Eine etwas andere Familie

  • Hallo Nintendog!
    Freut mich sehr, dass du schon auf die Fortsetzung wartest.:)
    Ich werde es heute Nachmittag schaffen weiter zu machen.

    [SIZE=3]*liebe grüße Ines*[/SIZE]
    [SIZE=3]Meine erste FS! Eine etwas andere Familie! [/SIZE][SIZE=3]
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    Liebe Grüße an Nintendog, Rivendell, PeeWee, Jane Eyre, Kautschi, Llynya, colle Omi, wawuschel, Panakita, Josijusa, Filour, fallin'angel undalle Leser!:knuddel



  • Mir gefällt deine FS richtig gut. Voralldingen die verweinden Augen sehen richtig gut und echt aus. In Sachen FS bist du sowieso total gut. Es macht mir totalen Spaß deine FS zu lesen, und ich hoffe das du weiter so bleibst!

    Liebe Grüße

    Disasadi

  • Hallo Disasadi!
    Vielen Dank für dein Lob. Hat mich echt gefreut und ich fühle mich geschmeichelt.
    Es wird auch bald weitergehen.

    [SIZE=3]*liebe grüße Ines*[/SIZE]
    [SIZE=3]Meine erste FS! Eine etwas andere Familie! [/SIZE][SIZE=3]
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  • Kapitel 20
    Tom bei der Polizei!


    Nun ist Fay schon drei Tage verschwunden und wurde weder gefunden, noch hatte sie sich gemeldet. Jetzt ist sich auch die Polizei sicher, dass da etwas nicht stimmt und es wurde eine Großfahndung eingeleitet. Vorerst hatte sich die Polizei nur auf Torin und Umgebung konzentriert, aber jetzt wurde im ganzen Land nach ihr gesucht.





    Familie Vohgt war auf dem Polizeirevier, bis auf Tom, der sich noch im alten Schloss befand. Als Dario Fays Bilder an der Wand sah, hatte er mühe sich das Weinen zu verkneifen. Er hielt sich die Hände vorm Gesicht und würde am liebsten laut losschreien. Dario und Lucy sowie auch Max erzählten der Polizei alles das, was sie über Fay wussten. Somit erwähnte auch Dario, dass Fay im alten Schloss mit seinem Bruder war, da er nun davon ausgegangen war, dass sein Bruder erneut das Elixier nehmen konnte. Die Polizei ermahnte Dario, dass er es nicht früher erzählt hatte.






    Die Polizisten gingen ihrer Arbeit nach und ärgerten sich darüber, dass sie soviel Zeit damit verschwenden mussten, um die blöden Polizeiberichte zu schreiben. Offizier James fragte seinen Kollegen; „Was könnte dieses Mädchen nur zugestoßen sein?“ Sein Kollege der gerade dabei war die Berichte zu schreiben antwortete; „Es ist unsere Aufgabe, genau das herauszufinden.“ Sie hofften alle, das Fay nur aus einer Laune heraus mal was anderes erleben wollte und sich die ganze Sache nach ein paar Tagen von selber aufklären würde. Doch die Polizisten wussten auch, was so junge Mädels alles zustoßen könnte.
    Torin war ja eine Kleinstadt und so wurde fast jeder gefragt, ob irgendeinen Fremden oder auffälligen Mann gesehen wurde. Doch nichts Ungewöhnliches konnten sie für diesen Tag wo Fay verschwunden war herausfinden, aber es ist ja auch ne Sache von Sekunden, wenn man jemand entführen würde. Die Polizei konnte das ja nicht ausschließen und alle kannten Fay, somit hielten sie es auch eher für unwahrscheinlich, das Fay einfach so abhauen würde.


    Offizier James sagte zu Dario, der ganz hilflos im Raum stand; „Dario, ist es nicht besser, wenn du nach Hause fährst und dich ausruhst? Du kannst uns im Moment nicht helfen. Teil dir deine Kraft ein denn du wirst sie noch brauen und glaube mir, wir tun alles, was möglich ist, um Fay zu finden.“ „Na gut, sie haben ja recht. Doch ich mache mir große Sorgen, sie ist nicht der Mensch, der einfach so abhaut.“ „Ja das wissen wir doch, Dario und wir suchen schon überall. Wir können jetzt nur abwarten, was die Kollegen herausfinden werden.“ Erklärte der Offizier, was man Dario schon häufiger gesagt hatte. Er wartete auf Lucy und Max und wollte mit ihnen gemeinsam nach Hause fahren.


    Tom hatte die dritte Nacht noch mal im Sarg verbracht und konnte nun auch wieder das Elixier nehmen. Gerade noch rechtzeitig, bevor die Polizei beim alten Schloss ankam. Diesmal klappte die Verwandlung auch wieder auf Anhieb. Tom verschloss den geheimen Raum, den man gar nicht sehen konnte, da die Tür in einer Steinmauer versteckt war.
    Als er gerade nach oben gehen wollte, um zu frühstücken, besser gesagt es war schon fast mittags, sah er einen Offizier, der gerade die Gäste befragte. Tom wollte sich davonschleichen doch der Offizier bemerkte ihn. „Hallo Tom! Dich habe ich gesucht.“ rief der Offizier. „Mich!“ sagte Tom etwas entsetzt. „Ja, dich!“ meinte der Offizier. „Du weißt ja da Fay Johns vermisst wird und wie wir von deinem Bruder und vom Personal hier erfahren haben, warst du der Letzte, mit dem sie gesehen wurde. Darum musst du jetzt mitkommen, denn wir müssen deine Aussage aufnehmen.“ „Warum soll ich mitkommen? Ich habe doch gar nichts gemacht!“ flehte Tom und hatte wahnsinnige Angst.





