• DiebischeElster


    Ich finde das was du da zusammengefasst hast ist doch schon mal ein toller Anfang. Ich lese sowas total gerne.
    Meine lieblings Bücher stammen von Karin Slaughter falls sie dir etwas sagt,... sie schreibt einfach so klasse... da schafft man an einem halben Tag ihren ganzen Wälzer ^^


    Ich fände es toll wenn der leser so gegen ende, ich denke nämlich dass sich das ganze noch sehr zuspitzen wird..., unglaubwürdig wird... wenn du aus der Ich-Perspektive schreiben würdest wäre es nämlich noch viel fesselnder... (naja meistens hält das aber keiner durch) mal davon ab, dass der leser bald nicht mehr wissen würde...was ist real und was nicht ...


    Sowas würde mich total interessieren... also einen Leser hättest du dann schon mal ;)


    Yvi


    PS: ich möchte auch gern mal ein buch schreiben versucht... habe ich mich auch schon ein wenig... aber naja... siehe Signatur... das ist gewiss noch ausbaufähig wenn du willst kannst du ja mal schaun. ;)

  • @ Hinata: Also ich mach das dann immer so, dass ich mich in die Figur hineinversetzt und dann eben aufschreibe, was mir alles einfällt, wenn ich die Szene vor meinem geistigen Auge sehe ^^.
    Und da kommt dann eben sowas bei raus (die sitzen gerade in einem Zug): 'Ich tat so, als würde ich ebenfalls nach draußen schauen, aber in Wirklichkeit konnte ich meinen Blick einfach nicht von Marco lösen. Er hatte das Kinn auf seine Hand gestützt und es schien, als würde die Stadt, die in der Ferne zu sehen war, eine unglaubliche Faszination auf ihn ausüben. So bemerkte er nicht, wie ich ihn heimlich anstarrte. Das Licht der Lampen, an denen wir vorbeifuhren, spiegelte sich immer wieder in seinen Augen. Die Augen, die mich sofort unwissend in ihren Besitz genommen hatten. Mein Blick wanderte zu seinen Armen, die aus den Ärmeln seines T-Shirts schauten. Die Arme, von denen ich so gerne gehalten werden würde.'
    Jaja, an dem kurzen Stück saß ich gestern ewig, dabei ist das noch gar nicht so arg romatisch :rolleyes. Und wehe jetzt sagt mir einer, dass das aus einem Film ist xD
    Also mein Tipp: Einfach denken wie die Figur ^^
    Das funktioniert auch für alle anderen Situationen super gut, wie ich gerade wieder mitbekommen habe. Meine Figuren touren gerade mitten in der Nacht durch die Gegend und ich wusste zuerst gar nicht, wie ich die ganze Zeit wo sie unterwegs sind füllen kann. Aber ich bin gerade total müde und hab das gleich auf meinen Chara kopiert. Die ist so müde, dass sie gar nichts mehr richtig mitbekommt und weil das bei mir gerade fast ähnlich ist, konnte ich das gut rüberbringen (glaub ich ^^).
    Oder als meine Figuren mal Eis essen waren, da hab ich mir auch gleich einen Eisbecher gemacht und den beim Schreiben gelöffelt (leider war ich schon fertig, als die ihr Eis bekommen haben... die Bedienung dort war aber auch langsam -.-(xD)).

  • @ IviKivi: Danke.Das baut mich natürlich auf weiter zu schreiben.


    Zu den romantischen Szenen: Ich würde das gleiche sagen wie Doxxy. Einfach in die Person hineinversetzen. Das fällt manchen Menschen vielleicht schwer. Für mich ist das eigentlich kein Problem, doch ich schreibe (und lese) nicht all zu gerne Romanzen. Ich tendiere er zu den Horrogeschichten und Thrillern, die einem den Atem rauben vor Wahnsinn und schrecklichen Dingen. Mein Lieblingsautor ist übrigens Stephen King, dessen Schreibstil ich voll und ganz bewundere.

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  • Doxxy: Das hört sich ja schon toll an!
    Ich kann mich eigentlich ganz gut in jemanden reinfersetzten (außer wenn ich die Beweggründe eines Menschen überhaupt nicht vertehe)
    Aber wenn es um Romantik und dergleichen geht, werde ich tolpatschig und ... ach, ich bin so unromantisch xD
    Wenn mir jemand ein Kompliment macht oder so, weiß ich auch nie wie ich darauf reagieren soll und wenn ein Junge mir etwas schnulziges sagt, finde ich das manchmal einfach übertrieben und würde mich am liebsten kaputtlachen (ja, das ist echt schlimm bei mir -.-, die Jungs tun mir leid)
    Aber so bin ich halt... und Romantik ist für mich etwas anderes, als Gedichte, Geschenke, Liebeslieder, Schnulzen, übertrieben viele Komplimente etc.
    Darum finde ich deine geschriebene Szene so süß und toll... konnte ihre Gefühle zu ihm wirklich spüren....


