Beiträge von snus

    Mal ein leichtes Rechenrätsel:


    Flo hat auf dem Flohmarkt einen billigen Taschenrechner aufgetrieben, das einzige Problem hierbei: die Zifferntasten sind mit den falschen Werten belegt!! Also wenn Flo beispielsweise die 5 drückt, wird ein anderer Wert (aber immer derselbe!) registriert. Die 0-Taste hingegen funktioniert einwandfrei. Um den Taschenrechner doch nützen zu können, hat er einige Rechenoperationen eingegeben und sich daraufhin die richtigen Werte der Zifferntasten hergeleitet. Wie lauten sie?


    8 + 3 = 3
    4 + 9 = 16
    6 + 4 = 17
    2 + 8 = 7
    7 + 1 = 10
    3 + 6 = 9
    1 + 2 = 9
    5 + 5 = 6

    ob das arbeitsgebern gefallen wird, ist mir im moment ehrlich gesagt relativ schnuppe. wenn ich meine arbeit gut mache (was auch immer das sein wird ;) ) und ich ein selbstsicheres auftreten mitbringe, dann wird man mich auch einstellen. und wenn es 9 arbeitgebern nicht gefällt, dass ich "nur" rumgereist bin - der 10. findets super und stellt mich ein.. vielleicht stellt sich diese einstellung in ein paar jahren als "falsch" heraus bzw für meine karriere hinderlich, aber ich möchte im moment einfach nur das tun, worauf ich lust habe.



    Find ich auch super so, nur für einen hübschen Lebenslauf zu leben ist ja auch dumm! Jedenfalls viel Erfolg, Glück, was auch immer in Australien! :)

    Cool, ein Thread von mir :)


    Ich hab das jedenfalls durchgezogen, war nach der Matura fast ein Jahr Freiwillige in Frankreich und ich schätze, dass das das Beste war, was ich mit diesem Jahr hätte anfangen können, selbst wenn mein Jahr durchaus von einigen Tiefs begleitet war und ich die Arbeit niemals mein ganzen Leben machen würde (war im sozialen Bereich). Ich habe unglaublich viel dazugelernt, über mich und über andere, bin irre selbstständig geworden (sieht man vorallem auch im Vergleich mit anderen Altersgenossen) und unglaublich viel herumgereist, so viel, wie in meinem ganzen Leben noch nicht.
    Es ist wahnsinnig schwierig, diese ganzen Veränderungen in Worte zu fassen. Mutiger und entspannter bin ich auf alle Fälle geworden.
    Als ich weggegangen bin, ist in meiner Heimatstadt war Stillstand, auf allen Ebenen, alles hat mich genervt, die Wohnsituation mit meiner Mutter ist untragbar geworden, ich wollte nichts mehr, als endlich raus zu kommen. Nun bin ich seit über zwei Monaten wieder zurück, zwar steht hier alles noch immer, aber auf eine angenehme Art und Weise, mittlerweile liebe ich diese wunderbare Stadt mit sehr vielen wunderbaren Leuten, und selbst mit meiner Mutter läuft alles super bis jetzt, ich zieh es sogar in Erwägung, noch ein paar Monate zu Hause wohnen zu bleiben.
    Gekostet hat mich der Spaß im Grunde nichts. Falls wer mehr wissen möchte, kann er mir gerne eine PN schreiben, ich bin mittlerweile nur leicht vorsichtig geworden, was das Rausrücken gewisser Informationen im Internet anbelangt.

    Aber anscheinend fördert Literatur das Hirn noch um einiges mehr.



    Ich würde sagen, das liegt daran, dass Literatur einfach so unglaublich komplex ist! Man muss ja nicht einmal sonderlich anspruchsvolle Klassiker lesen, man nehme nur mal irgendeinen, relativ trivialen Kriminalroman: zum Einen gibts da etwas zur Forensik, dann wieder ein bisschen (Täter)Psychologie und nicht zu vergessen, das Ratespiel um den Mörder, sprich die Kombinationsgabe wird auch gefördert. Und in einem anderen Liebesroman werden philosophische Fragen aufgegriffen und die Zustände im viktorianischen England beschrieben und kritisiert. Natürlich kommts auch immer darauf an, was man inwiefern aus einem Roman mitnimmt, aber prinzipiell regt er schon zur Reflexion, zum kritischen Denken und zum Herstellen von Verbindungen zu Anderem an ("Oh, kann oder vielmehr konnte sowas wirklich geschehen? Also ich weiß nicht, die Person X fand ich schon einbisschen überzeichnet, auch wenn man bedenkt, in welchem Mileu und welcher Zeit das nun spielt. Obwohl, in den Ansätzen dürfte sowas ja auch existieren, Y hatte einen ähnlichen Vorfall in der Vergangenheit und hat Charakteristik Z auch. Hmmmm") und folglich kann ich mir nicht vorstellen, dass ein passionierter Leser selbst nach Jahren ausschließlich Dinge wie "Hm gut, war schon recht lustig und schon recht spannend am Ende" beim Fertiglesen eines Buches denkt. Das Letzte hat dann auch nichts mehr mit Allgemeinbildung, sondern mit kognitiver Intelligenz zu tun. Die zu fördern ist ja auch nicht so übel.