    Tom weigerte sich regelrecht dem Offizier zu folgen, sodass dem Offizier nichts weiter übrig blieb, als Tom Handschellen anzulegen. Wie ein Ganove wurde er aufs Polizeirevier gebracht. Er stand wieder mal mit einem sehr unschuldigen Gesichtsausdruck da. Es ist erstaunlich, wie Tom sich verstellen konnte. „Ich darf mir nichts anmerken lassen.“ Das war das Einzige, woran Tom in diesen Moment dachte.





    Wie ein kleiner Lausbub saß Tom mit dem Kopf nach unten schauend auf dem Stuhl und wurde verhört. Der Offizier fragte ihm; „So Tom, wie wir erfahren haben, warst du mit Fay am Tag ihres verschwinden zusammen. Jetzt erzähl uns mal, was ihr gemacht habt und vor allem wo hast du sie zuletzt gesehen?“ Tom erzählte alles genau so, wie er es zu Dario gesagt hatte, außer das, was alles mit Vampiren zutun hatte, verschwieg er natürlich. „Und warum bist du denn die letzten drei Tage im Schloss geblieben? Du hättest herkommen müssen, um auszusagen, du wusstest doch von Dario das Fay vermisst wird.“ Meinte der Offizier. „Ich ..., ich hatte doch Dario alles erzählt, und da er sich nicht mehr gemeldet hatte, dachte ich sie war wieder zu Hause. Ich hatte mich doch zu Hause abgemeldet, damit Lucy und Max ein wenig alleine sein konnten.“ stotterte er vor sich hin und sah aus, wie ein kleiner Junge der bestraft wurde. Der andere Kollege schrieb Toms Aussage auf, denn jede Kleinigkeit, wurde dokumentiert.


    Da Toms Aussage erstmal überprüft werden musste, wurde er vorübergehend in Untersuchungshaft genommen. Keiner der Polizisten glaubten daran, dass Tom etwas mit Fays verschwinden zutun haben könnte, doch sie kannten Toms Gange und das sie nicht immer gerade die Bravsten waren. So sollte Tom mal für ein paar Stunden fühlen, wie es sein wird, wenn man das Gesetzt missachtet.
    „So Tom, jetzt werde ich dir mal die Handschellen abnehmen. Ich hoffe du bleibst jetzt ruhig und ziehst nicht so eine Show ab, wie im Restaurant.“ sagte der Offizier und versuchte ernst zu bleiben. Tom fragte ganz schüchtern; „Warum darf ich nicht gehen?“ Der Offizier meinte darauf; „Wir müssen erst deine Aussage überprüfen, so lange wirst du wohl hier belieben müssen.“ Der Offizier musste sich das Lachen verkneifen, als er Toms Gesichtsausdruck sah. Sie kannten Tom und wussten, dass Lucy für ihn sorgte. Lucy hatte viel von Tom und Dario auf dem Revier erzählt.






    Nachdem Tom nun seine Handschellen losgeworden war und der Offizier die Zelle verließ, legte sich Tom auf der Pritsche, die in dem Zimmer stand.
    Die Gedanken rauschten nur so durch seinen Kopf. „Was wenn sie mir nicht glauben, oder irgendwelche Hinweise finden? Doch ich habe alles gut versteckt. Mist …, ich hätte Fays Tasche auch im kleinen See versenken sollen, hoffentlich suchen sie nicht mit Hunden den Wald ab. Oh man, Fay ist nun schon drei Tage verschwunden, sie muss sich im Wald verirrt haben. Es ist nachts schon so kalt, ich darf gar nicht daran denken, was sein könnte.“ Tom bedeckte mit seinen Händen sein Gesicht und schüttelte den Kopf. „Was hab ich nur getan.“ Wurde ihm wieder richtig bewusst.
    Die Tür ging auf und Offizier Brain trat ein. Er sagte zu Tom; „Wir haben deine Aussage überprüft, außer die, dass du Fay zu Hause abgesetzt hast, dafür fanden wir keinen Zeugen. Aber da Dario dich alleine im Schloss antraf, müssen wir davon ausgehen, dass du die Wahrheit gesagt hast. „Kann ich jetzt gehen?“ fragte Tom erwartungsvoll und der Offizier nickte.




    *geht noch weiter*

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  • „Du bist ja immer noch hier, Lucy. Was soll das? Du machst dich nur fertig.“ Sagte Offizier Brain in einem ernsten Ton zu Lucy, die total erschöpft vor ihm stand. „Wo ist denn nun der Bursche?“ wollte Lucy wissen. „Tom ist im Büro. Du kannst ihn mitnehmen und Lucy, bleib bitte zuhause, du kannst uns nicht helfen und solltest jetzt lieber an dich denken.“ Lucy winkte ab und setzte sich einen Moment lang hin, da ihr auf einmal schwindlig wurde.


    Im Zimmer nebenan schrien sich die beiden Brüder an. „Sie war im Wald beim Schloss, ich dachte, ihr seid nur im Garten gewesen und habt euch Blumen angesehen. Doch ich habe sie gespürt, als ich im Wald nach ihr suchte.“ Schrie Dario und Tom schrie zurück; „Du fantasiert doch, was sollte ich den mit ihr im Wald. Du weißt ganz genau, selbst wenn ich wollte, sie währe nicht mitgekommen. Ich sagte doch schon, sie war mit irgendwas beschäftigt und wir hatten kaum geredet also hör auf, mich so anzufahren!“ Tom hatte jetzt echt mühe sich zu verstellen. Einerseits musste er aufpassen, dass er die Beherrschung nicht verlor und anderseits dürfte er auch nicht so weich klingen, da es nämlich so gar nicht seine Art war. Der Offizier hörte das Gespräch intensiv zu, denn das war sein Job auch noch die kleinsten Hinweise nach zu gehen.


