Ein Schatten am Tage und in der Nacht ein Licht

  • So da bin ich wieder mit einer neuen Fortsetztung im Gepäck. Es tut mir leid das es auch diesmal wieder so lange gedauert hat. Ich hab zur Zeit ganz schön viel um die Ohren und meine Grippe macht mir immernoch sehr zu schaffen. Aber als Entschädigung gibt es diesmal mehr zu gucken und zu lesen. Leider bin ich diesmal dazu gezwungen einen Doppelpost aus der Fortsetzung zu machen. In einen Post ging sie wegen der Bilder nicht rein.



    So nun wünsche ich viel Vergnügen beim lesen.



    L.G. Anubis


    Teil 3.1

    Wie ich diese Wochenenden hasste an denen ich arbeiten musste. Aber leider reichte mein normaler Job nicht aus. Mit dem konnte ich mal grade meine Miete und alle sonstigen Kosten decken. Aber nicht diesen anderen Mist, von dem ich immer noch so abhängig war. Zum Glück blieb der letzte Kunde nicht allzu lange. Der war schon so anstrengend genug mit seinen Extrawünschen. Aber besser so, als wenn er es sich mit Gewalt von einem anderen nehmen würde. Wie sich das anfühlte wusste ich nur zu genüge und wünschte es nicht mal meinem ärgsten Feind. Ich bestellte mir schnell ein Taxi, damit ich dieses elende Hotel schnell verlassen konnte.


    Kaum betrat ich meine kleine Wohnung, wurd mir schon wieder schwer ums Herz. Ich konnte ihn immer noch riechen. Einerseits freute mich das und ich fühlte mich gleich ein wenig geborgener, aber andererseits bekam ich jetzt erst recht ein schlechtes Gewissen, denn ich kam heim und hatte ihn mal wieder unzählige Male betrogen. Ein weiterer Grund warum ich mich so mies fühlte lag direkt auf dem Tisch. Dieser Brief und der zusätzliche Inhalt haben mich entsetzt und wütend gemacht. Letztendlich hatte er mich damit zu tiefst verletzt, nur wusste er das nicht. Woher denn auch, er wusste ja nicht von meinem Doppelleben. Also konnte er auch nicht wissen, dass wenn er mir Geld schenkte, dass es wie ein Schlag ins Gesicht für mich war. Von jedem anderen hätte ich das Geschenk so annehmen können, aber nicht von ihm. Aus dem einfachen Grund weil ich ihn liebte. Meine Gefühle für ihn waren echt und ich wollte dafür nicht bezahlt werden. Nicht von ihm. Meine Reaktion darauf war auch völlig unangemessen gewesen. Ich Idiot hatte ihn förmlich von mir gestoßen und den morgigen Abend, auf den er sich so gefreut hatte, für ihn grundlos abgesagt. Ich hatte ihm damit bestimmt sehr wehgetan und ich fühlte mich wie das letzte Ar***loch der Welt. Er hatte eigentlich was viel Besseres als mich verdient. Ich las mir noch mal die Zeilen durch, die er mir in seiner Euphorie hinterlassen hatte.

    Mein lieber Schatz,


    ich habe grad herausgefunden, was dich die Tage so stark beschäftig hatte. Es steht auf deinem Kalender. Dein kleiner süßer Krümel hat ja in ein paar Tagen Geburtstag! Ich weiß ja, dass der Monat mit den ganzen Büchern und dem anderen Kram ganz schön in die Kasse gehauen hat. Ist bei mir ja nicht anders, aber ich wohn ja wieder bei meinen Eltern und darum ist das für mich nicht weiter tragisch und in meinem Nebenjob verdien ich ja auch mehr als du. Also dann sei mal so lieb und schau in dem Umschlag noch mal richtig nach, denn mit dem, was du da findest, kannst du deinem Kleinen bestimmt seinen Wunsch erfüllen und ich würd mich freuen, wenn du den Rest davon investieren würdest, um dir noch ein paar neue CD`s zu besorgen. Ich weiß ja mit Musik kannst du am besten lernen und da es für dich die nächste Zeit sehr stressig wird, wird dir das bestimmt gut tun.


    Ich liebe dich



    Dein Spatzi



    Was war ich doch für ein Trottel. Er hat sich so gefreut mir eine Freude machen zu können und irgendwie hatte ich es geschafft das alles kaputt zu machen. Denn nach dieser Absage hatte er sich nicht mehr gemeldet und das war schon ein paar Tage her. Ich vermisste ihn so sehr, aber ich brachte es einfach nicht fertig den Hörer noch mal in die Hand zu nehmen und mich bei ihm zu melden. Ich wollte ihn nicht noch mehr verletzen. Das andere Problem war noch, wenn ich mir jetzt nichts kaufen würde, weil ich es einfach nicht konnte, weder das Geschenk noch die CD`s , dann würde er sich wundern und Fragen stellen. Was sollte ich ihm denn erzählen? Davor hatte ich auch Angst und auch vor seiner Antwort. Ich saß jetzt ganz schön in der Zwickmühle. Ich wünschte mir, dass ich das Geld einfach ausgeben könnte, aber so einfach war das nicht für mich. Klar wünschte ich mir sehr, dass ich meinem Krümel einen iPod kaufen könnte, aber ich bezweifelte, dass ich den dann mit ruhigem Gewissen verschenken könnte. Denn eigentlich war er ja nicht von mir. Nein man hatte mir Geld gegeben, damit ich schenken kann. Obwohl ich genau wusste, dass diese Gedanken der absolute Schwachsinn waren, aber los wurde ich sie genauso wenig, denn er kannte mich gut genug, um zu wissen, dass ich gerne schenke und dass man mir damit allein schon eine große Freude machen konnte.


    Es war zwar noch ein wenig zu früh, aber ich entschied mich den Müll, den ich mir da zusammen gesponnen hab, durch einen Rausch aus meinem Gehirn zu verbannen. Mein kleines Untier von Sucht verlangte zwar noch nicht sehr stark nach Futter, aber das war mir egal. So konnte ich wenigstens Gedanken- und traumlos einschlafen.


    Am nächsten Morgen wurde ich von einem Gefühl der Unbehaglichkeit aufgeweckt. Es dauerte ne Weile bis ich den Grund dafür ausmachen konnte. Mein Kissen war ganz nass und meine Augen brannten. Ich hatte wohl mal wieder im Schlaf weinen müssen. Wie mich so was doch immer annervte. Das passierte mir in letzter zeit ständig. Immer dann, wenn er nicht bei mir war. Durch die Sonne, die durch mein Fenster schien, wurde auch das Haar von ihm auf dem anderen Kissen sichtbar. Es blitze golden auf und lächelte mich an. Heute würde ich ihn anrufen. Das schwor ich mir in dem Moment.


