-->Auch Tränen trocknen irgendwann<--

  • wunderschoene Fs =) in der man sich sehr vertiefen kann *g* (alles um sich herrum vergessen hat), also ich finde chrisitina heiß0t se ne? sollte lieber mit dennis zusammen kommen ^^ mach weiter so =)

    [center][size=4]So wie ich bin, bin ich und so bist du nicht[/size].

    :haue
    [/center]

  • Hi ich finde deine Fotostory sehr gut, aber es ist zielmich ätzend das mehr als 50% der Kommis zwischen den Fortsetzungen von dir stammen und manchmal aus ok bestehen, ich versteh das du enttäuscht bist das hier nicht so viel geschrieben wird, aber ich findes es nicht so schön, dass man bis zur nächsten Fortsetzung so viel scrollen muss!


    Also, die Kommis kommen ja...die Story ist sehr gut!


    lg

  • Ich muss Dotty zustimmen, Das nervt wirklich, deine vielen Beiträge, die meistens nur aus 2 Wörtern oder so bestehn.
    Aber die FS ist sau geil und ich freu mich auf die Fortsetzung.

  • Danke für die lieben Kommis. Werde ab jetzt nicht mehr so oft schreiben. Sorry wenn es genervt hat.
    Jetzt geht es endlich weiter !




    Vorsichtig schob Christine James zur Seite und setzte sich neben den Hund. Mit geübtem Griff schob sie die Lefzen hinauf und besah sich das Zahnfleisch. Ruaidhri sah den Schaum vor Bogys Maul.
    „Zum Glück kann es nicht Tollwut sein, die haben wir hier nämlich nicht.“ bemerkte er.
    „Es ist keine Tollwut“, sagte Christine kurz. „Er wurde vergiftet. Strychnin würde ich sagen.“
    „So würden Sie sagen“, bemerkte eine spöttische Stimme hinter ihr. Christine drehte sich um und sah Denis, der leise herangekommen war und sich nun ebenfalls zu Bogy hinunterbeugte.
    „Etwas naheliegenderes wie zum Beispiel Rattengift ist ihnen wohl nicht eingefallen“, fügte er ironisch dazu.
    „Bei Rattengift wären die Symptome anders.“
    „Aber wo sollte er Rattengift gefunden haben“, zweifelte Ruaidhri.
    „Das darfst du mich nicht fragen.“
    Denis schwieg, doch sein Gesicht war finster.
    „Er ist scchon einige Stunden tot“, meinte Christine sachlich, „und es kommt nichts anderes als Strychnin in Frage. Strychnin ist relativ einfach zu erhalten und für Hunde ein absolut tödliches Gift. Es bewirkt unter anderem Krämpfe, die in kürzester Zeit zum Exitus führen. Und jetzt sehen sie sich das Tier an – es muss innerhalb weniger Minuten unter Krämpfen verendet sein, das ist unzweifelhaft.“
    „Und?“ erwiderte Denis ungerührt, während James einen keuchenden Schluchzer austieß.
    „Sie scheinen ja sehr gut bescheid zu wissen. Ich dachte sie sind Ärztin für Menschen.“



    “Ich habe ein paar Semester Tiermedizin studiert, bevor ich dann auf Ärztin für Menschen gewechselt habe.“ Haben sie eigentlich nicht vor, irgendwas wegen des Hundes zu unternehmen ?“
    „Nein, wieso? Ein verendeter alter Köter ist kein Grund für Polizei!“
    Denis Gesichtsausdruck ließ sie fast platzen vor Zorn und sie rannte davon, bevor sie vollkommen die Beherrschung verlor.
    Ihr fiel ihr Verdacht, Denis hatte irgendwelche krummen Sachen am laufen, wieder ein. Hatte er Bogy aus dem Weg geräumt? War er ihm bei irgendwas im Weg ? Bei diesem Gedanken wurde ihr Speiübel.
    Eines war klar. Ab jetzt würde sie Wache halten. Sie würde es nicht zu lassen, dass noch mal etwas passiert.


    Am Abend zog Christine sich einen schwarzen Pullover und eine schwarze Jeans aus dem Schrank. Sie hatte sich fest vorgenommen, den Täter oder die Täterin zu schnappen.



