Beiträge von cassio

    Nö, dringend ist das nicht - ich hab mich nur gewundert (und war/bin neugierig, was da stehen könnte).


    @ Llyn: Danke für die Unterstützung :hug


    Edit: wenn ich die Anzeige von "letzter Beitrag zuletzt" in "letzter Beitrag zuerst" umwandle komme ich zwar auch nicht auf Seite 251 & 252, kann aber erkennen, dass nach dem letzten mir bekannten Beitrag nichts neues mehr geschrieben wurde (der ist ja jetzt der erste im Threat).
    Insofern weiß ich, ich hab nix verpasst - werd mal schauen, ob mir das noch bei anderen Themen auffällt. Wichtig ist es nicht wirklich.

    Hallo Simsforum-Team!
    Ich wollte nach langer Zeit mal wieder in einem Thread nachlesen, der sich in meinen Favouriten befindet, in dem aber schon länger nichts mehr geschrieben wurde. Angezeigt wird er mir mit 252 Seiten (der "Club der wilden Oldies").
    Jedoch lande ich immer wieder auf Seite 250 - auch, wenn ich oben den Reiter "Letzte" anklicke, oder die Seite 251 bzw. 252.
    Gibt es die nicht, ist die gesperrt oder ist da einfach nur ein Fehler drin?

    *röchel * *hust* *staubwegwedel*


    Hallo Du wunnebarste aller Llyns :hug!


    Und nu ist sie zu Ende, die "Story von Hopes Rache". Tja...
    Erstmal vielen, vielen Dank, dass Du die FS trotz rückgängiger Kommis doch noch zu Ende gebracht hast, und nicht einfach (frustriert) abgebrochen. Und, Asche auf mein Haupt, ja, auch ich gehöre in den letzten Monaten zu diesen nicht-Kommentierern. Aber das ändert sich jetzt - wenigstens beim Abschluß.


    Zum Ende selbst: Der Gewinner steht klar fest, das ist Hope.
    Und Dave steht vor dem Nichts, so scheint es.


    Aber: war es in der Beziehung nicht umgekehrt?
    Hope hat da getan und gemacht, er hat genossen.
    Dann, während der Rache, konnte er tun, was er wollte, Hope hat (die Rache) genossen.


    Schuld am Scheitern der Beziehung hatten beide, denke ich. Hope hat zuviel getan und zugleich zuwenig gefordert, wahrscheinlich auch aus zu geringem Selbstbewusstsein (in den ersten Kapiteln ja noch deutlich herauszulesen) und Dave hat zuviel angenommen und für Selbstverständlich gehalten, anstatt sich auch darum zu kümmern, dass auch seine Hope glücklich war. Kaum nebenan eingezogen, schon bei Hope und sich verwöhnen lassen. Irgendwie glaube ich fast, er ist kurz vorher im "Hotel Mama" rausgeworfen worden... intuitiv. Und dann ist Dave zu weit gegangen und zwar durch die Geliebte, die er sich so einfach und unbedacht nahm.
    Wer weiß, wie es ausgegangen wäre, hätte er nicht so "über die Strenge geschlagen". Wahrscheinlich würde Hope dann immer noch ihm hinterherputzen, ihrem "lieben" Ehemann alles recht machen :rolleyes und irgendwann mit ihrer jetzt noch kleinen Tochter in Konflikt geraten - denn wer weiß, wie der das gefällt, dass Papi das alles darf, ohne für sie (beide) da zu sein - die Tochter würde das wohl kaum (auch) dürfen.


    Insofern war die Geliebte von Dave für Hope, so seltsam das auch klingt, nicht das Schlechteste :augzu. Im letzten Kapitel sehen wir eine starke, selbstständige Frau, die ihren Weg geht und sich Ruhm und Anerkennung mutig erkämpft hat - nicht mehr ansatzweise das kleine Mauerblümchen vom Anfang.
    Manchmal muss man erst seine Schmerzgrenze überschreiten, um etwas im Leben zu ändern. Solange man nur aushällt tut es (erfahrungsgemäß) einfach noch nicht genug weh (für diesen Schritt) :(.


    Dave dagegen... steht vor einem kompletten Neubeginn. Er hat sein kleines privates Paradies bei Hope verloren und muss jetzt von ganz von Vorn anfangen. Zumindest professionelle Hilfe hat er ja jetzt - und dass er etwas tun muss, ist somit auch klar.
    Wer weiß, vielleicht wird auch er etwas schlauer und findet jetzt jemanden, der nicht den gleichen Fehler mach, wie Hope einst, und hat zudem etwas daraus gelernt bzw. erkennt es in der Therapie, was bei ihm und Hope falsch lief, um es nicht zu wiederholen. Und damit meine ich in erster Linie die Tatsache, dass sich beide um ihre Beziehung kümmern müssen, nicht nur eine Seite. Ergo: auch er :p !
    So schön einfach und scheinbar sorglos die Ehe mit Hope auch war.


    Von daher gefällt mir der Schluß - Hope hat etwas aus sich gemacht, und wie es mit ihr und ihrer Tochter weitergeht - was auch kommen mag, es schaut gut aus. Hope scheint glücklich zu sein, so, wie sie zur Zeit lebt.
    Würde mich interessieren, ob sie, sollte sie sich jemals neu verlieben, den gleichen Fehler wiederholt und für das Scheitern der Ehe nur Dave verantwortlich macht, oder ob sie auch etwas erkannt hat.