    Uiui, hier wird man für das Teilen von Wissen angefahren... Haha, herrlich :D


    Ansonsten, die Jugend hat schon immer gesoffen und wird es aller Wahrscheinlichkeit auch immer tun, egal wie teuer und schwer erwerbbar der Alkohol nun wird. Es geht hierbei vielmehr um Rebellion, das Austesten von Grenzen, das Endecken, einer enthemmteren Welt, die sich total vom Spießerleben der Erwachsenen abgrenzt. Natürlich ist das keine ungefährliche Geschichte weil Alkoholvergiftung und Alkholismus und so, und deswegen find ich auch, dass man eher bei der Aufklärung dafür einsetzen sollte. Dass es zwar passieren kann, dass man einen Abend zu viel erwischt, aber sobald sich die Nächte über der Kloschüssel häufen, man sich langsam fragen muss, wieso man so oft übertreibt. Oder dass man, wenn die Freundin irgendwie gar nicht mehr reagiert, lieber die Rettung rufen und den Ärger der Eltern in Kauf nehmen sollte.
    Im Normalfall legt sich die Phase ja auch im Laufe der Zeit und irgendwann ist Alkohol nicht mehr ein Garant für eine gelungene Party.
    Ich versteh auch total, wenn das Leute, die nie das Bedürfnis hatten, sich in der Art und Weise auszuleben, das nicht nachvollziehen können, aber prinzipiell find ich das von mir beschriebene Verhalten weder ungewöhnlich noch sonderlich tragisch. Natürlich mag ich auch nicht die Alkoholkrankheit verharmlosen und mir ist durchaus bewusst, dass bei vielen Alkoholikern der Grundstein schon in der Jugend gelegt wird, aber ist es nicht das bitterböse Bier, das so viele Menschen zu Monstern macht, sondern vielmehr psychische Probleme, die, ohne das Vorhandensein von Alkohol, sich wohl durch eine andere Art und Weise gezeigt hätten.

    Ich liebe es, Bücher mit fremden Notizen, im Idealfall von jemandem, den ich gar nicht kenne. Ist einfach interessant, was sich derjenige nun dabei gedacht hat, welche Textstellen er als zitierwürdig angesehen hat und so weiter.


    Ansonsten find ich, dass das prinzipiell eine gute Idee ist und sicherlich sehr dienlich der Bekämpfung von Langeweile ist, aber etwas erzwungen kreativ rüber kommt. Kreativsein für Dummies, quasi ;) (und bevor ich jetzt Schläge bekomm - ist nicht so abwertend gemeint und die Dummiebücher find ich ja auch eigentlich ganz gut)

    Also nur nebenbei, ein weiter Grund warum Leute vor allem Mädchen rauchen.


    Es hemmt den Appetit.



    Mir wird immer extrem schlecht wenn ich auf leeren Magen rauche, also ich brauch danach auf alle Fälle was Zuckerhaltiges, um wieder auf die Beine zu kommen! ;)



    Ansonsten rauch ich auch, die erste Zigarette gabs mit 13 auf einer Party (ach, was für rebellische Teenager wir damals doch waren!!), mir hats geschmeckt, danach hab ich jahrelang den 5 Zigaretten pro Woche Schnitt gehalten (mit einigen Ausreißern am Wochende) und seit knapp über einem Jahr bin ich wohl süchtig, was jetzt sicherlich nicht gut ist, aber mir schmeckts halt immer noch, es entspannt und was Gesellschaftliches hats ja zweifelsohne auch (Und nein, ich rauche nicht weil ich ansonsten von meiner Gang ausgestoßen werde... Aber wenn man in gemütlicher Runde dasitzt und darunter sehr, sehr viele Raucher sind, so ist man eher dazu geneigt, sich auch eine anzuzünden)!


    Im Übrigen, Gras- mit Tabakkonsum zu vergleichen und vorallem zweiteres als unabdingbar zu bezeichnen ist schon recht... nunja, grenzwertig. Es sind zwei Substanzen die eben komplett anders wirken und bei den meisten aus komplett unterschiedlichen Beweggründen konsumiert werden, und am besten gar nicht beworben werden sollten, es muss einfach jeder für sich selbst entscheiden, was er wie und warum raucht.
    Aber wenn wir schon bei Werbungen sind, alte Zigarettenwerbungen gehören zu dem ziemlich lustigsten Stoff, den Youtube so zu bieten hat.


