Beiträge von Llynya

    Hallö Innad. :)


    Was für ein fieses Ende. :hua
    Tessa tut mir richtig leid. Erst diese lange Krankheit und keine Chance sich mit Jess zu versöhnen und jetzt, wo sie wieder auf den Beinen ist, lässt er sich nicht blicken. Tessa muss wirklich viel einstecken. Nicht nur die Schuldgefühle wegen des Streits, sondern jetzt auch noch die Sorge um ihren Liebsten. :(
    Das Jasmin schlechte Nachrichten hat, ist ja nicht zu übersehen, ich bin gespannt, welche das sind. Ich hoffe, dass nicht das Schlimmste eingetreten ist, und Jess nicht mehr lebt. :(


    Deine Bilder sind wirklich sehr stimmig und man erkennt auf Anhieb wie sehr Tessa leidet. Du schafft es immer wieder mich damit zu begeistern. :)


    Ich hoffe, du lässt uns nicht zu lange auf die Auflösung warten, was nun mit Jess ist. ;)
    Ganz lieben Gruß
    Llyn

    Hallö Kiara. :)


    *freu, hüpf*
    Das ging aber schnell mit der neuen FS. Find ich klasse. :)


    Zur Story selbst kann ich zwar noch nicht viel schreiben, da mir das spekulieren nicht wirklich liegt, aber ich bin wieder so begeistert von deinen Fotos. Von deiner Einrichtung und deinen Bauten kann ich gar nicht genug kriegen. :seelove


    Tina gefällt mir jetzt schon. Erstens ist sie wirklich niedlich geworden und scheint ja auch eine gehörige Portion Humor zu haben. Ich bin gespannt, was sie auf ihrer Reise so alles erlebt. ;)
    Die Prinzessin ist auch ganz herzallerliebst. *g* Sitzt sie da im Labyrinth und drückt sich vor ihren Pflichten. Naja, verstehen kann ichs ja. Sooo spannend ist das ja nicht Audienzen zu halten. :D


    Also, ich find den Einstieg in die FS klasse und hoffe, das du bald weitermachst. :)
    Ganz lieben Gruß
    Llyn



    ...Ich nieste noch mal und schüttelte den Kopf. Nun wusste ich das Timo und ich auf jeden Fall mal zusammen waren. In mir machte sich ein warmes Gefühl breit. Es schien also durchaus auch in meinem Leben wirklich glücklichen Momente gegeben zu haben. Das gab mir wieder etwas Mut und ich hoffte, dass ich bald mehr von dieser glücklichen Vergangenheit sehen würde. Ich war mir zwar nicht sicher, wie viel Zeit seit dem gerade wieder erlebten Abend vergangen war, aber ich war fest entschlossen, das herauszufinden.



    Aber zuerst machte ich mich auf die Suche nach etwas, dass ich als Taschentuch benutzen konnte. Mir lief durch das Niesen die Nase. Ich hoffte, dass das nur durch den Staub kam und ich mir nicht etwas eingefangen hatte gestern im Regen. Da meine Hose keine Taschen hatte, blieb mir nichts anderes übrig, als in den Schränken zu suchen. Im ersten fand ich nichts. Er war vollkommen leer bis auf ein paar Staubkügelchen in den Ecken. Im zweiten hatte ich dann Glück und fand eine alte Küchenrolle. Ich machte die ersten Tücher ab und benutzte eins von den Sauberen zum Nase putzen. Den Rest der Rolle verstaute ich wieder im Schrank.
    Das Wasser aus dem immer noch laufenden Hahn, war immer noch braun, darum drehte ich den Hahn ab. So hatte das keinen Zweck. Ich hoffte, dass es im Badezimmer noch ein Waschbecken gab und das Wasser da etwas sauberer war. Aber erst mal wollte ich die Küche zuende untersuchen.



    Ich hatte ein bisschen Angst den Kühlschrank aufzumachen, aber ich war nun mal schrecklich neugierig. Vorbeigehen ohne reinzugucken konnte ich einfach nicht. Ich wappnete mich für das Schlimmste und machte die Tür mit einem Ruck auf. Es war nichts drin, aber sauber war er auch nicht. Ich machte die Tür schnell wieder zu und nahm dann den Herd unter die Lupe. Nicht das ich dachte da was zu finden, aber einen Versuch war es ja wert. Am Herd und Backofen waren allerdings nur Gebrauchsspuren zu finden und sonst nichts.



    Die andere Tür führte in die Garage, aber den Raum verschob ich auf später. Da ich mich auch nicht an den alten pinken Tisch setzen wollte, verließ ich den Raum. Im Flur gruselte ich mich wieder. Ich konnte da den Gedanken an Geister einfach nicht abschütteln. Egal wie unlogisch das war, mir lief es kalt den Rücken runter und ich war heilfroh im etwas freundlicheren Wohnzimmer zu stehen. Da ich mir wirklich die Hände waschen wollte, ging ich nur so schnell das mein lädiertes Steißbein zuließ ins Bad.



    Nachdem ich die Tür geöffnet hatte, wünschte ich mir, das nicht getan zu haben. Das Bad war völlig verdreckt. Alles sah klebrig und dreckig aus. Die Toilette war völlig verschmutzt und es stank erbärmlich in dem kleinen Raum. Ich wagte nicht reinzugehen und schmiss die Tür wieder zu. Das Zuknallen der Tür erinnerte mich wieder an etwas...

    ------
    Das war es auch schon wieder. Die nächste Fortsetzung kommt denk ich mal schneller, als diese. Ich hoffe wieder, dass es euch gefallen hat. :rosen

    Achja, mein Outtake:




    Ich dachte nur „Autsch, das muss doch weh tun.“ *g*
    So, jetzt ist aber wirklich Schluss. :wink

    Hallö Zusammen. :)

    Diesmal hat es etwas länger gedauert mit der Fortsetzung, aber ich hatte etwas mehr Stress diese Woche. Aber jetzt hab ich’s endlich geschafft, die Bilder zu knipsen, denen man nicht ansieht, das ich gestresst bin, und es geht gleich weiter. Wie immer vielen Dank fürs Lesen und nu erst mal zu den Kommis. *g*

    Rivendell
    Ja, das sieht wirklich versifft aus, aber wer weiß, wie lange da schon keiner war. Du kannst dich heute schon aufs Bad freuen. *vormichhingrins*
    Tobias ist ja eh nicht von der fröhlichen Sorte und wer weiß, welche Laus im über die Leber gelaufen ist. Molly hat es zur Zeit wirklich nicht leicht mit ihm. :-(
    Danke dir für dein Kommi. :)