    DiebischeElster: Ja, ich bin auch nicht der große Romanzenleser.
    Ich finde manches schlicht übertrieben, wenn es in großen Maßen vorkommt... aber Romantik muss bei mir manchmal dann aber doch sein, in Maßen, versteht sich ;)

  • Doxxy ist doch gut geworden :)
    allerdings diese zeile:

    Zitat

    die aus den Ärmeln seines T-Shirts schauten.

    find ich etwas unpassend. könntest du nicht irgenwie sagen, mein blick wandert weiter zu seinen gebräunten armen, von denen ich gerne gehalten..... (ja du weisst wahrscheinlich was ich meine ;))

    und was die unterschiedliche länge der kapitel anbelangt, mich stört sowas überhaupt nicht. wenn deine person schlafen geht und dann wieder aufwacht könntest du ja zum beispiel irgendwelche *** oder so dazwischen machen also ich mein dann mit nem neuen absatz (meine güte hab ich heute wieder meine probleme mit meiner ausdrucksweise...)



  • Ich freu mich gerade :jump (Karma kann ich dir leider dafür nicht geben, musst dich mit diesem springer begnügen :D)
    Aber ich bin eigentlich genauso wie du, bei solchem schnulzigen Zeug schalt ich immer gleich ab. Auch in Geschichten oder so... meine Freundinnen dann immer so: "Ach wie süüüß!" und ich: "So ein Kitsch!"
    (Aber wenn ich mir die Szene von mir durchlese denke ich auch: "Ach wie süüüß!" *zugeb*)
    Aber ich tue mich da halt auch arg schwer xD
    Also du bist nicht allein ^^

    @ raya: Ja, diese Stelle stört mich auch total >.<. Aber ich wollt halt unbedingt sagen, dass er ein T-Shirt anhat (wieso eigentlich? o.O). Werd ich wahrscheinlich auch nochma ändern, das ist ja noch nicht die Endversion ^^ Mir ging es in dem Moment nur darum diese Szene einfach da zu haben xD

  • Nachdem ich mir diesen Thread durchgelesen habe, bekomme ich richtig Lust wieder zu schreiben... mal sehen, ob ich eine Inspiration finde. Habe leider schon lange nichts neues mehr verfasst.


    Azrael

    [center][SIZE=2]
    Though it's been a while now,
    I can still feel so much pain,
    like a knife that cuts you.


    The wound heals,
    but the scar, that scar remains
    [/SIZE][/center]

  • So, tata, da bin ich wieder. Seit ich die Möglichkeit habe zu fragen fallen mir immer wieder neue Fragen ein ^^''
    Also, wie schreibt man es am besten, wenn jemand einen Brief vorliest und dabei immer selber noch Kommentare bringt? Der Leser soll ja wissen, was Brief und was Kommentar ist.
    Beispiel: "Hallo Lea, ich bin angekommen. Ach ne, guck an."
    Das Kursive ist jetzt der Kommentar, aber das so zu schreiben kommt ja bisschen blöd. Soll ich den Inhalt des Briefes vllt. in '...' setzen, eine Unterscheidung ganz lassen oder hat noch jemand eine richtig tolle Idee?
    Und was ist, wenn ein Briefsatz mitten in dem Sprechsatz anfängt. Soll ich den dann groß schreiben?
    Beispiel: "Ähm... wo war ich jetzt? Ach ja, 'Meine Gastfamilie ist...'"
    oder
    "Ähm... wo war ich jetzt? Ach ja, meine Gastfamilie ist..."
    Das Obere ist schon besser, obwohl es bisschen komisch aussieht, oder?

  • und was ist, wenn du den brief in einer anderen schrift schreibst als das gesprochene?
    z.b. so: "hi anna meldet sie sich auch mal wieder...."
    is jetzt ein doofes beispiel aber sowas in der art sieht man ja auch ab und zu in den büchern

  • Hmmm... an sich eine gute Idee, aber ich hab ein Schreibprogramm, wo man die schriftart nicht ändern kann (auch nicht die Größe und fett/unterstrichen/kursiv geht auch nicht (dafür hat es viele andere nützliche funktionen, einteilung in kapitel+szenen ect.))
    Ich hab das aus dem brief jetzt immer in '...' gesetzt. Geht schon ^^

  • Aber dann sind das ja eher Gedanken. Ich erzähle ja aus der Ich-Perspektive und den Brief liest eine andere Figur vor, also nicht mein Erzählchar. Und die Kommentare denkt sie nicht, sie sagt sie, das ist charakterbestimmt ^^