    Kurz darauf schlich sie den Weg richtung Hotel entlang.
    Zögernd näherte sie sich der Einfahrt.
    Nichts deutete auf den Angreifer hin, der plötzlich neben ihr auftauchte und sie zu Boden riss. Es ging so schnell und der Aurprall war so heftig, dass Christine nicht einmal schreien konnte, sondern meinte, ihr Herz bliebe stehen. Auch der Angreifer sagte kein wort, er hielt ihre Arme mit eisernem Griff und presste ihren Körper mit seinem Gewicht nieder. Christine fühlte die spitzen Steinchen, auf denen sie lag und das Gras, das sie verschluckt hatte. Sie konnte sich weder unter dem schweren mann rühren noch um Hilfe rufen. Sie lag da und war sich völlig sicher, das dies nun ihr Ende sein würde.
    „Himmel Sie sind es!“ Flüsterte eine wohlbekannte Stimme neben ihrem Ohr und der harte Griff lockerte sich. Denis rollte sich von Christine herunter, doch sie blieb wie gelähmt liegen.



    „Alles in Ordnung?“ fragte er leise.
    Christine holte tief Luft, ihre Brust war wie zugeschnürt und sie hatte das Gefühl, als ob ihr Herz gerade erst langsam wieder anfinge zu schlagen.
    Sie sah Denis schwarze Kleidung und mit einem Mal fiel es ihr wie Schuppen von den Augen.
    „Sie bewachen das Hotel, hab ich recht ?“ flüsterte sie.
    „Ja“, erwiderte er. „Ein Hund ist schon ein Opfer zuviel. Ich will nicht, dass noch einmal was passiert. Nicht auszudenken, wenn einem der Gäste etwas zustoßen würde ...“
    In Christines Kopf wirbelten die Gedanken. Er hatte gerade zugegeben, dass irgendwas am laufen war. Denis hielt also weitere Anschläge für möglich ...
    Sie rutschte ohne zu überlegen näher und legte ihm eine Hand auf den Oberschenkel.
    „Sagen Sie doch was los ist.“
    Denis schüttelte nur unmerklich den Kopf.



    „Dann sagen Sie mir doch bitte, was noch alles passieren kann.“ Sie merkte, dass ihre Hand immer noch auf seinem Oberschenkel lag und nahm sie verlegen weg.
    Denis achtete nicht darauf. Er musterte die Umgebung und schien sonst nichts mitzubekommen.
    „Wäre es nicht doch besser die Polizei einzuschalten ?“ Denis drehte sich zu ihr um.
    „Die Polizei kann da gar nichts machen.“ Seine Antwort klang ruhig. Christine, die eine bissige Antwort erwartet hatte, fühlte sich ermutigt.
    „Und Sie denken, Sie können etwas machen ?“ Er antwortete nicht.
    „Hören Sie, ich verstehe wenn Sie mir nichts erzählen wollen, aber dann bitte ich Sie zuzulassen, dass ich ihnen helfe.“
    „Wie wollen Sie mir da helfen ? Glauben Sie im Ernst, Sie haben die Kraft einen Kriminellen umzulegen?“
    “Das nicht, aber im Notfall kann ich Sie immer noch rufen. Und vier Augen sehen bekanntlich mehr als zwei.“
    „Trotzdem. Es ist zu gefährlich.“
    “Auf eigene Verantwortung?“
    “Sie lassen sich nicht abwimmeln, oder?“
    „Nein, keine Chance.“
    “Na dann, meinetwegen.“
    “Gut. Aber warum haben Sie Ruaidhri nie gefragt ob er ihnen hilft ?“
    “Weil er die Klappe nicht halten kann. Da hätte ich gleich ein Plakat machen könne,
    Attentäter gesucht, bitte freundlichst zu melden unter Tel: ... “
    „Das leuchtet ein.“
    „Dann machen wir es so: Sie gehen jetzt ins Bett und ab morgen Nacht werden wir in 2 stündigem Wechsel Wache halten.“
    „Ja, okay.“
    Sie wünschte ihm eine Gute Nacht und machte sich auf den Heimweg.