    @TearFromHeaven
    Mist, da hab ich mich wohl verraten. ^^ Aber das dauert noch, bis Molly das weiß. *g*
    Timo ist wirklich ein Lieber, aber ich denke, gerade am Anfang einer Beziehung ist man rücksichtsvoller, als wenn man schon Jahre zusammen ist. ;-)
    Danke das dir mein Häuschen gefällt. Mir hat es riesig Spaß gemacht, das so dreckig zu bauen. *gg*
    Was passiert, wenn Molly sich an alles erinnert, wirst du schon erfahren, wenn du die Story ganz bis zu Ende liest. :-)
    Danke auch dir für dein Kommi und das du meine Sätze lustig findest. *g*

    -----
    So, dann will ich auch nicht weiter rumreden und anfangen. Obwohl eins noch, ich hab mal wieder ein Outtake zum Schluss. *g*





    ...Ich wischte gerade die Küchenschränke ab, als die Haustür aufging und Tobias mit seiner Freundin reinkam. Die beiden konnten kaum die Finger von einander lassen und knutschten wild rum. Ich verdrehte die Augen und widmete mich wieder den Schränken.
    „Hey Molly, was gibt’s denn heute zu essen?“ fragte Tobias zwischen zwei Küssen.
    „Gar nichts. Ich bin heute außerhalb essen. Du musst dir selbst was machen. Außerdem bin ich nicht deine Köchin.“ fauchte ich ihn an. Ich war eindeutig nicht der Stimmung mir sein Gefummel und Geknutsche anzusehen und dann auch noch für ihn samt Freundin zu kochen.
    „Oh, okay. Dann kümmern wir uns selbst darum.“ sagte er noch und verschwand dann mitsamt Freundin in seinem Zimmer.



    Ich packte den Wischlappen wieder an seinen Ort und ging dann ins Badezimmer um zu duschen und mich fertig zu machen. Eigentlich hatte ich kaum Lust essen zu gehen, aber da Timo mich eingeladen hatte und wir uns so selten sahen, wollte ich nicht absagen. Als ich vorm Spiegel stand, fiel mir auf, dass ich müde und kaputt aussah. Ich hatte dunkle Ringe unter den Augen und war blass. Ich schlief in letzter Zeit schlecht und hatte häufig Alpträume. Ich sagte mir, dass dieser Abend bestimmt ein bisschen Ablenkung sein würde und fing dann doch an, mich darauf zu freuen.



    Als ich fertig angezogen und zurecht gezupft war, setzte ich mich aufs Sofa und wartete auf Timo. Ich hatte mich inzwischen schon an seine Unpünktlichkeit gewöhnt und wusste, dass ich noch eine Weile warten musste. Zur Ablenkung schaltete ich den Fernseher ein und sah noch ein bisschen Fern. Es lief zwar nichts was mich interessierte, aber zappen bringt ja auch Spaß.



    Es klingelte und ich machte den Fernseher aus und ging zur Tür. Natürlich war es Timo. Wir begrüßten uns mit einem Kuss und gingen aus dem Haus zum Auto. Die Fahrt zum Restaurant war nicht sehr lang, so dass wir trotz Timos Verspätung noch relativ früh da waren. Nach einigen Schwierigkeiten einen freien Tisch zu ergattern, bestellten wir uns erst mal was zu trinken und studierten die Karte. Ich bestellte mir nur was leichtes, da ich nicht sonderlich hungrig war.



    Während des ganzen Essens sprachen wir nur wenig und irgendwie war die Stimmung zwischen uns angespannt. Ich wusste nicht, ob es an mir lag, oder ob ihm was auf der Seele lag. Wir lächelten uns ab und zu zwar an, aber es war nicht das Gleiche wie sonst. Wir verzichteten auf Nachtisch und Timo bezahlte die Rechnung.
    Draußen auf dem Parkplatz hielt er mich sanft am Arm fest und zog mich an sich. Er drückte mich an sich und strich mir übers Haar. „Weißt du eigentlich wie sehr ich dich mag?“ flüsterte er. Ich schmiegte mich ganz fest an ihn, mir fehlten einfach die Worte. Aber er verstand mich auch so...


    *geht gleich weiter*



    ...Ich starrte immer noch auf den Stuhl und ging das eben erlebte noch mal durch. War ich nun mit Timo zusammen oder nicht? Worüber hat sich Tobias so aufgeregt und warum war er so komisch? Wieder hatte der Rückblick auf mein Leben nur noch mehr Fragen aufgeworfen, als Antworten gegeben. So langsam gingen mir diese nicht wirklich hilfreichen Erinnerungen gehörig auf die Nerven. Doch ich hoffte immer auf noch mehr. Ich wollte das Rätsel meiner Vergangenheit endlich lösen. Aber wie ich schon gelernt hatte: durch Zwang ließ sich nichts erreichen.



    Ich seufzte und wischte ein bisschen Staub vom Stuhl, um mich hinzusetzen. Der Stuhl gab ein Knirschen von sich und krachte unter mir zusammen. Verdattert saß ich auf dem Boden und brach einen Moment später in Tränen aus. Das war alles zuviel für mich. Jetzt hatte sich auch noch der Stuhl gegen mich verschworen.



    Ich weinte, bis keine Tränen mehr kamen. Ich wischte mir über die Augen und wollte aufstehen, aber ich kam kaum hoch. Ich hatte mir beim Zusammenkrachen des Stuhl wohl das Steißbein ziemlich arg gestoßen. Mit etwas Mühe schaffte ich es doch aufzustehen. Ich hielt mich an der Wand fest und starrte auf die Überreste. Falls in diesem Haus noch mehr Stühle waren, würde ich sie wohl vorher auf Stabilität prüfen müssen.
    Immer nah an der Wand bleibend schleppte ich mich raus aus dem Zimmer und stand wieder im Flur. Er war nicht wirklich einladender geworden in der kurzen Zeit, die ich in dem Raum war. Nach einigem hin und her überlegen, beschloss ich erst mal in die Küche zu gehen. Dort hoffte ich auf ein Waschbecken, damit ich mir den Staub von den Fingern waschen konnte.



    Die Küchentür war nur angelehnt und quietschte als ich sie ganz öffnete. Die Küche war in einem erbärmlichen Zustand und Rosa. Auf einer der Küchenschränke standen ein paar alte Schnapsflaschen, die ich von draußen vorher nicht gesehen hatte. Auf dem wackligen Tisch stand noch ein Teller, der auch schon bessere Zeiten gesehen hatte. Ansonsten war der Raum kahl, bis auf die Kücheneinrichtung.



    Ich schleppte mich zum Waschbecken und drehte den Hahn auf. Zuerst geschah nichts, dann kamen ein paar Tropfen, die sehr bräunlich aussahen und als dann endlich ein bisschen mehr Wasser kam, war es braun. Ich war begeistert. So nützte mir das Händewaschen auch nichts. Ich ließ das Wasser weiterlaufen und sah mir erst mal alles genauer an.