    Dann wurde mein Aufmerksamkeit jedoch auf was anderes gelenkt. Es roch nach Kaffee, sehr starkem Kaffee und es machte sich jemand in meiner Küche zuschaffen. Mein Herz fing an zu rasen. Klar hoffte ich, dass er es war, aber ich wollte nicht, dass er mich so verheult sieht. Also schlich ich auf Zehenspitzen aus dem Schlafzimmer, um einen Blick in die Küche riskieren zu können und notfalls ins Badezimmer flüchten zu können. Als ich jedoch noch im Flur war hörte ich nur „ Ich bins nur. Du brauchst also nicht zu flüchten, ich weiß, dass du wieder im Schlaf geweint hast.“ Also ließ ich die Nummer mit dem Anschleichen und ging gleich in die Küche und musste verwundert feststellen, dass so wie Nick grad im Schrank hing, er mich nie hätte sehen oder hören können. Der Kerl war einfach die Unmöglichkeit in Person. „Und um deine nächste Frage zu beantworten: Nein niemand hat mich gesehen, wie ich hier reingegangen bin!“ „Ähm woher .... Öhm dann ist ja gut.“ „Meinst du ich will dein Spatzilein eifersüchtig machen. Nööö.“ „Aber warum bist du dann hier und vor allem schon so früh? Außerdem waren wir nicht verabredet.“ Er stellte mir einen Kaffee vor die Nase und grinste.



    „ Keine Sorge ich bin nicht hier, weil ich dich f**ken will. Nicht, dass ich da keine Lust drauf hätte, aber das wär jetzt wirklich nicht angebracht und auch der falsche Zeitpunkt dafür.“ Der Kaffee war heiß, stark und flog mir in dem Moment fast wieder aus dem Gesicht. Nick grinste allerdings um so zufriedener, denn er wusste genau, dass ich das Wort mit „f“ nicht ausstehen konnte und er schaffte es immer wieder alle möglichen Leute mit seinen Ausdrücken in Verlegenheit zu bringen. So was fehlte mir grad morgens. Am liebsten hätt ich ihm die Gurgel umgedreht und als ob er meine Gedanken lesen könnte fing er noch breiter an zu grinsen und verschränkte die Arme vor seiner Brust. Der Kerl war die reinste Zumutung, aber ohne ihn würd ich wohl nicht mehr leben.


    „Also was willst du dann, wenn du schon nicht mit mir in die Kiste willst?“ Nick war ja schließlich auch mein bester Stammkunde, aber mit der Zeit wurde da sogar so was wie ne Freundschaft draus. Er gab mir immer ein enorm hohes Trinkgeld und ermöglichte mir dadurch, dass ich nicht so viel arbeiten musste und tatsächlich ein Studium anfangen konnte. Was wie ich rausfand tatsächlich seine Absicht war. Er hatte von Anfang an vor mich aus diesem Sumpf zu holen. So lieb und nett Nick jedoch auf andere wirken mag, das ist alles Fassade. Er war zwar klein aber umso gefährlicher. Mit Nick legt man sich besser nicht an, wenn einem sein Leben lieb ist. Ich habe Nick mit 15 kennen gelernt. Damals war ich noch auf dem Straßenstrich und mein Zuhälter war nicht grade zimperlich mit uns Jungs umgesprungen. Davon mal abgesehen, war ich sein „Liebling“ und musste nach meiner Arbeit dann für ihn da sein. Nick war neu in der Stadt und als Nachtschwärmer hat er damals die ganze Stadt erkundet. Irgendwann sind wir uns begegnet und er buchte mich für ne ganze Nacht, doch wider Erwarten wollte er nur reden. Danach sah ich ihn zwei Wochen nicht, bis ich gesehen hab, wie er mit meinem Zuhälter gestritten hatte. Einen Tag später war mein Peiniger spurlos verschwunden und wurde dann ein paar Tage später tot an das Ufer eines Flusses gespült. Nick kam dann und griff uns drei Jungs dann auf, da wir mit unserer wieder erlangten Freiheit noch nichts anfangen konnten. Keiner wollte uns was tun oder mit uns was zu tun haben. Nick ist gefürchtet, denn er ließ nicht nur den Kerl verschwinden. Die beiden anderen gaben sich bald den goldenen Schuss und am Ende blieb nur ich. Er sorgte dafür, dass ich von der Straße kam und mir eine erlesenere Kundschaft zulegen konnte, zu der auch er gehört. Darum wunderte es mich schon, dass er einfach nur so da war. Ich wusste, dass er eigentlich immer total scharf auf mich war.


    „ Kleiner!“ welch Ironie, dass er das sagte, ich bin ja einen Kopf größer als er „Heute hab ich mit deinem Hintern nichts unanständiges vor.“ „ Ach das ist ja mal was ganz Neues! Was hast du dann mit ihm vor?“ „Dich und deinen Hintern wieder aus der Scheiße zu holen!“ und prompt wedelte er mit Brief, von meinem Freund vor meiner Nase rum. „Wie ich dich kenne hast du mal wieder Mist gebaut.“ „Wie kommst du denn darauf? Ich doch nicht. So was kann ich doch gar nicht.“ Er guckte mich von der Seite her schief an und stellte mir ein paar Pfannkuchen vor die Nase. „ So so, das kannst du also nicht. DAS ist jetzt mal was Neues!“ „Ach leck mich!“ „ Das tu ich bestimmt nicht und jetzt iss!“ „Ich hab keinen Hunger.“ „ Oh doch, du wirst jetzt was essen. Es ist mir schon klar und ich kann auch verstehen, dass du keinen Hunger hast, aber das ist jetzt egal. Du musst zu Kräften kommen und keine Widerrede, sonst werde ich dich zwingen das zu essen.“ „ Na toll genau auf so was steh ich morgens.“ „ Ach tust du das? Kannst du gerne haben!“



    „Nee lass mal ich esse ja schon.“ Nörgelte ich. „ Du hast ihm bestimmt für heute abgesagt, oder? Der Arme.“ Ich nickte. „ Du bist mir ja ein Vollidiot. Ich kann mir schon denken warum, aber ich sage dir er will dich nicht kaufen. Das ist dir doch wohl hoffentlich klar oder?“ ich versuchte zu sprechen doch Nick ließ mich nicht. „ Er weiß nicht, dass du käuflich bist und darum wird das wohl auch kaum seine Absicht gewesen sein. Ich finde es eine nette Geste von ihm, dass er dir helfen will, denn er weiß wie viel dir der kleine Krümel bedeutet und du bedeutest ihm auch sehr viel darum will er, dass du auch für dich was kaufst. Spring über deinen Schatten. Es wird dir gut tun.“ „ Das musst du grad sagen!“ „Von mir ist jetzt nicht die Rede. Ich will nicht, dass du unglücklich bist und dein armer Macker tut mir auch leid. Der scheint echt ein toller Typ zu sein.“ Und so ging das die ganze Zeit weiter, was für ein Hornochse ich doch sei und so ein Bla Bla alle.



    Das wusste ich ja alles schon und darum fing ich an ihn zu beobachten. Er war einfach nur nervig, wenn er gute Laune hatte. So kannte ich ihn gar nicht. Zum fürchten. „Hörst du mir überhaupt zu??????“ baute er sich aufeinmal vor mir auf.



    „Ja klar“ „Verarschen kann ich mich alleine!!!!“ „Schön, dass du das kannst. Guck ich dir gern mal bei zu, nur erzählst du mir da nichts Neues.“ „Ach das weißt du also alles und warum machst du dann so ein Bullshit???“ „Ähm ...“ „ Lass es!!!! Sieh zu, dass du deinen hübschen Hintern verpacken gehst bevor ich doch noch auf unanständige Gedanken komme. Wir gehen gleich shoppen!!! Und keine Widerrede!!!!!“ „Shoppen??? Hast du einen Knall???“ und weiter kam ich auch nicht. Er zerrte mich auf die Beine und schob mich ins Schlafzimmer. „Kannst du dich alleine anziehen oder soll ich das machen. Aber ich glaub, dann kommen wir nicht mehr zum shoppen.“ „Ich kann das wohl noch alleine. Bin ja kein kleines Kind mehr.“ „Ach, bist du nicht. Hmm ich glaub ich brauch ne Brille.“ Und schon war er weg. Kaum war ich fertig, packte er mich und wir gingen los.