    Und was Dave angeht, ob auch er sich ändern wird - erwachsen wird. Zeit wirds, für ihn.
    Das Potential dürften beide haben.
    Aber das bleibt wohl meiner Fantasie überlassen.


    Und, zum Schluß,
    :knuddel liebe Grüße
    cassio

    Ach ja - zu meinen "guten Vorsätzen" gehört auch i-wie mich hier mal wieder blicken zu lassen.
    Willkommen zurück Mina :) !


    Und @ Jule: das kenn ich, überkam mich auch bei diesem Geburtstag.
    Schlimmer war aber i-wie der 30., die "magische 30" :hua :roftl

    Das Ende... hm. *Abtast* - fühlt sich irgendwie noch garnicht so an, wie das Ende... aber doch, ja, ich erinnere mich, das ist es dennoch wirklich.



    Aber erstmal: Hallo Du wunnebarste aller Llyns :hug!


    Vielen Dank für diese weitere, wie ich finde, sehr gut gelungene Fortsetzung!
    Den Text kannte ich ja schon (und finde ihn immer noch super), aber es stimmt schon: durch die Bilder erhällt er noch eine Stufe Tiefe mehr, sind sie doch meist einen Tick bis ganz anders, als ich sie mir vorgestellt hatte.
    Besonders bemerkenswert finde ich bei dieser letzten Folge, neben vielen anderen Detais wie der blauen Stickjacke des Fürsten *g* die Gesichtsausdrücke Deiner "Darsteller". Man merkt richtig, wie zufrieden Lina und Richard am Ende sind, mit dem Lächeln, dass die zwei ausstrahlen, vom Lachen, während sie nach der Besprechung in Linas Zimmer sind, ganz zu schweigen. Und auch der nachdenkliche Blick des Fürsten, als er mit Elias spricht, dann seine Freude auf dem Bild neben seiner neuen Fürstin Amira. Elias schön verpeilter Gesichtsausdruck. Richards nachdenklicher, nicht gerade glücklicher Blick, als Lina Bedenkzeit ausbittet und wohlmöglich Fürstin werden wollen könnte. Und auch nicht zuletzt die Frustration in der Mine der verstoßenen Exfürstin Eliza.
    Das alles ist Dir, wie ich finde, sehr gut in der Umsetzung gelungen :applaus!


    So, und nun... lehne ich mich zurück (oder besser: mache mich auf zur Arbeit loszufahren *seufz*) und schaue, was noch so von Dir kommt. Denn: wenn Du weiter FS schreibst, welchen Grund hätte ich bitte, sie nicht wieder zu lesen ;)?


    Herzlichste Grüße
    cassio :hug²

    Manchmal hilft es einem auch einfach sich bei jemandem auszusprechen, der dafür ausgebildet ist. Freunde und Familie sind ... manchmal nicht so dafür geeignet, da sind einige Hemmungen. Manchmal kann man nicht alles sagen, was man gern möchte, meist, um den anderen nicht zu verletzen. Um mit dem eigenen Schmerz nicht anderen wehzutun. Und auch um nicht verletzt zu werden, durch Menschen, die einem nahestehen, es aber nicht nachvollziehen können, selbst wenn sie gern würden.
    Für so etwas ist es besser professionelle Hilfe zu suchen, habe ich im letzten Jahr auch machen müssen, eine Zeit lang.
    Zudem tut eine Sicht von Außenstehenden auch mal ganz gut, was manches betrifft. Einiges ist so eingefahren im Leben, das bemerkt man selbst / das Umfeld schon garnicht mehr. Und tut nicht immer gut.


    Ich wünsch Jane auch alles gute :) !


    @ Siola: Kennst Du den Spruch: "Freunde kann man sich aussuchen, Familie nicht"? Schön wäre beides, geht aber leider nicht.

    Hallöchen!


    Nach erfolgreicher Überzeugungsarbeit von Seitens Llynyas *dankesknuddel schick* und viel Ärger mit meiner HP, die einfach keinen Upload zulässt, nach der Bereitschaft Llynyas die Bilder bei sich hochzuladen und dann doch der einfachen Bedienung bei ImageShack... hier mein Beitrag:






    "Ein einfaches Holzhaus in ruhiger Lage, sprich dem kleinen Vorort Nereshofen, in winterlichem Glanz. Es sticht ein bisschen heraus, aus den Villen, die hier sonst meist das Bild prägen. Hohe, wunderschöne Gebäude meist altertümlichen Baustils, noch reicher geschmückt und deutlich standhafter, als mein kleines, aber geliebtes Heim.






    Ich? Oh, entschuldigt! Ich bin Susa Klein, meines Zeichens Ex-Gouvernante, Ex-Haushälterin und somit Ex-Bedienstete des Hauses der von Silberstein, einer edlen und sehr reichen Kaufmannsfamilie. Ihnen verdanke ich, zusätzlich zu meiner Pension, dieses von mir schon seit gut zwanzig Jahren geliebte Häuschen.






    Jetzt bin ich nur noch Susa Klein, die verschrobene Alte und Dosenöffnerin meines guten Freundes Balthasar, meines Katers. Andere Männer hat es in meinem Leben nie gegeben, dafür viel Arbeit. Nie war genug Zeit für Freund, oder Familie. Und außerdem hatte ich ja Familie: die von Silberstein. So wie meinen Balthasar jetzt, hach ja... Sie waren fast schon meine eigenen Kinder, die zwei süßen Mädchen.