    Da mir mein Hinterteil noch ziemlich weh tat, ging ich ganz nah an den Schränken vorbei zum Fenster. Auch dieses Fenster war staubig und dreckig, aber es war ja auch nicht anders zu erwarten gewesen. Ich verzichtete diesmal auf das sauber wischen. Es hatte ja doch keinen Zweck. Ich pustete aber ein bisschen Staub weg und schon stob eine Wolke Staub auf. Ich musste kräftig niesen, dabei erinnerte ich mich wieder an ein Stück meiner Vergangenheit...

    -----
    Das war es auch schon wieder. An was sich Molly noch so erinnert und was noch im Haus verborgen ist, erfahrt ihr beim nächsten Mal. :wink



    ...Timo und ich saßen bei uns auf dem Sofa und sahen fern, als Tobias wutschnaubend zur Tür reinkam. Ohne auch nur ein Wort zu sagen, stürmte er in sein Zimmer und donnerte die Tür zu. Erstaunt blickte ich zur geschlossenen Tür. Solche Gefühlsausbrüche war ich gar nicht mehr gewohnt von Tobi. Seitdem wir hier alleine wohnten, war er ausgeglichen und gar nicht mehr der Hitzkopf von früher. Ich entschuldigte mich bei Timo, der sichtlich geschockt war. Ich versicherte ihm, dass mein Bruder normalerweise nicht so sei und ich besser mal nachsah, was denn los war.



    Also stand ich auf und klopfte an die Tür. Auch wenn ich meinen Bruder kannte, war mir doch etwas mulmig zumute. Ich hörte ein genervtes „Ja, komm rein, wenn es denn sein muss.“ und öffnete die Tür. Tobias stand mit verschränkten Armen und kampfbereit vor dem Fenster und starrte mich böse an. Kaum stand ich im Raum und hatte die Tür geschlossen, fuhr er mich auch schon an. „Was willst du?“
    „Ähm, ich wollte nur...“ weiter kam ich nicht.
    „Ja ja, schon gut. Du willst nur wissen, was los ist. Pech, Schwesterherz. Du brauchst deine neugierige Nase gar nicht in meine Angelegenheiten zu stecken und jetzt raus hier.“




    Ich stand da, wie die Kuh, wenn’s donnert. So hatte er noch nie mit mir gesprochen. Normalerweise redete er mit mir, wenn er wütend war. Ich verstand ihn nicht. Als er ungeduldig winkte, drehte ich mich um, verlies sein Zimmer und schloss die Tür.
    Timo schaute mich vom Sofa aus an und ich setzte mich wieder neben ihn, auf den Film konnte ich mich allerdings nicht mehr konzentrieren. Immer wieder schaute ich zu Tobis Tür, aber nichts: Sie blieb zu. Timo schaute mich gegen Ende des Films mit hochgezogenen Augenbrauen an, aber er sagte nichts. Fast erleichtert schaltete er nach dem Film den Fernseher aus und stand auf.



    „Du scheinst ja im Moment ein bisschen abgelenkt zu sein, Molly. Ich glaube ich geh dann auch mal besser. Dann hast du Zeit dich um deinen Bruder zu kümmern.“
    „Tut mir leid, du hast recht. Mir lässt das wirklich keine Ruhe. Du nimmst mir das aber doch nicht übel oder?“
    „Nein, überhaupt nicht,“ antwortete er und drückte mir einen Kuss auf die Wange. „Ich versteh das vollkommen. Ich ruf dich an. Tschüss.“



    Mit diesen Worten war er auch schon aus der Tür. Ich seufzte und räumte noch kurz unsere Gläser in die Küche und ging dann ins Bad. Ich traute mich nicht, noch mal an Tobis Tür zu klopfen. Auf noch einen Rausschmiss konnte ich getrost verzichten. Ich hatte zwar nichts mehr von ihm gehört, aber ich wusste, dass sich seine Wut nicht so schnell abkühlte...




    *geht gleich weiter*

    Hallö zusammen. :)

    Da bin ich wieder und hab den nächsten Teil mitgebracht. *g*
    Zuerst muss ich aber sagen, dass ich mich wirklich sehr über die vielen Kommentare zu meiner Story freue. Jedes Mal. Danke euch allen dafür. :rosen
    Auch danke an all die stillen Leser und Karmaspender. :)

    Jetzt aber schnell und einigermaßen kurz zu den Kommis, sonst wird dat heute nichts mehr. ^^

    Jane Eyre
    Wow, danke dir für dein Lob. Ich weiß zwar nicht, ob ich die Story wirklich lebe, aber ich bin ein Detailverliebter Mensch und versuche immer die Fotos so zu machen, das sie so gut wie möglich passen. ;-)
    Sei gespannt, wie es mit Molly, Timo und Liz weitergeht. Noch ist alles möglich. *g*

    cassio
    Was schreib ich nur zu dir? Das meiste haben wir ja schon am Telefon besprochen. Hm, also nur ein Danke für dein Kommi. Obwohl... Das Haus ist immer noch harmlos, das ist nur Molly die da so raussticht. *prust* ^^

    Kiara
    Ich freu mich immer so über deine Kommis. Ich weiß gar nicht was ich schreiben soll, außer Danke. :-)
    Hm, das passiert auch nicht oft, das ich so sprachlos bin. Fühl dich zurückgeknuddelt. :-)

    Ines
    Ja, ich wäre auch wütend, wenn man mir in so einem Moment die Erinnerung nehmen würde. Molly wird aber heute schon mehr darüber erfahren, was nun mit Timo ist. Auch wenn die heutige Fortsetzung mehr um ihren Bruder geht. ;-)
    Mit typisch Jungs hast du recht. Das Vorbild für Tobias wohnt bei mir nebenan und der ist noch schlimmer was Ordnung angeht. ^^
    Danke auch dir für dein Lob, was immer runter geht wie Öl. :-)

    Reverie
    Ich freu mich, wieder von dir zu hören und das es dir immer noch gefällt. Molly hat schon ab und an Hunger und muss sicher auch mal in die Büsche verschwinden. Es ist ja Sommer, da findet man immer ein bisschen zu essen und wenn’s nur ein bisschen Obst ist. Aber du hast recht, sie beklagt sich nicht darüber. :-)

    @TearfromHeaven
    Danke für deinen Senf. :D Wie schon häufiger gesagt, wirst du dich noch ein bisschen gedulden müssen, bis es die Auflösung dazu gibt, warum Molly da ist, wo sie ist. ;-)
    Hm, wie kommst du auf die Verbindung zwischen Timo und Liz? Da gab’s doch bis jetzt keine Hinweise drauf. Oder hab ich was übersehen? ^^

