[Fotostory] *Im Namen der Liebe

  • Gute Fortsertzung!
    Mal sehen, was jetzt passiert, nachdem die alte Tante da die Bombe platzen lassen hat...
    lg Ronni
    PS: Schade, dass im ersten Bild dieses eine '+' ist, wenn sich Leute gut vertragen...

  • Liebe und Intrigen
    Kapitel 5




    „Was soll das heissen, Mutter?“, schrie Katharina wütend. „Nun, Leila dieses Biest, war lange Zeit mit Ludwig zusammen. Eines Tages kam Ludwig zu mir und sagte er wolle mich verlassen. Er habe eine andere.“, Anna machte eine kurze Pause. Sie musste sich arg konzentrieren, ruhig zu bleiben. In ihrem Inneren wollte sie zerplatzen vor Wut. „und dann, ach …“, sie musste eine erneute Pause machen. „er sagte mir, er habe diese Affäre schon seit drei Jahren und daraus sei bereits ein Kind hervorgegangen. Ich musste diese Frau töten. Ich musste! Verstehst du?“ mit durchdringendem Blick sah Anna ihre Tochter an. „Mutter, das ist ja wirklich mal eine Neuigkeit. Ich habe also eine Schwester.“ Katharina hatte ein böses Lächeln im Gesicht. „Wirklich jammerschade, dass ich sie nur noch ein einziges Mal sehen werde.“ Ihre Augen blitzten böse.


    Ich stieg langsam aus dem Krankenbett. Meine Beine fühlten sich schwer an und das, obwohl der Arzt sagte, es ginge mir bereits viel besser. Ich wankte zum Telefon und wählte Phillips Nummer. „Ja, hier von Anderbach.“ Ich hörte seine sanfte Stimme. „Phillip, ich bin es, Sabrina.“ Etwas schüchtern sprach ich weiter „Ich wollte sie fragen, ob sie mich vielleicht abholen könnten. Nur wenn es ihnen nichts ausmacht. Ich meine, es muss ja nicht sein, aber es wäre wirklich nett.“ Ich war sehr unsicher und meine Stimme zitterte. „Natürlich, Sabrina, ich bin gleich bei Ihnen.“
    Es war ein seltsames Gefühl, aber dennoch schien mich etwas mit Phillip zu verbinden. Ich ging zu dem kleinen Schrank in dem Krankenzimmer und packte meine Kleidung sauber in meine Tasche.

    „Wirklich schade.“ Anna nickte ihrer Tochter zu. Katharina bemerkte plötzlich, dass die Zimmertüre einen Spalt offen war und es schien, als würde draußen jemand zuhören. Katharina riss die Türe auf.
    Bärbel stand vor der offenen Türe. Sie war zu Tode erschrocken. „Ich, ich, ich werde zur Polizei gehen. Sie sind ja richtige Hexen!“ Bärbel schrie völlig aufgelöst in den Raum.

    „Nein, das werden sie sicherlich nicht machen.“ Anna packte Bärbel unsanft am Arm. „Nein, lassen sie mich los!“ Bärbel schrie panisch auf und riss sich los. Sie lief eilig davon, während ihr Katharina ruhig und langsam folgte.


    „Ich muss Phillip warnen.“, dachte Bärbel und drehte sich noch mal um. „Sie werden damit nicht durchkommen. Man wird ihnen dahinter kommen und dann werden sie festgenommen.“ Bärbel versuchte, Katharina Angst zu machen, allerdings scheinbar erfolglos. „Lassen sie das ruhig meine Sorge sein, liebe Bärbel.“ Katharina lächelte kalt.
    Bärbel lief rückwärts weiter und sah die große Vase hinter ihr nicht. Sie stolperte und fiel auf den Boden. Katharina stand nun dicht vor ihr. Sie trug eine Waffe in der Hand. „ich darf nicht sterben. Mein Kind…“ Tränen standen Bärbel in den Augen. „Bitte, Frau von Anderbach. Ich habe doch ein kleines Kind zu Hause. Bitte.“ Bärbel flehte sie an. Sie kniete vor Katharina und sah flehend zu ihr hoch. „Bitte, bitte“, sagte sie noch ein letztes mal, doch da drückte Katharina bereits ab.

    Eine Person Ging auf das Gut zu. Sie hörte Schreie und lächelte.