    Hoffe euch hats gefallen.
    Wer per PN benachrichtigt werden will, wenn es weitergeht, der soll sich melden.
    lg

  • Deine Story ist echt super:up
    Freue mich auf eine weitere gelungene Fortsetzung:supi


    LG Simplayer_w


    [SIZE=1][SIZE=4][SIZE=2] :yeah :kitarre LinkinPark ever:kitarre:yeah !!!!!![/SIZE][/SIZE][/SIZE]


    [SIZE="3"][SIZE=4]Viele Grüße an das Forum[/SIZE] :wink[/SIZE]


    [SIZE=3]Meine 1. Fotostory(Beendet)[/SIZE]
    [SIZE=2]Das hässliche Entlein [/SIZE]
    [SIZE=3]Meine 2. Fotostory (Abgebrochen)[/SIZE]
    [SIZE=2]Höllische Nachbarn[/SIZE]

  • Spannend! Nur habe ich das ungute Gefühl, das da etwas mit der "Rollenverteilung" der Brüder nicht stimmt, ich kann sie nie auseinander halten... Ob Christine sich da so sicher sein kann?
    Kommen ihr Vater und ihre "zurückgelassene Vergangenheit" eigendlich auch noch mit vor (neugierigbin)?
    Ansonsten, freu mich auf die nächste(n) Fortsetzungen,
    cassio

    [RIGHT][SIZE=1]'...sometimes it's cruel to be kind!'[/SIZE][/RIGHT]

  • Ich habs tatsächlich geschafft! Freu mich wie immer auf Kommis.



    Teil 9


    In der folgenden Nacht traf sich Christine wie abgesprochen Mit Denis vor dem Hauptgebäude. Sie übernahm die erste Schicht, von 22-24 Uhr, damit die gefährliche Schicht, von 24-02 Uhr, Denis übernehmen konnte.
    Christine setzte sich auf eine mitgebrachte Decke und beobachtete die Einfahrt.



    Die Nacht war schön. Der Himmel war wolkenlos und von Sternen überfüllt. Allerdings wurde es mit der Zeit immer kühler. Christine beschloss für den nächsten Tag zusätzlich noch eine Jacke mitzunehmen.
    Kurz vor Mitternacht hörte sie ein Motorengeräusch. Das Auto fuhr die Straße, die zum Hotel führte entlang.



    Kurz darauf verschwand das Licht jedoch. Christine dachte erst es seien ein paar Jugendliche bei einem kleinen Stelldichein. Und automatisch wanderten ihre Gedanken in ihr Jugend zurück. Sie dachte daran, wie sie früher auf den Rücksitzen geliehener elterlichen Autos erste Erfahrungen sammelte ...
    Energisch rief sie sich zur Vernunft. Denis erwartete hier einen Killer, also war es besser ihn sofort zu Verständigen, als hier alles mit simplen Ausreden abzutun.
    Sie rannte in die Besenkammer, in der Denis sich ein „Bett“ aufgestellt hatte.



    Vorsichtig schüttelte sie ihn. Denis erwachte sofort. Als er ihren ängstlichen Gesichtsausdruck sah, wusste er sofort was Sache war.



    „Wo?“
    „Drüben, an den C Apartments“
    „Wie viele?“
    „Ich glaube es waren zwei.“
    „Okay, du wartest hier.“
    “Denis, du wirst mit zweien nicht fertig !“
    Denis betrachtete sie nachdenklich.
    „Dann hol Ruaidhri. Schnell!“
    „Wo schläft er ?“
    „Du weist das nicht?“ Die Überraschung war ihm ins Gesicht geschrieben. Christine war es aus irgendeinem Grund aber überhaupt nicht recht, dass Denis anscheinend wirklich dachte, sie hätte mit Ruaidhri eine Affäre.
    „Nein.“
    “Geh ins Haupthaus und dann die Treppe hoch. Die letzte Türe rechts. Beeil sich.“
    “Denis ?“
    „Ja?“
    „Bitte geh nicht allein!“



    Sie blickte ihn eindringlich an. Er erwiderte nichts, aber fuhr ihr kurz die Wange entlang. Diese Berührung löste in Christine ein Glücksgefühl aus, das sie schon seit langer Zeit nicht mehr gemerkt hatte.
    Sie rannte in das Haupthaus und zu Ruaidhris Zimmer.