    Rivendell
    Sicherlich kam es zu einem Kuss, auch wenn sich Molly nicht mehr daran erinnert. ;-)
    Ob im Haus doch noch jemand ist, verrat ich besser nicht. Sonst wär ja die Spannung weg. Molly muss ja noch ein paar Fortsetzungen da drin erleben. *g*
    Ich hoffe ich hab dich jetzt nicht zu lange warten lassen. *g* ^^
    Danke für dein Kommi. :)

    doofilein
    Danke dir für dein Kommi. Ich freu mich, das dir die Story gefällt. :-)

    Shiori
    Du brauchst dich doch nicht dafür zu entschuldigen, länger kein Kommi geschrieben zu haben. ;-)
    Ja, ab und an muss man Brüdern auch mal dankbar sein. Ohne ihn hätte Molly wohl nie Timo kennen gelernt. Obwohl mir ist das auch noch nie so passiert. *seufz* ^^
    Danke das dir das alte Haus, samt Umgebung gefällt. In den nächsten Fortsetzungen wird man noch mehr davon sehen. Wie ja schon gesagt, ich bin ein Detailverliebter Mensch und versuche das so real wie möglich zu machen. :-)
    Was mit Molly und dem Stuhl ist, erfährst du gleich im Anschluss in der nächsten Fortsetzung. Danke auch dir fürs so tolle und lange kommentieren. :-)

    -----
    Im nächsten Post geht’s dann gleich weiter mit Molly. :)

    Ein Herbstspaziergang


    Es war ein regnerischer Tag, als Melissa Wagner und Nathalie Schäfer einen letzten Versuch ihre Beziehung zu retten unternahmen. Eigentlich war ihnen das Wetter nur recht. Es passte einfach zu ihrer Stimmung. Nach über 3 Jahren Beziehung, war ihnen klar, dass in letzter Zeit irgendwas falsch lief und sich keiner mehr richtig auf den anderen verlassen konnte. Trotzdem hielten sie noch die Hand des anderen, einfach um ein bisschen Wärme an diesen kalten, nassen Tag zu haben.



    Melissa und Nathalie waren eigentlich immer sehr glücklich gewesen, auch wenn sie sich häufiger mal anhören mussten, wie unnormal ihre Beziehung doch wäre. Aber da standen die beiden drüber. Sie wussten zu wem sie gehörten. Bis jetzt. Irgendetwas war zwischen sie getreten und nichts war mehr wie früher.



    Schweigend gingen sie über die Wege im Park. Keiner der Beiden wollte den Anfang machen. Melissa beobachtete lieber die alte Dame mit ihrem Hund und schwieg eisern. Nathalie suchte noch nach den richtigen Worten, die nicht nach Bitterkeit und Ironie klangen. Jeder der beiden Frauen war klar, dass dies das Ende ihrer Beziehung bedeuten konnte, aber keine wollte den ersten Schritt machen.





    Sie konnten sich nicht mal mehr auf den Weg durch den Park einigen. Nathalie wollte den kürzeren Weg und Melissa lieber den langen Weg. Es war bezeichnend für ihr Leben. Während Nathalie lieber schnell ans Ziel kommen wollte und jede mögliche Abkürzung wahrnahm, war Melissa lieber länger unterwegs, aber dafür kostete sie alles aus, was das Leben ihr bietet.





    Und wie immer gab Nathalie nach und folgte ihrer Freundin auf den langen Weg durch den Park. Immer war sie diejenige die Kompromisse einging und versuchte Melissa alles recht zu machen. Nur jetzt hatte sie keine Kraft mehr um weiterhin die Nachgiebige zu sein. Jetzt wollte sie ihr Leben so leben, wie es kam und nicht mehr auf jeden eingehen.




    Da standen sie nun und sahen sich an. Doch keiner sagte ein Wort. Stumm ließen sie sich nass regnen und keiner der Beiden wollte den ersten Schritt machen. Melissa öffnete ein paar mal den Mund, aber schloss ihn gleich wieder. Ihr fiel es schon immer schwer, ihre Gefühle in Worte zu packen. Sie war mehr der praktische Typ, der lieber handelte als redete. Manchmal wünschte sie sich, dass sie mehr reden würde, aber sie schaffte es einfach nicht über ihren Schatten zu springen.




    Mit einem Mal erkannten Beide, dass es keinen Zweck hatte, noch weiter im Regen zu stehen und sich anzusehen. Mit gequälten Lächeln machten sie sich weiterhin schweigend wieder auf den Weg raus aus dem nassen Park. Sie wussten, dass es keinen Zweck mehr hat, mit diesem Spaziergang und mit ihnen.



    Nathalie ließ sich etwas hinter Melissa zurückfallen. Zu schwer fiel ihr es noch weiterhin neben ihr zu gehen, als gleichwertige Partner. Ihr wurde gerade erst bewusst, dass sie das schon lange nicht mehr waren. Zu sehr hatte sie sich für die Beziehung aufgeopfert und Melissa sprang nicht einmal über ihren Schatten und redete über ihre Sorgen und Ängste.



    Als die Beiden endlich den Ausgang erreichten. Gingen sie, als wäre es verabredetet gewesen, jeder in die andere Richtung. Beiden war bewusst, dass dies das letzte Mal gewesen ist, dass sie zusammen durch ihren einstigen Lieblingspark gegangen sind. Vor ihnen lag nun der schwierige Gang 3 Jahre Glück und Zufriedenheit zu vergessen und neu anzufangen.

    Hallö Rivendell. :)


    Erstmal Glückwunsch zum Jubiläum. :rosen
    1 Jahr lang begeistert deine Familie Lawson uns hier schon mit all ihren kleinen und großen Sorgen. Wahnsinn. *Hut ab vor deiner Ausdauer und Kreativität*


    Die Jubliläums-Fortsetzung ist klasse. Erstmal so lang und zweitens so gefühlbeladen. Tom und Rebecca wollen nun also heiraten. Das wird bestimmt nicht einfach, da sie ja noch nicht wirklich Zeit hatten, sich im alltäglichen Leben kennenzulernen. Da sind doch kleine Meinungsverschiedenheite alá "Wer darf morgens zuerst ins Bad" oder "Wer schläft auf welcher Seite im Bett" ja vorprogrammiert. *g*


    Das Rebecca den Mut hatte, sich ihren Fehlern zu stellen und sich zu entschuldigen, kann man ihr hoch anrechnen. Wenn auch nicht verzeihen, was sie der Familie Lawson alles so angetan hat. Alleine schon von sich aus, hin zu gehen und sich zu entschuldigen, ist doch auch schon viel wert. Es zeigt vor allem, dass die Zeit im Gefängnis nicht spurlos an ihr vorbei gegangen ist und sie die Zeit genutzt hat, um über ihr Leben nachzudenken. ;)


