Januar Wettbewerb: Kindergarten

  • Januar Wettbewerb: Kindergarten


    Die Aufgabe:


    Das Thema diesen Wettbewerbes lautet "Kindergarten". Zeigt also auf euren Bildern einen Kindergarten, so wie ihr ihn euch als Kind vorgestellt habt oder so wie ihr wünscht, dass er für eure eigenen Kinder aussehen sollte. Vielleicht stellt ihr in euren Text nicht einfach nur die einzelne Räume vor, sondern verbindet es mit einer kleinen Geschichte. Eurer Kreativität sind hier keine Grenzen gesetzt.


    Regeln:


    • Cheats sind erlaubt
    • Downloads sind auch erlaubt
    • max. 8 Bilder
    • es dürfen nicht mehrere Bilder via Bildbearbeitungsprogramm zu einem Bild zusammengefasst werden um so mehr Grafiken online stellen zu können
    • auch sonst keine Bildberarbeitung


    Preise:


    Natürlich gibt es wie immer auch etwas zu gewinnen:
    1. Platz: 150 Simeuros
    2. Platz: 100 Simeuros
    3. Platz: 50 Simeuros



    Die max. Teilnehmerzahl ist wieder 20. Der Wettbewerb endet am 31.01.


    Viel Spaß :)

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    Wohin gehen Gedanken, wenn man sie verliert?
    Wie klingt ein Lied, wenn es niemand hört?
    [RIGHT]Die toten Hosen - Ertrinken[/RIGHT]
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    [/CENTER][/SIZE]

  • Dann mache ich einmal den Anfang =)




    Heute ist ein besonderer Tag für die kleine Kathy. Es ist ihr erster Tag, den sie in der Kindertagesstätte 'Sonnenschein' verbringt. Es gibt noch mehrere Kindertagesstätten in der Umgebung. Aber ihre Mutter findet diese hier am besten. Denn alle ihre Freunde und Verwandte haben ihr nur Positives über diese Einrichtung berichtet.
    Auf dem Arm trägt die Mutter ihre kleine Tochter durch den Flur zu einem Zimmer, wo die kleine Kathy den Tag mit anderen Kindern und einer Erzieherin verbringen wird. In der Garderobe zieht sie ihr erst die Jacke und die Schuhe aus und stellt sie neben die anderen in das Regal. Denn alle Kinder dürfen sich in den Räumen nur mit Hausschuhen bewegen.





    Liebevoll legt die Mutter ihre kleine Kathy auf den Boden und gibt ihr zum Abschied einen Kuss auf die Wange. Kathy sieht sehr traurig aus, als ihre Mutter mit der Erzieherin redet und danach aus dem Raum verschwindet und sie 'allein' lässt. Die Erzieherin sieht sehr freundlich aus, aber ist für Kathy eine Wildfremde Person. Sie nimmt Kathy auf den Arm und setzt sie in eine kleine Spielecke, wo sich jetzt auch alle anderen Kinder aufhalten. Von einem Sitzplatz in kleiner Entfernung beobachtet die Erzieherin die Kinder.





    Aber kaum als sie abgesetzt wird, fängt Kathy bitterlich zu weinen an. Sie fühlt sich hier völlig fremd und vermisst ihre Mutter.
    Alle anderen Kinder sitzen verteilt und spielen mit verschieden Spielzeugen. In dieser Ecke gibt es viele Spielsachen für kleine Kinder. Ein Puppenhaus, ein Kistenclown und viele kleine Fahrzeuge wie zum Beispiel eine Rakete oder ein Feuerwehrauto.





    Als sie bemerkt, dass Kathy sich hier nicht wohlfühlt, kommmt die Erzieherin auf sie zu und fängt an, sich mit hir zu beschäftigen. Sie spielt ein bisschen mit ihr. Später fängt Kathy auch an, zu lachen. Anscheinend macht es ihr doch Spaß, sich hier zu beschäftigen.
    Aber das kleine Mädchen neben den beiden lässt sich nicht stören. Sie spielt weiter mit ihrem Feuerwehrauto.





    Später sind alle Kinder an dem Zeichentisch. Entweder malen sie etwas, oder sie spielen mit den Bauklötzchen, die sich dort befinden. Es gibt keinen Streit, alle Kinder kommen gut miteinander aus. Aber ein Junge hat an dem Tisch keinen Platz mehr gefunden. Die Erzieherin möchte aber nicht, dass er jetzt alleine spielen muss und deswegen bringt sie ihm ein paar Kinderlieder bei die er ihr mit Freude nachsingt.





