*~Liebeschaos~*

Hi!!!
Also ich glaube auch diese Fs hat nicht soviel Würze, dafür lernen wir aber in der nächsten jemand neues kennen. Könnt ihr quasi auch als eine "Überleitung" sehen.

@SimGirlSteffi: Ja wie gesagt (siehe oben) =)
Bindestrich: dankeee
@kleiner tiger: überleitung triffts^^
nirvanagirl171: hehe danke. gut dass du die bilder jetzt siehst.
*timo*: danke dir!
Sunnivah: ja diese "Simsmenschensonstwiewas" sind schon ein wenig eigen... ja pfeffer kommt wieder
Chilli1992: ok dann mach ich so weiter und bekomm kommis von dir =D

so und los gehts:

Ein paar Wochen später erlebten Steven und ich eine echte Überraschung. Wir waren gerade am frühstücken, da platzten Stella und Peter mit einer heftigen Neuigkeit heraus.
"Wir werden umziehen. Morgen!"
Ich verschluckte mich an meinem Müsli und keuchte unbeholfen.
"Wie bitte? Wir ziehen morgen um??"
Stella brach in schallendes Gelächter aus und Peter nickte.
"Ja, und wir machen euch beiden ein Angebot. Wir möchten dass ihr drei mitkommt. Stella und ich haben über all die Jahre die wir verheiratet sind Geld zurückgelegt. Jetzt haben wir genug beisammen und haben ein tolles Haus gefunden, welches dreimal so groß ist wie dieses."
Er schaute Stella an und sie fuhr fort:
"Damit das Haus nicht so leer ist sollt ihr mitkommen. Wir haben euch wirklich lieb gewonnen und das Haus wäre so leer ohne euch. Wenn ihr uns ein bisschen was dazugebt, wohnt ihr ab sofort bei uns und habt keine weiteren Kosten zu tragen."
Ich sah Steven an. Er lächelte.

"Könnten wir das Haus denn mal sehen? Habt ihr ein Bild oder so?"
"Theoretisch ja, aber wir wollten euch eigentlich überraschen. Es ist wirklich wunderschön. Es hat einen Pool in H-Form, jeder bekommt sein eigenes Zimmer und wir werden es weitaus moderner gestalten und einrichten als dieses Haus hier."
Steven und ich sahen uns an und dann sah ich wieder zu Stella und Peter.
"Abgemacht."

Am nächsten Tag fuhren wir sehr früh los. Ich verabschiedete mich von meinem alten Zuhause und war umso gespannter auf mein Neues. Als wir dann endlich ankamen, stieg ich aus und - erstarrte. Wir standen vor einem riesigen himmelblau angestrichenen Haus, in einem tollen Vorgarten und ich war wirklich baff. Stella und Peter mussten eine Menge Geld zurückgelegt haben... Nicht nur ich war so überwältigt, auch Kristin und Steven waren überrascht. Mit so einem Traumhaus hatte keiner gerechnet. Stella und Peter lächelten zufrieden als sie sahen, wir toll wir das alles fanden.

Darf ich vostellen: Mein neues Zuhause. Ich denke man kann sich vorstellen, wieso ich so glücklich über dieses Haus gewesen bin. Es war alles da was ich immer haben wollte. Es war groß, hatte einen Pool, einen Whirlpool, einen großen Garten und ganz viel Platz. Ich liebte dieses Haus vom ersten Moment an und war mir sicher dass hier noch viele aufregende Sachen geschehen würden.

Nachdem ich mich in jedem Zimmer gründlich umgesehen hatte, entschied ich mich für das Zimmer was die am Abstand, kitschigsten Farben im Haus hatte. Pinke Wände und einen türkisen Teppich. Alle fanden mein Zimmer hässlich und überließen es mir nur zu gerne, aber ich fand es einfach nur toll.

Ich richtete es ganz nach meinem Geschmack ein und als ich fertig war, gefiel es mir noch viel besser. So sollte mein Zimmer immer aussehen. Ein bisschen was von dem und ein bisschen was von da... Ich legte sogar eine Zeitschrift auf den Boden damit es nicht ganz so ordentlich aussah.

Vor Freude und Übermut sprang ich Steven in die Arme. Er lachte und hielt mich ganz fest. Ich konnte sein Herz spüren, wie es gegen seine Brust klopfte. Ich klammerte mich an ihn. Dann trafen sich unsere Blicke - und ich ließ ihn los.
"Ja, ähm, schön hier nicht?"
Verwirrt schaute ich zu Boden.
"Ja, find ich auch..."
Ich drehte mich um und sah Stella.