    Venus und Sean sind ja süß zusammen. Erst knutschen und dann nicht miteinander reden. :roftl
    Ich bin gespannt, was da noch von Scarlett kommt. Die heckt doch bestimmt was aus, um den beiden Steine in den Weg zu legen. :misstrau


    Dein Outtakes fand ich klasse, ja, manchmal haben die Sims ihren eigenen Kopf. Egal was man gerade machen will mit ihnen. *g*


    Ich hoffe, deine Story läuft noch ein Jahr oder länger. Ich bin immer gespannt darauf, was du dir noch so einfallen lässt, um deiner Familie das Leben ein bißchen schwerer zu machen. :)
    Ganz liebe Grüße
    Llyn

    Hallö Innad. :)


    Na, Tessa hat das ja ganz schön erwischt. Gerade nach so einem Streit krank zu werden und das Gesagte nicht klären zu können, stell ich mir schlimm vor. Das ist auch nicht gerade förderlich für die Heilung. Kein Wunder, dass sie so lange braucht sich zu erholen, wenn sie nur an den Streit denken kann. Sie hat ja keine Möglichkeit mit Jess zu reden, da er ja logischerweise kein Telefon hat. :(
    Und das er sich nicht meldet, wenn er denn weiß wo Tessa wohnt?, ist auch verständlich. Schließlich wird ihn nicht nur das schlechte Gewissen plagen, sondern denkt er wahrscheinlich auch, dass Tessa ihn verlassen hat. Ich hoffe nur, er macht keine Dummheiten und die beiden können bald miteinander reden. Nötig ist es auf alle Fälle.


    Ich freu mich auf das Gespräch zwischen den Beiden im hoffentlich nächsten Kapitel. ;)
    Ganz liebe Grüße
    Llyn

    Hallö Ines. :)


    Hui, da ist aber ganz schön viel passiert. :eek:
    Das Tom und Miri sich näher gekommen sind und das Miri jetzt auch mit Tom mitgehen darf find ich toll. Aber ihre Schwester ist ja misstrauisch oder doch nur eifersüchtig? Wie auch immer, ich hoffe die beiden bleiben auch zusammen und Tom zeigt Miri mal, wie das in der Welt so ausssieht. Genug Erfahrung hat er ja und kennt sich ja gut in den Sitten und Gebräuchen der Menschen aus. *gg*
    Eylin tut mir leid, es ist bestimmt nicht einfach für sie im Moment. Aber sie hat ja Don, der ihr durch die schwere Zeit hilft. Das man jemanden hat, der sich in solch einer Zeit um einen kümmert ist ja schon viel wert. Und wer weiß, vielleicht finden die beiden so ja auch zusammen. *g*


    Der Vampir da auf der Insel macht einem ja richtig Angst. Obwohl... Ich mag Bösewichter. :D Da bin ich ja gespannt, ob die Erziehung seines Sohnes so die richtige war. Vielleicht wirkt sich die ganze Grausamkeit ja negativ auf Garius aus und er rächt sich am Vater und erfüllt nicht "seine" Bestimmung. :p


    Zu deinen Bildern sei nur gesagt, dass sie so toll wie immer sind. Die Bilder wo Garius sein Opfer beisst, sehen wirklich klasse aus und auch bei dem Rest hat man richtig das Gefühl dabei zu sein. :up


    Und jetzt sitz ich hier und warte gespannt auf Fays Reaktion, wenn sie erfährt das ihr Liebster ein Geschöpf der Nacht ist. :D
    Ganz liebe Grüße
    Llyn




    ...Ich stand da wie vom Blitz getroffen. Nichts. Ich konnte mich einfach nicht erinnern, ob wir uns nun geküsst hatten oder nicht. Egal was ich auch versuchte, es blieb dabei. Ich fluchte vor mich hin. Das konnte doch nicht wahr sein. Warum machte mein Gedächtnis mir an genau dem Punkt einen Strich durch die Rechnung. Es war zum Verrückt werden. Um ein Haar hätte ich vor Wut gegen die Wand getreten, aber mir fiel gerade noch rechtzeitig ein, dass das nicht mein Haus war.
    Ich konnte mir immer noch keinen Reim darauf machen, warum ich hier ohne Gedächtnis durch die Pampa spazieren musste. Ich war so wütend auf denjenigen, der dafür verantwortlich war, auch wenn ich seinen oder auch ihren Namen nicht kannte. In dem Moment war mir das egal.




    Mit richtiger Wut im Bauch betrat ich den Flur dieses Hauses. Er war kahl und an einigen Stellen fehlte die Tapete. Der Boden bestand aus einem alten, abgegriffenen Teppich. Nicht deutete darauf hin, wer hier gelebt hat. So wie es aussah, war das Haus schon lange verlassen und ich musste mir wohl keine Sorgen machen, dass mich hier jemand überraschte. Trotzdem hatte ich ein mulmiges Gefühl in der Magengegend. Es war so unheimlich. Eine kaputte Lampe hing im Flur und es sah durch die wenige Beleuchtung so unheimlich aus. Mit einem Mal erschien es mir gar nicht so abwegig, dass hier vielleicht sogar Geister wohnten.




    Mit einem Schaudern beschloss ich zuerst die Tür zu meiner Rechten aufzumachen. Fast ein bisschen ängstlich näherte ich mich der Tür und öffnete sie. Dahinter befand sich ein ebenfalls fast kahler Raum mit altem, zerkratzten Holzfußboden. Auch den Wänden war anzusehen, das man nicht sonderlich liebevoll damit umgegangen war. Ich fragte mich, ob das Haus schon so lange verlassen war oder ob die ehemaligen Besitzer einfach nur gleichgültig gegenüber ihrem Heim gewesen waren. Ich konnte mir das Zweite nicht vorstellen, also nahm ich an, dass das Haus schon sehr lange leer stand.




    Durch das Fenster kam kaum Tageslicht rein, so zugewuchert war es. Mich wunderte es, dass die Scheiben noch ganz waren und das noch keine Ranken in den Raum gewachsen waren. Ich stellte mich vors Fenster und rieb Staub von der Scheibe. Sofort erhellte sich der Raum ein wenig. Missmutig wischte ich noch mehr Staub ab. Da ich kein Tuch zur Stelle hatte, hoffte ich das es in diesem Haus noch ein funktionierendes Waschbecken gab. Vielleicht hätte ich das vorher überprüfen sollen, aber nun war es ja auch egal.




    Ich drehte mich vom Fenster weg und betrachtete den einzigen Gegenstand in Raum. Ein alter Stuhl stand in der Ecke und auch auf ihm lag eine dicke Staubschicht. Als ich ihnl so ansah und mich fragte, warum die Besitzer ihn hier gelassen hatten, überkam mich plötzlich Müdigkeit. Ich gähnte herzhaft und blickte zur Sicherheit noch mal aus dem Fenster. Die Sonne stand immer noch hoch am Himmel. Soviel Zeit schien also nicht vergangen zu sein. Ich überlegte gerade, ob ich es wagen könnte mich ein bisschen hinzusetzen, als ich mich wieder an etwas erinnerte...

