[Fotostory] Zwischen den Fronten

  • Ich kann inehnsch nur zustimmen!! Deine Bilder sind ganz grosse klasse!!
    Und die Story ist einfach fantastisch (und, meiner Meinung nach, überhaupt nicht unrealistisch)!!
    Die arme Pia!!!! :eek:
    Liam ist so ein... ein... ein krankes Schwein!!!:rauch
    Liebe ist das garantiert nicht.
    Das ist nur noch Besessenheit!!
    Krank ist dieser typ, und nichts anderes!!:angry
    Dein Schreibstil ist top!! :up
    Die Dialoge kommen wirklich echt rüber, so wie die Gefühle!!
    Zusammengefasst: deine Story ist KLASSEEEEE!!!!!:D
    freu mich schon total auf die Fortsetzung...

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    [CENTER]Il était une fois à l' entrée des artistes[/CENTER]
    [CENTER]Un petit garçon blond au regard un peu triste[/CENTER]
    [CENTER]Il attendait de moi une phrase magique[/CENTER]

  • @Mil:

    Zitat

    Zitat von Mil
    Ich fands ja schon etwas merkwürdig, dass sie mit ihm geschlafen hat, dazu noch ihr erstes Mal - ich würde so etwas niemals tun.

    Sag niemals nie... Pia hatte das ja auch nicht geplant!
    Und du darfst nicht vergessen: Es ist ja auch nur eine Geschichte... Vampire, Hexen und Dämonen gibt es ja auch nicht! ;)
    @ineshnsch: Danke dir Ines!

    Zitat

    Zitat von ineshnsch
    er krankhaft von Pia besessen ist...
    ... muss wohlmöglich Sachen mit ihm machen die sie denn nicht mehr will (du weißt schon)

    Ja, daß ist er wohl wirklich! Und wegen den Sachen (ich weiß natürlich was du meinst ;) ), da muss ich mal sehen was ich so machen kann um Pia zu helfen!
    @Zickchen123:

    Zitat

    Zitat von Zickchen123
    Ich kann inehnsch nur zustimmen!! Deine Bilder sind ganz grosse klasse!!

    Danke Danke! Auch an Ines noch mal! Das ihr meine Bilder immer so lobt freut mich besonders! Ich muss auch ehrlich zugeben: Auf das ein oder andere bin ich schon ein wenig stolz... :D
    Übrigens habe ich gesehen, daß du meine Storry in deiner Sig verlinkt hast!! Das ist super lieb von dir! Fühl dich einmal ganz dolle umarmt! LG Sabrina

    [FONT="Franklin Gothic Medium"]Being [SIZE="5"]Backstreet[/SIZE] is not a phase - it's an attitude to life[/FONT]

  • Sabrina tja, was soll ich sagen. :D
    Deine story ist eben eine meiner Lieblings-storys hier...*schleim*

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  • @Mil: Sag niemals nie... Pia hatte das ja auch nicht geplant!
    Und du darfst nicht vergessen: Es ist ja auch nur eine Geschichte... Vampire, Hexen und Dämonen gibt es ja auch nicht! ;)


    ;-) Da hast du wohl Recht!


    Auf jeden Fall freu ich mich schon auf die Fortsetzung, deine Story ist wirklich gut.

  • Da ist es endlich, das neue Kapitel!! Ich wünsche euch wie immer viel Spaß beim Lesen und freue mich über Kommentare!


    @Zickchen123: Oh man, das freut mich aber... *totalrotwerd*
    @Mil: Ich danke dir noch mal!!


    Kapitel 16





    Ich drückte mich in die letzte Ecke des Sofas. Stocksteif saß ich da.
    Immer darauf bedacht einen Sicherheitsabstand zwischen Liam und mir einzuhalten hatte ich den Rest des Tages verbracht. Nach unserem Streit heute heute Mittag war er gleich wieder zur Tagesordnung übergegangen, ohne noch ein Wort zu verlieren. Mir graute davor gleich ins Bett zu gehen. Ich konnte nur hoffen, dass sein Verlangen nach mir nicht allzu groß war!