    Als die Kinder sich nachher wieder an die verschiedenen Spielsachen begeben, legt sich die Erzieherin auf den Boden und beobachtet das Ganze. Es macht ihr wirklich Spaß, den Tag mit den Kindern zu verbringen und sie liebt ihren Job. Alle Eltern freuen sich auch, wenn sie hören, wie viel Spaß ihre Kinder den Tag über hatten.
    Es geht ihr hierbei auch nicht um das Geld, was sie verdient. Es geht ihr darum, dass sie Spaß hat. Und deswegen macht sie ihren Job auch so gut.





    Gegen 15 Uhr treffen schon die ersten Eltern ein. Auch Kathys Mutter ist mit die Erste, die ihr Kind wieder abholt. Sie freut sich wirklich, dass Kathy so glücklich aussieht und bedankt sich bei der Erzieherin für die Betreuung. dann nimmt sie Kathy auf den Arm und geht mit ihr wieder nach Hause.





    Die Kindertagesstätte liegt auch in einer schönen Umgebung. Hier wachsen schöne Bäume und der Eingangsbereich sieht gepflegt aus. Die Fassade der Tagesstätte ist sehr farbenfroh, allerdings nicht zu bunt. Sie hat zwei Etagen wo jeweils vier kleine Gruppen von Kindern jeden Tag in der Woche betreut werden.




    Das war mein Beitrag zu diesem Wettbewerb. Ich hoffe, es hat euch gefallen! (und dass ihr die Bilder sehen könnt. Nicht so wie beim letzten Wettbewerb -.-)


    LG *snowy*chazy*

    Einmal editiert, zuletzt von Nyala () aus folgendem Grund: Ein paar kleine Zeitfehler ;-)

  • Willkommen in meinem kleinen Reich. Ich heiße Sarah Kindermann und ich bin hier die Kindergärtnerin. Mein ganzes Leben war ich schon vernarrt in Kinder. Sogar als ich selbst noch eines war. Ich weiß wie komisch das klingt, aber so bin ich nun mal. In mir pocht das Herz eines Kleinkinds.

    Ich arbeite hier von Montag bis Freitag. Am Wochenende übernimmt Frau Müller für mich. Ich würde eigentlich auch gerne an Samstag und Sonntag arbeiten, doch mein Verlobter würde dann wahrscheinlich durchdrehen. Naja, egal! Am Besten ich zeige euch einfach mal warum mir das alles so viel bedeutet.





    Am Vormittag haben wir bloß Kleinkinder bei uns, aber später kommen noch Schulkinder, die bei uns eine Nachmittagsbetreuung bekommen. Wenn sie ankommen stürzen sie sich förmlich auf die von der Gemeinde bereitgestellten Spielzeuge. Dann setze ich mich ein bisschen zu ihnen und spiele mit. Sie stört das überhaupt nicht. Eigentlich bin ich nicht die böse Erzieherin, sondern wie eine große Schwester für sie. Zwar streng, aber man hat sie trotzdem irgendwie lieb.





    Später haben dann alle, inklusive mir, einen fürchterlich Hunger. Dann gehe ich in die Küche und zaubere etwas Schönes. Ab und zu las ich mir dabei auch helfen, doch eigentlich mach ich das lieber allein. Wenn meinen kleinen Schätzen irgendetwas passieren würde, wüsste ich nicht ob ich je wieder in einen Spiegel schauen könnte. Heute gab es Spaghetti. Für die kleinen etwas Brei. Leider landet der Großteil meines Breis unter dem Tisch oder auf der Kleidung. Habt ihr je versucht Teppichboden von Brei zu befreien. Glaubt mir, das dauert.





    Nach dem Essen geht es für die Kleinkinder Tim, Robin, Lilli und Klara erst einmal ins Bett. Im zweiten Stockwerk befindet sie ein Wickelraum mit Betten. Oft bleibe ich oben stehen und sehe ihnen beim Schlafen zu. Sie sehen so süß aus! Ich liebe sie für jedes Bäuerchen, das sie machen und für jedes Lächeln, das sie mir schenken. Auf diesem Foto ziehe ich gerade Tim um. In ihm steckt ein kleiner Playboy. Er umarmt jedes Mädchen das er sieht und sagt: „ Du bist so hübsch!“ Vielleicht machte er das auch nur weil er nichts anderes sagen kann, aber nach einer seiner Umarmungen ist man ihm für immer hoffnungslos verfallen.