    Die Nerven lagen blank. Lucy regte sich tierisch auf; „So macht doch endlich was!“ schrie sie. „Auf was wartet ihr denn noch, bis sie von selber herkommt und sagt hier bin ich. Es wird kalt draußen und sie irrt vielleicht im Wald rum und ihr zwei, warum habt ihr das nicht gleich gesagt. Tom und Dario, ich habe euch für klüger gehalten.“ meckerte Lucy vor sich her und vergas, dass ihr Ziehkinder Vampire sind und Dario der Polizei unmöglich von Tom hätte erzählen können. „Lucy höre bitte auf!“ schrie ihr Kollege und musste ihre Hände festhalten, weil sie damit wild um sich schlug. „Du weißt, dass wir alles tun, was in unserer Macht steht. Du bist selber eine Polizistin und weißt, wie lange so etwas dauern kann und wie schwierig es ist jemanden zu finden. Du bist mit deinen Nerven am Ende und solltest nach Hause fahren, tue es deinem Baby zur liebe.“ Lucy wurde ruhiger und sagte: „Ja, du hast ja recht. Aber die Vorstellung, dass das arme Mädchen jetzt wohl möglich im Wald rumirrt, macht mich fast wahnsinnig.“ „Da werden wir gleich als Nächstes suchen, wenn du uns nicht länger von unserer Arbeit abhältst. Aber warum sollte sie alleine in dem Wald gehen? Das ist eher unwahrscheinlich, doch wir werden dort erstmal suchen.“Die Polizisten gingen wieder ihrer Arbeit nach und Familie Vohgt fuhr nach Hause.


    Also machte sich die Polizei auf dem Weg und durchsuchten die Wälder von Torin ab. Die Bewohner der ganzen Stadt waren auf den Beinen, um bei der Suche zu helfen und das war nicht so einfach, denn Torins Waldgebiet war sehr groß.





    Wie bei einem Chor mit unterschiedlichen Stimmlagen hörte man es aus dem Wald schallen und alle riefen sie Ihren Namen „Fay“. Doch keiner von den Leuten fand eine Spur von ihr. Nur ein durcheinander klingendes Echo war zu hören.



    Nach Stundenlanger suche, die ohne erfolg blieb, brachen sie den Einsatz für diesen Tag ab und fuhren zum Revier. Fay galt nun schon seit vier Tagen als vermisst und wurde mittlerweile bundesweit gesucht.





    Auch in Downtown wurde krampfhaft gesucht. Da Familie Johns ja sehr viele Jahre in Downtown gewohnt haben und Fay ihre ganze Kindheit dort verbracht hatte, ist Maikel nach Downtown mitgefahren und half dort bei den Ermittlungen mit, denn er wusste, wo Fay sich am liebsten aufgehallten hatte und wer ihre Freunde waren. Aber auch dort hatten sie keinen Erfolg, niemand hat sie gesehen.
    So begann eine Zeit der schnürenden Ungewissheit. Alle hofften das Fay wieder unversehrt auftauchen würde, doch es verschwanden fast täglich irgendwo junge Mädels, die einem Verbrechen zum Opfer fielen und auch bei Fay, kamen bei einigen immer häufiger der Gedanke auf, dass es so sein könnte, doch niemand wollte dies aussprechen.





    Fortsetzung folgt…

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  • Kann wegen Bearbeitung gelöscht werden.

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  • Oh Mann, ich hab die ganze Zeit Angst, dass rauskommt was Tom da angerichtet hat ._.
    Tom ist und bleibt mein Sympathieträger und ich hoffe inständig, dass sich alles auflöst und ihm keiner auf die Schliche kommt oder dass das Ganze was mit seiner 'dunklen Seite' zu tun hat und er eigentlich nichts dafür kann.
    Armer Tom, hoffentlich löst sich das Ganze bald auf, der geht doch seelisch kaputt. Tröstet den doch mal! :knuddel

  • Wo mag Fay nur sein? Sie war doch in Ohnmacht gefallen? Ich vermute ja fast, daß sie bei ihren "echten" Eltern ist, oder irgendein anderer Vampir sie aufgelesen hat...
    Leider kann ich Doxxys Sympathie für Tom nicht teilen und hoffe, daß er endlich mal auffliegt und bestraft wird! Verdient hat er es! Ansonsten habe ich nichts zu beanstanden, da die Fortsetzung echt klasse ist!
    LG Sabrina


    Edit: Übrigens glaube ich, daß das Baby bald kommt! Diese Aufregung! Das macht doch keine Schwangere einfach so mit! ; )

    [FONT="Franklin Gothic Medium"]Being [SIZE="5"]Backstreet[/SIZE] is not a phase - it's an attitude to life[/FONT]

  • Toll dass die Polizei nach drei Tagen eingreift. Wieso müssen die Gesuchten oder Opfer immer erst als Tot erklärt werden?
    Fay wo bist du bloß?
    Sie ist in Ohnmacht gefallen und dann? Wer hat sie gefunden oder hat sie überhaupt jemand gefunden?
    Ich hoffe das nächste Kapitel ist über Fays momentanen Zustand.


    Frohe Ostern an alle! :eiei

    ~Ein Augenblick der Geduld kann vor großem Unheil bewahren. Ein Augenblick der Ungeduld ein ganzes Leben zerstören.~
    chinesische Weisheit

  • Spannend! Wo ist Fay denn abgeblieben? :confused: Ich vermute auch das sie von irgendjemandem gefunden wurde. Evtl ist sie auch bei jemandem der kein TV besitzt. Da sie ja ihr Gedächtnis verloren hat weiss sie ja auch nicht das sie Fay ist und gesucht wird.
    Was Tom da mit seinem Bruder(und Fays Familie) treibt ist wirklich unter aller S**. :angryIch hoffe das man ihm bald auf die Schliche kommt. Allerdings wäre es auch wieder unklug ihn im Knast schmoren zulassen und er verwandelt sich vor aller Augen. :teuflisch :hehe Mal sehen wie du das löst.:kopfkratz