    Ein lautes Lachen riss mich aus meinen Gedanken. Ich schielte zu Liam, der sich köstlich über das Fernsehprogramm amüsierte. Angewidert drehte ich den Kopf in die andere Richtung. Konnte es sein, dass ich vor noch nicht einmal 12 Stunden mit ihm geschlafen hatte? Und dabei Lust empfand? Eine Gänsehaut überzog meinen Körper und ich musste schon wieder an die mir bevorstehende Nacht denken.



    Sollte ich Ruby nicht einfach die Wahrheit sagen? Aber wie würde ich reagieren, wenn meine Freundin mit meinem Vater geschlafen hätte? Nein! Sie würde mir nicht verzeihen und dann hätte ich niemanden mehr! Mir blieb leider nichts anderes übrig, als in den sauren Apfel zu beißen und schließlich hatte ich mir die Suppe auch selbst eingebrockt.




    Mein Blick glitt zum Videorecorder und ich erschrak. Es war fast zwölf. Ein kurzer Gedanke ging mir durch den Kopf: Wieso nicht einfach nach Hause gehen? Mama und Monika schliefen mit Sicherheit schon! Außerdem, was war schlimmer? Mamas Demütigungen, oder Liams gierigen Blicke. „Lass uns schlafen gehen!“ Ich hatte überhaupt nicht gemerkt, wie Liam den Fernseher ausgeschaltet hatte, erwartungsvoll sah er mich an. Einen kurzen Moment bäumte sich alles in meinem Inneren noch einmal auf: „Meinst du nicht, es ist besser, wenn ich bei Ruby im Zimmer schlafe?“



    Seine Augen wurden zu Schlitzen und mit einem Satz war er vor mir. Ich erschrak. Eines wurde mir in diesem Moment bewusst: Niemals würde ich eine Chance gegen ihn haben, zumindest nicht körperlich! Er schien meine Angst zu sehen, denn er nahm meine Hand, streichelte sie und sah mir in die Augen: „Ich werde dich zu nichts zwingen mein Engel! Ich möchte einfach nur in deiner Nähe sein, diese einzigartige Wärme spüren die von deinem Körper ausgeht! Du wirst mir doch diesen Wunsch nicht abschlagen können?“ Seine Stimme ließ keinerlei Widerspruch zu.




    Mit hängenden Schultern ging ich ins Bad und zog mir meinen Schlafanzug an. Nach dem Zähneputzen stand ich noch lange am Waschbecken und starrte in den Spiegel. „Bitte lieber Gott! Lass es ein Albtraum sein! Bitte!“ Doch als ich ins Schlafzimmer kam, holte mich die Realität wieder ein. „Leg dich zu mir mein Engel, ich warte schon auf dich! Was hast du nur so lange gemacht?“ Er hob die Bettdecke hoch, die Geste sollte einladend wirken, erreichte jedoch das genaue Gegenteil.



    Ich legte mich hin und Liam schmiegte seinen Körper von Hinten an meinen. Durch die Stoffe unserer Schlafanzüge konnte ich ihn spüren. Mit Erleichterung stellte ich fest, dass er nicht erregt war. Kurze Zeit später hörte ich seine regelmäßigen Atemzüge. Lange lag ich im Dunkeln und haderte mit meinem Schicksal. Doch irgendwann übermannte mich die Müdigkeit und ich fiel in einen unruhigen Schlaf.


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  • du weisst ja, das ich deine fs liebe :applaus
    pia tut mir voll leid!! in diesem kapitel hat man ihre gefühle so gut verstehen können- ihre angst, ihre verwirrung, ihre unsicherheit :suse

    Zitat

    „Ich werde dich zu nichts zwingen mein Engel!


    und ich dachte immer, das ist selbstverständlich. :misstrau
    wie naiv ich doch bin.

    wie stellt liam sich das jetzt vor? hat der wirklich das gefühl, es gäbe auch nur den hauch einer chance, so weiterzuleben?
    mach bitte schnell weiter- ich freu mich total auf die fs!! :jump
    lg zickchen:hug

