Religion

  • alles was einen anfang hat, hat auch ein ende, denn nicht ist für die ewigkeit geschaffen... derzeit geht man davon aus ,dass das inversum expandiert ins nichts ... was hinter der grenze ist, weiß man nicht ...das kann einem vielleicht die philisophie oder die religion erklären

    Philosophie ist der Versuch, in einem dunklen Zimmer eine schwarze Katze zu fangen, die gar nicht drinn ist. Theologie ist der Versuch, in einem dunklen Zimmer eine schwarze Katze zu fangen, die gar nicht drin ist, und dabei zu rufen: "Ich hab sie!"

  • Zitat von knut

    alles was einen anfang hat, hat auch ein ende, denn nicht ist für die ewigkeit geschaffen... derzeit geht man davon aus ,dass das inversum expandiert ins nichts ... was hinter der grenze ist, weiß man nicht ...das kann einem vielleicht die philisophie oder die religion erklären


    Ja, die (christliche) Religion erklärt das ja auch. Das ist denk ich mal auch eine Sache des Glaubens, ob man an Ewigkeit glaubt oder nicht. Ich glaube daran: entweder das Universum ist unendlich oder es ist endlich. Das würde heißen, das es irgendwann zu Ende ist. Wenn das so wäre, was kommt dann dahinter? Hat das, was dahinter ist auch ein Ende? Wenn ja, was ist dann hinter diesem Ende wieder?
    Ich kann mir das nur so erklären: Die Unendlichkeit existiert! Da ich auch Gott für ewig halte und das Universum als sein Werk ansehe, werte ich persönlich das als Beleg dafür, dass man Gott auf Erden nicht vollständig verstehen kann.

  • Nich gut -,-
    Aba ich denk ma das is doch allgemein bekannt, oda?

    [FONT="Times New Roman"][center]i need [size="5"]BLIND FAITH AND SHELTER.[/size][size="2"]
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  • Zitat von Chrissie

    Nich gut -,-
    Aba ich denk ma das is doch allgemein bekannt, oda?


    Ja schon, aber ich würd mal gern eine genaue Begründung hören und wo es denn steht, dass Homosexualität schlecht sein soll!

  • @ Gute Seite! :up Ist sehr informativ. Ich hab neben den Texten zu Homosexualität zwei Abschnitte gefunden, die ich besonders gut finde:

    Zitat

    Liebe ist nicht genug, um eine Beziehung zu rechtfertigen. Das unverheiratete christliche Paar mag sehr verliebt sein, aber ihr sexueller Verkehr vor der Ehe bleibt ein Fall von Unzucht. Der verheiratete Mann, der sich bis über beide Ohren in eine fremde Frau verliebt, hat keine Ausrede für seinen Ehebruch. Wenn eine Beziehung falsch ist, bleibt sie falsch, egal wieviel Liebe darin sein mag.


    und

    Zitat

    Oft wird behauptet, die Bibel könne nur von einer Elite von Spezialisten mit Dr.-Titeln und einer Ausbildung in klassischen Sprachen verstanden werden. Das ist völliger Quatsch. Die Bibel ist einerseits so einfach, dass jeder die grundlegenden Wahrheiten verstehen kann und andererseits so tief, dass wir sie ein Leben lang studieren können. Es war nie Gottes Absicht, uns zu verwirren, sondern zu erretten! Ich bitte jeden, der anders denkt das NT zweimal durchzulesen und es den Beröern gleichzutun (Apg 17,11).

  • Bei uns wurde das im frei-evangelischen Gemeindehaus per Satellit übertragen und später gab's dann Gelegenheit, darüber zu sprechen und sich auszutauschen. Von den fünf Themenabenden hatte mich aber nur einer interessiert und an dem Abend hatte ich Abschlussball vom Tanzkurs. :D:D:D

  • ich war am dritten tag in ner domnotkirche drin. thema war glück: richitg hammergeil. ich konnte aber nicht bis zum ende bleiben, und somit nich drüber sprechen. war aber super. wie die das so gemacht ham usw.