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  • Teil 3.2

    Nick behielt am Ende doch Recht, dass es mir gut tat über meinen Schatten zu springen und das Geschenk für mein Krümelchen zu kaufen. Er war so oft im Krankenhaus, wenn er neu eingestellt wurde. Da konnte er den iPod bestimmt gut gebrauchen. Ich schaffte es sogar, mir zwei CD´s zu kaufen. Als ich die Sachen doch in den Händen hielt, freute ich mich wie ein Schneekönig und ich kaufte dem kleinen noch einen Miniteddy. Er fühlte sich doch immer so allein wenn er ist Krankenhaus musste.


    Zuhause angekommen verstaute ich alle Sachen sorgfältig in einer Schublade und Nick kam noch mit rein, was mich schon wieder wunderte. Nun ja jetzt hatte er sein Ziel erreicht. Vielleicht hatte er sich das mit meinem Hintern jetzt doch anders überlegt. „Nein hab ich nicht!“ ich schaute in verduzt an. Woher wusste er das nun schon wieder. „Ich weiß es halt und zu deiner Info, ich bin noch nicht ganz fertig hier.“ „Wie noch nicht ganz fertig hier? Was soll das denn nun schon wieder heißen?“ „ Och das ist ganz einfach, du bist noch nicht wieder mit deinem Spatzi verabredet oder?“ „Ähm nee, ich glaub ich ruf den nachher mal an.“ „Falsch gedacht! Ich ruf ihn jetzt mal an.“ „Bist du jetzt völlig irre geworden????? Willst du mich umbringen oder was ist los??“ schon hatte er grinsend den Hörer in der Hand und wählte seine Nummer. Am anderen Ende meldete sich auch sehr schnell jemand und ich dachte ich bekommen einen Herzinfarkt.



    Ich sah schon das Ende auf mich zu kommen und das blöde Grinsen von Nick wurde immer breiter. Nick zwinkerte mir zu und fing dann an zu sprechen und das riss mich fast von den Füßen, denn er verstellte auf einmal so seine Stimme das diese, meine Stimme perfekt imitierte. Derjenige der sich jetzt am andern Ende der Leitung befand, hatte den Eindruck das ich selbst am Apparat war. „Hi Kleines. Sag mal ist dein Bruder rein zufällig da? .....Ja!... Oh wie schön, kannst du mir den mal geben??......Ja es muss sein!!!...Ja sehr freundlich. Danke.“ Nick schaute mich verwundert an „Was hat die denn für ein Problem?“ ich antwortet wie automatisch und völlig verwirrt „ Sie kann mich nicht leiden.“ „Ahja is ja interessant. Pubertierende Blagen.“ „Musst du grad sagen, was ist denn mit diesem Arik mit dem du da ständig rumhängst und der dir auf Schritt und Tritt folgt?“ „Der ist auch so ein pubertierendes Monster. Der geht mir total auf den Sack mit seinem geklugscheisse. Ich kann Teenies nicht ausstehen. Guck nicht so sauer, ich weiß dass dein Krümel auch einer ist. Ich komm trotzdem nicht mit denen klar.“ „Wird wohl daran liegen dass du dich meist selbst wie ein Teenie aufführst.“ Das saß und es kam nur ein zickiges „Püüh!! Na und??“ zurück. Bald kehrte jedoch wieder Leben ins Telefon zurück und ich konnte wage seine Stimme hören. „Ach da bist du ja. Du ich wollte mich bei dir entschuldigen. Ich weiß ja das du dich so sehr auf den Abend gefreut hast. Es tut mir so leid. Ich weiß auch nicht was mit mir los war. Ich glaub die Pathologie ist mir an dem Tag ein wenig zu sehr auf den Magen geschlagen. ......Doch das lag mir am Herzen, ich war der Idiot und ich hab den Mist gebaut. Logischer Weise muss ich mich doch dafür entschuldigen. Ich hab dir sicherlich sehr weh getan und das wollte ich bestimmt nicht. Kannst du mir das verzeihen?.....Ich dich auch. Danke. .....Dann hab ich noch eine Frage. Hast du heute Abend schon was vor? Sonst würd ich dich gerne zum Essen einladen......Doch du bist mir wichtig. Ich möchte das gerne..... Wär dir 20.00 recht?......beim Griechen an der Ecke? ....Oh ja fein. Ich freu mich......Ja und vor allem auf dich...........Du??? ...............Nichts besonderes. .......Ich liebe dich....Danke ...bis nachher...Tschüssi.“ ich kriegte meinen Mund nicht zu, Nick und Liebesschnulz. „Ich wusste gar nicht dass du das kannst?“ „ Tja jetzt weißt du es. So also um 20.00 bist du jetzt, beim Griechen an der Ecke, mit deinem Herzblatt verabredet. Der Tisch ist auch schon reserviert und bezahlt. Blumen muss ich dir jetzt aber nicht auch noch kaufen oder?“ „ Nee das kann ich wohl auch schon alleine.“ Meinte ich noch völlig gerädert. „Wie schön, dann leidet mein Ruf heute doch nicht so stark wie ich befürchtet hatte.“



    Dann fing er an, in meinem Küchenschrank rumzukramen und holte ein Paket Mehl heraus. „ Was soll denn jetzt der Mist?“ fragte ich und auf einmal blicke Nick mich sehr ernst an. Das hatte nichts Gutes zu bedeuten. „ Probier mal!“ forderte er mich auf und ich tat es. „ Bist du bekloppt! Das ist ja über ein Kilo! Das Ding ist ein Vermögen wert“ „ Ja ich weiß und es ist für dich und nun möchte ich das du mir genau zuhörst. Falls du denkst ich bin wahnsinnig, das bin ich nicht. Es werden in der nächsten Zeit viele Razzien durchgeführt werden......... Lass mich ausreden. Zwei Lieferungen haben sie schon hochgehen lassen und die Preise sind explodiert. Ich sag mal so, mit deinem Wochenendverdienst wirst du keine zwei Tage überleben können. So hoch sind die Preise jetzt schon und ich sage dir sie werden noch weiter steigen. Dieses Päckchen wird dich überleben lassen in der Zeit und noch einige Zeit darüber hinaus. Wie ich dir schon gesagt habe, verarschen kann ich mich alleine! Ich weiß das bei dir drei Klausuren anstehen und du ein Referat abgeben musst. Von der Zwischenprüfung weiß ich auch die du bald hast. Also tu mir den Gefallen und leb jetzt ganz normal und erledige deine Pflichten in Sachen Studium, dein kleiner braucht dich und ich will nicht das du durch die Prüfungen rasselst nur wegen diesem Scheiß hier. Hast du mich verstanden?“ „Ja in Ordnung. Aber das Zeug ist ein Vermögen wert und du hast dich da in enorme Unkosten gestürzt. Wie soll ich das je wieder gut machen.“ Ich ließ den Kopf hängen, doch er kam zu mir rüber und hob ihn wieder an. „ Über die Kosten mache dir bitte keine Gedanken. Ich habe das Ding kostenlos bekommen. Mein Lieber ich habe auch so meine Kontakte und einer davon ist dabei, bei dem stehen die Bullen ganz tief in der Kreide. Das gute Stück ist aus einem der Transporte die sie hochgehen haben lassen.“ Ich wusste von welchen Kontakt er da sprach. Es war dieser blasse Kerl mit den langen weißen Haaren und den kobaldblauen Augen. Bei dem Gedanken griff Nick nach meinen Schultern und rüttelte mich. „ Vergiss das ganz schnell! Dieses Wissen kann tödlich sein! Tu mir das nicht an!“ Ich schaute ihn verwirrt an, denn sein Gesicht war voller Sorge. „Was willst du von mir?“ „ Das du lebst, liebst und dein Studium schaffst.“ „Mehr nicht?“ er strich mir durchs Haar „ Nein. Was anderes dürfte ich auch nicht von dir verlangen. Du gehörst ihm und das ist gut so.“ jetzt war er es, der den Kopf hängen ließ und ich hob ihn wieder an „Was ist? Da ist doch noch was?“ ich traute meinen Augen kaum. Er wurde verlegen. „Ich hätte da noch ein Bitte an dich. Viel mehr wünsche ich mir was von dir, aber eigentlich darf ich dich darum nicht bitten und dennoch kann ich diesen Wunsch nicht verdrängen.“ „Was wünscht du dir denn von mir?“ er wurde auf einmal unsicher und fing an zu zittern. Dieses Verhalten kannte ich gar nicht von Nick. Instinktiv nahm ich ihn in den Arm und ich spürte wie er sich sachte an mir festhielt.