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  • Hallo Sabrina!
    Wieder mal ne tolle Fs. :applausArme Pia jetzt grault es ihr vor jede Nacht die sie bei Liam ist aber zuminderst hat er sie noch zu nichts gezwungen und ich hoffe für Pia es bleibt auch so. Man was musste das Mädchen in ihren jungen Jahren schon durchmachen. Irgendwann wird doch Liams Frau sowie Ruby wieder zurückkommen. Ich bin sehr gespannt wie es weiter geht und freue mich schon riesig über deine Fs.:knuddel

    [SIZE=3]*liebe grüße Ines*[/SIZE]
    [SIZE=3]Meine erste FS! Eine etwas andere Familie! [/SIZE][SIZE=3]
    [/SIZE]
    Liebe Grüße an Nintendog, Rivendell, PeeWee, Jane Eyre, Kautschi, Llynya, colle Omi, wawuschel, Panakita, Josijusa, Filour, fallin'angel undalle Leser!:knuddel



  • @Zickchen123: Schön, daß ich pias Gefühle so gut rüber gebracht habe! Und nicht nur du dachtest, das es normal sei niemanden zu sexuellen Handlungen zu zwingen! Aber man weiß ja nie, was in so einem verrücktem Hirn vor sich geht! Wenn er sich einbildet,daß Pia aus freien Stücken bei ihm bleibt, dann könnte er auch denken sie möchte mit ihm schlafen...

    Zitat

    mach bitte schnell weiter- ich freu mich total auf die fs!!

    Ich hoffe es ging dir schnell genug! Ich denke aber, daß du auf das nächste Kapitel ein wenig warten musst!
    @ineshnsch: Noch hat er sie nicht gezwungen... Ruby und Penelope kommen eigentlich bald nach Hause. Dann hat Pia fürs rste wohl ihre Ruhe, die Frage ist nur wie lange?!
    DarkSoulSim: Danke für das Kompliment!


    Kapitel 17




    Von weit weg hörte ich die Stimme von Liam. Langsam öffnete ich die Augen. Er saß am Bettrand und lächelte mich an. „Wach auf mein Sonnenschein! Es ist spät! Es bleibt uns nicht mehr viel Zeit alleine!“ „Wie spät ist es denn?“ Mein Mund war trocken vom Schlafen. „Gleich neun Uhr! Heute Nachmittag kommen meine Frau und Ruby zurück und ich möchte die restliche Zeit mit dir genießen!“ Zärtlich strich er mir eine Strähne aus dem Gesicht. Gänsehaut überzog meinen Körper, schließlich konnte ich mir sehr gut vorstellen, was er wollte!




    Irgendwie musste ich Zeit gewinnen! „Könntest du mir vielleicht einen Kaffee machen?“ Er nickte, beugte sich zu mir und gab mir einen Kuss auf meine trockenen Lippen. Ich war nicht in der Lage mich zu bewegen und wartete, bis er aus dem Zimmer gegangen war. Übelkeit überkam mich. Ich sprang auf und lief in das Badezimmer.



    Während ich mich über die Kloschüssel beugte und meinen Mageninhalt in selbige beförderte dachte ich darüber nach, wie das alles bloß passieren konnte! In was für einen Schlamassel hatte ich mich da nur gebracht! Liam war wahnsinnig! Und früher oder später würde ich nicht mehr drum herum kommen und mit ihm schlafen müssen! Er hatte mich in der Hand! Es sei denn ich würde so schnell wie möglich mit allen klaren Tisch machen! Ich würgte noch einmal bei dem Gedanken daran.



    Ich wusch mir die Hände und das Gesicht am Waschbecken. Konnte es denn sein, dass ein einziger Kuss meinen Körper derart rebellieren ließ? Hatte ich doch vor 24 Stunden seine Berührungen noch genossen, ja sogar nach mehr verlangt! Es kam mir vor wie ein schlechter Witz und ich musste einfach anfangen zu lachen.



    Im Schlafzimmer wartete Liam auf mich. Er hielt mir meinen gewünschten Kaffee entgegen. Ich trank, langsam. Aber irgendwann war der Becher leer. Liam wartete geduldig, dann nahm er ihn mir aus der Hand und stellte ihn zur Seite, zog mich an sich und... Plötzlich drehte sich alles um mich, mein Atem ging schneller, mein Puls raste. Ich merkte noch wie Liams Hände unter meinen Schlafanzug glitten, dann wurde es dunkel.