    Doch die Zeit vergeht, und wie alle Vögel mal Flügge werden so ziehen auch die Kinder weiter und leben ihr eigenes Leben. Oder, wie in meinem Fall, ich wurde zu alt für die zu erledigenden Aufgaben, und so bekam ich meinen Abschied. Aber es war auch gut so, Marianne und Elisabeth gingen inzwischen in ein gut bezahltes Internat, die von Silbersteins waren oft auf Geschäftsreise, was sollte ich auch dort?
    Und so begnüge ich mich inzwischen damit meinem haarigen Freund und mir das Leben schön zu machen.






    Es ist nicht so, dass ich viel in der Vergangenheit lebe. Ich habe einen kleinen Garten hinterm Haus, in dem ich im Sommer werkel. Zudem singe ich im Nachbarort im sogenannten "Altweiberchor", wenn es das Wetter erlaubt mit dem Rad hinzufahren. Und ich lese auch sehr gern, besitze viele Bücher, darunter auch viele Kochbücher. Zur Feier des Tages soll es heute Schnitzel surprise geben, mit geschäumten Kartoffeln und heller Soße, eine Spezialiät von mir.






    Und doch... Weihnachten ist nicht wie alle Tage. Weihnachten ist... anders. Weihnachten ist wohl mit der einzige Tag im Jahr, an dem ich merke, dass ich keine eigene Familie habe. Keinen Mann, der mich liebend im Arm hällt, keine Kinder, die mit ihrem übermütigen Lachen "Lärm verursachen". Allein. Ich liebe mein Schnitzel surprise, aber... heute schmeckt es wie Asche. Asche eines vergeudeten Lebens.






    Ach Balthasar... Du verstehst das nicht. Ich mag Dich ja auch, aber es ist einfach nicht das selbe. Wenigstens Dir hats geschmeckt, oder? Wenn ich nicht wüsste, dass Liese so im Stress ist damit ihre eigenen Kinder und Enkel zu umsorgen, würde ich sie fast anrufen und ihr etwas vorjammern. Was schaust Du denn so? Hat Dich was erschreckt? Oh - die Türklingel?






    Ich glaubs nicht! Meine Mädchen? Wo kommt ihr denn her?! Einladung, ob ich die Einladung bekommen habe? Himmel, nein! Und überhaupt, wie sehe ich denn aus? Ach egal, kommt her, lasst Euch umarmen, wie hab ich Euch vermisst!"

    Hallo Llynya :hug!


    Tja... der Groschen bei Dave fiel spät, aber er fiel. Sehr spät und ich fürchte "er wird auch noch ein Weilchen rumkullern, bevor er stillliegt". Will sagen: ich schätze Dave schon so ein, dass er, jetzt wo er die Erkenntnis erstmal hat, auch ein Weilchen drüber nachdenken wird. Darüber, was schiefgelaufen ist, bei ihm und Hope.
    Und jetzt wirds auch von seiner Seite aus interessant: was wird er für sich für Schlüsse ziehen? Wird Hope plötzlich an allem Schuld sein, weil sie ihm ja alles leicht gemacht hat und er so "ja garnichts dafür kann" und "nur das getan hat, was jeder getan hätte"? Sind dann nur die anderen Schuld an seiner Misere, in der er jetzt sitzt, oder ist er in der Lage auch selbstreflektierend zu sein und zu sagen: "Auch ich hätte einiges anders machen sollen / können / müssen"? Es wäre leicht Hope die Schuld zu geben er habe die Affäre anfangen müssen, und Carrie die Schuld, weil sie ihn ja hätte abweisen können, was sie ja auch nicht hat, und so weiter, und so fort. Ich glaube, wenn er es schafft sein Leben auch (nicht nur, er war nicht allein für den Verlauf verantwortlich, aber auch) als Ergebnis seiner eigenen Verantwortung zu sehen, dann würde er ein gutes Stück in meiner Achtung steigen.
    Dass ihm das nichts bringt, was Hopes Liebe angeht, oder ihren Rachefeldzug, ist mir auch klar. Aber ich denke das wie er jetzt auf diese Erkenntnis reagiert wird mehr über ihn aussagen, als das, was ich bisher von ihm zu wissen glaube.
    Denn schließlich spiele ich ja ebenfalls, wenn auch nicht im geheimen, mit "dem gleichen Feuer" wie er anfangs. Ein bisschen verbunden fühle ich mich Dave dadurch schon. Wenngleich ich auch Hope verstehen kann, wer weiß, wie ich an ihrer Stelle gehandelt hatte. Sie entspricht so ein bisschen meinem Ich von vor etwa fünf Jahren um ehrlich zu sein. Ich kann daher beide Seiten nachvollziehen. Macht die Sache nicht unspannend :D !
    Zudem bin ich gespannt, was sich Hope als nächstes ausdenken wird.


    Ganz liebe Grüße,
    und Danke für den Einblick auch mal in die andere Seite der Story, in "Daves Kopf",
    cassio

    Hm... woran liegts bei mir, dass ich nicht mehr mitmache und das letzte Spiel sogar abbrechen musste... nun ja...
    Ganz einfach: ich persönlich spiele kaum noch PC-Spiele, darunter im letzten Monat allein vielleicht mal ne Stunde Sims2, zwei wenns hochkommt. Irgendwie haben sich meine Interessen verschoben, auch durch die Überlegung mir Sims3 anzuschaffen, was ich nicht habe, und die Tatsache dass ich mal DL´s ausmisten müsste, wozu ich zu faul bin. Irgendwie sind die Abende nach der Arbeit dennoch ziemlich voll.
    Und so sind dadurch auch die Wettbewerbe hinfällig, ohne Sims2.
    Allerdings schaue ich sie mir auch ganz gern an, nur wird das bei fehlenden Mitgliedern wohl auch nix werden, verständlicherweise. Im Forum bin ich aber dennoch ab und an immer mal wieder; 2-3 FS lesen, den einen oder anderen Fred verfolgen... mehr aber auch nicht.