    Ruaidhri wachte sofort auf als Christine das Zimmer betrat.
    „Was isn’ los?“ Verschlafen richtete er sich auf.
    „Los, komm schnell! Da drüben sind Killer unterwegs und Denis ist ganz allein ...“
    „Was ??? Ich komm !“ Christine rannte zurück zu Denis’ Versteck. Zu ihrer Erleichterung hatte er noch nichts allein unternommen.
    „Kommt Ruaidhri ?“
    „Ja, er ist unterwegs.“
    Einen Augenblick später traf Ruaidhri ein.
    „Wo sind die Mistkerle ?“


  • “Da drüben, hinter der Hecke.“ Denis nickte in die Richtung wo sie waren.
    Vorsichtig schlichen die beiden auf den Hof.
    „Jetzt !“ Denis stürzte aus seinem Versteck. Ruaidhri folgte ihm einen Bruchteil einer Sekunde später.



    Die zwei stürzten sich auf die beiden Verbrecher.



    Christine versuchte etwas zu erkennen, doch es war zu dunkel. Sie hörte einen lauten Aufschrei und sah dann, wie 4 Gestalten zu dem Auto rannten. Denis und Ruaidhri konnten die Verbrecher nicht aufhalten als sie in das Auto sprangen. Ruaidhri sprang gerade noch rechtzeitig aus dem Weg bevor er von dem Auto umgefahren werden wäre.



    Ruaidri fluchte unbeherrscht, als das Auto weg war. Aber an seiner Stimme konnte Christine erkennen, wie er die Rauferei genossen hatte.
    Denis und er kamen zu Christines Versteck.
    „Hast du gesehen, wie ich es dem einen gezeigt habe ?“ Ruaidhri rieb sich seine Faust um seine Aussage zu bekräftigen.
    „Nein, es war leider zu dunkel um etwas zu erkennen.“
    “Schade. Da hab ich schon mal die Gelegenheit für eine schöne Frau zu kämpfen und dann sieht sie nichts !“



    Christine musterte die beiden. Dann fiel ihr Blick auf Denis Hand. Sie war komisch gekrümmt.
    „Was hast du da ?“
    “Nur ein kleiner Kratzer. Nicht der Rede wert.“
    „Lass mich mal sehen.“ Christine schaute sich die Hand an und stellte fest, dass sie wohl genäht werden musste.
    Sie setzte sich mit Denis in die Küche und nähte, auf die gute altmodische Art, die Verletzung. Ihr war bewusst, dass Denis sie die ganze Zeit betrachtete, doch sie versuchte sich nicht ablenken zu lassen.
    Irgendwann begann er stockend zu sprechen.
    „Die Kerle hat uns ein Mann namens Donohue auf den Hals geschickt. Er ist Geschäftsmann in Galway, macht Import und Export, handelt mit allen möglichen Dingen. Und nebenbei betreibt er ein, sagen wir mal, Kreditinstitut. Kein ganz legales ...“
    Christine erinnerte sich. „Die Männer, mit denen du dich in Galway getroffen hast?“ Denis nickte. „Das waren Donohue und sein sogenannter Geschäftsführer.“
    „Und mit denen hast du zu tun ?“
    „So kann man sagen, ja.“ Denis schwieg einen Moment. „Ich stehe bei ihnen mächtig in der Kreide.“ Christine brauchte einen Moment um diese Informationen zu verdauen.