    ------
    Und wie es weitergeht, ob Molly und Timo nun zusammen sind und was Molly noch im Haus erwartet, erfahrt ihr beim nächsten Mal. :wink

    Hallö zusammen. :)

    Ich hab mich wieder einigermaßen erholt und ich habe die nächste Fortsetzung im Gepäck. *g*
    Aber zuerst zu den Kommis, für die ich mich wieder ganz herzlich bedanke. :rosen

    Ines
    Wie Molly und Liz zueinander stehen, wird sich im Laufe der FS schon rausstellen. Aber ich find es toll, das du dir so viele Gedanken darum machst. ;-)
    Das Haus ist wirklich nicht gerade sehr einladend, Molly wird da nicht viel Hilfe finden, aber wie du schon richtig erkannt hast, hat sie wenigstens erst mal ein Dach übern Kopf. *g*
    Tja, Tobias brauchte halt mal ein bisschen Zeit für sich und für Molly war’s wohl auch nicht das Schlechteste noch ein bisschen Zeit zu vertrödeln. *gg*

    Rivendell
    Ja, ich versuch, die Fortsetzungen nicht zu lang zu machen und dafür häufiger eine Fortsetzung reinzustellen. Obwohl als Leser les ich lieber lange Fortsetzungen, aber ich hab meistens auch Zeit. *gg*
    Tobias ist ein Schlingel, aber verstehen kann man ihn doch auch. Wenn man frisch verliebt ist, will man doch mal alleine sein. ;-)

    Kiara
    Du hast recht, Timo ist wohl der letzte neue Charakter. Obwohl vielleicht überleg ich mir das noch anders. *grübel* ^^
    Was Tobias angeht, wer hat schon gerne die Schwester nebenan, wenn man gerade mit seiner Freundin beschäftigt ist. *g*
    Über Timo und sein Verhältnis zu Molly erfährst du jetzt gleich ein bisschen mehr. ;-)

    -----
    Noch mal danke für eure Kommis. Ich freu mich immer sehr darüber. :-)
    Und weiter geht’s.




    ...Ich stand in unserem Hausflur und wollte gerade unsere Wohnungstür aufschließen, als mein Handy klingelte. Ich hob ab und hatte Timo am anderen Ende.
    „Hey Molly, ich wollte fragen, ob du nicht Lust hast mit mir einen Kaffee zu trinken?“
    „Hi Timo. Ich komm zwar gerade erst nach Hause, aber ich würde gerne mitkommen.“
    „Klasse, dann treffen wir uns in einer halben Stunde im Café, okay?“ schlug er vor.




    Ich sagte zu und betrat dann endlich unsere Wohnung. Als ich das Chaos darin sah, wäre ich fast rückwärts wieder rausspaziert. Da Tobias wohl nicht da war, ging ich nur kurz ins Bad und schrieb ihm dann einen Zettel, dass ich noch mal los bin und das er gefälligst aufzuräumen hat. Blitzschnell schnappte ich mir meinen Schlüssel und ging pfeifend aus dem Haus.




    Ich war pünktlich da und da ich Timo noch nicht sah, suchte ich in aller Ruhe einen netten Tisch aus. Ich fand es schon ein bisschen schade, dass es keine wirklich ungestörten Plätze da gab, aber so viel war auch nicht los. Ich war schon ein bisschen nervös, als ich da saß und auf Timo wartete. Ich schaute alle paar Minuten auf die Uhr und starrte die Tür an.




    Eine Bewegung am Fenster ließ mich aufmerken: Liz, die gerade am Café vorbeiging. Einen Moment lang, wollte ich schon winken, aber dann fiel mir ein, dass ich ja eigentlich eine Verabredung hatte. Ich nahm mir vor, mal wieder bei Liz im Blumenladen vorbeizuschauen. Mein Zimmer vertrug sicher noch eine weitere Blume.
    „Hey, entschuldige, dass ich so spät bin, aber mir kam noch ein bisschen was dazwischen.“ begrüßte mich Timo. Ich hatte dann doch nicht mitbekommen, dass er das Café betreten hatte.




    Ich lächelte ihn an und versicherte ihm, dass es gar nicht schlimm wäre und das ich mich auch so nicht gelangweilt hätte. Natürlich sagte ich ihm nicht, dass ich fast pausenlos auf die Uhr geschaut hatte.
    Wir saßen noch Stunden da und unterhielten uns über dieses und jenes. Es war einfach schön mit ihm zu reden. Wahrscheinlich lag es daran, dass er meistens die gleiche Meinung hatte wie ich. Ich hatte nicht einmal auf die Uhr geschaut, so vertieft waren wir in unser Gespräch. Ich merkte allerdings, dass ich langsam müde wurde und wir bezahlten unsere Getränke. Timo wollte mich unbedingt noch nach Hause bringen und da es schon ziemlich dunkel und spät war, stimmte ich zu.




    Kaum das wir auf dem Gehweg waren, nahm Timo meine Hand. Zuerst war ich überrascht, aber mir gefiel die Wärme seiner Hand. Darum sagte ich nichts und sah ihn nur lächelnd von der Seite an. Schweigend machten wir uns auf den Weg zur Wohnung. Es war nicht so, dass uns die Worte fehlten, wir haben einfach nur die Nachtluft genossen. Es dauerte nicht lange, da standen wir auch schon vor der Tür bei mir. Ein bisschen komisch fand ich die Situation schon, wie wir da standen, aber ich traute mich nicht wirklich was zu sagen. Timo nahm mir das Ganze dann aus der Hand, indem er mir eine Haarsträhne aus dem Gesicht strich. Irgendwie war sein Gesicht plötzlich so nah vor meinem...