    Hallo Nerychan :wink !
    Du brauchst Dich doch nicht entschuldigen, das RL geht nunmal vor, und zwar vor jeder FS, so schön sie auch sein mag. Wenn Du die Zeit genossen hast, warum auch nicht? Ich freue mich zwar, dass Du wieder weitergeschrieben hast, aber dennoch versteht hier sicher jede/r, wenn Du Deine Zeit auch anders genießt, als unaufhörlich FS zu schreiben. Ich glaube sogar behaupten zu können, dass andernfalls Deine FS wohlmöglich garnicht so gut sein könnten, wie sie sind, wären sie Dein einziger Lebensinhalt ;).
    Zur FS selbst: ich frage mich ehrlich inwieweit Stanley Catalina einfach so verhungern hätte lassen. Hätte er sie dann nicht in irgendein Verließ locken können, anstatt in ein derart ausgestattetes "verborgenes Reich"? Ich meine - Kerzen, Bett, Bilder und und und? Ich könnte mir irgendwie auch vorstellen dass er die beiden, Catalina und William, quasi ins Exil geschickt hat, ohne eine/n oder gar beide gleich umzubringen. Wer weiß, in welcher Lage er sich glaubt? Außer Dir als Autorin, natürlich ;). Ich könnte mir auch vorstellen dass er seinen 'Helfern' nur mitgeteilt hat sie sollen William dorthin 'befördern' sollen und sperrt dann Catalina dazu, 'auf dass sie dort, fern allem anderen, zusammen etwas glücklich sein können'. Vielleicht bin ich aber auch zu sehr Gutmensch, dass ich zuerst auf das Gute im anderen hoffe, selbst bei solchen Personsen wie fiktiven Stanleys :roftl !
    Catalinas Geschichte an sich ist sehr traurig, besonders die Verführung am Schluss durch die 'dunkle Macht'. Jaja, Selbstmord war noch nie etwas, was die Kirche gut gehießen hätte, es war schon lange Programm das Selbstmörder zu ewigen Qualen in der Hölle verdammt seien, insofern passt es schon, dass Catalina quasi den Teufel in Person trifft :devil. Nichts destotrotz wünsche ich mir irgendwie auch ein positives, erlösendes Ende (auch) für sie, hat sie im Leben selbst doch schon so viel Leid erfahren, so hoffe ich für sie, dass sie es im (endgültigen) Tod doch besser trifft. Aber das werde ich ja noch mitkriegen, später, wenn es soweit ist.
    Dass Patrick die ganze Sache noch immer nicht in ihrer ganzen Bandbreite ernstnimmt wundert mich dagegen nicht im Geringsten. Würde mir wahrscheinlich auch so gehen, um ehrlich zu sein. Da lebt er sein ganzes Leben rein rational und dann kommt so etwas. Es erstaunt mich ehrlich, dass er überhaupt soweit an das Ganze glaubt, um nicht einfach so zu tun, als wäre nichts, aber ich glaube, dazu achtet er Elisabeht zu sehr. Ob aus Höflichkeit der Erziehung heraus, oder Zuneigung, vielleicht aus beidem, ich denke es wird ihm das Leben retten, ob er es sich später eingesteht, oder nicht. Denn irgendwie hoffe ich darauf, dass Du es nicht so ausgehen lassen wirst, dass er eines schrecklichen Todes sterben wird, kinderlos, und Catalina daraufhin in den Flammen der Hölle versinkt bis in alle Ewigkeit. Allerdings... wer weiß, was Du noch alles vorhast?


    Und so, zum Schluss, ein herzliches Danke :rosen für diese weitere Forsetzung Deiner wirklich gelungenen FS!
    Liebe Grüße, cassio

    Hoi Llyn :hug!


    Welch Zufall, ich mal wieder hier, und dann so eine nette "frische" Fortsetzung :D !



    Die Bilder sind mal wieder fabelhaft! Der Text ja sowieso, aber das weißt Du ja von mir schon, stimmts ;-) ? Allerdings... Auch wenn sie schon etwas zurückliegt: Bei der Teichszene kommt mir trotzdem aufgrund eines schon zurückliegenden Gespräches zwischen uns zwar immer noch "Young Guns" dazwischen, ich denke, Du weißt, welche Szene ich meine.


    Mein "Lieblingsbild" der letzten Folge ist übrigens die Nahaufnahme der Fürstin: dieser Blick, mit leicht gesenktem Kopf, wenn der töten könnte hättest Du bestimmt jetzt ein paar Leser weniger *g*. Aber verstehen kann ich sie, es läuft halt nicht immer so einfach, wie man das gern hätte, gerade was Liebe angeht, und das, was damit zusammenhängt. Da kann man noch so sehr vorausberechnen, und dann kommts meist doch wieder anders.


    Bei der Szene, in der der Fürst Elias hinauswinkt frage ich mich was wohl passiert wäre wenn er sich an der Stelle um seine Pflichten gekümmert hätte. Wenn der Fürst anstatt Lina und der Möglichkeit ihr Vater zu sein hinterherzuträumen sich nach Elias Grund erkundigt hätte. Da standen sie so nahe, dachten an ein und die selbe Person, und waren sich doch genauso fern wie immer. Und der arme abgekämpfte (trotzdem noch ziemlich gutaussehende) Sebastian muss es ausbaden! (Kein Gemecker, nur wiedermal die Anmerkung, dass ich ihn schon bisschen... *rrr* finde).


