Forum Rollenspiel

Zitat von Doxxy

Shania
Worüber sie sich sonst noch so alles Gedanken machte, musste Isilya nicht unbedingt erfahren.

Doch muss sie!
Das ist ja gemein. Das kann Shania ihr ruhig sagen. Schließlich stammen die zwei von ein und demselben Volk ab! Aber deine Shania mag meine Isilya anscheinend nicht sonderlich von vertrauen will ich lieber gar nicht erst anfangen. Das Dunkelelfen immer so misstrauisch und verschlossen sein müssen!

"Nun gut. Du hast wahrscheinlich Recht." antwortete Isilya. Eine Weile sah sie Shania einfach nur an, bevor sie den Blick abwendete. Sie setzte sich im Schneidersitz ins Gras und starrte auf den Boden. Was hat sie wohl? Irgendwas scheint sie zu beschäftigen. Aber das wird sie mir sicherlich nicht verraten. Ob es was mit dem Kampf zwischen ihr un Narekh zu tun hat ? Danach schweiften ihre Gedanken ab von dieser Gruppe und sie dachte zurück an die Zeit zuhause. Und sie dachte an ihren Vater und ihren kleinen Bruder. Auf einmal wurde sie sehr traurig.

Zitat von Twilight

Das ist ja gemein. Das kann Shania ihr ruhig sagen. Schließlich stammen die zwei von ein und demselben Volk ab! Aber deine Shania mag meine Isilya anscheinend nicht sonderlich von vertrauen will ich lieber gar nicht erst anfangen. Das Dunkelelfen immer so misstrauisch und verschlossen sein müssen!

Kannst ja versuchen sie zu ändern :p

Shania
Du hast wahrscheinlich Recht... wahrscheinlich... Ich könnte doch auch völlig falsch liegen... Wieso fragen mich eigentlich immer alle? Ich bin eine Dunkelelfe... ich bin weit entfernt von vernünfigem Denken aufgewachsen... eigentlich sollten sich meine Gedanken nur darum drehen, wen oder was ich als nächtes absteche. Aber an was denke ich? An die möglichen Motive eines Dämons... eigentlich sollte es mir ja egal sein. Eigentlich sollte ich selbstbewusst darauf vertrauen, dass ich eine mögliche Falle sofort erkennen würde. Und wenn ich sie nicht bemerke, wäre es letztendlich alleine meine Schuld.
Shanias Blick wurde bitter, als bedauere sie etwas. Und das tat sie auch.
Ich kann... darf nicht einmal wütend auf ihn sein! Ich habe die Falle nicht durchschaut, ich bin nicht ordentlich ausgewichen, ich kann Narekh für nichts böse sein! Seine Ambitionen sind egal, es war ein Kampf gewesen und wenn er traf war es richtig, ich kann es ihm nicht verübeln oder gar nachtragen...
Verdammt, wieso wurde mir bloß diese idiotische, dunkelelfische Denkweise eingetrichtert!

Kia:

Kia sah, das Isylia irgendwie traurig wirkte. Sie setzte sich neben sie ihns Gras und fragte: " Kann ich dir irgendwie helfen?"
Kia mochte es nicht, wenn jemand bedrückt war oder so. Sie liebte es jedoch um so mehr, wenn man um sie herum fröhlich ist.

"Wenn du meine Verbannung rückgängig machen könntest, ja, aber das kannst du nicht. Das kann niemand." antwortete Isilya mit leiser Stimme. Sie zog die Knie an, schlang ihre Arme um die Beine und stützte dann ihren Kopf auf die Arme. Traurig und verzweifelt starrte sie auf einen Baum ohne diesen überhaupt wahrzunehmen. Ohne Vorwarnung hatte sie plötzlich eine unendliche Sehnsucht nach ihrer Heimat und ihrer Familie gepackt. Ich will nach Hause! Aber das werde ich nie mehr können. Nie wieder. Bei diesem Gedanken wurde sie noch unglücklicher. Tränen brannten in ihren Augen. Nein! Ich darf jetzt nicht weinen. Ich wollte doch nie wieder weinen. Entschlossen es niemanden sehen zu lassen drückte sie ihr Gesicht auf die Arme.