    Die anderen Kinder machen währenddessen ihre Hausaufgaben. Dabei können sie auch das Internet benützen. Ein großzügiger Spender hat uns ermöglicht einen Computer zu kaufen. Er ist wirklich eine Erleichterung für mich. Nun fragen mich die Kinder nicht jede Minute etwas sondern geben es einfach unter „Google“ ein. Nicht das es mich stören würde, das sie fragen. Trotzdem muss ich in der Mittagszeit noch die Küche aufräumen und abspülen. Da stört es nur wenn jedes Mal wenn man einen Teller nimmt jemand schreit: „ Sarah! Hilfst du mir schnell mit Mathe! Bitte. Simon und Afra versteht es auch nicht.“





    Wenn all das erledigt ist, rennen alle, wenn es chönes Wetter hat raus auf den Spielplatz. Ich setzte mich dann auf die kleine Bank um aufzupassen, dass niemanden etwas passiert. Als ich 3 Jahre alt war bin ich einmal von einem Spielturm geflogen. Ich wünsche niemanden diese schmerzhafte Erfahrung. Zum Glück ist noch nie etwas ernsthaftes passiert. Bloß ein paar Schürfwunden. Aber drauen spielen bringt ihnen sehr viel Spaß. Wenn sie im Sandkasten sitzten oder auf dem Turm Ritter spielen wünscht man sich die alten Zeiten zurück. Heute saß Tim mit Lilli im Sandkasten. Und wie sollte es anders sein, nach einigen Minuten hörte ich: "Du bist so schön!"Vielleicht wird aus den beiden irgendwann ein süßes Paar. Wer weiß? Schließlich haben sie noch ihr ganzes Leben vor sich.





    Danach gehe ich mit ihnen zu unserem kleinen Garten. Dort lernen sie nicht nur wie man Gemüse richtig anbaut, sondern auch den Respekt vor der Natur. Afra, meine stolze Afrikanerin, liebt es mit den Fischen zu spielen. Diese machen immer hohe Sprünge und spritzen uns nass. Aber ich hab drinnen genug Handtücher und auch ein wenig Wechselkleidung ( auch wenn mal jemand in die Hose macht), also ist das eigentlich egal.





    Wenn es dann schon leicht dunkel wird, gehen wir rein. Nun haben die Kinder bei uns die Möglichkeit in die Leseecke zu gehen. Dort sind natürlich nur Bücher, die ihrem Alter entsprechen und meist sind diese auch lehrreich. Wenn jemand aber gerade keine Lust darauf hat, kann er auch einfach mit mir ein Brettspiel spielen, wie etwas " Weck das schlafende Lama nicht auf" Klar einer meiner Favoriten.





    Und dann... naja.. dann muss ich Abschied nehmen von meinen Süßen. Denn um 18.00 Uhr werden sie alle von ihren Eltern abgeholt. Manchmal denke ich, ich bräuchte ein eigenes Kind, aber im Moment reichen mir noch meine7 Racker im Kindergarten. Ich hoffe durch meine Tour ist euch klar geworden wieviel mir dieser Job, aber auch diese Kinder bedeuten.Ich glaube er ist das beste, nein, das aller beste was mir je in meinem ganzen Leben passiert ist.

  • Es ist ein sonniger und sehr wichtiger Tag.
    Heute gehe arbeiten. Ich bin Erzieherin.
    Ich geh zwar oft arbeiten aber heute ist es so besonderst weil, ich mich an einem privaten Kindergarten beworben und die Stelle bekommen habe.
    Ich habe ihn vor ein paar Tagen schon besichtigt.
    Es war wundervoll und nun wo ich direkt davor stehe, werde ich nun meinen ersten Arbeitstag antreten.



    Das besondere an diesem Kindergarten ist das es die Form eines Bootes hat und auf einer ganz kleinen Halbinsel auf einem winzigen Teich befindet.
    Als ich hinein ging stand eine nette Frau im Gang und begrüßte mich.
    " Guten Tag Nora! Es ist schön sie wieder zu sehen. Kommen sie doch bitte mit mir. Mein Name ist übrigens Anita.",sagte sie und führte mich in ein hübsches kleines Zimmer für die Erzieher.



    Anita bat mich, mich zu sezten. " Ich freue mich sie Willkommen zu heißen
    Nora im Kindergarten Bateau. Sie fragen sich sicher warum der Kindergarten so heißt oder? Das Wort Bateau ist französich und heißt auf
    deutsch Boot. Wir haben dieses Ausgewählt erstens da unser Kindergarten
    ein wenig wie ein Boot aussieht und da wir einen Partner Kindergarten in Frankreich haben. So da sie das nun wissen habe ich eigentlich nur noch eine Frage : Sind sie bereit auf die Kinder aufzupassen?", sah sie mich mit einem lächeln an. Ich nickte und dann führte sie mich zu den Kindern.