    Soweit bisher :rosen, hab Dir ganz dolle lüp,
    cassio

    Hallöchen liebe mit-Oldies :wink !


    Auch ich wollte mich mal wieder melden, aus einem total vollgepackten August. Aber zum Glück: fast nur positiver Stress :D !
    So bin ich gestern spät abends, oder doch eher heute früh gegen vier, von meinem ersten LARP zurückgekommen. Ich... auf meine "alten Tage" noch aufs Liverollenspiel... Aber es war geil! Von dem schaurigen Sonnenbrand begleitet von Sonnenstich am zweiten Tag und der am letzten Tag aus Blödheit gepatzten Luftmatratze abgesehen wars einfach toll!
    Sonne, tolle Leute, nette Grillabende, und allein die Kostüme und Maskierungen der Mit- und Gegenspieler, einfach WOW!
    Vielleicht... mach ich es mal wieder. Meinen Charakterbogen werde ich zumindest aufheben.


    Und nun zurück in heimischen Gefilden genieß ich die Abkühlung, die das gerade aufkommende Gewitter mit sich bringt, und wünsche allen, die gefahren sind / es noch vorhaben einen tollen Urlaub :).
    @ Die Jule: wohin gehts denn? Erfahrung habe ich leider keine, daher kann ich Dir nicht raten.

    @ SarahO: Du siehst wunderschön aus :luvlove !
    Freut mich ehrlich, dass zur Hochzeit hin dann doch alles sich zum Guten gewendet hat, wenn auch mit kleinen Hindernissen. Dass Dir die Hochzeit gefallen hat sieht man Dir an finde ich, warst schon eine schöne Braut!
    Und dann gleich in die Flitterwochen und gut erholt zurück, was will man mehr.
    Auf dass der Altagsstress noch lange, lange wegbleibt ;).

    @ SarahO: Hach... ich freu mich grad richtig für Dich, dass es bei Dir schrittweise immer weiter auf die Hochzeit zugeht :). Zwar nicht ganz ohne Stolpersteine, aber auch ohne größere Hürden, dass Du z.B. das Standesamtkleid jetzt nicht bekommst, aber dennoch nicht befürchtest "nackt" hingehen zu müssen. Und dass die wichtigen Angelpunkte, wie Hochzeitskleid und so geklappt haben, Buffet und Torte stehen, und Dir Freude machen, dass gönn ich Dir richtig!
    Da wird man fast ein bisschen neidisch, aber nur fast, da unsere kleinere Runde und Vorbereitung damals unseren Verhältnissen auch deutlich angemessener war, wahrscheinlich wäre mehr nur in Disaster geendet ;). Und wer weiß, vielleicht holen wir die kirchliche Trauung mal nach... irgendwann.
    Ich wünsch Dir auf jeden Fall dass es weiterhin so gut wie möglich läuft und Du den Rummel auch im Vorfeld schonmal genießen kannst. Vorfreude ist eh viiieeel besser als Stress :D.

    Sorry: bei mir wird nix mehr draus. Ich komm einfach nicht mehr dazu, zeitlich gesehen. Nicht, seitdem mein Spiel auch noch so rumzickt.
    Tut mir leid, Kerstin, Du hast Dir echt viel Mühe gemacht und das auch ganz klasse geleitet!
    Vielleicht irgendwann mal wieder, wenn auch nicht allzu bald.


    Dankeschön dennoch fürs Ausrichten :rosen


    LG, cassio

    Liebe Freunde und Zuschauer von "Mein Baby". Und wieder einmal besuchen wir Melissa und Andy! Ihnen beiden geht es wieder gut, und in dieser Folge wollen wir uns einmal mit der Frage des "drumrum" beschäftigen, ergo: mit dem Kinderzimmer der beiden. Denn das gibt es schon, allerdings gehört es noch zu jemandem ganz anderen...

    Ein kleiner Raum, eine silbrig-glänzende Efeutapete mit passendem Teppich und ein altes Bett. Dazu ein paar Bilder an der Wand, eine staubige Spielzeugtruhe und eine melankolische werdende Mutter. Melissa saß lange auf ihrem alten Kinderbett, während Andy in der Tür stand, und sie beobachtete. Doch dann lächelte sie unvermutet, und sie gingen beide los...
    das alte hinter sich lassend, auf der Suche nach einer passenderen Kinderzimmereinrichtung für ihr gemeinsames Kind.



    Es hatte vor kurzem ein neues Möbelhaus in ihrer Gegend aufgemacht, und zumindest der Flyer im Briefkasten hatte den Himmel auf Erden versprochen! Also waren Melissa und Andy dorthin gefahren, um sich umzusehen, zu beraten, und selbstredent einzukaufen. Die Kinderabteilung war auch schnell gefunden, allerdings...



    schien das Möbelhausmanagement auf Mitarbeiter verzichtet zu haben. Nachdem Andy eine gute Stunde herumgelaufen war, während Melissa gewartet hatte, und sich näher umgeschaut, waren sie zwar auf ein paar Mitmenschen getroffen, aber die wirkten genauso verlassen und uninformiert, wie sie auch. Und während Melissa Andy entsetzt von den Preisen erzählte, und er ihr beruhigend den Nacken streichelte, beschlossen sie erstmal heimzufahren und nach anderen Möglichkeiten Ausschau zu halten.



