Beiträge von Dead_Wolf

    "Nintau... kenne ich ihn", was hast Du Dir ausgedacht


    Mikas hörte den anderen nur beiläufig zu, gerade als er einen einigermaßen Ruhigen Atemrythmus erreicht hatte, sah er auf, als jemand fragte wer er sei. Direkt kam auch die Frage, wieso er von den Dorfbewohnern gejagt wurde. Er sah einen Moment unschlüssig die Person an, von der die Frage kam. Rang einen Moment nach Worten. "Ich bin nicht ganz unschuldig daran, dass Feuer in dem Dorf ausgebrochen ist.", gestand er dem fragenden dann schließlich ehrlich. Wieso sonst sollten die Bauern ihn durch das halbe Dorf jagen und er war sowieso nicht wirklich gern gesehen dort. Mikas richtete sich langsam auf, lief ein paar Meter näher zu der Gruppe, wo manche gerade am reden waren und lehnte sich an einen dort stehenden Baum.

    Mikas zuckte zusammen als plötzlich eine Wand aus Luft ihn von den Bauern trennte, erschrocken blickte er die Elbin an, welche dafür die Verantwortung trug. Er sah wieder zu den Bauern, die von der Wand zurück gewirbelt wurden und noch verärgerter schienen als sowieso schon. Als Mikas sich kurz umsah, sah er eine Gruppe von Wesen, die gerade den Hang hinunter rannten, flogen, wie auch immer. Er überlegte nicht lange. Wer wusste schon, wie lang die Wand hielt. Er wollte sich gar nicht mehr ausmalen, was wäre, wenn er nochmals in die Hände der Menschen aus dem Dorf geriet. Ob er das überleben würde? Ohne groß weiter zu überlegen, drehte er sich von der Wand weg, sah nur kurz zur Elbin und rannte dann in die Richtung, wo auch die anderen hingerannt waren. Er brauchte dringend eine Pause, seine Kraft lies langsam aber sicher nach, seine Füße wollten ihn nicht mehr tragen. Bald hörte man kaum mehr was von den Bauern, erschöpft lies Mikas sich, ein paar Meter von der Gruppe entfernt, auf die Knie fallen, er schnaufte angestrengt, schloss für einen moment die Augen und atmete tief durch.

    So, hier mal mein neuer Chara ^.^


    Name: Mikas
    Alter: 17
    Rasse: Illusionist (Mensch)
    Waffe: Mikas’ Waffe ist die Kunst der Illusion, die er gezielt gegen Gegner und auch gerne mal so einsetzt, um anderen Wesen einen Streich zu spielen, wodurch er sich oftmals nicht sehr beliebt macht.
    Geschlecht: Männlich
    Aussehen: Mikas Größe beträgt gerade mal knapp 150 cm wodurch er auch eher fast schon harmlos wirkt. Mikas’ Haare tragen die Farbe Schwarz und sind ziemlich kurz. Er hat Eisblaue Augen. Er trägt eine alte zerissene Hose und sein Oberteil gleicht eher dem eines zerissenen Stofffetzens. Geld für neue Sachen hat er nicht, seine Haut weißt viele Narben auf, die ihm zugefügt worden sind, oftmals als Strafe für seine Streiche oder durch Kämpfe, die er mit anderen ausgeführt hat.
    Charakter: Mikas ist dickköpfig und eigensinnig, handelt manchmal etwas unüberlegt, wodurch er sich gerne in Schwierigkeiten begibt. Gerne treibt er auch Scherze mit anderen, wodurch er noch etwas kindhaft wirkt.
    Geschichte: Mikas wuchs Anfangs bei seinem Vater auf, an seine Mutter kann er sich schon gar nicht mehr erinnern, sie hatte seinen Vater sehr früh verlassen. Er und sein Vater waren nicht sehr beliebt in dem Dorf, da sein Vater sich oft was leihen musste, um ihn und seinen Sohn zu ernähren. Zurückzahlen konnte Mikas Vater dies bis zu seinem Tod nicht. Er brauchte ihm die Kunst der Illusionsmagie bei. Als Mikas Vater an einer schweren Verletzung starb, war Mikas fortan auf sich alleine gestellt. Um sich ernähren zu können leihte er sich hier und da Geld, manchmal auch klaute er, wenn ihm keiner mehr was, wegen den eh schon hohen Schulden, geben wollte. Die meiste Zeit lebte er auf der Straße.
    Sonstiges: Sollte er sich mal erschrecken, kann es vorkommen, dass er unbeabsichtigt irgendeine Illusion hervorzieht
    Seite: Neutral


    MIKAS


    "Wo steckt der verfluchte Bengel, dem reiss ich den Kopf persönlich ab", hörte Mikas einen alten Bauern wütend brüllen. Das Dorf stand in Flammen und er war Schuld an dem ganzen Theater. Mikas beobachtete die Unruhe im Dorf, wo er hinter einer alten Mauer von einem verlassenen Haus Schutz suchte, vor den Leuten, die wohl auf der Jagd nach ihm nun waren.