    Bärbel sackte in sich zusammen. Da fiel ein zweiter Schuss. Bärbel wurde es schwarz vor Augen. Sie fiel nach hinten. Alles Wurde schwarz um sie.

  • Ich habe gerade angefangen, die Geschichte zu lesen.
    :applausSie gefällt mir wirklich gut, auch die Bilder sind super.:applaus
    Ich werde auf jeden Fall weiterlesen.


    Mach weiter so!!!

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  • Liebe und Intrigen
    Kapitel 6





    Nachdem der Tod eingetreten war, kam auch Anna dazu. „Großartig, jetzt müssen wir auch noch die Leiche entsorgen. Warum musstest du sie denn gleich ermorden?“ Anna wirkte nervös und erleichtert zugleich. „Mutter, sie hätte alles verraten. Es ist das Beste so. Glaube mir.“ Katharina wirkte ruhig und ausgeglichen. Plötzlich klingelte es an der Haustüre. Anna wurde leichenblass vor Erschrecken. „Wer ist das? Wen erwartest du?“ Anna schrie ihre Tochter förmlich an. „Ich habe keine Ahnung. Ich warte auf niemanden. Ich räume die Leiche weg und du gehst zur Türe.“ Katharina zerrte den starren Körper weg und Anna ging langsam zur Türe, um sich wieder zu fassen.

    Sie öffnete die Haustüre einen Spalt und sah hinaus, doch niemand war zu sehen. „Wer ist da?“ keine Antwort. Nichts regte sich. Im Nachbargarten hörte man einen Hund doch sonst war alles still. Anna drehte sich um, doch in dem Moment, als sie die Türe wieder schließen wollte, trat eine Person vor sie. „Anna, du willst mich doch wohl nicht hier draußen stehen lassen, oder?“ Anna schnappte entsetzt nach Luft. „Esther, was…“ weiter kam sie nicht, da ihr die Person ins Wort fiel. „Lass mich bitte ins Haus, es ist kalt hier draußen.“ Nur so strotzend vor Selbstbewusstsein trat Esther einen Schritt näher an Anna heran.


    „Sag mal, was erlaubst du dir eigentlich? Tauchst nach all den Jahren einfach hier auf!“ Anna war mittlerweile nicht mehr fassungslos sondern eher wütend. Sie wollte mit dieser Frau nichts mehr zu tun haben und wollte schnell die Türe schließen. Doch Esther kam ihr zuvor und stellte ein Bein in die Türe und hielt sie offen. „Nach allem, was ich über dich und deine Familie erfahren habe, wirst du mich sicher auf einen Tee herein bitten. Oder wäre es dir lieber, wenn ich auf der Wache einem netten Polizeibeamten etwas mehr über euch erzählen würde?“ Esther lachte hämisch auf und trat in den Flur der großen Villa. Anna wurde es unheimlich. Was könnte diese Frau wissen?

    Währenddessen nahmen Phillip und ich in einem kleinen Lokal an einem schönen Tisch Platz. „Das ist so nett von ihnen, dass sie mich abgeholt haben. Ohne sie würde ich jetzt vermutlich im Zug sitzen und noch ewig fahren müssen.“ Ich lächelte ihn schüchtern an. „Aber das ist doch selbstverständlich.“ Phillip schmunzelte. „Sie sind ja auch eine nette Begleitung und ohne sie müsste ich jetzt hier ganz alleine sitzen.“ Ich spürte, wie mir ein Hauch Röte ins Gesicht stieg.
    Wir unterhielten uns noch eine halbe Ewigkeit über Gott und die Welt. Ich kann nicht mehr sagen wie lange wir da saßen. Stunde? Wochen? Monate? Ich vergaß die Zeit. Es war wie im Traum mit Phillip hier allein zu sein.
    Nachdem wir bezahlt hatten, begleitete mich Phillip noch nach Hause. „Vielen Dank für den schönen Abend.“ Ich strahlte trotz der aufkommenden Müdigkeit. Die Medikamente schwächten mich immer noch. Langsam stieg ich die Treppe hoch und da ich meine Gedanken ganz woanders hatte, stolperte ich. Phillip war sofort an meiner Seite und hielt mich fest. Ich hatte mich lange nicht mehr so geborgen gefühlt. Es kribbelte in meinem ganzen Körper. Phillips Gesicht war dicht an meinem, ich sah ihm tief in die Augen. Wir kamen uns immer näher, bis zu dem Punkt wo seine Lippen die meinen berührten.


