Häää es gab wie hier Kindergrippe, Kindergarten, Schule und Hort doch nichts anderes.
Denke mal das jeder Elternteil irgendwann mal Feierabend hatte und genauso wie heute ,etwas mit seinen Kindern gemacht hat oder diese dann zu Hause waren. 
Ost/West Unterschiede?
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ich finde nicht nur die betreuung im hort war gut, sondern auch die ausserschulischen "weiterbildungsmöglichkeiten" *g* wenn man es so nennen kann.
der vorteil war, dass meine eltern sich durch die billigen preise ohne weiteres leisten konnten, mich zum sport, zum chor gehen zu lassen, mir gesangsunterricht, gitarrenunterricht, und unterricht in flöte zu bezahlen.
das war nach der wende nicht mehr möglich. es wurde einfach zu teuer.
aber es war halt gut, denn man hat als kind auch nachmittags wenn man nicht im hort war was vernünftiges gemacht und man hing viel weniger "einfach nur so rum"
was ich allerdings immer sehr zweifelhaft fand (schon damals *g*) waren diese pioniernachmittage. einerseits waren sie sehr nützlich, für sero sammeln und sowas halt, andererseits hatten wir eine lehrerin, die wirklich "für das system" gearbeitet hat. wenn man bei ihr nicht immer mitgemacht hat, dann stand das aber sowas von schnell im klassenbuch *g*
zum glück hat meine klassenlehrerin halbwegs drauf geachtet, dass einem sowas nicht im zeugnis noch nachgetragen wurde *hihi*
naja, alles in allem fand ich die ddr um einiges familienfreundlicher,
heute ist es eigentlich immer ungünstig ne familie zu gründen, egal ob man es zeitlich oder finanziell sieht. -
Natürlich hatte jeder mal Feierabend!
Ich wollte meinen Text halt auf die Sache mit der Arbeit umleiten...:rolleyes
In der DDR gab's ja nicht nur Rabeneltern!
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Zitat
Original geschrieben von Paulaa
Natürlich hatte jeder mal Feierabend!
Ich wollte meinen Text halt auf die Sache mit der Arbeit umleiten...:rolleyes
In der DDR gab's ja nicht nur Rabeneltern! richtig
ich war auch lange zeit im hort, und es war ehrlich schön dort. doch persönlich habe ich es immer als vorteil empfunden, dass meine beiden eltern gearbeitet haben. ich denke dass die kinder dadurch viel schneller selbständig geworden sind -
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Original geschrieben von Siggi ist es fad
@Fischl
Nix los im Osten, sorry also entweder man ist da Blind oder du warst in einem Kaff,bei uns gibts genauso Tanztempels,Straßenkaffees,Kneipen usw.
Bei uns in Dresden gibts dann fast den ganzen Sommer die "Kinonächte am Elbufer" Riesenbühne wo viele Konzerte sind.Wie schon gesagt, wir waren etwas über eine Woche mit der Schule in Halle und Dresden (und Leipzig, allerdings nur ein Tag), das Nachtleben haben wir dort schon kennengelernt
und klar gibts Discos und so. Ich mein ja nicht, dass nichts los war, nur der Unterschied war echt krass, in Halle und Dresden hat man abends in der Innenstadt wenig Leute getroffen, während hier eine Woche später die Straßen gefüllt waren. Ist sowohl Wessis als auch Ossis aufgefallen ... Keine Ahnung, vielleicht wars auch Zufall (der Austausch war glaub ich knapp nach Pfingsten letztes Jahr). Oder es liegt daran, dass es bei uns einfach grundsätzlich wärmer ist und es deswegen die Leute mehr auf die Straße zieht? :confused: Fragt mich nicht! War nur so ne Beobachtung.
Ach ja und der Kleiderstil hat sich ein bisschen unterschieden, z.B. waren da grad irgendwelche Plateauschuhe modern, die man bei uns nie gesehen hat. Aber das ist ja nebensächlich! Ich glaub nicht, dass es sonst noch wesentliche Unterschiede gibt. Nur: Unser Dialekt ist schöner! *lol* :p -
Ich hab lange überlegt, ob ich diesen alten Thread wieder nach oben ziehe und bin auch nicht sicher, ob er Interesse bei euch wecken wird, aber dem zum Trotz: Was meint ihr so?
Gibt es diese fatalen Unterschiede zwischen dem ehemaligen geteilten Deutschland immer noch? Wie seid ihr durch eure Eltern geprägt?