    Hätte er sich einen Scherz mit dem Bauern verkniffen, stände nun nicht die Scheune in Brand und das Feuer würde nicht auf die anliegenden Häuser übergehen.


    Mikas steckte den Kopf hinter der Mauer hervor um zu sehen, wie die Lage im Dorf war. Aufgebrachte Männer suchten das ganze Dorf nach ihm ab,... Plötzlich vernahm er hinter sich Schritte. "Wir haben ihn!", schrie eine Männerstimme. Schnell drehte sich Mikas um, doch dort standen bereits zwei Männer mit wütendem Blick ihm gegenüber. Bevor Mikas was sagen konnte packte ihn ein Mann fest am Oberarm und zerrte ihn von der Mauer weg. "So mein Freundchen, dafür wirst du bezahlen, deine ständigen Streiche mussten ja irgendwann Unheil über uns bringen, aber damit ist nun Schluß", schrie der eine Mann ihn fast schon an und zog ihn hinter sich zu der Menschenansammlung mitten im Dorf. Mikas zerrte und versuchte sich loszureisen, doch der Mann verstärkte seinen Griff um seinen Oberarm.


    „Das tut weh...“, jammerte Mikas während er mit seiner freien Hand versuchte, die Hand des Mannes zu lösen. „Das interessiert mich nicht, Du hast Schaden angerichtet, der kaum wieder gut zu machen ist, du hast Schulden, die du noch keinem Bewohner der Stadt zurück gezahlt hast und du fackelst wegen deinen dummen Streichen fast das halbe Dorf ab und du jammerst das tut weh? Dir wird gleich noch mehr weh tun!“, sagte der Mann wütend und wollte gerade zu einer Ohrfeige ausholen, als Mikas mit seiner freien Hand kurz eine unauffällige Bewegung machte, die eine anscheinenden Stichflamme von einem Hausdach in die Höhe schnellen lies und den Himmel für einen Moment erhellte. Die Männer waren direkt abgelenkt und Mikas nutzt die Gelegenheit um sich einmal kräftig loszureissen. Kaum war er dem Griff entkommen, wendeter er sich um und rannte so schnell es ihm möglich war in Richtung Dorfende. Nur draussen konnte er sich verstecken, dass war ihm klar. Hinter sich hörte er schon die Männer brüllen. „Verdammter Mistkerl, dass wird er bereuen...“, fluchten sie und rannten Mikas hintehrer, um ihn einzugfangen, damit er seine Strafe bekommen konnte, doch Mikas verschwand direkt in einem Häuserblock in der Hoffnung, dass er dort die Verfolger etwas abhängen konnte, doch die Schritte die er vernahm, liesen nicht nach, im Gegenteil, es hörte sich so an, als kämen sie immer näher. Mikas traute kaum sich auch nur umzudrehen und dadurch Zeit zu verlieren. Bald kam er hinter den letzten Häusern des Dorfes hervor. Er hatte das Ende der Stadt erreicht, doch die Männer waren immer noch schreiend und drohend hinter ihm her.

    "Nein", antwortete er nur und wendete den Blick von Obscura ab. "Gebrauchen, für Informationen? hab ich euch bereits gegeben,..." zum größten Teil zumindest, nicht alles werde ich euch auf die Nase binden, darunter fällt auch das Shania in der anderen Gruppe ist. Leya erwähnte, dass sie ihren Spaß bereits hatten. "Kann ich mir gut vorstellen", sagte er nur mit leichtem Ärger in der Stimme, auf die Sache mit dem Proviant ging er lieber nicht mehr ein.

    Willenloser Diener ohne Rückfahrkarte? Das sind ja wirklich tolle Aussichten... "Was stört mich, sollte ich irgendwann willenlos sein, ob ich schnell in einem Kampf sterbe? Ist wahrscheinlich besser als ständig als gesteurte Figur durch die Landschaft zu rennen und eh kaum mehr was mitzubekommen. Da würde ich lieber den Tod in Kauf nehmen... Genauso immer wieder dem eigenen Handeln beraubt zu sein, sollte ich was tun, was euch nicht gefällt" Nintau stoppte einen Moment. Leya berichtete, wie es nun weiter gehen würde.
    "Und wieso habt ihr mich eigentlich hier her 'mitgenommen' oder besser gesagt rennen lassen anstatt mich gleich an Ort und Stelle umzubringen, wäre doch vermutlich spaßiger gewesen für euch." sagte er kühl während er abwechselnd die Mitglieder der anderen Gruppe musterte. Dann fiel ihm der Wolf ein, der zuvor bei der Begegnung auch dabei war und sein Blick fiel auf Obscura.