    Ich spürte seine zarten Lippen auf meinen. Erst ganz zaghaft, dann immer intensiver. Seine Küsse waren wie Feuer auf meinen Lippen.
    Nach scheinbar unendlich langer Zeit gingen wir gemeinsam ins Haus.

    Tief in der Nacht machte sich Anna auf dem Weg hinunter in den Garten zu ihrem Falken Clara. Das einzige Lebewesen, dem sie alles anvertrauen konnte. „Ja, Clara, es ist ein steiler Weg geworden für uns. Es ist nicht so einfach, wie wir dachten.“ Der Falke schrie auf und flatterte auf ihrer Hand hoch. Anna setzte ihren Falken zurück in den Käfig und ging langsam im Garten auf und ab. Warum hatte Esther zurückkehren müssen? Esther, die Person, die alles über sie wusste. Es schauderte ihr.
    Esther war früher ihre persönliche Assistentin gewesen. Eine skrupellose Geschäftsfrau, die perfekt zu Anna passte. Zusammen hatten sie so manche Betrügereien ausgeheckt, doch eines Tages war Esther verschwunden. Keiner hatte jemals wieder etwas von ihr gehört und bis zum heutigen Tag war sie spurlos verschwunden.
    Nachdenklich, warum sie ausgerechnet jetzt aufgetaucht war, ging Anna zurück ins Haus.

    Phillip und ich gingen küssend in mein Schlafzimmer hoch. „Du bist meine absolute Traumfrau, ich hab mich unendlich in dich verliebt.“, flüsterte Phillip mir ins Ohr. Ich spürte ein Gefühl der Vertrautheit. Alles schien perfekt zu sein. „ich mich auch in dich.“, säuselte ich ihm verliebt ins Ohr. Wir lagen auf dem Bett, langsam zog Phillip mich aus und wir gaben uns dem unglaublichen Gefühl der Liebe hin.

  • Endlich kommen sich die zwei näher und Philipp erwiedert ihre Liebe.
    Ich finde deinen Schreibstil richtig super, da kann man sich gut in die Geschichte hineinversetzen.
    Du musst unbedingt schnell weiterschreiben, sonst sterbe ich noch vor Neugier;).

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  • Huhu!


    Hach... ich muss schon sagen, du schreibst wirklich wunderschön
    Ich wünschte ich könnte so schön schreiben... ;)


    Also du machst es aber auch richtig spannend... Wer ist diese Esther bloss?
    In jedem Fall, sieht die auch nicht grad sympathisch aus.


    Hmm.. ja dieser Teil war auch wieder sehr gut, zwar stört der Kristall (ein Teil davon) auf manchen Bildern, aber sonst gefällts mir.


    Mach weiter so!


    Sunny

  • Tja, wenn ich das alles richtig verstanden habe, sind Sabrina und Phillip Halbgeschwister, sie haben den gleichen Vater! Das tut mir richtig leid für die Beiden, den das bedeutet das Aus für ihre Liebe.


    Mutter und Tochter sind ja ein reizendes Gespann. Gehen sprichwörtlich über Leichen. Da wundert es mich doch, das Anna solche Angst vor Esther hat, denn wenn man so viele Leichen im Keller hat, was macht da eine Weitere aus? Oder braucht Anna Esther in irgendeiner Form noch? Bärbel tat mir leid, besonders im Hinblick auf das Kind, das sie scheinbar zurücklässt. Aber der Tochter (hab gerade den Namen vergessen) blieb ja jetzt fast schon nichts anderes mehr übrig, als sie "mundtot" zu machen.


    Das Du Legastheniker bist fällt kaum auf, aber bitte versuche die Schriftgröße einheitlich zu halten, das irritiert beim Lesen, wenn sich die Größe ändert. Dein Schreibstil hat sich weiterentwickelt und verbessert, mach weiter so. :up


    LG, Lenya


  • Julia Jank im Gespräch mit dem Tannetnalerbote
    Libe und Intrigen

    Gut und Böse zugleich

    Julia Jank verleiht ihrer Rolle als Anna viele Facetten

    Intrigant und skrupellos - so kennen die Leser Anna von Andebach. Also durch und durch böse? Ihrer Darstellerin Julia Jank wäre das zu einseitig: "So gut wie jemand ist, so schlecht könnte er auch sein - und umgekehrt!", erklärt sie im Interview.