    Anita führte mich in ein Spielzimmer. Dort warteten schon die Kinder auf mich. Sie stellte mich allen vor und dann wünschte sie mir noch viel Glück,
    bevor sie den Raum verlies. Ich bemerkte das die kleine Lisa ganz alleine
    auf dem Sofa saß und beschloss mich zu ihr zu setzen.
    " Hallo Lisa. Wie geht es dir? Du sitzt hier ja so alleine.", sprach ich sie an.
    " Hallo Nora. Mir geht es gut. Ich Ruhe mich nur etwas auf weil ich letzte Nacht kaum geschlafen habe." , erklärte sie mir. Ich unterhielt mich noch ein wenig mit ihr und dann sah ich auf die Uhr. " Oh Kinder! Es ist 12.00 Uhr. Kommt bitte Mittagessen.", teilte ich allen Kindern mit.



    Ich brachte die Kinder in den Essensaal und jeder holte sich sein Mittag.
    Anita kam und setzte sich zu mir an den Tisch.
    " Ich hoffe sie hatten bis jetzt viel Spaß mit den Kindern.
    Nora wie sie wissen ist das ein privater Kindergarten und sie werden hier viel verdienen. Im Monat bekommen sie 2000 €.", sagte sie mir.
    Äuserlich war ich gefasst aber innerlich feierte ich eine Party.
    Ich freute mich so. Ich bekam viel Geld und hatte den besten Beruf der Welt. Ach ich liebe Kinder.



    Nach dem Essen putzten sich die Kinder ihre Zähne und wuschen ihre Hände. Sie machten sich also fertig für den Mittagsschlaf.
    Ich passte natürlich auf dass , die Kinder alles schön machten.
    Aber alle waren sehr brav. Nun zogen sich alle in ihre Schlafsachen um und
    gingen in den Schlafsaal.



    Die lieben kleinen schliefen sehr schnell ein.
    Im Hintergrund ertönte ein sanftes Schlaflied aus einem Laustsprecher.
    Während die kleinen Engel schliefen stöberte ich in den Seiten eines Buches herum.
    Irgentwann dachte ich über meinen Beruf nach.
    Ich sah die süßen Kinder bei ihrem Schlaf und war echt froh diesen Beruf zu haben. Ich liebe Kinder überalles und wünsche mir später auch eigene.
    Nach einer dreivirtelstunde wachten alle auf zogen sich um und wir gingen noch etwas raus.



    Als wir draußen waren traf ich auch Anita wieder.
    " Hallo Anita. Der Kindergarten hier ist echt schön. Ich freue mich schon darauf lange mit ihnen zu arbeiten. Hier draußen ist es auch echt super! Die schaukeln der Sandkasten! Einfach Super." , staunte ich.
    Das freute Anita und sie erzählte mir das noch vieles neu gemacht wird.
    Hier im Garten sollte auch irgentwann eine Rutsche und ein Klettergerüst stehen. Anita sagte nach einer Weile : " So Nora nun müssen sie bald gehen die Kinder werden gleich abgeholt."



    Der Moment war traurig aber morgen würde ich ja wieder her kommen.
    Dann kam Lisa auf mich zu. Sie sagte : " Komm mal bitte mit Nora!"
    Es war so überstürtzt aber ich kam mit. Sie führte mich zu einem Aquarium. " Das sind unser Kindergarten-Fische! Ach und Nora ich fande es heute echt toll mit dir zu reden und ich mag dich echt gerne und ich hoffe wir werden richtig dicke Freundinnen!", sagte sie zu mir und umarmte mich.
    Das machte mich so froh und nun freute ich mich noch mehr auf die nächsten Tage!

  • Der Kindergarten Krabbelwiese war in 4 Gruppen aufgeteilt: Es gab die Blumen, die waren im Erdgeschoss und bestanden hauptsächlich aus Mädchen- das lag daran, dass die Blumen die größte Puppenecke hatten, in der sie nach Herzenslust „Vater Mutter Kind“ spielen konnten.



    Darüber befanden sich die Bienen, was sich zwar auch nach Mädchen anhört, aber eigentlich die Gruppe mit dem größten Jungenanteil war. Das lag nicht zuletzt an der tollen, elektrischen Eisenbahn.



    Die Dschungeltiere im 3. Stock waren ziemlich ausgeglichen, aber es gab mehr „Große“ als „Kleine“ in der Gruppe.