    Nintau traute seinen Ohren nicht. "Hypnotisieren?" fragte er geschockt und blickte zu Boden. Das erklärt natürlich auch gleich den Aussetzer der Erinnerungen. Dann sollte ich wenn möglich den Augenkontakt vermeiden.
    Nintau dämmerte auch wieder die Erinnerung, wo er den Schlag bekommen hatte, hochgehoben wurde und somit gezwungen wurde, in die Augen der Gestalt zu blicken. Wenigstens wusste er, was er nun meiden sollte, um solche Vorfälle wenn möglich nicht nochmal vorkommen zu lassen. Es war ihm fast schon unheimlich, sein Handeln von anderen bestimmen zu lassen, doch konnte man dem Zustand, war man dem einmal ausgeliefert wohl schwer entkommen. Gab es überhaupt einen Weg alleine raus? Wie ohne eigenes Handeln... Nintau war das ganze sichtlich nicht geheuer. Nur misstrauisch sah er Leya einen Moment an, bevor er wieder den Blick abwendete. Dann fielen im wieder seine Dolche ein.
    Die hab ich denen jetzt aber nicht auch noch überlassen?
    Nintau ahnte schlimmes.
    Das nenne ich mal eine beschissene Situation... Das kann doch nicht wahr sein... Er atmete einmal tief durch um einen einigermaßen klaren Gedanken zu fassen. Nintau schlug für einen Moment die Hände vors Gesicht. Wie komm ich da nur wieder raus... Er erhob sich und lief ein paar Schritte, ehe er sich wieder den anderen zuwendete und dabei aufpasste, Leya nicht in die Augen zu sehen. Er hatte nicht vor, sein Handeln nochmals anderen zu überlassen. "Was habt ihr jetzt mit dem Schwert vor?"

    Nintau blieb in der Hocke am Boden sitzen. Einige Gedanken gingen ihm durch den Kopf. Starr blickte er auf den Boden vor sich. Verzweifelt versuchte er sich zu erinnern, wie er hier her gekommen war. Nach einer Weile hob er langsam seinen Blick und sah sich um, doch auch dies half seinen Erinnerungen nicht auf die Sprünge. "Woher wusstet ihr, wo ihr nach dem Schwert suchen musstet und wie bin ich hier her gekommen?" Nintau sah die anderen nicht an, während er die Fragen stellte. Er wusste nur, dass er zuvor bei Narekh war, wo sie rast gemacht hatten, aber dieser Ort war ihm völlig fremd. Ausserdem hoffte er so, von dem Thema mit den alten Gruppenmitgliedern abschweifen zu können, sodass nicht noch was über Narekh gefragt wurde. Da zu erzählen, er wüsste kaum etwas, war sichtlich gelogen und kaum vorstellbar. Schließlich hatte er mit ihm den anderen das Schwert abgenommen.

    Nintau sah genervt auf als Obscura was von süß redete. Schüttelte nur den Kopf. Als Obscura dann fragte was ein Neha sei, zögerte Nintau einen Moment. Viel wusste er ja auch nicht über das Wesen. "Was kleines pelziges, auch Nebelbringer oder so genannt." sagte er darauf nur, was sollte er auch erzählen, mit Caja hatte er nicht gerade viel zu tun, wie auch mit dem Rest der Gruppe. Er hielt sich meist eher distanziert, wenn dann hatte er was mit Narekh zu tun, da Narekh auf seiner Seite war verschwieg er weitere Infos über ihn. Was wohl im Moment mit Narekh ist.

    Factions ist ziemlich PvP orientiert was sich auch etwas bemerkbar macht, wenn man sich das Land anschaut. Sagen wir so, es gibt bessere. Wer sich gerne im PvP messen will kann dies mit Factions recht gut tun. Etwas eintönig wirkt das Land, was man sozusagen auch in 3 Gebiete vom aussehen her einteilen kann. Das Anfangsgebiet die Stadt, wo alles fast gleich ausschaut, das Jademeer wo die Luxon (japp :D moi) zuhause sind und der Dunkle Wald, das Gebiet der Kurzicks (kein Plan wie man die schreibt xD darauf achte ich nie)


    Empfehlenswert ist auf jeden Fall Nightall, die Gegenden sind super zum Thema "Orient" gestaltet, die Gegner mal richtig einfallsreich (Hekets oder die komischen quietschenden Rollkäfer) und auch einige nette Ideen wurden darin eingebracht. Es lohnt sich alle mal, genauso wie das Standardspiel. MIt NIghtfall haben die echt nen "meisterwerk" erschafften.


