst ihr doch schon, genauso wie ihr
    wisst das ich euren Vater anlüge. Nein was ich gerade
    gespürt habe war eine Anwesenheit eines anderen Vampirs.
    Es ist noch einer hier, irgend wo in der Nähe.“ erzählte mir
    Folken seinen Kummer.
    „Wer ist es?“
    „Ich weiß es nicht, derjenige hat sich nur kurz offenbart.“
    „Hat er deine Anwesenheit gespürt? Oder die von mir?“
    fragte ich Folken.
    Er schloss die Augen und verließ wieder seinen Körper.






    Es dauerte einige Zeit bis er wieder zurück kam.
    „Nein, wir sind nicht bemerkt worden, er streift hier durch
    die Gegend und sucht Euch.“
    „Leute meines Vaters?“
    „Nein die haben nicht so eine Gabe sich zu verstecken. Nein
    es muss einer aus dem Königshaus sein. Vielleicht ist es
    aber nur ein Diener eures Vaters oder eurer Mutter. Ich weiß
    es nicht, er verschwindet zu schnell.“
    „Danke das du es mir gesagt hat Folken, halt die Augen und
    Ohren offen. Und warne Van, nicht das er ihm in die Arme
    läuft.“ erteilte ich Folken eine Aufgabe.
    „Wie ihr wünscht Eure Hoheit.“




    Fortsetzung folgt



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  • Hui,

    Deine Story ist ja doch komplexer als ich gedacht hatte.

    Lichthexe also. Was für eine tolle Idee. Es passt einfach zusammen. Das Leuchten, die Prophezeiung und die Kräfte die sich in ihr zusammenbrodeln. Ob es etwas mit dem Kind zu tun hat? Mich würde es nicht wunder wenn ihr Ur-ur-ur-Großmutter auch eine Lichthexe gewesen war.

    Einfach toll zusammengeschrieben. Das mag ich, wenn alles einen Zusammenhang hat und nicht alles nur sinnlos niedergeschrieben ist.

    Wer wohl der andere Vampir ist? Ich hoffe es gibt keinen ärger ...

    Freue mich schon auf mehr.

    Drück Dich
    Manja

  • Ei,ei,ei, was sind denn das wieder für Naivlinge ,die zwei.Sie kann sich nicht vorstellen,dass er Blut braucht zum Überleben und er hat nicht mitgekriegt,dass sieJungfrau war.Dann glaubt sie noch,dass sie ihr Kind so leicht verlieren kann und ständig liegen muss.Das gibts doch nicht. Sie ist also eine Hexe, ihre Eltern sind bestimmt nicht ihre echten Eltern,da wette ich drauf

  • Wow!
    So viele Kapitel auf einmal meine Augen tränen schon.
    Also diese Kapitel waren einfach Hammer toll!
    Wie kann man nur so viele Kapitel so schnell hintereinander machen?
    Die Kapitel waren einfach großartig,interessant und toll!


    MFG Maddy15





    Kleine Knuddelgrüße an Jana :knuddel: [SIZE=5]


    NAVY CIS/CSI MIAMI!!!! :applaus
    [/SIZE]

  • Manja: Danke für deinen Kommi!

    Zitat

    Deine Story ist ja doch komplexer als ich gedacht hatte.

    Gebe mir ja auch große mühe das es nicht so eine lalifahri Story wird.
    Hoffe das du jetzt immer noch sagst das alles Zusammenhang hat, kann mir schon mal passieren das ich mich verhedere.
    Noch musst du auf den anderen Vampir warten, der kommt vielleicht in Kapitel 8 oder 10.


    @IceQueen: Danke für deinen Kommi!
    Ja ja was wäre doch das leben ohne Rosa Brille langweilig, ne?
    Man kann richtig merken das dich das Aufregt.
    Liegt wohl daran das deine freunde nicht vorkammen, du brauchst wohl immer Paul und Nina. Aber vielleicht änderst du jetzt deine Meinung über Nina und Paul. Denn sie kommen wieder in Kapitel 7 vor.

    @Maddy15: Danke für deinen Kommi!
    Wie ich so viel schreiben kann? Langeweile ganz einfach Langeweile und Tausende von Ideen. Da muss man einfach schreiben.


    @All: Es folgt in Kürze Kapitel 7!


    MFG Sem

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  • Kapitel 7




    Ich wurde von einer kalten Hand geweckt.
    Mit kleinen Augen sah ich mich im Zimmer um, wo war er?
    Vor dem Bett kniend fand ich ihn dann, er sah mich
    entschuldigend an.
    „Ich wecke dich ja ungern, vor allem, weil du ja erst vor vier
    Stunden ins Bett gegangen bist, aber du musst aufstehen.“
    Seine Stimme war leise wie immer.
    Er half mir auf die Beine und fing an meine Wange zu
    streicheln.
    „Der Grund dafür, dass ich dich geweckt habe, sitzt in der
    Küche. Sei mir bitte nicht böse, ja?“
    Ich ging an ihm vorbei in Richtung Küche.