    *geht gleich weiter*

    Hallö Kiara. :)


    *schnief* Nun ist es also vorbei das Märchen. :(
    Hach und so ein schönes Ende. Es war also alles nur ein böser Wahr-Traum. Ich geb zu, ich hatte sowas gehofft. Für so grausam, die arme Anna wirklich sterben zu lassen hätte ich dich auch nicht gehalten. *g*
    Nun hat also jeder das gekriegt, was er auch verdient hat. Anna hat Max, Casta hat Heinrich, Rose hat Wolf, Matthias hat Lia und Penelope hat Luca gekriegt. Elvira sitzt im Knast und der Rest ihrer Familie wird wohl hoffentlich gemerkt haben, dass sich Verbrechen nicht lohnt. :D
    Ich finds toll, dass du die Kinder der Päarchen auch so auf die Welt hast kommen lassen, wie in Annas Wahrtraum. So wirkt der Traum im Nachhinein noch viel Echter. ;)


    Die Chronologie find ich klasse, da sieht man endlich, wer von wem abstammt und was für Kombinationen da möglich gewesen wären. Am Besten hat mir die Beschreibung zu Xavier Böse gefallen, das weiße Schaf. :D


    Alles in Allem hab ich einen heiden Respekt vor deiner Arbeit und letzendlich auch Geduld mit deinem Spiel. *Hut zieh*
    Du hast wirklich eine tolle, fesselnde und einfach märchenhafte Fotostory geschrieben, die einfach immer Spaß gemacht hat zu lesen. Auch wenn sie manchmal zu Tränen gerührt und man auch mal wütend auf die Charaktere sein konnte. Du hast das alles immer perfekt rübergebracht, sei es durch deine wirklich tollen Bilder oder durch deinen einzigartigen Schreibstil. :rosen
    Ich würde mich auf jeden Fall freuen, wenn es von dir etwas Neues gibt. ;)


    Ganz lieben Gruß
    Llyn




    ...Timo. Ich spürte ein kleines Echo dessen, was ich bei der Erinnerung an Liz gespürt hatte. Mir blieb nicht die Luft weg, aber ich merkte, dass auch er mir was bedeutet hat. Ich war mir nur nicht sicher was. War er mein Ex? War er mein Freund oder nur ein Freund? War er etwas von beidem? Ich hatte keine Ahnung.




    Verwirrt und verwundert ging ich zum Haus und schaute erst mal durch das Fenster an der Vorderseite. Es gab nicht viel zu sehen, der Raum dahinter schien leer geräumt zu sein. Ich war etwas enttäuscht, aber ich wollte noch nicht ganz aufgeben. Also ging ich zum nächsten Fenster und schaute hindurch. Fast das gleiche Bild: Eine aufgegebene Küche, wo nur noch die Kücheneinrichtung stand. Ansonsten völlig leer. Ich machte mir ein wenig Mut und ging weiter um das Haus herum.




    Das Garagentor war völlig zugewuchert, da schien also auch schon lange kein Auto raus gefahren zu sein. Auch war die gesamte Seite völlig überwuchert. Im Garten hinten stand eine Schaukel, die noch funktionstüchtig aussah. Ausprobieren wollte ich das allerdings nicht. Ansonsten war da kein Leben zu entdecken.
    Ich ging um das ganze Haus rum, um zu versuchen ob die Haustür offen war. Neugierig wie ich war, wollte ich das ganze Haus untersuchen. Außerdem bezog sich der Himmel langsam und es sah schwer nach Regen aus. Auf noch mal nass werden, legte ich keinen Wert. Mir hatte das Tags zuvor gereicht.




    Als ich mich der Tür näherte, zögerte ich wieder. Ich war mir plötzlich nicht mehr sicher, ob ich das wirklich tun wollte. Auch wenn das Haus verlassen schien, was wäre wenn da doch noch jemand ist? Was wäre, wenn gerade jemand kommt während ich im Haus bin? Zählt das dann nicht als Einbruch? Innerhalb von Sekunden schossen mir diese Gedanken durch den Kopf. Doch beim zweiten drüber Nachdenken ich verwarf sie wieder. Sollte das passieren, konnte ich demjenigen ja erklären, warum ich in sein Haus eingedrungen war und hoffen, dass derjenige dann Verständnis zeigt.





    Als ich vor der Tür stand, schaute ich zuerst ob da ein Namenschild an der Klingel war. Nichts. Nur eine simple Klingel. Ich klingelte und wartete brav ab, aber nichts geschah. Keiner machte die Tür auf. Also versuchte ich mein Glück an der Tür und siehe da: Sie ging auf. Nun war ich vollends davon überzeugt, dass hier niemand mehr war. Wer würde schon weggehen und die Tür offen lassen. Als ich durch die Tür den Flur betreten wollte, überkam mich die nächste Erinnerung an meine Vergangenheit...

    -----
    Das war’s auch schon wieder. Ich hoffe euch hat es wieder gefallen. :)
    Ich kann leider nicht sagen, wann es weitergeht, zur Zeit hab ich mit einer leichten Erkältung zu kämpfen. :snif

    Hallö zusammen. :)

    Da heute Sonntag ist und ich das gestern wieder erwarten geschafft hab, die Bilder für diese Fortsetzung zu knipsen geht’s heute schon weiter. :-)
    Achja, für alle die sich gewundert haben, wer denn der junge Mann auf dem Cover ist. Der hat heute seinen ersten Auftritt. *gg*
    Zuerst aber zu den Kommentaren. ;-)

    Rivendell
    Molly misshandeln? Ich doch nicht. *pfeiff* Okay, es gab da beim Wolken beobachten mal so einen kleinen Zwischenfall, aber der war unbeabsichtigt. *hust*
    Ja, Maxmotives ist sehr hilfreich, aber ab und an braucht man ja eine ganz bestimmte Reaktion, die nur vorkommt wenn eins der Bedürfnisse unten ist. Und zuviel mit dem Testingcheat will ich auch nicht rumspielen. *gg*
    Danke das dir das mit den Frisuren aufgefallen ist. Molly wechselt sie ja ab an mal. Ich finds einfach realistischer, denn man selbst hat ja auch nicht jeden Tag die gleiche Frisur. ;-)
    Was zwischen Molly und Liz ist, wird sich noch zeigen. Zuerst geht es aber mit einem anderen wichtigen Teil aus ihrer Vergangenheit weiter. Danke dir für gleich 2 Kommis. :-)

    Kiara
    Danke dir für dein Lob. Ich hab ja zum Glück cassio, die mich immer wieder auf Ideen bringt, was die Molly-wandert-Szenen auflockern kann. *g*
    Ja, Liz hat eine besondere Rolle in Mollys Leben, das ist sicher, nur welche wird sich wie gesagt noch zeigen. :-)
    Wer weiß, was da alles in dem verlassenen Haus auf sie wartet. Aber heute schafft sie es noch nicht ins Haus. *gg*

    @mein General zaje
    Danke dir. Ich freu mich, wenn es dir gefällt. :-)

    ------
    Danke für die lieben Kommis und auch für die Karma-spenden. Ich freu mich jedes mal sehr darüber. :-)
    Jetzt geht’s aber endlich weiter. *pfeif*




    ...Ich saß auf der Bank, auf der ich Liz zum ersten Mal getroffen hatte und beobachtete die Fische im Teich. Es wurde langsam Herbst und es war schon ziemlich frostig. Lange wollte ich auch nicht mehr da sitzen, aber ich musste einfach mal abschalten. In der letzten Zeit war soviel passiert. Ich hatte endlich meine Zwischenprüfungsergebnisse bekommen und mein Chef bürdete mir dadurch nur noch mehr Arbeit auf. Ich hatte kaum noch Zeit für etwas anderes. Mein Bruder hatte neuerdings eine Freundin, die alle naslang bei uns in der Wohnung abhing, obwohl er manchmal gar nicht da war. Sie war ja ganz nett, aber für drei Leute war die Wohnung einfach zu klein.