Schnell lief ich zu ihr und schloss sie in meine Arme.
"Danke! Danke für alles was ihr für Kristin und mich getan habt. Danke dass ihr mich bei euch aufgenommen habt, obwohl ihr bis jetzt nicht wisst wo ich herkomme und wieso ich überhaupt gekommen bin."
"Stella streichelte mir über den Rücken.
"Ach Kindchen, es war eine Selbstverständlichkeit. Und ich bin mir sicher, wenn du soweit bist, dann wirst du uns von deiner Vergangenheit erzählen."
Ich nickte und wir ließen wieder voneinander ab.

Zur Feier des Tages bestellten wir am Abend chinesisches Essen. Wir aßen im Wohnzimmer und redeten durcheinander. Wie toll das Haus wäre, und dass es nicht gerade billig war und und und... Vor allem Kristin war hin und weg.
"Mein Zimmer ist soooo groß."
Sie machte eine ausholende Bewegung mit ihren Armen. Dann ließ sie sie wieder baumeln.
"Es ist echt total cool."

Das wars erstmal
Ich werde gucken dass ich euch nicht wieder so lange warten lasse. Dann lernen wir, wie gesagt, jemand neues kennen.
Bis dahan!

Wollte euch nur mal informieren dass ich heute wahrscheinlich weitermachen werde. Auch wenns bisher nur 2 Kommis sind... naja ich muss mal gucken wann ich heute dazu komm hab nämlich ein bisschen viel um die Ohren -.-
Liebe Grüße

So wie versprochen geht es jetzt weiter.

*timo*: Es freut mich dass sie dir gefallen hat
Sunnivah: Ich hoffe doch dass ihr mir treu bleibt *g*
Chilli1992: Danke dir! Heute gehts weiter.

An diesem Tag ging ich nochmal in die Stadt. Ich wollte in den Stadtpark, mich da ein bisschen hinsetzen um einen Kaffee zu trinken und alles auf mich wirken zu lassen.
Als ich aus dem Taxi stieg und auf einen der zahlreichen Kaffeewagen zusteuerte, stieß ich plötzlich mit einer Frau zusammen die mir mitten in den Weg gelaufen war.

Der Frau war das sichtlich peinlich denn sie entschuldigte sich völlig übertrieben.
"Oh mein Gott, das tut mir ganz schrecklich leid."
"Ach, es ist doch nichts passiert."
"Darf ich Sie trotzdem auf einen Kaffee einladen, als kleine Wiedergutmachung?"
Ich hatte zwar vor mich alleine irgendwohinzusetzen und die Ruhe zu genießen aber ich fand das Angebot nett von ihr und willigte ein.

Die Frau lief zum nächstgelegenen Kaffeewagen und kam mit zwei Tassen an den Tisch zurück, an dem ich mich niedergelassen hatte.
Sie war ohne Zweifel eine Punkerin. Sie trug Springerstiefel und Klamotten die ich nicht mal angeguckt hätte. Dazu hatte sie nur einen Ohrring an ihrem rechten Ohr und ihre Lippen waren pechschwarz geschminkt, ganz abgesehen von ihren Haaren die zu vielen kleinen Knoten zusammengebunden waren.
Normalerweise hätte ich mich mit so einer Person nie unterhalten aber ich fand sie nett. Sie stellte sich als Nila vor. Ihren Nachnamen erwähnte sie nicht.

Wir blieben wirklich lange sitzen und unterhielten uns. Sie war eine ausgezeichnete Rednerin und ich hörte ihr gernzu, wie sie so aus dem Nähkästchen plauderte. Irgendwann bekamen wir solchen Hunger, dass ich uns an einem der bereitgestellten Grille Hotdogs briet.
"Hotdogs hab ich ja schon ewig nicht mehr gegessen", meine Nila als ich ihr ihren Teller vor die Nase stellte.
"Wo kommst du eigentlich her?", fragte ich sie.
"Meine Eltern sind vor vielen Jahren bei einem Unfall gestorben, seither lebe ich mal da und mal dort."
Ich verschluckte mich fast.
"Meine Eltern sind auch vor vielen Jahren bei einem Unfall ums Leben gekommen. Damals wurde ich weggegeben. Ich hatte noch eine Schwester aber wir wurden getrennt."
Nila sah mich ungläubig an.
"Wirklich? Bei mir war es genau dasselbe."
Für einen langen Moment musterte ich sie. Sie sah mir wirklich in keinster Weise ähnlich... Ich schlug mir den Gedanken aus dem Kopf.
"Naja, was soll's? Halten wir uns nicht mit so traurigen Geschichten auf."
Wir saßen noch eine Weile da und irgendwann verabschiedete ich mich und ging nach Hause.