Caja stand mehr oder minder irgendwo daneben. Ihm viel auf, wie verschieden sie alle waren, und wie verletzlich.
Isilya schien zu weinen, und versuchte es zu verbergen, aber man sah, dass es ihr nicht gelang. Verbannung, das hatte sie nicht verdient, auch wenn Caja sie erst seit kurzem kannte und somit ihre Vergangenheit nicht. Shania wirkte wütend, und doch zugleich unterschwellig nervös, als ob sie sich selbst nicht sicher wäre. Kia versuchte Isilya zu trösten, und wirkte ihrerseits verletzt, dass Isilya sie nicht an sich heran ließ. Leyla, und die Männer des Grüppchens dagegen, wirkten recht pragmatisch.
Inzwischen war Caja gar nicht mehr nach rasten zumute! Es fehlte nicht mehr, und die Anspannung würde noch alle zum heulen bringen, einschließlich ihm selbst.
Und so atmete es tief durch und ging los, um nach Finn zu sehen. Dort konnte es zwar auch nicht helfen, aber wenigstens auch nichts falsch machen, hoffentlich.

ne falsch machen kannst du bei finn nichts
ich lass ihn übrigens noch etwas "schlafen", hab grad keine lust beide charas zu spielen

Hjawa
Irgendwie schienen alle etwas bedrückt zu sein. Finn scheint ja von Caja gut versorgt zu werden, dann brauch ich mich erstmal nicht um ihn zu kümmern. Verdammt, ich will endlich wieder ein klaren Kopf kriegen und dann muss ich mir die Gruppe genauer ansehen. Narekh ist mit einer Elbe angekommen und noch ein Neuer ist hier. Ausserdem sind wir nicht mehr am ursprünglichen Rastplatz. Was ist vorgefallen?
Hjawa fühlte sich ziemlich verwirrt.

blah... ich weiss irgendwie nicht, wie ich sie wieder in die gruppe reinbringen soll. sie kann ja nicht einfach wieder topfit sein und sich fröhlich mit den anderen unterhalten.
wer vorschläge hat, soll mir doch bitte ne pn schreiben.

Als Caja sah, dass es Hjawa immer noch nicht vollständig besser ging, kam es zu ihr und gab ihr eine kleine Beere : "Das dürfte Dich wieder vollständig auf die Beine bringen, aber übernimm Dich nicht, Dein Körper denkt nur, alles wäre bestens. Bei Finn ist es besser, wenn er sich erstmal gründlich ausschläft, ich glaube, das tut ihm auch so ganz gut."
Caja wollte inzwischen wirklich hier weg. Es stand daraufhin auf und ging zu Narekh: "OK, so sieht es aus: Wir können Finn unterwegs tragen, er ist leicht genug. Wäre nett, wenn Du mir, bzw. uns so langsam einen Hinweis geben könntest, in wie weit Du, gerade Du, uns helfen dürftest das, was Du, genau Du! verbockt hast, wieder geradezubiegen?"
Caja wusste eigendlich, dass es nicht zu den beeindruckendsten Geschöpfen der Welt zählte, und das Narekh, denn das hatte er hinreichend bewiesen, recht gefährlich werden konnte, wenn er wollte, aber Caja war wütend, und es war ihm in dem Moment so ziemlich egal. Am liebsten würde es diesem Verräter immer noch die Haut abziehen, in der Hoffnung auf der Unterseite derselben vielleicht einen Hinweis auf den Verbleib des Schwertes zu finden, so unwahrscheinlich das auch war.

Hjawa
Nachdem sie die Beere gegessen hatte, fühlte sie sich tatsächlich besser. Nach einem kurzen Kontrollblick zu Finn ging sie ebenfalls zum Rest der Gruppe und sah sich die "Neuen" etwas genauer an. Irgendwie kommt mir die Elbe bekannt vor. "Hi, ich bin Hjawa und wer bist du?" Vorerst übersah sie Narekh noch, sie war immer noch sauer auf ihn, weil er ihnen das Schwert abgenommen hatte und fast in der Höhle verrotten liess.

sorry für doppelpost aber mir ist noch was aufgefallen:

was ist, wenn wir die "bösen" besiegt haben oder sie uns? wie läuft es dann eigentlich weiter? jaja ich weiss, es dauert noch aber trotzdem...

Kia:
Kia schwieg. Sie konnte Isylia nicht helfen, und das machte sie traurig. Verbannung?Sie wurde verbannt? Nein, Kia du fragst jetzt nicht nach...Sie vermisst garantiert ihre Familie...Ich vermisse meine auch, und Lucia...
Doch dann platzte es aus ihr heraus: "Ich vermisse meine Familie und wie du aussiehst vermisst du sie auch.", sie seufzte und legte tröstend ihren Arm unm Isylia. " Wenn ich was für dich tun kann, sags mir. Ich lass dich jetzt mal allein und du must nur sagen wenn du was brauchst.", schlug sie vor und ging zu den anderen, die bei narekh und der elbe standen.
Richtungswechsel xD
Hoffentlich ist das jetzt nicht zuviel fürsocrge xD

@ *Moonlight*: finde ich ja nett, dass Du Caja bei Finn suchtst, nur wirst Du es da nicht mehr finden ;-).