  • Ach ich glaube du machst es dir manchmal alles ein bisschen zu schwer,Doxxy;)
    Also, wie war das jetzt? Du schreibst aus der Ich-Perspektive und den Brief liest nicht sein Erzähler vor?! Wie wärs damit:
    Er öffnete den Brief und fing an zu lesen.
    "Hallo Lea, ich in angekommen..."
    Sie unterbrach ihn. "Ach ne guck einer an."
    "Kann ich bitte weiterlesen ohne das du mich unterbrichst?"beschwerte er sich bei ihr und nahm den Brief wieder zur Hand.
    "...ich freue mich dich bald wieder zu sehen."


    Wenn du meinst das der jenige der den Brief verfasst hat ihn in ihren Gedanken vorliest, dann schreibt man den Brief eigentlich in Kursivschrift bis zum Ende, ohne das jemand seine Gedanken dazwischen bringt oder dazwischen spricht. Das hebt man sich bis zum Schluss auf.


    Ich weiß nicht ob ich jetzt dich jetzt richtig verstanden habe oder doch nur wieder was falsches aufgeschrieben habe...:confused:

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  • So, ich stell das jetzt einfach mal hier rein (nicht über den Inhalt wundern xD). Unterbrechen ist auch doof, weil die Vorlesende die einzige ist, die Kommentare ablässt ^^.
    "'Liebe Herrscher der Dunkelheit', oh, süße Anrede, 'wir haben euch einen Vorschlag zu machen, den ihr sicherlich nicht ablehnen könnt.' Ach, guck an, ähm... wo war ich? Ach ja, 'Wer wir sind braucht euch nicht zu kümmern und unsere Beweggründe auch nicht.' Voll verdrehter Satz. 'Also kommen wir zum Punkt, wir wollen...'" Nora brach mitten im Satz ab. Ihre belustigte Miene war einem geschockten Ausdruck gewichen

  • @ Doxxy... Statt die Gänsefüsschen dazwischenzusetzen kannst du ja ganz einfach Gedankenstriche benutzen. Würde ich an deiner Stelle so machen. Sieht sauber aus und liest sich angenehm! ;)


    Ich habe ja ewig nichts mehr geschrieben. Das soll sich auf meiner Reise jetzt mal endlich wieder ändern.


    ICh hab da ne Menge Geschichten in meinem Kopf die teilweise seid Jahren da rumwandern und immer wieder fallen mir einzelne Sequenzen ein (die ich natürlich vergessen habe eh ich sie geschrieben hab -.-).
    Ich weiss überhaupt nicht womit ich anfangen soll ^^


    Meine Stärken und Preferenzen liegen ganz klar beim Drama. Ich bin kein Fan von Happy Ends, tue mich allerdings schon schwer mit einem traurigem Ende, da das doch sehr desillusionierend ist...
    Aber ein offenes Ende ist auch nicht zufriedenstellend, oder?


    Nunja, mein eigentliches Problem ist allerdings folgendes:
    Ich habe seid Jahren folgende Geschichte im kopf:
    Ein fiktives Land (könnte aber auch unsere nette Erde sein, allerdings spielt es weder in der Zukunft, noch in der Vergangenheit, und ganz klar auch nicht im Präsenz, wenn ihr jetzt versteht was ich meine...) leidet unter dem Terrorregim eines Diktators, der ähnlich wie Stalin oder Hitler Angst und Schrecken verbreitet und alle abschlachtet die er für potentielle Gegner hält...
    Seine Macht rechtfertigt er mit Gottes Macht, der ihm einen Engel zur Seite gestellt haben soll... Dieser Engel ist eine absolute Terrorwaffe, die unvernichtbar erscheint.
    Es handelt sich nun hierbei nicht um eine Maschine sondern tatsächlich um ein lebendes Wesen...
    Das Problem ist nun: wie erkläre ich die Existenz dieses Wesens, wenn der Rest der Geschichte sehr realistisch sein soll? Es muss irgendeine Erklärung dafür geben, dass da eine junge Frau im Himmel rumflattert und auf Komando, ohne wirkliche Seele mit einer Art Lichtball alles um ishc herum abballert...