    --------------------


    Gute Nacht! Eure Sabrina

    [FONT="Franklin Gothic Medium"]Being [SIZE="5"]Backstreet[/SIZE] is not a phase - it's an attitude to life[/FONT]

  • Boa tut mir Pia leid. Die ist ja nur noch ein Nervenbündel! (was du optisch sehr toll rüber bringst!! Kompliment) Ich an ihrer Stelle würde glaube ich auch nur noch Spucken wollen.... und dann nimmt er sie in den Arm und sie bricht zusammen... das sollte auch ihm langsam zu denken geben! Aber so einem Psychopaten traue ich solch Feingefühl garnicht zu!


    Einerseits muss es ja der kommende Nachmittag Erlösung pur werden, aber andersrum auch ein Moment zum Weglaufen. Bin gespannt wofür sie sich entscheidet. Wird sie Ruby alles erzählen, auch das es danach eher an Seelische und vielleicht auch Pysische Vergewaltigung handelt oder aber alles so weiter gehen wird, vorerst, natürlich... :misstrau


    Bin sehr gespannt auf deine FS

    [CENTER][COLOR="White"]Bussi @all Kiara :wink
    ***************[/CENTER][/COLOR]




    [CENTER][SIZE="1"][COLOR="Sienna"]P.S. Für Rehctshcbriefleher wird kiene Hatufng übrnemoemn! *g*[/COLOR][/SIZE][/CENTER]

  • Jetzt reicht es aber!! :angry
    Was ist das eigentlich für ein gefühlskalter unsensibler mensch??!
    Kiaras bezeichnung von einem Psychppathen trifft es da sehr gut :D
    Die arme Pia tut mir voll leid!!:( Ich hoffe für sie, das sie ohnmächtig geworden ist, so hat es sich ja auch angehört, dann lässt er wenigstens vorerst die Finger von ihr!!
    freu mich auf die fortsetzung!!
    lg zickchen

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  • Hallo Sabrina!
    Endlich kommen Ruby und Liams Frau wieder zurück und Pia wird vielleicht eine weile ruhe vor Liam haben. Aber noch ist es nicht ganz soweit und wie es aussieht will Liam noch mal ein tolles Erlebnis mit Pia haben, kein wunder damit ihr bei diesem Gedanken schlecht wird.:hua
    Sie ist anscheinend unmächtig geworden und ich hoffe das Liam von ihr ablasst. Hoffentlich hat sie sich nichts eingefangen und fast allen Mut zusammen um sich jemanden anzuvertrauen.
    Ich bin sehr gespannt wie es weiter geht und ob Ruby merkt das mit Pia etwas nicht stimmt, denn meistens merken es ja die besten Freundinnen wenn einer besten Freundin etwas auf dem Herzen liegt.
    Es war wieder mal ein klasse Fs.:applaus

    [SIZE=3]*liebe grüße Ines*[/SIZE]
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  • Na, ist Pia etwa schwanger?


    Obwohl ich nicht weiß, ob man so schnell davon Übelkeit bekommt. *g*


    Nochmal Lob an dich! besonders gut gefällt mir das Bild vom Fernseher, irgendwie cool und das hier:
    http://img95.imageshack.us/img95/6140/kapitel17bild2xf1.jpg
    Echt geiler Blick!


    http://img238.imageshack.us/im…972/kapitel16bild2qs2.jpg
    Das passte nicht so, fand ich, weil du geschrieben hast, dass er lacht. Ich finde, er guckt eher böse.
    Naja, aber ist sicher sau schwer, die Emotionen richtig hinzubekommen!