    Liebe Grüße
    PeeWee
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  • Hallo Doxxy!
    Danke für dein Kommi! Bis jetzt hat Tom ja noch Glück gehabt, aber einer Ahnt schon was passiert sein könnte. Das wird im nächsten Kapitel kommen und ich habe Tom etwas getröstet.;)
    *liebe grüße Ines*

    Hallo Sabrina!
    Auch dir vielen Dank für dein Kommi! Wo Fay ist werde ich im übernächsten Kapitel verraten. Was Tom betrieft, bereut er ja seine Tat ist aber zu feige was von zu erzählen wo mal er es ja so wie es gelaufen ist nicht wollte.:( Aber er wird noch seine Chance bekommen um wenigstens etwas wieder gut zu machen.
    *liebe grüße Ines*

    Hallo Nintendog!
    Auch dir vielen Dank für dein Kommi! Ja jetzt wird intensiv nach Fay gesucht aber hat sie auch raus gefunden aus dem Wald oder wird die Polizei sie finden? Im übernächsten Kapitel werden wir endlich erfahren „wo Fay ist.“:)
    *liebe grüße Ines*

    Hallo PeeWee!
    Auch dir Danke für dein liebes Kommi! Ja die Nerven liegen bei allen blank weil keiner weiß was geschehen ist und die Ungewissheit macht einen fast verrückt. :huaDer einzige Trost ist das Dario fühlt das es Fay soweit gut geht und sie in Moment keiner Gefahr ausgesetzt ist.
    *liebe grüße Ines*

    Hallo Juwel!
    Auch dir Danke für dein Kommi! Das ist Toms größte Sorge das die Polizei im Wald was findet.:hua
    *liebe grüße Ines*


    An Alle stille Leser!
    Ich hoffe ihr hatten auch Spaß beim lesen.:)

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  • Kapitel 21
    Dons Verdacht!


    Dario war mit seinen Ideen am Ende. „Was soll ich nur tun, wo soll ich denn noch suchen? Ich habe das Gefühl sie ruft mich, aber ich weiß nicht woher.“ dachte gerade Dario als ihm das klingel des Telefones aus seinem Gedanken riss. Er eilte sofort zu diesem und nahm den Hörer hastig in die Hand. „Wurde Fay gefunden?“ fragte er gleich drauf los, ohne sich zu erkunden wer am anderen ende der Leitung war. „Dario …, ich bin’ s Papa. Was ist den los mit dir? Du klingst ja total panisch. Was ist mit Fay, wer soll sie gefunden haben?“ wollte Darios Vater wissen und Dario erzählte ihm ganz aufgeregt, was passiert war. Don wusste vorher noch nichts, da man einfach vergessen hatte, ihm zu benachrichtigen. Erstens, weil er sowieso nicht helfen konnte und man es gewöhnt war, ohne ihn auszukommen. „Das ist ja furchtbar, eine Woche ist sie nun schon verschwunden?“ „Ja Papa und ich weiß nicht, wo ich noch suchen kann. Aber ich spüre zumindest, dass es ihr soweit gut geht, glaub ich jedenfalls.“
    „Ich werde zu euch kommen, vielleicht kann ich ja helfen.“ Sagte Don und legte auf.





    Etwas drei Stunden später nahm er seinen Sohn tröstend in die Arme und sie verharrten so einen Moment lang. „Ich weiß nicht was ich machen soll, Papa? Fay ist nicht der Mensch, der einfach so abhaut, dazu kenne ich sie zu gut. Kannst du mir weiter helfen?“ flehte Dario und Don spürte richtig Darios trauer und sagte; „Ich versuche es mein Sohn. Doch ich kenne Fay nicht, kenne ihren Geruch nicht und somit bin ich auch nicht viel nützlicher als ein Mensch. Ich werde erstmal Max und Lucy begrüßen und dann erzählst du alles noch mal ganz genau. Tom ist nicht da, kommt er auch noch? Würde mich mit ihm auch unterhalten wollen, schließlich hat er sie ja als Letztes gesehen.“ Fragte Don, da er seinen anderen Sohn nicht spüren konnte. „Tom müsste gleichkommen, er wollte irgendwas erledigen.“ Meinte Dario darauf.





    Nachdem Don auch Lucy und Max begrüßt hatte, saßen sie alle in der Stube und Dario erzählte noch mal ganz genau, was passiert war. Danach sah Don seinen Sohn an und fragte; „Du hast bis nach Downtown gespürt das mit Fay etwas nicht in Ordnung sei?“ „Ja schon, aber da wusste ich noch nicht, warum ich diese Gefühle, ängste und so hatte. Erst als ich auf dem Weg nach Torin war, schlug es fasst wie ein Blitz ein und mein erster Gedanke war Fay.“ Versuchte Dario seine Gefühle zu erklären und sah seinen Vater Hilfe suchend an. Das tat auch Don weiterhin und wunderte sich, dass sein Sohn trotz der weiten Entfernung Fay spüren konnte. Ihm war bewusst, das es nichts Ungewöhnliches sei, wenn Vampire sich in Menschen verlieben, aber dass ein Vampir in der Lage sei, einen Menschen so intensiv in sich aufzunehmen, sodass er diesen in der Ferne wahrnahm, war auch Don neu gewesen. Nun wollte er alles über Fay wissen und Dario erzählte alles das, was er wusste. „Sie wurde adoptiert?“ fragte Don nach und Dario nickte und fragte; „Was spielt das denn für eine Rolle?“ „Eigentlich keine, es sei denn, ihre richtigen Eltern haben nun Interesse an ihr.“
    „Glaubst du wirklich, dass sie Fay einfach so weggeschnappt haben? Aber wozu?“ „Nein Dario, das glaub ich weniger. Es könnte aber die Möglichkeit bestehen, auch wenn sie sehr gering ist, kann man sie nicht ausschließen.“






