Find die Überlegung irgendwie lustig, da ich irgendwie ähnliche Gedankensprüge hatte. Ist zwar irgendwie eine verdrehte Logik, aber das kommt meinen manchmal sehr verqueren Überlegungen ganz nah *lol*
Aber ehrlich gesagt verstehe ich diese ganze Einordnerei sowieso nicht. Wenn man mit sich wirklich zufrieden ist, ist es doch so egal, wozu man vielleicht gezählt wird. Vielleicht sind sich viele Menschen in ihrem äußeren Erscheinungsbild und ihren Interessen ähnlich, aber dass heißt ja noch lange nicht, dass sie dieselbe Persönlichkeit haben, dieselben Charaktereigenschaften und auf die kommt es doch eigentlich an...
Ich mag den Begriff "Mainstream" sowieso nicht. Manchmal habe ich irgendwie den Eindruck, als würde er von Menschen, die unbedingt anders sein wollen als anderen (was ja an sich auch kein Problem ist) dazu benutzt sich selbst hervorzuheben und andere Menschen auf eine niedere Stufe zu stellen. Vielleicht ist das jetzt auch wieder eine übertriebene Darstellung und es gibt ja auch einige Menschen, die jedem Modetrend hinterherlaufen, aber auch die kann man doch einfach machen lassen...soll doch jeder glücklich werden wie er will.
Verstrick mich hier mal gerade wieder und schweife etwas vom Thema ab, deswegen komme ich mal lieber zum Ende :roftl.
Grüße Cleo
ja genau!
momentan isses so, das alle NICHT mainstream sein wollen, dass is dann aber n neuer mainstream und somit sind doch wieder alle mainstream 
Zitat von CleoFind die Überlegung irgendwie lustig, da ich irgendwie ähnliche Gedankensprüge hatte. Ist zwar irgendwie eine verdrehte Logik, aber das kommt meinen manchmal sehr verqueren Überlegungen ganz nah *lol*
Aber ehrlich gesagt verstehe ich diese ganze Einordnerei sowieso nicht. Wenn man mit sich wirklich zufrieden ist, ist es doch so egal, wozu man vielleicht gezählt wird. Vielleicht sind sich viele Menschen in ihrem äußeren Erscheinungsbild und ihren Interessen ähnlich, aber dass heißt ja noch lange nicht, dass sie dieselbe Persönlichkeit haben, dieselben Charaktereigenschaften und auf die kommt es doch eigentlich an...
Ich mag den Begriff "Mainstream" sowieso nicht. Manchmal habe ich irgendwie den Eindruck, als würde er von Menschen, die unbedingt anders sein wollen als anderen (was ja an sich auch kein Problem ist) dazu benutzt sich selbst hervorzuheben und andere Menschen auf eine niedere Stufe zu stellen. Vielleicht ist das jetzt auch wieder eine übertriebene Darstellung und es gibt ja auch einige Menschen, die jedem Modetrend hinterherlaufen, aber auch die kann man doch einfach machen lassen...soll doch jeder glücklich werden wie er will.
Verstrick mich hier mal gerade wieder und schweife etwas vom Thema ab, deswegen komme ich mal lieber zum Ende :roftl.
Grüße Cleo
Zu der Überlegung bin ich auch schon gekommen, dass die Anti-Mainstreamler sich abheben bzw. erheben wollen gegenüber den anderen...
Aber wenn man das so sieht, gehört doch eigentlich jeder zum Mainstram...
Schon immer ist der Menschvon seinem Schubladendenken unterdrückt worden. Das findet man überall wieder, und ist, würde ich sagen, ein einfacher Urinstinkt. Der Mensch MUSS alles in Schubladen stecken. Sich in bestimmten Gruppen identifizieren, da er Rudeltier ist, und dinge einen Namen geben.
Z.B. Stuhl: Zu ihnen gehören viele verschiedene Bauten, die nicht immer Vier beine Haben. Trotzdem scannt der Mensch sie, und ordnet sie der Gruppe mit dem Namen "Stuhl" zu.