    Aber vor der Küche blieb ich stehen.
    „Was machen denn Nina und Paul hier?“ Ich drehte mich zu
    Wolf um, der mir gefolgt war.
    „Ich war doch vorhin draußen und ich habe ihre Rufe gehört.
    Anna, sie machen sich furchtbare Sorgen um dich. Ich
    konnte nicht so an ihnen vorbeigehen und so tun, als
    wüsste ich nicht, wo du wärst.“ Während er das sagte, sah
    er mich kein einziges Mal an, sein Blick galt voll und ganz
    Nina und Paul.
    Zögernd betrat ich die Küche, sah sofort wieder hinter mich
    und stellte fest, dass Wolf weg war, also musste ich alleine
    da durch.





    Ohne ein Geräusch zu machen, setzte ich mich an den
    Küchentisch.
    Sofort trafen mich ihre Blicke, es fiel mir so schwer ihren
    Blicken stand zu halten, aber ich sah nicht weg.
    „Tut mir leid, ich hatte euch voll vergessen“, durchbrach ich
    das Schweigen.
    „Anna, Anna. Es ist so schön dich zu sehen. Wir hatten
    schon gedacht, dir wäre etwas zugestoßen! Aber dein Freund
    war so nett und hat uns zu dir gebracht“, sagte Nina mit
    ihrer engelgleichen Stimme.
    „Kein Geschrei? Kein 'Wo hast du den Kerl her?' Kein böses
    Wort?“ Entgeistert sah ich sie an, sonst schrie mich Paul
    doch immer bei solchen Sachen sofort an.






    „Anna, es ist endlich an der Zeit, dir die Wahrheit zu
    erzählen“, kam es von Paul, mit einer Stimme, die ich gar
    nicht kannte, sie war so liebevoll.
    „Was für eine Wahrheit?“
    „Siehst du deine Veränderungen denn gar nicht?“, fragte
    Nina.
    „Ihr könnt das Licht auch sehen?“
    „Aber natürlich können wir es sehen. Wir sehen es genauso,
    wie es dein Vampir-Freund sehen kann“, antwortete Paul.
    Mir klappte der Kiefer runter, woher wussten sie, dass Wolf
    ein Vampir war?






    „Ja, wir wissen, dass dein Freund ein Vampir ist, wir wissen
    auch, wer er ist“, sprach Nina.
    „Woher wisst ihr das? Und was ist das für eine Veränderung,
    die mit mir passiert ist?“
    „Anna, wir sind nicht das, für das du uns hältst. Wir sehen
    zwar aus wie gewöhnliche Menschen, sind es aber nicht. Ich
    zu meinem Teil stamme von einem anderen Volk ab, ich
    gehöre nicht wie du zu den Lichthexen, sondern zu dem Volk
    der noch lebenden Engel.“
    Ich sah Paul an, er und ein Engel?
    „Wir sind seit deiner Geburt deine Beschützer, denn du bist
    die letzte Hoffnung unseres Volkes. Auch ich stamme von
    den Lichthexen ab, aber meine Kraft ist nicht so groß wie
    deine.“
    „Moment mal, ihr seid keine Menschen, ihr kennt Wolfs
    Ursprung, wieso erfahre ich erst jetzt, dass ihr so viel über
    mich wisst und wieso gehöre ich zu den Lichthexen, wenn
    meine Eltern doch Menschen sind? Könnt ihr mir das mal
    erklären?“ Verzweiflung lag in meiner Stimme.






    „Deine so genannten Eltern sind nicht deine leiblichen
    Eltern, du wurdest von deinen leiblichen Eltern an der
    Haustür deiner jetzigen Eltern ausgesetzt. Deinen Eltern
    blieb nichts anders übrig, sie hatten zu große Angst um
    dich, denn vor neunzehn Jahren tobte immer noch ein
    erbitterter Kampf zwischen den Lichthexen und den
    Vampiren. Die Vampire wären nie auf die Idee gekommen,
    um nach dir bei den Menschen zu suchen, sie wussten zwar,
    dass deine Mutter mit dir schwanger war, aber sie wussten
    nicht, dass du schon auf der Welt warst, als sie uns wieder
    angriffen. Wir wissen bis heute nicht, was mit deinen Eltern
    passiert ist, aber wir hoffen, dass uns dein Freund
    diesbezüglich hilfreich sein kann“, erklärte mir Nina.






    „Aber wieso erfahre ich das erst jetzt?“
    „Zu deinem Schutz, nur zu deinem Schutz, Anna. Außerdem
    hättest du uns ja wohl nicht geglaubt, wenn wir dir das
    gesagt hätten, da du ja bis vor Kurzem noch ganz normal
    warst“, sprach Paul jetzt.
    „Aber wieso habe ich mich verändert? Das hat doch
    bestimmt auch einen Grund, oder etwa nicht?“
    „Du hast das gefunden, wonach du dein ganzes Leben schon
    gesucht hast. Die Kraft einer Lichthexe wird freigesetzt,
    sobald sie die Liebe ihres Lebens findet. Und die hast du
    doch gefunden?“, fragte mich Nina.
    Ich brauchte nicht lange nachdenken um die Antwort zu
    finden und sagte: „Ja, die habe ich gewiss gefunden.“



    Geht noch weiter



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