[FONT="]Doch sie zog ihn schlagartig zurück und sagte ziemlich laut; „Las mich los! Ich muss Garius und Hella sagen, das die Wachvampire kommen.“ „Miriam …! Ich verstehe dich nicht. Hast du jetzt die Seiten gewechselt?“ „Komm mit rein und ich erkläre dir alles!“ meinte Miri und Lyreu blieb nichts anderes übrig, als ihr zu folgen. Nachdem Garius sich von Hellas wohlergehen überzeugt hatte, erzählte er ihr, dass ein weiterer Vampir da sei und warum dieser gekommen war.
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[FONT="]Miri betrat mit Lyreu die Stube. Nachdem Miri Lyreu vorgestellt hatte, setzten die beiden sich auf dem Sofa. Lyreu hatte schon draußen Hellas Aura gespürt, aber er war wegen Miri viel zu aufgeregt, um diese mehr Bedeutung zu schenken. Doch nun wunderte er sich sehr über ihre Ausstrahlung. Er fragte Miri und sein Blick deutete auf Hella; „Wer ist das?“ dabei stieg in ihm eine enorme wärme auf, jedenfalls empfand er es so. Er musterte Hella nun eindeutig und ihm wurde ganz komisch dabei. „Das ist Hella, die Freundin von Garius und der Grund, warum ich den beiden helfen muss.“[/FONT]
[FONT="]Garius bemerkte Lyreus Anspannung und warf ihn einen bösen Blick zu. Miri nahm Lyreu an der Hand sagte; „Ich glaube es ist besser rauszugehen! Lyreu, ich muss dir einiges erklären.“ Er nickte und beim Rausgehen sah Miri noch zu Garius. „Die Wachvampire werden kommen, doch die brauchst du nicht zu fürchten. Ich werde alles aufklären.“ Garius war nicht begeistern von dieser Nachricht, doch vielleicht war dies die schnellste Möglichkeit, seinen Großvater zu finden und Hella in Sicherheit zubringen.[/FONT]
[FONT="] Miri und Lyreu setzten sich draußen auf einer Bank. Sie erzählte ihm die Geschichte von der Auserwählten und das sie glaubt, das Hella es sei. Dabei fragte sie auch Lyreu, was er bei ihr empfindet. Doch Lyreu konnte es gar nicht so beschreiben. Er fand Hella sehr stark anziehend, ohne zu wissen warum. Das bestärkte wiederum Miris Vermutung. Sie fragte Lyreu; „Kannst du ihre Aura widerstehen? Ich kann mir vorstellen, dass es sehr schwierig ist. Doch wenn du das nicht kannst, dann musst du hier weg.“ „Ich gehe ohne dich nirgendwo hin.“ platze aus Lyreu heraus. Doch plötzlich schwieg er und schaute nach oben. „Da kommt wer angeflogen.“ flüsterte er und Miri meinte; „Das ist Thoma. Er hat mich befreit.“ [/FONT]
[FONT="]Thoma landete direkt am Haus, fuhr seine Flügel ein und sah Lyreu skeptisch an. [/FONT]
[FONT="]Er schenkte ihn weiter keine Beachtung, sondern legte zwei große Stoffsäcke nieder und ging zu Garius. Miri entging es nicht, das Thoma sehr aufgebracht wirkte. Sie folgte ihn. Thoma wollte Garius eine Blutkonserve geben, merkte nun aber, dass er diese nicht nötig hatte.[/FONT]
[FONT="] Er schaute ihn und Hella abwechselnd an. „Wenn du schon ihr Blut getrunken hast, dann hättest du sie gleich verwandeln sollen!“ Garius stand auf, ging zu Thoma und sagte ärgerlich; „Was soll das?“ „Dir wird nichts anderes übrig bleiben und nur so, kannst du Hella vor viel Schlimmerem bewahren. Es ist nun mal ihre Bestimmung ein Vampir zu werden und diesem kann sie nur entgehen, wenn es keinen von uns mehr geben würde. Doch es gibt nun mal Tausende von uns, und wenn du es nicht machst, was nun deine Bestimmung ist, dann wird es ein anderer tun. Ich würde dir ja gerne diese Aufgabe abnehmen. Doch Hella liebt dich und somit kannst nur du, die positiven Mächte der Prophezeiung, erwecken. Ansonsten wird es Ramses oder Askan tun, denn die sind mit reichlichem Anhang hier her unterwegs.“[/FONT]
[FONT="]„Was …?“, schrie Garius auf. Hella fing an zu zittern. Sie hatte Thomas Worte mit angehört und unheimliche Angst stieg in ihr auf. Sie kannte ja nur die Vampire, die bei ihr waren, und konnte sich nicht so recht vorstellen, wie wohl die Bösen von ihnen sein mögen. Jedenfalls konnte sie aus den Erzählungen heraushören, dass ihre Aura, sie wie einen Magneten anziehen würde. Sie war hin- und hergerissen von dem, was sie tun sollte. Sie liebte Garius und wollte bei ihm sein, doch konnte sie sich nicht mit dem Gedanken anfreunden, ein Vampir zu sein. Dazu wusste sie zuwenig von der doch sehr anderen Rasse. Thoma diskutierte mit Garius, was sie nun tun sollten.[/FONT]
[FONT="]Hella fing an zu weinen und Miri nahm ihre Hand. „Komm las und nach oben gehen!“ Hella folgte Miri. Garius schaute ihr noch kurz nach, diskutierte dann mit Thoma weiter. Lyreu blieb draußen, denn er hatte echt mühe, Hellas Aura zu ignorieren. Dabei bot der Berg Hella noch einen gewissen Schutz, zumindest war dort ihre Aura nicht so stark. Aber würde er Askan und die anderen abhalten können?[/FONT]
[FONT="]*geht noch weiter*[/FONT]
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