Um auf die Ebene von der Einstellung der Gruppe zu kommen
Die Leute, die sich cool finden gegen den Strom zu schwimmen gehören ebenso einer Gruppe an. Auch wenn einer dabei ist, der den Stil erfunden hat (wohl ein Schweizer :D), es gibt immer Menschen, die es sehen, sich dmait identifizieren und es nachmachen. Daraus entsteht eine neue Gruppe. Außer du bist nicht Mensch und magst das Außenseitertum, schottest dich ab etc. Dann vielleicht nicht
Mieke
Naja o_ô
Mainstream gibt es immer..... aber die ganz coolen unter uns sind jetzt halt sehr evil und böse.
Irgendwann wird wohl alles mal Mainstream gewesen sein.... .
Zur Zeit sind aber wohl eher Aufspieß-Aladdin-Schuhe, pastellfarbene Ekelklamotten und blonde Haare Mainstream. Zumindest läuft hier das halbe Volk so rum.... .
Natürlich entsteht ein neuer Mainstream wenn plötzlich alle in den gleichen Klamotten rumlaufen... das ist wohl logisch.
Normal lässt sich in solchen Fällen wohl eher nicht definieren o_ô
hach gott ihr alle mit eurem MAINSTREAM..in gewisser Weise is alles Mainstream was mehr als 100 Leute machen ~.~
also mir isses im prinziep wurscht was Mainstream is und was ned,weils nur a Wort is das viele halt ned mögen..ka warum. Weiß ned,ich mag halt keinen pop,aber ich denk das was ich mag is in gewisser maßen auch mainstream..na und? :nixweiss
Zitat von MiekeSchon immer ist der Menschvon seinem Schubladendenken unterdrückt worden. Das findet man überall wieder, und ist, würde ich sagen, ein einfacher Urinstinkt. Der Mensch MUSS alles in Schubladen stecken. Sich in bestimmten Gruppen identifizieren, da er Rudeltier ist, und dinge einen Namen geben.
Z.B. Stuhl: Zu ihnen gehören viele verschiedene Bauten, die nicht immer Vier beine Haben. Trotzdem scannt der Mensch sie, und ordnet sie der Gruppe mit dem Namen "Stuhl" zu.
Um auf die Ebene von der Einstellung der Gruppe zu kommen
Die Leute, die sich cool finden gegen den Strom zu schwimmen gehören ebenso einer Gruppe an. Auch wenn einer dabei ist, der den Stil erfunden hat (wohl ein Schweizer :D), es gibt immer Menschen, die es sehen, sich dmait identifizieren und es nachmachen. Daraus entsteht eine neue Gruppe. Außer du bist nicht Mensch und magst das Außenseitertum, schottest dich ab etc. Dann vielleicht nicht
Mieke
Aber irgendwie gehören Außenseiter doch zur Gruppe der Außenseiter... Wieder 'ne Schublade!
*add*
Mainstream = cool?
"Anti"-Mainstream = cool?
löl Mainstream..
Wie schon erwähnt, wollen im Moment alle doch so böse sein, hören ganz böse Musik, ziehen sich ganz böse an und schminken sich noch böser.. Früher waren die Leute eben "Anti"-Mainstream, da jetzt aber alle einen auf böse machen, isses nun wieder irgendwie Mainstream..
Ach, irgendwie isses auch sche*ßegal.
Zitat von cappuchinaAber irgendwie gehören Außenseiter doch zur Gruppe der Außenseiter... Wieder 'ne Schublade!
*add*
Mainstream = cool?
"Anti"-Mainstream = cool?
Und wo ist jetzt der Unterschied zwischen den beiden? Der Anti-Mainstream will vom Mainstream weg, stellt also den Spiegel da, aber eigentlich gehört er immernoch zum Mainstream, da er sich an ihm orientiert und sich nach ihm richtet. Wenn sich also der Mainstream ändert, muss sich doch der Anti-M. anpassen, damit er wieder das Gegenteil verkörpert.
Was ist denn zur Zeit in? Schwarz sein? Dann bin ich ja etwas in Mode, nur weil ich finde, dass mir schwarze Kleidung besser steht als pink:versteck.