    „Nun sag schon, jetzt kennen wir uns schon so lange. Sonst fällt es dir doch auch nicht schwer mir die Meinung zu sagen. Du schmeißt mir doch sonst immer alles vor den Kopf.“ Ich fühlte wie sehr es ihn an Überwindung kostete mir zu antworten. „ Ich möchte das du mich noch ein letztes mal küsst.“ „Wie und das war jetzt so schlimm?“ „ Keinen einfachen Kuss, ich möchte dass du mich mal so küsst wie du deinen Freund küssen würdest.“ Ich hielt ihn fest denn er wollte sich grade aus meiner Umarmung befreien, doch ich ließ es nicht zu. Diesmal schaute er mich verwirrt an. „ Ich kann es dir nicht versprechen das es mir gelingt dich so zu küssen, aber ich werde es versuchen.“ Ich schloss ihn nun ganz eng in die Arme, küsste ihn und stellte mir dabei vor er wäre mein Freund. Da ich Nick wirklich sehr gerne mochte, gelang es mir wohl auch, ihn so zu küssen wie er es sich gewünscht hatte. Das konnte ich daran erkennen das sein anfänglicher Widerstand völlig verschwand und er einfach nur in meinen Armen lag.



    Ich fühlte wie sein Herz am rasen war. Nach einer Weile ließ ich da ab von ihm und ich sah, das er einen ganz verklärten Blick hatte. Dann legte er mir seine Hand an die Wange und flüsterte mir zu „ Denk immer daran, ICH hab dir zu danken. Dank DIR ist aus mir noch nicht völlig ein Monster geworden.“ Danach entzog er sich mir gänzlich und verschwand so schnell aus meiner Wohnung das ich das gar nicht so richtig wahrnehmen konnte. Er war einfach weg.





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  • Ist es normal das alle deine kerle geschminkt sind?Ansonsten guter Schreibstil,gefällt mir und die bilder sind auch cool
    Lg Wolke

    [center][SIZE=5][SIZE=4]Meine 6.FS [/SIZE][/SIZE][/center]




    [center][SIZE=5]Kampfküken im Einsatz [SIZE=2]:schabdi[/SIZE][/SIZE][/center]

  • Das Warten hat sich gelohnt!! Und dafür ist der Teil ja auch richtig lang geworden.
    Ich frag mich nur, woher Nick ständig weiß, was Gino denkt? Ist er ein Gedankenleser, obwohl, sowas gibt es doch gar nicht, oder? Hoffentlich gibt es bald die Auflösung.

    [center][/center]

  • Wow wird ja immer besser hier wo kam nun wieder dieser Nick her, hmm komischer Geselle. Hoffe aber trotzdem das es bald mit Charlize weitergeht. Mir brennt es unter den Nägeln wies mit ihr und Andrei weitergeht. Dieser Gino ist echt ein armer Kerl ob der aus dem Teufelskreis mal rauskommt *grübel*?


    Viel Gefühl in der Story und Gänsehaut und mitfiebern garantiert gespannt aufs nächste Stück!

  • Eine tolle FS! Nick ist gar nicht so, wie er vom äusseren her scheint. er scheint sehr (unglücklich) verliebt zu sein, tut dennoch viel für seine Liebe. Ausserdem ist er wohl ein sehr guter Stimmenimitator. Das sollte er sich vielleicht mal zu nutzen machen.

    Wer ist nun der unbekannte kleine Junge, um den es offensichtlich ging?

    Ich bin neugierig!!!

    LG Rivendell

  • Wow!
    Der letzte Teil ist ja echt lang! Ich hab den wohl übersehen gehabt.
    Tut mir Leid, das mien Kommi erst so spät kommt.
    Deine FS ist echt super mega spitzenklasse und der Schreibstil erst...*wegschmelz*
    Du hast echt tolle Downloads, die Bilder sind toll und irgenwie hab ich KEINERLEI Kritik auszuüben.
    Also bei der Fs bekommt man ja Gänsehaut. *brrrrr*


    Mach ja schnell weiter :)
    Du bist echt ein super lieper Mensch.
    Du Lieber Mensch du!

    [CENTER][SIZE=2]My 0.00000001 percent chance of marrying Alex Gaskarth still beats [/SIZE]
    [/CENTER][CENTER][SIZE=2] your 0 percent chance of marrying Edward Cullen. [/SIZE]
    [/CENTER]

  • Jaaaa, bitte weitermachen. Ich les ja echt nicht viele Fotostorys, aber deine mag ich echt total gerne... und ich warte schon immer ganz gespannt darauf, dass es endlich weitergeht.... :) :kiss

  • Nun, jetzt habe ich mich nochmal durch die Story gelesen. Ich brauche manchmal etwas länger, bis ich durchblicke, wer eigentlich wer ist. Klingt ja interessant und ein wenig verwirrend zu Anfang; mit der Geheimnummer und der gepanzerten Limousine. Mal gespannt, was das für eine Familie ist, wenn sie von so einem Prol-Auto spazierengefahren werden… die Geheimnummer alleine… naja, davon gibt´s heute schon genug.


    Dieser Andréi scheint ja ein bißchen verpeilt zu sein, aber das macht ihn sympathisch. Ordentlich einen heben und dann die Hälfte vergessen. Probleme hat er scheinbar auch, Autounfall und Knie kaputt und wenn ich richtig gelesen habe, schafft er auch das Studium nicht? Andererseits kann er froh sein, daß er nicht im Rollstuhl sitzt. Weniger schön ist, daß er viel zu viele Tabletten nimmt, worauf er gar nicht gut zu sprechen ist; allerdings kann ich auch nur spekulieren, was er für Schmerzen haben muß. Und zu Schokolade sagt er scheinbar auch nicht nein, wenn er solche Mengen davon bunkert.