    „Das heißt, du hast bei ihm Schulden ? Bei einem Wucherer ?“
    „Das schockiert dich, nicht wahr ?“
    “Schockieren ist nicht gerade der richtige Ausdruck“, sagte Christine langsam.
    „Ich nehme an, du hattest einen triftigen Grund.“ Sie lächelte schwach.
    „Ich kann mir bei dir nicht vorstellen, dass du Spielschulden hast, oder so.“
    Denis erwiderte das Lächeln kurz, wurde dann aber wieder ernst.
    „Ich glaub ich erzähl dir am besten die ganze Geschichte.“
    Er schwieg noch einen Moment und holte dann tief Luft.
    „Du musst wissen, ein Hotel wie unseres ist nicht gerade billig zu halten. Allein die ganzen Angestellten ... Dann noch die Reparaturen und, und, und.“
    Christine nickte verständnisvoll.
    „Bis vor einiger Zeit lag alles Finanzielle in der Hand unseres Vaters. Noch nicht einmal unsere Mutter wusste bescheid. Fiona, Ruaidhri und ich arbeiten zwar schon seit Jahren mit, aber trotzdem hatte keiner Einblick in die Bücher. Dad hatte alles gut im Griff – so schien es zumindest.“
    „Aber so war es nicht.“
    “Nein, so war es ganz und gar nicht.“ Denis Stimme wurde auf einmal sehr heftig.
    „Man könnte wirklich glauben, er wäre in den letzten Jahren völlig blind gewesen. Allein das Schwimmbad war der blanke Wahnsinn. Und ich habe es zu spät bemerkt.“
    „Wie solltest du denn, wenn du keine Zahlen kanntest ?“
    „Dass er über die Verhältnisse wirtschaftete, hätte mir auffallen müssen. Dad tat aber immer, als ob alles in Ordnung sei, dabei waren wir bereits als wir das Schwimmbad bauten komplett verschuldet. Und weißt du was er gesagt hat, als mir unsere Situation endlich klar wurde ? <Ich weiß gar nicht, warum du dich so aufregst, jeder hat doch Schulden!>.“
    Denis’ Stimme war der Zorn anzuhören und Christine merkte, wie sehr ihn die Situation bedrückte. Ganz offensichtlich hatte er noch nie Zuvor die Gelegenheit gehabt, sich seinen Zorn von der Seele zu reden, und die Enttäuschung über seinen Vater war ihm ins Gesicht geschrieben. Behutsam drückte Christine sein Handgelenk, worauf Denis sie ansah und schwach lächelte.
    „Du hast sicher versucht die Angelegenheit irgendwie zu retten ?“
    “Ja. Wir waren kurz davor alles zu verlieren. Das Hotel, das Haus, alles ! Die Bank hat uns jeden Kredit abgelehnt. Da bin ich dann zu Donohue. Ich sah keine andere Möglichkeit mehr. Ich war verzweifelt. Und jetzt scheint es ihm zu langsam zu gehen, mit der Rückzahlung. Deshalb hat er den Hund ermordet. Er wollte Druck ausüben. Und mir sollte klar sein, dass der Hund der mindeste Schaden sein sollte. Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass er einen Menschen ermordet hätte. Ich schätze er wollte heute irgendwas anzünden lassen. Aber wir waren schneller.“
    Christine war froh, dass Denis endlich jemanden die Wahrheit gesagt hatte, doch ihr war klar, dass schnellstens etwas gegen diesen Donohue passieren musste.


    ++++++++


    Ich hoffe euch hats gefallen. Jetzt wisst ihr auch wer hinter allem steckt =) .
    lg

  • Also mir gefällt die Fs auper gut!!!


    Wann geht´s denn wieter? *sehrungeduldigbin*

    [center][center]Dass die erste Liebe die größte war, merkt man erst bei der zweiten.[/center][/center]


    [center][/center]

  • Super tolle Fortsetzung :supi
    Du macht das wirklich gut :up


    LG Simplayer_w


    [SIZE=1][SIZE=4][SIZE=2] :yeah :kitarre LinkinPark ever:kitarre:yeah !!!!!![/SIZE][/SIZE][/SIZE]


    [SIZE="3"][SIZE=4]Viele Grüße an das Forum[/SIZE] :wink[/SIZE]


    [SIZE=3]Meine 1. Fotostory(Beendet)[/SIZE]
    [SIZE=2]Das hässliche Entlein [/SIZE]
    [SIZE=3]Meine 2. Fotostory (Abgebrochen)[/SIZE]
    [SIZE=2]Höllische Nachbarn[/SIZE]

  • Und weiter gehts! Wie immer: Ich hoffe euch gefällts. Viel Spaß beim lesen.



    Kapitel 10


    Am darauffolgenden Morgen erwachte Christine erst um 12 Uhr. Sie hatte schon lang nicht mehr bis zum Mittag geschlafen, aber sie fühlte sich trotzdem total ausgelaugt und fertig.
    Die letzte Nacht war für sie körperlich und seelisch anstrengend gewesen.
    Beim Frühstück beschloss Christine in das Dorf zu laufen und ein paar Besorgungen zu machen. Ein wenig frische Luft würde ihr sicher gut tun.
    Sie zog sich um und machte sich fertig (alles was eine Frau halt so macht, bevor sie aus dem Haus geht).
    Kurz darauf schlenderte sie die Straße entlang.