    Der Zufall half den beiden, denn als Andys Freund Raffael davon erfuhr, dass sie auf der Suche aber noch nicht fündig geworden waren, lud er sie zu sich nach Hause ein und schleppte gleich Kataloge im Dutzend an.
    Was Melissa jedoch am meisten überraschte war Raffaels Zuhause, kannte sie den renomierten Medienwissenschaftler doch nur johlend mit Fanfarbe bemalt und bierverschmiert, wenn er mal wieder mit ihrem Andy beim Mannschaftszujubeln gewesen war. Aber leider fand sich auch hier wenig in ihrer Preisklasse.



    Bedingt durch den langsam beginnenden Zeitdruck, die Bedenken ums liebe Geld und die Schwangerschaftshormone machte Melissa bisweilen ihrem Andy das Leben zur Hölle. Wenn er das Bad putzte, dann nicht richtig, oder zu langsam, entweder hätte er nach dem Tisch decken das Brot weglegen sollen, oder nicht, weil sie noch eine Scheibe mehr wollte, die Post legte er immer an die falsche Stelle... und und und.



    Und dann gab es wieder Zeiten, in denen Melissa das genaue Gegenteil war. So stand sie eines Nachts, Andy hatte sich mit viel Mühe aus dem Schlafzimmer geschlichen, um sie bei dem Vorhaben sich ein Glas Wasser zu holen ja nicht zu wecken, vor ihm, und fiel ihm lachend um den Hals: "Ist es nicht toll, wir bekommen ein Kind?!"



    Wirklich entspannen tat sich die Lage aber erst, als Andys Eltern die beiden recht spontan und unerwartet zu sich in das Altenheim, in dem sie wohnten, zum Essen einluden. Dort angekommen erlebten Melissa und Andy eine große Überraschung: seine Eltern hatten in ihrem Bekanntenkreis herumtelefoniert, und so manches für das junge Paar zusammenbekommen. Es waren nur Kleinigkeiten, und zudem viele gute Ratschläge, aber es war genau das, was Andy und Melissa in ihrer Situation gut tat, nämlich Unterstützung zu erfahren, und Verständnis.



    So hatte sich letzendlich nicht allzuviel am Kinderzimmer aus Melissas eigenen Kindertagen geändert, die Tapete, der flauschige Teppich und auch die Bilder waren geblieben. Die Truhe war entstaubt und mit neuem Spielzeug gefüllt. Ein neuer seidiger Plüschhase saß vor dem gebrauchten, aber noch gut gepflegtem Kinderbettchen. Und Melissa hockte gern manchen Moment dort, und schrieb ihre Ideen und Gedanken auf. Ihre Kurzgeschichten, die sie schrieb, waren durch die Schwangerschaft zwar etwas einseitig, verkauften sich jedoch glücklicherweise dadurch nur um sich besser.
    Insgesammt hatte sich viel zum Guten entwickelt. Und der Termin der Geburt rückte auch immer näher...

    Liebe Freunde und Zuschauer von "Mein Baby". Und wieder einmal besuchen wir Melissa und Andy! Ihnen beiden geht es wieder gut, und in dieser Folge wollen wir uns einmal mit der Frage des "drumrum" beschäftigen, ergo: mit dem Kinderzimmer der beiden. Denn das gibt es schon, allerdings gehört es noch zu jemandem ganz anderen...

    Ein kleiner Raum, eine silbrig-glänzende Efeutapete mit passendem Teppich und ein altes Bett. Dazu ein paar Bilder an der Wand, eine staubige Spielzeugtruhe und eine melankolische werdende Mutter. Melissa saß lange auf ihrem alten Kinderbett, während Andy in der Tür stand, und sie beobachtete. Doch dann lächelte sie unvermutet, und sie gingen beide los...
    das alte hinter sich lassend, auf der Suche nach einer passenderen Kinderzimmereinrichtung für ihr gemeinsames Kind.



    Es hatte vor kurzem ein neues Möbelhaus in ihrer Gegend aufgemacht, und zumindest der Flyer im Briefkasten hatte den Himmel auf Erden versprochen! Also waren Melissa und Andy dorthin gefahren, um sich umzusehen, zu beraten, und selbstredent einzukaufen. Die Kinderabteilung war auch schnell gefunden, allerdings...



    schien das Möbelhausmanagement auf Mitarbeiter verzichtet zu haben. Nachdem Andy eine gute Stunde herumgelaufen war, während Melissa gewartet hatte, und sich näher umgeschaut, waren sie zwar auf ein paar Mitmenschen getroffen, aber die wirkten genauso verlassen und uninformiert, wie sie auch. Und während Melissa Andy entsetzt von den Preisen erzählte, und er ihr beruhigend den Nacken streichelte, beschlossen sie erstmal heimzufahren und nach anderen Möglichkeiten Ausschau zu halten.



    Der Zufall half den beiden, denn als Andys Freund Raffael davon erfuhr, dass sie auf der Suche aber noch nicht fündig geworden waren, lud er sie zu sich nach Hause ein und schleppte gleich Kataloge im Dutzend an.
    Was Melissa jedoch am meisten überraschte war Raffaels Zuhause, kannte sie den renomierten Medienwissenschaftler doch nur johlend mit Fanfarbe bemalt und bierverschmiert, wenn er mal wieder mit ihrem Andy beim Mannschaftszujubeln gewesen war. Aber leider fand sich auch hier wenig in ihrer Preisklasse.