    Zwillingsschwester Fabien ist offenbar eine Zicke, stellt die sich an. Soll sie sich doch ihre Autotür selber aufmachen, genauso, wie das Bett frisch beziehen… denkt scheinbar, das sei unter ihrer Würde. Übrigens netter Name für einen Kater; ich hatte mal einen Wellensittich, der hieß auch Sir Henry; allerdings hat der keinen Likör gesoffen und mir hinterher die Bude vollgekotzt.


    Ein anderer interessanter Charakter ist Gino. Hat einen Freund, dem scheinbar viel an ihm liegt, er ist drogenabhängig und muß sich prostituieren, weil er sonst nicht weiß, wie er seinen Stoff bezahlen soll. Ein armes Schwein, mit offenbar unschönen Erfahrungen in der Vergangenheit. So ein Doppelleben ist nicht einfach, geschweige denn einfach zu ertragen; vor allem, wenn es ihn so davor ekelt, mit anderen ins Bett zu steigen. Trotzdem hat er offenbar die Kraft, sich noch um jmd zu kümmern, wer auch immer der „kleine süße Krümel“ ist.


    Wer mir direkt gefallen hat, ist Nick. Ein böser Bube mit Schandmaul (und tollen Augen!), aber scheinbar doch einer mit Herz und der Fähigkeit, anderer Leute Stimme zu imitieren… hm… wow? Was kann er sonst noch? Macht der auch Männchen und stellt sich tot? Auch hat er eine Schwäche für Gino; einerseits nutzt er diesen aus, aber andererseits legt er auch Wert darauf, daß er keine dummen Sachen macht; irgendwie seltsam, daß er für ihn den Freund anruft und die Falten rausbügelt UND ihm ein Päckchen Stoff hinterläßt, damit er nicht wegen Entzugserscheinungen durch die Prüfungen rasselt. :misstrau


    Aber ihm muß sehr viel an Gino liegen; außerdem bittet man jmd nicht einfach mal eben darum, einen so zu küssen, wie man jmd küßt, den man liebt, nur weil man ihn ganz gerne mag. Ein Pointer ist auch sein Abgang danach.


    Ich für meinen Teil bin also dann mal gespannt, was sich da weiter entwickelt, sieht ganz so aus, als hättest Du noch ein paar Überraschungen im Ärmel.





    Grüßchen


    dropdead

  • Hallo Anubis,
    keine Ahnung wie ich diese Story übersehen konnte.
    Zum Ersten bin ich erstaunt über die Schönheit deiner Charaktere, eigenwillig, doch jeder ist auf seine Art eine Besonderheit. Auch sind deine Bilder sehr gut gelungen, mir gefallen besonders die von „Gino“ und Nick.
    Am Anfang dachte ich, dass es eine Art Familienstory mit dunklen Geheimnissen wird, umso erstaunter war ich dann natürlich bei dem, sehr gut gemachten, Perspektivenwechsel.
    Interessant finde ich die Aussage „Ich weiß nicht ob ich als Retter so unbedingt was tauge." Ob damit nur die Schmerzmittelsucht gemeint ist bezweifle ich einfach mal. Bin gespannt, ob es dazu noch näheres gibt.
    Der zweite Erzählstrang ist hart, ich war erstmal wie vor Kopf gestoßen. Es hat mich fasziniert, wie du einen mit wenigen, teilweise kühlen Worten, mitten in diesen Teil hineinziehst. Hier fehlen mir einwenig die Worte.
    Nick finde ich höchst interessant, vom Aussehen her und vom Charakter. Ich frage mich, was er insgesamt will. Offensichtlich ist er in „Gino“ verliebt. Sogar richtig heftig, aber er nutzt ihn nicht aus, hilft ihm sogar bei seinem Schatz. Und dann der Kuss. Verwirrend.
    Ok, man könnte jetzt kitschigerweise sagen, er will dass sich „Gino“ frei und freiwillig für ihn entscheidet, aber das Leben ist selten kitschig. Deshalb glaube ich nicht, dass deine Story nach der Masche funktioniert.
    So, genug gelabert. Ich bin froh, dass ich diese Fotostory entdeckt hab und bin gespannt wie es weitergeht.
    LG, Pauli.

    Freundliche Grüße


    Chris

  • So ihr Lieben, endlich ist ein neuer Teil fertig und ich will euch auch nicht lange auf die Folter spannen. Ich habe mich so sehr über eure tollen Kommis gefreut, das glaubt ihr gar nicht. Am liebsten würd ich auf jedes Einzelne gern zurückkommen und drauf eingehen, aber dann würde das alles noch viel länger dauern. Darum werde ich das lieber ein anderes mal tun. Ich hoffe ihr könnt mir das verzeihen.


    Vielen vielen lieben Dank!


    L.G. Anubis


    Teil 4

    Ich hörte noch wie er in sein Zimmer stürmte und dann war eine ganze Weile ruhe. Mir fiel ein, dass ich den Müll lieber doch schon entsorgen sollte. Wenn jemand anderes diesen Müllbeutel zu Gesicht bekommen sollte, wäre das Chaos vorprogrammiert gewesen. Gedacht, getan und der Müll war weg. Langsam konnte man auch wieder ein paar Lebenszeichen von Andréi hören, bis er wieder aus dem Zimmer kam. Er hatte seine Trainingsklamotten an. Das was ich befürchtet hatte, wollte er doch tatsächlich machen. Es sah so aus, als ob der sich seinen Frust aus dem Leib tanzen wollte. Vor dem Unfall war das bestimmt ne gute Sache, aber jetzt bezweifelte ich doch arg, dass das so eine tolle Idee war. Aber so sauer wie er grad war, wollte ich ihm da nicht reinreden.



    Plötzlich kam Fabien um die Ecke geschossen und steuerte pfeifend direkt auf ihn zu. „ Sag mal Löwenherz, hast du nicht Lust mit mir shoppen zu gehen? Ich kenn mich hier doch gar nicht aus und mein großer starker Bruder will doch nicht, dass ich mich verlaufe, oder?“ Andréi musterte sie, beugte sich vor um ihr genau in die Augen zu sehen und meinte nur „ Seh ICH so aus,................, dass ICH Bock auf Shoppen hab?“ Fabien schaute ihn verwundert an, „ Ja, so siehst du aus. Nur dein Outfit ist noch nicht so ganz passend, muss ich zugeben.“ Andréi´s Blick verfinsterte sich und somit auch meine letzte Hoffnung, dass er nicht tanzen geht. „Sag mal Mädel, tickt es bei dir noch richtig???? Denkst du denn, ich habe keine anderen Sorgen als dich beim Shoppen zu begleiten???“ Tja, da hatte er allerdings auch Recht, aber langsam machte ich mir einen Fluchtplan, denn so wie ich Fabien kannte, war ich das nächste Opfer. Ich sah zu, dass ich mich ganz schnell ich mein Zimmer verflüchtigte.