    Wann gehts denn weiter? :D

  • Kiara: Pia ist wirklich zu bemitleiden! Und ob sie den nächsten Nachmittag tatsächlich gleich Ruby alles erzählt? Meinst du? Ich denke eher nicht, aber du darfst trotzdem weiter gespannt sein.
    @Zickchen123: Ja, Pia ist "nur" ohnmächtig georden, Liam hat ihr nichts in den Kaffe getan. Obwohl das auch eine nette Idee gewesen wäre, für die Geschichte...
    @ineshnsch: Danke für deinen Kommi! ich schäme mich schon ein bischen, daß ich bei dir nichts mehr schreibe, aber für heute Abend habe ich mir das ganz fest vorgenommen! Man kann für Pia wirklich nur hoffen, daß sie sich jemandem anvertraut, aber ich denke das wird noch dauern... Sie hat im Moment mit sich selbst genug und wahrscheinlich auch keine Lust sich vor jemandem für ihr Verhalten zu rechtfertigen. Die Angst, daß alles ihre Schuld ist nagt ja doch an ihr...
    Mili: Eine Schwangerschaft kann ich defenitiv ausschließen! Außerdem würde sie das so schnell gar nicht merken!
    Danke für dein Lob! Mir haben die Bilder auch ganz gut gefallen. Und Liam lacht auf dem Bild wirklich, hast aber Recht er sieht ein wenig böse aus, aber das ist er doch auch!!


    Kapitel 18




    Als ich die Augen wieder Aufschlug lag ich in Rubys Bett und meine Freundin saß auf einem Stuhl neben mir und las ein Buch. „Ruby?“ Sie schmiss das Buch regelrecht zur Seite und warf ihre Arme um meinen Hals. „PI! Du bist wach! Man du hast mir einen ganz schönen Schrecken eingejagt!“ Ich fühlte mich elend, mein Kopf tat weh, meine Zunge klebte am Gaumen. Dennoch verspürte ich Freude und Erleichterung, denn wenn Ruby hier war, bedeutet das, das ich nicht mehr mit Laim alleine war! „Was ist denn passiert?“




    Ruby zuckte mit den Schultern. „Da musst du Dad fragen. Als ich mit Mum nach Hause kam lagst du hier in meinem Bett. Er sagt du hattest einen Kreislaufkollaps, war wohl alles ein bisschen zu anstrengend für dich, das alles!“ Sie machte eine ausholende Handbewegung. Besorgt sah sie mich an. „Was ist denn passiert?“ bei dieser Farge zuckte ich zusammen. „Warum bist du nicht bei deinem Vater? Und wer ist die Frau unten bei deiner Mutter?“



    Mein Herz stand für einen kurzen Moment still, erleichtert das sie mich nicht nach meiner plötzlichen Ohnmacht und ihrem Vater fragte. Und doch ich hatte das Gefühl als würde mir erneut schwarz vor Augen. Wie konnte sie nur? Ihre Freundin hier mit herbringen! Hatte sie denn überhaupt kein Schamgefühl? Wollte sie mich lächerlich machen? Die Antwort auf diese Frage war eindeutig und ich hasste sie mehr denn je!




    „Ich hole dir ein Glas Wasser und sage den anderen, dass du wach bist, die werden sich freuen! Deine Mutter war ganz krank vor Sorge! Ehrlich!“ Sie zuckte mit den Schultern und fuhr fort. „Ganz klein mit Hut war sie als sie hier ankam! Hat sich kaum getraut meine Mutter anzusehen, die hat ihr nämlich ordentlich die Leviten gelesen! Hättest mal hören sollen, wie sie sich für dich eingesetzt hat! Deine Mutter saß nur stumm da und hat mit gesenktem Kopf alles ertragen, total untypisch für sie! Dann hat sie sich entschuldigt und du wirst es nicht glauben: Sie hatte Tränen in den Augen ich hab` s selbst gesehen!“




    Mit diesen Worten ließ sie mich allein um mir das versprochene Wasser zu besorgen. Ich lag da in ihrem Bett und fühlte mich schlecht. Penelope hatte sich für mich eingesetzt?! Und ich? Ich hatte nur einen Tag zuvor mit ihrem Mann geschlafen! Ich war so jämmerlich! Tränen liefen meine Wangen runter und in diesem Moment wünschte ich mir nichts sehnlicher als einfach nicht mehr da zu sein.




    Es war nicht Ruby, die mir mein Wasser brachte! Es war meine Mutter! Ich erschrak als ich sie sah. Sie sah schlecht aus! Unter ihren Augen waren dunkle Ränder und man konnte erkennen, dass sie stark geweint hatte. Was mir aber viel mehr auffiel war ihre Kleidung! Seit ich mich erinnern konnte hatte meine Mutter nur dunkle, weite Sachen getragen. Der Anblick, welcher sich mir jetzt bot passte so überhaupt nicht!