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    Ungebildet sein ist ja auch nicht mit fehlender Allgemeinbildung gleichzusetzen, man denke nur an sämtliche Fachidioten...


    Jedenfalls finde ich jetzt auch - um mal meinen Beitrag von vor gut drei Jahren zu revidieren - dass Literatur essentiell für die Allgemeinbildung sind. Gute Bücher decken einfach soo viele verschiedene Themengebiete ab, man kann, im besten Fall sogar gleichzeitig, etwas über Geschichte, Physik, Kunst und Psychologie lernen, und vor allem wird die Reflexion, der Schlüssel zu allem und die Hauptkomponente von Intelligenz gefördert. Außerdem ist so ein Roman so herrlich leicht zu konsumieren!


    Zitat

    Bin ich jetzt ungebildet, weil ich keine Ahnung davon habe, wer wann warum mal Bundeskanzler, Präsident oder sonstwas war, weil mir das Thema Politik auf gut Deutsch am A*sch vorbei geht?


    Nicht unbedingt ungebildet, aber ignorant. Für mich ist es einfach unvorstellbar, wie man sich absolut gar nicht für Politik interessieren kann, einfach, weil sie allgegenwärtig ist und immer und überall Einfluss auf dein Leben hat. Selbst wenn ich auch bei 70% der Politikartikel, die ich so in der Zeitung lese, mir an den Kopf fasse und am liebsten Speiben würde, so find ich es enorm wichtig informiert zu sein und geringfügig auch irgendwas dagegen zu tun, oder es zumindest zu versuchen (Ich bin noch jung, ich darf unverwirklichbare Ideale haben, so!).
    Aber gut, ich bin auch angehende PoWi-Studentin, da hat man wahrscheinlich einen anderen Blick auf sowas ;)

    Dankeschön Kathi, so seh ich das auch! Jemanden bloß wegen eines 1,0 Durchschnitts als Fake zu betiteln halte ich auch für äußerst anmaßend. Auf meiner Schule, die nun wirklich alles andere als einfach war, kenn ich einige die sowas geschafft haben, ich selbst hatte auch mal einen Notendurchschnitt von 1,1 und meine Matura hab ich mit 1,0 bestanden.
    Und bin verdammt nochmal stolz drauf.


    Ich hab gehört, dass die Filmakademie in Berlin recht gut sein soll! Sprich wenn du die Zeit und Lust hast, mal privat was filmisch umzusetzen (im Grunde reicht ja auch ein ausgeborgter Camcorder) würd ich mich definitiv damit bewerben und es versuchen! Wenn du an einer guten Akademie genommen wirst, stehen deine Jobchancen bestimmt nicht schlechter als jene der zahlreichen Politikwissenschaften/Publizistik/Anglistikstudenten.

    Das mit der fairen Produktion gehört, neben den tollen Farben (ich steh ja voll auf dieses melierte) wohl zu den wenigen Gründen, weshalb ich mir da gelegentlich was kaufe und darauf vergesse, dass die Qualität auch nicht so das Wahre ist... Vor allem die Hoodies sitzen soo gut!


    @Blood on the Ice: (ich ignorier mal deinen Vertipper ;))
    Sowas in etwa (wobei ich da auch nicht alles so schön finde)
    Halt nix mit taillierten Schnitten und übergroß, weil man bei sowas nicht nach der XXL graben muss, sondern schon in seiner normalen Größe komplett versinkt.

    So krass bunt kommt mir die neue Kollektion, mit Ausnahme weniger Kleider (und Matthew Williamson, den ich eher teuer als hässlich finde), gar nicht vor. Ganz im Gegenteil, ich hab das Gefühl, dass sie sich ein bisschen an American Apparel orientieren. Ich find auch diese einfärbigen, übergroßen Shirts ohne Schnitt extrem super, seh aber nicht ein, wieso ich für etwas, was ich bestimmt auch beim Kik bekomme, mindestens 15€ zahlen soll.
    Ansonsten bin ich, mal Basics ausgenommen, weil da ist es wirklich egal, recht gut darin, Sachen zu kaufen, die dann nicht jeder Zweite trägt. Zumal ich es auch vermeide, Jacken und Bikinis beim H&M zu kaufen.

    Ich hab ja gestern beim Mango ein wunderwunderbares Kleid gesehen. Kosten: 70€. Buhu. Bei H&M find ich einzig und allein die etwas schickeren recht okay, der Rest ist ja wirklich zum davonlaufen!