    Kaum in meinem Zimmer angekommen, hörte ich auch schon die Stimme meiner Mutter wie sie sich auch noch einmischte. Sie wollte wissen, was Fabien denn da für ein Aufstand proben würde und warum sich Andréi so aufregte. Ich wusste nur, in meinem Zimmer würde Fabien mich sofort finden und es musste sofort ein Plan her. Das Chaos da draußen war perfekt um sich davon zu stehlen, die Frage war nur wohin. Dann fiel mir die Lösung ein. Ich zog mir schnell meine Badeklamotten an und machte mich ganz schnell vom Acker. Wir hatten ja einen Pool und zu dem schlich ich mich jetzt auf Zehenspitzen. Als ich aus dem möglichen Sichtbereich raus war, rannte ich so schnell ich konnte und sprang direkt rein ins kühle Nass. Um auch wirklich nicht gesehen zu werden, tauchte ich erst mal unter. Ich presste mich an den Beckenrand und so konnte mich keiner sehen. Langsam hörte das Gezeter auf und hörte wie die Limousine wegfuhr. Vorsichtig spähte ich über den Beckenrand und sah, dass meine Mutter mit Fabien losfuhr. Somit war die Luft wieder rein. Ich zog noch ein paar Bahnen im Pool und ging dann doch wieder rein.



    Aus dem Ballettraum von oben drang laute Musik und mein Vater kam ziemlich missmutig mit seinem Papierkram nach einer Zeit wieder nach unten, denn sein Büro lag direkt neben dem Ballettraum. Dafür machte er sich dann im Esszimmer breit, um endlich diesen Berg an Post zu bewältigen. Doch auch da fand er nicht die nötige Ruhe, denn alle zehn Minuten fing nun das Telefon an zu klingeln und jedes Mal war es für Andréi. Da der aber nichts hörte bei der Musik, ging er auch oben nicht an den Apparat und mir blieb nichts anderes übrig, als ständig abzuheben. Ich konnte zwar schon ziemlich gut Deutsch, da wir alle zweisprachig aufgewachsen sind, aber es nervte mich maßlos. Ich kam mir eher vor wie ein Anrufbeantworter, der Beine hatte und ständig durch die Gegend rennen musste.



    Es riefen so viele Leute an, dass ich mich nicht mehr erinnern konnte wer das alles war. Zum Glück wurde Andréi das auch bald zu bunt und er hörte auf zu tanzen und nahm dann selbst alle Telefonate an. Mein Vater war auch merklich genervt von dem ganzen Gebimmel und verzog sich dann doch wieder in sein Büro. Ich hörte noch wie er vor sich hin murmelte, „Tolle Geheimnummer, wenn die jeder kennt.“ Nach kurzer Zeit kam er wieder runtergetrottet und drückte mir zwei Bücher in die Hand. „Das Buch müsst ihr beiden noch durchlesen für die Schule. Die lagen bei der Post. Das sind die Hausaufgaben für die Ferien, damit ihr in der neuen Klasse auch gleich mitkommt.“ Dann grinste er mich nur lieb und schelmisch an „ Ich hab auch dafür gesorgt, dass Fabien in eine andere Klasse kommt als du. Ich hab das wohl mit bekommen, dass du immer die Arbeit machst und sie geht aus. Das hat von nun an ein Ende.“ Und schon trottete er wieder davon.



    Ich ging in Fabiens Zimmer und legte ihr ein Exemplar auf den Tisch und eins nahm ich mit zu mir ins Zimmer. Ich war schon ganz neugierig, denn jetzt würde sich es auch mal lohnen was für die Schule zu tun, denn ab jetzt konnte ich ganz allein die Noten dafür einstreichen. Aber Schule allein bestand ja nicht nur aus guten Noten, sondern auch aus Mitschülern und ab da wurd mir dann doch wieder schlecht. Ich war schon immer in der Außenseiterrolle und daran würde sich wohl auch kaum was ändern. Erst recht nicht, wenn man vorher auf eine amerikanische Schule gegangen ist und dann auf eine deutsche wechselte. Mir war eigentlich die Lust am Lesen schon vergangen, aber aus Langeweile fing ich dann doch an und ich verstand kaum ein Wort von dem, was ich da las. Ich hatte ja schon öfter mal ein deutsches Buch gelesen, aber aus dem wurd ich nicht schlau. Nach ein paar Stunden Rätselspaß ging ich dann doch rüber zu Andréi. Der schien aber was ganz anderes im Sinn zu haben, denn er war komplett gestylt und wollte wohl ausgehen. Als ich das sah, wollte ich gleich wieder gehen, doch er nahm mir das Buch schon aus der Hand. „Hmm, .……Goethe, hmm……Faust, hmm……..ganz übel. So leid es mir tut, aber dabei kann ich dir nicht helfen. ” er gab mir traurig das Buch wieder. „ Dad wird sich damit vermutlich auch nicht auskennen, der ist ja mehr der Mathematiker.“ „Deswegen hab ich ja gehofft, dass du mir da helfen kannst.“ Er nahm mich darauf hin in den Arm „Es tut mir leid.“ Und dann verabschiedete er sich.


    Ich schlurfte zurück in mein Zimmer und legte das Buch erst mal zur Seite. Mir war nun entgültig die Laune vergangen und mir fiel ein, dass ich mich noch nicht um mein Gewächshaus gekümmert hatte. Irgendwie hatte ich das ja ganz vergessen, dabei hatte ich mich so gefreut, dass ich jetzt endlich eins hatte und der Gedanke daran war jetzt genau richtig. Dort gab es noch so viel zu tun und das war genau das, was ich brauchte. Eine gute Ablenkung und so ging ich rüber und machte mich ans Werk. Vor allem bekam ich die Zeit sinnvoll totgeschlagen, denn Fabien war grad wiedergekommen vom Shoppen und auf Modenshow hatte ich jetzt echt keinen Bock. Nach der Arbeit im Gewächshaus, machte ich mich dann doch auf den Weg ins Bett. Der Flug und das alles saß mir ganz schön in den Knochen.


    Ich war auch so müde, dass ich sofort einschlief. Später jedoch wurde ich wieder geweckt. Es war wohl mitten in der Nacht, aber ich spürte wie mir jemand einen Kuss auf die Stirn gab. Andréi saß auf meiner Bettkante. „Was machst du denn hier?“ fragte ich. Er roch auch so anders oder besser nach jemand anderen. Ich konnte mir schon denken nach wem. Er war wohl mit Florian unterwegs gewesen und jetzt hatte er noch diesen verträumten Gesichtsausdruck. „Ich wollte mich bei dir entschuldigen. Es war nicht richtig dich so fertig zu machen. Das wollte ich nicht. Ich ....“, ich ließ ihn einfach nicht weiter zu Wort kommen, indem ich mich ganz fest an ihn drückte. Eine Weile saßen wir so, dann ging er wieder und ich konnte endlich ganz beruhigt pennen. Mir lang der Streit wirklich im Magen.



    Am nächsten Morgen wurde ich gleich unsanft aus dem Bett gezickt. Fabien stand vor meinem Bett und meinte nur ganz schnippisch „ Hättest ja mal sagen können, dass du dir hier schon einen heißen Feger an Land gezogen hast!“ „Was ist los? Ich weiß echt nicht von wem oder was du da redest?“ „ Na von diesem super süßen Typen da, der dich besuchen will!“ „Häääähhh, du hast einen Knall.“ „Denkst du, ich hab jetzt schon Halluzinationen?? Geh doch gucken!“ und damit rauschte sie auch ab. Jedoch hörte ich jetzt, dass draußen wirklich wer war und dessen Stimme ich noch nicht einordnen konnte. Also ging ich raus und dieser Jemand wurde sofort leicht rot, als er mich im Pyjama sah. Das war ihm wohl auch sehr unangenehm.