    Das nächste Spiel: Eye of the North, was im Herbst erscheinen soll, benötigt dann allerdings EINES der Vorgängerspiele um dies spielen zu können. Dafür soll dies allerdings auch weniger kosten und einen Übergang zu GW 2 darstellen, was auch schon für die nächsten Jahre angekündigt wurde. (Yippi)

    Freunde werden wir gewiss niemals...
    Nintau ging in die Hocke, als er sich an die anderen zurückerinnerte, sollte er die komplette Wahrheit erzählen und manche Leute der Gruppe einfach 'verschweigen'? Würden sie manche Informationen bekommen, würden sie diese wohl glauben ohne dass sie mitbekommen, dass ein Teil ihnen doch verschwiegen wurde?
    "Kia, eine Elbin, ist ein Teil der Gruppe, sowie Caja, ein sogenanntes Neha mit vergifteten Dolchen und Illusionsmagie, Glouryian ein Magier, Meon ein Mensch, gut im Umgang mit seinem Feuerschwert und ein paar weiteren neuen die in den Mienen zu ihnen gestoßen sind. Viel hatte ich nicht mit ihnen zu tun, dann wurde das Schwert ihnen bereits abgenommen"
    Shania lies er erst mal aussen vor. Er wusste, dass sie ziemlich stark, wenn nicht sogar eine der stärksten in der Gruppe war und sehr gut im Umgang mit den Dolchen war, auch wusste er, dass die ihre Kombinationsgabe ziemlich ausgeprägt war, was er nicht gleich den Wesen auf die Nase binden wollte. Es sollte reichen, von manchen die Rasse zu wissen, um sich eventuell so auf manche einstellen zu können.

    Nintau schluckte einen Moment, würde er sich weiterhin weigern könnte das ganze doch sehr böse für ihn ausgehen, dass wurde ihm nun doch klar. Stumm sah er Leya enen Momemt an, er hatte ja schon Erfahren, dass sie wohl zu einiges in der Lage waren, wie sonst wäre er hier her gekommen, ebenso würden sie sicherlich kaum vor etwas zurück schrecken. Sich der gesamten Gruppe zu stellen, ohne auch nur eine Waffe zu haben und auch verletzt, war so wie er ihr zuvor sagte, unklug.
    Flüchten würde gewiss auch schief gehen in der jetzigen Situation
    dachte er als er die einzelenen Mitglieder der anderen Gruppe musterte die ihm etwas überlegen zu sein schienen.
    "Was wollt ihr wissen?" fragte Nintau dann ohne einen der anderen anzusehen. Er hatte kaum eine andere wahl, wenn er das ganze überstehen wollte.

    "Sympatisch?", Nintau lachte einen Moment auf. "Sehr witzig". Als er an den Haaren gepackt wurde schlug er die Hand des Wesens mit einem kräfigen Schlag von ihm weg und wich nochmals einen Schritt nach hinten worauf er erneut reflexartig zu seinen Dolchen greifen wollte, er aber erneut feststellen musste, dass er nicht mehr im Besitz deren war.
    "So kann man sich wohl täuschen", antwortete Nintau darauf, als Leya meinte, dass sie ihn so nicht eingeschätzt hätte. "Ihr habt das Schwert, ihr braucht keine Informationen über die Gruppenmitgliedern. Abgesehen davon würde ich das Schwert lieber in deren Händen sehen als in euren, wieso sollte ich dann noch eure Chancen steigern die Gruppe eventuell zu besiegen, falls es zu einem zusammentreffen mal kommen sollte, wenn mir die andere Gruppe lieber wäre."

    Narekh ging es vermutlich gut aber Nox? Davon erwähnte sie nichts... was hatten sie mit ihm gemacht? War er noch am leben?
    Nintau sah Leya böse an, als sie dann meinte, er solle was über die alten Gruppenmitglieder erzählen, schüttelte er nur kaum erkennbar den Kopf. "Ich werde euch nichts erzählen, ich habe keinen Grund dazu. Wieso sollte ich euch mit eventuell nützlichen Informationen über die Gruppenmitglieder füttern, wer davon überhaupt noch am Leben ist weiß ich sowieso nicht." sagte er nur kalt und hielt zu den ihm unbekannten Wesen Abstand. Immernoch verstand er nicht wie er hier her kam. Als Leya was von niedlich redete runzelte er einen Moment die Stirn.