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  • @ Aramis
    Schade, dachte ich. Lilith ist ebenfalls eine Figur aus der Bibel, in der jüdischen Bibel (also der Thora) ist sie noch drin, glaube ich. Es heißt, Gott hat Adam zuerst geschaffen, und dann eine Frau für ihn, nicht aus seiner Rippe, sondern genau wie Adam, als Gleichberechtigte. Dem Kerl passte das nicht (typisch :D), und er wollte, dass Lilith ihm untergeordnet sei. Das wollte sie wieder nicht, und ist aus dem Paradies sozusagen ausgezogen.
    So, mein Problem ist jetzt die Frage, was danach passiert ist. Die erste Version ist, dass sie außerhalb des Paradieses weiter gelebt hat und zu einer starken und gelehrten Frau geworden ist, und die zweite, dass Gott sie zur Bestrafung als Dämonin in die Hölle geschickt hat. Na ja, sie ist so oder so eine Art Mondgöttin, hin und wieder wird sie auch als weibliche Urenergie bezeichnet, aber mich würde schon interessieren, ob ich zu einer Frau oder einer (in christlicher Sicht) Dämonin bete *lol*


    Zur Homosexualität-Sache:
    Interessante Argumentation auf der Seite... überzeugt mich trotzdem nicht ;)

  • @ Mieke Fry
    das "jesus house" wurde durch eine Frau bei uns im Ethik Unterricht vorgestellt, die
    Frau hat uns ne Broschüre gegeben und uns erzählt, was dort alles zu sehen und
    hören gibt. Und wurde gesagt, das dieses Jesus house nichts mit jesus, Religion
    usw. zutun hat, mhh.. warum heißt das denn dann so?! :rolleyes
    naja, diese Aussage hat mich gewundert, weil wenn es doch nicht so heißen würde,
    dann würde es auch nicht mit sowas zu tun haben, aber Jesus house, da kann man
    sich doch eigentlich denken, was das ist! Und mit der Broschüre gab die Frau uns
    noch so ne Packung Gummibärchen, das kam mir vor wie Bestechung!
    *"ihr bekommt Gummibärchen, aber dafür kommt ihr vorbei!"* :D
    Ich fands schon interessant, was die Frau uns erzählt, aber diese Veranstalltung
    war an einem Tag, wo ich leider nicht konnte und das war auch noch weiter weg.
    Vielleicht ist sowas öfters oder es kommt bald nochmal, ich weiß es leider nicht!!!


    Gruß
    katie

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    [SIZE=1][CENTER]You wanted blood
    And now you got it
    Hey, it's only natural
    And now you got it
    And now you got it[/CENTER]
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  • Ich hab zu Lilith einen leider etwas langen, aber sehr informativen Text auf hagalil.com gefunden:


    Ein jüdisch-feministischer Midrasch zu den Jamim Noraim
    Für eine Versöhnung mit Lilith


    Am Anfang schuf Gott Adam und Lilith aus dem Staub der Erde und blies ihnen den Lebensatem ein. Da sie beide gleich erschaffen worden waren, waren sie einander in jeder Hinsicht gleichgestellt. Adam, als Mann, passte dies nicht, und er verlangte von Lilith, dass sie sich ihm unterordne. Lilith weigerte sich, rief Gottes heiligen Namen an und flog weg. Sofort beklagte sich Adam darüber bei Gott. Gott schickte drei Boten zu Lilith, um sie zur Rückkehr zu Adam aufzufordern. Sonst werde sie bestraft. Lilith aber wollte nicht mit einem Mann zusammenleben, der sie nicht als Gleichgestellte behandelte, und sie beschloss, dort zu bleiben, wo sie war.


    Als Ersatz für Lilith „baute" (banah, 1. Mose 2. 22) Gott für Adam eine zweite Frau aus Adams Seite: Eva, die nun nicht mehr gleich wie Adam „erschaffen" (jazar, 1. Mose 2. 7), sondern als „eine Hilfe ihm gegenüber" „gebaut" wurde. Während des Schöpfungsprozesses wurde so, entgegen Gottes ursprünglichem Schöpfungsplan, die Frau verkleinert – so wie dies auch beim Mond gegenüber der Sonne geschehen war (Chullin 60 b).


    Adam und Eva waren zunächst glücklich miteinander. Mit der Zeit aber verspürte Eva gelegentlich Fähigkeiten in sich, die unentwickelt blieben, und Adam begann sich mit der angepassten Eva zu langweilen. Immer häufiger träumte er von Lilith, und eines Tages überstieg Adam, als Eva gerade am Kochen war, die Mauer des Gartens Eden, um Lilith zu suchen. Er dachte, ihr fehle sicher der Mann, sodass er sie leicht zu seiner Nebenfrau machen könnte. Als er Lilith fand, war sie gerade mit dem Studium der Tora beschäftigt – nicht unserer Tora aus Tinte und Pergament, sondern der mit schwarzem Feuer auf weisses Feuer geschriebenen Ur-Tora, die auf Gottes Knie ruht. Auch Adam studierte gelegentlich die Ur-Tora, und er gab vom Gelernten an Eva das weiter, was ihn für sie gut dünkte und ihm nützte. Lilith freute sich über Adams Besuch, da sie hoffte, mit ihm zusammen die Tora studieren zu können. Aber es störte Adam, dass sie gleich viel oder teilweise noch mehr wusste als er, und er weigerte sich, mit ihr zu lernen. Statt dessen versuchte er, Lilith zu seiner Nebenfrau zu machen. Als ihm dies nicht gelang, kehrte er zu Eva zurück. Nun begann er immer intensiver von Liliths unerreichbarer Schönheit zu träumen. Eva aber erzählte er (indem er die Situation umkehrte), dass Lilith nachts zu ihm geflogen komme, um ihn zu verführen. Sie sei eine Dämonin und mit dem Satan liiert.