    Bedingt durch den langsam beginnenden Zeitdruck, die Bedenken ums liebe Geld und die Schwangerschaftshormone machte Melissa bisweilen ihrem Andy das Leben zur Hölle. Wenn er das Bad putzte, dann nicht richtig, oder zu langsam, entweder hätte er nach dem Tisch decken das Brot weglegen sollen, oder nicht, weil sie noch eine Scheibe mehr wollte, die Post legte er immer an die falsche Stelle... und und und.



    Und dann gab es wieder Zeiten, in denen Melissa das genaue Gegenteil war. So stand sie eines Nachts, Andy hatte sich mit viel Mühe aus dem Schlafzimmer geschlichen, um sie bei dem Vorhaben sich ein Glas Wasser zu holen ja nicht zu wecken, vor ihm, und fiel ihm lachend um den Hals: "Ist es nicht toll, wir bekommen ein Kind?!"



    Wirklich entspannen tat sich die Lage aber erst, als Andys Eltern die beiden recht spontan und unerwartet zu sich in das Altenheim, in dem sie wohnten, zum Essen einluden. Dort angekommen erlebten Melissa und Andy eine große Überraschung: seine Eltern hatten in ihrem Bekanntenkreis herumtelefoniert, und so manches für das junge Paar zusammenbekommen. Es waren nur Kleinigkeiten, und zudem viele gute Ratschläge, aber es war genau das, was Andy und Melissa in ihrer Situation gut tat, nämlich Unterstützung zu erfahren, und Verständnis.



    So hatte sich letzendlich nicht allzuviel am Kinderzimmer aus Melissas eigenen Kindertagen geändert, die Tapete, der flauschige Teppich und auch die Bilder waren geblieben. Die Truhe war entstaubt und mit neuem Spielzeug gefüllt. Ein neuer seidiger Plüschhase saß vor dem gebrauchten, aber noch gut gepflegtem Kinderbettchen. Und Melissa hockte gern manchen Moment dort, und schrieb ihre Ideen und Gedanken auf. Ihre Kurzgeschichten, die sie schrieb, waren durch die Schwangerschaft zwar etwas einseitig, verkauften sich jedoch glücklicherweise dadurch nur um sich besser.
    Insgesammt hatte sich viel zum Guten entwickelt. Und der Termin der Geburt rückte auch immer näher...

    Vorab: die Idee der Nameswahl verdanke ich einer sehr netten Kollegin, die gerade zur Zeit bei mir arbeitet, und deren Junge seinen Namen nach der Idee erhalten hat. Sollte sie das hier lesen, möge sie mir verzeihen. Der kleine ist aber auch zu süß!


    Und nun zurück und Willkommen zu einer weiteren Folge von "Mein Baby". Heute besuchen wir wieder das Pärchen Melissa und Andy, und, ohne lange Vorrede hinein in das, was seit unserem letzten Besuch der beiden passiert ist. Laut Andy sehr viel...

    Denn eines Abends standen, völlig unerwartet, zwei Personen vor der Tür. Melissa ließ sie ein, denn die hochgepushte Lady und ihr neumodisch-ebenso-teuer gekleideter Begleiter stellen sich zwar nicht vor, aber als Melissas Eltern heraus. Die beiden hatten erst jetzt davon erfahren, dass ihre ach-so-erfolgversprechende Tochte sich auf einen Mann eingelassen, und zudem auch gleich hatte schwängern lassen.
    Während sich Herr Erik von Spiel erstmal dezent zurückzog nutzte Melissas Mutter Myrial erstmal den halben Abend um Melissa in Grund und Boden zu meckern.



    Doch dann kam Andy heim, fuhr seine zukünftigen Schwiegereltern kräftig an, teilte das mitgebrachte Essen durch vier und redete erstmal in Ruhe mit den beiden. Zumindest hatte er es vor, jedoch dominierte eindeutig Melissas Mutter mit ihren "wenns" und "abers" das Essen, fest in der Überzeugung ihre Tochte habe ihr Leben fortgeworfen. Von Erik von Spiel kam den ganzen Abend nicht einmal ein Wort, und auch das Essen rührte er nicht an.



    Am nächsten Tag war zum Glück Wochenende, und Andy nahm seine Melissa mit hinaus hinter das Haus und breitete eine Decke unter die blühenden Apfelbäume. Dort aßen sie zusammen ein paar vitaminreiche Äpfel, leider noch solche aus dem Supermarkt, und dazu heiße Schokolade, und Andy sprach Melissa Mut zu. Sie hatte sich die ganze Nacht nur herumgeworfen, und traurig gemurmelt, dass ihr die Reaktion ihrer Eltern nahe ging wusste er nur zu gut, auch wenn sie es überspielte.



    So fand er sie oft abends, wenn er von der Uni heimkam, oder zu anderen Uhrzeiten, wenn er sie eine Weile aus den Augen gelassen hatte, völlig teilnahmslos irgendwo herumsitzen. Selbst ihre Hobbies vernachlässigte sie, und Andy fand so manche Nachricht auf dem Anrufbeantworter, in denen sich Freundinnen und Studienkolleginnen nach ihr erkundigten, sie würde sich ja nicht mehr melden. Und das ging tagelang so weiter.



    War Andy da, war auch Melissa fröhlich, zumindest wirkte sie so. So saßen sie oft zusammen auf dem Sofa, Melissa in ihr Lieblingsoutfit gekleidet, das sie scheinbar garnicht mehr ausziehen wollte, und am Scherzen und Kuscheln mit Andy. Aber ihre Augen lachten nicht mit, und er machte sich weiterhin Sorgen.