Mieke hat schon recht, wir denken in Schubladen, aber steckt ihr euch selbst dort rein? Ich finde, man könnte wenigstens sich selbst als eigenen Teil ansehen, schließlich stecken einen schon alle anderen Menschen in eine Schublade.
also, ich steck mich mit meinen freunden auch in eine schublade 
alleine könnte ich gar nicht
Ich finde es nur ärmlich, wenn sich Personen täglich neue Outfits kaufen (Also, eine Hose mit passenden Ohringen, Schuhen, Ketten, Taschen, Gürteln) und so dann rumlaufen. Das sind dann die "Blondinen" oder andere Menschen nennen sie "Uschis" (nichts gegen die, die tatsächlich Uschi heißen *lol*). Das Phänomen "Ushi"/"Blond" lässt sich in den verschiedensten Altersgruppen, Gesellschaftsklassen etc finden, wobei die "Uschis"/"Blondinen" IMMER blond sind, und MINDESTENS EIN Kleidungsstück / Accessoire ihres aktuel anliegenden Outfits PINK ist. Diese Menschen besitzen KEINE PERSÖNLICHKEIT, was sie für mich zum Mainstream macht. Sie versuchen sich Identitäten zu erkaufen, die man eigentlich selber entwickelt. Anti-mainstream ist in meienr Hinsicht das, was seinen eigenen Stil hat. Das muss nicht Punk oder so sein. Irgendwie definiert jeder den Mainstream oder nicht Mainstream selber.
Die angesprochenen "Blondinen"/"Uschis" haben meiner Meinung nach den Mainstream erfunden, da ihre Kleidung zugegebenermaßen manchmal wirklich gut aussieht und ich mich dazu vergewaltigen muss, es hässlich zu finden. sie tragen "was gefällt" bzw was "in ist" und groß im Schaufenster vom NewYorker aushängt und BOOOM hat sie der große Trend "Glam Punk" (Ein WIDERSPRUCH! Punk ist alles andere als "Glamour" - alleine schon die wörtliche Übersetzung [Punk = Abschaum]). Und jetzt habe ich mehr gesagt, als ich es eigentlich wollte. Und ich glaube ich konnte euch nciht nahelegen, was ich eigentlich will XD
Hmm...ja, is scho putzig.
Also, irgendwie...wenn man nu von der Bedeutung des Wort-Teils "Anti" ausgeht, was ja soviel heißt wie "entgegen", dann müssten Anti-Mainstreamler tatsächlich einfach nur immer entgegen dem Strom schwimmen - also auch so eine Art neuen Mainstream entwicklen.
Aaaaber...nu hab ich zwei Theorien:
Vielleicht heißt für diese Antis "Anti"-Mainstream einfach, dass sie sich nur nicht in diese Richtung bewegen wollen...vollkommen egal, was sie ansonsten sind. Also, sie wollen sie einfach nich anpassen und definieren ihre Ziele "evil udn böse" einfach mal so, weil sie mal was krass anderes zum Mainstream sind. Gäbe es jedoch nun auch einen Sog in diese Richtung, ist das Motto vielleicht "Wir helfen alten Omas über die Straße", nur um was anderes zu sein 
Vielleicht stört aber auch die Antis gar nich so sehr, dass es den Mainstream gibt, sondern eher, wie denn das Ziel davon aussieht, also "hip und cool". Vielleicht hätten sie ja gar nichts gegen Mainstream, wenn es nur in ne andere Richtung wär. Also geilen sie sich nur an dem Wort selbst auf und benutzen es als Ausrede für ihre andere Denkweise.
Gut...ihr merkt, es ist seeeehr spät Hab grad versucht, Lars meine Ausführungen zu erklären....er hat'S auch nich verstanden *g*
#Na dann gute Nacht!
LG,
Schnuffi
Also ich glaube im Ansatz dich zu verstehen, Schnuffi *gg* Aber auch nur im Ansatz 
Alle Fische schwimmen mit dem Strom, ändert sich der Strom, ändern sich die Fische. Jetzt ist es eben modern gegen den Strom zu schwimmen, welch eine Ironie. Es gibt tausend Gothiker und Punks, die alle sagen "es gibt ja so viele Pseudos" ich könnt mich totlachen. Ich sehe inzwischen alle als Pseudos an, vielleicht auch, weil ich deren "Bestimmung" nicht raffe...
Zu mir würden wahrscheinlich hundert millionen Leute sagen, ich würde mit dem Strom schwimmen, aber das sagt man doch eh zu jedem, den man nicht kennt.