    Nun erhob Max das Wort, der Maikel sehr gut kannte. „So wie ich weiß, hatte man ihre Eltern nicht finden können. Auf dem Revier sind wir diese Möglichkeit auch schon nachgegangen, aber ohne Erfolg. Nachdem was wir alles überprüft haben, wurde sie zulässt im alten Schloss mit Tom gesehen, so wie Dario schon gesagt hatte und Tom hatte sie so wie er behauptet, bei ihr zuhause abgesetzt und ist dann wieder losgefahren. „Wo hast du sie zulässt spüren können?“ wollte Don von seinem Sohn wissen. Dario meinte schulterzuckend; „Am meisten spürte ich sie im alten Schloss und ihre Spur, habe ich im angrenzenden Wald verloren. Aber warum, weiß ich nicht.“ Don überlegte und ein sehr mulmiges Gefühl stieg in ihm auf. Bevor Don zu Dario fuhr, war er selbst bei dem alten Gebäude und fand draußen die Blume des Vergessens. Er wunderte sich, da er glaubte, dieses Gewächs hätte man schon längst in der freien Natur ausgerottet, jedenfalls wurde dafür mal ein Auftrag erteilt, da sie halt so gefällig war und es immer mal wieder Vampire gab, die sie auch nutzten. So veranlasste Don, dass sich Wachvampire um diese Pflanzen kümmerten und sie beseitigen sollten.


    „Wie war den Tom so in letzter Zeit? Hatte er sich gebessert, oder habt ihr noch Probleme mit ihm?“ stellte Don die Frage, da er einen ganz schrecklichen Verdacht ausschließen wollte und Dario verstand nicht, warum sein Vater nun vom Thema abwich. „Er war ganz brav und für meinen Geschmack schon etwas zu ruhig gewesen. Aber er ist ja nun schon alt genug und sieht vielleicht ein, dass sein Teenager Dasein mit fast 25 nicht so das Wahre für ihn ist. Er faselte auch was, das er nun zum College will. Kam zwar ein bisschen plötzlich, aber immerhin macht er sich Gedanken über seine Zukunft. Habe fast schon den Eindruck, als ob er jetzt mit aller Macht, alleine seinen Weg machen will.“ Meinte Lucy und Don kräuselte seine Stirn. „Hmm…, Dario du hast mir erzählt, das bei Tom das Elixier erneut nicht wirkte und es war am den Abend, wo Fay verschwand?“ „Ja Papa, hab ich doch gesagt. Wieso …, was denkst du?“ „Ach nichts mein Sohn, ich versuche mir nur, den Abend vorzustellen. Als ich neulich hier war, wo Tom sich auch nicht verwandeln konnte, das hast du nicht ganz die Wahrheit gesagt. Ich rechne dir es hoch an, das du deinen Bruder schütz, doch da war noch mehr oder?“ Dario schaute mit einem schlechten Gewissen nach unten und sagte; „Naja wir hatten uns wegen Fay gestritten, aber haben das unter uns geklärt, da es niemanden etwas angeht.“


    „Wir haben uns ja auch nicht eingemischt. Dein Vater will doch nur wissen, warum bei Tom das Elixier nicht immer wirkt. „Erhob Lucy ihre Stimme. „Was hat das jetzt mit Fay zu tun? Sie ist verschwunden und nicht Tom. Selbst wenn Tom wollte, hätte Fay ihn widerstehen können, da nicht mal sein Hypnoseblick bei ihr eine Wirkung zeigte.“ Rutschte Dario raus, dabei wollte er es gar nicht erzählen. Don und Lucy sahen ihn entsetzt an. „Hat er etwas …?“ „Ja hat er, aber das ist schon länger her und wir haben es ausdiskutiert. Fay hatte mir erzählt, dass Tom böse Augen hat und da wusste ich bescheid. Ich weiß nicht, warum es so war, aber Fay konnte den Blick widerstehen und das war auch gut so. Aber warum müssen wir dies jetzt diskutieren? Tom ist da und Fay nicht. Hätte Tom mit der Sache was zu tun, dann wäre er wohl mit ihr gegangen, oder? Wütend unterbrach Dario seinen Vater, der wiederum nun ganz andere Gedanken innehatte. Don bohrte nicht länger nach, denn auf keinen Fall wollte er, dass man denken könnte, dass Tom was mit Fays verschwinden zu tun hatte. Dario sollte nun seinen Vater ein Bild von Fay zeigen und Don versprach ihm alles zu tun, um Fay zu finden.
    Doch das reichte Dario nicht. Er hatte sich von seinem Vater mehr erhofft, vergaß aber, dass Don Fay nicht kannte und das sie ein Mensch ist, die Vampire nicht so aufspüren können wie ihres Gleichen. Dario hatte auch das Gefühl, als würde sich sein Vater eher um Tom sorgen machen und das konnte er überhaupt nicht nachvollziehen. Wütend stand er auf und verließ das Haus. Don wollte ihn folgen, doch Lucy hielt ihm am Arm fest und sagte.



    *geht noch weiter*

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    2 Mal editiert, zuletzt von >Ines< () aus folgendem Grund: bearbeitet

  • Don muss wissen, was sdie Blume für Fähigkeiten hat. Er hat ja auch schon so eine Ahnung was passiert sein kann.
    Ich ärdere mich gerade wieder über Toms Dummheit, dich nicht über diese Blumen informiert zu haben. Aber daran kann man jetzt nichts mehr Ändern.
    Aber wo bleibt der Kerl bloß? Ich mache trotz allem gerade ein bisschen Sorgen um Tom. Wo bist du und wo ist Fay?