Am nächsten Tag klingelte daheim das Telefon. Ich nahm ab und war erstaunt Nila am anderen Ende zu hören. Ich konnte mich nicht daran erinnern, dass wir Nummern ausgetauscht hätten.
Nila fragte mich, ob ich Lust hatte mit ihr heute Abend wegzugehen. Ich überlegte, dachte an ihr Aussehen und ihre Klamotten und wollte gerade absagen, da kam mir eine Idee.
"Okay ich komme mit, aber unter einer Bedingung: Du kommst erst hierher und wir machen uns gemeinsam fertig."
Meine Betonung lag auf "gemeinsam". Nach kurzem Hin und Her war Nila einverstanden und wir verabredeten, dass sie um sieben bei mir sein würde.

Um viertel nach sieben kam sie. Ich hatte es mir erlaubt mich schonmal fertigzumachen, denn es ging mir ja eigentlich nur um sie.
Als ich sie begrüßte, fiel sie mir auf einmal in die Arme. Ich war darauf nicht vorbereitet und bei jedem anderen Menschen wäre es mir unangenehm gewesen, nicht aber bei Nila.

Als sie von mir abließ, musterte sie mich.
"Was hast du denn an? Gab es das auch eine Nummer länger?"
Okay, zugegeben, ich hatte vielleicht das kürzeste Kleid der Welt an, aber wenn ich mich daheim schon nicht so kleiden konnte, dann doch wenigstens wenn ich wegging.
"So in etwa wirst du auch gleich aussehen."
"Wie bitte?"
Aber da hatte ich sie schon in mein Zimmer geschoben.

Dort stellte ich sie vor meinen Spiegel.
"Nila, schau mal. Fass das jetzt bitte nicht böse auf, aber ich will dir etwas ans Herz legen. Du bist wirklich eine schöne junge Frau, aber du versteckst das etwas finde ich. Wenn du diese Knoten auf deinem Kopf öffnen würdest, dich anders schminken würdest und vor allem deine Klamotten wechseln würdest, dann könntest du deine Schönheit viel mehr hervorheben."
Ich lächelte sie verheißungsvoll an.

Nila drehte sich zu mir um.
"Was hast du vor?"
Ich holte tief Luft.
"Haare aufmachen und glätten, dir Klamotten von mir geben, dich anders schminken, nicht so gruftimäßig, und dir zwei Ohrringe geben. Mehr nicht."
"Mehr nicht?? Du willst mich komplett verändern, Steffi."
"Ach komm schon, du wirst ganz toll aussehen. Lass uns mit den Klamotten anfangen, ja?"
Nila murrte noch eine Weile herum aber schließlich hatte ich sie überzeugt und sie ließ geschehen, was geschehen musste.

Nachdem ich sie in einen kurzen Rock und ein enges Top von mir gesteckt hatte, gefiel sie mir, abgesehen von ihrem Gesicht, gleich viel besser.
"Du siehst ja jetzt schon toll aus. Warte erstmal ab bis ich mit dir fertig bin."
"Naja, ich weiß ja nicht... Ist das nicht ein bisschen zu gewagt?"
"Ach was, schau mich an."
"Mh, stimmt, das kann man nicht mehr an Gewagtheit übertreffen."

Zugegeben, ihre Haare zu glätten und sie zu meinem Make Up zu überreden, gestaltete sich als schwierig, aber als ich mein Endergebnis sah, kippte ich fast aus den Latschen. Sie sah hinreißend aus. Fand Nila allerdings nicht.
"Ich seh aus wie ne Schlampe."
"Quatsch, neiiin tust du nicht. Ganz und gar nicht. Du siehst toll aus. Wir werden eine Menge Spaß haben wir zwei."
"Ich sehe aus als käme ich gerade vom Strich."
"Jetzt hör aber mal auf. Du wirst sehen, dass jede Frau so rumläuft heute Abend."

Als wir gerade gehen wollten, platzte Steven in mein Zimmer. Als er Nila sah, pfiff er leise durch die Zähne und grinste frech. Nilas Outfit zeigte jetzt schon Wirkung und ausgerechnet auf Steven. Das ging mir gewaltig gegen den Strich.
Steven kam auf mich zu.
"Na ihr beiden Hübschen. Geht ihr weg?"
"Wonach sieht es denn aus?", giftete ich ihn an.
"Also wenn ich es nicht besser wüsste, könnte ich meinen, ihr wärt Schwestern."
Das brachte mich noch mehr auf die Palme. Was für eine absurde Idee.
"Sind wir aber nicht", konterte ich und schob ihn unwirsch zur Seite.
"Schönen Abend Ladys", rief er uns lachend hinterher.
Ich schnaubte verächtlich.

Bei der nächsten Fs sind sie dann in Downtown unterwegs
Kommis erwünscht!!
Liebe, liebe Grüße!