    Sie trug.... Obwohl sie verheult aussah konnte ich erkennen, dass sie geschminkt war! Und das alles für eine Frau? Mama schien meine Blicke zu bemerken, denn sie sah entschuldigend an sich hinunter. „Mo meinte mit etwas Farbe würde ich jünger und frischer aussehen:“ Sie zuckte mit den Achseln. „Du siehst...“ Ich überlegte. Sollte ich ihr sagen, dass sie gut aussah? Hatte sie jemals etwas in der Art zu mir gesagt? „...anders aus.“ Diese trockene Bemerkung schien mir durchaus angebracht.



    Sie setzte sich auf den Bettrand und sah mich an. „Wie geht es dir?“ Sorge lag in ihrer Stimme. Trotzdem konnte ich eine bissige Antwort nicht unterdrücken. „Hat dich das jemals interessiert?“ Sie sah mir in die Augen, erwiderte aber nichts. Nach ein paar Sekunden, die mir wie Stunden vor kamen, senkte sie ihren Blick und schüttelte den Kopf. „Nein.“ Flüsterte sie. Dann stand sie ohne ein weiteres Wort auf und ging aus dem Zimmer.
    Total verdattert blieb ich alleine zurück. So ein verhalten war ich von meiner Mutter überhaupt nicht gewöhnt!


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  • Wiedermal eine schöne fs...
    Ihrer Mutter scheint aufgefallen zu sein, wie mies sie ihre tochter behandelt, und jetzt versucht sie, das wieder gut zu machen.
    als ob das möglich wäre.
    Pia tut mir einfach so leid!! Diese ganzen Jahre wird weder ihre mutter noch sonst jemand jemals auch nur annähernd wieder gut machen können!!
    Jetzt hat sie auch noch schuldgefühle, weil sie mit Liam geschlafen hat...
    Immer bleibt alles an ihr hängen, denn ich bin mir sicher, Liam fühlt sich kein stück schuldig...
    Das ist nicht fair!! einfach nicht fair!! :angry
    Deine Bilder toll, so wie ich es von dir gewohnt bin. :D :p
    Besonders das letzte Bild hat es mir angetan, Pia hat einen leicht überheblichen ausdruck im gesicht, das finde ich zu der situation sehr passend.
    Deine direkten reden sind übrigens auch sehr gelungen :up
    Ich freu mich wie immer total auf die fortsetzung...
    liebe grüsse,
    zickchen

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  • Hallo :)
    schöne Fotostory ;), die Sims sind wirklich derbe hüsch und sehen sehr realistisch aus, mich wunders nur das du hier so "kleine" Bilder hast, aber stören tuts mich nicht.
    Mach schnell weiter ;)

    Liebe Grüße
    Miri/Fruchtcocktail

    [RIGHT][SIZE=3]Mache niemanden zu deiner Priorität,
    der dich nur zur Option macht.[/SIZE]
    [/RIGHT]

  • @Zickckchen123: Was Andra anheht hast du recht, sie versucht wohl sich Pia ein wenig zu nähern. Das das nicht ganz einfach wird weiß sie aber. In den nächsten Kapiteln wird das Thema aber ncoh ein wenig genauer bearbeitet, sei gespannt...
    @Fruchtcocktail: Danke dir! Das ich die Fotos so klein habe hat einen Grund: Ich poste die FS noch in einem anderen Forum und da dürfen die Bilder nicht größer sein. und ich mache die Bilder nicht zweimal... Wenn man sie im nachhinein verkleinert/ vergrößert (mit Photoshop etc.) Dann verlieren sie meiner Meinung nach an Qualität. Mir gefällt die Größe aber auch.
    LG Sabrina

    [FONT="Franklin Gothic Medium"]Being [SIZE="5"]Backstreet[/SIZE] is not a phase - it's an attitude to life[/FONT]

  • Hallo Sabrina!
    Endlich ist Ruby wieder da und kann ihrer Freundin ein wenig zur Seite stehen. Ruby hat wirklich einen sehr besorgten Gesichtsausdruck und Pia ist die Traurigkeit förmlich ins Gesicht geschrieben.