Eigentlich ist es ziemlich Unsinn, den "Strom" immer als so negativ hinzustellen. Ohne Ströme gäbe es keine Veränderungen und manchmal ist es richtig gut, dass immer mehr Menschen mitgerissen werden. Zum Beispiel Revolutionen oderso. Aber hier gehts ja eher um Modeströme - und da ist es doch total gleichgültig, finde ich.
Zu den Schubladen: Ich überlass es denen, die mich kennen, irgendwo reinzustecken. Aber ehrlich gesagt stecke ich mit meinen Freunden in einer Schublade, deren Beschriftung ich nicht kenne.
Ich glaube, dass die meisten einfach beweisen wollen, dass sie anders sind und merken gar nicht, dass sie sich schon in einer Schublade mit fünfhundert anderen befinden.
Es reicht doch vollkommen, wenn man in seinem Strom schwimmt, man muss es ja nicht jedem auf die Nase binden und behaupten, man wäre so einzigartig.
Jetzt sehe ich nur noch Fische und Schubladen durch den Rhein kurven *seufz*
Klingt wirklich lustig, die Überlegung.
Es ist mir eigentlich wurscht ob ich Mainstream bin, ich versuche weder mit Gewalt mich abzugrenzen noch mit Gewalt dazu zugehören.
Aber est stimmt, überall seh ich diese Gothics, die Satanisten, die Metaler, die Punks, die Gangsta....für mich is das :kindgarte
Die meisten von denen haben sich selbst einfach noch nicht gefunden und versuchen jetzt sich in einer dieser Gruppierungen zu finden, weil sie anders sein wollen. Aber, wenn sie sie selbst sind, dann sind sie auch anders, aber sie sind weder Mainstream noch dieser Evil- :kindgarte
Die meisten wissen ja nicht mal, was wahrer Satanismus ist, oder was "Anarchie" im wirklichen Sinne bedeutet, wieso Punks sich so "punig" kleiden und warum die Gothics das in eine andere Art tun...
ich finde es absolut nicht "cool" wenn ich eine in schwarzen Kleidern rum rennen sehe, von der ich weiß, dass sie nicht mal weiß was "Satanismus" bedeutet, ich finde es lächerlich.
:nixweiss Tut mir Leid. Das heißt nicht, das alle Punks, Gothics usw. lächerlich oder kindisch sein, im Gegenteil, wenn man es aus Überzeugung ist und weiß was man da vertritt sage ich absolut nichts dagegen, nur viele wissen es nicht und wollen sich einfach nur irgendwo anschließen.
Auch wenn sie meinen, sie entfliehen dadurch dem Mainstream, im Grund schließen sie sich ihm nur an. Nicht zum Mainstream dazu zugehören heißt nämlich nur, man selbst sein.
Zitat von Bärli:nixweiss Tut mir Leid. Das heißt nicht, das alle Punks, Gothics usw. lächerlich oder kindisch sein, im Gegenteil, wenn man es aus Überzeugung ist und weiß was man da vertritt sage ich absolut nichts dagegen, nur viele wissen es nicht und wollen sich einfach nur irgendwo anschließen.
Ich würde sagen, die Überzeugung ist immer da, oder? Niemand denkt sich: "Nee, also eigentlich bin ich das ja gar nicht..." oder so ähnlich.
Das mit dem Selbst-sein hast du schön gesagt *anschließ*
Muss nicht sein. Die Freundin meiner Schwester läuft auch immer in schwarzen Klamotten herum, sagt dann aber einmal, sie wäre Satanist, dann sind Satanisten drei Wochen später doof, jetzt ist sie Gothic, dann sind Gothics zwei Wochen später doof, jetzt immo ist sie Metalerin...
:illepall
Das Motto unserer Zeit ist doch wohl:
Sei anders als alle anderen.
Oder?
Zitat von marikaDas Motto unserer Zeit ist doch wohl:
Sei anders als alle anderen.
Oder?
Nur wenn alle anders sind, sind sie dadurch wieder gleich
Bärli: *lol* Wie süß. Ist der Freundin deiner Schwester das so wichtig, zu wissen, sie gehört zu der "bööööösen" Gruppe? Wenn der schwarze Kleidung gefällt, soll sie schwarze Kleidung tragen. Aber sich krampfhaft einer Gruppe anschließen, obwohl sie garnichts von der Gruppe weiß...?... :illepall