    Ich saß noch eine Weile da und dachte nach, bis es mir dann doch zu kühl wurde. Auf dem Weg nach Hause klingelte mein Handy. Ich schaute aufs Display: Tobias.
    „Ja, was willst du? Ich bin gerade auf dem Weg nach Hause.“
    „Ich wollte dich eigentlich fragen, ob du nicht noch ein Weilchen weg bleiben kannst?“
    Ich seufzte. „Muss das denn wirklich sein? Ich friere und bin müde.“
    „Komm schon, Schwesterherz. Sei mal nicht so und tu mir den Gefallen. Ich putz auch die Küche morgen, oder so.“
    „Oh, Gott. Ist ja schon gut. Du brauchst nicht zu so drastischen Maßnahmen greifen. Dann geh ich halt noch ne Runde spazieren.“
    „Danke dir. Lass dir Zeit und bis später.“
    „Ja, bis später.“ Ich legte auf und schüttelte den Kopf. Muss Liebe schön sein.




    Also drehte ich um und beschloss in unser kleines Café zu gehen, um mich aufzuwärmen und vielleicht wieder ein bisschen wach zu werden. Schließlich hatte ich ja ein bisschen Zeit totzuschlagen. Ich war etwas genervt als ich im Café ankam, so dass ich kaum darauf achtete, ob ich ein bekanntes Gesicht traf. Ich setzte mich an einen freien Tisch und bestellte mir einen Kaffee. Natürlich war ich nicht darauf vorbereitet gewesen und hatte nichts zu lesen mit, so dass mir nichts anderes übrig bliebt als die anderen Gäste zu beobachten. Nicht das viel los gewesen wäre. Nicht hier, nicht in diesem Ort, nicht in diesem Café.




    Mein Kaffee neigte sich schon fast dem Ende zu, als ich vor dem Fenster einen jungen Mann sah, der mich beobachtete. Im ersten Moment bekam ich einen gehörigen Schreck. Warum starrt der mich an? Aber dann siegte die gute Erziehung. Ich lächelte ihn zaghaft an und bekam ein strahlendes Lächeln zurück. Er fing an wild mit den Händen zu gestikulieren und nach einem kurzen Moment verstand ich, was er wollte. Ich winkte ihn rein und er kam an meinen Tisch.




    „Hallo,“ sagte er zaghaft. „Ich bin Timo.“
    „Hi. Ich bin Molly. Setz dich doch, wenn du magst.“
    Er setzte sich zu mir und nach anfänglicher Schüchternheit gerieten wir dann doch ins Plaudern. Timo war ein witziger und angenehmer Gesprächspartner, der mich immer wieder zum Lachen brachte...




    *geht gleich noch weiter*

    Hallö Ines. :)


    Na, da macht sich Fay aber Gedanken um ihre Liebe zu Dario. Wie schön, dass sie darüber so viel nachdenkt und das ihre Mutter ihr da soviel Mut macht. Fay und Dario werden bestimmt auch diese Hürde in ihrer Beziehung meistern. Soo schwer ist das ja nicht. :D ^^
    Das Lotte jetzt langsam merkt, dass sie Fehler gemacht hat, ist überraschend. Aber sie scheint ja doch zu merken, dass ihr Verhalten nicht sehr gut war. Tja, das Leben schlägt halt zurück, wenn man nur an sich und sein Vergnügen denkt. Man könnte jetzt sagen: Es geschieht ihr Recht. aber das ist auch nicht sonderlich fair, wenn sie sich wirklich ändern will. Jeder sollte eine zweite Chance kriegen. ;)


    Was es nun mit der Prophezeiung und Fays Auftrag auf sich hat, machst du aber auch spannend und diese Andeutungen, dass es eigentlich zu früh dafür ist, lassen auf Schwierigkeiten und Probleme schließen. :hua


    Ich freu mich auf die nächste Fortsetzung und auf das Gespräch zwischen Dario und Fay, wenn er ihr sagt, dass er ein Vampir ist. :)
    Ganz lieben Gruß
    Llyn

    Hallö Kiara. :)


    :eek: Was für eine Fortsetzung. *Steine schonmal in die Hand nehm* ^^
    Uff, du hast mich zu Tränen gerührt mit diesen Kapitel. Da lässt du die arme Anna einfach sterben. :( Aber wer weiß, vielleicht wird sie ja da glücklich wo sie jetzt ist. Wenigstens hat Penelope eingesehen, dass es falsch war Anna die Schuld für Max' Tod zu geben.
    Hach, Casta und Heinrich endlich vereint. Wie schön. Das wurde auch mal Zeit, auch wenn man sich einen erfreulicheren Anlass dafür gewünscht hätte. :)


    Alles in allem eine traurige aber auch schöne Fortsetzung. Ich hoffe, dass du in der letzten Fortsetzung ordentlich mit der Famile von Elvira und Justus abrechnest und das für die kleine Loreana und Kristina alles doch noch gut wird. Bei Heinrich und Casta sieht das ja schon ganz gut aus. *gg*
    Also, ich freu mich auf die letzte Fortsetzung, auch wenn es mit einem weinenden Auge ist, dass es dann vorbei ist. ;)
    Ganz liebe Grüße
    Llyn

    Hallö Rivendell. :)


    Huch, was für ein Zeitsprung. Und dabei wollten wir alle doch unbedingt wissen, was mit Rebecca und dem Kind ist. Aber das sie die Situation überlebt hat, wissen wir jetzt ja. Da hätte ja sonstwas passieren können. :misstrau
    Jetzt fehlt nur noch das Wissen darüber, was mit dem Kind passiert ist, aber das wirst du uns ja bestimmt noch mitteilen. ;)
    Tom ist mir immer noch nicht wirklich symphatisch, aber er muss ja auch Rebecca gefallen und nicht mir. :D


    Venus und Kim sind jetzt also Teenager. Sehr hübsch geworden die Beiden. Bei Venus gefallen mir die längeren Haare wirklich sehr. Das Venus immer noch so gut mit Sean befreundet ist, find ich klasse. Häufig verändern sich ja die Kinderfreundschaften wenn man älter wird. Vielleicht wird ja auch noch mehr aus den Beiden, oder sind sie bereits zusammen?


    So und nun sitz ich hier und kau auf meinen Nägeln rum, weil ich wissen will, was nun mit dem Baby von Rebecca ist. :D
    Ganz liebe Grüße
    Llyn