    In Wahrheit aber interessierte sich der Satan weniger für die starke und gelehrte Lilith als für die angepasste und frustrierte Eva, der er Schlechtes über Lilith erzählte. Auch plante er die Vertreibung Adams und Evas aus dem Garten Eden. Eva war empfänglich für das Böse, das der Satan von Lilith erzählte, und sie glaubte auch Adams verdrehte Geschichten über Lilith.


    Inzwischen machte Lilith, die völlig allein war, hin und wieder den Versuch, in die menschliche Gemeinschaft im Garten zurückzukehren. Nach ihrem ersten vergeblichen Versuch, die Mauern zu durchbrechen, verstärkte Adam die Mauer, und Eva half ihm sogar noch dabei. Dabei erhaschte Eva einen Schimmer von Lilith und sah, dass sie eine Frau war wie sie.


    Jetzt hätten bei Eva eigentlich Zweifel aufkommen sollen, ob die Geschichten Adams und des Satans, Lilith sei eine Dämonin, wirklich stimmten. Sie hätte sich eigentlich bemühen sollen, Lilith als andere Frau, als Schwester wirklich kennenzulernen. Eva und Lilith hätten so gemeinsam die Verkleinerung der Frau wieder rückgängig machen, damit den ursprünglichen Schöpfungsplan verwirklichen und die Erlösung herbeiführen können. Sie hätten dabei die Unterstützung Gottes gehabt, da Gott wachsende Probleme mit Adam hatte, der sich mehr und mehr mit Gott identifizierte und immer mächtiger wurde.


    Doch das Gift, das Adam und der Satan Eva eingespritzt hatten, war stärker. Statt sich zu fragen, was sie in ihrem Leben und in ihrer Beziehung zu Adam ändern müsste, um aus ihrer Unzufriedenheit herauszufinden, stilisierte sie sich (zumal sie inzwischen einen Sohn geboren hatte) zu einer Art rundum glücklichen Muttergöttin hoch, wozu Adam sie auch noch ermunterte. Gleichzeitig blickte sie voll Verachtung auf die gelehrte Lilith, die Gleichstellung mit Adam wollte. Sie dichtete Lilith alles Böse an, das sie in sich selbst verspürte und das dem strahlenden Bild, das sie sich von sich selbst machte, widersprach.


    Als Eva eines Tages der Gartenmauer entlangspazierte, sah sie einen jungen Apfelbaum, den sie und Adam einst gepflanzt hatten und dessen Zweige über die Mauer hinüberhingen. Sie kletterte hinauf und schaute über die Mauer. Drüben hatte Lilith auf diesen Augenblick gewartet und kam voll Freude zu Eva, in der Hoffnung, in ihr eine Schwester zu finden. Eva jedoch wollte nur die Gelegenheit benützen, um alles Dunkle in sich auf Lilith zu laden und sie damit in die Wüste zu schicken. Sie warf Lilith alle Verleumdungen an den Kopf, die ihr Adam und der Satan über Lilith eingeflüstert hatten, und beschimpfte sie als ehrgeizige Egoistin, die nicht bereit sei, sich für Adam aufzuopfern, und die nicht geduldig warten konnte, bis Adam ihr gewisse Dinge zu tun erlaubte. Lilith wandte Eva enttäuscht den Rücken zu und ging weg.


    Seither wartet Lilith jedes Jahr, wenn die Zeit von Rosch Haschana, dem Geburtstag der Schöpfung, und von Jom Kippur, dem Versöhnungstag, herannaht, darauf, dass Adam und Eva zu ihr kommen, um sich mit ihr zu versöhnen, damit sie gemeinsam die Verkleinerung der Frau rückgängig machen und so den ursprünglichen Schöpfungsplan verwirklichen und die Erlösung herbeiführen können. Die Söhne Adams und die Töchter Evas und Liliths tragen den Zwiespalt zwischen den ersten Menschen bis in unsere Zeit weiter. Bis heute werden Liliths Töchter weiter ausgegrenzt. Die Zeit von Rosch Haschana und Jom Kippur wäre ein guter Zeitpunkt, um dies zu überdenken und sich zu versöhnen – und um den ursprünglichen Schöpfungsplan endlich zu verwirklichen.