    Als sie auf halbem Weg war, hörte sie hinter sich ein Auto.



    Instinktiv sprang sie zur Seite. Das Auto wurde langsamer als es an ihr vorbeifuhr und Christine erkannte Denis am Steuer. Er hielt neben ihr an und kurbelte das Fenster herunter.



    „Hey Christine ! Soll ich dich mitnehmen ?“ Er blinzelte ihr freundlich entgegen. Christine schoss es durch den Kopf, wie verändert Denis doch war. Von dem zynischen, schlecht aufgelegten Mann, den sie kennen gelernt hatte, war nichts mehr übrig geblieben.
    „Eigentlich wollte ich nur .... Oder fährst du zufällig nach Galway?“
    „Ja, zufällig.“
    „Dann würde ich doch gern mitfahren.“ Sie öffnete die Beifahrertür und stieg in das Auto.
    „Wie geht es deiner Hand?“
    „Nach deiner tollen Behandlung? Super !“



    Sie unterhielten sich und die Fahrt verging wie im Flug. Bald passierten sie die ersten Häuser von Galway.
    „Wie lang brauchst du ungefähr ? Dann könnten wir uns nachher hier wieder treffen.“ Christine schaute ihn fragend an.
    „Ungefähr zwei Stunden. Reichen dir zwei Stunden?“
    “Völlig. Dann bis in zwei Stunden.“
    Sie stieg aus dem Auto und schlenderte die Straßen entlang.


    Das Schild holte sie abrupt aus ihren Gedanken.
    „Donohue Trade Inc.“ stand in großen Buchstaben an einem Geschäftshaus in der Seitenstraße, durch die sie gerade lief.



    Christine blieb stehen und betrachtete die Fassade. Den Namen Donohue gab es sicherlich häufiger, doch in Verbindung mit einem Handelsunternehmen war die Wahrscheinlichkeit groß, dass es sich bei diesem hier um den Mann handelte, der mit Denis zu tun hatte.
    Christine biss die Zähne zusammen. Für einige Momente kämpfte sie mit sich.
    Und dann betrat sie das Gebäude.



    Sie wusste nicht, was sie dazu trieb. Sie konnte noch nicht einmal sicher sein, dass dieser Donohue der richtige war. Und schließlich wagte sie nicht, sich Denis’ Reaktion auszumalen, wenn er von dieser Aktion erfahren würde.
    Die Firma befand sich im zweiten Stock. Christine stieg langsam die Treppen hinauf. Dann stand sie vor der Tür zur Firma. Zögernd betrat sie den Raum. Freundlich lächelnd blickte ihr eine Frau – wahrscheinlich die Sekretärin – entgegen.



    „Ja, bitte?“
    „Guten Tag“, sagte sie höflich zu der Frau „Ich hätte gerne Mr. Donohue gesprochen.“
    „Haben sie einen Termin ?“
    „Nein, aber ich glaube dass er mich trotzdem gern empfangen wird.“
    „Ich werde fragen. Wen darf ich anmelden?“
    „Mein Name ist Bernhard.“ Christine bemühte sich um eine Englische Aussprache ihres Namens.
    „Und aus was für einer Firma kommen Sie?“
    „Aus keiner. Ich bin Privatkundin.“ Die Dame klopfte an eine Holztüre und trat in den Raum. Kurz darauf kam sie wieder heraus.
    „Mr. Donohue hat kurz Zeit für Sie.“
    „Dankeschön.“ Christine versuchte auf eine englische Aussprache des Namens zu achten. Dann betrat sie das Büro.


  • Mr. Donohue kam ihr höflich entgegen und reichte ihr die Hand.