    Mir war es allerdings auch sehr unangenehm. „ Morgen, Florian. Andréi wohnt aber da. Bei mir bist du falsch.“ Ich wollte grad an ihm vorbei gehen „ Nee, bin ich nicht! Erst mal guten Tag, denn es ist schon Mittagszeit und zweitens bin ich wegen dir hier, weil mich Andréi gebeten hat, dir bei dem „Faust“ zu helfen.“ Ich schaute ihn ungläubig an. „ Wo ist denn Andréi???“, ich war verwirrt. „ Ach, der ist auf einem Workshop. Du hast mich jetzt wohl erst mal ganz für dich alleine, Schätzchen.“ Fabien fing im Hintergrund an zu pfeifen, als sie sich davon schlich und ich funkelte ihn nur grimmig an. Aber Andréi hatte möglicherweise Recht mit dem „Faust“ und, dass Florian vielleicht doch in der Lage war mir den verständlich zu machen. Florian setzte sich erst mal ins Wohnzimmer bis ich mich umgezogen hatte und mich ein wenig auf dem Kopf ordnen konnte. Dann schmierte ich noch ein paar Brote, holte uns noch was zu trinken und wir setzten uns ins Esszimmer, weil da am meisten Platz war.



    „Ich weiß, dass du mich nicht leiden kannst und ich kann mir auch denken, warum das so ist. Damit hast du auch gar nicht so Unrecht und die Gefühle gestehe ich dir auch zu. Du hast allen Grund dazu mich zu hassen, oder sonst was. Ich versteh dich sogar sehr gut und mir ginge es an deiner Stelle wohl auch kaum anders. Ich kann das Geschehene leider nicht rückgängig machen, sonst würde ich es auf der Stelle tun, oder würde an seiner statt, seinen Platz einnehmen und somit die Verletzungen selbst tragen. Ich wollte nur, dass du das weißt.“ Ich war platt, sah ihm direkt in die Augen und konnte seinen Schmerz sehen. Er war voller Kummer. Wie sollte ich denn auf so einen sauer sein? Mir wurde sofort klar, jetzt wo ich ihn sah, was Andréi meinte, dass er ihm nie was Böses antun würde. Eines war sicher, dass er das wirklich nicht mit Absicht getan hatte. Er sank den Blick und griff nach dem Buch. „ Du, Flo??“ „Ja?“, ich reichte ihm einfach die Hand „ Lass uns das Kriegsbeil begraben.“ „Sehr gern.“ Er lächelte mich überglücklich an.



    So, aber jetzt zu deinem Problem, dem „Faust“ hier.“ Ich weiß nicht, wie lange wir da saßen, aber Florian hatte eine Engelsgeduld mit mir und der Pudelfrage und was sonst noch alles kam.

    Einmal editiert, zuletzt von AnubisVincent () aus folgendem Grund: Bildertausch

  • Ich lese deine Story sehr gern, denn sie ist unglaublich facettenreich geschrieben. Sie stimmt mich mal traurig, mal nachdenklich, aber oft auch vergnügt, denn immer wieder baust du sehr witzige Passagen ein. Bin schon sehr gespannt, wie es weitergeht

  • Er hatte seine Trainingsklamotten an.


    Was bin ich doch für ein armes Schwein, meine Trainingsklamotten bestehen aus popligen Trainingshose und T-Shirt.


    „Sag mal Löwenherz, hast du nicht Lust mit mir shoppen zu gehen? Ich kenn mich hier doch gar nicht aus und mein großer starker Bruder will doch nicht, dass ich mich verlaufe, oder?“


    Wieso eigentlich nicht? Vielleicht gehst Du ja verloren und das sorgt bestimmt für Aufregung.


    Ich kam mir eher vor wie ein Anrufbeantworter, der Beine hatte und ständig durch die Gegend rennen musste.


    Ich will auch so einen Anrufbeantworter. Nicht nur fleißig, sondern auch dekorativ.


    „Tolle Geheimnummer, wenn die jeder kennt.“


    Das ist das schöne an Geheimnissen, man kann sie auch teilen.


    „Ich hab auch dafür gesorgt, dass Fabien in eine andere Klasse kommt als du. Ich hab das wohl mit bekommen, dass du immer die Arbeit machst und sie geht aus. Das hat von nun an ein Ende.“ Und schon trottete er wieder davon.


    Kann ja wohl nicht wahr sein.


    Ich war schon ganz neugierig, denn jetzt würde sich es auch mal lohnen was für die Schule zu tun, denn ab jetzt konnte ich ganz allein die Noten dafür einstreichen.


    Jedem so, wie es ihm gehört, nicht wahr?


    er nahm mir das Buch schon aus der Hand. „Hmm, .……Goethe, hmm……Faust, hmm……..ganz übel. So leid es mir tut, aber dabei kann ich dir nicht helfen. ” er gab mir traurig das Buch wieder.


    Genau, Dramen haben wir selber genug, wie müssen sie nicht auch noch lesen.


    Er war wohl mit Florian unterwegs gewesen und jetzt hatte er noch diesen verträumten Gesichtsausdruck.


    Was nicht automatisch heißt, daß Florian langweilig ist, oder?


    Also ging ich raus und dieser Jemand wurde sofort leicht rot, als er mich im Pyjama sah. Das war ihm wohl auch sehr unangenehm.


    Was, nie´ne Torte im Schlaffummel gesehen?

    Du hast mich jetzt wohl erst mal ganz für dich alleine, Schätzchen.“


    Hm, tja, mal sehen, ob uns ein Verwendungszweck für Dich einfällt.


    Wie sollte ich denn auf so einen sauer sein?


    Ach, zur Not fällt einem da schon was ein.






    PS: Und so schafft man es, einen Kommentar zu einer Story abzugeben, ohne die Story zu kommentieren. :D

  • Erst mal muss ich was zu dropdead loswerden. Als ich Deinen Kommi las, kam irgendwie in mir der Wunsch auf, Du mögste doch auch einmal eine Story verfassen. Frag mich nicht warum. Jeder der ihn liest, wird mich verstehen.


    Anubis, schön das Du weitergemacht hast.
    Faust! Hmm..bin ich froh, daß wir soetwas nicht in der Schule durchgenommen hatten. Muss schwer sein von einer Amerikanischen auf eine Deutsche Schule zu wechseln.
    Ich hoffe, daß es bald wieder weiter geht.

    LG Rivendell

  • Faust, ach du Schreck!!!:erstaunt Aber anscheinend kann Florian (= Gino :D, oder auch besser :erstaunt ???) ja helfen. Ich finde es schön, dass er sich mit Charlize wieder verträgt.
    Bei den Bildern bin ich mal wieder ins schwärmen geraten. Besonders bei Andrei im Sportdress... :love
    Warte schon wieder gespannt auf die nächste Fortsetzung. :roftl

    [center][/center]

  • Puh Andréi kopf siegt über Knie oder wie soll ich das Verstehen? Fragt sich wie lang das mitspielt und gehorcht... Charlize, die einzig richtige Entscheidung FLUCHT was anderes hätte ich bei der Schwester auch nicht gemacht. Aber so leicht Florian verzeihen hätte ich auch nicht Faust hin süßer Florian her...


    Schnell weiterschreiben ist so schön gerade .... FAN braucht mehr Stoff zum Lesen :applaus:megafroi

  • Also, was für menschen es soch gibt.
    ich würde NIE mit ienem kaputten Knie tanzen gehen Und schon garnicht wenn man 10000000de Schmerztabletten brauch.