    Du hast geschr. „Sie hat im Moment mit sich selbst genug und wahrscheinlich auch keine Lust sich vor jemandem für ihr Verhalten zu rechtfertigen. Die Angst, dass alles ihre Schuld ist nagt ja doch an ihr...“
    Ja du hast ganz Recht, ich hätte bestimmt auch an Pias stelle Angst damit die anderen Denken könnten, dass man sich Liam an den Hals geworfen hat. Ist ne schwierige Situation. Wem würde man eher glauben?
    Das wurde ja auch Zeit das Pias Mutter endlich mal der Kopf gewaschen wurde. Ich staune dass sie dabei so ruhig geblieben ist. Naja vielleicht weiß sie ja das sie die ganzen Jahre über keine gute Mutter war und es auch andere nicht übersehen konnten. Ihr plagt bestimmt das schlechte Gewissen oder sie möchte vor ihrer Freundin nicht als Rabenmutter dastehen.
    Aber wir werden bestimmt noch so einiges erfahren.
    Das war wieder eine tolle Fs. Und ich warte schon gespannt auf die nächste.:applaus

    PS: Du hast geschrieben:(ich schäme mich schon ein bischen, daß ich bei dir nichts mehr schreibe,) Ist doch nicht so schlimm. Ich weiß doch wie viel arbeit man so hat und das der Tag einfach zu kurz ist. Es sehr schönes Wetter und ich nähme mal an das deine beiden Süßen immer nur Raus möchten. Das kenne ich und da bleibt die andere Arbeit liegen und man muss sich abends damit abquälen.:)

    [SIZE=3]*liebe grüße Ines*[/SIZE]
    [SIZE=3]Meine erste FS! Eine etwas andere Familie! [/SIZE][SIZE=3]
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    Liebe Grüße an Nintendog, Rivendell, PeeWee, Jane Eyre, Kautschi, Llynya, colle Omi, wawuschel, Panakita, Josijusa, Filour, fallin'angel undalle Leser!:knuddel



  • Ich melde mich mit einem neuen Kapitel zurück! Viel Spaß beim Lesen!
    LG Sabrina


    @ineshnsch: Danke für deinen letzten Kommi! Ich habe auch mal wieder bei dir ein die Storry reingeklickt, aber ich hänge so hinter her... :(
    Naja, Ende Juli habe ich 3 Wochen Urlaub und da kann ich ja mal wieder ein bischen mehr vorm Computer sitzen! *drück dich*


    Kapitel 19



    Ich stand gerade auf und wollte mir etwas anziehen, als ich Liam sah. Er kam auf mich zu, ein sorgenvoller Blick schien auf seinem Gesicht zu liegen, mit dem er vielleicht alle anderen täuschen konnte. Ich hielt die Luft an, traute mich nicht mich zu bewegen. Ich hörte weitere Schritte auf der Treppe, aber Liam war schon bei mir und nahm mich in den Arm. „Ich hoffe es geht dir besser mein Engel!“ Sein warmer Atem strich an meinem Hals entlang und ich musste die aufkeimende Übelkeit unterdrücken. „Keine Angst, wir werden noch eine Gelegenheit finden das versäumte nachzuholen!“



    „Ist alles in Ordnung Pia?“ Mos Stimme hörte sich für mich an wie der Gesang einer guten Fee. Ich spürte wie Liams Umarmung lockerer wurde und er schließlich ganz von mir abließ. Mo stand , ihre Hände in die Hüften gestemmt, am Treppenabsatz und lächelte uns unverfänglich an. „Falls du mal wieder Probleme hast, dann komm doch vorbei! Du weißt ja, ich bin für dich da!“ Liam streichelte noch einmal über meine Wange. Die Geste sollte unverfänglich wirken.