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    chinesische Weisheit


  • „Lass ihm, er wird jetzt wieder durch die Gegend fahren. Das macht er jede Nacht seit Fay verschwunden ist, das ist schon wie ein Ritual geworden. Ich frage mich nur, wie es weiter gehen soll. Das Mädchen kann doch nicht vom Erdboden verschwunden sein. Ich kenne Fay auch genug und sie hätte sich gemeldet, wenn sie könnte. Doch Dario kann spüren, dass es ihr gut geht und das beruhigt schon sehr.“ „Vielleicht ist es besser, wenn ich Tom und Dario mitnehme. Wir haben das neue Haus eingerichtet und es sind ja nur 3 Autostunden von hier. Lucy du hast soviel für meine Jungs getan, das kann ich gar nicht wieder gut machen. Aber jetzt solltest du dich auf deine Familie kümmern und …“ Lucy unterbrach Don und sagte in einem ernsten Ton „Nein Don, hör auf! Tom und Dario gehören genauso zur Familie, wie Max und du. Bitte tu das den Jungs nicht an, nicht jetzt. Dario würde das nicht verkraften, er fühlt sich hier Fay am nächsten und ich möchte nicht das sie gehen, verstehst du?“ „Oh Lucy, ist ja schon gut. Ich wollte dich doch nur etwas entlasten. Las mich wenigsten Tom mitnehmen, denn ich muss mit ihm unbedingt reden, und zwar bevor er zum College geht. Du weißt doch, was für ein Hitzkopf er ist und ich muss ihm noch einigen erklären und beibringen, bevor er seinen Weg gehen kann. Du weißt doch am besten, das es für uns Vampire nicht so einfach ist, zwischen den Menschen zu leben und er soll sich und andere ja nicht in Gefahr bringen.“ Lucy senkte den Kopf und erwiderte; „Ja du hast ja recht, ich vergesse immer wieder, was sie sind und das ich darüber ihnen nichts lehren kann.“ Tom kam gerade herein und unterbrach das Gespräch zwischen den beiden.



    Er sah sehr nervös zu seinem Vater. Schon draußen bemerkte er seine Anwesenheit und bekam leicht Panik. Er konnte allem was vormachen, aber würde es ihm auch bei seinem Vater gelingen? Tom wusste es nicht, so kamen bei ihm gemischte Gefühle auf, seinen Vater wiederzusehen. „Ach Tom, schön das Du endlich da bist.“ Begrüßte Don seinen großen und klopfte ihm auf die Schulter. „Entschuldigt uns kurz!“ sagte Don zu Lucy sowie Max, legte dann seinen Arm auf Toms Schulter und nahm in mit in einem anderen Raum. Sie setzten sich und Don fing an zu erzählen, warum ihm Tom nun begleiten sollte. Tom passte es gar nicht. Er wäre froh, wenn er Darios Traurigkeit nicht mehr mit ansehen musste, doch er ahnte, dass sein Vater noch einen anderen Grund hatte, als ihm was zu lehren. „Pa …, muss ich den wirklich?“ fragte Tom noch mal nach und hoffe sein Vater würde sich anders entscheiden, doch Don erwiderte; „Ja du musst und an deinem Verhalten kann ich erkennen, dass du vor was große Angst hast. Aber ich will dich hier nicht dazu befragen. Denn wenn das wahr ist, was ich befürchte, dann ist es für die anderen besser sie wissen es nicht.“ Tom schluckte schwer und dachte; „An meinem Vater habe ich gar nicht gedacht. Er spürt förmlich meine Angst. Schade das Ich diese nicht verbergen kann. Als Mensch, hätte ich es jetzt viel einfacher.“



    Tom packte ein paar seiner Sachen zusammen und Don verabschiedete sich in der Zeit von Max und Lucy. Dario war immer noch nicht zurück, sondern fuhr wie jeden Abend durch die Gegend. „Schade ich muss wieder, in ein paar Stunden geht die Sonne auf. Ich traue mir noch nicht das Elixier wieder zunehmen, aber es geht ja zum Winter zu und da sind die Nächte schön lang. Da werde ich dich oft besuchen und Dario alles beibringen, was er noch nicht weiß. Ich werde Fays Bild unseren Wachvampiren geben, du weiß ja, sie sind überall und vielleicht hilft es ja. Und du, versprich mir gut auf dich aufzupassen. Du musst dich schonen und ich weiß, wie schwer es dir fällt. Doch in Max hast du einen guten Mann. Ich bin so froh, dass du wieder glücklich bist.“ Sagte Don bei einer Umarmung zu Lucy, die ihm dann ins Ohr flüsterte; „Wann willst du wieder glücklich werden? Don du willst doch nicht in aller Ewigkeit so ein leben führen. Das hast du nicht verdient. Finde endlich den Mut, Lotte klar zu machen, was du willst.“ Don sagte dazu nichts, sondern atmete tief ein und aus.
    Tom stand schon schweren Herzen mit seine Koffern im Korridor. Traurig sah er zu Lucy, die zu ihm ging und tröstend sagte; „Hey Großer, kannst zur jeder Zeit wiederkommen!“
    Tom nickte, folgte dann seinem Vater zum Auto und sie fuhren los.

    Ende Kapitel 21

    So das war es erstmal.
    Das nächste Kapitel folgt bald.

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  • Oh da hatte ich dir wohl dazwischen gepostet. Hätte mir auffallen müssen dass das Kapi noch nicht zu Ende war. Tom war ja noch gar nicht mit seinem Vater weg.
    Don hätte also lieber Lucy statt Lotte geheiratet. Kann es ihm nicht übel nehmen, denn Lotte scheint ziemlich Selbstsüchtig zu sein.
    Tom ist also jetzt mit Don weg, ja? Ich nehme an (hoffe) dass Don ihn gründlich ausfragt.
    Ich hoffe das Baby kommt bald.

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    chinesische Weisheit


  • Als Fay das Schloss verlassen hatte, keine Erinnerung mehr in ihr war und sie nicht wusste, was passiert sei, hatte sie nur noch einen Gedanken. „Ich muss weg hier“, sagte sie sich immer wieder und rannte so schnell sie ihre Beine tragen konnten. Immer tiefer verirrte sie sich in den Wäldern von Torin ohne ein Ziel vor den Augen, bis sie vor Erschöpfung zu Boden sank.