    „Mrs. Bernhard, habe ich Recht ? Guten Tag, setzen Sie sich doch.“
    Christine nahm Platz und lehnte lächelnd ab, als ihr die Sekretärin Kaffee anbot.
    Sie holte tief Luft und lächelte Donohue an.
    „Sie fragen sich bestimmt, warum ich sie hier so unangemeldet überfalle .....“
    “Oh das macht überhaupt nichts“, entgegnete Donohue galant.
    „Für so eine hübsche Dame wie Sie habe ich immer Zeit.“
    “Danke sehr.“ Christine tat verlegen.
    „Womit kann ich ihnen also behilflich sein ?“ Christine räusperte sich. Sie war noch nie eine besonders gute Schauspielerin gewesen, doch half ihr ihre Unsicherheit bei der glaubwürdigen Darstellung ihrer Rolle.
    „Sie müssen wissen, man hat mir Ihren Namen empfohlen.“
    “Ja ?“ Donohue verschränkte die Arme.
    „Meine Sekretärin sagte mir, Sie kämen aus keiner Firma. Ich nehme also an, Sie möchten in die Branche einsteigen ?“
    „Nun, nicht ganz“, erwiderte Christine und senkte die Augen. „Ich meinte nicht ihre Handelsgesellschaft.“
    „Ich verstehe.“ Donohue erhob sich, ging zur Tür und schloss sie.



    Dann setzte er sich wieder und lächelte Christine an.
    „Sie sagten, ich wurde ihnen empfohlen. Darf ich fragen von wem ?“
    „Oh, von einem Bekannten“, antwortete Christine vage und schenkte ihm ein verführerisches Lächeln.
    „Er sagte mir, Sie wären der richtige Ansprechpartner für manche Probleme und wüssten stets einen unbürokratischen Lösungsweg.“
    Donohue räusperte sich.
    „Nun, es ist möglich, dass ich schon das ein oder andere Mal jemandem helfen konnte“, meinte er vorsichtig. Mit Blick auf ihre unberingte Hand fügte er beiläufig hinzu:
    „Ich sehe, Sie sind nicht verheiratet ?“
    „Nein. Ist das von Bedeutung ?“
    „Oh, keineswegs ! Es ist nur so, dass sich eine verheiratete Frau mit solchem – eh, Anliegen wohl eher an ihren Mann wenden würde. Aber nachdem Sie offenbar ja ganz alleine dastehen, möchte ich Ihnen natürlich meine Hilfe anbieten.“
    “Das ist sehr freundlich von ihnen. Heißt das, Sie wären tatsächlich bereit, sich meines kleinen Problems anzunehmen ?“
    „Wie klein ist ihr Problem denn ?“
    Christine zögerte. Was sollte sie für eine Summe nehmen ? Sie hatte keine Ahnung, um welche Beträge man sich für gewöhnlich an solche Menschen wandte.



    „Zehntausend ?“ Ihre Stimme klang zaghaft, doch offenbar hatte sie damit nichts falsches Gesagt. Donohue lächelte sie an.
    „Das ist wirklich nur ein kleines Problem. Das kriegen wir schon hin.“
    „Wirklich ?“
    „Ja. Wir setzen ein kleines Papier auf und Sie zahlen mir das Geld zurück. Natürlich fallen fünfzehn Prozent Zinsen an. Das ist weniger als die Bank von ihnen verlangt.“
    Christine hatte noch nie einen Kredit aufgenommen, und wusste daher nicht, on fünfzehn Prozent ein üblicher Satz waren, Sie neigte aber dazu, ihn für alles andere wie niedrig zu halten. Aber das war im Moment unwichtig. Donohue räusperte sich zum wiederholten Male.
    „Ihr Bekannter hat ihnen wahrscheinlich auch gesagt, dass ich, nun, sagen wir, gewisse Sicherheiten benötige, nicht wahr ?“
    „Was verstehen Sie unter Sicherheiten ?“ Christine vermutete, dass ihm eine solche Frage, sofern sie ihm eine Frau stellte, nicht verdächtig vorkam. Sie täuschte sich nicht. Donohues Gesicht nahm einen überlegenen Ausdruck an.
    „Nun, ich meine damit, dass ich mein eigenes Risiko natürlich nicht ganz außer acht lassen darf. Immerhin kenne ich Sie nicht. Zumindest im Moment noch nicht. Und ich bin sicher, dass es sich bei Ihnen nur um eine reine Formsache handelt, die niemals zum Tragen kommen wird.“
    „Um was handelt es sich denn ?“
    „Dass bedeutet, dass Sie mir natürlich garantieren müssen, dass ich mein Geld auch wieder zurückbekomme. Immerhin bin ich keine Bank, die sich ihr Geld auf dem Rechtsweg zurückholen kann. Das heißt, entweder bringen Sie mir jemanden, der für Sie bürgt, oder Sie bieten mir, nun sagen wir, ihre Wohnung als Sicherheit.“



    Sein Lachen lies Christine erschaudern.
    „Das leuchtet mir alles ein. Haben Sie zufällig so ein Papier bereit ?“
    „Aber natürlich.“ Donohue zog aus einer Schublade einige Blätter heraus. Eins davon reichte er Christine.