    Leya schnippte, Nintau nahm plötzlich seine Umwelt wieder wahr und wich erschrocken zurück als er die Gestalten von vorher sah und auch ein weiteres Wesen dort stand. Reflexartig griff er dorthin, wo er nochmalerweise seine Dolche hatte, doch diese waren nicht da, wie er feststellen musste. "was..." Nintau verstand nicht, wie er hier her kam und vorallem was die Zeit über passiert war. Er war an einem fremden Ort mit den komischen Gestalten und... Nintau fiel das Schwert ein, er konnte es nicht entdecken.
    Nur langsam kamen seine Erinnerungen von vor der Hypnose zurück und erinnerte sich wage daran, wie er den Schlag bekommen hatte und gegen die Wand knallte. Doch dann war alles wie ausgelöscht. Er suchte mit den Augen nach Narekh und Nox, was war mit Ihnen passiert und wie kam er vorallem hier her? Wütend sah er Leya an. "Was habt ihr mit den anderen gemacht und wo ist das Schwert?"

    Äußerlich wirkte Nintau wie erstarrt, sein Blick ist eher leer und stumm stand er an der selben Stelle wie zuvor, wo er von Leya hypnotisiert wurde, ohne seine Umwelt auch nur andeutungsweise wahrzunehmen.
    Als Leya ihre Flügel ausbreitete und zum Flug ansetzte, bewegte sich auch Nintau direkt in die Richtung, die auch Leya ansteuerte. Zuerst langsamer, doch als Leya an Tempo zunahm, begann auch Nintau zu rennen um bei dem Tempo mithalten zu können, doch fiel er bald etwas zurück.
    Nintau’s Geist begann sich gegen den Bann, welcher ihn an Leya ‚fesselte’ zu wehren.

    Nintau bekam einen Schlag, wusste dann allerdings nicht wie ihm geschah, nachdem er von Leya gezwungen wurde, in ihre Augen zu sehen. Er überreichte ihr auf ihr verlangen das Schwert, realisierte allerdings nicht, was um ihn herum ansonsten geschah. Stumm stand er da und wartete in dem bann auf Anweisungen.

    Das Wesen trat näher zu Nintau. "Vergiss es, das werd ich dir bestimmt nicht überlassen", sagte er und ging in Angriffsstellung, einen moment beobachtete er den Wolf, der einen Kreis um ihn drehte. Als das Wesen nicht weit von ihm entfernt stand, sprang Nintau einen Schritt nach vorne wobei er mit seinem Dolch nach dem für ihn unbekannten Wesen stach.

    Die anderen schienen nicht aufzuwachen, was Nintau gar nicht gefiel. Der Wolf trat näher an Nintau, blieb dann allerdings stehen. Das Wesen forderte Nintau auf, ihr das Schwert zu überlassen, da sie sonst für nichts garantieren würde.
    "Vergiss es, das Schwert bekommst du nicht so schnell" gab Nintau zur Antwort und sah einen Moment zum Wolf ehe er den Blick wieder auf das Wesen richtete von der er immer noch nicht wusste, was sie eigentlich genau war.
    "Woher wusstest du das wir das Schwert haben, es war neulich noch in Besitz anderer", die Frage interessierte Nintau dann doch.

    Nintau zog seinen Dolch als die Gestalt meinte, dass er ja nicht wüsste, was sie sei. Das wusste Nintau allerdings wirklich nicht, ihr gesamter Körper war bedeckt, sodass er nur ihr Gesicht sah, dass normal wirkte und ehe er antworten konnte vernahm er hinter sich ein Knurren. Sofort drehte er sich um, vor ihm Stand ein Wolf, der nicht den Anschein machte, nur spielen zu wollen. Er hielt seinen Dolch fest umklammert und lief langsam etwas auf die Seite, womit er versuchte, beide im Auge zu behalten, damit er nicht immer einem Wesen den Rücken kehren musste.
    Wenn ich nicht weiß, was das für eine Gestalt ist könnte es zusätzlich mit dem Wolf noch gefährlich werden...
    "Ob es unklug war, werden wir sehen", meinte er trocken.
    Nintau sah kurz zu Narekh und Nox, die noch schliefen.
    "Narekh", rief Nintau in der Hoffnung, dass sie es gehört hatten, denn sie lagen nicht direkt dort, wo Nintau wache gehalten hatte bevor er überrascht wurde.