    Schon als er mit dem Gedanken spielte, ob er einen Arzt hinzuziehen müsse, bevor sich seine Liebste wohlmöglich etwas antat, oder garnicht mehr aus ihrer Depression herauskam, sprach sie ihn leise eines Abends beim Schlafengehen an: "Ich fühle mich wie ein Wal, mit diesem dicken Bauch! Magst Du mich überhaupt noch, so fett und unförmig?"
    In dem Moment fiel ihm ein Stein vom Herzen, hatte er doch die ganze Zeit den Streit mit ihren Eltern im Verdacht gehabt!



    Lachend nahm es sie in den Arm und entgegnete: "Du bist mir der allerliebste Wal, den ich finden konnte... äh... Mensch. Dummerchen! Und ob ich Dich liebe! Aber was hällst Du davon... wenn es ein Junge wird..."
    Er küsste sie sanft.
    "... nennen wir ihn Jonas, ja?"
    Da musste selbst Melissa lachen.

    Vorab: die Idee der Nameswahl verdanke ich einer sehr netten Kollegin, die gerade zur Zeit bei mir arbeitet, und deren Junge seinen Namen nach der Idee erhalten hat. Sollte sie das hier lesen, möge sie mir verzeihen. Der kleine ist aber auch zu süß!


    Und nun zurück und Willkommen zu einer weiteren Folge von "Mein Baby". Heute besuchen wir wieder das Pärchen Melissa und Andy, und, ohne lange Vorrede hinein in das, was seit unserem letzten Besuch der beiden passiert ist. Laut Andy sehr viel...

    Denn eines Abends standen, völlig unerwartet, zwei Personen vor der Tür. Melissa ließ sie ein, denn die hochgepushte Lady und ihr neumodisch-ebenso-teuer gekleideter Begleiter stellen sich zwar nicht vor, aber als Melissas Eltern heraus. Die beiden hatten erst jetzt davon erfahren, dass ihre ach-so-erfolgversprechende Tochte sich auf einen Mann eingelassen, und zudem auch gleich hatte schwängern lassen.
    Während sich Herr Erik von Spiel erstmal dezent zurückzog nutzte Melissas Mutter Myrial erstmal den halben Abend um Melissa in Grund und Boden zu meckern.



    Doch dann kam Andy heim, fuhr seine zukünftigen Schwiegereltern kräftig an, teilte das mitgebrachte Essen durch vier und redete erstmal in Ruhe mit den beiden. Zumindest hatte er es vor, jedoch dominierte eindeutig Melissas Mutter mit ihren "wenns" und "abers" das Essen, fest in der Überzeugung ihre Tochte habe ihr Leben fortgeworfen. Von Erik von Spiel kam den ganzen Abend nicht einmal ein Wort, und auch das Essen rührte er nicht an.



    Am nächsten Tag war zum Glück Wochenende, und Andy nahm seine Melissa mit hinaus hinter das Haus und breitete eine Decke unter die blühenden Apfelbäume. Dort aßen sie zusammen ein paar vitaminreiche Äpfel, leider noch solche aus dem Supermarkt, und dazu heiße Schokolade, und Andy sprach Melissa Mut zu. Sie hatte sich die ganze Nacht nur herumgeworfen, und traurig gemurmelt, dass ihr die Reaktion ihrer Eltern nahe ging wusste er nur zu gut, auch wenn sie es überspielte.



    So fand er sie oft abends, wenn er von der Uni heimkam, oder zu anderen Uhrzeiten, wenn er sie eine Weile aus den Augen gelassen hatte, völlig teilnahmslos irgendwo herumsitzen. Selbst ihre Hobbies vernachlässigte sie, und Andy fand so manche Nachricht auf dem Anrufbeantworter, in denen sich Freundinnen und Studienkolleginnen nach ihr erkundigten, sie würde sich ja nicht mehr melden. Und das ging tagelang so weiter.



    War Andy da, war auch Melissa fröhlich, zumindest wirkte sie so. So saßen sie oft zusammen auf dem Sofa, Melissa in ihr Lieblingsoutfit gekleidet, das sie scheinbar garnicht mehr ausziehen wollte, und am Scherzen und Kuscheln mit Andy. Aber ihre Augen lachten nicht mit, und er machte sich weiterhin Sorgen.



    Schon als er mit dem Gedanken spielte, ob er einen Arzt hinzuziehen müsse, bevor sich seine Liebste wohlmöglich etwas antat, oder garnicht mehr aus ihrer Depression herauskam, sprach sie ihn leise eines Abends beim Schlafengehen an: "Ich fühle mich wie ein Wal, mit diesem dicken Bauch! Magst Du mich überhaupt noch, so fett und unförmig?"
    In dem Moment fiel ihm ein Stein vom Herzen, hatte er doch die ganze Zeit den Streit mit ihren Eltern im Verdacht gehabt!



    Lachend nahm es sie in den Arm und entgegnete: "Du bist mir der allerliebste Wal, den ich finden konnte... äh... Mensch. Dummerchen! Und ob ich Dich liebe! Aber was hällst Du davon... wenn es ein Junge wird..."
    Er küsste sie sanft.
    "... nennen wir ihn Jonas, ja?"
    Da musste selbst Melissa lachen.

    Soweit ich das beurteilen kann liegt das leider am IE. Wenn ich über Firefox ins Forum gehe, habe ich diese Probleme nicht, aber an dem Laptop von meinem Mann (IE halt) treten die beschriebenen Probleme auch regelmäßig auf. Besonders das mit dem X-Fenster öffnen, meist direkt nach den An- oder Abmelden, und das solange, bis er letzendlich abstürzt.