    Nein, nien, sowas ist sehr unvernünftig.
    Faust man ich nicht, im gegenteil. Ich weis nicht..so recht.
    Aber Florian (so heißt der doch oder?) scheint das ja ganz schön gut zu können.
    Was ich noch hart finde ist, dass man sofort als aussenseiter gilt, wenn man von einer amerikanischen Schule auf eine deutsche wechselt. hach, es muss doch toll sein auf ne Ami-Schule zu gehen. *schwärm*
    ich finde Englisch toll :love
    naja, ich drängel mich halt mal vor die nächste Fortsetzung XD.
    Dein Textstil gefällt mir auch sehr sehr gut.
    Die Texte sind sehr flüssig und lang.
    Ich mag lange Text, aber selbst wäre mir das zu anstrengend so viel zu schreiben.
    Dafür bekommst du ien ganz dickes Lob!!!


    :hug, Jessy

    [CENTER][SIZE=2]My 0.00000001 percent chance of marrying Alex Gaskarth still beats [/SIZE]
    [/CENTER][CENTER][SIZE=2] your 0 percent chance of marrying Edward Cullen. [/SIZE]
    [/CENTER]

  • So ihr lieben Leuts,

    leider hab ich heute noch nicht die Fortsetzung um Handgepäck. Wie versprochen möchte ich auf eure Kommis noch mal genauer eingehen. Ich hab mich so riesig gefreut über eure Beträge und da möchte ich auch jetzt endlich mal was zu schreiben und es hat schon lang genug gedauert bis ich den Dreh dazu bekommen hab. Entschuldigt bitte.

    Zu Teil 3

    wolke: Danke für dein Kompliment, schön dass dir die Geschichte gefällt. Bei einigen Hauttönen sind die Augenpartien schon mit geschminkt. Es ist sogar manchmal so das ich gegenschminke damit sie nicht mehr ganz so stark geschminkt sind.

    Kefi: Tja Nick weiß so einiges, von dem man nicht vermutet das er es weiß.

    Musical-katjes: Nick kommt schon irgendwo her. Er war aber schon immer da. Die Sache mit Gino ist in der Tat sehr festgefahren oder eher es sieht so danach aus.

    Rivendell: Der äußere Schein trügt ja öfter, er kann aber sogar auch doppelt trügen, wie bei Nick. Ja, Nick hat auch so manche Talente. Das mit dem Jungen wird sich aber auch bald klären.

    @ Alucard: Freut mich das dir die Geschichte so gut gefällt und du nichts zum aus zu setzten hast.

    @Deceptive Angel: Keine Sorge ich mache weiter und ich freue mich wirklich sehr das meine Geschichte zu jenen zählt die dir gefallen.

    dropdead: Freut mich das die FS dein Interesse geweckt hat. Eine Geschichte braucht ja allgemein auch erst mal um richtig in Gang zu kommen und von daher ist deine leichte Verwirrung auch nicht so verwunderlich. Die erhöhten Sicherheitsmaßnahmen bei den di Marco´s haben schon ihre Gründe und sind auch erforderlich. Das wird sich aber auch bald aufklären.

    Andréi´s zweiter Vorname ist „Verpeilt“. Das hast du wirklich schnell durchblickt. So ist er halt. Das Knie ist mehr als nur kaputt und ums Studium steht es ja nicht so gut. Er hat zwar Glück gehabt beim Unfall, aber der Preis ist dennoch sehr hoch.

    Prinzessin Fabien hat sich ja schon ein wenig vorgestellt und ich glaube Sir Henry kann man wohl verstehen, warum er grad da gekotzt hat.

    Gino hat es in seinem Leben bestimmt alles andere als leicht gehabt. Ein Doppelleben ist nicht grade das Wahre und auf die Dauer sehr zerstörerisch.

    Nick kann bestimmt noch mehr Kunststückchen außer Männchen machen und so. Ne Schwäche für Gino kann man das bald nicht mehr nennen.

    In der Tat ich hab noch was Ärmel, da ich bis jetzt nur an den Oberflächen gekratzt hab. Bin schon gespannt was dein kritisches Auge sonst noch findet.;)


    @Pauli85: Ich freu mich das du doch die Story gefunden hast. Zu meinen Charakteren kann ich nur sagen, das sie in einem Zeitraum von drei Jahren entstanden sind. Wie du schon gut durchschaut hast, sind die Perspektivwechsel ein Stilmittel bei mir. Jede Medalie hat auch eine Kehrseite und nach Möglichkeit, zeige ich die auch gern. Einen Blick für wichtige Sätze hast du in jedem Fall. Mit deiner Vermutung mit dem Kitsch liegst du auch richtig. Ein bisschen Kitsch muss schon sein, tja............ aber nicht zuviel. Bin schon gespannt zu welchen Schlüssen du noch kommen wirst.

    Dani: Nun Andréi haben schon öfter welche erst als Frau gehalten. Wegen der Sache mit dem Baum ist Andréi schon in Behandlung. Schmerztherapie ist schon eine komplizierte Sache. Grad in dem Fall. Andréi und Charlize hängen wirklich sehr aneinander.

    Interessant finde ich das du Nick und sein Tun sehr kritisch beleuchtest. Überhaupt den Umgang, den Andréi da hat, von dem er ja nicht wirklich was weiß.

    Bin mal gespannt was du noch so entdeckst.:D


    Zu Teil 4

    Lidsi: Freut mich sehr das die Story so gut gefällt, vor allem gefällt mir, das sie zum Nachdenken anregt und auch einen Grund liefert um zu schmunzeln.

    dropdead: Ich werde Charlize mal fragen ob sie noch ein paar dekorative Anrufbeantworter kennt. Wenn ja, schicke ich dir ne PN. Für Florian gibt es bestimmt verschiedene Verwendungszwecke.

    Rivendell: Ich verstehe dich in Bezug auf dropdead voll und ganz. * räusper * ich selbst bin aber ein Goethefan und daher mag ich auch den „Faust“ *g*

    Dani: Ich sag ja das Andréi´s zweiter Vorname „Verpeilt“ ist. Ganz klar ist es panne mit so einem Knie zu tanzen, aber das ist so typisch für ihn. Private Nachhilfen sind schon was feines, vor allem wenn die Verpackung stimmt.:rolleyes

    Kefi: Soso da gab es wohl was nettes zu gucken *g* und Flo hat so manche versteckte Qualitäten und Talente.

    Musical-katjes: Wohl eher Andréi´s Blödheit siegt über das Knie. Tja mit dem Verzeihen ist das ja immer so eine Sache. Bleibt immer noch ein süßer Flo.

    Alucard: Tja Andréi wieder. Faust ist auch nicht jedem seine Lieblingslektüre. Ist ja nicht grad einfach zu lesen, der gute Goethe. Aus eigener Erfahrung weiß ich das Schule echt hart sein kann und wenn man dann noch in eine Schule gehen soll, in der nicht in der Muttersprache unterrichtet wird, ist schon übel.

    Musical-katjes: Bitte nicht platzen, ich habe den Notruf vernommen. ;)


    Ich möchte euch allen noch mal danken das ihr mir ein so nettes Kommi hinterlassen habt und ich muss mich noch mal entschuldigen das sich so lang hier nichts getan hat.