    Machtbesessen

    Deshalb kämpft sie mit allen Mitteln um den Machterhalt in der Firma. "Sie zögert nicht, Mittel und Wege einzusetzen, die vielleicht etwas Derb oder nicht so nett sind", beschreibt Julia Jank. Dass sie ihre Kinder für ihre Belange benutzt, wird denen erst mit der Zeit klar. Besonders Philip hat unter den Schachzügen seiner Mutter zu leiden. Anna Wird vieles daran setzen , die Liebe zwischen ihm und Sabrina zu zerstören - bislang mit Erfolg. Wie weit wird sie noch gehen? "Sie würde alles dafür tun, weil diese Liebe zu Sabrina nicht sein Darf, stellt Julia Jank fes . "Wie weit sie wirklich gehen würde, bleibt jedoch der Geschichtenerzählung überlassen.



    Über sich hinaus wachsen
    Über sich hinaus wachsen
    Nach soviel Intrigen und Bosheiten ist es um so wichtiger, die Rolle nach Drehschluss nicht mit nach Hause zu nehmen. Für Julia Jank kein Problem. "Die Rolle streife ich ab, wenn ich aus der Szene raus gehe. Das ist wie ein Hemd anziehen und ausziehen - so einfach ist das!" Schwieriger sei es, die ausreichende Energie für das tägliche Drehpensum aufzubringen. Zwölf Stunden Dreh pro Tag und länger über 250 Folgen hinweg - auch für die erfahrene Schauspielerin etwas Neues!
    Julia Jank


    als Anna von Andrbach


    Julia Jank antwortet
    Geburtsdatum:
    25.Ocktober

    Geburtsort:
    Adlertal am Oberen Tannental

    Sternzeichen:
    Waage, Aszendent Skorpion

    Augenfarbe:
    Blau_Grau - es wechselt!

    Haarfarbe:
    Leider schon Grau

    Wie sind Sie zu Ihrem Beruf gekommen?
    Durch meinen Vater

    Ihr wichtigstes Erlebnis am Set?
    Mit dem Falken zu Drehen .

    Mit wem würden Sie gerne drehen?
    Alberto de Galster

    Ihr Vorbild?
    Henry Miller

    Wem würden Sie gerne eine Frage stellen und welche?
    Einem weisen : Was ist der Sinn des Lebens?

    Ihr Helfer in der Not:
    Mine Familie

    Wie sieht für Sie der "perfekte" Sonntag aus?
    Zeit haben, trödeln, kochen, , Musik, am Kamin sitzen

    In welcher Kleidung fühlen Sie
    sich am wohlsten?
    Elegant -bequem

    ... und welches Buch lesen:
    Der letzte Blauhäuter von Leonardo Leiten

    Mit diesem Essen kann man Sie immer locken?
    Austern, Kaviar

    So richtig auf die Palme bringt Sie:
    Verlogenheit und Intrigante Menschen

    Was würden Sie gerne können?
    Singen oder genial schreiben können

    Wo würden Sie gerne leben?
    In Schwanheim

    Ein kluger Mensch hat einmal gesagt:
    Lebe dein Leben

  • Das Interview ist super geworden. Wirst du mit den Anderen so etwas auch machen oder nur mit Anna alias. Julia Jank?
    Dein Schreibstil in dem Interview gefällt mir besonders gut.

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  • Also ich finde die Idee klasse, aber das habe ich ja nun schon oft genug gesagt;). Wie du schon gesagt hast, da kann man mehr über die Personen erfahren. Ich finde das erste Interview super und ich hätte absolut nichts dagegen, wenn du das mit den anderen Personen genauso machst, eher im Gegenteil.

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  • Hey!

    Ich finds auch eine gute Idee, ist doch mal was anderes :) Übrigens mag ich das bei Filmen auch sehr...
    Jetzt hat man eine ganz andere (hmmm... wie heisst das noch gleich?Einstellung...? ja könnte durchaus sein) man hat also eine ganz andere Einstellung von diesen Personen...

    Ist dir gut gelungen, bin auch gespannt auf die anderen.

    sunny