    Man kann das jetzt eigentlich so auslegen, dass Gott doch die Gleichstellung von Mann und Frau will, oder?

  • @ Aramis
    Den Text kenne ich auch... ich hab allerdings noch einen zweiten, englischen, in dem von der "dämönischen Lilith" die Rede ist. Fragt sich, welche Quelle glaubhaft ist...
    Ich denke auch, dass man die Lilith-Geschichte so interpretieren kann, dass der christliche Gott die Gleichberechtigung wollte. Dann ist es Schuld der Menschen, dass Frauen so unterdrückt wurden bzw. teilweise noch werden. Allerdings würde ich die Schuld dann beiden Geschlechtern geben, den Männern, weil sie herrschsüchtig sind/waren, den Frauen, weil sie sich nicht gewehrt haben/wehren.


  • ich hab die brochüre noch. da wird gesagt "es geht um jesus, den wahren house meister"
    die verantsaltung war ja folgendermaßen: man hört eine kleine aber feine predigt zum mitmachen und sieht sich per sattelit die veranstaltung aus dem tränenpalast in berlin an. dortnwurde rockmusim etc. für jesus und gott gemacht, und die leute aus dem "jesus house" erzählen und laden leute ein. hatte was von einer fernsehshow und talkshow- aber es ging definitiv um den glauben junger leute. die musik war richtig klasse, hätte ganz normale sein können. aber die texte waren wiegesagt über jesus und gott. danach konnte man sich dann darüber unterhalten, bei musik und essen und trinken.


    ich würd sagen die frau hat euch ******* erzählt ;)


    Mieke

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  • @ Mieke Fry
    das glaube ich auch, das wir auf gut Deutsch verarscht wurden sind.
    achso, ist das Abgelaufen, ich frage mich, was die dann für nen stuss
    uns erzählt hat.
    Also war es allgemein interessant für die Leute, die dort
    waren oder es im TV gesehen haben, mal gut sich sowas anzuschauen.
    Naja, wie gesagt/geschrieben wäre ich nicht dazu gekommen, aber es hört
    sich nicht schlecht an!


    Gruß
    katie

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    [SIZE=1][CENTER]You wanted blood
    And now you got it
    Hey, it's only natural
    And now you got it
    And now you got it[/CENTER]
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  • Ich hab da mal ne Frage, die passt gut in diesen Thread.
    Warum essen Muslime und Juden kein Schweinefleisch?
    Ich weiss, das Schweinefleischverbot steht im Alten Testament und in der Lehre des Propheten Mohammed. Den wahren Gläubigen ist das Grund genug. Ich würde aber gern wissen, ob es noch einen andern Grund hat, vielleicht einen gesundheitlichen.

  • Ich weiss nicht wirklich, ob es jetzt deine Frage genau beantwortet, aber ich habe mich da mal erkundigt warum die Juden keinen Schweinefleisch essen. (Wir hatten das auch mal im Religionsunterricht gelernt...aber ich habs irgendwie vergessen was wir da gesagt haben :rolleyes )


    Anyway,
    In der Bibel steht es geschrieben:



    bei den Muslimen gibt es so eine Quote:

    Zitat


    "Verboten hat ER euch nur (den Genuß von) natürlich Verendeten, Blut, Schweinefleisch und dem, worüber etwas anderes als Gott angerufen worden ist."


    Eine wirkliche Begruendung sehe ich da jetzt nicht, ausser wie schon erwaehnt aus gesundheitlichen Gruenden "denn sie sind euch unrein."

    [CENTER]



    [SIZE=1] ¨¨And did they get you to trade your heroes for ghosts?¨¨
    Hot ashes for trees? Hot air for a cool breeze?
    Cold comfort for change?And did you exchange
    ¨¨A walk on part in the war for a lead role in a cage?¨¨
    [/CENTER][/SIZE]

  • Das hängt auch u.a. auch damit zusammen, dass Schweinefleisch sehr schnell verdirbt. Und natürlich, dass es eben als unrein gilt.

  • das hat damals eher hygienische gründe gehabt als man das schweinefleischverbot eingeführt hat... die hygienischen bedingungen waren damals vor 2000 und mehr jahren miserabel und so war es möglich, dass sich krankheiten bei den schweinen eher ausbreiten konnten und die tiere leben auch natürlich im dreck :^^

    Philosophie ist der Versuch, in einem dunklen Zimmer eine schwarze Katze zu fangen, die gar nicht drinn ist. Theologie ist der Versuch, in einem dunklen Zimmer eine schwarze Katze zu fangen, die gar nicht drin ist, und dabei zu rufen: "Ich hab sie!"