Zitat von cassio

@ *Moonlight*: finde ich ja nett, dass Du Caja bei Finn suchtst, nur wirst Du es da nicht mehr finden ;-).

xD ich hab editiert.

Isilya verblieb reglos in ihrer Haltung als Kia einen Arm um sie legte. Am liebsten hätte sie sich bei ihr dafür bedankt, aber sie brachte kein Wort heraus, da sie ja schon gleichzeitig versuchte, das Schluchzen zurückzuhalten. Sie ist wirklich total nett.

Shania
Shania betrachtete die ganze Szenerie vor sich aus einem gewissen Abstand. Sie achtete immer mit einem Auge auf Narekh und versuchte auf verdächtige Geräusche im Unterholz zu lauschen. Jedoch sah es nicht so aus, als würde bald ein Angriff erfolgen.
Einen Teil ihrer Aufmerksamkeit legte sie jetzt auch auf Isilya, die ziemlich aufgelöst wirkte.
"Nachtelfen verbannen? Na sieh mal einer an, hätte ich nicht gedacht." bemerkte Shania erstaunt.

Isilya hob den Kopf und starrte Shania mit verheultem Gesicht wütend an. "Das hättest du nicht gedacht, ja?" Ihre Stimme klang durch das Weinen etwas erstickt aber ein zorniger Unterton war gut herauszuhören. "Erstaunlich was Nachtelfen alles drauf haben, was?... Das ist also das einzige was du dazu sagen kannst?" Isilya stand auf und stellte sich mit einem Meter Abstand vor Shania hin. "Ich danke für dein Mitgefühl! Aber halt, ich hab ja ganz vergessen das du nur eine Dunkelelfe bist. Du weißt nicht wie sich sowas anfühlt! Und was Heimat und Familie bedeutet weißt du auch nicht! Schließlich bist du ja nur eine Dunkelelfe ohne Gefühle! Du hast doch überhaupt keine Ahnung!!! Weder von Nachtelfen noch von sonst irgendetwas! Also lass diese blöden Kommentare einfach stecken, klar ?! Das einzige was ihr Dunkelfen könnt, ist töten und zerstören! Ihr seid uns nicht im Geringsten ähnlich! Ihr Dunkelelfen seid nichts anderes als Monster! Ich hasse euch und ich hasse dich!!!" Isilyas Stimme war immer lauter geworden, am Ende schrie sie Shania nur noch an. Wutentbrannt und immer noch weinend wandte sich Isilya abrupt von Shania ab und lief mitten in den Wald. Bloß weg von hier, weg von dieser Dunkelelfe... Schließlich kletterte sie auf einen Baum und schmiegte sich auf einem dicken Ast sitzend schluchzend an seinen Stamm.

Kia:
Als Kia Isylia rumschreien hörte , wirelte sie herum und rannte zu Shania: " Was hast du gemacht??? Was ist mit ihr los?", fragte sie sie wütend. Ohne eine Antwort abzuwarten lief sie Isylia hinterher in den Wald. "ISYLIA!!!", screi sie . Nein! Ich hab sie verloren! Wenn sie sich verirrt? Plötzlich blieb sie stehen. Isylia ist nICHT Lucia. Sie ist jemand anderes, aber das ist egal. ICH MUSS SIE SUCHEN!