Ehrlich gesagt finde ich diese ewigen "Unterscheidungen" sehr schwachsinnig. Doch wann wird die "Mauer" aus den Köpfen der Menschen verschwinden? Erst mit dem Ableben (sorry!) aller ehemaligen(!) Ossis und Wessis? Oder hat diese Unterscheidung auch schon zu sehr auf unsere Generation abgefärbt?
Auch ich persönlich merke, trotz allem, einige verschiedene Ansichten zwischen einem guten Freund aus dem Westen und mir hier aus dem Osten. Prägung durch Eltern? Immer noch die Mentaliäten zwischen DDR und der BRD? Obwohl die Wiedervereinigung schon 15 Jahre her ist?
Unterschiede auch bei der Bedeutung von Wörtern.
Eierkuchen - Pfannkuchen
Pfannkuchen - Berliner (das, was es halt zu Fasching / Karneval
gibt!)
Ich bin auf eure Meinung gespannt! -
Hm,ich bin so aufgewachsen,dass man ja sofort die Mauer wieder haben will....gibt es eigentlich noch immer diese Steuer für den Osten?Weiß ich grad net...Neija,ich finds eigentlich schwachsinnig so eine Unterschiedung,okay,ich bin so aufgewachsen,dass es nur EIN Deutschland gibt,aber ich finds unsinnig immer noch von der DDR zu reden!Es is Deutschland!Und es wird es wohl noch für einige Zeit bleiben!Manche sollten das endlich einsehen und net der Mauer hinterhertrauern!
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Hmm, teilweise merkt man diese Unterschiede schon noch... Wenn ich mit meiner Oma über Freunde rede, die weiter weg wohnen oder weggezogen sind... dann kommt von ihr meistens ein erschrockenes bzw. teilweise etwas abfällig klingendes "Drrrrrrüben." (Das sagt sie immer mit irgendnem Ost-Dialekt, hey wir sind Pfälzer, dass macht sie also immer absichtlich)
Wie wenn das andere Leute wären... aber das ist in den Köpfen noch so drinnen... ist halt meine Oma...
Meine Eltern beispielsweise, sind da überhaupt nicht so... obwohl sie natürlich auch noch mit Mauer aufgewachsen sind... aber die gibts für die halt einfach nicht mehr und so soll es auch bleiben. (Meine Großeltern wollen manchmal sogar wieder 'ne "Mauer" .. also nee )
Ansonsten sind die hauptsächlichen Unterschiede eher, dass es im Westen noch etwas weniger Arbeitslose gibt, als im Osten. Hm, aber eigentlich find ich die Unterschiede nicht so gravierend, mir ist bis jetzt auch noch nicht so wirklich aufgefallen, dass da Leute so sehr zwischen Osten und Westen unterscheiden. -
Zitat von Sim-Maus
Hi mondi, leider ist es nicht so, dass die Mütter nicht arbeiten wollen (zumindest hier wo ich wohne NRW) sondern, die Angebote für die Betreuung fehlt einfach... man hat hier kaum die Möglichkeit, die Kinder unterzubringen. Es ist schon sehr schwierig, einen Kindergartenplatz zu finden, obwohl es sich in den letzten 2 Jahren schon verbesser hat. Kindergrippen gibt es hier überhaupt nicht... und glaub mir, viele Mütter wollen gerne arbeiten, oder wenn die Kinder grösser sind, auch länger als Halbtags aber es geht nicht... da ist noch viel Nachholbedarf, könnte sich der "Westen" mal ne Scheibe abschneiden Liebe Grüsse Sim-Maus
Das kann ich mit Brief und Siegel unterschreiben!!
Ich selbst bin in der Lage. Ich musste über 3 Jahre warten, damit ich überhaupt einen KiTa-Platz kriege. Nun kann ich mich aber glücklich schätzen, endlich einen zu haben und ab Oktober kann ich dann auch wieder arbeiten gehen *freu*
Nun zum Thema. Also ich bin Ossi und lebe im Westen. Ich kann nicht sagen, dass es großartig Unterschiede gibt. Ausser halt, dass es im Osten früher wirklich besser mit der Kinderbetreuung geklappt hat und man wurde auch nicht schief angeschaut, wenn man sein Kind in die KiTag bzw Krippe gebracht hat, wenn es noch keine 3 Jahre alt war. Da wurde nicht gesagt, dass man gefälligst zu Hause bleiben soll und sich ums Kind kümmern soll. In so ziemlich jedem anderen Land ist es normal und man wird nicht als Rabenmutter angesehen. Die Deutschen im Allgemeinen können sich da mal ne Scheibe abschneiden. (mal politisch werden *gg*) Ansonsten haben Ost und West ihre Vor- und Nachteile. Um sie alle aufzuführen, würde zu lange dauern