    „Wo bin ich hier nur, was ist passiert?“ fragte Fay sich selber, als sie wieder aufwachte. Ängstlich schaute sie durch die Gegend und versuchte einen klaren Gedanken zu fassen. Ihr war sehr kalt und sie hatte unheimlichen Durst. Sie ging weiter durch den Wald in der Hoffnung, dass er irgendwann zu Ende sei. Ein paar Sonnenstrahlen konnten sich den Weg durch die Baumkronen bahnen und wärmten ein wenig Fays durchfrorenen Körper.





    Nach einer ganzen Weile kam sie an einem See, in dem ein kleiner Wasserfall plätscherte. Links von ihr waren steile Berge aus dem auch der Wasserfall zu kommen schien. Sie schaute sich um, und musste feststellen, dass sie dort nicht weiterkam. Die Berge waren zu hoch um sie zu bezwingen und der See zu groß, um ihn überqueren zu können. Doch im Moment wollte sie erstmal nur ihren quälenden Durst stillen.


    So beugte sie sich runter zum Wasser und trank das kostbare Nass so hastig, dass sie sich verschluckte und derbe husten musste. Das Wasser war schon sehr kalt, da es aus dem Bergen kam und oberhalb schon Schnee lag. Fay machte sich etwas frisch und betrachtete ihr Spiegelbild, das ihr so fremd vorkam. Sie würde das einmal eins rückwärts aufsagen können, wenn ihr jemand danach gefragt hätte, doch an ihren Namen erinnerte sie sich nicht. So sehr sie sich auch anstrengte, konnte sie sich aber an nicht erinnern. Sie suchte die Lichtung ab, um etwas Essbares zu finden, doch die Beerensträucher, die sie finden konnte, waren Mitte Oktober schon alle von Tieren abgeerntet. Sie legte sich in das weiche schon welkende Gras, was einen ähnlichen Geruch von Heu hatte und ließ sich von der Sonne wärmen.
    Sie sah in die Wolken, die über denn Wäldern verschwanden, als wollten sie ihr den Weg weisen. Fay blieb auch nicht anderes übrig, als wieder durch den Wald zu gehen. So marschierte sie los, ohne zu wissen wohin.


    Immer dichter wurde der Wald und Fay hatte das Gefühl von den Bäumen, erdrückt zu werden. Die Sonne war schon fast untergegangen und eine kühle Feuchtigkeit schlich sich durch den Wald. „Ich werde hier nie raus finden und warum bin ich den überhaupt hier, was für ein Schicksal ist mir widerfahren, dass mich so leiden lässt.“ dachte sie.


    Und wieder waren Fays Kräfte ziemlich am Ende. Der Wald wurde immer dichter, Äste streiften ihre Haut und das Unterholz war in der Dunkelheit gar nicht mehr zu erkennen. So stolperte Fay mehr als sie lief und berührte immer wieder Moos bewachsende Bäume.
    Ihre Augen brannten vor Müdigkeit und füllten sich mit Tränen.


    Weinend versuchte sie noch irgendwie weiter zu kommen, aber es war einfach zu Dunkel. Sie hatte große Angst und die Kälte war kaum auszuhalten. Es ist ende Oktober und Fay hatte großes Glück, das es ein sehr warmer Herbst war. Manche Jahre lag um diese Zeit schon Schnee, da wäre sie nach einer Nacht schon erfroren.




    *geht noch weiter*

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  • Oh Gott! Fay was ist passiert? Was hast sie verbrochen, dass sie mit so einem Schicksal besiedelt wurde? Sie hat das alles nicht verdient. Ich meine die Geschichte im Wald und so und nicht Dario. Aber was war das für ein Schuss? Hatte ich bei der Suche im Wald etwas überlesen. Kann mich nicht daran erinnern. Hatte der Schuss gar nichts mit der Polizei zu tun? Und warum hatte niemand geantwortet als sie rief?
    Die Kette ist mir vorher noch nie aufgefallen. Ist sehr schön.

    ~Ein Augenblick der Geduld kann vor großem Unheil bewahren. Ein Augenblick der Ungeduld ein ganzes Leben zerstören.~
    chinesische Weisheit


  • „Stimmen …, ich glaub ich habe etwas gehört.“ Dachte Fay und traute sich nicht mehr zu atmen um auch gar nicht das Geflüster, was sie vernahm, zu verlieren.
    Aber es war wieder still, nur das Rascheln der Bäume war zu hören. „Das habe ich mir nur eingebildet“, dachte sie sich und legte sich zu Boden. Sie war sehr müde, hat seit Stunden nichts getrunken und an ihrer letzten Malzeit, konnte sie sich nicht erinnern. Sie schloss ihre Augen, die vor Müdigkeit schon brannten, und schlief vor Erschöpfung ein.


    Eine Nonne, die noch zu sehr später Stunde unterwegs war, um Feuerholz für den Kamin zu suchen, sah auf einmal etwas aufblinken. Ein einziger Lichtstrahl vom Mond drang durch die Bäume und zielte direkt auf Fay Kette, die sie trug. Die Nonne folgte das kurze Aufblinken und sah ein Mädchen am Boden liegen. Schnell eilte sie zu dem Mädchen. „Oh mein Gott“, sagte sie mit lauter Stimme, „was ist denn hier passiert! Hallo Kleines, kannst du mich hören?“ wiederholte sie öfters, doch Fay zeigte keine Reaktion. Die Nonne fühlte ihren Puls. „Gott sei gedankt, sie lebt noch.“ Sagte sie und rüttelt Fay ganz vorsichtig, um sie wach zu bekommen.


    „Was ist mit dir passiert?“ fragte die Nonne, als Fay so langsam zu sich kam und eine Hand spürte, die ihr half, aufzustehen. Doch Fay war noch gar nicht bei sich und hatte mühe wach zu werden. Fay war noch gar nicht richtig bewusst gewesen, dass man sie gefunden hat.