Caja wandte den Blick von Narekh ab. Hinter ihm ging etwas vor, und zwar ein Missverständnis von einem Ausmaß, dass Caja schaudern ließ. Hilflos hörte es wie Isilya Shania anschrie, deren (von Caja als selbstschützende kühl eingeschätzte) Art völlig missverstehend, und wie sie daraufhin, völlig verzweifelt in den Wald floh. Noch während es sich langsam umwandte hörte es Kias vorwurfsvolle Frage, und sah, wie auch Kia in den Wald lief, scheinbar um Isilya zu suchen.
Shania wirkte starr, ohne Regung, und Caja glaubte zu erkennen, dass deren Bemerkung alles andere als gemein gemeint war. Es gab einfach zuviele Geheimnisse, Missverständnisse und Kriege zwischen den Elfenvölkern, als dass diese so einfach miteinander ausgekommen wären, aber dass es so schlimm werden würde, dass hatte Caja nicht gedacht. Nicht nur Isilya war ungewollt sehr verletzt worden, auch Shania dürfte sich durch diesen Ausbruch verletzt fühlen, wenngleich es nur Klischees gewesen waren, taten diese dennoch nicht weniger weh. Dazu kam, dass beide so atypisch ohne ihre Clans unterwegs waren, auch wenn bei Isilya inzwischen klar war, warum. `Vielleicht´dachte Caja `Sind sie auch einfach nur zu ähnlich´.
Sollte Narekh wirklich einen Hinterhalt geplant haben, wäre jetzt der perfekte Zeitpunkt dafür. So verletzlich, wie momentan, war ihre Gruppe noch nie gewesen, zumindest nicht, seit Caja dabei war.
Es sah erst Ililya und Kia nach, dann nachdenklich und traurig auf Shania, deren Gesichtsausdruck es immer noch nicht zu deuten wusste. Leise sagte es: "Du scheinst ungewollt einen wunden Punkt getroffen haben, soviele Vorurteile in einem Atemzug sind selten." Es lächelte traurig, und wandte sich ab. Wären es Neha, wüsste es, was es tun konnte, um sie zu trösten, und eventuell zu versöhnen, aber diese großen Leute verunsicherten es, und so blickte es in den fernen Himmel, mit der Frage, ob die Gemeinschaft wohl überhaupt noch soviel Zusammenhalt haben würde, um das Schwert je zu finden. "Irgendwo da draußen ist es... , und was machen wir hier?" fragte es niemanden bestimmtes.

Shania
Über Isilyas Ausbruch war Shania nun doch etwas überrascht.
Meine Güte, die soll sich mal nicht so aufspielen.
Auf Kias wütende Fragen braucht sie gar keine Antwort geben, denn Kia verschwand sofort, um Isilya zu suchen. Dann sprach Caja die Dunkelelfe an und diese musste lächeln.
"Vorurteile? Nein, das waren keine Vorurteile, das ist alles, fast alles, die Wahrheit. Es ist schon verwunderlich, wie viel Nachtelfen über uns noch wissen, uns wird kaum etwas über sie verraten, was aber auch niemanden weiter stört. Ich hab mich schon lange damit abgefunden, mich kann keiner damit ärgern, dass die Dunkelelfen nur damit beschäftigt sind sich gegenseitig die Köpfe einzurennen. Und das sie Dunkelelfen hasst... jeder hasst Dunkelelfen. Menschen hassen sie, Elben hassen sie, Dunkelelfen hassen sie... Dunkelelfen sind eine bestialische Rasse mit bestialischer Erziehung und bestialischen Leben. Und anscheinend auch die einzigen, die sich damit abfinden können." sagte sie mit einem Schulterzucken.

Zitat von Doxxy

Shania
Über Isilyas Ausbruch war Shania nun doch etwas überrascht.
Meine Güte, die soll sich mal nicht so aufspielen....

Boah ey! Hilfe! Das klingt ziemlich...eingebildet, oder so was.
Aber Kia ist toll! Ich mag Kia! Danke dass sie meiner Isilya hinterherläuft!
Und sie hat Shania ganz bestimmt nicht missverstanden, cassio.

Ich weiß aber nicht was ich jetzt schreiben soll...

Isilya hörte wie Kia ihren Namen rief. Doch sie antwortete nicht. Sie wollte nicht gefunden werden. Noch nicht. Nach einiger Zeit hörte sie auch auf zu weinen und wurde etwas ruhiger. Nur ihr Zorn blieb. Sie schloss, den Kopf an den Baumstamm gelehnt ihre Augen und dachte nach. Und jetzt? Was soll ich jetzt tun? Soll ich wieder zurückgehen? Aber wozu? Die brauchen mich bestimmt eh nicht. Jetzt wo soviele hinzugekommen sind. An das Schwert gelangen sie bestimmt auch ohne mich...Wer braucht schon eine heulende, seelisch labile Nachtelfe wenn man eine dunkelelfische gefühlsleere Tötungsmachine hat? Die werden mich garantiert nicht vermissen. Isilya öffnete ihre Augen wieder. Aber dann bin ich doch wieder ganz allein. Ganz allein in einer Welt voller unmöglicher Menschen, die Wälder abbrennen. Ich will doch nicht wieder allein sein! Vor allem nicht wenn SIE kommen um mich zu holen. Was soll ich denn jetzt machen?

Zitat von Twilight

Ich weiß aber nicht was ich jetzt schreiben soll...

schön dann sind wir schon zu zweit...