    Und zu guter letzt gab es noch die Sterne. Die Sterne hatten viele Spielsachen und eine Zeichenecke. Mädchen und Jungen und Große und Kleine waren relativ ausgeglichen. Aber eigentlich war es sowieso egal, in welcher Gruppe man war- man durfte überall dort spielen, wo es einem am besten gefiel. Das war im Zweifelsfall eh draußen auf dem großen Spielplatz.


    Maora war die unumstrittene Anführerin der Großen, Sarah, ihre beste Freunden, machte alles was sie sagte- vor allem ließ sie Luki in Ruhe, weil Maora in diesen verknallt war.



    Und dann war da noch Huan. Huan war immer allein, weil sie Maora zu doof und uncool war, um mit ihr spielen zu dürfen.
    Die Erzieherin war bei allen sehr beliebt, aber sie konnte Huan nicht helfen- immer wenn sie Maora dazu anwies, Huan in ihre Spiele mit einzubeziehen, musste Maora zwar notgedrungen ihrer Bitte nachgehen, aber danach war sie nur noch gemeiner zu Huan.



    Deshalb zog sich Huan immer weiter zurück, bis eines Tages etwas Unerwartetes passierte-
    Huan saß auf der Schaukel und bohrte mit ihrem großen Zeh ein Loch in den Mulch, als sie plötzlich angesprochen wurde „Du, Huan, willst du mit mir was spielen?“



    „Ja, klar, wieso nicht?“ antwortete Huan verdutzt als sie aufsah und Luki dastehen sah. „Wieso spielst du nicht mit Maora?“ fragte sie ihn. Luki rümpfte die Nase. „Die! Die will doch immer nur so Mädchenkram machen... ich hab keine Lust, sie zum 4. Mal zu heiraten. Das ist öde. Ich würd viel lieber eine Wasserschlacht machen! Aber das ist ihr zu „nass“... Machst du mit?“



    Huan zögerte kurz, sie wollte sich nicht den Ärger mit Maora einfangen, aber sie sah auch, dass dies ihre erste und einzige Chance war, einen Freund zu finden. Und außerdem- wer hatte eigentlich gesagt, dass Maora in allem das Sagen hatte? „Ja, klar! Wasserschlacht klingt toll!“ und so lieferten sie sich vor den Augen der eifersüchtigen Maora ein hartes Duell, bei dem schnell klar wurde, dass sie noch nie mit einem anderen Menschen so viel Spaß gehabt hatten wie mit einander...




  • Hallo, ich bin Angelika und habe vor 2 Jahren meinen eigenen Kindergarten "Regenbogen" eröffnet.
    Es ist jetzt bald soweit - die ersten Mütter und Väter bringen ihre Kleinsten zu mir.









    Und kaum sind die Kleinen da geht's schon wild her.
    Öfters gibts kleine Streite, aber alles in allem vertragen sie sich alle gut.
    Und wenn's wirklich mal handgreiflich wird,
    muss zur Strafe ein Weilchen alleine gespielt werden.










    Fast wie ein Uhrwerk beginnen meine Kleinen um punkt halb 12 zu quengeln.
    Sie haben Hunger und heute gibts was ganz besonders Leckeres.
    Es gibt lustig belegte Wurstbrote und verschiedene, frische Früchte - je nach Geschmack.









    Nach dem Essen wird erst mal wieder weitergespielt, bis es dann ans Vorlesen geht. Dann sind sie alle ganz ruhig und hören genau zu.
    Am liebsten hören sie "Peter Pan" und "Der Regenbogenfisch".










    Und danach wir geschlafen - mehr oder weniger. Ein paar wollen natürlich immer weiterspielen, aber diese haben gelernt das leise zu machen. Und wenn ein Kindchen einmal partout nicht einschlafen will, sing ich ihm ein Schlaflied vor. Natürlich gibt es oft Tage da fällt die Schlafstunde ganz aus, besonders wenn's draußen schön ist.










    Bei schönem Wetter dürfen die Kinder nach dem Schlafen nach draußen. Dort gefällt es ihnen am Besten. Sie können Rutschen, Schaukeln, Reiten und im Sandkasten spielen.
    Hier draußen hilft mir eine gute Freundinn bei der Betreuung, denn alleine ist es hier schon schwierig alle im Auge zu behalten.










    Die Zeit vergeht draußen wir im Flug. Schon wird es Abend und die Kleinen müssen sich verabschieden.
    Früher haben sie öfter geweint, als sie gehen mussten, aber jetzt wissen sie, dass sie sich am nächsten Tag wieder sehen und das ist Grund zur Freude.











    Und auch die Letzte wird bald abgeholt und winkt ihren Eltern schon von der Ferne zu.
    Ich falle dann müde ins Bett und freue mich auf den nächsten Tag.

    Gewinner ?!