    Thema ist jedenfalls eben dieses Terrorregim, gezeigt wird das Leid des Volkes und dass es eben nicht klappt dass man menschliche Wesen zu einfachen Maschinen degradieren will (der Engel wird durch einen Dolchstoss aus seiner Trance geholt, rettet seinen Attentäter und flieht mit ihm, lernt Stück für Stück wieder, ein eigenständiges Leben zu haben und richtet sich gegen seinen Peiniger, hat allerdings den Hass einer ganzen Welt auf sich sitzen)

    [CENTER][SIZE="1"][COLOR="#a0522d"]life is what happens when you're busy making other plans.[/COLOR][/SIZE][/CENTER]

  • @ Sleeping Dog: Naja, kommt drauf an, wie genau du den Ursprung den Wesens erklären willst. Du könntest auf eine biblische Geschichte zurückgreifen oder auf eine Art missglücktes Experiment, da könntest du dich auf Gentechnik oder so beziehen. Magie wäre Variante Nummer drei, also eine dämonische Beschwörung oder so, aber das ist eben nicht unbedingt so realistisch. Aber anders gesehen ist es ja deine Realität ;)

  • Ich wollte ursprünglich das ganze auch so erklären dass sie entführt wurde und unter anderem grausamen Experimenten unterzogen wurde um das zu werden was sie ist...
    Nur, wie erkläre ich dann ihre "Waffen"? Ich stell sie mir nicht so vor, dass sie irgendwie Pistolen in ihrem Körper hat wie es zum Beispiel in irgendeinem Manga (dessen Namen mir entfallen ist -.-) der Fall ist...


    Herrje, schlimm wenn man so was möglichst realistisch halten will ^^


    Etwas biblisches kommt daher nicht in Frage, weil die Bibel bereits als Manipulationsobjekt fungieren muss... Da wär es nicht so toll wenn das tatsächlich die Erklärung ihrer Herkunft wäre...


    Dann habe ich noch das Problem mit diesem Rebell... Er will dem Volk beweisen dass dieser Engel lediglich eine Maschine ist und will sie öffentlich angreifen...
    Nur wie stelle ich das an wenn der Diktator alle sofort hinrichten lässt die auch nur möglicherweise etwas gegen ihn planen könnten?
    Herrje, da hab ich noch viel zu tun... ^^

    [CENTER][SIZE="1"][COLOR="#a0522d"]life is what happens when you're busy making other plans.[/COLOR][/SIZE][/CENTER]

  • Okay, die waffen könnten kompliziert werden... das sind wohl energetische Entladungen oder so? Naja, du könntest es doch so erklären, dass jeder Mensch einen Lebensstrom oder so in sich hat, der von einer art Energie durchflossen wird. Durch irgendwelche Manipulationen ist sie eben in der Lage diese Energie zu bündeln...
    Ihre Wut lässt sich vielleicht auch durch die experimente erklären, durch die schmerzen oder was kann sie ja auch verrückt geworden sein.
    Und vielleicht glaubt der Diktator ja, dass dein Rebell bei der auseinandersetzung mit dem engel gestorben ist, das ist dann aber nicht so...
    Ich kenn ja deinen restlichen plot nicht, da kann ich nix so genaues sagen ^^

  • Naja, da ich mit dem Erfinden von dieser Geschichte schon vor 3 Jahren begonnen hab und mich bisher nur mit der Entwicklung der beiden Hauptpersonen beschäftigt habe (sowie mit dem Schluss ^^ mal einmal das der echt festliegt...) ist mir das Problem bisher entgangen...


    Jedenfalls hab ich mir das damals so vorgestellt dass dieser Diktator (mann, für den brauch ich noch nen Namen... Etwas eindrucksvolles...Naja...) seine Superwaffe als Machtsymbol immer bei den öffentlichen Propagandareden bei sich hat (is ja logisch...)... und dass da dieser Rebell die Chance ergreift vor den Augen aller (also auch vor diesem Dikatator) den Engel abzustechen um halt zu beweisen dass der kein Lebewesen ist (wo er falsch liegt ^^)
    Woraufhin der Engel selbst für die Bestrafung zuständig ist... Dieser schleppt den Rebell dann mit sich, lässt ihn auf groser Höhe fallen und sprengt das Gebäude, auf dem dieser vermeintlich gelandet sein müsste... Tatsählich aber hat der Engel den Rebell gerettet und für seine Flucht gesorgt...


    Das Problem ist halt, wie erklär ich dass der Rebell überhaupt den Zutritt zu diesem Engel bekommt... Da häng ich... T.T

    [CENTER][SIZE="1"][COLOR="#a0522d"]life is what happens when you're busy making other plans.[/COLOR][/SIZE][/CENTER]

  • Ah ja, diese Herangehensweise kenn ich bloß zu gut. Nur das ich mich bei einer Geschichte nur mit bestimmten Nebenchars beschäftigt habe und die Haupthelden und den Plot so ziemlich beiseite gelassen hatte ^^''

    Vllt... springt der Rebell von einem hausdach und kommt so von oben an den Engel heran. Oder er organisiert irgendwie ein Ablenkungsmanöver...