    „Hey Mädchen, was ist mit dir passiert?“ fragte die Nonne noch mal. „Ich weiß nicht!“ antwortete Fay. „Wer bist du und warum bist du ganz allein im Wald und so wie du aussiehst, irrst du wohl schon länger hier rum.“ „Ich weiß nicht, wer ich bin und auch nicht wo ich hin soll. Ich kann mich an gar nichts erinnern. Ein Glück, das sie mich gefunden haben, sonst hätte ich hier nie raus gefunden.“ Die Nonne sagte darauf: „Du hättest bloß 100 Meter weiter gehen brauchen, denn wärest du bei uns im Kloster.“


    „Na komm erstmal mit mir, du brauchst unbedingt Hilfe. Du musst ja total durchgefroren sein und riesen Hunger haben.“ In dem Moment, wo die Nonne dies sagte, kam bei Fay auch die ersten Krämpfe, die ihr leerer Magen verursachte. „Eine hübsche Kette, die du da umhast. Gott hat sie beleuchtet und nur so konnte ich dich finden. Ich weiß zwar nicht, was dir wiederfahren ist, mein Kind. Aber wenn du hier bei uns landest, dann nur, weil dich wer hergeführt hat. Na komm lass und gehen!“ meinte die Nonne, griff Fay unter die Arme und sie gingen zum Kloster.





    Nach dem Sie im Kloster angekommen waren, bekam Fay erstmal was zu trinken und wurde dann ins Badezimmer gebracht. Nun sah die Nonne erst, wie schlimm Fay aussah, und mochte sich gar nicht vorstellen, was sie durchgemacht haben muss. Das Haar von Fay war total zerzaust, ihre Kleidung schmutzig und zerrissen, ihre Beine und Füße von Schrammen übersät. „So jetzt nimmst du erstmal ein schönes heißes Bad. Wirst sehen danach geht es dir dann gleich viel besser. Ich mache in der Zwischenzeit was zu essen.“ Sagte freundlich die Nonne. Fay brachte kein Wort heraus sie hatte noch gar nicht richtig realisiert, dass sie gerettet war.





    Das heiße Bad tat Fay gut. Nun war ihr auch nicht mehr so kalt gewesen und ihr Körper hörte endlich auf zu zittern. Die Nonne brachte ihr Handtücher und etwas zum Anziehen.
    Fay war sehr müde und musste sich richtig zusammenreißen, dass sie nicht in dem warmen Wasser einschlief.



    Sie schaute in den Spiegel und dachte immer wieder, „Wer bin ich eigentlich.“ Sie konnte sich nur ganz schwach an Tom erinnern, doch eher an seine Umrisse als an seinem Gesicht. Aber sie spürte, dass sehr tief in ihr drinnen auch noch was anderes sei. Dass es jemanden gibt, der sich sehr große Sorgen machte und das sie diesen jemanden finden musste.



    *geht noch weiter*

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  • Endlich konnte sie was Essen und erzählte nebenbei, wie sie im Wald herumirrte. „Ich muss mein Gedächtnis verloren haben, denn ich kann mich an gar nichts erinnern und weiß noch nicht mal meinen Namen.“
    Es sind auch die anderen Nonnen wach geworden und wollten wissen, was los war. Alle rätselten rum, was passiert sein könnte. „Der Herr wird dir schon helfen, denn er hat dich auch zu uns geführt!“ sagte eine der Nonnen zu Fay.


    Fay wurde in einem Zimmer gebracht, wo sie schlafen konnte und da es mitten in der Nacht war, begaben sich alle zur ruh.
    Es war schon fast Mittag als eine der Nonnen, die Johanna genannt wurde, zu Fay ins Zimmer ging. Fay war schon wach und starte vor sich hin. „Hast du gut geschlafen?“ fragte die Nonne. „Ja, vielen dank!“ erwiderte Fay freundlich. „Und …, ist dir schon etwas eingefallen. Kannst du dich schon an was erinnern.“ fuhr die Nonne fort. „Nein, ich hatte bloß einen seltsamen Traum von einer riesigen Blume, die mich zu verfolgen schien und von einem Mann mit einem schwarzen Umhang. Das Merkwürdige war, dieser Mann oder was das war, hatte kein Gesicht.“ erzählte Fay, stand auf und zog sich an.


    „Du bist vor irgendwas oder irgendjemand davon gelaufen und wirst sicherlich vermist. Wir leben hier ganz abseits, ohne Telefon und Fernseher. Strom erhalten wir von einem Generator, da wir hier öfters junge Mütter mit Kindern haben, die vor ihre bösen Männer fliehen. Doch sonst sind wir hier in einem normalen Kloster und dienen unseren Herrn. Ich werde nachher in die nächste Stadt fahren, vielleicht erfahre ist dort, ob man dich sucht. Ich könnte dich auch zur Polizei bringen, doch irgendwas sagt mir, das ich das nicht tun sollte. Wir wissen nicht, was mit dir geschehen ist und du kannst es uns nicht sagen. Wer weiß, warum du fliehen musstest und warum du dich nicht erinnern kannst. Es ist vielleicht sicherer für dich, wenn du hier bleibst, denn hier wird dich keiner suchen.“ Johanna konnte nicht ausschließen, das Fay vor Gewalt geflüchtet sei. Zu viele Mädchen, Mütter und zum Teil Kinder hatte sie kennengelernt, die von ihren Männern oder Vätern misshandelt wurden und es nicht selten vorkam, das die Polizei die Geschädigten wieder in ihre zerrütteten Familien zurückbrachten. Darum hielt es Johanna für besser Fay im Kloster zu lassen und selber herauszufinden, wo sie hingehört und Fay war damit einverstanden.

    Fortsetzung folg…

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