    Sie nahm es und begann es durchzulesen.
    „Sie haben übrigens einen ganz bezaubernden Akzent. Stammen Sie ursprünglich aus England, oder aus den Staaten ?“
    Christine hob den Kopf. Sie erkannte sofort, dass er sie mit den Komplimenten von der genauen Lektüre des Vertrages ablenken wollte.
    „Nein.“ Sagte sie sachlich, faltete die Seite zusammen und steckte sie in ihren Ausschnitt. „Ich bin Deutsche.“ Sie hatte genug gehört und wollte das Spiel beenden. Donohue bemerkte sofort ihren verändern Stimmklang. Seine Brauen zogen sich zusammen.
    „Sie sagen das, als wären Sie doch nicht interessiert ?“
    „Keineswegs.“ Christine griff in ihre Tasche, nachdem sie sich erinnerte, dort einen Kugelschreiber zu haben. Das Klicken, als sie ihn betätigte war nahezu bühnenreif.
    „Aber für heute genügt mir. Was Sie mir erzählt haben.“
    „Wie darf ich das verstehen ?“
    „Das heißt, die Aufzeichnung unseres Gespräches dürfte einige Stellen interessieren.“ Meinte sie kühl. Dann stand sie auf und ging gelassen zur Tür.



    „Sie haben ...“ Donohue kam hinter seinem Schreibtisch hervor, sein Gesicht drückte eine offene Warnung aus, doch Christine stoppte ihn mit einer Handbewegung.



    „Wenn sie mich anrühren, schreie ich so laut, dass die Leute auf der Straße es sicher nicht überhören werden."
    „Was wollen Sie von mir ?“
    „Lassen Sie O’Flaherty in Ruhe und niemand wird von diesem Gespräch erfahren. Ich weiß, dass er ihnen das Geld zurückzahlen wird. Noch ein Anschlag auf das Hotel oder einen Bewohner und Sie sind ruiniert.“ Mit diesen Worten drückte sie den Türgriff herunter und lief aus dem Büro. Sie grüßte die Sekretärin freundlich und verließ das Gebäude.


  • Mit zitterden Beinen lehnte sie sich an eine Hauswand. Das Gespräch war anstrengend und Christine hatte Angst. Aber sie hatte das Gefühl, etwas erreicht zu haben für Denis. Und das beruhigte sie. Denis ! Fast hätte sie ihn vergessen! Sie rannte zu dem vereinbarten Treffpunkt, wo Denis in seinem Wagen schon auf sie wartete.



    Christine öffnete schnaufend die Beifahrertür und ließ sich auf den Sitz fallen.
    „Wartest du schon lange ?“
    „Vielleicht fünf Minuten. Kein Problem.“
    Die hälfte der Strecke verbrachten Sie, schweigend aus dem Fenstre zu schauen. Denis brach die Stille.
    „Erzählst du mir, was du angestellt hast ?“
    Christine wurde weiß um die Nase. Die ganze Zeit hatte sie gebetet, dass Denis ihr nicht diese Frage stellen würde. Was sollte sie sagen ?
    Sie entschloss sich für die Wahrheit.



    „Ich, ich wahr bei Donohue.“ Nervös blickte sie ihn an. Sie erwartete einen Wutanfall. Doch sein Gesicht zeigte keine Reaktion. Wie versteinert setzte er den Blinker und fuhr an den Straßenrand.
    „Du warst wo ???“
    „Ich war bei Donohue. Bist du mir böse ?“
    „Oh Mädchen .... Was sollte ich ohne dich nur tun ?“
    „Du bist mir wirklich nicht böse ?“
    „Wie könnte ich ?“
    Christine lachte erleichtert auf. Denis legte seine Hand auf ihren Oberschenkel und fuhr wieder los. Christine war froh, dass die es sich mit Denis nicht wieder verscherzt hatte.




    ++++++


    Das wars für heute. Kleiner Hinweis:
    Es kommen nur noch 3 Kapitel !