    Seinerzeit hab ich auch mal einen Thread eröffnet, aber damals hat das wohl viel weniger Anklang gefunden ;).
    Ich war da jetzt nicht wahnsinnig aktiv - hab seit August 2007 13 Postkarten verschickt und 15 bekommen - aber eigentlich find ich das Konzept voll super! Manche Leute geben sich wirklich Mühe mit den Karten und man selbst freut sich ja auch, wenn die eigene Karte dem Empfänger gefällt. Der einzige Nachteil waren für mich halt die Kosten, aber gut, ich bin ja auch ein ziemlicher Geizhals.

    Ich weiß nicht, wie es bei den anderen Deutschen so ist (:D), aber uns wurde das ziemlich freigestellt. Wer's braucht, macht's, die anderen nicht. Extra Konzeptpapier gab es zwar, aber ich habe das kein einziges Mal benutzen müssen. Kleine Notizen schreibe ich auf das Aufgabenblatt bzw. ins Material, und ... das "Konzept" für eine Aufgabe hab ich eher im Kopf, schätze ich. (Klingt vielleicht doof, das vorher nicht zu verschriftlichen, aber bisher hat's so immer gut geklappt :augzu.) Eine Vorschrift hab ich seit der 9. Klasse (?) nicht mehr angefertigt - man hat meistens einfach zu wenig Zeit, da bin ich ganz deiner Meinung! Und wenn man eh dann alles nur abschreiben muss, bringt es auch wenig, um den Denkprozess anzuregen ... oder irgendetwas zu ordnen ... Oder wofür so ein Konzept sonst gut sein sollte :).


    Uns wurde bei den ganzen Arbeiten davor auch nie nahe gelegt, ein Konzept oder so zu schreiben, und grade deswegen fand ich es etwas komisch, dass es zur Matura plötzlich Thema wurde. Mein Problem ist auch eher mein Schriftbild: Ich neig halt dazu, öfters ganze Sätze durchzustreichen oder Worte durch passendere zu ersetzen, weswegen meine Aufsätze eher mühsam zu lesen sind. Die Reinschrift ist zwar auch bei mir eine reine Abschreibübung, weil ich halt inhaltlich nicht mehr viel änder, aber wegen der verbesserten Leserlichkeit nicht komplett sinnlos.
    Aber gut, heut hab ich mir halt 1 1/2 Stunden Zeit für in Stichworten abgefasste Notizen genommen, so hats dann eh auch gepasst.


    ABER JA ICH BIN FERTIG MIT DER SCHRIFTLICHEN!!!!!!!!!!!!111einseinself (und hab furchtbare Schmerzen in der Hand)

    Mathe und Englisch liegen nun hinter mir (brr, bin ich froh morgen mal einen freien Tag zu haben!), Deutsch liegt noch vor mir, aber da mach ich mir eigentlich gar keine Sorgen. Und halt noch die drei mündlichen Prüfungen.


    Ihr Deutschen müsst/könnt/sollt bestimmt auch Konzept und Reinschrift machen, sprich den ganzen Aufsatz nochmal neu schreiben, oder? Bitte wie soll man das zeitlich hinkriegen? Ich hab mir 1 1/2 Stunden für die Reinschrift genommen, 15 A4 Seiten geschrieben (insgesamt aber!) und bin trotzdem nicht fertig geworden. Gut, ist im Grunde kein Problem weil ich die letzten Seiten eh so wie ich sie haben will im Konzept drinnen hatte, aber allein dieses Durchschreiben ist unglaublich anstregend!

    Thema: Extremwertaufgaben


    Eine oben offene Kanne hat die Gestalt eines Zylinders mit aufgesetztem Kegel. Der Inhalt der Kanne beträgt V = 6*pi dm³, die Höhe des Kegels beträgt vier Drittel seines Radius. Berechne den Radius, wenn der Oberflächeninhalt der Kanne möglichst klein sein soll.


    Derweil hab ich:
    O(Kanne) = 2*pi*r*h + pi*r*s ..... da aber s = wurzel(r² + h²)
    O(Kanne) = 2*pi*r*h + pi*r*wurzel(r² + h²) = f (r,h) = Hauptbedingung


    V(Kanne) = pi*r²*h + (1/3)*pi*r²*(4/3)*r = 6*pi
    => h = (6*pi - (4/9)*pi*(r^3)) / (pi*r²) = (6 - (4/9)*(r^3)) / r² = f (r) = Nebenbedingung


    Ist da schon ein Fehler drin oder kann man das vielleicht noch weiter vereinfachen? Denn wenn ich in f (r,h) h ersetze, weiß ich echt nicht, wie ich die Gleichung dann in eine Form bringen könnte, die sich einigermaßen leicht differenzieren lässt...