    Doch plötzlich stand Mo neben mir und legte ihre Hände auf meine Schultern. „Danke, das ist sehr freundlich von ihnen Herr Potter! Aber ich denke das wird nicht mehr nötig sein! Pias Mutter und ich werden uns jetzt selber um sie kümmern.“ Mit einem Blick der mehr sagte als tausend Worte sah Liam sie an. Er schien etwas sagen zu wollen, besann sich dann aber eines besseren und ignorierte Mo einfach. „Wir sehen uns!“ Mit diesen Worten, die für mich eher wie eine Drohung klangen, drehte er sich um und verschwand in das Erdgeschoss.



    „Es ist besser du ziehst dich jetzt an Pia. Ich warte unten auf dich und passe auf, das dich niemand stört.“ Sie drückte noch einmal kurz meine Schultern, dann ging auch sie nach unten ohne sich noch einmal um zudrehen. Ich zog mir meine Sachen vom Vortag an, die jemand auf Rubys Sofa gelegt hatte, zusammen mit meinen anderen Sachen.
    Natürlich! Schoss es mir durch den Kopf, dass hatte Liam gemacht. Schließlich musste es so aussehen, als ob ich die letzten zwei Nächte bei Ruby im Zimmer geschlafen hatte! Ich mochte gar nicht daran denken, das ich total hilflos im Bett gelegen hatte, während er die Spuren der letzten zwei Nächte verschwinden ließ!
    Ich warf einen letzten Blick in den Spiegel. Dann zog ich meine Schultern straff, reckte mein Kinn und ging ganz gefasst die Stufen hinunter. Alle warteten auf mich.



    Im Auto herrschte absolute Stille. Keiner schien etwas sagen zu wollen. Mir war das Recht, dann konnte mir auch niemand unangenehme Fragen stellen. Ich sah aus dem Fenster und freute mich auf mein Zimmer, mein Bett. Wir fuhren unsere Auffahrt hoch und Mama parkte das Auto vor der Garage.



    Eigentlich wollte ich so schnell wie möglich in mein Zimmer, aber daraus wurde nichts. Mo hielt mich sanft an meinem Arm fest und bugsierte mich in die Küche. „Meinst du nicht, dass du deiner Mutter eine Erklärung schuldig bist? Wieso bist du eigentlich nicht bei deinem Vater geblieben? Der hat sich ganz schöne Sorgen gemacht!“ Ihre Stimme war ruhig und keineswegs anklagend, aber dennoch kroch Wut in mir hoch. Sie konnte sich doch überhaupt kein Bild von meiner Situation machen, sie kannte mich noch nicht mal richtig!



    „Was geht dich das an?“ Ich zog meinen Arm aus ihrem Griff und stemmte meine Hände in die Hüften, bereit einen Streit mit ihr zu beginnen, aber ich wurde enttäuscht. „Was du machst geht mich vielleicht wirklich nichts an, aber ich mache mir Sorgen um deine Mutter! Sie... Tja, also ich denke ihr solltet euch mal aussprechen!“ Im ersten Moment konnte ich überhaupt nicht klar denken, doch dann brach die Wut, die Verzweiflung der letzten Jahre wie eine riesige Welle über mir zusammen.


    ...

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  • ...



    „Sie macht sich Sorgen? Hat sie dir erzählt, dass sie sich noch nie Sorgen um mich gemacht hat? Dass ich ihr immer ein Dorn im Auge war? Dass sie mich wie eine Aussetzige behandelt hat, mein Leben lang? Und du willst, dass ich mit ihr rede, weil sie meint plötzlich mütterliche Gefühle für mich zu haben? Das ist doch alles bloß Show um sich bei dir ins richtige Licht zu setzen!“ Ich fühlte mich unheimlich gut nachdem ich das alles gesagt hatte. Herausfordernd sah ich Mo ins Gesicht. Meine Augen funkelten und ich war mir sicher, dass sie darauf keine Antwort hatte.



    Ohne auf eine weitere Antwort von ihr zu warten stürmte ich aus der Küche, die Treppe nach oben in mein Zimmer und ließ Mo alleine zurück. Ich knallte die Tür zu und drehte den Schlüssel im Schloss. Was ich jetzt überhaupt nicht gebrauchen konnte war ein weiterer Versuch von ihr oder meiner Mutter sich in mein Leben einzumischen. Ich schmiss mich auf mein Bett und fing an leise in mein Kopfkissen zu schluchzen. Irgendwann schlief ich ein.


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